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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188503195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-03
- Tag1885-03-19
- Monat1885-03
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1885
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1540 vie iStto arveneuve ^znoUsirie. »ann raum ^ltva-' qevcn, mehr als dies gegen Ihre Zollpolitik spricht, llba. Gros zu Stolberg-Wervigrrode bestreitet, daß durch m Zoll eine Beeinträchiignng der LoncurrenziShigkeit der deulichen Neichstog- 7V. Sitzung v»« 18. März 188b. lSperial.Bericht de« Leipziger Tageblattes.) Am Tische de« Bundesrath«: von Bötticher, ve. Lucius, »ou Burchard, Brousart von Schellendorff. Präsident vou Wedell-Pic-dors »röffuet dir Sitzung um K Uhr 1b Minuten. Aus der Tagesordnung steht die Zweite Berathung der Holzzölle. Die Berathung wird eröffnet bei Position 18. Hos. 13» lautet im Anträge der Commission: „Brennholz; Schleisholz, Holz zur LeNuloiesabrikation, uicht über 1 Meter lang und nicht über 18 Lenluneter am schwächeren Ende stark, Reisig, auch Velen vou Reisig, Holzkohlen, Korkholz. auch in Platten und scheiben, Lohkuchen (ousg, laugte Lohe als Brennmaterial); vegetabilische und animalische Schnitzsivffe, nicht besonders genannt, frei. Pol. 13o 1 besteuert Vau- und Nutzholz je nach der Größe 10V Kilogramm mit 0 2» »nd 0.30 .«l Abg. Rickert beanrrng« solgende Pos. 13» 1: „Äodholz von B»ch«da«m. Vruhe>e, Ledern. Loco«, Ebenholz, Mahagoni sür 100 Kilogr. 0.10 Der Antragsteller sübrl aus, das» wenn diese Hölzer nicht in einer besonderen Positiv» ausgenommen werden, also in den höheren Zoll satz fallen, gioste Ittbustlieu geschädigt werden, ohne daß der heimische Wold oder d» Fma»z>» irgend welchen Von heil davon Haben. Durch RichiS kann der neue Tori- mehr geschädigt werde» al« durch solche Bestimmungen. Es daudeit sich darum, ist- eine tüchtige Industrie, die durch schwere, mühsame Arbeit sich den Weltmailt errungen hat, eine Au«nohme zu schaffen. Für den hohe» Zoll des Mahagoni ist angestidrt worden, er «übte geschaffen werde», denn man saiige in Deniichiaiid an, da« Mahagoniholz aochzuahme.i und diese Industrie »ü»e geschützt werden. Also um die Surrogate zu schütze», belasten Sie die solid arbeitende Industrie. Es kann kaum Etwas geben, wa« diesen.. . „ Holzindustrie hrrbeigesiihrt wird; eine Ausnahme sür die genannten Höker sei also nicht erforderlich. Bevollmächtigter daher. Ministerialrath Sanghoser bittet um Ablehnung de« Rirkert'schrn Antrages. Der Zoll, der überdies doch sehr gering sei. werde gerade bei diesen Hölzern vom Auslande getragen. Abg F-eih. v. Staufsenberg: Früher war auch die ortho doxeste Schudzöllnerei der Meinung, daß doch wenigsten« die Roh. Producir zollfrei bleiben müssen, um der inländischen Fabrikation die Loncurrenz zu erleichtern. Jetzt soll Alles besteuert werden, »a« überhaupt existirt. Sie machen Nahrungsmittel - Tchutzgejetz >n»L setzen hier eine» Zoll fest, der dir Schwindel-Industrie besördert und die solide Arbeit lchädigt. Die Bleistiit-Industrie kau» doch gar nicht« Anderes al« Cedernhott verwenden, und wenn Sie diele« Holz besteuern, jo schädigen Sie eine Industrie, die in Süddeutsch- lond Tausende von Arbeitern beschäftigt. Die Zahl der im Rickert'schen Anträge genannten Hölzer genügt meiner Meinung nach noch gor nicht, e« mutz noch Polesander-, Rosenholz re. hinzukommen. In Frankreich wird es keinem Gesetzgeber einsallen, durch Schutzzölle die Möbelindustrie zu schädigen, bei »u« aber, die wir allmäli« in unserer Kunstmöbelindustrir die ausländisch« Loncurrenz übertroffen baden, führt »an diese Zölle «in, ohne erweisen zu können, welchen Nutzen sie haben sollen. Welcher Srund liegt dazu vor, da« Mahagoniholz, da« Cedernholz zu besteuern? Welchen Grund haben Sie zur Besteuerung des Briiyöreholze«. Eine große Fabrik in Süddrnkschland, welche Bruyäreholz verarbeite«, hat ihren Absatz ausschließlich nach Frankreich, Amerika, England nnd Australien bin. sie bezieht von Preuße» her jährlich 12,000 Kilo Bernstein! Wen» Sie Fabriken dieser Art durch diese Zölle schädigen, so werden Sie ihren Sitz au« 'Deutschland eben hinaus verlegen. (Beifall