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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188503245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-03
- Tag1885-03-24
- Monat1885-03
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1885
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1V3V * Dir vom dänischen ?»nd«tHtng cm de« König czerichteke Adresse lautet: Allei gnädigster König! Sowohl 1873, als 1883 hat da- LandS- thinq Ew Majestät sein Bedauern darüber ansd.ucken müsse». daß die Ergebnisje der RechstagStagungen in keinem passenden Verhält nisse zu der Ze>t stehen, welche sie erscrdern. Diesem Bedauern muß es nach den Elsahrungen der letzte, n Zeit einen um so stärker« Ausdruck heben, als die «siesetzgednnzsarbeit wesentlich gehemmt ist, weil das Folketbing sich weigert, die meisten der vielen, nack unserm Ermesse» guten uud theils dringend nö lügen Gesetzvorlagen zu berotken, welche die Minister Ew. Majestät einbrinqe», während doch die Tagungen mcht o»rkürzt werden, namentlich weil die Beratdung k-s Finanzqeietzes in die Lange gezogen wird. Unter diele» Umstande» muhte das Landsthing es als n ,verantwortlich an- sedcn, zn einer Ansdetinung der Finanzderalhnngen über den Schluß desAinaiizjanres binau' milzuwirke», und gab vieler Ansicht im vorigen Jahre schon Ansdruck, indem es das damals vorgelegte einsiwcilige Fiunnzgesetz verwarf. Einen sernere» Grund gab die bei der Be handlung der Ltaalsrechenichasl von 1881-82 gewonnkneErsahrung, dah das Folkelhing die bisherige Abfassung des einstweiligen Finanz- gesctzeS a»l eine Weile erk ürte, die nicht blos der Auslassung deS LandslbingS znividerlies, sondern auch eine angeinesjcnc Führung deS Liaaishau-liallS uninäglich machen konnte. Das MiNlsterilim Ew. Majest.il stellte daher de» Vorschlag einer brauchbaren Ab- sassung, welche das LandSthinq IM Wesentlichen annahm, und die Minderzahl de» FolkethingS stellte fernere Borshläge zu diesem Zwecke. Diese Vorschläge fanden indessen nicht den Beifall der Mehr zahl des FolkethingS, da» seine Ansicht senhielt, so dah das Lands- thiiig zur Zeit die sortgei.ßte Verhandlung als hossnungsloS anlebe» muh. Wenn Ew. Majestät gesagt wird, dah der Versuch, eine einstweilige Finauzbewil!>gung im Einver ständnis; mit dein Ministerium zuwege zu bringen, von dem Lands thing niisgcgeben worden, ohne dah die Ausgleichung der Nicht- überei stiinmnng der Kammern durch veriassungsiitähige M-ttai angestrebi ward, m»h also die Erklä.ung zugesügt w rden, dah die Unterbrechung zunächst durch den Mangel an Entgegenkommen seitens der Mehrzahl des Folke:dings veranlaßt wurde. Sojern mai, nun die Verwerfung des einstweilige» Finanzgesetzes durch das Landsthing als ani eine Erschwerung einer Einigung der Kammern gbziclcnd bat anfb.gcn wolle», brauchen wir, ui» die Unrichtigkeit Lieier Aiisicht dar;nthiin, nur auf die ganze Geschichte der Fuiaaz- gejetze znriickziiwe se». Das Landsthing bat seine Wünsche beständig beschränkt oder ousgegeben, ja, ost hat es sie gar nicht aus- gespiochen, um mit dem Folkething einig zu werde»; fast »ie hat es eine bedeutende Bewilligung erreicht, atme andere ebcnio dring liche zn opsecn; »iib ost hat cs Tadel hören nuiäw, weil es sich lieber mit einem Minderinah von Einräumungen begnügen, als einen Bruch Hervorrufen wollte. Wenn also ein solcher als Folge der Macht der Verhältnisse ia Aussicht gestellt worden, und zwar zu einer Zeit, da das Flnanzgesetz im Laiidsthlnge noch nicht zur zweiten Lesung gekommen, als selbst dessen Nnsschuh noch keinen Bericht darüber erstattet halte, dann muh derselbe ,n> Voraus beschlossen gewesen sein: denn cs kann kein Zweifel darüber sein, dah mit gleich gutem Wille» aus beiden Seiten eine Uebereinknnst in der noch itbr! en Zen noch zu erreiche» ist. Wird keine Einigung erzielt, lehnt da- Landsthing alle Verantwortung