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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188504054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-04
- Tag1885-04-05
- Monat1885-04
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1885
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AuS dem Sccrclair waren gegen 300 ^ geraubt worbe». Die unglückliche Frau befindet sich )war noch am Leben, ver» mag aber nicht zu sprechen. Die Polizeibehörde ließ noch im Lause de- Tages Plakate an den Straßenecken an- schlagen, die den Thatvestcmd scststcllen und zur Ermittelung de- ThiitcrS aufsordern. D Pirna, S. April. Die Wahrheit de- alten deutschen Sprichwortes, daß mit der Wahl auch die Qual kommt, tan» jetzt auch wieder unser Rath erfahren. Vetresss der zur Durchführung der schon früher ermähnten Polizei-Ein richtung er folgten Ausschreibung vonsünfnenenPolizisten« stelle» liegen nicht weniger als lül Anmeldungen vor. Da- Prlijen der bezüglichen Zeugnisse re. nimmt selbstverständlich bedeutende Zeit m Anspruch, und dürfte sich daher da- In«- lebcnlretc» der neuen Institution Wohl noch einige Zeit ver zögern. — Die Postbehörde, deren Lokalitäten sich gegen wärtig zur astgenieinen Zufriedenheit im Parterre de- Rath- hanseS befinden, sieht sich seit einiger Zeit behus» größerer Ausbreitung nach einem andere» Heim um, wobei e-vi-jetzt aber noch zn keinem Abschluß gekommen ist. Bei den letzten bezüglichen Unterhandlungen hatte man ein Grundstück ganz am oberen Ende der Stadt i»S Auge gefaßt- im Publicum domiuirt dagegen der gewiß auck berechtigte Wunsch, die Post nicht auS dem Ceutrum de- geschästlichen Verkehr» zu ver» lieren. — Von einer ersreuliche» Schenkung für kirchliche Zwecke ist au» Rathewalde zu berichten, woselbst die Familie Wols einen prächtigen AbendmablSkelch mit Hostien- trller spendete. Zm vorigen Jahre hatte die dortige Kirche ebenfalls von wohlthätiger Hand ein« neue Altar- und Kanzelbesleidung erhalten. — In Elstra müssen die Polterabende ganz absonderlich .poltrig" betrieben worden sein; denn dort sieht sich der Stadtgcmeinderath aenöthigt, mittelst öffentlicher Bekannt» machnng und Androhung von 10 -<lk Strafe bez. Haft „dem groben Nasuge" zu steuern. — Jo einem Teiche bei Pul-nitz wurde am Montag der 72jährige ehemalige Schlossermeister Benjamin Lotzmann ertränkt ausgesimden. — Am Montag hatte der Knecht de» Mühlenbesitzer» E. Dienert ia Frieder-dorf da» Unglück, beim Klötzer» laden i» der Husr-Walduna bei Pul-nitz unter den voll» beladenen Wagen zu geratyen. Er trug eine» doppelten Oberschenkelbruch davon. vermischtes. — Berlin, 2. April. Heute Nachmittag < Uhr nahm der Kaiser den Vortrag de- Reichskanzler» Fürsten von BiSmarck entgegen. — Die im Lause de- Donncr-tag» ln Berlin ein- getroffcnen telegraphischen Nachrichten Über da- Befinden de» dritten Sohnes deS König» von Schweden, Prinzen Carl, lauten sehr ungünstig. Die den Prinzen in Ko n sta ntinopel behandelnden Aerzte bezeichnen dessen Zustand, wie mit- getheilt wird, - als bofsnung-lvS und versprechen keine Rettung von der ltzphuSartigen Krankheit. Der König, welcher mit der Königin reist, hat am l. April Abend» Stcckholm verlassen. Die königlichen Eltern eilte» nun mehr aus drm kürzesten Wege nach Konstantinopel und setzten mittelst Extrazuaes von Hamburg am Freitag früh in zwei Salonwagen die Fahrt über Magdeburg, Dresden, Wien, Buda pest und Bukarest fort. Der Gesandte. Baron von Bildt. welcher die königlichen Herrschaften in Hamburg erwartete, wird dieselben bi» Dresden resp. Wien begleiten. Die Rück reise gedenkt das schwedische KönigSpaar über Berlin zu nehmen, um de» Kaiser und die Kaiserin zu begrüßen. Der erkrankte Prinz Carl. Herzog von Westgcthland, ist