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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188504071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-04
- Tag1885-04-07
- Monat1885-04
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1885
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192 2000 Me'.er, iu Costa Rica aber nur noch reichlich lOOO Meter beträgt, sehr bedeutend gemildert ist. In oein Olle» linden wir, den angegebenen Derbtiltnssft:' entsprechend, also bi- aus den heutigen Tag üppigen tropischen Urwald, der dem Welthandel nur zahlreiche Arten von Nutzhölzern liesert »uv im Urbrige» wildem Thier- und Menschenleben zur Heim stätte dient, im Westen dagegen hatten die Bewohner schon vor der Ankunft des spanischen Conquistador Corte; eine verhälkiißmäßig hohe autochtbone Cultur entwickelt, und beute finden wir daselbst die bedeutendsten Städte des Land-S nnd zugleich auch die Hauptsitze deS Kosfee- und Caeaobaue» und der Bergwerksthätigkeit desselben. Auch in der Bevölkerung MlttrlamerikaS kann man. so bald mau dir etbncloaischrn Verhältnisse derselben in» Auge saht, keioen rechten Grund erblicken, warum daS Land sich nickt zu einer staatlichen Einheit zusammenschließen sollte. Die Raren- und Kastengliederunq in Vlauco» — Weihe —, Asrtino» — Mischlinge — und lnckioa — Indianer — ist in allen fünf Republiken vorhanden, wenn auch der Procenlsay der drei Elemente allerdings in allen verschieden ist. und wenn auch in Costa Rica die BlancoS, in Honduras, Guatemala >:»d San Salvador dagegen die Indioü und in Nicaragua die Mestizo» da- rntfchiedenc Uebergewicht haben. Thatsächlich war die politische Einheit de- Landes vor handen, so lange e4 mit Mexiko zusammen unter spanischer Herrschaft stand, jodoch genossen auch damal» die einzelnen Provinzen und ihre Cavnaine, bczw. G-meraleapitaine, gc- »>äh dem vieiäo et imperu! der spamschen Colonialpolitik eine gewiffe DektzststLntigkeit. Die Centralgewalt sollte ja rn den Colonien niemals eine zu starke werden, daS erachtete :nan al- gefährlich fiir ihre Loyalität gegenüber dem Mutter land«. In der vorspanischen Zeit scheint ein Einheitsstaat sich niemal- üb«r daS gesammte Mittelamerika «nSgebrritet zu haben, sondern die dortigen alten Culturvölker scheinen immer verschiedene Gemeinwesen neben einander gebildet,zu haben. Ebenso bestand in der nacbspanischen Zeit ein ctntral-ameritainscher Einheit'staat nur vom Jahre l82l bis zum Jahre l83S. zuletzt unter dem Präsidenten Morozan, der in dem genannten Jahre von den Häuptern der separatistischen Aristokrateiwartei gestürzt und später er schossen wurde. Nach dieser Revolution gestalteten sich die Verhältnisse im Allgemeinen so, wie sie noch heute sind; cS fanden zwar häufige Grenzverschiebunoe» zwischen den fünf einzelnen Zwergrepubliken statt, die CinlwitSidee, die ganz besonder- von den doktrinären Liberalen getragen wird, kam aber niemal» wieder zu kräftiger und durchgreifender Geltung. Im Gegensätze zu den Aristokraten oder Conservativen schonen die Liberalen viel nach Nordamerika und nach den europäischen GrohmachtSstaaten hinüber, und am liebsten möchten sie in Centralainerika alle- nach dortigem Muster gestalten: die geistige Cultur deS Volkes, die Entwicklung der natürlichen Hilfsquellen de- Lande- und daS Ansehen und den Einfluß de» Staate-, welch letzterem seivstvestandtich die winzige Größe der einzelnen Republiken nicht sehr günstig ist. Wenn «an die zuletzt angegebenen historischen Verhältnisse überlegt, so kommt man wohl unwillkürlich aus den Gedanken, daß in der geographischen Natur de» Laude- ebenso wie in den Charaktere,genthümüchtriten de- Volkes doch auch ver schiedene Momente vorhanden sein müssen, die den oben an gegebenen Unifikation-Momenten widersprechen uns entgegen- wirteu. Wie sollt« e» sonst zugehen, daß Centralainerika seinen politischen Schwerpunkt nicht finden kann, oder daß eS denselben iu den vier Jahrhunderten, die