link«) StaatSsecretair v, Burchard: Wenn die Ausführungen des Borredners znträseo, dann wäre es i» der Tdat unberechtigt, diele Zollerhöhung zu bestimme». Aber so liegt die Sache doch nicht, Bedenken Sie doch, wie gering bei der Kunsttijchlcrei der Werth de« eigentliche» Holze« gegenüber dem Berthe de« ganzen Möbel» ist. wie gering bei den Bleistiften der Holzwerth ist. Der bi«herige Zoll von 10 hat die Industrie in keiner Weise belästigt, ebenso wird der erhöbte Zoll keinen Einfluß au«üben, Abg. Stiller führt aus, daß der gegenwärtige Zoll bereit« die Industrie genügend belaste nnd kein Grund vorliege» daß die Indu strie noch mehr belastet werde, Abg. Dirichlet: Schon der gegenwärtige Preis sür Möbel zeige, in wie hohem Maß» hie Industrie durch den bisherigen Zoll belastet sei. StaatSsecretair v. Burchard tritt Dem entgegen. Der Preis der Möbel richte sich nicht nach dem Holze, sondern »ach der Arbeit. Ein gut gearbeitete« Eichenmöbrl sei viel »hrurer al« ein schlecht gearbeitetes Plabagoniinöbel. Abg. vr Windthor ft: So lauge uicht aachgewiesen wird, welch' Industrien durch den Zoll geschützt werden sollen, bi» ich da gegen, daß dics« bci uns nicht wachsenden Hölzer besteuert werden, Abg. Frhr. v. Stausseuberg conftatir«. daß Gründe sür die Besteuerung der genonntru Hölzer vom Regierungstisch- nicht geltend gemocht worden sind, Abg. Grilleuberger beantragt Rohholz von Leder» sür 100 Kilogr. 0.10 ^>l Geschnittenes Holz von Ledern sür 100 Kilogr. 0.25 X BrnySre (Etika)-Holz in geschnittenen Stöcken sreizulassen. Abg. Ricker« streicht daraus au« seinem Antrag da« Dar« „Brnyere". Di« Diskussion wird geschlossen, die Position 13» bewilligt. Die Position 13» 1 wird sodann mit 138 gegen 132 Stimmen »ach den vereinigte« Auträgen Rick:rt und Grilleuberger angenommen. Pos. 13o 1 bestimmt Bau- nnd Nutzholz roh oder lediglich m der Ouerrichtung mit drr Art oder Sägt bearbeitet oder brwaldrechtet, mit oder ohne Rinde, «,) nicht über 15 Lentim. Zovsstärke und 3 Meter Länge: 100 Kilogramm 0 20 »der 1 Festmeter 1.20 ^l. L) bei größeren Dimensionen, eichene Faßdauben 100 Kilogramm 0,30 ^ll oder 1 Keftmeter 1.80 ^ Abg. Kröbrr »nd Genosse» bennti^eu sür die Pos. 13o 1/k solgende Faffnng: „bei größeren Dimensionen; ferner Faßdauben, Naben, Felgen, Speichen, Deichsel; Psahlholz, nicht über 8 Meter lang nnd nicht über 18 Lentimeter Zopsstärke; Leiterbäume nicht über 8 Meter Länge »nd nicht über 1b Lentimeter Zopsstärke 100 Kilogramm 0^30 oder 1 Festmeter 1,80 .F Abg. Kröber (Bol'sp.s schildert eingehend die Entwicklung des deutschen Holzhandel«, dessen allmälig giiustiger werdende Position jedeSmat durch äußere Anstöße vernichtet wo den sei: 1800 «nd 1870 durch den Krieg, dann in de» folgenden Jahren durch die „Krieg in Sicht-Artikel". Al- daun der Holzhandel sich mühsam wieder aekrästigt. kam da« Gerücht der Zollerhöimng und 1870 der Zclllaris selbst. Nachdem man mit diesem, so gut es ging, sich abgefunden, kommt nun eine neue Bcunruhigong, eine neue Schädigung durch diele neue Zollerhöhuug. — Redner wendet sich dann eingehend gegen die Tanckclmann'sche Denkschrift über die Forsten, Unbe- grriflich sei e«, daß gerade Bayern, da« da« ganze Deutschland mit Holz versorgt, den Antrag aus Holzzölle gestellt bat, Bayer», das den größten Holzexport in« Ausland treibe. (Bei'all links ) BliiideSbrvallmächtigter bayerischer Ministerialdirektor Gang. Hofer tritt diesen Au-sührungen in längerer Rede entgegen. Ls werde in Bayern sehr viel Holz als Brennholz verbraucht, tvclchcs bei höherem Zolliatz sehr gut als Nutzholz v rwenvet werbe» könne. Auch dürfe man nicht den bayerischen Standpunkt allein vertrete», sondern den dculschrn Wald überhaupt schützen. Nächste Sitzung morgen 11 Uhr. Tagesordnung: Holzzölle. vermischtes. —r. Rordbausen, 17. März, An der schönsten Klosterruine Deutschlands, derjenigen de- wenige Stunde» voa hier in herrlicher Lage am Fuge deS Südkarze«, von Eistercienlermbuchen gegründete», im Bauer»s>iege zerstörten Kloster« Waikenriev nagt leider der Zahn der Zeit mehr und mehr. Besonder« der machtvoll gen Himmel ausrogende Bogen de« Hinteren Chorfrnster« zeigt tiese Riffe und wird »ohl trotz aller Eisenklammrrn