am 27. Februar 1861 geboren. --- Berlin, 3. April. Unter den Mitfeiernden an dem 70. Geburtstage des Reichskanzlers war auch die Berliner evangelische Currende. AIS sie nach länge rem Warten zwischen ll und 12 Uhr vor den Fürsten und die Fürstin gerufen war, um ihren Sang anzustimme». und ihr Leiter und Stifter, Herr Rector Marquardt, eben eine Anrede an den Fürsten begann, unterbrach dieser ihn mit den Worten: „Der Kaiser ist gekommen l Kommen Sie. lassen Sie die Ju»genS de» Kaiser sehen!" Das geschah vom Nebenzimmer deS große» Empsangsalon» anS, in welchem die Herrschaften aus wenige Schritte sichtbar und vernehmbar Ware». Erst nach V« Stunden konnte der Chor den Ps. 163 anstimmen. Als der Gesang beendet war. richtete der Fürst einige Fragen an die Kinder, während die Fürstin dem Dirigenten ihre Anerkennung der Leistungen des Chor» ans- sprach. Dann wurden die Knaben in ein Nebenzimmer ge führt, wo die Fürstin ihnen ei» Frühstück halte bereiten lasse». Die Junge» labten sich »ach Gefallen und konnten auch noch ihren armen Müttern davon mit nach Hause nehmen. Erst lange nach 1 Uhr Verließ die Currende das PalaiS. — Unter den Ge schenken von Privaten, die dem Reichskanzler an diesem Tage zugegangen sind, befindet sich auch ein schmiedeiseruer Stock; Cchmietemeister I. Schade in Liegnitz hat denselben angefertigt und die Ber- nickelungSanstalt von Scheich ihn vernickelt. Cr ist der Leichtigkeit wegen rohrartig gearbeitet und trägt dir Zahl 7V, sowie di« eingravirtr» Verse an» Schiller'» Glocke: „Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis, Ehrt den König seine Würde, Ehret unS der Hände Fleiß." ---- Berlin, 3. April. Die „Nalionat-Zcitung" schreibt: Unter den zur Bi-marck-Feier dccorirtcn Gebäuden fiel in diesen Tagen der besonder» reiche Flaggcnschmuck dcS von der Stadtbahn weithin sichtbaren Gebäude- ver hiesige» Hamburg-Berliner Jalousie-Fabrik in der Wasser- gaffe aus. Speciell erregte eine auSgehäugte riesige dänische Danneb rog-Flagge Aufmerksamkeit. Wie uns milgetheill wird, wurde die Fahne von drm verstorbenen Gründer der Fabrik heute vor 36 Jahren, am 3. April l8lS, bei Apenrade aus deutschem Boden mit großer Lebensgefahr erobert. Die Flagge war in der vorangegangen Nacht von den die Apen- rader Bucht blockircnden dänischen Kriegsschiffen am deutschen User ausgerichtet worden. Ans den Aufruf eines Freiwilligen ans dem den feindlichen Schiffen gegenübcrstcheiiden 0. SchleS- wig-Holsteinischen Infanterie-Bataillon meldete sich der jetzt verstorbene Chef der Fabrik, und holte unter heftigen Kar- tätschensalvcn der Kriegsschiffe trotz d^ anscheinend sicheren Tode» glücklich »nd ohne jede persönliche Verletzung die seind- tiche Flagge herunter. Die Fabrik hängt diese» für ihren Be-jtzer natürlich sehr lverthvolle Andenken nur bei ganz be sonderen Gelegenheiten, diese- Mal zu Ehre» deS 70zährigen Geburtstages deS Reichskanzlers, auS. — Unter der überreichen Fülle von Gedichten ist auch das folgende dem Reichskanzler auS Anlaß seine- Ge burtstages zugegangen: Al- LokiS List gelungen» Verwüstet lag Walhall, Hat Wiulernacht bczivuugt» Tie deutjchen Völker all'. Wohl träumten sie goldene Träume Und i.usjten und sehuten danach, Doch wühlen sic nichts von ein ander — Noch jcheochteu die Schatten den Tag. Ta horch! Im Süd ein Toben Wie Tomierschlag und Schlacht, Tie schollen sind zerstoben, Tin Nölkersi schling lccht. > lweprr kräh» <- 2..