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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188212310
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18821231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18821231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-12
- Tag1882-12-31
- Monat1882-12
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1882
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Wrfchei«- täglich früh «'/, Uhr. Nstzmlft»« »nb Lmättts» LPrrcktindn» der Arstütti«»: »» 10—u lltt» Ittchmtu.^ 8-6 Uhr. MWgcr.TllgMatt «««8»» 8« kür »ta ^ichstti, Ru«»« üestnnnte» Jnlrrar» rü^ttnia^n »i» , «tr «achmt« «achanttm« »O » »hrRachmtstt^. « Sa«»n»s S«stta,en »ritz bis 'ft» Ä4n> 3» ste» Mttle« lSr 2»üL»mlK« Vst» Etenn». U»t»«ül»ts8m8» »1, «»«» Lösch». 5ath«m«smtt Ich » nnr sts «ft» Uhr. Anzeiger. övS«5. LrM für Politik, Localgeschichte, Handel-- und veschiksteveckhr. Domrtag dr» 31. DecemLer 1882. M«fl«gs LVF»0. L0»n>n»enlevrri, viertelt. 4'/, Mt., tuet. vriuarrlott 5 Dtt^ ttrch dft Vofi tt^ge, 6 Mk. 8«« «mzeln» Nummer 84 Os. vckvpnnpl« 10 «. GeKührr» für Ertrabeilag«, <s»a vofitttSMernng Z» Mt. »tl Hostttiaeorrnng 48 AL Lckrnte «aaspalteue Petit-«ile 20 Pf. Orsherr Ochrine» la« nusrur» Drei«. m«fthniß. ' Aaücklarficher kotz »ach Höhen« Daris. L«1«»e, ,»ter 0e» «ettrttOMßrich d«, kvattzril. «I«. Smamw sttd ü«s »» hft GppattttB« », ttweu. — Nasan »trd »Atzt -eg«-««. Zahlnas Mnmaweramio oder Surch Bon aaittattn. 76. Jahrgang. Zur gefälligen Veschtlmg. ll« -ei Ausgabe der LegitimationSkarten zum L-Holen de» Tageblatte« bei« Quartalwechsel den Andrang möglichst zu beschrärcken, haben wir di« Einrichtung getroffen, daß Karte und Rechnung bereits von heute an in Empfang genommen werden könne». LxpeSItlou Sv« l-klprlgsr 'r»rvdl»tt«s. Zu gefälligen Vealhtsng. Unser« Expedition ist «arge« Montag, tt« L Janqar, Bormittag» mir bi» '>,» Uhr geöffnet. LTpeLMou Lv» 1-vlpLlxvr 'rssodlsttvs. »tcassizer. ZA Amütcher Theil. VeLü»«t«gchmk-. Bei der am heutigen Tage erfolgte» planmäßigen Maß. loosuag Gstzsztge, Gtadttchaldschrine sind gezogen ^ der ««leche dos Ia»rr« ISS« je Soo^t Nr. S48 7»» 84» »»7 114» 11« 11« 144»! t«49 14»» 1711 171« 1754 180« 2284 1441 1448 2634 > 2»4l »ISS 3442 «1» 8444 4,«S 42», 4327 4»»» 4171 SS« «71» 588» »«1 6446 64G4 „87 g»»7 88« 48b» S888 741» 11»L 7487 7S4» 7881 7884 8108 88» 8884 w« «74 »7« «11 8881 8SS7 8«8 84« 8«7 14117 «714 11484 1184« 118SV 114S2; »o« der M»leihe des Jahre« ISSN 1844 -ck Rr. tSS 170 s», 368 387. roo ue Nr. 11«t4 12S4V 13462 13071 18143 1»l« > 1«14 14484 14IS4 1414t 14142 14181 14481 14645 I4S44 14884 14848 14878 14414 14437 14474 14849 1487» 15447 I4S41 14911 14»34 16444 164« 16487 1614» 1«« '.6488 18882 16»47 1SV4S 16865 17413 17217 17358 17484 17848 17884 18448 18447 18647 18651 18764 18178 18387 184« 18811 18884 18865 1»SSS »8811 1414« 10174 14181 203S4 14483 14614 24668 24748 24784 148612Y922 31421 -1114 11318 11331 11344 21478 11478 11878 11732 „8441 218« «128 22218 «232 «324; vom der Aalet« dös Jahre« ISSS Degen der Leipziger Gkadtschuldscheme der Anleihe 1. Jult 1846 Rr. 64S2 zu 344 ^e. der »»lcktt vom s. AM »884 »4484 146« 14886 »4,26 über je «8 «8 ttr »ul.