nicht mehr lang» zu ballen sein. Vie große Summen die von der braunschweigischen Regierung «r Erhaltung de« altehrwürdigen Bauwerk« ge widmete, sehr anerkennen«wertbe Fürsorge kostet. geht schon daran« hervor, daß ein einziae» Gerüst, wir solche zu den Xeparaturarbeiten an den höheren Iheilen der Rm»e erbaut »erd« »kAeu, Lausend« von Lhalern lastet. — R Herrosß'« Verlag in Wittenberg, welcher vor zwei Jahren bei der Lutherskier eine mit vielem Beifall wegen ihrer guten Ausführung auf.ze»o»>»ie»e Luthermevaille herauSgab, ' erauSgab, hat auch au« Anlaß der bevorstehenden BiSmarck- eier eine Medaille barstellen lassen, dir, auü vergoldeter und versilberter Bronze bestehend, einen recht guten Eindinck bervorbringt. Der Prei« der Medaille. 50 ff, ist bci der wirklich prächtigen Aussührnng ein billiger zn »ennen. Bei Bezug von Partien wird der Preis bedeutend herabgesetzt. — Ueber da« jüngste Anstrete» der englischen Heils armee ii> Manchester wird der „Köln, Zig." geschrieben: Zur Leitung der Festlichketten kam ans London General Bcoth mit »einem „Stab", bestehend au« männlichen und weiblichen Ossi eieren, darunter die Rednerm M>ß LhaileSivorlh, Tochter eines slüdern (jetzt ebensulls ülergetrelenen) Geistliche». Ai» Balmboj empfing den General ein lansendstinimige» Hallclnjahwillkommen, sür da« Aootd durch Schwenke» de« Hute« «Nd des roch und blauen Taschentuches dankte. Der General ist ein großer, jrdvNi nicht ttäs> liger Mann. Sem eingeiallenei, abgelebtes Gesicht dat nichts offenes oder iynivatdnches. Erst SechSundsüniziger, gleicht er mit seinem weißqcaucu lang,» Barth und Haar euer eine», sechziger. Seme Stimme ist kräftig und durchdringend, weniigleich nichi klangvoll. Er war ganz ui Schwarz gekleidet und trag eme» schwarzen, hohen Hut, im Gegensatz zu den Mitgliedern seines Stab«, , die, wie auch viele Soldaten, ganz in Roth austraken und die ichwarz »nd röche Mütze mit der Aufschrift The Salvation Arm y trugen. Dar ei»zige Abzeichen des Generals war die üblich« rothr Flanelljacke mil der gleichen Inschrist, doch war sie meist durch drn schwarze» Rock verdeck: Di- größte Zahl der Soldaten nnd Soldatinne» aller Altersst»ir» (dar weibliche Geschlecht ist bei Weitem über wiegend) halte» Parade-Unliorm angelegt, d, h. die Männer rinrn — gewöhnlich offenen — dunkelblauen Rock mit rothe» Paspel», unter d m sich die rothr Flonelliacke drfindct. und die roch und schwarze Mütze, vielfach auch rvlbe L> menhose»: die Frauen und Mädchen erschienen i» schwarzen oder dunkelblauen Kleidern (mit oder ohne Inschrist), in ziegelrorher Schärpe und in ihren schwarzen, wett über das G, sicht vorstehenden Strohhüten, die mit rotkem oder dunkelblauem Band vrrsehen find. Bold nach Boolh's Ankunft sctzle sich der Zug in Bewcgnng, um vornrhmlich die ärmste.: Stadilbeil« Manchesters zu berühren. An der Spitze ritten lO Skabsofticiere aus ihren recht friedlichen Tbieren, die gleich den Berliner Drrnctiftnvftrde,, zweiter klaffe se i Jahren keine andere Gangart mehr leune», als die des schrittweisen Vor- wäriSlaumelu». Die Festftiinmuug unierstutzien Hunderte von Ta»>- burms, sowie ein halbes Dutzend Mnsikbanden. and die Armee siel — freilich ohne Rücksichtnahme aus die Vorschriften der Richter'schen Harmonielehre — begeistert i» die trw alen Melodien ein. Außer den rolhen Bannern mit dem bekannien Wadlivrucd: „Blni und Feuer" wurden noch unzählige andere kleinere Fahnen ins Feld ge- führt mir den Inschriften: „Hört uns, haltet ein, hofft, Glaube, Leben, Ende, Dob, Vertrauen" u, s. w. Der Andrang der Zu schauer. mrift den niedere» Arbeitrrschichten angehürcnd. war groß, und es kostete Den,, der an den lägt cbeu Gebrauch von Seift ge wöhnt ist, Ueberwmdung in einer solchen Umgebung auszuballen Schreiber dieses wagte sich schließlich mit hermetisch geschloffenem Rocktragen in da' Gewühl, freilich nicht ohne Begleitung eine» ent- lchlossenen, zuverlässige» Freunde«, der in seinem Leben schon eine ziemliche Anzahl von Premiö en, ländlichen Stisiunqssestcn, vläini- ichen Larncval« und demokratiiche, Verianimluiige» ninueiiiachl hatte, so daß alio aus feine erproble Muskelkraft zu rechnen war. Die Polizei legt natürlich in einem Laude, wo sich über 180 Secten ibrec Daiein« freuen, dem Treiben der Heilsarmee keinerlei Li», schräiilunge» aus. Haupigegcnstand der Tagesordnung während de« dreitägigen Kriegsratkes blieben natürlich die Heilungen. Siauncnerregende Berichte waren vor einer Woche von Hanley aus in die Well ge- drnngen. Der Wundermann, der dieft großen Dinge vollbrachte, war „Major Pearson". Sein Mittel war, außer Gebet und Hand- auflequng, einfaches Oel. Die Bedingung, die er stellte, war. daß der Kranke erk.