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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188502230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- fehlerhafte Bindung
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-02
- Tag1885-02-23
- Monat1885-02
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1885
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Gebüllrrn für Exrrabeilaaea (in Tsgrblatt-Formal gesaltt) ohne bostbclörderung 30 Mk. u»t Postbrsördcrung 4L Mk. Inserate stgrspaltkne Petitzeile 20 Pf. «rohere Schritte» laul um'. Drei, verzeichniß. Tabellarischer n. Z-iser»'atz nach höher»! Tarn. Uttiamrn unter dem RedaciionSstrich die4gesvalt. Zeile 50 Ps., vor den Jam, lie» Nachrichten d:e tigespaltene Zeile 40 Di. Iaieraie und ueis an die Irxpcvltlon j» senden. — Rabatt wird » »hl gegeben. Zahlung prn--uumor>»u»io oder durch Pest. Nachnahme. e- I 54. Montag den 23. Februar 1885. 79. Jahrgang. rt» Ur et» i-'.dr. >t>«1 r. » » t». i. äkl«» rm.) »!) >d«er) S744 k«7i ! l>94 4L- 8L- G- «.tt> 87- 7.7» 18».- b7- «ll.- S4L >38.- l»!ll0 I-i«i>l »U0.- eü»«r- rbitr» -rot er» rUorl bs.- 47.W «> - 76L tc»i>e. Ul-.- !l!4.- 7>>«l«»i!bvc>ü .an» >r»-iä» '»de. o-u.a »,!»» c> r»lek> ^>>«rt» »»virii >Nk,a ?. ln-rit u »a-V. IS7.- 177.- iidcL !».- 7H.- .INi.- I6S40 76 LU L-!.- «t.UI 1!«'. Ab», IbN^ i»V, !tbi», 1b«>« «NL A77- lEö »LI b.7 177- 1S4-7 La«ca. tob»»» — I«n» Idü d>» 189 SO >l. per ^prii- i lü0 2ö , 43 -20 ^l. Oali-21n>su»u — Mdb! ni 51.80 r Lprü-Lai llno^deriedl.' . Ilarr-^pril OuU-^uxnot Wo« k «n- ua »msriliL- kailev, tili »u. oninittol- ll«o, tiuporl 8.000 Lallen. ,000 Lallev. tavoa arueri- lct. (Lnte, gllaullunjl! 0m«ila 7000 lloo rorlcanO. I»!». lila« -I- t«. stsche Dampfer »ltimore lS0/2s ««towa llN.2) ew-Uork (18/2) die Red Star he Postdampfer kdlteur - Verein l-erötsnung Heute endlich >ie ans unlerem a zu bewältigen >Ni sodrt zu« lkidnraum ist >ch neuester In. >ar dem Verlebe 1 zu erwarten, N nnqleu» die n möge», wird ue nonren »ir bt». a oit. b ks-wer- »»>>»» Hefer 5 b'i. b',. 5'. b',. 6 »'/. 8 8'/. «'/. » 5 »'s. ö',. G/. 7^/. 7>,. T'l. 8 » 6 »er »atz». Amtlicher Theil. Vekanntmachnng. Die Herstellung gepstcrstcrter Ansabrtcn zu dem „Neuen Gewaiiddause" soll an einen Unternehmer in Accord der« düngen iverden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tieidcui-Berwalrung, Ratlchcius, II. Etage, Zimmer Nr. 14 aus lii:e können daselbst eingesehen resp. entnommen werben. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Ausscbrist: „Attfiiirteu zu dem Neuen ttzewaadhause" versehen ebendaselbit und zwar diü zum 28. Februar 1885, HcichiniNagö 5 Uhr. einzurcichen. Leivzig, am 9. Februar 1835. Des RathS der Stadt Leipzig Strastcubau»Deputation. Rrallchtile Nrudnltz. Aiifnakimcprüfittig: Dienttag, den 34. ds«. Mt»., früh 8 Udr. vr. § Ueudner Nichtamtlicher Theil. Die chauvinistischen Straßenkundgebungen in Paris. * Dchon seit längerer Zeit ist es von den früher in Paris so bä'.'igen deutschfeindlich, chauvinistischen Kundgebungen ziemlich still geworden. Man darf aber deshalb nicht glauben, dag in der Äesinnnng der Maste der Franzosen, besonverS in der sich ilberbedenden und leicht erregbaren Pariser Äevollerang, ein Umschwung zum Besseren, d. h. eine Annäherung an Deutschland staltgesunden kabe. Ein Tbeit der Pariser Preste, »iiiidesteus der anständige und politisch rersländnigvolle, verhält sich freilich schon längere Zeit dem landlausigeu patriotischen CultuS des RachekriegeS gegenüber '.iemlich znrüclballend oder ganz Passiv, aber in den großen Masten ist. wie gesagt, noch keine ernstliche Veränderung