>h, »o» 4. September ,876 Nr. 8712 8d«r 8«^ 'il d»< U,fa,dots»«rfadr«a zum Zwecke d«r Krastltt- ! dsrscktt» da« königl. Lmt-gencht Lckpzig auhttOE "rrpztg, am 5. December 1882. Der Rath der Stadt Let«t«. vr. Gsorgi. Seittmann. Stadtcassi , löte EspeditttnSzeit öck d«r städtischen Sparnffs« Iden Monat Januar nächsten Jahre« aus die kagesz«« Uhr «a«e»« h-s » Uh, »tachmitt-s« beschränll. keipzig. d« 18. December I«1 Dar Natt dar Statt Hotmt«. j»«»» brtanaimchmi. 4« Hof» btt hiesig«, Aa«aastall sollen am LS. 3a»««r ISST. Stardmtttaas s «b» 8 Hausen alte« Gußeisen ^^ea^4.44S, 88M4 Mld 34.444 -ilo-r«»«. Mlh ei» Haus« alte« Schmiedeeis« inclusiv« Bleche von ca. 8444 Kilo gramm getrennt «, den Meistbietenden. jedoch «it BvrbehaN dtt Lutz»«hl »nt« de» Lieitantea, »fsentlich versteigert moaba«. Die Licitationsdedmguuge» sind im Burea« der Gas anstalt etruusehe». a»ch gegen Srlcguna dn Gebühr« dastlbst in «bschnst zu «Halle». Leipzig, den 15. Drcemder 1881. iDes Aaths Deputatto» -»a Helling. Mir da« Lntttlaff« dtt Zusendung va» N«jahr»kart«n I zahlten ferner », da» Tr»»a»t: Herr Stadtrath Schars ckuliu» «och, Hmtzchol - Adolf Roßbach « Theodor Wagner - Hermann Mendel-fohn « Direct ^ Stadläl worübtt Mi» irecttt vr. Dach-muth >d Hättel Aaletho dos Jahr«' (Lt»»tara«latta) 127 1« 2»8 42» 812 tcsier Razmun ^ hittmit dantead gut Leipzig, den 84. December 1882. Da« Ar Ludwig.lvolj. je 844 ^ Nr. 127 1« 2»8 42» 812 634 6« 734 843 884 884 1482 12« 14« 1»« 1881 1727 1761 »7»4 1864 248» «41 »418 »84» 28« 8421 »141 »115 »164 84SS 3434 8744 SV54 4648; je 15s ^0 Nr. 414» L 41« v; vo« dar ««lothe des Jahres ISSS .2 1444 E Rr. 44 180 248; ,e 340 Nr. 8« 1464 1187 „88 »223 1347 2847 347, 44« 4743 4764 4282 4444 4443 »4« »664 »746 4779 4842 5842 5892 6288 6444 6827 6932 6841 7411 7415 74« 7683; vo« der «»leite des Jahre« IS7« Ul 4444 Nr. 281. ,e 14« Rr »42 241 8« 12« 1287 1424 1642. j, »44 «4k Rr. 478 »18 838 1147 1151 »484 2485 2875 3«» 8481 »66, 4484 4244 4488 5142 51« »461 «71 67« ««8 6478 7485 7117 7224 7248 7574. ie 144 Nr. 8 583 833 845 873 1481 1U3 1298 1618 1718 18« 1976 «14 2842 3413 3364 36« 3864 4143 4271 41« 4941 »S4S 6711 »772 7244 7734 7733 7824 7S9S 81« 8626 8702 8734 4423 »344 »613 »876 »984. ^Dtt^Rominakbetra^ dieser Schuldscheine gelangt gegen 2°upon^ ^Elb« vo» so. I»»1 rsss ab, mit weühem Tag« di« Verzinsung der Tapttali» «ush»rt, bei «»lerer Gtadtcass« zur Lu-zahlung. H'-rnächst