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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188401305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-01
- Tag1884-01-30
- Monat1884-01
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1884
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S30 ist irrig, denn in altem Glan;, in alter Pracht werden die Vorstellungen unter jubelndem Applaus der Zuschauer allabendlich zu Ende geführt. Daß Herr Dircctor Herzog ein Meister i» der Kunst der Pserdcvrestur ist. braucht nubt mehr hervorgchebe» zu werke», und wenn wir berictuen, daß er die alle» Lieblinge der Sportawäuner, den Tigerhengsl Mon Bijou, de» Trakehner Campiavor, sowie die stolzen acht Rapphcngste unter vielen ankeren eklen Repräsentanten de» Rosseaelct'lcchle» unter seinem Scepter — oder bester seiner Peustbe vereinigt, so ist damit zugleich ein hoher Genug sür alle Liebhaber der Pi'erdekrestur constatirt. von anderen Kiiustler», die ibre Produckionen zu Pferde mit Grazie unk Routine erecukiren. beben wir Mr. Tukor, Miß Ada, M.ß Elisa Perl». Frl. Chlvtilde, sowie die anmuthige Reuen» Ara» Renz-Stark hervor, die überall, wo die Arena des Eircn» riSher gestanden, bedeutende Triumphe aeseiert hat. Auf kein Drabtseil zeigt sich jetzt an Stelle ter Miß Harrut als kunstgeübte Vertreterin dieses Gewerbes „ans schwankem Grunde" 'Miß Angelina Filii», die aus dem Haarleil wie eine Sylphide gewandt aus- und niedei schwebt, und schone Proben ihrer Balancirkunst ablegt. Die bnmoristlschcn Piecen der Clown», die im Circu» Herzog stets Peile» einer kraslischen Komik waren, werden von Meister Pool, der sich jetzt auch ein dressirteS Schwein als Hausfreund erkoren, von een Gebrüdern Almasto, Mr. Duany und Mr. CbarleS FilliS auSgesührt, welch letzterer namentlich durch seinen geschickten „Spatcntanz" zu imponiren weiß. Besondere Anziehungskraft bietet äußerten, Herr Ab», der Hamburger PreiSringcr, der bisher alle Rivalen männiglich aus den Sand gesetzt hat. von hier auS wird „EircuS Herzog" nach Leipzig übersiedeln, um zur Ostermesse dem Publicum der ..freundlichen Lindenstakl" den vcwei» zu lieser», daß er an alter Anziehung»kraft nicht» ringcbußl, soureru eher zugeiionimen hat. — Ein sc gelinder Winter wie der jetzige gab dor etwa hundert Jahren kein Berliner Meteorologen Gronau Gelegenheit, einige Angaben über milte Winter in unserer Gegend zusanimenziisteüen. die wegen der daran» gezogenen Schlüsse »>cht uninkerestant sein dürsten. So sollen l l8k und 1414 die Bäume im Januar geblüht haben. Da» vorige Jahrhundert batte zehn sehr gelinde Winter; darunter hatten keinen Schncesail das Jabr l7l»2 J'iniar und Februar 1724 vom 1. Januar bis 23. Februar. 17Sl im Januar nur ein mal Schnee, 1795/96 vom 29. November bi» »um 10. Februar teinen Schnee z» verzeichnen. Ta» XVI., XVII. und XVIll. Jahrhundert zählten zusammen 3l gelinde Winter gegenüber 74 strengen. 1795 stand da» Thermometer im December zur Mittagszeit nur einmal unter Null und zeigte sonst December unk Februar um die Mittagsstunde 8>/,* vi» 10'// über Null. In England standen Januar 179» dir grünen Erbsen einen Fuß über der Erde, und dir Eonditoren mußten damals ihr E>s mit großen Kosten au- Norwegen beziehen. Zn Wien blühten >m Januar di« Mandel- und Kirschhäume, und die Straßen waren staubig wie mitten im Sommer. Die Ursachen einer so gelinden Witterung sucht Gronau in vorhergegangenen warmen September- und Octobertagen und in warmen Strömungen der Oberlust, di« auch indirect wieder al» Ursachen heftigen Austausche« der Schichte« und damit der Stürme angrseben werden können. Ob »uf di« gelinden Winter ein guter Sommer folge, ist an» de« beob achteten Fällen nicht sicher zn