äre» mußte, er wüniche geheilt zu sein zur Ehre Gottes, und er wolle sein ganzes Leben ihm weihen. Einmal, als alle Bemühungen sich wirkungslos erwiesen, erklärte der Major, es ftien viele Ungläubige anwesend, und auch Jesus habe oft wegen d-s Unglaubens der Menschrn keine Wunder verrichten können. Nach diesen vorausgegungeiien Berichten war ma» daraus gespannt, die Wuudercureu mit eigenen Augen zu beobachten. Die erste Vorstellung fand hier am Freitag den 20, Februar statt. Nachdem mehrere Lieder gesungen waren, erschien Major Bears»». Er mag ei» Fnns. ziger sein; sein Aussehen zeigt Uebcrfluß an Fleisch, aber nicht an Geist. Er macht den Eindruck «ine« sehr alltäglichen Mrnscbe ikinde«. Wiederholt folgte Singen und Beten, um eine gehobene Suinniung zu erzeugen, Pearion erzählte daraus, wie er in Hciiil y Thitcn verrichtet Hab«, derenqleiche» seit dem Psingstscftr der Apostrlgrich chlc nicht vollbracht worden. Andere „Osftciere" bestätigten die Ecdttieit und volle Glaubwürdigkeit der aulgezählten „Annder". „Geheilte" traten aus und legten Zeugwß ab. wie unter dem Gebete de« „lieben Majors" ihre verschiedenartigen Leiden fühlbar ge schwunden seien. Tie Versammlung anlworlcte aus jeden der artige» Bericht mit laulcm Amen und Hallelujab, Die Ausregung stieg mehr und mehr. Nun ging der Major ans Werk. Er erklärte, Niemand solle zu ihm kommen, der nicht die fest- Ueber- zengung habe, daß Galt ihn heilen könne; wer aber diesen Glauben habe und Heilung begehre, der möge sich nahen. Es erschienen mehrere Frauen nnd zwei junge Männer. Sie und die ganze Ve» saniiiilunq sanken aus die Knie. Die erste Frau klagt über ein Augenleiden. Lautes Gebet, Alle Lsficiere legen die Hand aus ihr Haupt und bete» mit. Sie wird aus der Stirn bekreuzt und erklär» aut eine an sie gerichtete Frage, daß ihr Leiden verschwun den sei. Kein Zu'chauer vermochte natürlich zu entschridcn, ob eine wirkliche Besserung eingetrrlen, so wenig wie da« Auge eine« Laien vorher ein Leiden daran wahrznnrbinrn vermochie Ganz ähnlich ist der Boraang mit einem junge» Manne, der seit längerer Zeit an schlimmer Unverbaulichkeit zu leioe» vorgftbt, »nd der am Lctilusje erklärt, er sülilc sich viel stärker, seit er h>er sei. Einer Fra», die über Gicht klag», werden die Arme entblößt und kräftig mit Oel gesalbt. Sie meint, obgleich sie schon 2tt Jahre an diesem Hebel gelitten habe, fühle sie sich doch jetzt frei davon. So folgten noch einige Fäll«, bei denen allen ober kein sichtbarer, klarer Beweis einer Heilung für den unbeiangenen Zuschauer zu Tage trat Man halte einen Fall vorgezogen, bei welchem nicht Unverdanlichkeil und Rheumatismus, sondern ein klar erkennbares äußeres Leiden in unzweiselhasier Weise geheilt würde. Und richtig, zuletzt kam ein solcher. Es war ei» Knabe, der einen durch Lähmung znjommen- gezogenen entstellten Arm halte. Allein gerade bei diesem Fall ve» ließ den lieben Major völlig die Heilkraft. Alle verfügbare» Hände wurden aus de« Knaben Haupt gelegt. Wie die Baalspriester einst, so schrieen viele Stimmen: „Herr, «rhörr uns " Der Major rieb den bloßen Arm mit voller Kraft nnd ries dazwischen „Amen" und „Hallelujab ', aber der A>m ändert sich nicht. „Wir müssen mehr Glauben haben", r»st er laut au«. Das Gebet wird zum Sturm. De> Major reibt und reibt. Endlich lagt er z« dem Knabe» mit ieierlicher Stimme: „Im Nomen IZu hebe Deinen Arm in die Höhe." Der Junge nimmt alle Kraft z»san»»e». Umsonst. Man sagt ihm, er solle den Arm rückwärts biegen. Er strengt sich an mit verzerrtem Gesichte. Bergede»«. Bon neuem Neiden »nd Bete» und Reiben Der Major bemerk» mit Befriedigung, daß die Hanl sich »vlhe. Der Knabe betet voll Inbrunst. Aber keine Wir> kung. Mit der Aufsorderiing, der Knabe möge ein andere- Mal zur Forljetzniig seiner Heilung wiede»kommen, wurde dies« Versamm lung geschloffen. f- Dresden. 