dafür ab. linier Gemütb ist nicht von B>Ite:k.it e-'üllt, so daß wir de» Kamps dem Frieden und der Versöhnung Vorzügen; aber der Friede kann n cht „ui De- müthigung erkausi werden, nnd dir Versöhnung dars keine Unter, wersnug sein. Der Streit, welcher zwischen dem Folleihmg einerseits und den Ministern Ew. Majestät und dem Landsthing andererseits. entstanden, ist wenigstens 12 Jahre alt. Er hat seinen Ursprung in der durch die Versoss,mg nicht zu begrün denden und mit nns-rem Zweikammersystem unvereinbaren Be- Häuptling deS FolkethingS, dah das Ministerium immer in Ueber- rtnstimmung mit dem aus dem allgemeinen Wahlrechte hcrvor- gegangcnen Thing sein müsse, d. h. dah besten Ziiiammenletznng nicht von Ew. Majestät bestimmt werden, sondern von der Mehrzahl des FolkethingS abhängig sein soll. Keinem der von Ew Majestät berufenen Ministerien hat eS an Wille» nnd Fähigkeit gefehlt, mit dem Reichstag ober dessen Abheilungen zusammen zn arbeiten; sie haben sich ehrlich uud tüchtig bestrebt, zusammenslimmcnde Beschlüsse aller Staatssactoren hervor znrusea, aber ihre B strebnnge» stran deten cm dem Mangel des Willen» seitens des Folketliings, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Nun ist eS dahin gekonimc», dah da» Thing fast ,edc noch so gut ausgearbeitete, noch so nützliche, noch so nothwendige Gesetzvorlage beiseite gelegt oder gehemmt hat, auch daun, wenn der betreffende Minister besonderes Entgegenkommen zeigte. Da» Bedürfnih des Vaterlandes ist zurnckgejetzr worden; d-ssen unabweisbare Forderungen zweckmäßiger BeriheigunMerai'stali,eigen sind noch immer unerjüllt, „öthige Ausgaben, kleine und grobe, sind verweigert worden, obgleich der Staatscasse die Mittel Nicht fehlen, ES wäre ein großer Wahn, zu glalrben, daß eine srnchtbarc, ged« iln. Iiche Tdätigkei! möglich wäre, so lange die Mehrzahl des Folkettuiigs die obgenannte Behauptung sesthält: es wäre ein Wahn, eine 2 r ode nützlicher und einiger Arbeit zum Wähle des Volks und des Vater landes von einer Partei zu erwarten, die nur darin einig ist, das gegenwärtige Ministerium Ew Majestät zu verdränge». Allergnädigster König! DirZ.it ist ernst. Wilde Traume von einer uninügl'chen irdnaien Glückseligkeit, in unklaren Gehirnen erzeugt, durch viele leichtsinnige Schrift»» und Reden verbreitet, gähren überall in dem Sckww der Ge sellschaft und bedrohen deren Bestehen. Für unser kleines Vaier and ist diese Befahr gewiß doch nur gering. Tie Regie'»nq Ew. Maj giä! wird mit Kleichmuth und iefter Hand die gesetzliche Ordnung ansr. cht zn eil allen und wsgl-che Bestrebungen, poliliiche Zwecke durch iingetetzlichc Mittel zu erreich--», niederzuicdlaqen wissen. Dazu werden alle besonnenen und verständigen Bürger Ew. Majestät ihren treue» Beistand leisten, in der Ueberzeugung. daß die Beschlüsse Ew. Maje äl immer aus schließlich nur dem Wohte des Volks uns dem Besten des Vater- lands vor Augen gefaßt werden. Das Landsthing wird immer seiner Psl'chl treu bleiben, immer bereit, abweichenden Ansichten entgegenzukoninien und willig die Hand zu alle» Veranstaltungen zu reichen, die »Sthiq sind, die innere Entwickelung und den äußeren Frieden des Reichs zu sichern. Ohne Furcht und Schwanken wird eS immer streben, das Rechi des Königs, wie die Freiheit des Volks in de» durch das Grundgesetz gezogenen Grenzen zu bewahren. Diese Adresse ist vom LanvSthliig mil großer Slimmen- niehrbeit beschlossen worden. Der Finanzausschuß desselben Hauses hat cm Gutachten abgegeben, wonach die Budget ausgabe sünf Millionen mehr fordert, als daS Folkelhing bewilligen will. * Der russische Botschafter v. Nelidow hat an de» siellverlreteilken russischen Generalconsut in Sofia folgende Depesche gerichtet: „Erklären Sie gefälligst offen, baß Se. Maj. der Kaiser keineswegs die Wühlereien und die Meeting« gutheißt, die er im Gegentheil für unnütz und für