„de» Balcnrs, de- Leuchtenden, Bild. Lin Kaiser, ein Reim ist erstand«», Die Träume, die wurden rrstlll». Wer schaute daS mit Grimme, Wen, ward der Frieden leid? „Hört nicht die Lotistimme. Eie schürt zn neuem Streikt Ich klag'-vor dem deutlchr» Volte; Ha Volk! Wen hörest Dn an ? Ich klag'- vor Gott der Geschichte: Da? hat der Parleigcift gelhan!" Der Seher lsttt's verkündet, Die Jugend ihn, gelauscht „Wie hat dein Wort gezündet, Im Herzen heiß gerauscht I Uno wenn ihn die Väter nicht , .. Den Hort der Emcgkcrt, Wir werden ih» hegen «nd Pflege«. Wir Kinder der goldenen Zeit!" — Bielefeld, L. April. (Franksnrter Zeitung.) Trotz de» Belagerung-zussande-, der heute permanent erLTrt wurde, sind heute Nacht dwHintergebäudederBvdelfchwingh'» schen Anstalten „Ebenezer", und zwar für Epileptische und Blödsinnige, ruchloS an gezündet worden. Die Kranken wurden gerettet, kein Menschenleben ist zn beklagen. 2 muth- maßlichc Thäler wurden verhaftet. Oberst Klippen bat da» Commando wieder übernommen. 2 Wirthschajten (Niehage und Sickmann) sind für immer geschlossen worden. — In Görlitz wurde am Dienstag Abend eine Frau au- Lrschwitz durch Gendarmerie in da« AmtsgerichtSgesäng- „iß eingeliefert, weil sie dringend verdächtig ist, ihre zwei Stiefkinder, im Aller von 5 und 6 Jahren, am I». vor. Monat- durch Ersticke» mittelst Rauch getödtet zu haben. Die Frau bat ihre Stiefkinder sehr schlecht, ja »st unmenschlich behandelt. Am Dienstag Mittag waren ein Vertreter der königl. Staatsanwaltschaft, der Üntersuchungv- richtcr, sowie Sachverständige a» den. Orte der Thal, und wurde festgestellt, daß die Frau, nm den Bcrdacht von sich zu lenken, die Dielen in der Schlafstube selbst angezündet hatte. — Ein seltsames Mißgeschick ist dem Turnverein .Friesen" in Halle a. S. widerfahren. Am Sonntag legte derselbe unter entsprechender Feierlichkeit den Grundstein zu einer neuen Turnhalle; dabei wurde auch eine Casielte mit je einem Exemplar der zur Zeit coursirende» ReichSmünzen. vom Pfennig an bi» zum Zwanzigmarkstück, eingrmauert. Am Montag früh nun fand mau da» Grundbehältniß er brochen, die Cassette mit dem Gelde war verschwunden »nd die mit eingemauert gewesenen Zeitungen, Schriftstück« re. schwammen in der nahen Saale umher. — AuS Neuenahr wird der „Elberselder Zeitung" mitgethrilt, daß e» einem dortigen Wcingärtner noch mehrfach sehlgeschlagenen Versuchen gelungen ist. im Treibhaus« Trauben so weit zurNeife zu bringen, daß er sie in nächster Zeit abnehmen und keltern zu können glaubt. So dann will er dieselben Reben in- Freie verpflanzen und hofft im Herbst von ihnen eine zweite Ernte zu erzielen. — Der .Täglichen Rundschau" wird geschrieben: Scho» seit Jahren hatte sich Herr Commerzienrath Z. in Dessau bemüht, in seinem hierzu trefflich geeigneten Jagdrevier am Unterlüg bei Roßlau da« australische Känguruh zu acclimatisiren. Die ersten Versuche mit Au»setznng eine» Paare- Riesenkänguruh» (blneropus gignotous) miß glückten; da- Weibchen ging ein und das Männchen (der olck m»n) fiel wahrscheinlich Wilddieben zur Beute. Vollkommen gelangen dagegen die Versuche mit dem wolligen Känguruh (blaer. iLuiger). und wenn nicht dem Hochwasser der letzten Jahre ein Theil der jungen Springhasen zum Opfer gefallen wäre, so hätte da- jüngst stattgebabte Jagdvergnügen schon ein bi- zwei Jahre früher stattfinden können. Eine kleine Gesellschaft der a»»erlescnsten Schützen war dazu geladen; nur Kugelschuß erlaubt. Bekanntlich bewegt sich daS Kängurub auf der Flucht in ungeheueren Galoppsprüngen von je 5—8 Mctei; dennoch erlegte der Jagdherr mit einem meisterhafte» Blatüchuß daS Kopstliier — einen männlichen lLniger, der anfgebroche» 42', Kilogramm wog. Ein weibliche- Känguruh ward angeschweißt, später von den Hunden gestellt und durch einen Fangschuß gestreckt; es wog 27 Kilogramm. Da nur zwei Stück zui» Abschuß bestimmt waren, hatte daS Jagd- vcrgnügcn hiermit ein Ende und die Schützen werden am ersten Tage ein Nrthcil darüber abgcben können, ob sie mit dein Geschmack der Australier üöereinstimuicn, denen