behaupte«, «» folgt« aber ebenso oft eine gute Ernte wie eine weniger gut«. — Zur Warnung im GeschLft»»«rkehr mit Eng land möge folgende» Dorkommniß dienen, über da» der „Rheinisch-Westfälischen Zig." au» Lraunschweig geschrieben wird: «Eine Braunschweiger Cigarrenhandlung sandte im Oktober v. I. aus vorherige Bestellung per Post rin Packet mit Eigarreumustern.'ca. 150 Stück un Werth« von 15 an ein Londoner Hau». Ende November erhielt der Absender die Mittheilung von der Post, daß Adressat sich weigere, den aus dem Packet ruhenden englischen Zoll von ca. 11 >6 zu zahlen und die Annahme de» Packet«» verweigert habe. Gleich- zeilig wurde angesragt ob da» Packet zurvckbeordert oder in London sür Rechnung de» Absender» versteigert werden solle. Der Absender entschloß sich, da- Packet znrückkommen zu lasten, er glaubt- in diesem Falle nur das doppelte Porto verlieren zu müssen» während bei einer Versteigerung in London vielleicht kaum der Zoll erlöst worden wäre. La» Packet kam zurück, aber der Braunschweigische Kaufmann mußte 13.30 ^ sür englischen Zoll und Porto bezahlen. Auf eine Anfrage hin theilte die Agentur der deulschen Post in London mit. daß sämmtliche zollpflichtige Waaren gleich beim Eingänge in London verzollt werden müssen, und daß in keinem Falle der Zoll von der englischen Zollbehörde zurück erstattet wird. Da letztere Bestimmung im Allgemeinen noch sehr wenig bekannt zu sein scheint, so thrilen w»r diesen Fall zur Warnung mit." — Pari», 23. Januar. E» stellt sich nun heran», daß der Pariser Gemeinderalh der eigentliche Urheber der die Lumpensammler bedrohenden Maßregel ist. Am 20. Juni 1893 stellte der Radikale Hovelaque den Antrag aus Ein> fübrung der HauSkehrichtkästen, da die 1870 eingesührten Kästen der einzelnen Haushaltungen ungenügend seien. Der Antrag wurde an eine Commission gewiesen, für welche Lautbier, ebenfalls ein Radikaler, am 23. Oktober Bericht erstattete. Nur ein Mitglied sprach -egen den Antrag, der in dieser Sitzung sofort genehmigt wurde. Der Bericht be tont. daß bei Absck'ließ»»g der Verträge mit den Abfuhr» arsellschasien der Werth der Absallstoffe eine groß« Rolle spiele. In den neuen Verträgen, die sür den Zeitraum vom 16. Januar 1884 bi» 15. Januar 1887 abgeschlossen wurden, heißt e» aber ausdrücklich: „Art. 17. Alle abzu- sahrrndcn Stoffe gehören dem Absuhrlinternehmer, welcher jeden beliebigen Nutzen daran» zieht. Art. 18. Der Unter nehmer hat jederzeit da» Nccbt, diejenigen zu verfolgen, welch« ohne Besugniß von diesen Stoffen sortschafsen." Tie Ab- subkunternel'mer haben also, krasl ihre» vertrage», da» aus schließliche Recht aus alle Abfälle und nutzbaren Stoffe, die sich in de», wegzulcbaffende» Kehricht vorfiuden. Wenn der Präscct auch die Maßreael mit der Ausstellung der HauS- kchnchikäi'icn nicbt durchführt, so bleibt noch den Unternehmern da» Recht, den Lumpensammlern da» Durchsuchen de» Kehrichts zu verwehren und sie gerichtlich zu verfolgen. Schon vor sieben oder acht Jahren halte sich eine Vereinigung von Unternehmern erboten, alle» Kehricht umsonst wegzu- schaffcn, ja noch eine erhebliche Pacht zu zahlen, wenn man dafür sorge» wollte, daß Kehricht und Abfälle vor dem Weg schaffen unberührt blieben. — ClarenS-Montreur. 