werde« di« Snhaber dtt hereit» früh« au», gelooswn Schuldscheine her Anleihe des Jahres ISSO je 144 Ser. 14 Rr 2«. Ser. « Nr. 1482 t4»l. S«. « Rr. 1843 1858 1864. der «»leihe de« Jahre« ISS« 1, «4 Rr. 327 845 1676 5475 6654 77« «sys. her Aalethe de« Jahres 18«ts » 1544 Rr 442. je 3« ^ «r. »2648 18144 18842 18677 I«« 18974 14«86 1841» 1518t 152« 154V1 15622 »57« »584» »5884 15S48 158« 1583» 1»9«4 16,87 , 6874 ,»580 1,678 , 8845 ,7188 172« 17831 178« 17687 1«« 1,684 2,462 2,61»; de» «mlethe »es Jahres I8«S lrheateeaaleihej je 8« -s Nr. 88 161 »88 »666 2776 367» 888» 88«. I seftcht d« Handelsmann Ser»hard Aall, s geboren d« 1. Sanuar 1843 in Eambttg, welch« zur Für sorge für sei»« hi« in Waisnwflege befindlichen Sinder anzuhalten ist. Leipzig, de» »l. 1881 Udwig-Solf. Heinichen stßnttllchr Plnm-Sltzi»» «r Hmdelrtenner G, Leo» m^üch mchr Wehs der übrigen sttndi-en Ausschüße VrvumtMlhml-. de« dazu gehbreade» Talons und Seit heut» befindet sich del »ns «in» bereits mchrsach wegen vetiA» » '«ast» etwa 44jährige Fr,n«»a»rsm in Haft. Dieselbe htt stz. »«« »u »»strer Lmntni» glommen iß. »n letzt», Zn, »et versch'Mem» hm>»m Herrsch-ftm mUer de» td»«en ..«.rte vagner". »,». Richter-'. mW «,m <?roß" ^sDimjtmädchen verwiahet. hat sich i, leb«, einzeln«, 7raklt »—8 ^5 « ndqeld lassen, hm^n D'cnfi ad« «, keinem stall« liniinrcik!,. «tr ersuchen hiermit alle Diejenigen, welch» mn dies«, Frmmtt. persau t» gedachter «eis, betr»aea word«, fi,d, und Rttu-e »och nicht erstattet habe», sich schleunigst sei unserer Lrlminäk.Vbtheklnng zu melden. Leipzig, de» 84. Deennder 1882. Dos Ptttj«i.,«t ^tt «tsd« ecisd». S„^V-KR-Ib. 0r. D. Der um hiesigen Oe »egen dank« weintet gewesen?, am 28 Derbe. 1851 pclM«, ged«-» »hnnali» Handlan^mmmi« Fra», st«, dinand Gosaadt iß m» de« ih» a» »a. oiaabr. 1. g^atwten «n.°E-W mr^dttt. ^ Wir dm», un wetretnnDswu« benseitzen zu verWW» n»> uns M« 844 ^tk Rr. 64 234 447 1488 1444 >747 2448 »»74 , 3742 4277 4756 4781 4844 48« 4233 468» 588» »248 6457 7474 7731 7826. »er Aalethe tes Jahr« I»7« M 5s« Rr. »8. « 1444 ^e Rr 244. l. 504 ^r Nr 16t 8« 812 »7« »«7 48« »548 8647 «7lS «14 6833 7427, je ,44 Rr. 188 24« 218 458 2281 237» 8782 »788 47« »480 »«8 »187 7888 8346 8728 wiederholt ausgesordert. den Betrag dich», s-tt the»» ' »a»^d«ver,1as»»ch a,«,e. I. I»> 5« Mast Saas. »Lstnth. vrdimllimichuilr. dtt 4. Senn« 18». ,4 Uhr »ul> G»hbnledersla»sch lan» öffentlich an de» Meistbietenden ge^u schmtt» ßchgett »avtt. »tt 8s Dm«»-» 184». Tßlttlsch vrtiailmachmig. Sta >a««t»»»B» t«e Aataeh»« t« das semlno» »n Bnrna s», vßan 1848. welch, schriftlich .rsotgm nnd »ach« dtt »n- Rmeldei« «.dorwlch.,, .