der Rücke» eines Känguruhs der höchste Leckerbissen sein soll. Für jetzt bedarf eö noch verschiedener im Revier befindlicher Cckutz- bütten »nd Fütterungen für die Känguruhs; eS ist jedock durch Beobachtung außer Zweifel gestellt, daß sich diese Thicre von Jahr zu Jahr besser an unser Klima gewöhnen. Herr Z. beabsichtigt, mit de» benachbarte» Jagdbcsitzern einen größeren Schntzbezirk für diese interessante Wildgattung zu bilden. --- Üeber die Vorgeschichte der Heirath Napoleon'S III. erzählt Herr von MaupaS, der unter Napoleon III. als Polizeipräseet. al« Minister und al- Bot schafter eine bedeutende Rolle gespielt hat. in dem kürzlich er schienenen zweiten Bande seiner „Denkwürdigkeiten dcS zweiten Kaiserreiche»" u A. Folgendes: „Zur Zeit der Jagden", schreibt er. „war der Hos »ach Fontainevleau und ConipiSgne übcr- gesiedelt. Ein Fest folgte dem anderen in diesen prachtvollen Palästen. Die Prinzessin Mathilde stand diesen Festen vor. Die jede Woche sich ablösenden Eingeladencn bestanden aus Diplomaten, Marschällcn, Ministern, den Großwnrdenträgern des Staates und der Krone, Senatoren. Abgeordneten. Generalen, hohen Beamten, bedeutenden Gelehrten, Schrift stellern uud Künstlern. Finanz,»ännern und anderen Vertretern der vornehmen Welt von Pari». Die hervorragenden aus ländischen Familien waren nicht vergessen und auS dieser Ursache kam Frau von Montijv mit ihrer Tochter nach Compiögne. Der Kaiser dachte gar nicht daran, die Bevorzugung zu verbergen, die er der schönen Spanierin zu Theil werden ließ. So zurückhaltend die Gesellschaft auch war, so flüsterte man doch sehr bald über die politische» Folgen, welche diese Bevorzugung baden könnte. Mehrere Tage nach einander hatte ich die Ehre, an ver Tafel mich in der Nahe de» Fräulein Engenie von Montijv z» besinden und hörte, wie sie und der Kaiser sich liebenswürdige Artigkeiten sagten. Man erzählt sich auch folgenden Vorfall: An einem schönen Hcrbstmorgen lustwandelte der Kaiser mit nur wenige» Personen, darunter Fra» von Montijv und ihre Tockter, im Park von CompiSgne. Der Rasen war reichlich mit Tha» bedeckt und die Sonne ließ die Tröpfchen ans den grünen Blättern wie Diamanten in allen Farben deS Regenbogen» erstrahlen. Fräulein von Mvntijo. die von Natur sehr poesie- voll war. gefiel sich darin, diese prachtvollen Strahlungen der Thautrcpscn zu bewundern. Sie betrachtete besonder em Kleeblatt, daü so schön mit glitzernden Thanlropfen besetzt war, daß man öS für ein einem Schmuck ent- nvmmeneS Kleinod halten konnte. Als die kleine Getelljchast zurückaekehrt war, nahm der Kaiser den Grasen Aacciochi beiseite, und dieser ging wenige Augenblicke daraus nach Paris ab. Den anderen Tag kam er zurück mit einem reizenden Kleinod, daS aus nichts anderem alö einem Klee blatt bestand, mit einem dicke», einen Dbautropsen darstellende» Diamant aus jedem der drei Blatlläppchen. Kurz »ach seiner Rückkehr prangte dies kostbare Kleeblatt aus der Brust der schönen Ausländerin. Die Einzcladcnen sahen in diesem Vor fall «ine echt frainösifchc Zuvorkommenheit Rapolcon'S 111.. welche natürlich sehr bald allgemein bekannt wurde. Bon dieser Stunde an sing man in der Umgebung dcS Kaisers a». ernstlich an die Lerheirathuug dessetbxn mit Frl. von Montijv zu glauben." — London, 2 April. Dem gestrigenBiSmarck-Feste in den Marlborongh RoomS wohnten säuimtl'che Mitglieder der Botschaft und de» Geucralconsiilats und die namhaften Vertreter der hiesigen deutschen Colonic bei. Nachdem Graf Münster den Trinkspruch aus de» Kaiser ausgebracht, hielt G'ncralconsul Jordan eine begeisterte, eindringliche, mit stürmischem Beifall aicsgeuoinmene Festrede ans Bismarck, den er al» den Hort der deutschen Einigkeit feierte. Zum Schluss« des