wahrzn- nehmcn. Für twse sind auch die großen politische» Pariser Bournale nur sehr wenig oder gar nicht »maßgebend. Dies« iverden nur von oen eigentlich politisch gebildeten Kreisen gelesen, wäh rend die Misse der Pariser Bevölkerung, die in politischen Dingen nicht selten von verblüffender Naivctät ist. eine ganz eigeucirlige. ihre» Geschmacksrichtungen angepaßle Presse besitzt. Man nennt diese In pelltv pro.bLS paririsana; sic vertritt alle inöglichcn sstichtiliigcn und politisch-socialen Extravacanzcn. ist aber i:n '.'lnöiance wenig bekannt, ja reicht in der Regel nicht einmal über daS Weickbild der französischen Hauptstadt hinaus. Bn den Kreisen dieser großstädtische» Wmkelprcste, welche ihr tsesepublicum nickt mit iangalbmigen poliliscken Artikeln und verwickelten Fragen bcimsuchen dars, herrickl vor Allem die nnsinnig ausgebauscktc Phrase, die polilisck sociale H tze und di: Ecandal-Ekronik der Weltstadt, welche l:ck b.kannllick „le oemsan cie I'khuropo^ zu nennen beliebt. Celbstv ständlich treibt in diesen, aus die 1'eidensckaslen der Masieii bercckiwlen Winkelblältern auch der chauvinistische Tinkschenl-aß sein ltnwesen, welcher, besonder- im „Anti Prunien". in der „Revanche" und ähnlichen Schmutzblättern, den d'esern derselben den stclS gläubig ausgenommenen Humbug über die ,.,-ae» lnllosgus" auszutischcn wagt. Zu verständigen, nnterrichleten und einsichtsvollen Poli. tikern zählen auch jcdcnsalls nicht die Bewohner des Pariser . gnurüei- latinbezichnngsweisc die Studenten der sranzö suchen Hauptstadt. Sv ist eS wohl erklärlich, daß diese ge- legenlbch des Begräbnisse» de- Eommune-Anhänger-, JuleS Balles, mit emcr Gruppe deutscher Sorialdemokraten au oisener Straße in Conflict gericthcn, wobei eS aus beiden Sei'cn blutige Kopse gab. Die Einzelheiten dieses Zusammenstoßes, wclcker von den Studenten al- eine „6 mouxbrslion Mtriotiguv" bezeichnet wird, ist bereits hinlänglich auS ben Pariser Telegrammen bekannt, deren Inhalt wieder einmal bewiesen hat, daß für gewisse Bevölkerungsschichten der französischen Hauptstadt der Rachckrieg gegen Deutschland noch keineswegs ein über wundener Slanbpunct ist. Wenn daS nur auS den schon näher gekennzeichneten Winkelblättern zu entnehmen wäre, so könnte inan davon noch absehen, weil diese Blätter eben nicht ernst zu nehmen sind. Berwunderlicher und bedeutungsvoller scheint aber jedenfalls die Thatsacbe. daß ein ernste-, sonst gemäßigte» und überdies mit der französischen Regierung in enger Fühlung siebendes Pariser Blatt, wie der „TempS", sich von den scandalsüchtigrn Studenten zum Dolmetsch ihrer angeblichen „patriotischen Gefühle" gebrauchen läßt. Wir haben sckon an anderer Stelle die sonderbare Er- klärung gebracht, welche die an dem gewaltsamen Zusammen stoße bclbciligten Studenten in dem hochosficiöscn „TempS' verösfcnllickt haben, der also, nachdem er den Skandalmachern willig seine Spalten geöffnet, mit dieser Art ..patriotischen" StraßenspcrtS einverstanden scheint. E» fällt un» natürlich nicht ein, sür die deutschen Socialdemokraten, welche sich am Begräbnisse InleS BallS'S betheiligt haben, Partei zu ergreifen, ja wir mästen es vielmehr ganz entschieden derurtheilcn. daß die deutschen «ocialisicn eS gewagt haben, als Nichtangehörige deS französischen Staate» stch einer regierungSsrindlichen Kund- gebnng anznschließen und dadurch daS ihnen gewährte Gastrecht aus das Roheste zu verletzen. Der ganze Straße,iicandal und daS fanatisch - chauvinistische Geschrei der Siuventcn gegen Deutschland und die Deutschen wäre aber jedenfalls unterblieben, wenn die Pariser Polizei den deutschen Socialdemokraten einfach