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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188506281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-06
- Tag1885-06-28
- Monat1885-06
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1885
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3600 Entscheidungen des Reichsgerichts. (Abdruck ohne Angab« d«r Ou«ll« wird gerichtlich verfolgt.) Wege» fahrlässiger Tödtuag ist der Knecht P. zu L. vom Landgericht verurtheilt, indem dasselbe seststellt, daß der Angeklagte am 16. Juni 1484 gegen Mittag mit seinem schwer beladenen Gespanne das Dorf Hirtendvrs passirt, daß aus der Strotze im Dorse seine Pferde einen Augenblick gescheut, weil aus eiuer Fabrik an der Strotze Schutt und Holz aus die Straße geworfen, daß der An- geklagte daraus, während die Pferde ruhig im Schritt weiter ge gangen, die Plane seines Wagens in die Höhe gehoben und nach recht- gesehen, um die Ursache des Geräusches und de- Scheuen- der Pferde zu erkunden, und daß. während er so seine Ausmerksamkeit von der Straße und den Pferden abgelenkt, die 3jährige Bertha K. beim Letsuch, die Straße »u überschreiten, unter die Pferde gerathen, überfahren und au/ der Stelle get-dtet worden. Dal Landgericht findet die Fahrlässigkeit de- Angeklagten darin, datz er in einem Dorf aus der Straße, wo Menschen und namentlich Kinder zu verkehren pflegen, die Straße, seine Pferde und den Lauf de- Gespannes nicht unausgesetzt im Auge behalten, sondern sein Augenmerk ohne Noth von dem Gespanne abgewendet. ES stellt fest, datz der Angeklagte die Möglichkeit der Tödtung eine- Menschen durch Uebersahren bei Unterlassen unausgesetzter Aufmerksamkeit aus den Wagen habe voraussehen können, und datz da- Kind, wenn der Angeklagte seine Ausmerksamkeit aus sein Gespann gelenkt, nicht überfahren worden wäre, da der Angeklagte in diesem Falle da- K>nd gesehen haben würde und die Pferde noch im letzten Moment hätte a »halten können. Die Revision de- Angeklagten, weicher bestreitet, datz ihm eine Fahrlässigkeit zur Last gelegt werde» könne, ist vom Reichs gericht, kV. Strafsenat, am 5. December v. I. verworfen, da da- Landgericht in unangreifbarer Weise thatsächlich sowohl die Fahr- lässigkeit wie durchaus zutreffend und correct auch den ursach- licheu Zusammenhang zwischen der Fahrlässigkeit und dem Tode de- Kinde- seststellt. E< stellt namentlich fest, datz der An- geklagte den Tod als Folge seiner Unausmerksamkeit habe voran», sehen können und datz der Tod ohne diese Unausmerksamkeit nicht eiugetreteu wäre. Der Vorwurf der Revision, daß unter lasse» sei, die Fahrlässigkeit Derer zu prüfen, weiche da- Kind ohne Aufsicht gelassen und durch das polternde Auf schütten von Schutt und Holz die Pferde scheu gemacht, ist un begründet. DaS Landgericht erwähnt beider Tbaisachcn; e- stellt fest, datz der Angeklagte ohne Roth seine Ausmerksamkeit von deu Pferden abgelenkt, um die Ursache de- Geräusche» zu er fahren. Damit verneint e» den Einfluß dieser Thatsache aus de» ursächlichen Zusammenhang direct. Kndirect geschieht dasselbe bezüglich der ersten Thatsache durch die Feststellung, daß der Tod de- Kindes vermieden worden wäre, wenn der Angeklagte seine Pferd- und die Straße imAugebehalten. In beide» Beziehungen hat bat Handgericht rechtlich nicht geirrt. Denn coucur- jkeit Dritter hebt an sich weder deu Br- »rlässigkeit noch den der Lausalität aus. telegraphische Meldung Meldung an Heine Majestät den König ging die Depesche ein, daß die KömgSwürdc huldvoll angenommen rirende Fahrlässic griff der eigenen Fai Lachsen. Leipzig, 28. Juni. Die heute Nachmittag S Uhr bei statlfindende Ruder-Regatta, welcher, wie wir bereits erwähnten, auch Ihre königlichen Hoheiten die Prinzen Friedrich August, Johann Georg und Max beiwohnen, kommt in sechs Nummern