Festmahl» enfandte der Genrralevi.sul ii» Namen der Anwesenden ein Glückwunsch Telegramm an den RechSkanzlcr. --- C» wurde kürzlich Über einen Aus st and berichtet, welcher unter den kanadischen Halbblntindianeru in der cauadischrn Provinz Manitoba uusgebrochc» ist. Dir canadsich » Halbblutindiauer sind, wie mir der „Bolsischen Heilung" entnehmen, in der Mehrzahl Nachkommen der „Boyo- Pur«", h. h. der LondelrugeuitU und Helzjüger, welche von der Hustsonsbay Loinpaguie in die westliche» und nordw, stliche» Steppen uud in die Fellen,,ebirge entsendet wurden, »m für Rechnung der Com pagnie Forts (Stationen) zu begründen, Tauschhandel za betreiben und die rrbenl-ien Felle an die Devot- der Lompagnie abznlieser». Sie >» .reu meistens sranzösi chen Ursprung-, einig« «nch schollischer Abkunft. Da sie Harn Barns wcht vorübergehend, sondern auf Lebenszeit ln jene» nur von Indianer» bcwohnten Legenden trieben, so mußte ihue« daran liegen, mit den Eingeborenen auf gutem Fuße zu stehen, und eine weitere Folge war, daß sie mit Indianerinnen Henathen schlossen, die »war nicht von den, Priester gewe h« waren, aber in der Regel nicht wieder gelöst wurden und die Gründling von Familien herbeisührtrn. Ihrem europäischen Ursprünge gcmaß ge- hörten die Voyageur- fast ausnahmsioS der katholischen Religion an. Mit der wachscnden Zahl derselben svlgtcn ihnen französische Rissivnair« in den Westen, und diesen gelang eS, mit den Vätern -nch die Familien, also die HalsbveedS, dem katholischen Stauben zu erhalle». Trotzdem die längs der kanadischen Paeificlah» neu einwandern» den Irländer Kirchen und Pfarren habe», findet man doch noch seitab von der Bahn einzelne Müsionaice, auch dauernde Stationen, die neben dem Versuche, die Indianer z» bekehren, hauptsächlich die Seelsorge für die HalbblntinLlaner wahrnehmen. So fand ich 1883 am Fishiuglake im Th.ile des Ajsiniboine ein olle? Missionshaus, das von drei Jesuiten ans Lyon besetzt war; es wuide gegründet lange ehe au europäische Einwanderung zu denken war, n»d neuer, dingö erst zogen sich in Folge de- Bahnbanes Ansiedler in die Nähe. Die würdigen Väter lebten in Cinsachbeit und ergebe» in die Entbehrungen, welche die Einsamkeit und das rauhe Klima anserlegte. Ring- um die Wohnung, der sich eine stattliche neuerbante hölzerne Kirche zugescllle, lagen die Hütte» der Halbblntiiidianer; sie wurden mit Acker- und Gartenbau beschäftigt, und ma» »erli chte, ihnen Geschmack an der Lebhaftigkeit beizubringen, nicht ohne Erfolg; denn da die Lage der Mission eine verlMnibmäsiig günstige, geschützte war. so konnten dir Patre» durch reiche Ernten an Getreide, Ge- müse, Wurzelsrüchten ihren Zöglinge» den Hegen der Cullur praktisch zeig«». Der kurze, aber heisse Sommer zeitigt« sogar Tomaten «ad Wassermelone«, aber der einzige und seit zehn Jahre» erste, an riuem Zwergstamm gewachsene Apfel, den mir dir Patre- mit rührender Freude reichten, erinnert mich heute lebhaft an den Kohl «nd die Rüben, die, aus künstliche Weise von den Missionaircn ge- zogt», jetzt z»r Verherrlichung von Ostasrika herhalten müssen. Langjährige Versuche, die Indianer selbst zur Eultur heranzuziehen, waren vollständig mißlungen. Da daS Handelsgeschäft der Hudsonsbay-Lompagnle seit Jahr- Hunderten besteht und auch heute noch betrieben wird, so ist erklär lich, daß die Nachkommenschaft der Voyageur» und Jäger eine beträchtliche geworden ist; selbst jetzt findet im Norden der Abschluß solcher Mischehen noch statt, und da die Familie sich gänzlich vom Stamme der Mutter lo-lüst, so bilden die HalsbreedS eine aus zwanzigtausend Köpfe geschätzte besondere Rasse. Ihre äußere Erscheinung ist zerlumpt, wie die der Zigeuner; der GesichlstypuS ist täuschend dem slawischen ähnlich, die