die demonstrative Dheilnahme am Leichenbegängnisse JuleS DallüS' verboten hätte. Daß die? nicht geschehen ist. wundert unS sehr und legt für den politischen Tact der Pariser Polizei im vor» liegenden Falle gerade kein besonders günstige» Zcuqniß ab Auch der Wortlaut der Erklärung der „patriotisch ent rüsteten" Studenten .nimmt sich im hochcsfiriösen „TempS sonderbar genug auS. „Wir wollten beweisen", heißt «S da uutcr Andern», „daß die Fremden, welche sich de Herrschaft ans der Straße anmaßlrn, nicht ungestraft »ach Paris kommen dürfen, um inmitten der von glühender ralriotischer Begeisterung erfüllten studirenden Jugend ihre Fahnen zu entfalten (?) und dadurch die noch blutende Wunde Frankreichs wieder ansznrcißen. Unsere Herzen rucken schmerz lich. wenn wir an die Vergangenheit denken, aber wir blicken hoffnungsvoll in die Zukunft Die Fahne Frankreichs ist eine von Kugeln zerschossene, aber sie ist fleckenlos. DaS Land urlheile über u»S!" — WaS sott nun diese hyperbolische . Erklärung" in einem der französischen Regierung nabe, 'lebenden Blatte? Die Beantwortung dieser Frage scheint nichl schwierig: man will unler Umständen den beutschsciut. liehen EhauvnttSmuS nickt ganz von der Hand weisen, »veil vielleicht einmal die Gelegenheit kommen könnte, mit ihm rechnen. Nock sonderbarer klingt eine andere Er- lärung der Elndenlen, welche der „Soir" veröffent licht. Dort wird geradezu behauptet, die Arbeiter, welche sich am L-ichenzuge belhciligt, Kälten „vive In 6»m- muiie" und „rivo In I'ruLLS-' gerufen. Tiefer letztere Nni fälle die Eludentcn empört und sie zu ihrer „pieitostntiou" veranlaßt, welche bekanntlich zu einer gemeinen Prügelei iübrle. Die Arbeiter bezeichnen im „Cn du Peuple" alle diese Behauptungen der Studenten al» Lüz:» »nd es ist wirklich kaum anzunehmen, baß die französische» Arbeiter und die deutschen Sceialbemoklaten die „patriotische Ent rüstung" der Studenten durch den Rus „vivo I» t'rusds" ferauSgesordert haben. Wie man sieht, ist also der eigentliche Sachverhalt noch liemlich unklar, aber gewiß ist jedenfalls, daß der chauvinistische Deutschenhaß in Paris noch immer zu teu patriotischen Merkmalen und Verdiensten gerechnet wird. Leipzig, 23. Februar 1885. * Der Reichstag bat sich am Sonnabend aus acht Tage vertagt. Die Vertagung ist ganz überraschend gekommen und entspricht einem taktischen Mannöver des Herrn Winvtborst, dem Wunsche, die liichenpolilischen Vorhand« lungen im preußischen Abgcordnelenhanse ihren nn- gcstörlen Verlaus nehmen zu lassen und von deren Ergebniß eine fernere Hallung in ben den Reich-tag beschäftigenden Fragen abhängig zu machen. Die Den lscb freisinnigen haben ihm wieder HeereSsolge geleistet; eS paßt dies in ihre konsequent beobachtete Berschleppungslaklik; sie haben cS mit dem Zolltarif und der Tainpjersnbvcntien nickt eilig und die dritte EtatSberalhung mit der Entscheidung über tie vietberusene DircctorsleUe kommt ihnen auch je später je lieber. Die Nalionatliberalen und die Eonserva- iven wünschten eine ununterbrochene rasche Forljührung der Geschäfte deS Reichstags, drangen aber gegenüber ben Vcr- Berlt», S. Februar 1885. Herr UnterstaalSsecretair! Um, zum Besten der Neuiralen, die Folgen der in den chinesische» Meeren in Angriff genommenen miliiairischeu Operationen abzu- ichmächcn, halte sich die sranzüsische Regierung bis zum heutigen Tage bemül», die Aclion ihrer Lccstrcstkräfle zu local-.siren und hatte sich der Ausübung des DurcksuchungS- und des LLegnahmc- rcchrs enthalten. Neuerliche aus London au die britischen Colonial, oehörbea ergangene Weisungen haben die Bedingungen geänderi. inner