18 März M-l Allerhöchster Genehmigung ist der außerordentliche Proseffvr an der Universität zu Leipzig 1>r. pliil, Karl Nohn zum außerordentlichen Pro- seffor der Mathematik und analytischen Mechanik ani hiesigen Pvlylechniki»» ernannt worden. — Se. Majestät d«r König balde», Bergdireclor Theodor Hertwig z» Zwickau das Ritterkreuz I.El voiiiAlbrechlsordenAllergnävigsi zu verleiben geruht. — 3» einer gestern AdendS statlgesu»o«neii Plenar- sitzung de« Rathe«, welche fast ausschließlich der Beralbung der Borlage in Betreff der Anlegung einer Berbindung-straße zwischen dem Altmarkte und dem Pjrnaischen Platze in der Richtung der Badergassc ge widmet mar, ist vom Nathe besagte Borlage einstiuimig ge nehmig». zugleich aber beschlossen worden, dw nach de.u abzu- schlirßeuven Vertrage de» Unlernebmern nach uirv nach zu leistenden, nach Höhe von '/, Million unverzinslich vorzu» schießenden »nd nach Höhe von 2'l, Millionen uicht rückzahl baren Beträge ;» den Kosten de« Nnlernehmrn» dem Reserve fonds der GaSsabriken zu entnehmen. hausen (Beegamt Saarbrücken) durch eine Explosion chlagender Wetter eingeslürzt. Bon US znr Nachtschicht aiigkjahrenen Bergleuten sind nur IV unverletzt herauS- gebracht, die übrigen sind verschüttet. * Pari«, 17, März. (Deputirtenkammer.) Beider Berathiiliq über die Verwendung der a«S den erhöhten Ein- gaiigSzölie« aus Biel, erzielten Einnahmen sprach sich der Finanz»,inister Tirark gegen alle Amendement« au« und erklärte, die Mehreinnahmen sollten dazu dienen, daS Gleich gewicht de« Budget« pro l88« berzuslelle». Die Ansstellnng vesselden werte ciu-ge Schwierigkeiten bereiten. Da« Budget werde in nächster Zeit vorgelegt werden, dann könne man die in Frage stehenden Amendements der kü»sligen Vudgel- comMission üt.erwe'seu. Der Antrag deS Minister« wurde chließlich init 3l4 gegen l77 Stimmen angenommen. Paris. 17. März. Die Suezeanalcommission wird der „Agence Havas" zufolge am 30, d. M. hier zu- an-ineiilretcii; in der Eröffnungssitzung wird der Evnscit- präsident Ferry den Vorsitz sichre». — Eine Depcsck« de« Generals Briäre de l'Il-Ie meldet die Blokade von Pakoi. Brivre ist »u>l den Vorbereitungen zu neue» Operationen deschäitigt. — An« Saigon von, 15. d, wird gemeldet, daß in Eochiiichina Ruhe herrsche, die Lage in Eamdodscha se» eine deiriedigeiibe, doch sei große Wachsamkeit notdwendig. Mehrere Beamte in Kambodscha seieiz abgesetzt worden. London. 17 März, (Oberbaus.) Lord Granviste erklärte, VaS neue Abkommen mit Rußland betreffe keineswegs bereits die endgiltige Lösung der wichtigen Frage. welche beide Regieiungen hoffentlich zu eine», bekriegenden Abschluffe bringen ivürden. das jetzige Abkomme» habe nur den Zweck, eine Eolitsion zu verhindern, welche die Lösung weit schwie riger machen dürste, — Was die Verhaftung Zebehr Pascha« und seiner beiden Södne angehe, so sei dieselbe aus eigene Verantwortung England» nach einem Meinungsaustausche mit dem Kbetive erfolgt. Die Papiere Zedehr'S und seiner Söhne seien mit Beschlag belegt worben; eS bandele sich dabei ui» eine nolbmendige militairische Maßregel. London. 17, März. (Unterhaus.) Der Premier Gladsione tl eitle mit, baß Re Declaration, betreffend daS Arrangement zur Regelung der egyplische» Finanzen, heule im Auswärtigen Amte von säminttichen Botschaftern unter zeichnet worden ist und daß die Convention morgen unter- e-chnet werden wird. — Der Premier Gladsione verlas ein clegramm deS Botschafters Thornton in Petersburg, in welchem eS heißt, der Minister deS Auswärtigen, v. GierS, habe erklärt, daß die russischen Truppen an der afghanischen Grenze von ihren jetzige» Positionen nickt vorrücken würben, vvraiisacfttzt. daß die asghaiiischen Truppen ebenfalls nickt vorrückcn und daß nickt außerordenttiche Vera»lass»»gen, B- Uiirnbe» in Pendicheh, rinlrcten. (Wiederholt.) * London, 17. Mäiz (Unterhaus.) Der Premier Gladsione Ihttlte bezüglich der afghanischen Angelegenheit »och mit, daß der Minister v. G>e,s weiter erklärt habe. eS seien stricte Befehle an die russischen Ossiciere an der Grenze von