Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188506076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-06
- Tag1885-06-07
- Monat1885-06
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1885
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
32(U > Heiterkeit deS anmutlngen Grundes, tie in neuerer Zeit ge schaffenen. um den lieblichen See sich weithin auSdelmenden Anlage», eie vielen «alleren und ferneren das Auge und den Fuß angehenden schöne» Ralurpuncte, zu tenen begueme unk waldige Pronienakenwege führen, die» Alles gehört mit zu den Aunchuilichkciten unseres Badeorts. — Die Königin von England redigirt gegenwärtig in Person die literarische Hinterlassenschaft deS verstorbenen Herzogs von Albany. Ter Schriftsteller Sir Theodore Martin soll eine kurze Biographie des Prinzen verfassen, die als Ein leitung zu kein Baute dienen wird, der hauptsächlich aus Len Reden bestehen wird, die der Herzog bei verschiedenen öffent lichen Gelegenheiten gehalten hat. L. Antwerpen, 5. Juni. Ein schwerer und im hiesizen Hafen noch nicht dagewesener Unfall Kat sich gestern Morgen »n alten Bassin ereignet: Der Dampfkessel deS schwetischen Dampsers „Heinidhal" explovirte zwischen lO und l l Uhr, riß die Brücke, die SchisfSknche und tie Capi- tainS-Eajüte weg und tödtete durch tie umbergeschlcuderken Trümmer 2 Arbeiter, während die Frau deS EapilainS leicht und ein aus dem Quai vorübergehender Telegraxhenbote schwer verletzt wurden. Ein anderer Arbeiter wird vermißt und ist vermuthlich in der Schelde begraben. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienke. Departement des Inner«. Dem landwirthschastlichen Hilfsarbeiter beim statistischen Bureau des MinistcrmmS des Innern, Albert Oscar Sieber ist das Dienst- prädicat „Assessor" bcigelegt worden. Departement der Finanzen. Bei der Berwaltung der indirecten Staalsabgaben wurden er nannt: Der Referendar Schwarzenberg zum Hauptamttreserendar bei deni Haiipizollamlc Zittau; der Bureauassistcnt Weihslog zum Calciilator bei der Rechnungsexpcdüion der Zoll- und Steuerdirection: der Hnnptnnitsaisistcnt Meitzer zum Einnehmer bei dem Nebenzoll, amie 1 Moldau: der Zollrcceptor Rieh zum Einnehmer bei dem Nebenzollamte II Kühnhaide: der Grenzausjehcr Kretschmer zum Aisisieme» bei dem Nebenzollamte I Moldau; der Lbergrenzausseher Frank z»m steuerausseher für den Bureaudicnst bei dem Haupt- sieiieraiilte Dresden; der Grenzausscher Lehmann zum Steucrauf- sehcr snr den Bureandienst bei dem Hauptzollamte Leipzig; der G-.enzaasscher Natzjch zuin Steucrauficher sür den Bureaudienst bei dein Hanptsteueramte Dresden; der Ärenzaufjeher Beger zum Steueranssehcr; der Sccondcliculenant Silbermann, der vorm. Wachtmeister Fiedler, der Feldwebel Gottschald, der Vicewacht- ineister Werner, der Hautboist Thierbach, der vorm-HilfsamIS- diener Stange, der Stadtgendarm Gabriel, der vorm. Eijeu- bahncxpeditionshilfsarbeiter Rost und Georg Max Lindner zu Greuzausiehern. Bei der Verwaltung der königl. sächsischen Staatseisenbahnen sind ernannt worden: Paul Fischer, Ernst Gotthils Müller und Richard Theodor Zimmer, seither Feuermänner I. Cl. und Reserveführer, als Locomotiviührer; Erdmann Max Wobst, seither Bauauficher,. als Bahnmeister; Gustav Moritz Günther, seither Eiscnbahnassistent HI. El., als Eiscnbahnalsistent II. El. in Riesa; Fnrchtegott Emil Groß man», seither ExpeditionshilfSarbciter, als Blircauaisistent II. Cl. in Dresden, Karl Ernst Richter, seither Schaffner I. Cl., als Oberschafsner ll. CI.; Karl August Otto Kerst, seither Dialist, als Eisenbahnassistent III. El. in Grohbauchlitz; Heinrich Gottlob Haller, seither Bahn- und Haltestellenwärter, Robert Julius Feuftel, Paul Hugo Krause und Friedrich Anton Krnnibiegcl, seither Expedilionshilfsarbeiter, als Aufseher II. Cl. in Schweikershain, Langenwolinsdors, Berlhelsdors uud Holzhau. Trpnrtrmen» des viiltns »na ösfcntlichen Unterrichts. Erledigt: die ständige Lehrerstclle zuPräbschütz bei Mochan. Einkommen, neben freier Wohnung und Gactengenub. 