ZweiriemS-Dollen-Gig mit drei Booten, Zweiriem«-Dollen-Rennboole mit zwei Booten, VierricmS- Dollen-Gig, Vertheidiaer Ruderclub „Deutschland", mit einem Boote, Bierriems Dollen-Gig mit zwei Booten und Canoe mit zwei Fahrzeugen, sowie als Schluß einem Fischer Rennen zur PuSfllhrung. Eingeleitet werden die Rennen durch einen „ErvffnungS-Corso" mit Auffahrt sämmtlicher Boote. E» ist die Bestimmung getroffen, daß der Corso p ü n c t l i ch 3Vi Uhr bei den Tribünen anlangt und da» erste Rennen 3'/, Uhr beginnt. Im Kampfe gegen die vier Leipziger Rudervereine erscheinen tüchtige Kräfte von au-wärtS, so daß, wie über haupt durch da- ganze Arrangement, den Besuchern ein höchst spannende» und anmutbige« Schauspiel in Aussicht steht. Ein origineller Preis ist für da» fünfte Rennen von einem passiven Mitglied« des Rudcrclnb» „Deutschland" gestiftet worden. Er besteht in 12 Flaschen Sect, Heidsicck-Monopol, die de» Gewinnern einen willkommenen StärkunaSlrunk bieten dürsten. Noch hören wir, daß die Regatta, auch wenn üble» Wetter eintreten sollte, definitiv am heutigen Sonntage und zur festgesetzten Zeit abgehaltcn wird. * Leipzig, 26. Juni. Der Bürgerverein vom Jahre 1829 unternahm am gestrigen Abend, vom herrlichsten Wetter beaünstigt, eine Kahnpartie nach Connewitz. Weit über IVO Mitglieder und Gäste wurden in großen Slechkähnen befördert, umschwärmt von zahllosen Gondeln und begleitet von einem Musikcorp», welches fast ununterbrochen seine Weisen erschallen ließ. Tausende von Zuschauern ergötzten sich am Anblick dieser schönen Festfahrt, die in Winter'S Kaffee garten endigte. — Heute Nachmittag begeht der au» 55 Turnvereinen be stehende Turugau Le» Leipziger Schlachtfeldes in sämmtlichen Räumen de» Neuen Schützen Hause» sein L5jährige» Stiftungsfest. Der Gau. der bei seiner Be gründung nur wenige Bereine in sich faßte, ist im Laufe eine» Biertcljahrbunderts die größte derartige Verbindung im Reiche geworden. Das Fest wird bestehen au» Festactu», Freiübungen, Musterricgcnturuen und PreiSturnen (Hochsprung, Wcitsprung, Hantelstcmmen für die Erwachsenen, Weitsprung, Steinstoßen und Wettsahren für die Jüngeren). Militair-Concert findet während des Nachmittag» im Parke statt. Abend» dürste sich ein Tänzchen anschließen. Bei der Beliebtheit, deren sich Turnen und Turner in unserer Stadt und deren Umgebung erfreuen, darf wohl einer zahlreichen Betheiligung entgegen gesehen werden. — Eine Feier seltener und erhebendster Art vollzog sich am 24. v. M. in der Buchdruckerei der Firma Phil Reel am zun. hier, an welchem Tage der Factor dieser Firma, Herr Wilh. Kretz, sein goldene» BerufSjubiläum beging. Vor nunmehr 59 Jahren m die damals Haack'sche Buchvruckerei al» Lehrling eingetreten, ist der Jubilar seitdem ununterbrochen — davon wohl über 30 Jahre al» Factor — für die Firma thätig gewesen. Ehrenbezeigungen mannig fachster Art, werthvolle Taben von Seiten der Herren Chef» sowie vom Personal al« auch von nahestehenden Geschäfts freunden, sowie zahlreiche Beglückwünschungen von Nah und Fern wurden dem Jubilar dargebracht und war derselbe darüber sichtlich erfreut. -m. Die hiesige Zoologische Handlung von G. Bode hat in den jüngste» Togen die „Menagerie Jung" käuf lich erworben. Nachdem «in Th«il da» ziemlich werthvollen Objecte diese» Unternehmen« bereit« in andere Hände über- gegangen ist, wird der verbleibende Thierbestand, welchen u. 4 «iue erwachsen« Löwin, eine Anzahl Bären, Wölfe, Htzänen ein gesteckter Panther, AaS- und Kuttenaeier, Schlangen, sowie aller!