24. Januar. Dir großartige Idee, die Wasserkraft der Gebirgsbäche zu elektrischen Zwecken aus,«nutzen, wird hier nun bald ins Werk gesetzt werde». Ein Tüeil de- Wasser- der Bai von Montreux wird oberhalb de- Chaudron canalisirt und in ein Bassin ge leitet. um von hier au« in einem Sturz« in da» Bett der Bai zurückgesüürt zu werken. Die enorme Wasserkraft wird die daselbst aniaestrllten Turbinen treiben behiff» Erzeugt»»: elektrischer Kraft. Di« theoretisch berechnete Menge der au diese Weis« zu gewinnenden Elrttricität ist hinreichend, «m dir Ufer de» lenser See» zu erleuchte«. ClarenS-Montreur und auch Vevey werden noch in diesem Jahre elektrisch be leuchtet werden. Am Tage wird die Elektricität zum Be trieb« einer Tramway. System Siemens, benutzt werden. Diese Balm geht vom Grand Hotel de Vevey au», durch» schneidet Vevey in zwei Linien, geht durch Clarens-Montreux vi» Ehillon; bei dem Hotel du Eygn« in Vernex-Montrrux theilt sich dir Bahn, die ein« Linie den Berg hinaus, an Pension Dautier vorüber, dann wieder hinab nach Leimtet und schließt sich dort wieder an di« untere Linie an. Di« seit dem vorigen Sommer ervffnrte Zahnrad-Drahtseilbahn »ach Glion bewährt sich, trotz der Steigung »o» 57 Proc, vortrefflich, und die Frequenz übersteigt selbst die kühnste« Erwartungen. — London, 24. Januar. In Holborn Restaurant fand gestern miter dem Vorsitz de» Lord-Mayor» da» Jahre»- baukett de» Verein» der Freunde hülsSbedürstiger Aulländer statt (Societx ok kriencl, ok koroigaare t» ciistre«). Ungleich der deutschen WohlthätigkeitSgesrllschasl >at dieser Verein «inen internationalen Charakter» denn al« ei»e Blccpräsidenten und Elireninitglieder sungiren alle Bot« chafter und Consuln der Mächte, nnd welcher Nation der Fremdling angrhvren mag. er findet hier di« gewünschte Unterstützung, wenn er den Nachweis unverschnldeten Unglück» beizubringen vermag. Unter den Pensionären de» Verein» inben wir besonder« die Opisr der Mod«, d. b. diejenigen au»ländisch«n Arbeiter, welch« durch «io« GeschästSftocknng oder durch einen Umschwung in der Mod« um ihr tägliche» Brod kommen» wie die deulschen Zuckrrrassineurr »der di« ranzöüschen und italienischen Vergolder und Damrncoiffrure. Der Verein hat durch seine zahlreichen gesellschaftlichen Ver bindungen di« Mittel, da» Elend de» Einrctnen fest,ustrllen und zu erleichtern, von deutscher Seite hat sich im veifflossenen Jahre besonder» der protestantische Pastor Karl Wagner nm den Verein verdient gemacht. Der Hauptredner de» jetzigen Bankett» war. außer dem Lord-Mayor, der französisch« Bot- chaster Daddington. Die Sammlungen ergaben für daö näcbste Jahr über 3006 Lstrl. — Au» London, 25. d. wird der „Franks. Ztg." ge- chrieben: Di« Gesundheit der Königin giedt dem Publicum, da« sich om da» Treibe» am Hose kümmert, wieder viel Stoff zur Unterhaltung. Der Fall, den sie vor einen, Jahr ans der Treppe qrthan, hat in einem Bein eine an Lähmung grenzende Steifheit zurückgelafien, die e< der Dame unmöglich macht, die gewohnten Spaziergänge zu unternehmen. Ohne ihre regelmäßig« Leibe-vewegung »st aber die Königin nicht gesund» und ihre natürlich trübsinnig« Stimmung wird durch die gezwungen« Ruh« so gereizt, daß ihre nächste Umgebung viel darunter z« leiden hat. Unter diesen Umständen ist «» nicht überraschend, daß die Königin ich vom Hosleben und den Geschäfte», di« sie als Herrscherin khun sollte, möglichst fern hält. So werden im Lause der nächsten Saison blo» zwei Drawingroom« im März stattfinden, doch ist e» höchst wahrscheinlich, daß die Königin nur am ersten zum Empfang de» diploma tischen Corp» anwesend sein und der Prinzessin von Wale» die lästige Pflicht überlasten wird, zu repräsentiren. Natür lich ist von einer Eröffnung de« Parlament» durch di« Königin nicht die Rede. Ja sic weigert sich sogar, nach London zu kommen, um dir nvthigen geschäftlichen Formalitäten, welch« der Eröffnung der Session vorauSqehen müssen, zu erfüllen und die Herren Minister sind daher genöthiczt, mit ihren Portefeuille» unterm Arm der Königin nach O»borne nach zureisen, um dort dm Conseil ädzuhalten, in welchem die Thronrede zur Begutachtung und Unterschrift vor gelegt wird. Man hofft, daß die Gesundheit der Fürstin sich bi» zn ihrer