Afghanistan gesandt worden, durch jede- Mittel einen Eonsttel oder eine Aufreizung zum Conflicte zu vermeiden, diese Befehle seien wiederholt worden. Gtabstone fügte Hinz», England accepltre diese Miltheilnng al« eine dann ticke gcinachte und al« selbstredend aus beiden Seiten an wendbare. Er (Gladstonc) und seine College» würden hei der gegenwärtigen Sachlage jede Pression zun, Zweck weiterer Eiklärnngen perhoreScirren, Gibson wünscht zu wissen, ob da« Hau« dies so verstehen solle, daß die Regierung sich ehensalls daS Recht Vorbehalte, au« irgend einem außer- ordeuttichen Grunde im Namen der Afghanen zu handeln, und. ob da« Abkommen die Arbeiten der Grenze»»,miss,»» behindern werde. Gladsione erwiderte, die erste Frage sei schon durch die Antwort erledigt, daß da« Arrangement aus beiden Seiten anwendbar sei; zweitens könne da« Arrangement die Arbeiten der GrenzcomMission nur erleichtern. Aus mehrere andere Anfragen antwortete Gladstone» Rußland habe die Abtebnung der früheren Forderung, sich von de» Puneten jenseits Sarrakhs zu» ückzuziehe», mit dem Rechtsanspruch ans diese« Gebiet begründet. Tie eng lische Forderung sei im Glauben gesteckt worden, daß e« sich »in atgbanischeS Gebiet handele. Aus Vorsicht und au« Rncksickt ans die Interessen des Friedens hätte sich die eng. tische Negierung aus Maßregeln znr Herbeiführung einer gehörigen U»kers»ckung und zur Entscheidung der rivalisi- rciiden Gebietsaujvrüchc beschränkt. Tie frühere englische Riickzugssorverung sei nicht svrmeli jurückgeuommen, aber als verfallen zn betrachten. * London, 18. März, (Unterhaus.) Im weiteren Fortgang der Sitzung wurde die Berathung der einzelnen Artikel der Wahlbez-rkSbill erledigt, die dazu gestellten wich tigeren A nenbements wurden sämmtlich mit großer Majorität algelel nt, zun, Schluß wurde noch die Berathung der der Wal'.beziiksbill beigesüglen Anlagen begonnen, die von rein tocaier Bedeutung sind * Rom, 17. März. (Deputirtenkammer.) wortung der vc>schleLenen Interpellationen C oto nralpolitik der Regierung erklärte der Minister Manen,r, er werbe demnächst die Aclenstücke der Berliner Zn Beant betreffs der Conserciiz vorlegen. Tic gewesen, den europäischen Politik der Regierung sei fest darin zogen sich zurück. Don einem vor Anker liegenden enzlchh,,, I Kanonenboot waren zum eventuellen Schutze ocS Eiacntdum,- 75 Mann gelandet worden. Nach Schluß der Redartion einffeganffen. * Berti». 18, März. DaS Schwurgericht verurlhcitle den Studenten Oehlke wegen Tödrung seines Gegner« im Duell zu vierjähriger Fest»ng«haft. * Posen, >8. Ntärz. (Privattelegramm,) Der sriiber- ReichStagSabgeordnrtr vr. Nieqolewski, der eisrigsle Ver fechter der polnischen uttranalwrialen Partei, ist bedenklich erkrankt und der augenblickliche Zustand hoffnungslos, * Hamburg, 18. März. Die „Hamburgiscke Bvrsc»- halle" erfährt aus London, daß von einem ,» Lago: etablirten Hamburger Hanse große Landstriche cstl cd und nördlich von Lago« erworben worbe» seien * Frankfurt a. M., l8. März. Das „Franksurltt Journal" meldet aus Sauet Johann: Die Explosion im Schachte Campbausen erfolgte in vergangener Nacht kurz vor 1 Uhr; 17 Bergleuten gelang eS. sich z» rette», gegen 200 wurden verschüttet. Der Schacht ist zusamniengeNiiczl und sind dabei auch die Windtt'üre» zerstört worbe». Tn liettungsarbeite» sind in vollem Gange. * Saarbrücken, l8. März. Die BergwerkS-Er- hlosion fand in der Grube „Campbausen" bei TiidwcÜer statt. Don de» 21S zur Nachtschicht Eingesabrenen sind, der „Saarbrücker Zeitung" zufolge, sechzig gerelicl, darunter sechzehn, welche vor der Katastrophe zu Tage gefahren waren. Ter vielen Brüche wegen scheine» die RettunqSarbciteii ziemlich aussichtslos zu sein. * Kaiserslautern, 18. Marz. In der Grube Camphanfen" sind bis Abend« 92 Todte zu Tage ge- vrdert. * Rom, 18. März. (Kammer.) Mancini erklärte, da kein« Anträge zur Interpellation betreffs der Colonialpolilik drr Regierung eingcbracht seien, betrachte er dies als ei»: indirekte Zustimmung zur Regierung-Politik. Das Schweigen der Kainmec werde der Regierung Anlaß geben, wie bisher, vie nationalen Interessen de« Volke« zu verfolgen. Cavallotl, bringt in Folge der Erklärung Mancini'« eine Interpellation