« kleine« Raubzeug bilden, vorläufig in Reudnitz Leipziger Straße 11. m dem Bodr'schen Thierdepot zr unentgeltlichen Besichtigung ausgestellt sein. Der Thierliebhab findet dort außerdem noch manche interessante zoologisch« Neu heiten. —Die Inhaberin de« beliebten BergnUgungSrtablissement» „Cafb Hennersdorf" in Gohli» hat auf vielseitigen Wunsch de» Publicum- die Einrichtung getroffen, jeden Doniicr-tag Abend in dem reizenden Garten ein Eoncert zu veranstalten, au-gefübrt von der vollzähligen Capelle de» Herrn Musikdirektor F. Anger. Nähere» besagen die be treffenden Anzeigen. * Taucha, 26. Juni. Die hiesige Schützengrsellschast hat nach altem Brauch bei ihrem KönigSschießen den ersten Schuß für Seine Majestät den König von Sachsen abgegeben. Bei dein diesjährigen Schießen am 25. Juni n. c. ereignete sich der glückliche Zufall, daß Herr Commandant Fröhlich für Seine Majestät den König eine» Nagelschuß erzielte, welcher der beste war und blieb, so daß Seine Majestät der Könjg Albert von Sachsen unter freudigstem Jubel als Schützenkönig von Taucha proclamirt wurde. Au' eine !gra De wurde. bl. Satz da, 26. Juni. Vorgestern sind in Neuhaufru bei Satzda in einer dastge« Familie zwei Kinder plötzlich er krankt, von denen da» eine gestern gestorben ist; diese Krank heit. welche BezirkSarzt vr Reinhard auS Freiberg als die chwarzen Blattern constatirt hat, soll durch einen Fuhr mann auS Böhmen eingetragen worden sein. * Freiberg i. S., 26. Juni. Im Rittergut Oberschvna wurde am Montag der Tag festlich begangen, an welchem 100 Jahre verflossen waren, seitdem daS Gut i» Besitz der iamilie von Car lowitz ist. — Am 7. und 8. Juli wird derFleischer-Congreßim Union-Saale zu Freiberg tagen; die Festtafel findet im Restaurant DebuS statt. — Die ireiberger Gesangvereine sind zum 12 Juli nach Brüx ingeladen worden, wo der dortige Musik- und Gesangverein ein 25 jährige» Stiftung-fest solenn zu seiern gedenkt. —Als und freundlichen Dank sür wie eS in dem begleitenden sandte Se. königl. Hoheit der Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha dem hier lebenden Schriftsteller Alphonse Levtz eine kostbare Busenadel mit dem NamenSzuge und Krone in Brillanten. — In der Umgegend von Ei bau ist am Montag Abend rin Mädchen auS KunnerSdors von einem Manne überfalle» und vergewaltigt worden. Al- der That verdächtig wurde eine Person in OberrupperSdors verhaftet. — Bei dem durch Blitzschlag verursachten Brande eine- Gehöfte- in OtberSdorf war ein in einem Hollunderbusch neben der brennenden Scheune gelegene» Vogelnest in großer Gefahr. Die Bogelmulter wich aber nicht vom Neste, obwohl ihr von der Glulh bereit- die Federn versengt wurden. IliS man diese rührende Aufopferung de» kleinen Vogels bemerkte, machte man alle Anstrengung, um da» Nest zu er halten und die Gefahr von ihm zu beseitigen. Die jungen Dvgel find auch alle am Leben geblieben, und die Alte, welche trotz ihrer versengte» Flügel noch leidlich zu fliegen vermag, versorgt sie fleißig mit Futter. — In Oberfrieder-dorf bei Neusalza bat sich am Mittwoch der Pfarrmühlcnbesitzer S. durch Erschießen entleibt. Dresden, 26. Juni. Entgegen einem Bors de» Fest-AuSschuffe-, wonach den beim Turnfest mitwirkenden Sängern Dresden» gegen Lösung einer Partoutkarte zu dem ermäßigten Preise von 1 -ck der Eintritt zum Festvlatzc während der ganzen Dauer de» Feste» gewährt werden sollte, ist vom Central-Au-schuß bestimmt worden, daß den Sängern, welche bei den geplanten Gesang-Vorträgen Mitwirken, be- ondere Eintrittskarten, welche zu diesem Zwecke zum freien Eintritt während diese» Tage» berechtigen, ausgestellt werden. Vermischtes. — Em», 25. Juni. Se. Majestät der Kaiser hat am Tage nach seiner Ankunst in Em» mit der Trinkcur xgonnsn, doch wird ihm jeden Morgen der Krähnchenbrunnen ln» Zimmer gebracht. Statt der früher üblichen Brunnen- womcnade vor dem Frühstück unternimmt der Kaiser jetzt eine Ausfahrt im offenen Wagen, wozu da» prächtige Wetter eben einladet. Am Nachmittag zwischen 6 und 7 Uhr erfolgt eine zweite AuSschrt in unsere herrliche Umgebung. Einladungen um Diner, die sonst zahlreich zu erfolgen pflegten, sind