1050 Ge- ball, ferner Heizungsgcld und 72 .st für FortbildunqSschulunterricht. Gesuche sind dis zum 24. Juni bei dem königl. Bezirksjchulinspector Herrnsdors in Dübeln einzureichcn. Lericht über Sie Frequenz tm Asyl für niänuliche Obdachlose, Thalsirahe Nr. 28. In der Zeit vom 30. Mai bi» mit 6. Juni 1885. Nacht vom Borge- wrochen Ausge nommen Zurück. gewiesen 30. zum 31. Mai 36 31 5 31. Mai zum 1. Juni 40 40 — I - 2. Juni 45 43 2 2. * ä!» * ,«»»» »» 34 33 1 3. » 4. » 27 26 1 4. » 5. » ».«»»»». 22 22 — ö. » 6. » 24 24 — Zusammen 228 219 9 Bericht über die Frequenz im Asyl für weibliche Obdachlose Friedrichstraße Nr. 17. In der Zeit vom 1. Mai bis mit 1. Juni 1885. Nacht vom Borge- l Ausge sprochen nommen Zurück- gcwiesen 1. Mai bis 1. Juni 39 I 34 ö Verkehrswese n. —r. Vom 1. Juni d. I. ab werden in Leipzig aus dem Banerischen Bahnhose verschiedene neue directe BilletS nach einigen Stationen der k. k. österreichischen Staatseisenbahnen, nach de,» Salzkammergut, sowie nach einigen Stationen der Südbahn verausgabt. Diese BilletS sind theils vollständig neu aufgelegt, theils sind die Preise derselben nicht unbedeutend ermäßigt worden. Da gerade die vermittelst dieser BilletS zu erreichenden Gegenden in der schönen Jahreszeit das Reiseziel Vieler bilden, «heilen wir die einzelnen Relationen unter Angabe des Preises im Nachstehenden mit: von Leipzig nach Pilsen über Plauen - Eger I. Cl. 27.60 II. Cl. 21.20 nach Wien über Plauen < Eger- Pilic» I. Cl. 58.60 X, II Ll. 46 .6, nach Linz über Plauea- Eger-Pilscn I. Cl. 50.80 .ck, II. Cl. 32.80 >t, nach Gmunden über Plauen - Eger - Pilsen-Linz - Attnang I. Cl. 55 .st, II. Cl. 42.80 .st, nach Salzburg über Plauen - Eger - Pilsen - Linz- Altnang I. Cl. 59.60 .st, II. Cl. 46.30 .st, nach Ischl über die gleiche Route I. Cl. 57.60 ^t, II. Cl. 44.80 .^t, nach Leoben, Süd- bahn, über Plauen, Eger, Pilsen, St. Valentin I. Cl. 69.10 II'Cl. 54.40 >1, nach Villach über die gleiche Route I. Cl. 83.50-st, II. Cl. 65.80 ^k, »ach Pontebba über Plauen, Eger, Pilsen, St. Valentin, TarviS I. Cl. 88.90 -st, II. Cl. 70.10 und »ach Lai- bach. SüSbahn, über die gleiche Route I. Cl. 92.70 .st, II. Cl. 72.70 .st Diese Billets gelten bei allen fahrplanmäßigen Zügen innerhalb 3 Tagen. Aus dem Geschäftsverkehr. k In jüngster Zeit ist die Aufmerksamkeit der biertrinken, den Kreise unserer Stabt ganz besondere auf ein Brauproduct gelenkt worden, das sich gleichsam in aller Stille den heimischen Markt erobert hat und nun aus einmal seine Beliebtheit in hohem Maße geltend zu machen versteht. Es ist diese Thatsache um so höher und bedeutungsvoller anzuschlagen, als bekanntermaßen gerade in der Jetztzeit die Productionssähigkeit auswärtiger Brauereien ihren Ausgleich mit dem Consum dadurch herbcizusühren ver suchen» daß diese Etablissements jede Gelegenheit wahrnehmen, um ihre Marken am Platze, wo es nur geht, einzubürger». Wenn unter diesem gewaltigen Ansturm de» Angebots von Bier trotzdem das Etablissement Pröstdors äk Koch, da- durch die Pro- ducke seiner Dnmpsbranrrei in Zwrnkau sich ganz überraschend schnell in die Gunst seiner Abnehmer zu ictzen verstanden hat, sich einen Absatz von Bedeutung hier zu erringen gewußt, so müssen doch noch andere Gründe vorliegen, als da» einfache Können im Maßstabc der allgemeinen Biererzeugnng. lind in der Thal liegen für die besondere Güte de» BiercS, sür seinen trefflichen Wohlgeschmack, zu dem sich eine vielgerühmte Vollmundigkeit und ein glänzender, jeden Trinker viel ersreuender Spiegel gesellt, Gründe bcachtenswerther Art vor. Dieses eme bedeutende Leistungsfähigkeit repräsentirende Etablisse ment