wir e» beobachten, wenigsten» «nr sehr unvollkommen und sehr vorübergehend gesunden bat? Ob diese DecentralisakionS- und Separat ionS- momente für alle künftig»« Zeiten mächtiger und wirksamer bleiben Werve« al- die NiiificarivliSmomente, ist dabei natürlich «ine offene Frage, di« vorläufig schwerlich Jemand zu beant worten im Stand« ist. Eine höhere Cultur und eine bessere Entwickelung der Eominunicationsmittel gestalten ja in dieser Beziehung mancherlei in der Welt um. Welche- sind nun aber wohl die DecentralisationS- und Separatio»-«ommte in dem interessanten mittelamerikauischen Isthmu-lande? OhnpZweisel ist vor allen Dingen die langgestreckte räum liche Su-einamdoegezogenheit de« Landes der politischen Central!- sation und Nnificatron desselben sehr wenig günstig. Es ist in dieser Hinsicht mitCentrakamerika nicht viel ander« als mit dem hiatermdttchen Malakka oder Sumatra oder Java :c-, die durch ihr« Gestatt ebenfalls in einem hohen Grade zur EinbeitSlostgkeit verurtherlt erscheinen, und deren Geschichte der halb zu der ceniral- amerikanischen mancbe Analogie bietet. Und, ist eS nicht z»m Theil gerade so der Fall mit dem europäischen Italic,, ? Wäre Mittelamerika vollständig in Inseln zerrissen, die durch schmale Sunde von einander getrennt wären — so wie da» hinterindische Sultanat Ternate, oder wie das europäische Griechenland oder Dänemark — so würden wir das immer neck für eine günstigere Gestaltung de- Landes bezüglich seiner politischen Einheit Hallen, da dann wenigsten» cm see tüchtige» Volk sehr wohl im Stande sein würde, die zur Einheit erforderliche iutnn« Communication zwischen den einzelnen Provinzen aufrecht zu erhalten. Freilich haben wir e» mit einem Tropenlandr zu thun, und dort sind namentlich die Bewohner de» tief gelegenen Küstenlandes durch da» Klima in der Regel sehr zu Indolenz und Stumpfsinn geneigt, so daß sie zur kulturellen, wirth- schastlichen und politischen Verbindung der Theile ein wenig taugliche- Instrument bilden. Da» ist aber natürlich ebenso der Fall bei dem thalsächlicben geschlossenen Zusammenhänge de» Landes, und den regen Küstrnverkehr, den wir etwa bei Italien von Hafen zu Hasen beobachten, suchen wir in Folge Lessen auch selbst an der buchtenreichen pacifi,che.i Külte Mlttelamerika» vergeben«. Bon einer höheren Ent wickelung der guatrmalischen oder costaricanischen HandelS- »uid Krieg-marine kann keine Neve sein, und e» würde wohl davon auch kein« Rede sein bei der insularen Zerrissenheit de- Lande-. Außerdem dürften wir vielleicht i» der Unbestimmtheit der Bunenzunq n«ch Nordwesten bin einen Umstand erblicken, welcher der GrikpPiuuwq und Krvstallisirung der mittelameri- kanifcken LandeSiiiterestrn um einen einzigen Punct hinderlich ist. Weil vo» Mexiko au- jederzeit leicht eine Störung de» G!:ichgemicht« bewirkt werden konnte und häufig genug auch rhatsächltch bewirkt wurde — man denke nur an den mexi kanischen Kaiser Iturbide —, so konnten die Diuge gewisser maßen nur schwer zur Ruhe komme», und auch beute hat die ceutralamrritaaische Unification-bewcgung am allermeisten von dieser Seile her zu befürchten. Ferner begünstige« die Bergketten in dem Innern im Vereine mit der Einheit-losigkeit der obengenannten Stromsysteme natürlich cbeasall» eine gewisse .Canlönli-Sucht" und einen gewissen particnlaristischen Geist, wen» sie auch, wie bereit- gesagt, feste Raturgienzen kür di« einzelnen kleinen Republiken durchaus nicht geben. Rechne man dann hinzu, daß aus diesen Boden spanisch« Leidenschaft und spanische Enorme ebensowohl wir spanischer Pwvinzial-Separati-mu- verpflanzt wurden, daß von diesen echt spanischen Nationale»enschasten erfüllte Parteiführer in dem Lande jederzeit ein leicht«- Spiel hatten mit der indo lenten Masse der Mestizen- nnd Indianerbevölkerung, und daß sie immer ein»« Theil derselben mit sich fortüireißen vermochten, mochte» sie «he», wetche Bahn sie wollten, so wird man die SchwieriDe-iSen wohl