bis etzt noch nicht erfolgt und nimmt der Kaiser dasselbe allein in. Die Bewegungen de» greisen Monarchen beim Ein- und üuSsteigen gehen so leicht von statten wie je zuvor und er- olgen ohne jegliche Hilfe. Auch merkt man kaum mehr, daß der Kaiser von einer schweren Krankheit erst eben genesen ist. Ta deln Zeichen dar. Den größten Theil de» Tage» sieht man den Kaiser am Arbeitstische an dem nach dem Curhose hin belegenen Eckfenster; Abend» zieht er sich frühzeitig in seine Gemächer zurück und findet daher ancb, wie die» früher reges geschah, ein Besuch der Theatervorstellungen im Cursaale vorläufig nicht statt. Anläßlich de» bevorstehenden Besuche» Sr. kaiserl. und königl. Hoheit de» Kronprinzen in Oel« wird der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" von daher geschrieben: Eine Stunde Eisenbahnfähre östlich der schlesischen Provinzial- >aupt- und Residenzstadt Breslau liegt daS freundliche Landstädtchen )rl-, Es bat 10,241 Emwobner und macht den Eindruck einer «wissen Wohlhabenheit. Die überwiegende Mehrzahl der Häuser iammt aus diesem Jahrhundert und verleiht der Stadt ein moderne- lnsehen. Gleichwodl blickt Oels aus eine wechselvolle Geschichte von Jahrhunderten zurück, und nur wiederholte FeuerSbrünstc tragen die Schuld, wenn es keine ehrwürdige, mittelalterliche Physiognomie trägt. Aber ein- hat sie sich doch aus srüheren Tagen bewahrt, ohne da« man sich eine echte schlesisch- Stadt kaum zu denken vermag. Ta tst der „Ring", ein viereckiger Platz, von hohen Häusern umsäumt, dessen Mitte daS RathhauS einnimmt. Nur die altersgrauen Mauern des Schlöffe-, an denen die Jahrhunderte gebaut haben, deuten auf längst vergangene Tage; mehr als gut ist hat der Zahn der Zeit au ihnen genagt, und sie erinnern io an die Vergänglichkeit des Irdischen. Wenn der Kronprinz am nächsten Sonnabend diese Räume betritt, so hält damit die fünfte Dynastie ihren Einzug in den alten Bau. Aus dem Mittelalter wird un» überliefert, daß einst daS Fürsten- geschlecht der Plasten, welche in der Geschichte Schlesien» und insbesondere der von Liegnitz eine hervorragende Rolle gespielt, hier geherrscht und vorübergehend Hof gehalten. Die Plasten wurden alsdann durch die Münsterberger Herzöge adgelüst, welchen wiederum die Württemberg« folgten. Ihre RegierungS- oder, besser gesagt, ihre Belehnung-Periode fällt nahezu mit der Hute und verschiedene» Medaillon- geschmückte Gäule verl noch der Nachwelt ihren Ruhm. Der letzte Württemberg« starb ohne direct» Nachkommen, und da er mit den braun schweigischen Herzogen verwandt war, s» überuabme» diese von der Kraue Preuße» da- Fürstenthum Oels al« Thronlcheu. Mit dem Erlösche» der Württemberg« trat Oel- auch a Reihe der deutsche» Residenzen, da die neuen Herren sich da vorübergehend hier aushalteu konnte». Im Iaht« 1309 richh kurze Zeit die Blicke Europa- auf Oel», al« vo» hier ai Friedrich Wilhelm sich mit seiner tapfere» Schaar erhob ui Napoleon'- gewaltig« Uebermacht sich siegreich bi» zur durchschlug und gl ur er ch mit sein« « Uebermacht sich siegreich lg und glücklich Englanh «rrichE. Der Land verlor«», hatte gezwungener Weile »» Oell damals unter Thräue» «solgter Abschied bedeutete Städtchen -»gleich de» gänzlichen Verlust der fstrsti . , , Der tapfere Held hat Schlesien» Boden nie wieder betrete«, » star bei Quatrebra« den Heldentod; durch daü Oels« Schloß oder schie» seit jener Zeit eia finsterer Geiß tz» gehe». Nur et» ein zige« Mal hat in Mem mehr de«» stebrattgjährtgW Sehpi der am IS. Oktober ». I. verstorbene Herzog Wilhelm von vr> schweig diese« Schloß betreten, e« war am Ansage der »wam Jahre. Seit jene» Lagen hat der fürstliche Herr diese D gemieden und seine ganz« Gunst dem nahen Ttbtzlleaort Zu dessen Verschönerung hat er im Lauf« eige« halbe» Millionen verwandt, wahrend sür Schloß Oels PN- l