ist mit allen Neuerungen aus dem Gebiete der Bau- und Maichinenlechnik eingerichtet und verfolgt gleichzeitig den Zweck, »ich! allein alle von der Firma Prößdorf L Koch gelieferten Maschinen ihren nach Tausenden zählenden Brauereiintereffentca in Function vorzusühren, sondern auch die in dieser Muster- brauerei zur Verwendung konimenden Cerealien, als Gerste, Malz und Hopsen, womit die Firma Prößdorf L Koch de- kannilich einen Welthandel betreibt, zur Geltung zu bringen. Ausgerüstet mit der Summe aller dieser Vorzüge nimmt das Erzeug- »iß der Dampsbraucrei Zwenkau getrost die Concurrenz mit ebenbürtigen Productionsfirmen der heimischen Brauerenndustric aus; das tiesgelbe kräftige Lagerbier uud das — nächster Tage erschei- „ende — Salvatorbier in seinem kastanienbraunen Glanze und in seiner versuhrerischen Güte, all dieser Stoff spricht der — Braukunst, wie sie in der Dampsbrauerei Zwenkau geübt wird, lebendig das Wort. — Literatur. Deutsches Dichterdei«, Organ sür Dichtkunst uud Kritik. Heraus- gegeben von Paul Heinze in Dresden-Striesen. Die soeben erschienene Nr. 24 vom 5. Jahrgange dieser Zeitschrift enthält eine reiche Fülle sorgsam gewählter und mannigfaltiger Beiträge, und zwar: Gedichte von Karl Bartsch, Alsred Seyberüch, L. Kraft, Karl Maria Heidt, Ernst Rudolf Neudauer, A. Tietz, Heribert Hülgerth, Wilhelm Reuter, A. Schinidt-Agostou, Paul Hehse, Julius Sturm, Alma Thiele, Rudolf Knussert, H. Sleinheuer, F. Greiner und H. Har tung. — Karl Slieler. Ein Nachruf von Dr. Johannes Prölß. (Schluß.) — Braune Augen. Eme anihologische Studie von Dr. Eduard Maria Schrauka. — Offener Sprechsaal. — Cor- respondenz. (Eingesandt.) An unsere akademische« Mitbürger! „Freudigen Sprungcs kopfüber hinab in die kühlenden Fluthen, Frischer an Seele und Leib steigst Du au- ihnen heraus!" Die hohe Anziehungskraft der Stadt Leipzig liegt jedenfalls in der seltenen Vielseitigkeit, in welcher sie säst allen Leben-- intereffen und Bedürfnissen mehr oder minder vorzügliche Befriedigung bietet. Während Universität, Gymnasien und Schulen aller Art sür di« geistige Bor- und Ausbildung der männlichen Jugend sorgen, findet letztere in unseren Turnhallen, Reitbahnen und Schwimmbädern Gelegenheit, Kraft und Gewandtheit des Körper- zu erlangen »nd die Gesundheit zu festigen. Unter den hier in Frage konimenden Anstalten verdient gewiß die von der unterzeicbnetcn Gesellschaft im Jahre 1866 errichtete Schwimmanstalt hervorgehobe» zu werden, indem sic trotz der Ungunst der Naturanlagcn zu den besieingerichteten Deutschlands gezählt wird. Während ihr aber diese Anerkennung in reichem Maß nicht nur von unseren Mitbürgern, sondern auch von vielen, unsere Stadt besuchenden Fremde» gezollt winde, hat sie die Beachtung der Herren Studirenden nur in geringem Grade gefunden. Unsere be- rcchiigte Erwartung, daß die akademische Jugend, begeistert von dem elastischen Ideale des -ealör -eax-aOö;, auch unsere! Anstalt für die harmonische Ausbildung von Geist und Körper zahlreich benutzen werde, ist nicht erfüllt worden; denn die Universität hat zeither nur eineu verschwindeuden Bruchtheil unserer Abonnenten gestellt. Forschen wir nach den Ursachen dieser ausfälligen Erscheinung, so könne» wir dieselben nur in der Unkenntnis, unserer Anstalt, in der räumlichen Entsernung derselben von den akademischen Instituten und endlich in dem Umstande finde», daß der größte Theil der Slu- direndcn Leipzig schon zu Anfang des Monats August wieder verläßl, also die Dauer des Abonnements nicht vollständig ausnutzen kan». Bestrebt, die allseilige Erreichung unserer Geselljchaslszwecke möglichst hu fördern, haben wir in Berücksichtigung de< letzlgedachicn Verhältnisses für die Herren Studirenden den Abonnemcntspreis zur Zellcnhalle von 8 aus 6 ^l> uud zur offenen Halle vou 4 aus 3 ermäßigt, während