projeclirten Reise nach Deutschland etwa« bestem «erd«. Sie soll im April in ihrer Yacht ,.O»- borne" nach dem Continmt grhm. Diese« ist nämlich die einzige größere Yacht, welche ihr zur Verfügung steht. Dir andere luxuriöse Damps-Yacht ist zur Reparatur in den Deck». Ibre LieblingS-Yacht, die »Victoria und Albert", deren Herstellung 136.000 Lstrl. kostete und di» im Laufe von zwanzig Jahren etwa zehn Wochen lang gebraucht wurde, wird nickt dor einem Jahr seetüchtig sei«. Die .Alberta" ist zu klein, sie thut dm Dienst zwischen Portsmouth nnd Ccwe». so ist nur di« ,O»borne" übrig, welche gewöhnlich von dem Prinzen und der Prinzessin von Wale« benutzt wird, und auch mit ihrem Wappenschild verziert ist. Doch hat die Königin speciellm Befehl gegeben, diese» auSzumalm uud durch da« königliche Wappen zu ersetzen. Die Unterhaltungs kosten der drei Yachten belaufen sich auf 34,656 Lstrl. per Jahr. — Ein Thron au« geschlissenem Srystallgla» ist gegenwärtig in dem verkauf-gewölbe der Herren L-ler in Oxsordstreet, London, au«gcstellt. Derselbe ist ein wahre» Meisterstück moderner GlaStecbnik und beschäftigte Künstler, Gla»schleiser und Gla-bläser in den D'rminghämer Werken der genannten Herren Lurch mehrere Monate, lieber dem Thronseflel erhebt sich ein von vier Säule« getragener GlaS- batdachin. Alle» in maurischem Stil, der äußerst kunstreich gearbeitet ist und nicht wenig dazu beiträgt, den brillanten Effect de» ganzen Kunstwerke» zu heben. Di« Arme de» Sessel» lausen in ananaSförmig« Köpfe au», die je 324 mit matbe- matischer Genauigkeit geschnittene Facetten tragen. Die Säulen sind gleich dem Thronseffel mit eingravirtm Zeich nungen versehen. Der zerbrechliche Thron — »deit amen — ist für einen indischen Fürsten bestimmt und der Prri» desselben kann Lurch ein starke» Multiplication-exempel fest- gestellt werden, wenn man hört, daß der gleichsall» au« Gla» verfertigte Fußschemel 800 Guineen (16,800 kostet. — Ti« italienisch« Press« im Jahr« 1883. Au« den von der Gmeraldirrction der Statistik de« Königreich- Italien herau»gegebenen statistischen Annalen, Jahrgang 1884» entnimmt man mterrsianle Datm Über den Stand der ita lienischen Presse im Jahre 1883. Anfang» 1883 erschienen in ganz Italien 1378 periodisch« Blätter (Journale und Revuen). Rom zählt deren am meiste«, 206. Mailand 140, Neapel 120, Turin V4, Florenz 79 ic. In Latium (dem ehemaligen Kirchenstaate) kommt ein periodische« Blatt aus je 4302 Bewohner» in ToScana auf 14,437, in der Lombardei aus 17,181, in Piemont aus 17,2l9. in der Basilicata aus je 104,901 Bewohner. Ter täglich erscheinenden Journale sind 159, der wöchentlich erscheinenden 539, der monatlich er scheinenden 258 Dem Inhalte nach erscheinen rein politische Blätter 200, politische mit religiöser Färbung nur 58 (verhältnißmäßig wenig gegen Deutschland), politisch-literarische 234, rein literarische 190, wissenschaftlichen Inhalts 267, dolkSwjrtblckastlichei, und finanziellen Inhalt» lV4.hum>'»«stische und Sportblättrr 83. Die älteste der bestehende» Zeitungen ist dir „Gazzetta di Genova", gegründet 1797; da» au neuen Zeitungen productivste Jahr war 1882, in »elchem 323 neu« Blätter da» Tage-licht erblickte«. — Zum 600jährigrn Jubiläum de» Ratten fänger» von Hameln. Ein Hamrlnsche» Localblatt erinnert daran, daß in diesem Jahre 600 Jabre verflossen sind, „seit die Geschichte de» Rattenfänger» sich ereignete." In dieser Fassung ist die Notiz nur halb richtig. Die Sache verhält sich folgendermaßen: In einem jetzt nicht mehr vor handenen Passionale, da« sich im vorigen Jahrhundert noch im Archive de» BonisaciuS-Stiste» in Hameln befand, stand eine von einem Sammler, der jene» Manuskript noch kannte, ausbewahrte Notiz, daß am Tage