denen die Beibehaltung dieser HandiungSwene möglich war. Tie neue Lage, i» welche die Fahrzeuge der sranzösiichen Marine Lurch die strenge Anwendung der NcutralilSlSvorschriitcn in dcn der englischen Louverancläl unterstehenden Hasen versetzt worden sind, »öthigt die Regierung der Republik, die Slunde vor- zurücten, wo sic nach ihrer Voraussicht zur ganzen und vollen Ausübung der de» Kriegführenden völkerrcchilich zuerkannle» Rechie schreiten sollte. Anweisungen in diesem Sinne werden vo» den, Höchsteonimandneiiden der französischen Teeftreitkräire in bei, chmeiächen Meeren berei'S erlassen scm. Ich bin zu der Hinznfügung ermächligt, daß den französischen Kreuzern au-drückiich ancinpsohlen worden ist, in Ansehung des neutralen Handels alle mit der Nolhwend'.gkeN der Verhinderung des Schmuggels von KriegScontrebaadr vereinbarte Ruckslchl und Schonung auch in Zukiini: auSzuüben. Lmpse.ngcn Sie, Herr UuicrstaatSsecretair, die Versicherung meiner Hochachtung. Alphonse de Conrcel. Herrn vr. Busch, UnterstaaiSjecreiair und lnierimisiischem Geschäftsträger im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten." * In der heule zusaminenbelufeneii Sitzung der west- afrikanischen Couserenz wird die Neutralität des neuen Congostaatc-S ausgesprochen werten. Für den Schlußact ist der Donnerslag in Aussicht genommen. Tie am 15. November zufainniengetretene Confercn;, für die am Anfang eine Dauer von etwa vierzehn Tagen in AaSsicbl genommen war, wird dann über en» Vierteljahr gedauert haben. * Drei katholische Geistliche in Schlesien und einer in Alivna Halle» Ausrnse zu Beiträgen sür da» dem Fürsten NiSinarck zu überreichende Nation» lg esckenk milunter- zcichnct. AlSbald begann darüber in der klerikalen Prcsie der übliche terroristische Lärm; in Folge besten haben bereits drei von den vier Herren ihre Unterschriften turch öffentliche Erklärungen zurückgezogen; ter vierte wird ohne Zweifel Nachfolge». * Tie Verabschiedung de- Eontreadmirals Kühne. chlippiingSlakt'kern nicht, durch. Wenn man bisher der b:-t... . : » , , n-. grünbeleu Hoffnung g-w^f-n war, di-ReichStagsfefston 0^.Wer7td.tector,m K.ei, ,st dura, Al'.erböch.te Ostern schließen zu können, so wird cS durch die Verlac.aug 'ehr zweifelhaft, ob dies Vorhaben ausführbar sein wirr. * Dem Reichstag ist ein Gesetzentwurf, betreffend die Ergänzung kcS Z. 72 deS ReichSbeamtengesetzeS vom 31. März 1873, zugegangen. Ter angeführte Paragraph lautet: „Ein NeichSbcam lci , welcher die ihm obliegenden Pflichten verletzt, begeht ein Dienstvergehen und hat die Tiseivlincir- beslrasnng verwirkt." Tiefer Bestimmung soll nun hinzu- gefügt werden: „Wegen Handlungen, welche ein Neichsbcamter vor feiner Anstellung im NeichSdienstc begangen hat, ist rin iSciplinarverfcchren dann zulässig, wenn jene Handlungen die Entfernung auS dem Amte begründen War der Beamte vorher im Dienste eines BundeSstaatS angestcllt, so unterliegt er wegen aller in diesem Dienstvcrhälfiiisse begangenen Dienst vergehen den Vorschriften des gegenwärtigen Gesetzes." Zur Begründung wird Folgendes angeführt: In einem neuerdings vorgekommenen Fall bandelte cS stch darum, gegen einen Neichsbcamlen wegen mehrfacher Dienstvergehen, welche er früher als preußischer Beamter bei Leitung eines Bauwesens äch hatte zu Schulden kommen lasten, im Woge reSTiSciplinar- verfahrenS vorzugehen. Die Verfolgung scheiterte icdoch daran, daß die entscheidenden Diseiplinarbehörden deS Reichs durch alle Instanzen den Grundsatz aussprachen. daß vermöge der bezeichnet«:» Vorschriften nur daS Verhallen deS Rerchsbeamlen während seiner Beschäftigung im NeichSdienstc Gegenstand