dürftigste zur Instandhaltung de« Dache« vetwandt wurde, verwaiste und verfiel diese Stätte, für welche sehr bedeutende Summen aufgebracht werdeu müssen, wen» fi« halbwegs mied« in einen bewohnbaren Zustand gesetzt «erden soll. Im Jahre 1867 endlich wurde, wie allbekannt, dir Frag« üb« die Nochsolge an diesem Thronlehen dahin entschieden, daß dasselbe Sr. kaiserl. und königl. Hoheit dem Kronprinzen zugefprochen wurde. So lange nun, bis vereinst ans Gedeih he» Kronprinzen bi neues Leben aus den Ruinen blühe« wird» kan» man nicht oh> eine gewisse Wehmuth diese» Schloß betrachten, dem man aw äußerlich die Spuren de- Verfalls ansieht. Gleichwohl hat e« aw ieine pittoresken Reize. Da» sind zunächst,die vielhundettjährigen und Balcvne«, mit den Erkern und hochragenden Giebeln, welch« auf eitle ander« gewordene Welt herniederschauen. Es versteht sich von selbst, daß die kunstsinnige Hand unsere- Kronprinzen hier «halten wird, wa« de- Erhalten» werth erscheint. Es wäre so Manche« über den alten Ban mitzutheilen, bei ln seiner jetzigen Gestatt au- dem Jahre 1603 stammt, während bereit« Herzog Johann 1858 da- gewölbte Portal, den Wallgraben und die Schanze Herstellen ließ. Den Kronprinzen werden vor Allem die über dem, den Eingang zum Schlosse verinittclnden Thore an- jkbrachten drei fürstlichen Wappen, deren mittlere» das Münstcr- ,«gische ist, iitteresstren. Zwischen den Wappen steht die Jahres zahl 1603 und darunter: Wo Gott nicht selbst behüt da» HauS, So ist- mit unserem Wachen auS. Ja der Innenseite liest mau aus einer steinernen Tafel die Worte: X. 1603 hat der hochgebohrcne Fürst und Herr, Herr Carl Herzog zu Münstecberg in Schlesien zur Oel-, Grass zu Glotz, der Zeit der Regierung im 34. Jahre allhi«, diese» Fundament sambt den Brücken vom neuen «baut und auS göttlicher Verleihung glück lich vollendet, v. 0. H. 8. Der sranzösirende Geschmack de- vorigen Jahrhundert- schuf dann auch neben dem Schlöffe eine Bellevue und ein Montplaislr. Bezeichnungen, welch« der weltersahrene Mann unserer Tage ohnehin nicht zu ernst nimmt, die aber sür den geborenen Oels« noch eine große Anziebungskraft auSüben. Es sind angenehme Spaziergänge mit einem Blick auf einen Weiher, die ab« der Stadt ein ungemein reundliche- Aussehen geben. Im Uebrigen vollzieht sich eine Meta- morphose, ganze Wagenladungen von Tannengrün treffen ein, und alle Häuser schmücken sich, um den Kronprinzen würdig zu empfangen. — Berlin, 26. Juni. Dein Schlachtenmaler Professor raun in München ist der Auftrag geworden, im Verein mit dem Marinemaler Han- Petersen für Berlin ein Ukundgemälde der deutschen Colonialkäinpse in Kamerun auSzusühren. So wird au» München berichtet. Ein lange der Ausführung entgegeiirelfender Plan, Berlin mit einem dritte» Panorama zu versehen, hat somit endgiltige Gestalt gewonnen. Die „Nationalzeitung" bemerkt dazu: Ta» Panorama wird auf dem großen Gartengrundstücke ! vilhelmstraße Nr. 10 erbaut werden. Da- betreffende alte -ebaude, welche« noch au« der Zeit Friedrich Wilhelm I. lammt, al- derselbe seine Günstlinge zwang, zu bauen, ist bereit» m Abbruch begriffe». Ursprünglich bestand der Plan, auch da raus Friedrichstraßc 236, in welchem da» Skern'sche Con- ervatorium sich befindet und besten Garten an den Garten de» muse» Wilhelmstraße Nr. lO stößt, zu erwerben, den ganzen -edäudecompler niedcrzulegen und eine Passage zu errichten, die eine in diesem Theile der Frievricbstraße vurchaus »olh- wendige Verbindung nach der Wilhelmstraße erinögiichle. E» cheint jedoch, daß die Fundirung eine» so weit ausschauenden Intcrnehmens nicht gelungen ist. E» bleibt nun bei dem Panorama allein. Die Wilhelmstraße erhält ei» Privathau» mit einem mächtigen Eingänge zum Nundgemälde, während, wie man u»S mittyeilt, mit dem Besitzer de» Hauses Friedrich- Iraße 236 ein längerer