Johanni» und Pauli (26. Juli) 1284 die Hamclner hundertunddreißig Kinder ver loren. welche im Ealvarienberge verschwanden. Ta» ist die erste nnd älteste Ueberlieferung von dem verschwinden der Hamelnschen Kinder, von einem Rattenfänger, der au» Racke wegen de» ihm widerrechtlich vorenthaltrnen Lohne» durch die Macht seine» Spiele» die Kinder den betrübte» Eltern entführte, ist hier mit keinem Wort« die Red«. Der Rattenfänger ist erst eine Zuthal de» 16. Jahrhundert» und der ursprünglichen Sage durch««» fremd. Erst nm dir Mitte diese» Jahrhundert» sind beide Sagen, die ur» sprüiiglich nicht» mit einander zu thun hatten, inrinander- gefloffen und sind in dieser Verbindung überall bekannt. Jene Notiz von dem verschwinden der hundertunddreißig Kinder hat verschieden« Erklärungsversuche erfahren. Biel Anklang fand di« Meinung, daß in jener Ueberliesernn« ein historische« Factum enthalten kei, nämlich »er vertust der Bürgerschaft Hameln» in der Schlacht bei Seedemüude, in der sie am 28. Juli 12SV vom Bischof von Minden aus da» Haupt ge schlagen wurde. Aber gegen diese Deutung erheben sich doch manch« Bedenken; vor Allem spricht dagegen, daß di« Er innerung an jene Niederlage „och lange danach bei den Hamelnrrn lebendig war «nv schwerlich so kurz« Zeit nachher bereit» sagenhafte Gestalt angenommen haben wird. Neuer ding» hat man da» verschwinden der Kinder mit der im Mittelalter herrschende« Tanzwut- in Verbindung bringen wollen, aber auch dagegen sprechen gewichtige Gründe. Eine sichere, all« Schwierigkeilen hebend« Erklärung der Sage ist bi» jetzt noch nicht gelungen. — Konflnntinopel. 22. Januar. Die Angelegenheit de» Major» d. Goltz befindet sich noch immer in demselben Stadium, d. h. sein EutlaffungSgesuch ist weder zurückgezogen noch angenommen worden. Der Sultan bat den Mazor d. Goltz, den er persönlich außerordentlich schätzt, in huld voller Weis« empfangen und ihm gesagt: ^3'arrangsrai I'»tüllr« »oulemont, a/or rmtisoeol- Diesem kaiserlichen Be fehle gegenüber muß die rlngclegenheit einstweilen ruhen und im Palast« ist man an Demissionen, die nicht angenommen werden, so sehr gewöhnt, daß man die Sache al» enbgiltig erledigt betrachtet. E» heißt aber, daß Major v. Goltz durchaus «uf ein« genaue Erfüllung seine» Eonkract» dringe, in welchem es beißt, daß ihm die unbeschränkte und alleinigeDi- reetioa der Militairschule Übertragen werde, während J»mail Bey noch immer die aualoar Stellung beibebält und sogar als Vertrauensmann de» Palastes gilt. Thatsache ist, daß viele», wa« Major v. Goltz gethan hat, in gehässiger Weise ent stellt dem Sultan berichtet »vorden ist. So hat Major Goltz di« Gewohnheit angenommen» die Zöglinge in» Freie zn führen und ibnen zn empfehlen, sich vorzustellen, daß sie einige Compagnien Soldaten zu commandirea nnd mit diesen zu operiren hätten. Goltz war überrascht von den natürlichen strategischen Fähigkeiten, welche die Zöglinge bei dieser Gclegenbeit an den Tag gelegt hatte«, aber noch weit mehr überrascht, al» man ihm meldete, ein Polizei- bericbt Hab« dem Sultan angezeigt, er Hab« den Zöglingen bei dieser Gelegenheit die Posilion de» yildiz-Kio-k at» den jenigen Pnnct gezeigt, den sie zu stürmen hätte«. Landtag. s Dreibe«, 29. Januar. Beide Kammern htelten tzrnte Sitzung. Die Erste Kammer erledigte zunächft tu Gegenwart der Ttaatrminifter v. Rostitz-Wallwitz uud Freiherr» ». Ksu- aeritz, nachdem sie auf Aniroge de» Präsidenten Kammer- Herr» ». Zehmen da» Ltrecrortum deauflragt hotte, im Vesamm«. uamen der Kammer aa» Anlaß der schweren Erkrankung Ihrer kSnial. Hoheit der Frau Prinzessin Georg durch Einzeichnen ia die Vesuchslisien bei Er. königl. Hoheit dem Prinz«, Georg Höchsidemjelbeii ihre Theiluahme auszusprechen, einstimmig de« bericht ihrer 4. Deputation über die Petition der Firma Riebe K Lomp. in Dresden um Lrtheilung der Genehmigung zu generellen Vorarbeiten für den Vau einer Dampsstiaßenbobn von Dresden nach Pillnitz («»seren« yrhr. v. Burgk), indem sie dem Beschlüsse der Zweiten Kammer beitrat und lediglich die Petition der königl. SiaaiSregierung zur Kenntuißnahme übergab. Hieraus gab die Kammer dem ihr Romen« derleldeu Deputat!»