begreifen, aus wekche die centralamerDanische Untfiea-ton-bowegang nochwendiger, weise stoß« muß. Kam «» ja »och an» gm» daiselben Gründen auch selbst inuerchalb der einzelnen Republik«» mema'S z»i stabilen Zuständen» und folgten sich Loch in alle» ohne Aus nahme Dictaturm und PronmiciamiinIvS und Mittiairver» schwörungru — va« -äse Erbübel de» spanischen Amerika — beständig in buntester Reihe Sehr verschlimmert hat sich Alle» noch dadurch, daß die feindlichen Priucipien de« Liverali-mu- nnd de- Eonservati- vi-mn» einander allmälig schroffer uud schroffer gegenüber« geti^cn sind, wie ja da» in anderen Crdgezrnden in der mcdernen Zeit auch der Fall ist. Haben mir da» pro »nd contra der centralamerikauischeil Einheit, wie dasselbe in der Natur und in der Geschichte deS Laube» au-gesprochen ist, richtig ersaßt, so haben wir ohne Zweifel anch den besten Standpunkt gewonnen für die Brur- ikeiluiig der Bewegung, die sich gegenwärtig vor uuseren Augen vollzieht. Die fragliche Bewegung, welche die politische» Verhält nisse Centralamerika- so gründlich umgestalten will, geht au« von dem Präsidenten Barrio« von Guatemala, der zugleich al» da- Haupt der dortigen Liberalen anzuseben ist. Dieser Mann steht bereit» seit dem Jahre 1873 an der Spitze seine» Staate». und es ist ihn, gelungen, demselben zu dem mate riellen Uebergewicht. da» er schon durch feine Bolk-zahl besaß, auch noch ein gewisse» moralische» Ucbergewichk über die vier anderen kleine» Staate» zu geben. Im Jahre 1883 zählte Guatemala 1.278.981 Bewohner, enthielt also von der Gesammlheit der eentralamerikanischen Bevölkerung nahezu 5V Procent. Barrio» hat sich aber nicht ohne Erfolg bemüht, ihm anch eine verhältnißniäßig gute Verwaltung zu «eben, seine natürlichen Hils»quell-n durch Eisenbahn- und Straßenbau zu entfalte», seine Volksbildung zu heben und zugleich auch seine Wehrkraft zu organisircn. Wenn also überhaupt eine der kleinen Republiken dazu berusen ist, die Begründung und Consolidirmiz ve< Einheitsstaates zu unter nehmen. so muß eS ja wohl Guatemala sein; von Costa Rica oder Nicaragua aus kann die Iniative nicht gut erwartet werbe». Nur ein Präsident von Guatemala kann der central- amcrikaiiischp viSmarck werden, und nur eine guatemalisch- centralamerikanische Einheitsbewegung hat eine gewisse Aehn- lichkcit mit der preußifch-Leutschen von t868 und 1870 Daß der Präsident Barrio» dieser Bi-marck sei, und daß die guatemalische Bewegung genau dieselben Aussichten biete wie seiner Zeit die preußische, wolle» wir damit natürlich nicht gesagt haben. Barrio» selbst scheint e» zuversichtlich zu glaubeu, und er ist augenscheinlich entschlossen, bei seiner Politik auch Blut uud Eisen nicht zu schonen, nachdem einmal der Versuch, sie friedlich in» Werk zu setzen, aus dem centialamerilamschrn Ccngreh iin Jahre 1876 gescheitert ist. Bezüglich seiner per sönlichen Eigenschaften bars man sich wohl auch wenig a» da» Gezeter der nordamerikanischcn Zeitungen kehren, di« von nicht» al» von Tyrannei und Blutdurst zu reden wissen, und man Lars insbesondere vor seiner Energie und seinem Patrio tismus eine große Hochachtung hegen. Werden diese Eigen schaften aber zur Vollsüdrung seine» Unternehmen» genügeu? Und hat er bei seiner Rechnung nicht vielleicht sehr belang reiche Factoren außer Rücksicht gelassen? Daß Mexiko gegen über der ceiltralamerikanischen EinbeitSbestrcbung genau die selbe Stellung einziinehinen gedenkt, wie Napoleon III. sie gegenüber der deutschen einnahi», ist au- den Erklärungen de» Präsidenten Pvrsirio Tiaz klar genug. Von dort her droht also ganz jene Gefahr, wie wir sie oben andeutele». Und baben außer Mexiko nicht auch noch andere Staaten, die in größerer Ferne liegen, vielleicht ein Interesse daran, die Zerstückelung in dem IsthmnSlande aufrecht zu erhalten? Die Liberalen der Nachbarrepudliken San Salvador und Honduras, deren Programm Barrio» ja aussühren will, dürften ihm vielleicht jauchzend zufallen, und