^WÄeim»s«>q»sch»w. sn »an «wem KHMÄ-LLL'L acnoffcne Bildung, sowie Leuntnisse. Ferligkeilen »nd Anlage», «in Aeitgnib über dir kirchlich« Zugehörigkeit and sein von ihm selbst versaßter Lebenllaus beigesügt ward«» müssen, sind bi« »um 4. Fe bruar 1863 »u brwirkea uu» »N den llntuzeichneten »» nchten. Die »--- "LVLIL' kemtuordirector. Nichtamtlicher The». Im» Zahrr-Mchsel. Nachdem »fr die vewegnnge« des staatlichen Leben» w»h« wnv de» m chn« noch zu End« gr^en^en Äahre» bereits «usführlich - .-0 . -<,ben. mag «s «n» ederzugcben. welch» »« liberale» Partei, ich d« Jahre»- genannt« Blatt schrriht: Brauch zan, dtt un« lve ae>. ih« von Artikeln geschil gestattet sei», eia« Betrachtung eine» dar Herder,aaeudsten Preßorg« dir ^Ralionallidttak Lorrespouden»''. »Md« «her die Lag, aastellt. Das . Wenn wir bei der Sahwswend« nach gute« alt« den Plis rückwärts richte» «us die abgelaus«« Spann« Heu. so werden wir un» hei der heutig«, Weltlage immer «mem Gefühl de» Daule» und der Freud« hingeben diftten. wenn e» wieder einmal »ergvnut gewesen ist. «m Jahr äußern ruhig« Arbeite»» zu verleben. Nicht ohne mancher- hedtthlich« Anzeichen ist da« Iah« dttlauseu; di« letzten Woche« gerade Hab«» un» wieder in allerlei dunkel« An deutungen, in «ine» haldverhülltt», undurchsichtige, und dann» um ko desorgnißerrezendettn Treiben dtt Diplomatie und dtt inspirieren Presse ahn« lassen, auf wie schwach« Füßen der Weltfrieden ruht «,d wie leicht ei» einzigtt Sko da» mühsam, Gesüßt dn gegenseitig« Beziehungen dtt Mächte umwerjeu kann. Um so «ehr dürfen wir un» freuen, da- wieder ein Jahr, da« zwölfte bereit« seit dtt großen Auseinandersetzung mit -ttnkeich. ohne GtSru», tt» Frieden« verftostea ist; ——chu« Gmois« und lang, danrrn. HO wie mch » Segtt tttrachttt. ImA^ttrhaupt MMWWW einma «. »tettr emmal giü«l igerechlftttiat erwiesen öß« wenigstens nufer »zog« habe». üttr jedes mal über der lücklich a «gewendet, worden find, Reich nicht in Einstweilen «ßfftt wir in welchem die Oesahn«, tt« , O» Veit schweb«, wieder einmal di« Beforgniff, al< un kriegerisch« Zusammen-, , ih» Wellttkreise hineinarzog« h« Unw, ttr äußern Ruh« hat anch ttr Erwttbsthätigkeit ttr Seg« nicht gefehlt. Wir wolle« de, Stwit heul, nicht erneuern, oh trotz »ttr wegen ttr neuen Wirthschaftspolit, das nationale Erwerbsleben «in Jahr, wenn nicht tts Glan ze». k» dock leidlichen Gedeihen« und eine» gegen frühem traurig« Jahre unleugbar« Aufschwung« hiuttt sich hat. Geuug, daß wir dies« Thalfache mit Frmztt verzeichnen kAune». dag Muth. Hoffnuug und U»ter»ehmung«lust in Hanttl und Wanttl neu he übt worden. Auch hi, Land- wirthschaft hatte sich in tt» meist»» G«g«ttn einer güustigea Ernte, wenigsten» in Getreid«, zu ersren«. Mit Schmerz nur blick« wir aus di« Verheerungen, welch« in den letzten Wochen entfesselte Safscrskuthe« an de» Werken fleißiger Menschen aogerichtet. Denn nur eioeu Rückblick auf di« Wandlungen nufere» «nttu staatlich« Leben» in ttr eben abgelauseueu