über die Resultate der auswärtigen Politik der Negierung ein. Mancini erläuterte seine obige Erklärung dahin, daß er die patriotische Haltung der gesammten Kammer dadurch hervorheben wollte; er sei nicht in der Lage, die Inter pellation Cavallotti zu acceptiren. Da Cavallolti nickt weiter aus seiner Interpellation besteht, ist der Zmischcnsall damit geschloffen. * Kopenhagen» >8. März. Da« Folketbing gc- nebniiale mit 76 gegen 16 Stimmen die Adresse der Link n. Morgen wird die Gegenadresse de< LanvSthingö cingebrachl. * Washington, 18. März. Ter Senat nahm gestern eine Resolution an. worin e« heißt, man muffe Verbindern, daß der Präsident in Guatemala de» Plan einer Einigung CenkralamerikaS zu einer Republik aussuhre. Bahard er klärte in eine», Briese an den Präsidenten der Commission der auswärtigen Angelegenheiten, die Vereinigte» Staaten würden keine Maßnahme» treffen, welche die freie Autonomie der Staaten Centraiamcrika« hindern. LelrgraMchr Vepeschru. ' «l. Johann an oer Saar, 18. März. (Privat- it«l«-ramm.) Vergangen« Rachl ist der Schacht Tamp» haraktcr der «zyprischen Frage zu betonen. I»> Jahre 1882 sei die Regierung nicht abgeneigt gewesen, sich an einer gemeinsainen Intervention z» betheiligen. A», Rothen Meere habe Italien wesentlich italieiii'che Politik getrieben unter Beriicksichligung der duich dieTripl-allianee ihm anferlegte» Verpflichtungen. Die Beziehungen Italiens und Englands seien sehr herckiche. Der Fall von Khartum sei nicht der geeignete Moment gewesen, ui» England vie Mitwirkung Italien« a»z»bieten, der Botschafter Nigra sei nur beanjtragl worden, »all« England formell ui» die Mit wirkung Italien« nacksucke, solche unter gewissen Compen- salivnen zuzusagen, er sollte dabei nur die Bedingung stellen, daß Italien niemals Perpflichlmige» über nehmen wurde, welche dein Geist und den Bestimmungen de, Triplecilliance entgegen ständen. England solle in Afrika dii Verpflichtung übernehmen, daß weder jetzt uvcb später dal Gleichgewicht am Mittelmeer gestört werde. Die englische Regierung habe ,n jrcundschastticher Weise gedankt und erklärt, daß augcnbl cklick eine Mitwirkung Jlatien« daS Prestige England« erschüttern wüioe. Mancini erklärte ferner, wenn man ihm vorwerse. daß keinerlei Stipulationen erfolgt seien, so bade er daraus hinzuweisen, daß die Ereignisse die im Sudan eingetreten seien, die daraus bezüglichen De batten im englischen Parlament, ferner der russisch-englische Zwisckciisall. sowie endlich die bevorstehende heiße Jahreszeit zeitweilig jede Entschließung verhindert hätten. Die freund» sckasttiche» Beziehungen zu Deutschland und Oesterreich, deren j wol'llkätige Wirkungen verMinister besonders betonte, beständen nack wie vor fort. WaS die Zukunft angel-e. so müsse die Regierung Aekionssreihrit bei den internationalen Verhand lungen haben. Wenn e« im Interesse der Sache der Civili- sation sei» müsse, so werbe Italien und seine Armee die ihnen zukoinmenbe Rolle bei der ehrenvollen Ausgabe Über nehmen. Ohne Genehinigiing deS Parlaments werde die Regierung sich zu keiner ernsten Mitwirkung im Sudan verpstichteu. Der Krieg-minister erklärte, die in Maffauaft stehenden Truppen seien für jetzt anSreichend. Die Re gierung würde aber nicht i» Verlegenheit kommen. 15 bi« 20,000 Mann zu expediren, ohne die Armee wesentlich z» schwächen. Die Weilerberathung der Interpellation wurde aus morgen vertagt. * Petersburg, 17. März. Der Minister de« Innern. Gras Tolstoi, hat gestern Petersburg aus einige Zeit ver lassen. Der Geb Rath Durnvivo übernimmt inzwischen die Verwaltung de« Ministerium«. Der bulgarische Krieg*minister Fürst Cantocuzeno ist bier ringetroffen. * New-Hork. 17. März. Nach einer Meldung au« Panama ist der Angriff drr Aufständischen gegen die Stadt Dessen, Abend abgebrochen worden, die Nusssän Meteorologische Leobachtungen »nk ä«r 8t»rvM»rt« 1» l,«lpr>r. llsü«: IIS äleisr über «sein älsec. Teil cler Laobnelitoux. vseam. r»<i. »nt esätilliin. rdei-mo- mtrX»». c-rnü«. lt-Intiv« le«nek- ti«ü. >>» v,na- rtodtun,- n. 8k»rs«. n iw Nie! 8- 17 Uiirü.Vd. 8 vkr 750.4 ff- 4.4 84 8VV rlLr 18.L1ürr älor8-8- 741.5 ff- 5ck 74 8VV 2 heivdllct - Xm. 2 - 742.1 ff-11^ 56 8VV 4 bsrvölkt >l»riiniim äse Dsmp«r»k»r -» -V 10*ck ätiuirvnm Wetterbericht «1«» L. B. Inntttut«« vom 18. IILr» 8 vdr Lloreenü. Ztvtions-klnwo jz S o ^ l 2 e w 8 kiclitnvi? uuck StLrüe cles IViucke» Aletter 3 Üoää ..»»»