in Bezug aus Honduras scheint daS sogar bereit- gescheh-n zu sein; aber vollendet ist daS EinignngSwerk damit noch keineswegs, uud 'die auswärtigen Gegner desselben können immer sicher sein, in Nicaragua und Costa Rica AakaüpjungSpuncte genug zu finden, um dasselbe zu stören und zu öeeinträchtigen. Zn den letztgenannten Staaten ist ja da» Gefühl der Zusammen gehörigkeit mit Guatemala natürlicherweise am schwächsten. Circus Lorly-Älthoff. Leipzig, 8. April. ?Luew ot circemer, da» tägliche Brod und CircuSspiele, darin gipfelten emst die Wünsche und Bedürfnisse de« römischen Volke». Von dieser CircuSleiven- schajl sind wir freilich heutzutage gebührend curirl, aber zu unseren interessantesten Vergnügungen gehört die bunte Welt de» CircuS noch heute, und viele lauschen gar gern aus da», wa- sich der CircuS erzählt. Im CircuS Corty-Althofj, der gestern Abend bei auSverk,uslei» Hanse seine erste Vor stellung mit durchschlagendem Erfolge gab, finden die Freunde der Pj-rdedreffur ans diesem Gebiete so sensationelle Pro- dnctioncn, daß da» Auge nicht müde wird, aus der Arena seine Blicke ruhen zu lasse». Herr Dir-ctor Althoss führte zu nächst den russischen Falbenhcnast Cllmor. ein edel gebaute-, graziöses Thier vor, da» eme Reihe von schwierige» Touren in den verschiedensten Gangarten mit Eleganz und Geschicklich keit au-sührte, und auf die leisesten Winke seines Meister» achtete, ja ;uletzt allein, ohne von ihm gelenkt zu werden» nach den Klängen der Musik seine Pa» vollsnhrle. In der hohen Schule wurde von Herrn Gustav der Bclldlut-Nothschimmel- hengst .Commandeur" au» dem kaiserlichen SlaatSgestüt Biber in Steiermark geritten, und auch dieser Künstler all dem Nossegeschlecht zeigte in allen Gangarten «ine so vor treffliche Routine, daß die einzelnen Nummern ohne die ge ringsten Störungen vorüöergingen. Reiz ruhte aus der doppelten hohen Schule mit den beiden Vollblut-Rapphengsten Satadin und Rheingold, zwei prächtig gewachsenen Thiere», die von Frl. Alexandria« und Herrn Pierre Althoss geritten wurden. Beide entwickelten eine anerkennenSwerthe Bravour im Schulereiten und di« theilweise ziemlich schwie» riacn Touren kamen fast durchweg mit Präcision zur Aus führung, wobei die Leichtigkeit» mit der sie ihre Tbiere lenkten» bewundert werden mußte. Ein für jeden Pferdeliebhaber groß artige- Schauspiel bot .Herr Direktor Allhoff durch Vorfüh rung der acht Trakehner Rapphengste, die sich zum Verwechseln gleichen» und ihre Aufgaben mit Feuer und Routine sowohl bei den Soli wie den Ensemblenummern lösten. Besonderen Beifall erzielte die Extrapost, welche vier der schwarzen Künstler darstellten, inoem einer derselben vorgespannt wurde, einer al» Kutscher im Wagen saß und die Zügel führte, und Pie zwei letzten al- Lakaien auf dem Trittbrett standen. Die Mchwierige Wagrnpromcnade gehört jedenfalls zu den Glanz punkten der Prerdedressur. Unter den Kunstreiterinnen eröffnet« Frl. Louise Giersch, eine anmuthiae, reizende Erscheinung, den Reigen, die zu Pferde eine Reihe graziöser Tänze und Sprünge durch Reifen, über breite Tücher re. auSführte, und in ihren jünszig Ballon- sprüngen zu Pferde zeigte, welche Sicherheit sie sich al» Svlphide bereit» errungen. Ihren Prvductionen schließen sich die Parsorcelouren zu Pferde würdig an, welche von Mademoiselle Jeanette geboten wurden, und nicht mindere Anerkennung verdiene». Besonder» der gewagte Tunnelsprung, welchen sie im größten Carriöre zu Pferde zum Schluß mit Glück executirte, muß ak» eine Bravourleistung hervorgeheben werden. Ein schöne- Schauspiel boten auch die römischen Spiele mit vier ungarischen Vollblutschimmrla. welche von Herrn Lee geritten wurden, der sich al- ein gewaltiger kühner Rosselenker documentirte. Al» Jockey von Epsom bnllirte Herr Becker durch seine Sprünge aus ungcsatleltem Pjerve, bei denen er eine Kraft und Gewandtheit zugleich entwickelte, wie sie die Mutter Natur nur wenigen Sterblichen z» verleihen