teS DiSciplinarverfahrenS werden könne, daß dagegen Ver fehlungen, welche er in vorangegaiigencr Zeit sich zu Schulden kommen ließ, nicht Verstöße gegen die ui tz. 10 deS Gesetzes bezeichneten Pflichten seien, mithin auch nickt den Strafbestimmungen desselben unterliegen. Die Entscheidung hat dcn Wortlaut dos Gesetze» sür sich, weist aber eben dadurch auf daS Bcdnrsniß einer Vervoll- sicindigliiig deS Gesetzes hin, da die erwähnte ü nbränkung desselben mit dem Wesen und Zweck der BeamtendiSciplin im Widcr'vruch siebt und folgcwcisc geeignet ist, ans die Ver hältnisse de- Reichsdienstes nachthcilig einzuwirkcn. Die DiSciplin will nicht bloS die gewissenhafte Wahrnehmung der eigentlichen AmtSgeschäf'te, sondern zum Zweck dieser Wahr nehmung auch die strenge Aufrechthallung der AuitSmürde sichern. Die Würde de» Amt», die Achtung, welche der Be rus de- Beamten erfordert, setzt aber eine allgemein vor» wnrsssreie und makellose Persönlichkeit voran» und kann da her ebenso, wie durch Verschlungen im Amte selbst, auch durch daS Vorleben deS Beamten geschädigt werden. Er scheint sonach die der Würde deS ÄmtS entsprechende per sönliche Integrität als eine Pflicht de» Beamten, so läßt sich der Mangel dieser Integrität an sich al- eine Psilchtwidrig- keit und zwar auch insoweit auffasten, al» er nur durch da» Vorleben begründet wird. Em derartiger. auS srnüeren Handlungen de» nunmehrigen Beamten entsvringender Mangel dars jedenfalls vann nicht unzeahnbet bleiben, wenn er dazu führt, die Stellung de- Beamten unhaltbar zu machen Biel mehr muß auch einem solchen Beamten gegenüber die DiS ciplin im Stande sein, ihrer Ausgabe, den öffentlichen Dienst von schädlichen und unwürdigen Elementen zu befreien, ge recht zu werden. * In der am Freitag unter dem Vorsitz de» StaatS- minister», StaatSsccretair» de» Innern v Bötticher, statt- gehabtrn Plenarsitzung erlbeilte der BundeSrath dem »orgelegten Entwurf von Bestimmungen, betreffend die An», sührung deS Gesetz«» wegen vorläufiger Einführung von Aenderungen de» Zolltarif», seine Zustimmung. * Die vor Kurzem bereits angekündigte Entschließung der französischen Negierung, von jetzt an und mährenk der Dauer drr Feindseligkeiten mit China die völkerrecht lichen Befugnisse kriegführender Mächte und namentlich da« Recht drr Durchsuchung neutraler Schisse in den chin-sisckien Gewässern tbcitsäcblich auSzuüben. ist s. Z. zur amtlichen Kenutniß m Berlin gebracht, wa» den deutschen Nhedrrn und Schissern zu ihrer Beachtung mitgelbeilt wird. Die betreffende Zuschrift de» französischen Botschafters in Berlin ist im ..Reichsanzeiger" ihrem französischen Wortlaut« nach veröffentlicht und lautet in deutscher Uebersetzung wie folgt EabinetSocdre vom l< b. M und unter gleichzeitiger Ver leihung des Rothen AdlcrvrtcnS 2. Eliste mit Eichenlaub erfolgt. A» seine Stelle als Ober Werstkirector tritt, wie chon geineldet, Eaxilain z. S. von Werner, während in der )>stc der Eolitreadmirale der bisherige Capilain z. S Pirncr, Ober-Wc-cstdireclor in Danzig, an Kübnc'S Stelle tritt. Ter als Eonlrcakniiral zur Disposition gestellte Graf von Hacke war der ällcste Eapitain zur See deS See- OffioieicorpS und zuletzt dein Ckes ter Marincstation kcr Ostsee attackurt. Gras Hacke ist am 2 t. Juni 1851 in die Marine cuigctrelen, er hat eine fast achtzebnjährige ecbicnstzcil binler sich; am Ende tc» Jahres 1878 wurde er gleichzeitig uiil den damaligen Corvetleiicavilaineii Pirncr, Paschen, v. Kall und Stenzel zum Eapitain z. S. ernannt. Der ällcste Eapitain S. ist jetzt Evmmodorc Paschen, der Gefchwadkiches ans der ostasiakischen Station, besten Avancement