«. 735 080 leiodt 8eknes — 1 8»p»r»n>1» .... 738 «0 leicht 8clmee - 8 sßociesuit» .... 740 IVHlVV letcdt Heckeckt ff- 5 ütocüdolm .... 73S 85V leicht keckeekt -I- « Kotzeicknrxey . » . 746 8VV «ck^sck Xedcl ff- 5 750 81V trisck b-> leckt 8vin«mt>nck« . . . 751 31V s,»rlr Onnst 741 1V81V triscd «olküs ff- s 87>t 747 1V81V mässi^ «volkiL ff- 4 Ilambnrx 751 81V leiclit ltet-c» ff- 4 Uelckar 750 81V leicht ncnlkit- ff- 6 ttlicryouizk .... 755 IV müssin: ke«eo ff- 6 Lee« 758 hidiiv scüvscli lieweu ff- 7 11 Imster 753 81V frisch I»c,i»^kt ff- 4 kierüo 753 81V leiodt ivolkenlos ff- b Kai^r-iliruteru . . 75? 81V leicdt ke^eu ff- 6 Lirmberr- ..... 757 d! leicht halb deckeckt ff- 3 -tltüirek...... 761 IV lei, kt wolkig ff- 2 Illilieii«, 7SS 81V leicht heiter ff- 2 Okemnitr 757 1V81V sekMycd beiter ff- ? 762 still Keiler ff- 1 759 81V schwaek, rvolkenl« ff- 4 Xralcsu...... 760 leiodt «olkix ff- 1 l-eini-erx; ..... 761 s8 leickt decteckt ff- 2 ketersbunz.... 749 ^8 leickt heiter — 8 Lerinanustruit , . 7<!5 >11 leickt bedeckt ff- 1 Triest....... 76 »tick «nckccnlos ff- s Olermout 7< > 81V leiclit becleckt -t- 6 «»»«»«» 759 Xd,'IV stark Kelter ff- 4 Aderclesv 750 ls.XIV »tsrk 'volkix ff- 3 r Leivjik Ik«Ilsick»I e I Mi das Folg lylzcud, hat s I ilulkaiiics ca I üS tcmnächft I hm. Bisher I«» nun a» w I Z^l des zwei I j»Roäckitz> ges Iwn »»»iure i Mk. d das > I Stttkii soll. 1 Muß des l I m 25 släiiü I,»d Turnen, 1 t Lehrerinnen iHe der To! Andenken bcw Aule (kohlqi Lehrerinnen I km Direktor bcr Bericht g j Mut die An mch der abge lirtsschulinipe« s iiicher Gedenk Lchüler. D iuhren Venne j Deutsche Ju> een Iugends Lüftungen l lind Bantziiili c,csu> den. T ^ Zcrlheilung , ffiihrmig, zu bilde." Bei ! wurde 167 bildungsschul! zählte im ab sc» Tod zu: Lchrercolleqli Rechnen, Re und Turnen Nachbarortes blühen und Das Prag reichhaltig, zestalietes ik Vederviodt cker IVitterunix. ückvelie» westlichen bis uücknoütlic'heu VViocke» »»kr» ckie Wi'teranx eio-n xinistirren Verlauf. Her älosxoll n»r --nur noek vftltüch trüb, jecioek iin Tante ckes Vormittags reratreure -nek cki« betvölünni-, vncl «> ckliii' Ne ein» heitere IV- tter »übrem! iler L»n«e» dla limittas^ fort, ttie mittlere Temperatur >c>eu: >» koftrs <ler Inaolatioa um me>,rere Oracle l>i>8 5 k-tl»n<> uiick cia5 Oekirsze Imtten noek immer k-aelillrost; «lort ivnrclen -m, ätorl-en »uek llejtbilcknoxe» Iieolc»ehtet. Xieckerscdliüre sinck nirxen-i» aul- isetreken. ln lteitrenkain besteht ckie Seknescksolte fort, äuk Ornvck cksr Katten stellt sich ckie tVi1tvruiitz8-äu88teIit »nk: westlich« bls narckivesttleke IVlnäe, trlldes uuü r«lrv«rl,el>e» IVettei, et^as slntr- ncke 'pemperittnr. -du«, «I«m« II von cker ttee^nrt« r» llitnikurir. am 17. 51-ti/ 1885, hlort-eu-i 8 blkr. * Berit »ahm den g hauptsächlich der Abgabe kniqeräumt Umsang der höchstmöglict einer Abwic Icnten ist z, rervflichtet. Neschäst da stellen «nd in einzelnen Geschäfte b lassen. Di « Verl, alle Antrag auch die ' wurden. ? Diel sanier Feie beunruhigu aber vorer Gewitter, die Sonne die Landsct Börse: die die Contro läge haben Hercmnahe Abgeber ir ' Bon L und Russe, deutlich de Der letzte constatirt Bahn sind Auch d nehmen i Mehceinn, warten sir Die b tischen Na Beginn de beleben n trat bald billig» ob, obne Ae», Ctillstand In«. Die «per gerechnet Rechnung tag, und matt, doe Markt, t Boraussej haben. R Das Ges Orienlanl eder mal warts. i Course , ersten Lo Aciicnm,. E>ngetrel< ^chivcize waren n werthe b Haltung 8tutioi,»-Xamc. kl n kicdtvnx nnd 8tLrke äes IViucke». IVetter. ^ > diel über L > burger L > waren ai W nach d-n M NaArörs W z-red tlall^hw«»»«. . . . ilkristisnsnvck . . Ilosksu 759 746 1V81V -tsrk 81V mLssizr tteisev inrld ke<leckt') ff- 8' > <AD. ü 0 W conto 2 _ > 85 (85', klenthhmvsmer. . . 760 IV «ckWKcd keckeekt») Nerra t ff- s > itlbetdeä Lnrtsrvke . .,, » IVi«hm>eo Sr«!»« ^ üeok» 8«e. ' 770 770 769 766 AUW« «tick kl i eiadt VkNV lelekt IV krisch B«h. 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