Farbe gelbtichbrami; von de» Indianern haben sie die knochige Gestalt und die schwarzen straffen Haare. Die Beschäftigung der Umherziehenden besteht in Jagd, Biehtreiben »nd besonders i« Beförderung der Waaren und deS Proviant» an» den HauptdepotS »ach de» Forts und den Jndianerreserve»: sie find also dasselbe, was die Tropeiros in Merico und Brasilien. Sie besitzen eigene Pierde und Karren, die in Karawanenzügen durch da» Land ziehe». Ihr Ruf ist nicht der beste, sie gelten a!S Pferdediebe und dergleichen, doch glaube ich, sie habe» ihn mehr ihrem Aussehen und dem Mißiranrn der Reueinivandernde» zu danken, als daß sie ihn wirklich verdienen; denn da- Unheil älterer Ansiedler lautet ganz ander-, und ein deutscher Laudvermesser, Herr Wagner in Ossowa, jetzt Mitglied de- Parlaments, der sie seit dreißig Jahren als Gehilfe» und Diener benutzt hatte, hat mich versichert, keine geschickteren «nd ehrlicheren Leute zu kenne». Man hat keine Ursache, an dem guten Unheil zu zweifeln, wenn man sieht, daß die oben erwähnte» Transporte ihnen ohne E-corte aus Hunderte von Meilen weit anverlrant werde». Und es sind veisuhreniche Waaren, die sie führen: Mehl, wollene Decken, Zellstoffe, welche zur Beriheilung an die Jiidianerstämme dienen, denen die canadische Re gierung eine regelmäßige P-nston a» Geld »:,d N llnralie» nicht b!os verjprochen hat, sonder» wirklich verabreicht. Da, wo Städte ent stehen. lassen die HalsbreedS sich oft als Arbeiter ganz nieder, bleibe» aber in ihren Zelten, die sich durch die Dachsorm stets von den kegel- sörm'gen der Indianer unterscheiden. Im Lite» giebt es einige, die hohe Staatsämter bekleiden, dagegen werden sie ii» Ganzen noch als Paria», niggerartig, behandelt und auS den Holet» z B unter allerlei Vorwänden I>erc»isgedrä»gt. Zum Theil sind sic selbst daran schuld — den» sie waschen sich nichtl E ne Rückvermischuug mit de» Indianern findet niemals statt, vielmehr behandeln sie die letzteren mit enlschie. deiier Verachtung. Die angegebene Zahl der HalsbreedS, gckürz» durch die bereit- ansässigen, vertheilt sich aus eine Strecke von 200 dentschen Meilen Länge und 80 bi- tOO Meilen Breite. Für die Indianer Lanadas liegt kein genügender Grund vor, sich i» kriege rische Unternehmungen z» stürzen. Im Gegensatz zu de» Vereinigten Staaten werden die an-gewiesene» Lantzreservc» gegen Occupatio, durch W> ße geschützt, Jigd »nd Fischerei sind srei durch das ganze Land, und die staatliche Verpflegung genügend. Es bekommt z. B. jeder Kopf, vierteljährlich auszntheilen, pro Tag Psd. Fleisch (in lebendem Viehs, 1 Psd. Mehl, jährlich eine Wolldecke und ü Dollars, die Familicnhänpter sogar 15 Dollars und ein Zelt. Die Verthei- lung wird von den Fort» der 1500 Mann starken, vorzüglich organi- sirten berittenen Polizei aus unter strenger Ueberwachung der cana- bischen Regierung besorgt, und seit vielen Jahre» ist keine Klage wegen Nichterfüllung bekannt geworden. Der Negu« von Abessinien, König Johanne«, rühmt bekanntlich von sich, daß er ein Urenkel deS Königs Salomo sei und hat auch vor etlichen Jahren einen Orden gestiftet, den er nach seinem Urahnen „Chatem Suleiman" (Salomv'S Siegel) benannte. Vor längerer Zeit ertheilte nun der NezuS dem italienischen Künstler Nardt den Auftrag, ihm einen Thron ganz nach dem Porbilve desjenigen, den sein genannter Ahnherr seiner Zeit benutzt hatte und von de», noch eine genaue Schilderung in abessinischcn und jüdischen GeschichtSwerlen vorhanden ist, anzufcrtigcn. Statt auS Gold soll jedoch der Thron an- vergoldetem Silber angesertigt werden. Achtzehn volle Monate hat nun der Künstler an diesem Throne gearbeitet und denselben richtig vor etliche» Wochen in den'königlichen Palast gebracht. Am 22. v. M. hat nun