« vom Referenten Freiherr« v. Burgk gemocht»» Vorschläge eiastimniig Zolg«. nachdem der ständische Arch var die Zuiammeustellung der während de» Landtag« l88lM gefaßte» Beschlüsse und Aarrüge im Sinne der gezogene» Erinnerungen richtig gestellt hat, dieselbe at» erledig« anzusrhr». s Dresden. 29. Januar. Zweite Kammer. Die heutige Sitzung nahm Vormittag» 10 Uhr ihren Anfang i, Anwesenheit der Herren Staat-mimster von Noftitz-Wallwitz, vr. von Abeken und von Könneritz. Als erster Gegenstand ftano auf der Tagesordnung der Bericht der Rtchenschasttdrputation über da» Allerhöchste Deere«, de» Rechenschaftsbericht aus die Jahr« l8M/8t betreffend und »war Allgemeiner Tkeil, sowie La p. lbi12l drrUeber- chüls». (Referenten: Lbgg. Vrahl und Walter.) Einstimmig und oha« all« Debaite genehmigte die Kammer dirsrn Bericht. Ein« Anzahl von Beschwrrdeu und Petitouru ließ dir Kammer aus sich beruhen und zwar: di« aus Erlaß eine« BrralaungS- und RevisiouSgeletze« für das Königreich Sachse» gerichtet« Bittschrift de« Scomcter Jahn in Zittau, die Beschwerde «ad Petition Benno Aaudernack'S, Alfred Gaiidernock'S nnd Earl Wilhelm Gebauer'« in Dresden, al» AlrerSvorinundeS der unmündigen Geschwister Gandernack da selbst. di« AnssichiSiührung über dir Verwaltung de- ver mögen» dieser Unmündigen und den behaupteten Aniprnch der Letztere« aus Echadlo-Haltung durch den Staat brtressend, die Petition der Wilhelmin« verehel. Kreikemeier in Dresden um Ermächtigung zum Verkaufe de» voa ihr ver fertigten Augenballam«, die Beschwerde de» vr. Bielenberg In Hamburg, die ibm wegen der Berlassenschasr seiner Schwester, der Frau Helmcke, obgefordrrte ErbichastSstrurr betreffend, und die Beschwerde der Lchwind'Ichen Eheleute in Hohenstein über da« verfahren de« Amtsgerichts Hohenstein in einer gegen dir Ehefrau Schwind anhängig grweseuea Polizei» rügelache. Die nächste Sitzung findet mvrgen Vormittag 10 Uhr statt. Briefkasten. K. v. Die Post wird Ihne» bereitwilligst Loskauft erthetten, wenn Sie an zuständiger Stelle darum aachiuchen. Telegraphische Depeschen. * München, 28. Januar. Der Kaiser von Oesterreich ist heule Abend wieder abgereist. Die Prinzessin Gisela, der Herzog Ludwig, der Polizeidirertor und der österreichisch« Gesandle waren zur Verabschiedung auf dem Bahnhose. * Wien, 28. Januar. (F. Z.) Zum reotor nu»xa!- steu» der Prager deulschen Vniveriilät wurde an Stelle de» resignirenden Pros. Mach der Professor der mathematischen Physik und der derzeitige Dekan der philosophischen Faeultät I)r. Ferdinand Lippicb gewählt. Hering hat seine Resignation auf da» Prorectorat zurückgezogen. * Wien, 28. Januar. (F. Z.) Heute Nachmittag und am Abrnd fanden in Favoriten Arbeilrrtumultr statt. Die Demonstranten zogen von Wieden und Margarethen »ach Favoriten. Zwei Verhaftungen haben statkgesunden. * Pari», 28. Januar. Die Devutirtenkammer setzte dir Berathung über die wirtbschastliche Krisi» und dir Lage der Arbeiter fort. Der Ministerpräsident Ferry erklärte, er rrkenne die Schwere der in Pari» herrschenden Krisi» an. aber r» sei schwierig, eine Grundstückkrisi» zu heilen, welche durch übermäßige Baulust hcrvorgerusrn sei E» sei jeden- sall» nicht zu veraniworten, neue Bauplätze in Angriff zu nehmen. Die Frage, betreffend die Handelsfreiheit, sei sür neun Jahre gelüst. Er