zum Eonlreadmirat nach seiner Rück- lehr wobl mit Sicherheit zu erwarten steht. Nach dem Etat pro 1885 86 steht auch die Beförderung eines Contre-AdmiralS zum Licc-Admiral in Aussicht, eine Charge, welche augen blicklich nur der Ebes der Marinestation der Nordsee inne bat — Die zu EaviiainS besördcrlen beiden Oniciere v. PawelS; und v. Reiche find Eommandant der 2. Matrosen-Divistoii resp. LeS Schistsjn»aenschnlschiff>.Z „Nnnipbe". Die zu Eapi tainlieulenants beförderten Lienlenants z. S. v. Hsitzenkorsf und Gras v. Mottle I. befinden sich aus dem westasrikanischcn Geschwader; erstcrer als Flagglienkenant im Stabe deS Ge- schmaderchese, letzterer als Wachthabender an Bord der Kreuzer- sregatte „BiSmarck". Befördert sind ferner: UnterlieulenantS zur Sec Becker II. und v. Krosigk zu Lieutenants zur See, Bice-Seecadcltcn Sonderhojf und Jebsen zu Nnterlientcnanks zur See der Reserve deS Seeossicier-Corps, Bicc-Seecadet Ivbow znm Unlcrlientcnant zur See der Reserve der Ma- trosen-Artillerie, unter Festsetzung lbrer Ancicnnetäl in der Reihenfolge Sonderhoff, Iohow, Jebsen, sowie Viceselowcbel der Reserve Lkachser znm Secondelieutcnant der Reserve des SecbalaillonS. * * * Die schweizerischen Blätter sabr-m jort, sich mit dem Tlinn nnd Treiben der ans eidgenössischem Boden weilenden Anarchisten, zur Zeit be>'o»dcrS der in Basel aufhältlichen, zu beschäftigen. Der Baseler „VolkSfrruiiL" meint constaliren zu sollen, daß cS auch der eitrigsten Polizei unmöglich sei. die Zahl der in Basel ausbältl'chen Anarchisten überhaupt scstznstollcn. Die dieser Partei angchörigen Per sonen seien nämlich nicht alle so naiv und ausrichlig, ihre Gesinnungen osten und laut auszusprechen, und begreiflicher, weise trügen dieselben auch keinerlci Abzeichen mit sich, an welchen sie ebne Weitere- zu erkennen waren. Auch diejenigen Anarchist»..», welche sich als solche aussprechen und qerircn, seien nicht so leicht zu ermitteln, da die Mehrzahl von ihnen sich vor der Polizei in Acht nehme. Es werde daher Niemand in der Lage sein, die Zahl der in Basel aufhältlichen Anarchisten anzngebe». nnd eS beruhten alle bezüglichen Mittheilnngen. wie sie bi» jetzt veröffentlicht worden feie», auf bloßen Ver« muthungen. Insbesondere sei die Angabe, daß sich in Basel eine eigentliche Gruppe von Anarchisten befinde, durch nichts bestätigt. AndcrerskilS sei aber auch unrichtig, beziekungS- weise unwahrscheinlich, daß sich in Basel nur Anarchisten schweizerischer Nationalität und zwar in der Zahl von höck sten» einem halben Dutzend besänken. Gerade durch die Untersuchung in Sacken deS in Frankfurt verhafteten Anar chisten LieSke sei ermittelt worden, daß sich in Basel auch an» ländische Anarchisten anshalten, und ma» werde kaum fehl» geben, wenn man annimint, daß die Mehrzahl der Baseler Anarchisten au» A,i»länd«r» bestehe, und zwar au« solch-» Ausländern, die daselbst ordnungsmäßige AuSioeiSschristen hinterlegt haben und deren Antezedentien nicht derart seien, daß au» denselben ein sicherer Schluß auf ihre Angehörigkeit zur anarchistischen Parteirichtung gezogen werden könne. * Da? nationale Institut für Geographie hat einen ausführlichen, interessanten Bericht über die letzte große ErsorschungSreise, welche drr jetzt kerstorbene Eapitain -Haussen- im Gebiet des Ober-Eongo auSgesübrl hat, veröffentlicht. Nachstehende kurze Laien werden am Besten die große Bedeniung dieser Reise sür das ganze Eongv- Untcriiebuien ergeben: Nachdem Stanley nach einer Reise von 140 Tagen im Gebiet: deS Ober-Longo und »ach Begründung der St rionen Lontolöla und Staiileys^lls am 20. Januar 18»t nach L»a oidvllle zinück- gckehrl