kurze» Zeitpttiott werfe», so war tt« Jahr uicht allzu mich a« großen Sreignisie». an ttnernden Leistungen mzd ttrgehnksieu In de« G«sammtau«settn »us««, politischen Lage hat fick g gestndert; «an «snnM di« Reujahrtzdetrachtungen an« tt» vorigen Jahr« ar-ßlenlüest« «örtlich wiederhol«». In all den grtten politischen, wwthschaftlichen. soeialen Fragen, die »nser« Zeit bewege», find wir wenig weit« gekommen; trotz aller Arbeit ttr gesetzgebenden «»rperschaft«» und trotz aller Erregung tt, Gemächer hat die ebenso resorm- al« reactlon«Iustige Strömung tt» Tag«» wenig ttreicht; die grbßen Resormitte« ring«, immer »och nach Gestaltung, und anttrseit» hat der mächttge^Drang «influßreicher Bestrebungen «he» wrr noch mitten in tastenden versuch *«sgang; «, hochwichtiae» Srgebniß »egati di« Abieknuiig tt« Tabakmonvpol». Be; polist'chen Gesetzgednngearbeitr» sind wir ni nach rückwärts gegen die Bedürfnisse »nsrrer ganze» neueren jeden»entwickelung doch nur in feh, ttscheideuem Umsang Er- olg^ erzielt. denen sich die ' praktisch d ^ ^ ^ ^ ^ KfstSH wir noch mitte« in tastenden versuchen mit unsicherem tiver Art war nur füglich ttr social- . . . . ^ _ nur so »eit tt- sich Aussichten aus «inen bescheidenen praktische« „ rrvssnn,. Außerorr-ntlich wenig ist auch di« kirchenpeimiche Frag« n« versiefieaen Jahr, vom Fleck gerückt; e« ist ei« neue» Gesetz zu Stande gekommen, allein den Frieden hat es kaum gefördert, und aus dem bisher betretenen Drge dem Ziele näher zu kommen, rrösfnet sich kein« Aussicht. Bei dem Mangel klarrr Ziel«, «iur» festen Plan» und ewtt coosequenten Thatkras» auf tt, meist-» Gebiet« tt» öffentliche» Leben« Kant« anch »ine günstigere Gchaltung nnferrr Partei »er bä lkniff«. ein« di« Gefammtpelttik nmfasientt " ,na ttr Negierung mit eine, parlamentarischen t nicht erreicht werde». Rach wie vor. trotz de» für die preußisch« Regierung so günstig« Au«sall« ttr jüngsten Landtagswahlen, bieten nusere Parlamente tt» Schauspiel einer ansindttwn. dos, Fall zu Fall wechselnd«, Mehrheit ttr; heute werden die Ultramontanen, morgen di« «arale» zur Unterstützung ttr " «ute sind diese, morgen ervatidea. Opposition. Da» Unersprießlich«' dieser «erhält- wird schon manche» Iah, beklagt, die Ansichten, ttß es bester wevtt, find ater ' wrr So wolle« brr 188», nachdem wir Hinsicht. hre 1883 enstwff«S«bracht > nicht getäuscht «erden l di« Wünsch«, die heut« tt beiderlei Hinsicht Leipzig, 81. Deren, ber 1888. * Au» Berlin wird un« vo« Freitag geschieben: »Dar Antrag Ackermann wegen Einführung obligato rischer Arbeitsbücher soll, wie ich hör«, bereit« « der rweitm.rs Lrttitr« ^ - de«. S» sind in ttr letzte« ZeU .... worden, die Regierung zu« Ausgeben ihre« im vorigen 3->hr« vertretene« Gtandpunete« gegen diese Einführung zu beweg n. und wir e» scheint nicht