Contract geschlossen ist, nach weichein auch durch sein Grundstück ein Eingang zu dem Panorama geschaffen wird. Ob e» möglich sein wird, diese» Durchgang auch dem großen Publicum, welche» da» Panorama nicht be uchen will, zur Verfügung zu stellen, ist jetzt noch unbekannt. — Ueber eine außerordentliche Velocipedsahrt wird der „Straßburger Post" Folgende» mitgclheilt: Ein Referendar au» Brauiischweig, der in Straßburg bei einem Infanterieregimente letzthin eine Tienslübung vollzogen halte, beschloß, die Heimreise in bequemer Weise vermittelst de» Velocipcv» anrutrelcn. Mittwoch, den 3. dieses Monats, früh trat er die Reise an und erreichte nach Zurücklegung von 204 Kilometern Abend» ohne Unfall Darmstadt. Aus der Fabrt hatte der Radritter den Wind immer im Gesicht. Den anderen Tag fuhr er Uber Osfenbach, Hanau, Gelnhausen nach Schlüchtern, wo er nach Zurücklegung von 103 Kilo meter» Nachtquartier »ahm. Den dritten Tag verbrachte er ans der l33 Kilometer weiten Strecke Schlüchtern. Futda, Bebra, Altendors. Den vierten Tag machte da» Wetter dem kühnen Fahrer einen Strich durch seine Rechnung. Der Rav- reiler kam an diesem Tage Über Göttingen, verweilte dort einig« Stunden bei srüheren Commilitoncn und gerielh nachher bei der Weiterfahrt in rin Gewitter, da» mit ungeheurem Regenliiederschiag verbunden war. Die Straßen wurden durch den Regen unfahrbar, wodurch der Fahrer gezwungen wurde, 54 Kilometer vor seinem Ziele die Fahrt zu unterbrechen. Er nahm nach einer Fahrt von lOO Kilometern in Leesen Nacht quartier. den anderen Tag langte er nach Zurücklegung von 54 Kilometern Vormittag» um lO Ukr 45Minuten in Braun- chweig an. Die Reisezeit hatte vier Tage acht Stunden und zehn Minuten und die ganze Fahrstrecke 594 Kilometer betragen. Der Reisende bat bei Bergübergängen und bei chtechten Straßen, so wie schlechtem Pflaster in den Orten im Ganzen 4 Stunden 38 Minuten das Velociped schieben »rüsten. Nach Ansicht de» Fahrer- kann die Reise, wenn e» nicht zu heiß ist und nicht regnet, in 3'/, Tagen gemacht werden. Stockholm, 26. Juni. Die zum Besuch in Schweden anwesenden Ofsiciere des preußischen neumärkischen Dra goner-Regiments Nr. 3 trafen heute in Stockholm ein und wurden vom Kronprinzen, ihrem RegimentSchef, zum Früh- iück geladen. Die Abreise in die Heiinath erfolgt wahrschein lich heute oder morgen. AuS Rom brachte dieser Tage der „Pester Lloyd" die trockene Notiz: „Der hiesige brasilianische Gesandte Call ad» wurde im Club della Cuccia als Falschspieler entlarvt." Ueber diesen in der diplomatische» Welt un erhörten Skandal, der ganz Rom in Aufregung versetzt hat, wird dem „Wiener Jllustnrten Extrablatt" au» Rom sob gende- Nähere gemeldet: Der al» außerordentlicher und bevoll mächtigter Minister eine» großen nichteuropäischen Reiche» hier accreditirte Herr spielte bereit» unter dem französischen Kaiser reiche al» bevorzugter Verehrer der berühmten Schönheit Napoleon» III-, Marguerite Bellauger, eine gewisse Rolle; man weiß nicht mehr genau, ob al- reicher Fremder oder »ur als Solcher, der sür reich gelten will, weshalb mau auch nicht dahinter kam, ob er aus dem Altar dn Liebe zu der genannten Weltdame ein Vermögen opferte, oder eine», das ein Anderer dort liegen gelassen, nahm, um dem gemeinsamen Aufwand ge recht zu werden. ES ist bekannt, daß Kaiser Napoleon lll. eine« Lage» seine Augen aus die schöne Marguerite warf und dann lange in ihren Fesseln schmachtet«. Damals verschwand der Fremde mit einer Rücksicht, Welche nicht unbelohnt bleiben konnte. So wurde er überseeischer Diplomat, was beweist, daß damals dn Einfluß Napoleon» noch weit reichte. Die unter so sonderbaren Auspicien begonnene diplomatische Carriäre diese» Manne« sollte vor einigen Tagen hier unter nicht minder sonder baren Umständen enden. Man war nämlich in einem der ersten ElubS unserer Residenz daraus aufmerksam geworden, daß dies« drskingnirt« Diplomat Unsumnzen im Spiele gewinn«. Man wyrde mißtrauisch und bestellte ein UeherwachungS-Lomitb von Schach. Ausgabe Nr. 7^2. Bo» änäor rvn 8pöuer in Wraft-Loniiittz. 