wir hinsichtlich der Entfernung daraus aufmerksam machen, daß unsere am westlichen Ende der Schrebcrstraße, in unmittelbarer Nähe vonWiesen undWald in reiner, frischer Lust gelegene Anstalt mittelst der Pferdebahn selbst von ferner Wohnenden bequem und mit geringem Zeüverlust erreicht und benutzt werden kann und täglich von früh 5 Uhr bis Mittags 1',, Uhr und von Nachmittags 3'/, Uhr bis zum Eiulritt der Dämmerung mit Ausnahme des Sonntags Nachmittags geöffnet ist. Und so ersuche» wir den» unsere akademischen Mitbürger hiermit angelegentlichst, sich vor Allem von den Einrichtungen unsrer Schwimm anstalt durch deren Besuch zu überzeuge», hoffen, daß diese recht Viele zur fleißigen Benutzung, bez. zur Theilnahme am Schwimm- unterrichte veranlassen werde, und bitten, bei Lösung der Abonne- mcntskartcszur Erlangung der Preisermäßigung die Legitimationskarte vorzuzeigea. Leipzig, Anfang Juni 1885. Die Direktion der Schwimmanstalts-Aktiengesellschaft. Tscharmanu. (Eingesandt.) villencolonte Böhlitz-Ehrenberg bei BarneS. Etwa 10 Minuten vom Bahnhof Barneck jetzt Leutzsch, dicht neben dem Rittergute gleichen Namens, 20 Minuten von der Pserdebahnhaltestelle „Markt Lindenau" entfernt, an der Fahrstraße Lindenau-Leutzsch-Ehrenbcrg, soll ein größeres Areal behufs Erbauung von Villen oder kleinen Landhäusern parzellirt werden. Dasselbe ist hoch und gesund gelegen, hat vorzüglichen Baugrund, gutes Wasser, und bietet schöne, freie Aussicht aus herrlichen Wald und Wiesen, sowie aus die nahen Ortschaften und ist zum Theil schon seit ca. 10 Jahren mit Bäumen bepflanzt. ES soll hiermit die Mög. lichkeii geboten werden, den Wünschen vieler Leipziger Familien zu entsprechen, welche darin gipfeln, ein eigenes Familienhaus zu besitzen, in gesunder, idyllischer Lage mit entsprechend großem Garten bei einer verhältnißmäßig geringen Capitalanlage. Schon öfters ist diese Angelegenheit im „Leipziger Tageblatt" zur Sprache gebracht und wurden entsprechende Anregungen auch stets von vielen mit Freuden begrüßt; aber immer wollte sich in Leipzig und allernächster Nähe kein geeignetes Terrain dazu finden. Es hat dies seinen Grund darin, daß die Preise sür das Areal selbst zu theuer waren, oder es bestanden Bestimmungen, nach welchen entweder in mehrgeschossiger, geschlossener Häuserreihe zu baue» war oder herrschaftliche Villen nach allen mögliche» Vorschriften und Beschränkungen, dabei öfters unvermeidlich, daß die Nachbarschaft gewerblicher Ctsblissements mit rüstigen Dampsschlotcn rc. in den Kauf genommen werden. Der prächtige und in Folge dessen gern gewählte Spaziergang durch den Wald (ca. 1 Stunde), außerdem aber die günst.ge Fahrgelegenheit mit der Thüringer Bahn, nur welcher man täglich je 10 Mal hin und zurück sahre» kann, wobei die Aahrzciie» sür die Schul- und üblichen GcschäslSsluiiden sehr günstig liegen, und das Abonnement dabei sehr billig gestellt ist, sind Momente, welche daS eben bezeichnete Areal im Verein mit den landschaftlichen Vor zügen zu dem beabsichtigten Zwecke hinreichend geeignet erscheinen taffen. DadieLocalbauoidiiungvonBöhlitz-Ebrenberg aus diesen ganzen Theil bis zum Dorse selbst nur freistehende Häuser zu errichten vor schreibt, so dürste dieser ganzen Umgebung sür eine längere Zukunft die Annehmlichkeit gewahrt bleiben, die oft an anderen Orten durch zu dichte Bebauung bald den Reiz der Landhäuser verlieren. Die Naturalvervflegung ist auch sehr günstig, theil- durch das neben liegende Rittergut und dahinter gelegene» grossen Gärtnereien, auderntheils durch Bäcker und Händler rc. in Ehrenberg selbst, oder im nahen Lcultzsch; ebenso kann man nach den verschiedenen Rich- tungen in ca. 10 Minuten rcnomirtc Gasihäuier und Restaurants erreichen. Ter Besitzer des Areals Herr Franz Schlobach iu Böhlitz-Ehrenberg dal Herrn Architekt Max