pflegt. Die Knnst der Akrobatie feiert diesmal in Mr. I. B. Cleo ihren Triumph, der sich mit mehr Berechtigung al» mancher andere den stolzen Titel de» .König» der Lüfte' beilegen könnte. Er vollbringt an, Trapez starmenSwerthe Sprünge, und schwingt sich von einem so kühn zum anderen hinüber, wobei er sich noch überschlägt, oder durch Reifen fährt, daß man fast ängstlich diesen tollkühne« Proeeduren zuschant. Di« Toppelsaltomortali zwischen mehreren fliegenden Trapezen durch drn ganzen Eircn» gehöre« zu den Hervorragendsten, wa» un» aus diesem Gebiet« bisher enlgcgengetreten ist. Eine herkulisch« Muskelkraft entwickelten durch die vier Gebrüder Beasy als Partcrreaymnastiker, die bah« ein« Körpergeschmeidigkeit und Gelenkigkeit an den Tag legten, die sie zu wirklich gediegenen Piäcen aus dem Felde der Kcaslprornctivncn befähigen. Zwischen allen diesen Nummern de« Programm- zeigte sich selbstverständlich die Familie der Cl»wS in beständig humoristischer Action und gute und schlechte Ditze bildeten selbst eine Parsorrejagd während de» AorndS. Tie Herrn Ferdinand, Stone, Tom-Tom und Eugen verfügen über «inen reichen Schatz drastischer Komik und wissen selbst dem Melericbolikcr ein herzliche» Lachen abzuzwingcn Den Schlich der Vorstellung bildete eine groß« ftonäriUe L I» ovur, welch« von acht Damen und acht Herren in prächtigen mittelalterlichen Rilter- costümen, unter Commando de« Herrn Drexler geritten wurde. —r. Sachft«. * Leipzig, 6. April. Am 1. Mai vor. I». wurde in Lei-nig die .Deutsche Fachschule für Drechsler und Bildschnitzer' eröffnet, deren Zwecke und Zidle berei!» früher eingehend besprochen Word«, sind. Heut« liegt un« nun der erste Jahresbericht über die Anstalt vor. An» demselben «rgiebt sich, daß die Begründung drr Schule allenthalben einem wirklichen Bedürfnisse auch in dieser ge werblichen Branche abgrholsen hat. Die Erhaltung der Schule ist Sache eine» Verein», an dessen Spitze der um die Gründung hochverdiente Drechslermeister und Elseabeingraveur Herr E A. Martin hier steht; der Gesammlvorstand wird von angesehenen Bürgern au» Leipzig und LeiSnig gebildet. Die Schule erfreut sich einer Subvention drr Staat-r-gierung. welche zugleich die Oberaussichtsbehörde ist. Während die Schule, welche im Lause de» IahreS durch den Besuch hoher Staatsbeamter und zahlreicher Fachmänner au» verschiedenen Städten Deutschland- „nd Oesterreichs besucht wurde, mit 6 Schülern ihre Thätigkeit begann, erhöhte sich diese Zahl bei Beginn de« zweiten Semester» aus 17. An Unter- stützuugeu wurden der Schule zu Theil: 3000 Sub vention der DtaatSregierung und 400 ak« Beitrag für Lehrmittel, ferner 3000 Beitrag de» Reichskanzler- Fürst Bismarck au» der ReicbShauptcasse, 1000 von der Stadt Lei-nig. außerdem wurden für die Anstalt eine Menge lite rarische und andere Geschenke gestiftet, nicht minder von der königl. preußischen und der großherzogl. weimarischcn StaatS- regierung Stipeubie» verwiliigt; für alle diese Unlerstützungen spricht da» Direktorium der Fachschule im Jahresbericht« den wärmsten Dank au». — Se Hoheit der Herzog von SchleSwig-Sonder- burg-Augustenburg und S«. Durchlaucht der Prinz Alexander von Hohentohe-SchillingSfürst, welche mehrere Monate hindurch in dem hiesigen renommirten „HOtel Hentschel" am Roßplatz Wohnung genommen batten, habe« Leipzig verlassen, während Se. Durchlaucht der Erbprinz von Hohenlohe-Langenburg, weicher daS- setbe Hütel bewohnt, brbus» Vorbereitung zum Examen und Vollendung der Studien »och hier verweilt. Uebrigeu» werden der neue General v. Cerriui di Monte Larckii und Oberstlieutenant von Zeschau vorläufig im HOtel Hentschel Wohnung nehmen. * Leipzig, 6. April. Mit dem heutigen Tage ist der Sommersahrplan der Leipziger Pferde-Eise »bahn in Kraft getreten. Derselbe weicht vom Wintersahrplan in-, soweit ab. al» aus sämimlichen Linien die Touren nm etwa eine Stund, früher beginnen, ferner, daß die Linie Baye rischer Bahnhof - Eutritzsch nnd