König Johannes den neuen Thron i» Gegenwart seines Hofstaates und seiner Minister feierlich bestiegen und von demselben Besitz ergriffen. Aus dem Geschäftsverkehr. * In der „Franks. Ztg." befindet sich folgender Bericht auS Frankfurt a. M: „Nicht nur der vermehrte Verkehr in unserem heutigen schnell beweglichen Leben, sondern auch die erhöhte» Be dürfnisse unserer Ltbensgewohnheiten haben merkwürdiger Weise gerade der Beschaffung von haltbar gemachten Nahrungsmitteln re., den sogenannte» Conserven, zu einem außerordentlichen Aufschwung ver holst». Die Ursache, warum trotz der erleichterte» Uebersührung von Nahrungsmitteln (Fleisch. Gemüse, Obst re.) von einem Ort zum andern die Lonserve» immer mehr zur Ausnahme kommen, mag darin liege», daß einmal die letzteren einen räumlichen Vorteil darbietcn, zum Andern, daß sie neben der Haltbarkeit auch jede Bc- qaemlickkeit in der raschen Fertigstellung gewähren. Die Lonservirung deS Obstes durch Zuckerzufatz, Einlochen re. ist seit langer Zeit im Ge brauche, in wenig kürzerer Zeit die der Gemüse und neuerer Zeit des Fleisches rr. Tie letztere Gcnnßwaare ließ indeß noch Vieles zu wünschen übrig, und erst jetzt scheint man zn einer ebenso rationelle» als einfachen Versahrungsweije g> kommen zu sein, so daß es vollkom men gelingt, ein durchaus seines und vollständiges Diner aus tauler Lonjerveu herzustelleu. Wir halten in den jüngsten Tagen Gelegen heit, einem derartigen Diner ans Lonserveu des Haus,- E. Moiirier in Metz, welche- in den Herren Türk und Pabst an hiesigem Lr!e Berireter hat. beiznwohncn und uns rou der Auswahl, bequeme» Bereitung, Haltbarkeit, Schmackhaftigkeit und Feinheit der Eonserven u überzeugen. Um gerade die Manuigsaltigkeft zu eonstatiren, wird ic einsacke Auszeichnung des Speisezettels genügen: FrühlingSsnppe: Hajcnpscsfcr mit glasirteu Zwiebeln, kleine Carotten in Butler ; Kalbs kops L I» Tortur, hrl'oglasirle Artischokenböden; Fricassüe von Ge flügel, tieine Erbsen oui englische Art; Feldhühnerpastete mit Trüf feln, grüne Bohnen aus Hansuitlftcrart: Rehlendeu mit Pjefftrsauce, Metzer Stangenipargel; Eoinpot von Biruc» und Mirabellen und zum Schlüsse »och ein« Bowle von conservirie» Anaua- au? Linga pore. Die Büchsen mit ihrem vollständig zuberciletcu Inhalt wurden vor de» Auge» der Theilnehmeiiden, w.lche aus einer «»zahl von Fachleulcu und Exporteure» bestanden, geöffnet und in einer Terrine, welche ui sicdrmdes Wasser gebracht wurde, heiß gemacht und sosort jervirt. Alle Auwcseudeo waren einer Meinung über den Wohl- grschinack und dir Frische de» Genossenen.", k Der welcher seit Oclober vorigen Jahres von dem jetzige» Besitzer Herrn Anguß Schlag käuflich erworben, verspricht durch seine jetzig« vallständigr Umgestaltung und Restanrirnng zn einem der schönsten Ausrnthalisorte Leipzig- nnb Umgegend z« werden. Der innere alle Saal ist der künftlern'ch » Anssührnng nach den Entwürse» des bemährlen Architekt,> E. Ta sin er. Leipzig, gewichen und sind in der kann« denkbar kurzen Zeit von 4 Woche» die prächtige Malerei von H. Hailand, die schöne» Siuckarbeiicii von F. Hariiiiig, welcher sich schon durch die iu,irren Wie äußeren Panoiania-Acbeiien als tüchtiger Bildhauer gezeigt hat, und die solide» Tijchleraibcücn von F Fänichen ansgesübrt Morde,:. Herr Schlag wird auch Alles ansb:,ten. um in seinem reichoeeorirten Elab>is;cme»t das Pnbliknm mit Getraute» und Speisen zujiiercu zu stellen. Schach. Aiiigabe 7 Iß. Von Tevüai» I). IV. t lurlc au-Smeinogorsl in Sibirien z. Zt. in Dresden. Kelrrrne/. .4 ü i.! O bl l-' «Z K Belna. Weiß zieht an und setzt in vier Zügen matt. Lösung von Nr. 7«8. 1. I»2—°3: K2: 2. og-<«4: x4—K3: 3. 64-«5: tl5—l>4: 4. eb—für °7-ck6: 5. 18—re?: beliebig. 6. «7-Ick: v beltebig. 