8ok«nrr. Weiß ziebt an und setzt in vs« Züge» matt. Lösung b»u Nr. 7S0. 1. Tol-al L«6—t7 2. l-k2—a5 matt. 1 ' Le6—L 2. I-ix2—b3 matt. viugklautzene Lösnngrn. Nr. 720 wurde gelöst von Heinrich Boß in Eutritzsch, Feodo» Dchaab, Student K-, Friedrich Tag, Gustav Schulze. Georg Heinze, Alban Rcinhold in Pößneck, Paul Renner, Alb. B. Schachaeselschaft „Augnftea". Versammlungsort Lass Hanisch Bienenkorb), Dre-dn« Straße. Dienstag und Freitag Abend. Gäste ind willkommen. Partie Nr. 133. L-ringerspiel. (Die nachstehende Partie wurde von dem fremden Schachmeister am lO. Juni b. I. im Schloßkeller zu Reudnitz gleimzettig mit 23 anderen Partien gespielt. Der Gegner de- Simultanip elers ist H rr Rechtsanwalt Richard Beuthner, ein mit dem Schachleärn Leipzig« besonders früherer Jahrzehnte eng verknüpft« Schachoeteran su. A. auch Erfinder de- soeben im Max Spohr'schen Berl.-g erschienene» >regorianischenZauberkale»derS", einer billigen kleinen Pergamenttafel, »iltlelst welcher sofort zu ermitteln ist, welch' ei» Wochentag irgend ein beliebiges Datum war, oder sei» wird; z. B. der 3. August 1531 war ein Montag, und der 9. Oktober 3972. ein Schaltjahr, wird ebensalls ein Montag sei» — bi» dahin haben wir noch envaS Zeit —, der 28. Juni 1845 ist ein Sonntag, wa« wrr zwar sehr beqnein im diesjähngen Kalender Nachsehen können, aber nicht minder leicht im Beuihner'schen Zinberkalender, welcher unerreicht von allen ähnlichen Tabellen und Berech- ungen in jeder Hinsicht unübertroffen und einzig astehtj, der noch 1864/65 mit Louis Pauiien eine Reihe voa Zartim wechselte, in welcher er nichts weniger als erfolglos kämpft«, sondern ein ähnlich günstiges Resultat erzielte, wie die großen Schachmeister C. Lcpge und Max Godeck (alias slae Oleaos), sich indessen seit einer Reihe von Jahren, vorgerückten Atters halber, von der praktischen Ausübung des edlen Spiels zurückgezogen hat.) Richard^Bcuthner I. H Zukertort Schwarz «7—e5 8»>8—e6 k7-tä 9-0 ° I-«7-b4 I-l»4-a5 l-»5—b6 Lu/3—H8 »7xd« 15-l4 67—<16 k7-i.6 V68xt6 x7—«5«) 1. «2—e4 2. 8ql—k3 3. l-kl-e2') 4. 62—63 5 bei—tlb 6. 8dl—o3 7. V61—62 8. a2—»3 9. d2-l>4 10. 8c3—65 11. 865xd«') 12. 0-0 13. V62—o3i") 14. Ve3-d2 1b. I-xbxt« 16. v2—e3 Richard BeuthnerJ.H.Zuker Weiß Sänvar, 17. Ttl-61 t8. 853—ei 19 I-S2-53 20. Lsrl—bl 21. 1-63—82 22. I-e2-kl 23. k2-kZ 24. 63-64 25. 64x«5*) 26. c3—«4 27. 352—63 28. 863 -52? kertort warz 8»—«4 kl—<?3 «3xh-21 1'k8-e8 Dt6— 54 1,t:8—zx4 1qx4 —«6 8e6-e? 66x«5 '5x4—g/5 8«7-x« 8x6—e7 29. 812-53??') l^6xkZ 30. x2xl,3 31. Lbl-lt2: Txö-xlch ' -83 N- l>i,4- ') DaS ist zu vorsichtig, indessen keineswegs zu verwerfe», ') Jetzt war I-x3xs6 nebst 865XK6 vermuthlich vorzuziehen; ar^ andere Zü^e von Weiß, z. B. 0—0, könnte ab« 55xe4 nebst 3ikxe4 geschehen. ') Da- ist schwach und verfehlt, schadet zwar nicht viel, verliert aber Zeit; c2—e3 war da- Folgerichtig». Meisterschaft zu» schwachen (der betagte und „ungewohaier" llnstrengung halber etwas ermüdet) Züge seines Gegners schwerlich durchschlagend gewesen sein würde. DaS ist nicht so gut wie 64—65 nebst o3—a.4—e5 ic. ') Ganz grober Fehler! T61—62 nebst Tal—6l, o4—c5 re. würde dem Anziehenden ein gute- Spiel behaupten. ao« -zen; o-r—es war oa» ^o>germ>>lg». ') Hiermit gebt Schwarz mit „gewohnter" Angriff über, welcher aber ohne die letzten ich« Führ« der weißen Partei war vorgerückter Zeit > »» daraus ausmertsam gel ! llnsumnzen im Spiele wurde pttßtramsctz ontz bestellte ein UeherWachungS-lLomit« von zeyil Herten, welche« bald melden konnte, daß der Diplo mat in dn That daS Glück corriaire. Um einen Skandal That da« Glück