umgekehrt auch bereit» in den Vormittagsstunden alle lü Minuten befahren wird, wie de» Nähere« au» der bereit» im Anzeige.theile einer der letzten Nummern enthaltenen Bekanntmachung der Betriedsdirection zu ersehen gewesen ist. — Zm Krtzstallpalast-Tbeater ist da» Gastspiel der Akrvbaten-Familie Christians nnd de» Fischmenschen Capitain Iessensea-Erassö. um einige Tage verlängert worden Im großen Parterre-Saale giebt der königl. Capellmeister Herr Fr. Wagner heut« sein Abschied»-Concert Vor seiner Abreise nach Amerika. — Im Zo »logischen Garte« beträgt da» Eintritt-geld am heutigen Tage nur 30 ^ für Erwachsene und l5 für Kinder. Der sogenannte billige Sonntag, jeder erste Sonntag im Monat, ist der Feiertage halber auf den heutigen DienStag verlegt worben. L Leipzig, 8. April. Morgen, DienStag, Abend hält die deutsche Reich-secktschul« — selbstständiger Verband Leipzig — im rotben Saale de« Krystallvalaste» einen Familienabend zum Besten de- Reichswaiseuyause» ab. bei welchem zwei Theaterstücke zur Aufführung gelangen «nd der mit einem Tänzchen abschließt. Der Eintritt ist nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte gestattet. Gleichzeitig mag hier daraus hingewiesen werden, daß der hiesige Verband eine Lotterie, bereu Erträgniß ebenfall- dem Reich-waisenhau» zusallea soll, m der nächsten Zeit (die Ziehung findet am 10. Mai d. I. statt) veranstaltet. Da« königl. Finanz ministerium hat, uiit Rücksicht aus den wohlthätigeu Zweck, vou der Erhebung der Steuer für diese Lotterie, die ca. 100 Mark betragen würde, abgesehen. Zur Verkochung gelangen 2088 Gewinn« i« Gesammtwerth« von 2008 ^tk Der Haupt gewinn besteht in einer eleganten Mvbelaarnitur, die dem glücklichen Gewümer nur 25 ^ — der Prn» eme» Loose- — kosten wird. — Unter vezuanahme aus die Berichte in der Presse über de» Streik der Barbier» «>d Frifeurgehilfen wird un» von der hiesige« Peervckenmacher- und Friseur- Innung noch «itgetheikt, daß deren Mitglieder bei dem projcctirten Streik — der ja bekanntermaßen nicht zum Ausbruch gekommen ist — nicht mit in Frage kamen, die- vielmehr hinsichtlich der hiesigen Barbierstuben-Inhaber und deren Gehilfen der Fall war. Im klebrigen verweisen wir aus die Erklärung der obeugenauntea Zonung in der vor liegenden Nummer diese- Blatte». D Leipzig. 8. April. Ein schon wiederholt Wege« Hau» skanval- mrt seiner Familie bchkrafter Schuhmacher au- Stolp machte vergangene Nacht wieder einen derartigen Skandal in seiner Wohnung in der Zimmerstraße, daß die Hau«bewohner, in ihrer Nacktruhe gestört, polizeiliche Hilfe i» Anspruch nehmen mußten. Der Man« resvectirte da» an ihn ergangene Ruhegebot jedoch nicht, widersetzte sich sogar der Arretur, so daß er schließlich mittelst Trau-portwagen- nach dem Polizeiamt gebracht werden mußte. G Gohli». 5. April. An einem der letzten Tage hat sich hier ein Unbekannter, welcher sich für einen Buch drucker au« Leipzig au-geg«brn. unter falschen Vorspiegelungen eingemiethet, dann aber heimlich da- Logi- unter Mitnahme einer den Wirthsleuten gehörigen Taschenuhr und anderer Gegenstände verkästen; leider ist die Ermittlung de» Gauner» noch nicht gelungen. k Großzschocher, S. April. Im Lauf« der letzten Zeit sind die Sammelbüchsen in der hiesigen Kirche ge waltsam erbrochen und daraus Beträge b»S zu etwa 25 bi« 30 .sk entwendet worden; die GenSdarmerie hat endlich die Diebe in den Personen zweier hiesiger Schulknaben ermittelt, welche den größten Theil de- Gelbe» bereits ver nascht hatten. Z Markranstädt. 