war, beschloß er, um d:e praktischen Reiultalc feiner Cxpednion im Interesse der Aisocialion -u rcciverlben, eine neu: Expedition nach dem Obcr>Congo auSzuscndcn. Dieselbe sollte die erworbenen Verbindungen mit den Häuptlingen vo» Lnsindi, Luraiiga, Bou.ouba, fh.nibigo befestigen, neue Verbindungen ankiiüpsen, Stansne» begründen und den Conzo selbst sinne das Land wener erweiche». TaS Cammaildo über diese Expedition übertrug Stanley dem Eapnai» Hanfseils, welchem drei Adstiiiclen »nd 50 schwarze lYcilS zan;siiarn»che, IheilS ein- geborene Diener bcigegrben wurden; er fünne außerdcm die drei Llramer der Aiioc atwii und zwei Walfi'chbooie, letztere mil de» für den AuSiauich bestimmten Wao.ren, mit sich. In Leopotdville fchisslc sich die Exxcdilion am 25. Mörz 1884 eia. Die Fahr! zwischen dem Slanienvvol und der Aemntto» taiion ging glali von statten; in der Station Mionta iras Hansseas mN Brazza zusammen, und bilde sralernisirlen mil einander. Llromauswärt- fand er in Kwamouth, Bolobo, Lonkolöla, am Aequaior überall Friede und Ordnung; alle Haupilinge, welche er beiuchlc, erkannten völlig die Association an; an mctneren Stellen erricinetc er Posten und eine Llalion in Ngondo zwischen Lonko-Sla und dem Aequaior. Im Mai kam die Expedition zu den gejurch- icieu Bangaias: HanssenS' Bemühungen glückten vollkommen; der König trat ihm ein großes Terrain ab, aus dem er die jetzt durch den Lieutenant Coquiihal befehligte Station errichtete. Nun letzte er seine Rout« gegen Osten fort. 130 Kilometer stromaufwärts von der Staiion bei dcn Bangalas tras HonisenS aui dem rechten User die Einmündung eines gewaltigen Stromes, dessen muttere Breite 600 Meter beträgt; seine User sind niedrig nnd mit Gehölz bedeckt, seine Gesammlrichiung ist nordöstlich. Einige Eingeborene behaupten, doß er aus einem See Bonkoumba, 14 Tagereisen entfernt, entspringt; der Name des Stromes ist Ngala. Aus seinem linken User nahe beim Zusammenfluß liegt das bedeutende Dorf Moblka. Die Expedition bcjilhr 75 Kilomeler weit den durch Stanley entdeckten Jtimbtri; seine Richtung ist nordöstlich, seine Brette variirt zwischen 400 und 800 Meter»; das linke User ist außerordentlich bevölkert. Havffens cnnstalirte die Existenz von vier wichtigen Distrreten, am rechten User Jtcmbo, am linken User Bonsambi, Llbonki, Boumboumi. Jlembo liegt stromaustvärts am Zusammenfluß; eS ist von Ein- geborenen, dem TriboS?)a>ckoonS angeliörig, bewohnt; hier hielt sich HanssenS einen halben Tag auf und vollzog de» Blutaustausch in t dem obersten Häuptling Moulongi. Nach den angcstellten Nach- sorschungen ist der Name dieses Flusses, den Stanley Jtimbntt nannte, in dem Tyeile, wo der Zufluß stattßnde». Longo; Lcr Zufluß selbst heißt Mbonla oder ^ouloumhon. Der ganze Theil deS Congolanfes aus icm nördlichen User zwischen den Zuflüssen des Npala rinv deS Mboula ist außerordcnttich bevölkert, überall lebhafter Handel in Elfenbein und Sklaven. Der Zusammenfluß mit dem Aronhonimi w rd aus beiden Ufern durch den TribuS des Dasoko, bei welchen Stanley so schwere Kämpse schon 1877 zu bestehen hotte, bewohnt. Auch hier wurde wider Erwarten die Expedition ireundlich aus genommen; HanssenS, welcher vom 21. bis 25. Juni sich hier ans- hieit, erhielt ein großes Terrain zur Errichtung einer Station, für welche er einige HaousaS emictzte. Die Basoko geben dem Strome den Namen Ut ingi. In Betreff des Aronhonimi stellte HanssenS fest, daß dieser gewaltige Strom in dem Theile seines Laufes, wo sich der Ublugi crgießi, drr Longo selbst ist. Ein wenig stromaufwärts von M.iyoumbü machte sich schon der Einfluß der von Stanley seckw