sämtlich nach allen Beziehungen hält. Erklären Sie, wie eS Herr Soroki» früher gethan hat, daß Sic keine Abcrdnung empfangen werken." Damit ist der maccdonisck-bul- arischen Wühlerei ei» Dämpser aufgesetzt. Dieselbe s-l eint übrigens schon auS Mangel an innerer Lebenskraft c izugehe»; LaS Organ der macckonischen Bulgaren. „Die Summe Makedoniens", erläßt in ihrer letzten Nummer eine dringende Bille an die Abonnenten, ihr Geld zu liesern, sonst tonne sie nichl in ehr bestehen. —Man glaubt inKonsta »linopcl. daß Herr v. Nelidoiv aufrichtig wünscht, zur Zeit in Bul- r rien R»be ;n haben; cs liegt der russischen Botschaft jetzt daran, dle Einsetzungsbriese für drei bulgarische Bischöfe zu er wirken. und die Pforte hat erklärt, sie würde kiese Schrift stücke unter le»ic„ llinstände» erlbeilen, so lange die mace- donisch-bnlgarischc Wühlerei andauert. Ter englische Major Trotler, welche nach Makedonien gegangen war, um die kor- ligen Zustände zu nnlersuchen, bat einen Bericht a» Lord Geanvillc versaßt, dessen Inhalt sich kurz dabin znsanimen- jassen läßt: ..Dw öffentliche Sicherheit in Makedonien ist noch > cht. wie sie sein sollte, aber doch seit einigen Jahren wesentlich g besiert. Räuber sind da, aber mehr Bulgare» und Albanesen als Türke», und davon, daß die Bulgaren unter einer besondere» Vergewaltigung von Seiten der Türken litten, ist nichts zu erkenne»." Es mag noch erwähnt werden, daß der nationale Gegensatz vor einigen Tagen zu einer großen Prügelei zwischen Griechen nnd Bulgaren in Salo niki geführt hat; die türkischen Behörden stellten die Ruhe wieder her. * In verschiedenen italienischen Universitäts städten haben in den letzten Tagen Ruhestörungen statt- gesunden, deren erster Anlaß darin zu suchen ist, daß die Studenten von Padua in der Uiuversttats An> > einen G.'t »k stein anbringen wellten, weicher einige tie österr ichische Armee beleidigende Ausdrücke enthielt. Durch dielen Gedenk stein sollte ein im Januar 1818 zwischen der damaligen öster reichische» Garnison einerseits und den Studenten und en em Theile der Paduaner Bürgerschasl andererseits erivlgtcr Co»- flict verherrlicht werden. Iin Hinblick aus Vir Beziehungen zu Oesterreich wollte die italienische Regierung ins besondere nicht dulden, daß in der Inschrist von der öster reichischen Soldateska die R-de war, woraus der G-meinve- ratb von Padua de» mckt minvec unannehmbaren Vorschlag machte, anstatt jener Wort? .fremde Horden" zu seyen Die Regierung inhibirte deshalb die Ausstellung de- Gedenkstein- und ries dadurch den Groll der Studeuten hervor, der in allerlei Kundgebungen und Ruhestörungen zum Ausdrucke ge langte. Letztere nahmen einen so bevroblichen Charakter an, baß die Regierung cinschreilen und Verhaftungen vornehmen mußte Da unter den Verhafteten sich auch em Universitäls- Prosessor befand, erhielten die Ruhestörungen einen neuen Anlaß, zumal da die Studenten in anderen Universitäts städten wie in Turin und Neapel sich nunmehr gleichfalls an der Bewegung betheiligten. So wird in der bente vor liegenden .Opinione" gemeldet, daß die Studenten in Neapel sich insbesondere mit den Studenten in Turin solidarisch erklärten. In Neapel mußte sich der Rector schließlich bereit finden lasten, den Studenten daS Universitäts-Banner ailSznhäudigen, mit welchem sie dann aus die Piazza dct Plcbiscito zogen. Eine Deputation übermittelte dem Ver treter deS Piäfecten die Beschwerden der Studentenschaft und betonte von Neuem die Solidarität mit den Studenten der anderen Universitäten. ES kann keinem Zweifel nnterliegen, daß die Angelegenheit auch die Kammer bcschästrgen wird, obgleich eine erste bezügliche Interpellation nicht zur Eui- bringung gelangte. Dagegen wird nunmehr telegraphisch gemeldet, daß die Universitäten Padua. Turin, Neapel u. a. von der Regierung vorläufig geschlossen sind; eine Thatsachr. durch