ganz ohne Erfolg. Angeblich solle»- die Petitionen, welch« gerade au« Arbeit,rkveisen sich zahlreich für die Einführung ttr Arbeitsbücher ausgesprochen, die Re gierung in ihrer früheren Ueberzeuguna wankend ««»acht haben, tt vielfach tt« Aettiltbnch als em Erfordern»- zum Schutz« tt» ordentliche» Arbeiter« hingestellt worden fei, wie die» ja auch in ttr EtalOdebatte bereits Hem d. Minni« aerode au»gefükrt bat. Jettnfall« steht sch. tt- di, Regierung sich nicht mit derjenigen Entschiedenheit gegen h» Antrag aussprechen wirb wie vor zwei Jahren und ihre Entschließungen von ttr Annahme oder Ablehnung de» Antrag«» »m Reich«1aa abhängig machen wird. Indessen lä-t sich heute schon mit Sicherheit berechnen, tt- tt« An trag Ackermann zwar ein« bedeutende Stimmenzahl erlange» wird, aber dieselbe dürste nicht «usmichend sei«, um ih« zn» Annahme zur verhelfe«, tt bekanntlich dl, Sympathie« oeü Eentrum» getheitt find." * In Verbindung mit ttr Frag, ttr Arbeitsbücher »Oh in den couseroativ«» Blätton» «cuerbing« die Vag ab und««» frage erörtert, welch« i» d« Thal sich i« mehreren Theilen Deutschland» als «iue «brennende* erwiesen hat. Wie in Meise», die mit ttr Regierung tt Berlin Fühlung Hab«, verlautet, liegt e« tt tt, Absicht ttr königlich« Staattregie- ruug. die neulich « Abgevrdueteuhause i» der Debatte ge gebenen Anregungen zu benutz««. Im Ministerium de» Ju« nern werden gegenwärtig statistisch« Untersuchungen genflogen über die Wirkung«, de» U u t« r st ü tz « u g » w o h » f" da e« tt ttr Absicht liegt, derschiettne» Unzul welch« sich tt ttr Prap» bei ttr Handhabuna herauSgestcllt haben, durch ein« Novelle zu demselben Abhilfe zu schaffen; der neue Entwurf soll sogar, »ie uu» aemekdet wird, wenn irgend möglich, »och tt diese» Frühjahr ttr parlamcnlansche» Discusfio« «tterbreitrt werde». — Gleich- «ittt wird i« »reußijchen Justizministerium «tt Gesetz über vo» Strafvolkzsa verbrcittt. Go stiw »ttfe, Usei« «sch Eomunffarie» «O Mttifttr» des Jnuenr bttzu^ogen; doch ist man im de« Staatlmttisterttm» k, M. Ausarttitung de« ganze» Gesetze« Allgemein« Leit^u^H erst nach Beendigung die Entscheidung * Di« „Norddeutsche . ^ bringt die folgende pikktr »ffieiöfe Au«ttffuvai „E» erklärlich und verzeihlich, wenn di« öffentliche» Blätter m fried- ledear WWDDW , W. neu und Vermuthungen daran zu ttüpfea. E» zieht aber rin« Grenze, welche unsere» Erachten» die Grwiffeuhaf gegen ihr« Leser und gegen di« au»wärtig« Politik Landes sie «»halten sollte zu überschreiten. E» ». Grenz«, welche Vermuthungen «nd Eonjecture» vou Erfin dungen trennt. Eine Erfindung aber ist es, wen« öffentlich« Blätter ohne jede« Anhalt und ohne jeden Zweifel erzähle», ttß der Reichskanzler r« jüngster Zeit durch fette« Sohn, den GrafenHerbert. einen Brief an Graf Raknoky zu richten Inhalts« auswärtigen