Bösenbcrg in Leipzig. Königsstraße 14, damit beauftragt, einen ungefähre» Bebauungsplan mit Ansicht aus der Vogelschau zu eniwersen, welcher letzterer mittelst Lichtdruck vervielfältigt ist und in den nächsten Tagen aus einige Zeit in verschiedenen Schausenstcrn Leipziger Buch- uud Kunst handlungen rc. ausliegen wird, um das sich dafür imeressirende Publicum damit vertraut und bekannt zu machen, üerr Bösen- berg ist auch gern bereit, Reflectanten nähere Auskunft zu ertheilcn, sowie Käufe abznschlicßcn und Aufträge sür etwaige Bauausführungen entgegenziinehmen. Die Grüßen der Baustellen sind ungefähr mit ca. einigen 30 Meter Straßenfront und ca. einige» 60 Meter Tiefe, also durchschnittlich 1800 — 2000 Quadratmeter groß angenommen, und soll der Preis vorläufig je »ach Lage 1.50—2.50 ./k pro 1 Ou-.Meler betragen. Es kostet somit ein verhältnißmäßig großer Billenbauplatz 3—5000 Mark, während derartige Plätze in Leipzig zur Zeit bei 30—50 pro 1 Qu.-Meter 50—100,000 .M, in den meiste» anderen Bor- orten bei 10—20 pro 1 Meter aber 18,000—40,000 kosten. Erwägt man ferner, daß man ein emsaches Landhaus (halbes Doppel haus) mit 5 Zimmern und Zubehör für den Preis von ca. 8000 an auswärts bauen kann, so dürsten wohl Viele iu der Lage seiu, einem längst gehegten Wunsche nach einem eigenen Heim ohne übermäßige Anstrengung oder großer Sorge entsprechen zu können. Auskünfte ertheilen die vorgenannten -»reu. "" (Eingesandt.) Bei meinem heutigen Morgenspazierqanqe hatte ich Gelegenheit, zu beobachten, wie aus einem dicht am sog. Dammwege deS Roscn- thales stellenden Baume zwei Eichhörnchen mehrere Vogel- nester ihrer Eier beraubten, d. h. dies« aussaugten und die Schalen zur Erde fallen ließen. Einig« Finken waren zwar rifrigst bemüht, durch unaufhörliches schnelle» Hin- und Herfliegea uud heftige- An stößen an ihre Feind« ihr Hallsrecht zu behaupten, trieben in der Thal auch die Räuber in die Flucht, dürften aber doch ihre Nester leer vorgesunden haben. Sollte man nicht zum Schutze der munteren Sänger unseres Walde» den Eichhörnchen etwa» mehr nachstellen? Leipzig, 6. Juni. —x— 4 Dresden, K. Juni. Morgen (Sonntag) Mittag '/gl2 Uhr trifft eine Deputation der oberlausitzcr Militairvqreine hier ein, um Sr. Majestät dem König eine kunstvoll ausgearbeilete Ergebcnbeilsadresse im königl. Schlöffe zu überreichen. Dieselbe lautet wörtlich: Allerdurchlauchtigster Allergnädigster König und Herr! Am heutige» Tage, dem 30. Mai 1885, ist ein Bierteljalirlaiisend verflossen, seitdem die Oberlausitz eng verbunden mit de» sächsischen Erblanden crbeigenthünilich dein hohen Herrscherhaus« Wettin unter- thanig geworden ist. Unter der segensreichen Regierung Ew. königl. Majestät und Ew. königl. Majestät erhabenen Borsabren ist die Lausitz cmporgeblüht in Wissenschaft und Sonst, Handel und Gewerbe. In Nolh und Gefahr wie in Zeiten deS Glücks und Friedens hat die Lausitz der Huld und Gnade Seiner erhabenen Landesfürsten sich stet- zn ersrcueu gehabt, stand Land und Volk an seines Herrscher» Seite. Genehmigen Ew. königl. Majestät des- halb auch heute an diesem sür unser» kreis so hochwichtigen Gedenktage von Seiten der alten Soldaten, denen Ew. Majestät stets ein königlich treuer Freund gewesen, die Versicherung der unverbrüchlichen Sachsentrenc, der Liebe und de» Gehorsam-. Im Namen sämmtlicher Militairvereine der sächsischen Oberlausitz: Die Vorstände der Bezirke von Sachsens MilitairvereinSbund. Bez. Bautzen: Dutschmann, Bez. Zittau: Karl Stolle, weck. pract. und Assistenzarzt Fabrikant, v. d. Armee. Bez. Kamen;: Otto Krausche, Bez. Löbou: Moritz Erust Buchdruckcreibesitzer. Helm, Fabrikant. Der wahrhaft kunstvolle Entwurf zu dieser Zeichnung entstammt dein Atelier deS Artisten Schupp hier, während die Adresse selbst kalligraphisch geschmackvoll au-geführl ist. Die hierzu gehörige Prachtvolle reichverzierte und mit den Wappen der Städte Bautzen, Zittau, Kciinenz und Löbau versehene höchst elegante blaue Lederkapscl ist von dem könig lichen Hoflieferanten Pachtmann in der Pragerstraße in künst lerischer Weise angescrligt worden. 