welche ersrärtet wird, daß den erwähnten Ruhe störungen eine ernstere Bedentnng brigemesten wird. * Der französische Ministerrath hat beschlosten, da» Budget für 1886 der Kammer noch vor den Osterferien vor- zulegen; damit soll der von vielen Abgeordneten gehegten B sorgniß cntgcgengetreten werke», als beabsichtige ma». die Kamm-r »ach Erledigung deS Wahlgesetzes ausznlösen. Die nächstjährigen Ausgaben übersteigen die diesjährigen wieder anseknlich. Unter de» Einnahmen erscheint daS erwartete Ergebniß der neue» Agrarzölle mil 30 Millionen. Die Beratbung deS Wahlgesetzes wird fortgesetzt, doch ist eS kaum wahrscheinlich, daß dieselbe vor Schluß de: nächsten Woche beendet werden wird. Der Ministerrath hat befchlessen, sich i» die Frage, ob die Einwohner- oder Wäblerzahl für die Vertretungsstärke der Departements maßgebend sein solle, nicht eiuzumische». sondern die Entscheivung der Kammer anheim zu geben, uni die Erledigung der Wahlresorni nicht zu er schweren. Hingegen wirk tie Regierung die Ansetzung dcS Wahlermins aus einen bestimmten Zeilpunct deS Jahres b»- kampfen, so rar als eine einmalig« nnd vorübergehende Be stimmung, geschweige denn als dauernde Einrichlung. Ferner wird daS Ministerium verlangen, daß keine Emzelwablen mehr zur Ergänzung dcS Hauses stattsinden; sollte oie Wabl- rcforni, was fast sicher ist, vor Ostern nichl mehr in beiden Kammern angenommen werden können, so wird beantragt werden, daß die Zusatzbestimmung, welche die Ergänznngs- wablen für die jetzige Kammer einstellt, als besonders vor läufiges Gesetz erlaßen werbe. * Die Sammlungen für daS Gordon-Tenkmal sind bis jetzt srbr tnickerhast ausgefallen im Verbältniß zn der aus- gewandten Begeisterung für de» Nationalhelden und zu den Geldbeuteln der Engländer. Sie betragen kaum 6000 Lstrl. Soeben hat der Ex Khedive >00 Lstrl. dazu be,gesteuert, als ansnchtiger Bewunderer deS Mannes, der in Kbartnm siel. Biele Conservative lehnen ab, weil sic Gladstoiie. de»' mittelbaren Akvrder Gordon'S, auf der AuSscbußUste sehen; und dieser Ablehnung fehlt die Berechtigung nicht, denn Gordon soll ln den letzte» Monaten seines Lebens aus Gtad- stone auS allen Tonarten geschimpft haben. Herr v. Ma- lorlie veröffentlicht nun in der .Pall Mall Gazette" eine» Brief Gordon'S auS Khartum vom 26 December des vorigen IahreS. ES heißt darin: .Ich will von dem Eabinet Gladstoiie durchaus nichts annebmcn, nicht einmal meine Auslage». Ich werbe den König der Belgier bewegen, sie zu zahlen. Ich werde meinen Fnß nie wieder aus englischen Bode» setze», sondern will — wenn ich mit Gottes Willen »eck leben werde — nach Brüssel und von dort nach dem Eongo gehen." Gordon'S Tagebücher sollen voll von diesen Auslastungen sein; es ist daher begreif lich, daß die Regierung mit ihrer Veröffentlichung zaudert. Man kann es also den Eonservativen nicht verdenken, wenn sie Glavstonc's Namen aus der Ausschußliste beanstanden. Andere dagegen sinken den Gedanken eines Hospitals in Suez alS Gordon Denkmal lächerlich und vergleichen damit den Vorschlag. Gladstone nach seinem Tode in Kandahar oder Herat ein Denkmal zu setzen. In der Thal, wenn Gordon ein Denkmal gewidmet werden soll, wäre eine Bildsäule in London am Platze; das HoSpital brauchte darunter nicht zu leiden. * Wie schon erwähnt, bat der in Liverpool von der West küste Afrikas cingetrossene Postdampfcr .Rvguclle" die Be stätigung der Nachricht, die Deutschen hätten in Victoria an der AmbaS-Bai die englische Flagge heruntergerissen und an ihrer Stelle die deutsche ausgezogen, nicht gebracht. Die ganze Gcswicdte reducirt sich aus ein vage« Gerücht, welches an« 3. Februar in Old Ealabar verbreitet war, wo man aber auch »rchtS Bestimmtes wußte. Daß man dem Gerüchte auch dort nicht viel Bedeutung beimnß, acht daraus hervor, daß der britische Viceconsul Mr. White sich nicht sofort nach Kamerun begeben hat, sonder» erst in den nächsten Tagen dahin nbzureiscn gedachte, um sich zu informiren. Ter .Roqucllc" ist aus seiner Reise in Kamerun nicht eingelauscn. bringt lochen ein« vennrnlonq Rc»en Bt,««,ck'S. Der erst, Vnnd streb. 