Minister untereinander direct« B««f« zu wechseln haben. >wa» sehr selten vorkommt. so find die regelmäßigen Felkjägrrsendunge» vollständig ausreichend» u« die« in der sichersten Weise und so zu bewirken, da- lei«« " tung ein« Berechtigung auch nur zu ein« Berwuthuug r den Inhalt erhält. So wichtig auch letzterer fein möchte, so ist r» doch nach unseren Traditionen dafür nicht erforderlich, andere Persönlichkeiten als unser« ftder Zeit vertrauenswürdigen Feldjäger deshalb aus Reisen zu schicken. Wir sind ermächtigt, alle Erzählungen Über «inen « den letzte» Woche« stattgehabten Briefwechsel Fürst Vismarck und Gras Ralnoky für unwahr z» nnd wir können hinzusügen. daß tt unserer auswärtigen " litik nicht« vorliegt »ttr Vorgelegen hat, was auf tt» danken eine« derartige« Briefwechsels hätte bringe« könne», wenu aber «»» Vedürfni- der Art eintritt, so wird man immer keinen Anlaß haben, einen diplomatisch«, Beomteu al« Eonrir za benutzen, resp. wichtige politisch« Geschäfte ohne Mitwirkung de» acrredttirten Botschafter» »ttr neben demselben z« betreibe«. Die ganiw Fabel rührt von Leuten her, di«, ww ttr Berliner sagt. ..tt» Geschäft nicht kennen " W* E» ist in letzter Zeit vielfach auf die fociakistiscke Bewegung hingewiesen worden, welch« namentlich tt de» EhWWWWWGGWWU ^ .^.riffs" Mt. Publikationen ttr hauptsächlich tt de, Gchweiz lebend«« Agitatoren weisen «nbezweisellttr daraus hi», daß die Bewegung vor lang» Hand geplant ist nnd weit gesteckt« Ziele im Auge hat. Wiettr ist es ttr unermüdlich« Dra- omanosf. welcker in Broschüre« und Flugblätter« di« " derung der socialistische« sammt national-polnisttt»Agitation angelegen sei« läßt. Er fordert oeuckten» all« Parteien, welch« ausdi« zukünftige Gestaltung ttr Verhältnisse i« Oste» sturopa» Einfluß habe», aus, «tt soeial-söttratide» Programm auszuarbeiten und als gemeinsame Vafi» ttr Igitanon zu »enntzen. E« führt datt, au», ttß die jetzig« «Gierung » Rußlaud durch ein« tteentralistrte Selbstverwaltung ersetzt werde, müsse, weick« jedem volksfiamm« die dolle wirthschaft- liche ,ud geistige Entwickeln», sicher«. Zu dies«, Volks- stammen Mit er di^Polen. Litthauer. Letten. Estm, Ukr«ftmr Klrnnm!" zwischen erkläre». iom svrk ffen. Weißruff«» und Großruffen. vou de» Zarenthum erwartet Dragomauoff auch nicht ett« an- »äherntt Befriedigung de, Forderungen und leitet daran» dt, Rothwendigkeit ttr vollständigen »hfinttrnng tt» wlittschen Organisation ab. »m zum Zicke zu ge- «»gen Er vergleicht die jetzigen Zustände mit den« ,, Anfang ttr Sechser Jahr«, al« di» Polen sich zur Re volution vorbereitete« und beklagt, tt- dies« z. Z. an tt» revolnttonairen Propagantt sich nicht ainreichend betheiligen. Da« komme, weit Alle» üttr di« emzuschlagmtt Richtung im
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