4 Dresden, 6. Juni. Die königliche KreiSbauptmann- schaft Dresden hat aus Grund deS Socialistcnqesctz:S die Druckschrift: „Socialdeniokratiscbe Lieder und Akklamatio nen. Siebente, vermehrte und verbesserte Auslage. Zürich. Bcrlag der Volksbuchhandlung, 1K83. Schweiz. Genoffen- schaflSbuchdruckerei Holtingen » Zürich" verboten. vrieskaften. L. L. Wenden Sie sich direct an da- Königl. Niederländische Consulat hier (Reichsstraße 10). Einst »der: „Sanitäre Forschungen". Anonyme Zusendungen finden keine Berücksichtigung. Telegraphische Depeschen. * Sigmaringen, 5. Juni. Zur Beisetzung der Leiche des verstorbenen Fürsten Anton sind hier eingetroffen aus Allerhöchsten Beschl die Obersten von Blomberg vom 26. Infanterieregiment und von der Locbau vom 40. Infanterie regiment, deren Ehes der Fürst war; ferner der rumänische Kultusminister Demetrius Sturdza als Vertreter des Ministe riums und Baron van der Smiffen als Vertreter deS König» von Belgien. * Slgmaringen, 5. Juni. Ihre Majestät die Sö ni gifn von Sachsen, Prinz Georg von Sachsen und der Groß herzog von Baden sind soeben, 1'/, Uhr Nachmittag-, hier cingetrofsen. * Sigmaringen, 5. Juni. Zur Beisetzung der Lcicke des verstorbenen Fürsten Anton sind im Laufe de- beutigen Tages weiter eingctrcffen: Prinz Wilhelm von Württemberg. Prinz Hermann von Weimar und Fürst von Fürsten berg. Im Ganzen sind bis jetzt 27 fürstliche Persön lichkeiten hier anwesend. s * Sigmaringen, 6. Juni. Se. k. u. k. Hoheit der Kronprinz ist heute früh mittelst Extrazuges hier ein- getrofsen und von dem Fürsten Leopold, sowie den übrigen fürstlichen Personen empfangen worden. * Neu-Strelitz, 5. Juni. Der Großberzog und die Großberzogin sind beute aus London zurückgekehrt. * Stuttgart, 5. Juni. Prinz Hermann von Sachsen- Weimar begiebl sich im Namen de» Königs zu der VcisctzungS- feierlichkeit nach Sigmarin gen. in gleicher Eigenschaft General von Spitzembcrg nach RegenSburg zur Beisetzung deS verstorbenen Fürsten von Thurn und Taxis. * Wien, 5. Juni. Von den niederösterreichischen Grundbesitzern wurden die liberalen Canbidaten Gudenus mit 94. Ludwigstorfs mit 92, Doblkoff mit 9l, Pirquet mit 90 und Kicsclmansegg mit 89 Stimmen von 172 abgegebenen Stimmen in den ReichSrath gewählt; zur engeren Wahl kommen die liberalen Eandidate» Brenner. Eltz und Suttner, welche je 86 Stimme» erhalle» hatten, mit den conservativcn Canbidaten Küsstein, Fürst Croy, welche je 83 Stimmen er hielten, und Bösbaner, welcher 82 Stimmen erhielt. * Wien, 5. Juni Ter niederösterreicbische Groß grundbesitz wählte in engerer Wahl die Liberalen Eltz mit 8l. Suttner mit 79 und Brenner mit 78 von je 154 Stimmen. — In Mähren wählten der Städtebezirk Weißkirchen Promber mit 1l75 gegen Hermann mit 46l Stimmen, der Städte bezirk Kremsier BojakvwSki mit 1088 gegen Promber mit 638 Siimmen; der Städtebezirk Sternberg Beer mit 1480 gegen Cl'iari mit 106 Stimmen und der Städtebezirk Olmütz Werber mit 1317 gegen Vrta mit 903 Stimmen. * Wien, 5. Im». Bei den Städtewahlen in Schlesien sind 3 Deutschliberale und ein Deutschiialionalcr, bei den Städtewahlen in Kärnten 3 Liberale gewählt worden. Der Großgrundbesitz in Krain wählte zwei Liberale. * Wien. 6. Juni. Bei den gestrigen Wahlen der Städtebczirke SteiermarkS wurden 8 Liberale gewählt. Tie Stüdlcbezirkc Mähren- wählten 10 Deutschliberale und 3 Czcchen. Die Liberalen verloren einen Sitz. Die Handels kammern Böhmens wäblten 3 Deutschliberale und 4 Czecben, wobei die Liberalen 3 Sitze verloren. Unter den Gewählten befinden sich Herbst, der in Rcichenberg einstimmig