1 ^ll) umsosit nach iocriyuolle«, bi-her n»r z«« Iheit benutzt»« Quellen nur di« Zeit von 1847—62, woran- der best, Schluß aus die Gründlichkeit de» Untrrncbinen« zu ziehen ist. Man wird Bis marck nicht bester feiern i-nne», ai- indem «an seine Reden liest. St Petersburg (Rußland), 3. Mai 1880. Die Schuldigkeit und die Pflicht veranlassen mich, Ihne» meine Dankiagnng für das Wohlsein, welche« ich empfinde, nuszudrückea; da- welches ich während mehr als 2 Jahren einnahm, hat mir meine Kräfte wiedergegebea. Gras Dutertre. Zu haben in allen Apotheken. — Man achte ans den in roth gedruckten NamenSzug K. öravoi». Kirebliche Nachrichten. »athnltsche »trche. Mittwoch, den 26. März, am gebotenen Feiertag«: Marti Per- kündigung: Früh 7 Uhr heil. Messe, S Uhr Predigt, Hochamt nnd feierlicher Segen, 1' Uhr heil. Messe, Nachm. 2 Uhr Lompleiorinm. Berichtigung. In der gestrigen Liste der Ausgebotrnea in der Peter-Arche »oste man lesen: H. L. Rasso«, nicht Bassow. Tageskalev-er. l. K Hauvl - Telegroobenamt nn Poftgebälibe amA»q»irusv>atz. 1. st. Poiramt 2 tLewzig-Dresdner Babndosj. i. K. Postamt 3 (Bairischer Babn- dos>. 4. K. Postamt 1 (Müblqastel. ä. K. Postamt 8 (Wirsenstraße llk). 6. st. Postamt 7 (Raniiädter Stein. weg;. 7. st. Postamt 8 (Eilend. Babnb.l. 8. st. Postamt 11 iKörnei ftraße). Lratt's Lotei de krusse. 8i«-nv Venlntbl« mit diedenrltumon NU , Trüberen uncl kleineren Itzwnitettl» etc. ILestruirant un<I Wein^ube verdunsten mit Oadlnet* pnrtloullern. knu-anx: Xiirprin^ütrasse Xo. 2. Idtner«. d part nnst ii li» Et« r» fester /.eit. läglieti fp>8elie kliZleLn uncj 1sili8ls vv>ieaiS88en. SsUvr". Elcganl Saallocal täten mit Nedenräumen für Hochzeiten und sonstige Festüchkeüen. Fernsprecher Nr. 218. Mtol „Nackt »awdurß". eröstnEt mit kreld. v. rueder'aekvin vier. Vkrnilä-KeselM Irönial. ttllekn Kosllekeranteu. «st»»»« ß«Iv> L käüok, S ktvumspltt. L kllliek, 28.2S ktollnensli'llSZv, patt. Msistigc Preise — Bereit» über 200t» Pittentgesuche erledigt tsriolqrciche Berwertliiing Vch. de» »st. .,l'ii«e»t ver«ertlier." sieh« Tageskalender u. Onenr 8edHppe l-iquvure, u ir»olt»l>»»4 1^/»/ ewpüodlt Kelorled R»tck»««r, ?l»ueo»ck« Ltnwoa 16. 11 Bei de» Postämtern ö kNeumarkt. Pobmanii's Hof) and 10 (Hosvitalstraßel nndet Teiegraodenbetrirb nicht statt: da» erster« Amt nünmi ledocv Telegramme zur Besorgung an die nächst« Telegravicnanstalt an. 2) Bei den Ponamtern 2—8 und II sind Post, und Telegrovhen- dienststnnden übercmstimmcud (Wochentag- von 7 bez. 8 früh bis 8 Ukr Abends, Sonntags und an den gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 8 früh bis 9 Vorm, und von ö bis 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 »nd 3 sind sür die Annabme ,c. von Tele grammen außer wäkrend der Postdienststnnden au de» Wochen tagen laurv von 8 bis 9 Mir Abends geäsinet. Beim Himpt-TklegrapbrnL»» werden imn»erw«ihreiiß. auch ,n Ser Nachtzeit, Telegramme z»r Befürderung angenommen. Bei dem Postamt l am AugnstuSplatze findet überdies in den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11—12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. 3> Das PostamtNr.9(Na'ck»norkt.BSrseiiqebäude1 ist nur anWocden- laqen von II—4 UI,e zur Annadnie von Telegrammen qeönnel. A»sr»nsksftelle öc» königlich preußischen LtaatSeisenbah»- verwaltung, Goerhestraßc 9. parterre im Laden, geöffnet täglich g'ister Sonntag-, giebt unentgeltlich Auskunft ». im Perso >i en - V er kehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuqa»schl,.ike, Reiserouten, B'llerpreise, Reijeerleichterungen, Fatirpreisermäßigiingen re.; d. i,n Guter-Verkehr über allgemeine Trai^portbedinguagea, Frachnätze, Kartirnngen rc. Lanowevr-Vureati in, »chlone Vletßeaburg, TburmbauS, 1. Etaq« int» t„orr der Wache oennülich). Meldestunden sind Wochentags von 8 Ubr Bormittaqs dis 2 Uhr Nachmittags, Soua- na» Festtags von 9 bis 12 Udr Vormittags. Leffentlicke Brdliatlieren. Sradtdibliolbek 2—4 Uhr. Volksbibliothek III. taste Nico>aischule) 7'/.