se» nicht c»,gänzlich, darau» fort dauernd rine Frage zu machen. Uebrigen» sei dir Krisi» nicht eine allgemeine, sondern im Wesentlichen eine aus Pari» be schränkte. Zu den Ursachen der Pariser Krisi» gehöre auch di« übertrieben« Steigerung der Löhne, weiche der Coneurrenz de« Au-lande» Thor und Thür öffne. Frankreich könne die Grenzen nicht abschiießen. „Dir rxportiren an sabricirten Artikeln sür 1200 Millionen mehr, al« wir iniporlirtenz es ist unmöglich, den ausländischen Arbeiter au-zuschließrn, weil wir französisch« Arbeiter im Au»lanbe haben." Seit sechs Jahren seien sech« Milliarden für Bauten in Pari» «,»»- gegeben, welch« sich schwer vermielheten, r» würde unver antwortlich sein, der Bausucht weiter zu sröhnen. Tie Kammer dürfe nicht dem Beltelsystem Vorschub leisten, welche» sich unter drr Form der Erediteröffnuiig verberge. * Pari». 28. Januar. Hier ri'igrgangene Telegramme au» d«r Provinz meiden zahlreich» Verheerungen durch vrn Sturm vom Sonnabend. * London, 29. Januar. Während de» Sturme» am Sannatend scheiterte »n der Nähe der Mersetzmündung da» »an Liverpool nach Kalkutta bestimmte eiserne Eeaelschiss .Juno". Die an» 25 Personen bestehend« Mannschaft ist hierbei umgekomme«. * Lonban, 28. Jannar. Die vermißt«, Personen des Segelschiff» .Simla". van denen man annah«, sie seien ertrunken, sind, wie jetzt feststebt, gerettet worden. Da» Schiff „Cily os kucknow" ist ia Travesenb eingetrossen. * Brüssel, 28 Januar. Da» .Echo du Parlrwent" meldet, daß da» belgisch« Nationalinstitut für Geographie eine Entdeck»>>g»expedltion na- Centrakafrlka anssenhen tv«h». welche unter der Leitung de« vr. Josef Chavanne aus Wien stehen soll und den Auftrag habe, eine Karte de» Congo aus- zunehmrn. * L a urvik, 28. Januar. Heute früh brach in dem am dichtesten bebauten Stadttbeil Feuer an», durch welche» viele Häusrr zerstört wurden. Mittag» war da» Feuer »och nicht gelöscht. * Petersburg» 29. Januar. Nach einer Meldung aus Charkow bat di« RrgierungSabtbeilung für städtische Angelegenheiten eine Verfügung der dortigen Stadtverordneten versammlung. wonach die Anzahl der in die neu errichtete Handwerk-schul« aoszunehmenden israelitischen Schüler auf Procent beschränkt sein soll, eassirt. Na<- Schluß der Redaktion elllgeflallge». * Dresden, 29. Januar. 9 Uhr 4t Min. Abend«. (Privattelegramm.) Ja dem Zustande der Frau Prinzessin Georg ist bi» zur Stunde keine Leränderung eingrtrelen. * Berlin, 29. Januar. (Abgeordnetenhaus.) Eynern verweist betreff» der Stellung der Nationalliberaleil rur Revision aus deren Erklärungen vom 17. April 1883. Schorlemer erblickt in der Aufforderung Hammerstein'» an da» Centrum und die Nationalliberalen einen Vorschlag zu einem Gescbäst. woraus da» Centrum nicht eingeben könne. Hammerstein erwidert, da die nationalliderale Fraktion bei ihrer früheren Haltung bleiben wolle, fordere er da» Centrum, da» seine Haltung von Rom abhängig mache, auf. seinen Einfluß dort geltend zu machen, damit e» die Grund sätze sür die Revision erfahre. Windthorst erklärt die Ant wort de« Minister» sür ein Orakel. Da» Eentrum werde in bisheriger Weis«, eventuell allein, Vorgehen. Sworlemer bemerkt, da« Centrum sei in seinen Abstimmungen völlig un abhängig von Rom. In der weiteren von Eynern. Hammer stein. Ennecrerii« und Rauchdaupl gesübrlea Debatte wird da» erste Capitel de« CultuSetals bewilligt. — Fortsetzung der Berathung morgen. * München. 