5. April. Ja der Nacht zum 3. April haben Diebe nn benachbarten Albersdorf verschiedene Ge höfte abgessicht und mehrere Hühner, sowie Kleidungsstücke. Betten, W.ischleinrn re. mitgenommen. Bi» zur Stunde ist mau de« Dieben noch nicht aus der Spur. U. Pirna, 5. April. AmtSbauptman« kr Maistre über reichte dieser Tage dem Gemeindevorstand Schmidt zu Weesenstein da» demselben in Anerkennung seine» Wirken- minisierlellerseit» avSgcsertigte BelobiqungS-Deeret. — Die Kosten de» iu Gottleuba zu errichtenden eigenen Ge bäude» für die dorliae Kinderrettuua-anstalt werden nach dem bezüglichen Beschlüsse de» Bezirk-tagr- durch Auf nahme eine« mit 1 Proeent jährlich zu »mvrtisireadeu Dar- lehn« gedeckt. — Unser Bezirkstag beschäftigt« sich in seiner letzten Sitzung ferner auch mit der Angelegenheit der Ein richtung von Natural - Berpsleg - Stationen für mittellose Reisende, in welcher Beziehung es vorläufig aber noch zu keiner Entscheidung kam. da man e» für gut fand, erst eine weitere Klärung dieser Frage adzuwarten. ES wurde der Bezirksausschuß aufgesorderk. die Sache im Auge zu behalten und später dann wieder dem Bezirkstage darüber Vortrag erstatten zu lassen. In der betreffende» DiScuss'ivn liob man mit Recht anck besonder» hervor, daß die örtlichen Verhältnisse unsere« aiiNöhallptmannschaftlichrn Bezirk» die Einrichtung solcher Stationen gewiß nicht unbedeutend erschweren würden. — Für vierzigjährige treue Amtirung erhielt jetzt drr Kirck- schullchrer Wendt zu Maxen von der dortigen Schul gemeinde eine goldene Uhrkette mit Medaillon und ent sprechender Widmung. So mancher ABC-Sebütze, deu der Jubilar einst vor sich aus der Schulbank gehabt, ist im Laufe dieser dahingerauschten vier Jahrzehnte zum tüchtigen Manne herangereist. — Der 8 Jahresbericht de» Gebirg-Verein- für die BöhmifcheSchweiz. erstattet in dessen Generalversammlung au» 25 Januar n. «., liegt nunmehr im Druck vor. Nach demselben ist der Verein nicht blo» um 75 Mitglieder, von 338 aus 411, sondern auch um 3 neue neue Scctionen zu Hasel (am Kaltenberge), zu Steinschönau und zu Tyssa ge wachsen, während trotz vielfacher Bemühungen die Wieder belebung der Sectio« HerrnSkretscheu »icht gelungen ist. Die Leitung de» Vereins wurde höchst erfreulicher Weise von dem Ehrenmitglied« Herrn Schuldirektor Manger in Tetsche» wieder übernommen und ihm wie seinen College« im Central- auSschusse und den Obmännern in den einzelnen Sectione» gelang es, auch im verflossenen Jahr« eine ersprießliche, von der Touristenwelt gewig recht dankbar aufgenommene viel seitige VercinSlhätigkeit zu entwickeln. Materielle Beihilfe wurde dem Verein auch die-mal durch die Beiträge der Tetschner Sparcasse (100 fl.) und der Sächsisch-Böhmischen Dampsschiffsahrts-Gesellschaft (15 fl.), sowie durch ein Ber- mächtniß de» verstorbenen Bodcnbacher Bürgermeisters, de» Herrn Jordan (100 fl.), während die Großgrundbesitzer Füiyt Clary-Aldringen, Füissi SinSky and Gras Thun-Hohen stein durch Instandhaltung der geschaffenen Promenaden, Wege und sonstigen Bequemlichkeiten, ferner durch den Weiter- auSöau de» Straße»- und Wegenetze» in ihren Territorien die Interessen de» Verein- wohlwollend förderten. Vom Verein wurden im vergangenen Jahre an kahlen Berglehnen 77 Ahorn bäumchen und 19 Pflaumenbäumcheil gepflanzt, die hoffentlich bald Scharten spenveu werden, verschiedene Bänke aufgestellt und Eisenbarriören errichtet. 28 Wegweisertaseln angebracht, neue vcrvollkommnete osficirlle Tourenplacate hcrauSgegeben und, besonders auf dem Rosenberae. OrienlirungStafeln fest gemacht. Es sind die« vier 4.5 Meter lange Zmktasela mit eingravirten Namen und Zeichen, die an die vier Brüstungs- platteu auf dem Thurme augeschraubt sind. Dem Besucher diese» interessanten AuSsichtspuacttS ist dadurch «in zuverlässiger Rath- ged« bei Bezeichnung von Bergen oder Ortschaften in der Nahe und Ferne gegeben, denn es sind über 80 AuSsichtSobjecte mit Namen, Richtung und Höhenangabe verzeichnet. Eine andere Hauptarbeit ist die Erschließung eines Theile» de» Paulinen- gründe-, de» schönen, theil» anmuthig lieblichen, theil- wild romantischen Kriebitzbache», welcher sich von der sogeu. Griesclmühle nächst Dittersbach, vorläufig bis zum Kalten- dach-Nennersdorfer Steige erstreckt und nickt genug zum Be suche empfohlen werden kann. Die neue Seclion Hasel hat sich die Erschließung de- imposanten Kolteuberges. zu