Monate vorher begründeten Station Slanleyfalls geltend; überall ivnide» dir Freuiidichaslsbündniffc erneuert; zahlreiche Häuptlinge besuchten HanssenS aus den SleoinerS und brachte» Geschenke; sie rühmte» „das weiße Tors" und baten ihn „nin die bleue Jahne". Er besuchte auch die Wagcnya und tauschten ihre Bananen und ihren Maniok gegen Fische, die von der Expedition in dcn Slromschnellen gefangen waren, ein. Hier fand er überall dev Sclavenhandel geschwunden. Am 3. Juli tras er in Stanleyfalls ein; nun trat er die Rückreise an, am 6. August kehrte er nach einer Abwesenheit von 136 Tagen in Stanleypool ein. Die Expedition Hai zwischen Stanleypool und SlanlcysallS 1700 Kilo- nieier durchzogen. Nach seiner Rückkehr reiste HanssenS, abermals von zwei Aosiinclen veglciiet, nach dem Ober-Eongo. und schloß daselbst neue Verträge und Terrainabirelungen ab. Milte Decembcr kehrte er zurück, be.zab sich von LSopvlovillc nach Vivi, um nach Belgien, das er ansangS 1882 verlassen Halle, zunickznkebren. Am 17. Teeeinber wollle er sich cinsch>ffcn, entschloß sich aber aus des Generals» rwallcrS de Wsitton Billen, »och Weiler am Longo zu bleiben. Zehn Tage später starb er, 42 Jabre alt, der achtzehnte Agent der Association, der am Congo gestorben ist. * Ti- von russischen Kriegsschiffen in den nord'- -acinicken Gewässern voriges Jahr eingestellte Jagd aus Schmuggler, welche zur Beschlagnahme dreier Sckconcr führte, hak, wie den „Nowosti" mitgetheilt wird, in Japan großen Unwillen erregt. Die japancsischen Blätter behaupte», die Beschlagnahm: der Schooner wäre ungesetzlich erfolgt; außerdcm Hallen die russischen Ofsteicre die japanestsche Be mannung so grausam behandelt, daß kiese nach Wladiwostok flüchten mußte, von wo sie durch Vermittelung des japaneüschen EonsniS ans dem Dampfer ..Chir-schiiio-Marn" nach Bokokama endlich znriickgekedrt. Gegen diese Beschuldigung ist vo» dem russischen Vertreter in Japan dein Mikado eine ossicielle Widerlegung vorgestellt worden, in welcher unter Ankerm kara.is hingcwiesen wird, daß die russisch: Ncaicrung bereits ii» Jahre 1882 in allen Häsen deS Stille» Oeeaud sorincll bekannt gemacht halte, sie würde jede» Fahrzen, ko siscireu. daS sich mit ungesetzlichem Handel in den russischen Territorial- gewäffern befaßte. WaS die Beschuldigung ter grausamen Behandlung betrifft, so bestand letzten- darin, daß die japanesische Bemannung gezwungen wurde, aus der Fahrt nach Wladiwostok gewöhnliche Matioscndic»sle zu versehen. Neichstlig. 55. Sitzung vom 8t. Februar 1885. (Ausführlicher Schluß ans voriger Nummer.) Die Dsi'cussio» wird geschlossen und sodann der Zollsatz sür Müblcnjabrikate mit 7 ./l 50 normirt. Aus Antrag de? Abg. Meier (Bremen) wird die wettere Be- rathung der Zolltariinovelle auSgeseyt und die zweite Beraibung der Vorlage über den Zollanschluß Bremens eröffnet. Die Commission beantragt die unveränderte Genehmigung der Vorlage. Re'-ISkiiizler Fürst BiSmarck tritt in drn Saal. Ti- Vvilage w«rd ohne Dise-iision ge> ehniigt. Sodann wird der Zoll für iriicke Weinverren ohne Dis kussion bewillig», woraus das Haus sich vertagt. Zur Geschäftsordnung beantragt Abg. Or Windthorst, daß dir nächste Sitzung am Monlsg, 2. März, stattfinden möge. DaS Zulammentagen von Reich», und Landtag schafft uns eine große Arbeitslast, die wir bisher mit An spannung aller Krall ertragen baben. Aber i-de Kraft bn: i Ende. Eine Dause in unseren Berathungen sind wir nmerer G sunddei« schuldig, auch den dön-'lichen Verpflichtungen. Im Abg-- ordnetenhonsr stehen wichtige Verhandlungen aus der TageSoid-
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