7. Vd8—K: matt. Stugelausene vösunge«. Nr. 708 wurde gelöst von Alb. Barbe, D. Llebmau», Bruno Kcilitz, K W. Winkler giebt elue Abkürzung auf fünf Züge mittelst 1. !>1<>-e5:. IR7-k5: 2. d2-o3:, 83—52: 3. Dü8 >>2.!, ITö- dl 4. DI.2-t.2l ,k. an. Partie Nr. 130. Abgelrhntr» Tamengnmbtt. (AnS dem 1882er Meisterturnier zu Wien t Or. Meitner. B. Englisch. Dr. Meitner. B. Cngü'ch Weiß. Schwarz. Weiß. Schwarz. 1. ä2-.,4 >17—>15 28. De2x,'2 De7—67 2. «2-e4 s?—e6 20 l.,13-51 D<'8-e7 3. 8kl-.3 K7-k« 30. Dk2—e3 D18—kl 4. R,'t-t3 I/-8-K7 31. Ml-cll D> 8- <8 5. «2—<-3 §88-16 32. De3—K3 l-dl-o? 6. K2-K3 Dt8-e7') 33 I.2-K3 Da6—K7 7. l.tl-st.3 0-0 34 K81-K2 Dv7—ttt 8. Ixck-K2 8K8—.I? 35, I».3 «3 K6-K5«: S. 0-0 «7—e5 36 De3—K3 DtüXiI» 10 vstl-e2 o5x>14*) 37 1,d2xst4 Dst7-,'>! 11. e3xst4 cl 5xe4 38. 83—84') De«—!>1v 12. d3xo4 ll'»8-,8 30. 10,2—8'! 87—x5 13. Dtl-el 8t6—K5 40. DK3-o3 1.K7—»4 14. Oe2-o3 De7—<18 41. D.N-<I2 K6-K5 15 «2-83 K7-K6 42 -4x1,5 Küxttck 16. 8e3-e4 Ixi6-e7») 43 De3xk4 «8S-K7 17. 813—e5 8K5 - l« 44 K»e3—K4 K5xc4 18. 8e4xt6ck I,e7xM 45. 3',>2-1,2 Dkl—t'.I IO 8e5—x- Dk8-e8 »6. IH4—eö D6!-»3 20. »2-14 D<i8—e7*) 47 De5xe6 De8—8« 21. 88--t2 DM-e? 43. Del—-3 Da3- 18 22. D»1—ei De7-K 40. De3xe4 De7-k? 23. 1^3-e4 DK7-N6 50. De4—,8 Di8—e7 ck 24. I,«4-st3 847-18 51. D-6xs7 Dk7xe7 25. 8t2-e4 8k6-84 52. x86 LK7Xj>8 26. De,'!—c>2 k7-K°) 53. DK2 -K2 De4—<15 27. 8o4-t2 §8^x52 54. Dkl-43 Ausgcgelcii. Erlöntrr.ingcn: *) Kräftiger erscheint 1,58—61 7. 1^1-1,2 (oder lxck—<12, k.d< Xe3 8. r.i12x«3, 816—e4), 8t'ü—vl 8. väl—o2, 0—0 oder «7— e5 re. ^) Durch diesen Banernablausch in Verbindung mit de» nächsten fügen erlangt Schwarz vorübergehend die etwas bessere Stellung, änn dieselbe aber nicht veriverlhen. ') 1,84 würde ein Tempo gewinnen. ') Anstatt des Damenzugcs kam 1,6—1.5 in Betracht, um nach 20. 8tk4xK>), 8ck7xk8 aus der Läuserdiagonale »8—kl zu versuchen, Nutzen zu ziehen; Schwarz führt die nächste Fortsetzung nicht be onderS stark. ') Nun ist der Königsbauer rückständig. daS war indessen nicht mehr zu vermeide» und schadet auch nicht viel. *) Vorbereilungsziig zu einem ungemein geistreichen und wohl ziemlich unerwarteten Opfer, welches die weiße Partei für eine Zeit lang in Bedrängniß bringt. auS welcher ihr es indessen durch recht sorgfältige Bertheidigung zu entkommen glückt. ') Wir können nicht entdecke», was dem Weißen nach 38. Li»2—gZ OeL-kick 3». 8<rl-s2. Nkl-K2ck 40. «12—el) Mißliche-wider ähren konnte: eö war dann Alles ausreichend geschützt; doch ist die Möglichkeit vorhanden, daß 8-1^?4 dem NacbziehenLen zwar vorübergehend einen heftigen Angriff verstatlet, das Spiel aber, nachdem dieser mit dem 45. Zuge gebrochen, früher eine entschei dende Wendung verleih», als bei dem Stand des weiße» König- aus «1. Bon diesem Puncte an zeichnet sich das Spiel durch besonder» interessante Aendnnge» bis zum Schluß aus. ^ Briefwechsel. »eschtv. L. l» B. Soll Da» eine Schochausgabe i. in? Sericht itzer öl« Frequenz t« Asyl für «ännlichc LbSachlvie» Thalstraße Nr. IS. Nacht vom Borgr- sprochen Ausge nommen Zurück- gewiesen 2«. zum 20. März 28 2? 1 29. «30. » ....... 34 33 1 30. O 31» ^ .««»»»» 41 38 3 31. März zu« 1. April 26 26 — 1. zum 2. April . . 2« 23 3 3» O 3, O 34 SS 1 rr. . 88 3« 2 Zusammen 22? s 216 > 11 Lericht tber »ie Frequenz im Astzl sür werblich« Obdachlase Fricdrichstraße Rr. S. 8« der Zeit vom 1. März bis mit l. April 1885. Rächt vom Vorae- sprochen Aasgc- uowmtn Zunick- gcwicft» 1. Mürz b', 1. Aprll 7« ?L ! S. . Litrrstur. Aamcratz Stinwrltzeter. Maralisch»Erzählung för ßle mUitairiiche Jugend von 17-70 Jahren. 4. Rücklage. Magdeburg, Eren./,che Buch- «nd Mnsikalienhondlnn- (R. »nd M. Kretschmana )
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