29. Januar. (Landtag.) Bei der General debatte Über den Cultus-Etat erklärte der Cultu-ininister v. Lutz, er machte Evncrssionen. soweit er sie für berechtigt glaubte, Hab« aber augenblicklich nicht im Sinne, weite« Courrssionen zu machen. Bezüglich de» Altkatkolici-m»« könne vi« Regierung Reinken'S Vornahme von Amtshand lungen Weber erlaube» noch verbieten; da» neue Kirchengesetz dürfe angesicht» de» königlichen Placel» in Bayern nickt voll zogen werden. Bezüglich de» Falle» de» Slt'ulrathr» Bohmeder müsse für bie Dtadtobrigkeit dasselbe Pr.nc:p gellen wie sür ti« Regierung, welch« mit den wibcru»ll>gste» Organen ihr System zur Geltung bringe. Wenn die Regierung auch Coiicei'sionen machte, wolle er dock nicht Mitglied oder Agent der Uttramontanen werbcn, wa» er bl-her hätte thun sollen. * Wien. 29. Januar. Da» Unterhaus lehnte, die Vc- rathung von Wurmbranv'S Sprachenantrag sorlsctzend, so wohl die AuSschußanträge wie die ver»iiltrliiten Tage»- ordnungSanlräge ab, womit der Gegenstand erledigt ist. * Pari». 29. Januar. Die Kammer genebmigte da» außerordentliche Budget mit den Cenalsmodisicalionrn. on»- geiiommen den von, Senate wieker bergestclllrn Dreimillicnea- Credil sür die Fortsetzung der Badnarbeileii cm Oöersenegal, welcher in einer besonderen Vorlage neubeankragl iverden soll. Die Meiterberalhung über die wirikschastliche Krisi» wnrde aus Dvnner»lag vcrlchoben. — Der Senat nahm einstimmig da» außerordentlich« Budget desiuiciv an. * Madrid. 29. Januar Ta» Ministerium beschloß, alle Bankett» anläßlich des Jahrestage» der Einführung der republikanischen Verfassung zu vcib.elen. Meteorologische Leobachliulgen »nkäor 8t«rnn»rt« io l-elprlq. tlöl,«: 118 älerer illier äem Ueer. -L«c d«r 8evl»cliruvq. »,roia r-N. »u« -UttUiu stlBlM'» mer.OlK. «rittet« I!»i»t,V« r«»ct>- »rr. Ninrl ridiknnr » S»»r>r«. riiniw«!«. ävVivvr 28.3»a. 6b. 8 libr 7S3.5 -s- 2 2 85 eV8^V 5 üt»r trüb« LS. 3cm. 1Iorx.8 - 750 2 -s- 25 80 >V 3 be» ,>llcr Hw. 2 > 749 9 -t- ö l 74 ev 3 bevrülkt Zl»rüoiuo clor Temp«ri>»vr — -l- 4'.6. Iliiiiwmn — l'.O Uöd« äer ksiessewolilllLs — 1.0 wm. Wetterbericht M«, 15. G. InoOtnt«» ooot» ä»r 8e«"»rt-! vnä eigenen l)ep««»ü»eo row KG. Ir»»»»' 8 llkr Unrxen». 8t»tion>-Xow» o L » 8 a «» W Liebtmus avd Ktttrlc« de, ll iad«. 1V«tt»r s ^ L X 8 v- 8od» — — — — Ilapicririid,. . . . 740 8 mllwl«: l>«,leckt — g 8kad««nL, .... — — — — kroeklioim.... 740 äV »elkenlo. 4- 1 Xopenlia^ea. . . 750 tt'MV i'-iebt b'elrel 2 Ileiael 746 >V mllmsil kciieukt 4- 3 8»üi«mltnd«. . . 756 1V81V Vua-jt 4- 3 ?k»x«a 748 1VI41V kriacb irvlkeiilo. 4- S k^rlr 754 IV ach^ncd bald bedeckt 4- 3 Nainbury; .... 758 >V81V ttiacd voll» lg 4- l Üelder 75? 81V leickt li-iier 4- 4 6b«rlx>i>rr.... — — — — — — — — Maat« 759 81V leicht crolkice 4- » 8«lin 759^VXtV lsicbt 4- » Ik»i»«i-!,l»ut«ro . 763 -81V I«icbt ksqea 4- 3 L«nd«rx 764 IV l«icbr «r»ikiq 4- t Altkircb 766 81V leicht liefen -t- 4 Illincbvn..... 765 81V üiacb Iteccea 4- 1 vr««Iei> 762 IV,t»rk beiter 4- 3 Titln» 76l IV leicht be-isckl 4- r t'Iiwaajt» .... 762 1V81V mlt«»L heiler 4- » ?>»»«v 764 IV ieiokt heiler 0 6aiu»b«rq .... 765 IV «urrk -rmklq 0 t>temburie. . . . 747 880 ael>»w:k i-vlecki - 1 ll«rmann»t»dt. . 759 !1V «h^acd 8cl,n«^ 0 1ri«r 766 81V »cli>»»cb 5«h«l 4- r Olerwovt .... — — — c'ork 7.>3 1V81V kez;ea 4-U 6b«d«o .... — — — U»t»«r»i«8, 4«r A'Itter»NU. Intblg« äe» rn-eke» nvnlli<-hen Xbrvx-, ä-r Ober ä»» »Välivli«! kkor»eqeo >»p:ern<ie» Oep o-rion m,4 -le» Vorclri-iL»»» äe» hnkso l^ihdruck«, rum ÄNdc-o her, » ad di« 8 >r>» »»'«r üirer- »Sl mark L«»ii«/en avd Herr« de» ror», pend »ildM«lt^:de bi» Mmttiebe Wind« k-i ri-Isacd »»lqcklkrrei» V» «tt«r X»r im »Udir^rlieli«» V«aUick!»»d and in 1,t«ad »ad >i»>«r»KIt<s jeettril««. Vi« 7Va>p«r»Nir iat pn v»lis«ehi» d ri«m!»ck unrer- kad«N q,t>ll«l»o, «uqreqva ia tr»okr«cü and Lu^l-aä nt-»« »emi^e». Isltterimxr« -.4 nnsletit »»r >1»tv»«G ch«» »G K»u«»»r 1-eievl« v«tU«t>« Bloä», r,r>»6«rttev« Be««» mit o^tz» Al«4,r»«»Ul^, »6 «ter» v»r»«rv
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