Steiri sch Snau dir Eröffnung deS höchst dankbaren AuSsichtSpuncte» »Bildstein' für nächste Zeit vorgenommen, während di« Hection Tyssa in der Reuovirung und Herstellung der Com- municationSmittel nach und in den berühmten Wänden al« sehr verdienstvolle Ausgabe gestellt hat. — Der Cassen- vcricht weift eine Einnayme von 1120 fl. 32 kr.» eine Aus gabe von 987 fl. 9 kr. auf. — Wie bisher, so hielt anch im verflossenen Jahre der Verein freundschaftlichen Verkehr mit vielen Vereine» gleicher und ähnlicher Tendenz. — Der CentralauSschuß deS Gebirg-Verein» für die sächsisch-böhmische Schweiz» vereint mit der Section Hosterwitz-Pillnitz, ist nunmehr lebhaft mit den Vorarbeiten zur nächsten außerordentlichen Generalversammlung beschäftigt, die bekanntlich nach dem Beschlüsse der letzten Generalversammlung zu Pirna in diesem Frühjahre abgehaltru werden soll. Es ,st dazu Sonntag nach Pfingsten, der 3l. Mai. auSerschen worden. Nach Erledigung de» geschäft lichen Theil» der Tagesordnung wird «in Frühlings,est aus einem Platze innerhalb de- Gebiete» der Hostcrwitz-Pillnitzer Section abgrhalten werden, da» gewiß zahlreiche Theilnahme erfahren wlkd, zumal die bequeme Dampfschiffverbindung und die Näh« der Eisenbahnstation Niedersedlitz die Erreichung des Versammlungsorte-, de« SommersitzeS deS hohen vereinS- protector». Sr. königl. Hoheit de- Prinzen Georg, ungemein erleichtert. — Literatur. Dir Firma vrelk Fühlt ck Co. in Zürich hat die Serie ihrer berthmtea Sammlung: Enrupäische DnnVerbtl-er um ein neue« sehr werthvoller Bändchen vermehrt. E- trägt die Nummern 84 bis 88 «ad behandelt tu der bekannte» vortrefflichen Weise die Hauptstadt der ungarischen Monarchie, da» sich Jahr um Jahr zu größerer LuSdrhnung «nd Bedeutung erhebende Budapest. Die möch- <tge Doppelstadt am Donaustrome, der Sammrlpunct der Böller- schäften de» weite« NngarretcheS, der Breuupunct magyarische» Leben», da» große Emporium de- Handel» der reiche» Dooaaedene, der durch seine viele» Heilquelle» berühmt« Badeort hatte auf St rund dieser Eigenschaften ein Anrecht, in die immer mehr Anerkennnng fiudeud« Sammlung der „Europäische» Wanderbilder" ausgenommen zu »erde». Liur brsoudere Veranlassung aber kam eben jetzt noch hinzu; «» ist die» dle Allgemeine Ungarische LandeSauöstelluiig. welch« während de» uächste» Sommer» Budapest zum Waader- ziel Tausruder »ad aber Tausruder machr» wird. Ei» Führer im Gewandt der Wanderbilder wird jedem Besucher der AuSstelluug höchst erwünscht, «eil beinahe unentbehrlich, sein. Dem Autur, eine« augrsrheueu uugorischea Staatlmanae, der seine Siad» »ad die Verhältnisse Ungarn» durch uud durch kennt, ist e» aus« Trefflichste gelangen, mW über Budapest, seiae eigenlhümliche Ent- «tckluaa, seine baulichen, gewerblichen uud gesellschaftlichen verhält- »iss«, sowie über die Geschichte Ungarn» so zu belehren, daß wir, »och ehe wir die Reise zur Ausstellung aotrrtea, uns im Geiste dort schon zarrchtstude» und da- richtige Interesse für die Stadt ge- wiuae». Die 49 prachtvollen Illustrationen, die der rührigen Züricher Frma alle Ehr« mache», unterstützen aus« Anschaulichste die Bemllhuuge» de» Aators, uud ein Anhang über die Ausstellung nebst einem Situ alt oaSPlan derselben und einem Stadtplane müssen jedem Besucher i» hohe« Grade willlomme» sein. Wir stud über- zeugt, daß diese» „Aauderbild", gleich alle» leinen Vorgänger» der so nützlich» uud eigenartige» Sammlung, die allgemciuste Auer- keuuuug stutze» wird. LrLtt's Ldtol äs krusss. kT««« W'mugittU« mft Aedaurllumen »» LwoN»«--«», xr8««eu unä tzteivar» -t»wtzr«tt» «te. Leslsurrml ^Vtzinstude mit tludlued» purttonltern. Awss»»?: Aurprmuow»»« kio. 2. «I», Sw»p«„ d pari uuä d l» v»rt« »> seäar Aett. Ngiio!» frlreti« Kustvn» IM«! leinst« oviiestseren »GZ«, »»t«I „Stuckt Auwtzurs". «rtzlvat mit pretü. e. Dwetzar'aaüem Mer Nichtvl Nrftauruut neu eröffnet. siehe DageSttwutzer,. v«»r Seb-ppe»
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