—9'/« Uhr Adds. Volksbtbliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/« Ubr Abend« Pädagogtiche Erntrirlblbltotvek(Comeniusftiftuna)Lehrervereins bau«, Kramerstr. 4, geüsincl Mittwoch und Sonnabend v. 2—4 Uhr. Stadttirde Spareafie: Eivevitionszclk: Jeden Wochentag Eiv- zobtunqe», Rnckzndtuagcn und Kiinvigunge» von trüb 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Enecten-Lombarbgeichait 1 Trevve doch. — Filiale jur Einlagen: Berndaro Wagner, Tchupeunraße 17/18: Genrüder Svillner. Windmüdlennraße 30, Heinrich Unruh, Weftstrave 17; Julius Hosimann, Petersstein. weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Ltemweg. StudNiches LerüdanS: ErveditionSzeik: Jeden Wochenkaq von irüd 8 Ubr unnnlerbrochkn bis Nachmikt. 3 Uhr. während der Äucrion nur ois 2 Ubr. Eingang: sür Piäno-rveriatz und Herousnadme vom Waaqevlay, sür Einlösung und Proionqanon von ser Norvstraße. In dieser Woche verfallen die vom 22 FltNi bis 28. Jtttti 1884 verletzte» Psander. deren ivatei e Einiüiiinq oder Prolongation »ur unter der Mltentrichtung der Auctiovsqebnbren naiinnden kau». LtnSl-Liener-Elnnadmr. Erveditioaszett: Vormi-iags 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl. Ssichi. L«andtS-A«t. Schloßqasse Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Fest- tags li bis 12 Uhr, ledoch nur zur Anmeldung vo» todtgeborenen Kindern und solcher Sterbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Woche» tage» Vormittags. Friedhof-Kaste für den neuen Johannis- und Nordsriedhos Schloß- gasje Nr. 22 in den Räumen des ». Standes-Amies. Daselbst erfolgt während der beim Stande? Amt üblichen Geschäftszeit dir Ver gebung der Grabstelle» aus vargcüachle» Frleahöjeu, sowie die Ausfertigung der Cvncclsio»ejchci»e, Vcceumahuiuag der Eon cessionsgclder und die Erledigung der sonstigen ans den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Herberge ;nr Heimakh, Ulrichsgaste Nr. 76, Nachtquartier 26. 30 nnd 5V -ß,. Miltagstiich 30 Tahrlm iur Arbetterinnen, Brouftraße Nr. 7, wöchentlich 1 sür Wohnung, Heizung, Licht uud Frühstück. Herberge für Trenitmäbchen, «odtgarreuftraße Nr. IS. 30 ^ -ür Kost und Nachiauartier. Während oer diesjährigen Osterferien in der Zeit vom 15. März bi- 16. Avril ist die Poliklinik sür unbemittelte Ohrenkranke nur an den Markttage» (Dienstag. Donnerstag, Sonnabend), die Poliklinik sür unbenliitetie Nasen-, Rachen- und Kehlkopskranke nur Donners tag von 12—1 Uhr. die chirurgische Poliklinik von '/,11—12 Uhr und die Poliklinik sür innere Krankheiten von V,2—3 Uhr eben- salls »ur an den bellcfscadea Marktlage» geöffnet. Polikliniken SeS Albert-Zweig-Brrrius Möckern» LangeStr. 36 Markttags 9—10 Ubr VorniitiagS s»r Auaeu- und Ohrenkranke. 12 Ubr Vormittags iur anderwette Kranke, »nd von 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. 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Tie Borbilderiammlnnq für Punft-Aewertze. JohanneSplatz Nr. 7, ist Sonntags. Montag«, Mittwoch« und Freitag- von 11 bis 1 Udr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen sür Tr wa cvs e n e weibliche v Geschlechts am Dienstag »nd Dviinersiag 12—2 Udr seitens des Impeciors, Proiessor A. Scheffers. für 10 .4! auts Halbiahr. Unentgeltlicher Unrerrichl im Frcioanb- und Ornament zeichnen omer Leitung des Eben» genannten sür Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Uhr im Wiaiericmester. ttunftgewerbe-Milirnw. Tbomaskirchhoi Nr. 20. I. Die Lamm- langen sind Sonnlag- '/,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Ubr »„entgeltlich geöffnet. Unentgeltliche AuS- kuntt über knnstgeivcrblicve Fragen uns Eniqeqennadnic von Auf trägen aui Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wocheniagen 12 bis 1 Ubr. Fra«; Schnrider sche „«»»stgcwerblichr AnSftecknng" ganzcr Wahiiuiigs. und Billcnaiissiallungen Weststraße Nr. 24 — 25. Täglich unentgeltlich geöffnet. Musenm für Völtrrknnve. JehanneSvlatz 8, geöffnet Sonntagt Dienstags und Donnerstags von 11—1 Ubr. schlachten-Pan«»»»«». Rastplatz, täglich geöffnet. Zo«i«q„cher Garten. VfaffcnSarter H«f. täglich gedfiner. Kryltall-Palast. Täglich aeoffnei gegen Li»tr,N«qeld »an Sä < Gchtüerdan« m Gnhlt« täglich geöffnet. Hanpt-Fcnertvel Fleischernlatz I.Bkz.-Fnnerwache enerwehr-Depnt: Nr. 7. Natbk. svinä vi, Vecie). S. » « HoSipilalstr. 2. 3. - » Zeitzer Ikords. Haupt-Tele-radhen- »tattoo (Rath dauS-Durchgang), Polizei-Hauptwache (Rafchmarkt). Magazingaste Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Leihhaus. Nene« Theater. I-Palizet-Wache Naschmarkt Nr. 1. Sartenstraße Nr 4. JohanneSvlatz 8. NürnbergerStr.42. Härtelstraste Nr.4. Nlexanderftr. 28. 7. Pohzeff«acheL«sfingftwße «. 8. - - EutritzscherLn.L 9. - . Zeitzer Str. 28. 10. - . Plazwcher Ltr. ZS. In de« KrankendauieElebigslc-ßk), - der Gasanstalt l (Eulr. Ln.x » » Gasanstalt ll iSüdkorit.). - dem Neue» JvbanniShoSoucil. . d.Weftftr.29kBtu,daer'SFabr) . der Freqeftraste Nr. Se. - de- Tdomasmüble » dem Tauchaer Thorhause. « dem Dresdner Tlwrbauie. » » Maichiiiend. des Wat crw. » . Wächterdanie de« Hoch. reservoir. Probst Haida. Aus dem Nicolailburm. » Tbomastburm. Ja de» neuen Militairbaracke». v tä «QLRlRl» tluilknllen-, Instrumenteo- uocl 8»It«a-U»nckI«nx vranckao L-alprtx Odewoit, (Xngustunatr. 3). (Neumurkt, 14). skiowmnrkr). Unnikullen - Sortiment uuck 1-eltianntnlt kllr Rnnüc. kermuaent« Kannteltnng von kllte«l», kinaioon, Or^eio, ünrmooiuw» uuä 5«ck»leo (rum Stustinm kür Orsfelspieler). Verknot nnck Vermietdung. I-elprlger Lanektnea- nnck v»wpkke«eI-Krm»tnren-k»drtk 8pee!«Uk»drik»tian «itnimttieker Armictnren kür älanediuev. Osmpkkas-el sowie eswerdlieke Zwecke, pnlirik: kencknltrer 8tr»ss«. Verkuukstell«: Lnvkdokstr»«« 4-lur»» t» Htz »wrei» ll-»»»r 10 Lelersorrnsn«- 10. l-nmml- uocl Ontt»-?evek»-)Va2ren-1-»g«r, lwckertreidrtemen ovä Itectnrknrtlkel kür Ausedl neu betrieb bei 18 ZekNrnc-nsrr-tsse. tzirtEx. von ckk O»., Astrnberget: 81r»ns« 8V, Lebe cker Eoknnnea^nnoe. von — walilbe^rüncketeter Theorie — praktischster 4vskükrm>g — sowie Lrütunxen he-tekevcker l-eitnnsieo oack ?rok. Xodlrnuseb'» kestxestelltt-r Ketlioäe — vor>re-ckl»g;» von cier Pscdnisebsa Öeputatioa cie« Xönir-I 8tichs. dlinisteriums äe» Inoer» — «mpüeblt Oinewr RvkSpp«, kn^erwek« 8kr»«« 2. TVnssersInncksglLser, Selbstöler, Sebmierdstodse« kür eoa» Oel, Ixstsiu Borate, 8t»uffer K Usisert, ro k»drikpre>s«v ksi Ist««dit L I4«vi»p«, ?t»ckb»kbtr»m« Ho. t- 2 Neues Theater DienStaa, 24. März. 76. Abonnemenis-Polstellung, 4. Serie, gelb. Gastspiel de« Herrn l'rleckrieb Kann«, Hosschausviel-Dirtclor uud Ehrenmitglied des königl Hottl^aterS in Dresden. Lustspiel in 4 Acten von Earl Gutzkow. Regie: Ober Regisseur Gettke. Personen: Aras Thoraue, General und Gouverneur der sranzüsischen Occupatio» « * « Alihvs, Adjutant Hr. Tenscher. Rath Köthe Hr. Door. Frau Rath Göthe ^rl. Truhu.^ Wolfgang, ihr Sohn Mittler, ein pensionirter Profestor . . Scekatz, ein Maler au« Darmstadt . . Frau Seekatz, seine Frau .... Alcidor. eia sranzäsifcher Schauspieler Belinde, eine französisch« Schauspielern» kL., s Junker, « Trautmann.l Mack, Sergeant-Major Grethel, Dienstmagd im Göthe'schen Hanfe ' " Osfici rl. Salbach. r. Tietz. r. Müller. Krl. Buse. r. Alsen. Frl. Schueider. Hr. Schweadt. r. Treutler. r. ThieS. r. Herbst. >r. Rohlaad. , ,rl. Flöstel. Französische Osficiere und Ordonnanzen. Frankfnrter Mal« Schauplatz: Frankfurt a. M. Zeff: Während deS siebenjährigen Kriege«. « * « Gras Thorane — Herr Friedrich Haast. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Preise der Plätze. Parterre 1 50 -H- Gesp, Parterre 2X, Parquet 3 Patterre- Logen, ein einzelner Platz 2.4l 50 -H, Prosceniunis-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Play 5 >1, Mittclbalcoa: Lorderreihea 5 >i, Mittelbalcon, Mittelreiden 4 ^tz, Hinterreihen 3 .4l, Seilen- Balcon 4 ^l, Balcon-Logeu: Eia einzelner Platz 3-Ai, Prosceniums- Logen im ersten Rang: Ein einzelner Platz 3 -St. Amphttbeater: Sperrsitz 3 .Al. Stehplatz 1 -Sl 50-H. Logen des ersten Ranges Ü Ein einzelner Pla» 2>l bO-4. Zweiter Rang: Mittelplatz, Sperrst^ 1 .4i 75 ij, Settenplatz, Sperrsitz 1 25 -ch, Stehplatz 1 ^l. Dritter Rang: Mittelplatz 75-H. Seiten- und Stehplatz 50-^, Pro- jceoiums-Logeu im dritten Rang 1 ^l Einlaß Uhr. Anfang '<,7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Der Billet-Berkaus sür den lausenden Tag findet an der Tages. Taste von 10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags, der Vor verkauf sür den nächstiolgende» Tag (mit Aufgeld von 30 Pseunig) von 1 bis 3 Uhr Nachmittags statt. Garderobe-Aboiinernki lsbücher, 25 LilletS euthaltend, werden an der TageS-Lasse 4 4 Mark verkauft. Lepertolr«. Mittwoch, 25. März. (77. Abonnements-Vorstellung, 1. Serie grün.) Fiklclto. Tdrater-Attr-fstk Mit der 81. Abonnements-Vorstellung beginnt das 2. Quartal de- Iahres-AbonnementS <80 Vorstellungen, beziehentlich 20 Bor- stellungen sür jedes Viertel) »nd werden die geehrten Abonneni-n diermit häslichst ersucht, die nencii Aboiiiiem-nts-Bsicher in den Tagen des 23., 24., 25. und 26. d. M. an der Abend-Easse (Borderhan-) des Neuen Theaters, Vormittags von 10 Uhr ki ll Uhr Nachmittags unter Vorzeigung des letzte« Abonnements- Umschlages »nd zur Vermeid,,»g allzu großen Andrange- wenn möglich in der Riiheiilalge in Einpiang nehmen zu lassen, daß am Montag, de» 23. d. M. die Billeis der 1. Serie, Dienstag, den 24. d M. die Billets der II. Serie, Mittwoch, den 25. d, M. die Billets der III. Serie, Donnerstag, den 26. d. M, die Billets der IV. Serie zur Ausgabe gelangen, — Die geehrten Abonnenten werden daraus ausmerksam gemacht, daß das Garderobe-Al'vnnement iür 20 Vor stellungen mit 3 -St sür jede Serie gleichzeitig mit entrichtet werden kann. Altes Theater. Dienstag, 24. März, Anfang 7 Uhr. Zum 54, Male: N » » «» ,, , «II« stVtrtl»!», H«IM „Isc»!«!»»«,, I.NMN»". Komisch« Operette in 3 Acten, frei nag, einem Lustspiele der Herren TH4aulon nnd d'Artois von F. Zell, Musik von Richard GenSc Regie: Regisseur Büller. — Direktion: Musikdirektor Porst. Die Handlung spielt in Pari- um« Jahr 1685, nnd zwar der erste Act in Nanon's Wirrhshi»-, der zweite bei Ninou de L'Enclos, der drille bei Frau von Maintenon. Die neuen Kostüme sind nach den Zeichnungen deS Malers Schäsfel in Berlin unter Leitung der Garderobe-Jnipectorin Michalesi «nd des Garde«obe-JnlvectorS Scholz angesertiqt. Nach dem 1. und 2. Act finden längere Pausen statt. Der Text ist an der Tasse und bei den Logenschließern für 50 Pfennige zn baden, ftttrwöhnliche) Preise per Plätze. Parterre 1 .s> 25 Parquet 2 .4! 50 -H; Prvscenium- Loge: Ein tinzelnci Platz 2 -// 50 -H; Kl, Proscenium-Logen 4 Log- lO -4l; Orchester: Ein einzelner Platz 2 -4!; Parttrre-Logen: Logensitz 2 50Sperrsitz 8 .H, Stehplatz 1 ^>l 50 -4; Ampbilheater: Sperrsitz 2 ^ll 5t» Aniphitheater: an- gesperr» , .4! 75 Erster Rang: Sperrsitz 1. Reibe 2 -4i 50 II. Reihe 2 Erste Rang-Logen: Em einzelner Platz 2 Erster Rang: Stehplatz 1 ^ll 50 Zweiter Rang: Spe rsitz 1 .4! 25 -H; Zweite Rang Logen: km nnzelner Platz 1 25 -H; Dritter Rang: Miltelplatz 60 Dritter Rang: Seitenvlatz 30 -H. Einlaß '(.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. End« '/,10 Uhr.
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