gewählt wurde, und Plener in Eger gewählt. Die Deutschen ver loren bei den gestrigen 40 Wahlen 4 Sitze. * London, 5. Juni. Die „London Gazette" macht bekannt, daß unter englisches Protcctorat gestellt sind die N i g e r d i st r i c t e an der Küste zwischen dem britischen ProtectoratSgebiet von Lagos und dem Wcstuser, sowie der Mündung deS Rio del Rey, die Gebiete an beiden Nigcrusern vom Zusammenflüsse deS Niger und dem Benne bei Lokoja bis zum Meere, sowie die Gebiete ans beiden Benueusern vom erwähnten Zusammenfluß bis und einschließlich Ibi. * London, 5. Juni. Unterbau« Glndstoae thrilte mit, daß die russische und die englische Regierung in Betreff der einem Schiedssprüche zu unterbreitenden Puncte der Penschdesrage, sowie über den Schiedsrichter sich geeinigt hätten. DaS Abkommen habe aber noch keine definitive Form angenommen, und eS sei von Seiten der beiden Regierungen noch keine Ansforderung an den Schiedsrichter ergangen. — Ter StaatSsecretair des Krieges, Hartington, erklärte, die Regierung habe allen Grund, zu hoffen, daß eS nicht nöthig sein werke, die Garden noch lange in Alexandrien zurück- znhalten; das genaue Datum für ibre Zurückziebnng kei in dessen noch nicht zu bestimmen.— Oberhaus. Lord Gran- ville gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Verhandlungen der Suezcanal-Commission vor Ablauf der nächsten Woche beendet sein würden, lieber die Verhandlungen aber könne er noch keine dctaillirtr. Mittheil,mgcn machen. Dieselben basirten aus seinem. Granvillc'S, Circular von 1883. Einige Para graphen seien in de» Vertragsentwurf ausgenommen, welche eine DiScussion darüber veranlaßt hätten, ob dieselbrn nicht die Grenzen de- TIrculars überschritten. Di« britischen Commissarien hätten alle »öthigen Vorbehalte gemacht. * London, «. Juli. Weder auf dem Auswärtigen, noch auf dem Indischen Amte ist etwas von der angebliche, Ermordung Abdurrahmans bekannt. * London, 6. Juni. LumSden ist heute früh angc- kommen. Nach einer Rcuter'schen Depesche auS Kairo w,re daS Gerücht von der Cholera in Egypten osficiell dem ent ir t. * London, 6. Juni, lieber den — von Paris aus emeldeten — AuSbruch der Cholera in Egypten isi ier nicht das Mindeste bekannt. Tie bezügliche Nachricht wird als durchaus unbegründet angesehen. * Rom, 5. Juni. Die technische Commisfio» der internationalen SanitätSconserenz beendete die Bcrathung der Anträge Proust'-, nahm die Epecialanträge Rochard's und Koch'S in Betreff der bei Eintreffen der Schiffe im Mittelincere zu treffenden Borsichtsmaßreaelu an. dehnte diese Maßregeln aus die im Marmara- und Schwarzen Meere cintrefsenden Schiffe, trotz der Opposition der türkische» Delegirteu aus und setzte eine Subcommission zum Studium eines iuternationalen GesundheitS-Nachrichtensystem« ein. * Madrid, 5. Juni. Gestern sind in Valencia 8 Cboleraerkrankungen »nd 2 Choleratodessälle vorgrkommen In den anderen Provinzen und in Madrid ist der Gesund- heitSzustand ein guter. (Wiederholt.) * Madrid, 6. Juni. Im Dorfe MuseroS iu der Nähe Valencias sind 13 Choleraer!ran!uagen vorgekommen. * Petersburg, 6. Juni. DaS Journal „Nowosti" ver öffentlicht eine von dem Blatte selbst als sehr zweifelhaft bc- zeichnete „kaukasische Privalnachricht", wonach der Emir von Afghanistan, Abkurrahman, von seinem Gefolge ermordet sei. Nach Schluß der Redactiou eingegange«. * Berlin, 6. Juni. Der Kaiser hat heule die erste Ausfahrt nach dein Thiergarten unternommen. * Sigmaringen, 6. Juni. Die Beisetzung der Leiche ist unter Bethciligung zahlreich anwesender Fürstlichkeiten, Generale, weltlicher und geistlicher Behörde», Dcvulationen der Regimenter, von denen der Verstorbene Chef gewesen, erfolgt. Nach einem feierlichen Trauergottesvienst in der Stadtkirche setzte sich der Lcichenzug nach der Familiengruft in Bewegung. Unmittelbar