corrigire. zu vermeiden. nahm man dem Gesandten da- Wort ab, da j er Rom vnlaffe« werde, wogegen man ihm da« Verspreche« gah, üb« den ganzen Vorfall zu schweigen. Man schwieg und dar Herr Gesandte . . . bliev. Da traf ihn dies« Tage di« Tour zur Hostafel. Uut« den Geladenen besaod üL auch einer vom Rath d« Zehn, der e« sür seine Pflicht Orte« Ausschluß hielt, höchsten luß über den diplomatischen ier sein« hohen Bildung und seine- warmen Interesses für die Künste und Wissenschaften in hohen Ehren hält und da» Resultat war die schleunige Abberufung diese» Gesandten „zu ein« anderweitigen Dienssv.-rwcndung " Mit dieser Ab berufung ist wohl di« ebenso abenteuerliche, wie wenig diplo matische Cqrrwxe dt^se» außerordentlichen Gesandten »uv bc vollmachtigte« Minister» zu Ende. I. H. Zukertort ist von Leipzig an- am 11. Juni nach Chemnitz gereist, wo er am 12. Juni Abends 35 Simultanpartien mit 29 ;u 4 bei 2 Remisen spielte; am 13. Juni Abends ebendaselbst 19 Zlindlinqspartien mit 9 zu 1. Am 15. Juni spielte « in Glaucha» 10 gleichzeitige Blindlingspartien, die er sämmtlich gewann. An» Juni tras Zukertort in Dresden ein, wo er bis zum 25. Juni Gast eine- bekannten Schachsreundes in Blas.wch war und a» 24. Juni 10 gleichzeitige Blindlingspartien spielte, von denen er 7 lewan» und nur 2 verlor (gegen Kämpen stärkeren SpielgradcS). den beabsichtigten Abstecher nach Wien hat der Matador ausgegebe». ist hingegen einer Einladung des czechiichen Schachclubs zu Prag gefolgt (die Lzechen sind ichachsreundlich versöhnlichster Natur), u» daselbst eiue VllndlingSvorstellung zu geben. Am 23. Juni wirb er in München «»treffen, »m dort allerhand Hrldenthaien zu ver üben und hieraus Frankfurt a. M. (Mannheim?) besuchen, vo» wo au» er sich ein Weimar nach Hamburg zum deutschen Dchacheongreß begeben wird. Vom devtschen Schachbuud. Der vierte deutsch« Dchacheongreß, welcher vo« 12. bis 26. Jnll »n Hamburg abgehaltea werdeu wird (wir haben »as Programm schon früher zum Abdruck gebracht), verspricht seinen Vorgänger» nicht im Eniiernteftea uachzusteheu. Die ersorderluhe» Geld« find so reichlich eingeflossen, daß die Kosten und Preis» td« erste Nret« im Meifterturnier. 1000 wird bekanntlich durch dt« Veisten« de« Grueralsecretoirs au« der BundeScasse gedeckt, »ährend d» übrigen ca. 6000 vom Vorort auszubringe» «»beträchtlich davon überragt werdeu »ad m« der Meisterturnier- u^> Hauptluriiicrpreise» so Kampse-spiele Hot in Au-stcht nehmen könne Herr» Oberstaat-anwalt vr. Julius Bradl höchst eifrigen Schachlrennd, welcher während 1364—-1SS6, auch Mitglied der Leipziger Angu ft in Leipzig hin und da in bestem Andenken ir Kunst und lsttssenschost in Hamdorj zu» Lougreß vo» ' vo» bw ' Zeichen voa sporl auch iu den leitende» trachten hat. Diele an sich zwar «ringe» doch der Kaiser voa Oesterreich 1882 au zweitausend (l) Gulden zum internal sind sür deu deutschen Schachbuud genüge»! dienen eine-lheil- zur Ermuthigung für dir in Dentschlavd. qnde sooadirea bd .... un- in Erinnerung zurftckruwitz höchlich«» ^S, der Hamburger « bewilligt, wa« Jedermann all » » Gunst, Herr» die Schachwiffenscha in den leitende» Hamburger Kress« inesiheus zur lrrmmoigung mr oie z Ichlaut», anderutheil- all anregendes »den sonstigen Kreis«. Wenn wir un nd die kleinen Anfänge, welche datz ? land hatte, un- in Erinnerung z umhin, unserer lieberraschung und Aufschwung Ausdruck zu verleihen, achtreiven iu! so können wir eiriedigung Über den dasselbe genommen Hai, äb den lebenskrättinen Bnum. der sich allmälig, aber in Verhältnis mäßig tmzem Zenruum. entwickelt hat und seine Zweig« Sprossen iiäer den ganzen Cnniinent, ja bis über deu Oceon hin über, ausbnue! und in Teuiichlands größter Zeit in seiner^Wets« zur Verherrlichung deuischer Größe dient.
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