hinter dem Sarge schritt der deutsche Kronprinz, neben ihm Fürst Leopold von Hohenzollern unk König Karl von Rumänien. Sodann folgten der Groß Herzog von Baben, der Herzog von Anhalt, der Prinz Wilhelm von Württemberg, der Fürst von Fürsienberg und tue übrige» fürstlichen Personen. Der Kronprinz hatte sofort nach seiner Ankunst einen Kranz ans den Sarg deS Fürsten niedergclegt * Paris, 6. Juni. Die Kammer nahm mehrere Artikel des RecrutirungsgesctzeS an. Am Montag findet die Beralhung deS Gesetzes Uber die Wiederherstellung de-Listen- scrutiniums statt, welches der Senat abgeändert hatte. Die Commission beantragt die Annahme der Senat-Veränderungen. Meteorologische Leodachtungen »nt cker 8ternvnrte Io I-eiprln. Höne: 119 Ilersr Uder ckew Heer Teil cker öeobacktoiur. varow. re<1. aat »»Uillim 1'Nerwo- wN-.OVt». ÖrLits. Iteiativ« Vlait- ricUtnos u. tixk. Stark«. aaaieüu S.ckooi Xd. 8 vdr k.ckuoi älorx. 8- - b> m. 2 - 750.8 752.4 751.5 -s-22.4 4-22.0 -s-28.5 66 67 57 880 1 5V 1 851V 1 klar kait klar Mölbis Lnnimnm cker Temperatur --- -s- 28°.8. Llwimnm — -s- 14*8. Wetterbericht «Io» L. 8. »«tesrol»«!»«!»«« lluntttllt«» vom G. Jumt 8 vdr LlorKeu». 8tatiotl»-klam« Z k s ß « r kicktnng uock 8tärke cke» IViocke» IVetter öockö 753 81V Irisch wolkig -i- s Naparaocka.... — — — — 8kocke»»as .... 758 IV wäs«g wolkig 4- 10 8tnckliolm .... — — — Kopenhagen . . . 759 IV schwach wolkenlos 4- 18 Hemel 761 881V wa->»ig wolkenlo» 4- 17 8«ioeu>>luck« . . . 761 51V leicht Dunst 4- 23 8kageu 758 1V81V massig wolkig 13 8xlt 760 IV leicht kalb deckeckt 4- 17 Hamburg 762 81V leicht wolkenlos 4- 19 velcker 762 81V leicht beckeekt 4- 15 »'herbourg .... 762 8 schwach liegen 4- 15 Vrest 762 8 «cd wach Dunst 4- 13 Lliwster 762 881V leicht heiter 4- 19 Verliu 762 IVA IV leicht wolkenlos 4- 24 Kaiserslautern. . 765 81V leicht wolkenlos 4- 2 2 Lamkerg 765 81V leickt wolkenlos 4- 2l Xltliirck 765 «tili wnlkeuln. 4- 19 Illlineken ..... 767 A1V schwach wolkenlo« 4- 22 Chemuitr 763 81V leicht wolkenlos 4- 34 ,»»«»»» 765 0 leicht wolkenlos 4- 16 764 Oswjtter 4- 18 Krakau 766 1VA1V leicht wolkenlos -s- 18 I-emderg 766 81V leickt wolkenlos -s- 1? Vetersburg.... >757 !81V leickt Hecksekt 4- 13 Ilermaonslackt . . 768 80 leickt wolkenlos 4- 15 Triest 766 ^till wolkeolo. 4- 24 Olermont 765 »tilj heiter 4- 20 Oorli .,»»,» » 762 080 müssig kalb beckeekt -i- 13 Xderckseo 761 1VA1V wLssig heiter -s- 12 Hedorsicdt cker IVitterunx. Die heitere unck sehr rrarino IVitterunx; ckausrts aued am krsi- tn? in Sachsen uuuntcrhrnclicn kort. 2v»r reiften »ick im I-nute ae» Taxes einige Kais kleine IVöllccheu, ckood kvkrts sie cker kerrackevcke leichte 8ückvinck buhl viscker hiuvex. Oie Tem peratur var Xaclita nur im Uolnitze ki» 10" xerunlceu, iw übrigen Kackaeu lae ikr »ieckrilt-ter Lunct rnisclien 12 uock 14" ckock bewirkte ecko» ckieaer ltttckz-an^ l incu- »nck Ounstdilckung;. 8 lldr Voniiittax;» herrschte aclivn eine ZVärms vou cknrckaclwiltliek 20" uock Tag« über »tieq «e »» einzelnen Onen di» rn 30" 6. 111vrlMff8-.4U88l6Kt «ten 7. Im»t. Mlaalqe rreatllede Imstdeirenimn, runehmenck« Nerrktl- lrnnq, Ölerritter, bilklere Temperatur. 8plt«r etter- nweehlaq niakraehelalleli. Siw« «»«m HG tttern»»»»>»«r1«>»t von cker kee^arte ru Kamdnr», am 5. .Inni 1885, Korden» 8 I7kr. 8t»tiou»-A»me. 6 tz L ß-z L r Lichtung unck 8tLrke ckes IViucke». Wetter. L Z Kullagbmors. . . . 753 1VX1V krink kalb Heck eckt Christin n°nnck . . 753 080 leiser Tug beckeekt') 7- ? Lloskan 760 1V8IV leiser Tug 4- 11 Aeuladrwasaer. . . 763 1V81V wkssig wolkenlo« 4- 33 Karlsruhe 764 81V massig wolkenlo« IViesba leu 763 80 leiser Tug wolkenlo« 4 18 Kreslaii ...... 766 81V IN5. H heiter 4- 19 Airs» ....... 761 0 leiser Tug wolkenlo»') 4- 18 ') Seegang schwach. ' 8«e »ehr ruhig.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder