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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188405255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-25
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1884
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x 281S 6. Juli 1866 von der Eonverliruug nicht betroffen iverde. Et ist eine der „Germania" würdige Aufgabe nachzuweisen, daß die Land- Mer, Weinberge und anderen vachttragenden Besitzungen der Pro- vaganda, welche der Convcttiruug unlerworscn sind, gegenüber der deutschen Negierung dieselbe Natur haben, wie das Am rican College gegenüber der amerikanischen." * Das dänische Folketbing hat da» Zollgcsetz auch in dritter Lesung erledigt. Da» Thing hat die BerniitlelungS- versuche de» Centrum». sowie die den Forderungen der Majorität im Wesentlichen entgegenkommenden Präpositionen, die während der dritten Lesung von 15 Mitgliedern der Rechten gemacht wurden, abgelehnt und den Vorschlag der AuSschußmajorilät, der von der Regierung al» unannelimbar be zeichnet ist. da er die Einnahmen der Zollcasse um 7 Millionen verringere, angenommen. Da» Gesetz geht nunmehr an daSLantS- thing. welche» die Berathung desselben morgen beginnen wird. Selbstverständlich wird man sich hier für die Beschlüsse des Folkething» nicht zu erwärme» vermögen, so daß da» Zoll- gesetz und mit ihm der Handelsvertrag mit Spanien schon jetzt als gefallen zu betrachten sind. Im LantSthimz ist vor gestern bei der ersten Lesung die Vorlage betreffs Leitung der Staatsbahnen durch motivirte Tagetordnung mit 3«i gegen 14 Stimmen abgelebnt worden. Der Schluß der NeickStagS- session wird, da anzunebmen ist, daß die Zollvorlage im LandSthiug rasch erledigt sein wird, vor Pfingsten erwartet. * In Italien sind durch Verfügung vom 15. März d. I.. um da» Wciterdienen der Unterossiciere zu befördern, die Bedingungen erleichtert worden, unter denen ibnen der HeiratbSconsens ertheilt werden Vars. Wer acht Jabre gedient hat, muß behuf» Erlangung desselben eine jährliche Rente von 400 Lire Nachweisen; wer nach zwölfjähriger Dienstzeit die Soldzulage von 365 Lire bezieht, ist von diesem Nachweise befreit. Man hofft hiervon eine» weiteren günstigen Einfluß aus die Gewinnung eine» tüchtigen Stamme» gedienter Unterossiciere, wofür durch da» am 1. Januar diele» Jahre in Krast getretene Gesetz vom 8. Juli vorigen Jahre» ein guter Grund gelegt zu sein scheint. Die den Untcrossicieren durch dasselbe gebotenen Bcrtheile der Eivilversorgung und bedeutender Solkzulagen, sowie die Aussicht, bei längerer Diensizcit daneben noch in den Besitz von Capital zu gelangen, haben aus die Capitulationen sehr günstig eiiigcwirkl; während deren im ersten Viertel de» vergangenen Jahre» 184 abgeschlossen worden waren, sind in dem entsprechenden Zeitraum de» gegenwärtigen 445, also 261 mehr, zu Stande gekommen. * Wenn da« bi-chen Egypten nicht wäre, so könnten sammtliche Diplomaten ihre ArbeitSbureau» schließen und Ferienreisen antreten. Die einzige Frage von internationaler Tragweite, welche auf der Tagesordnung steht, ohne daß sie scheinbar ihrer Erledigung näher rückt, ist eben die Confe- renz wegen Egypten. Bekanntlich ist da» Nilland jetzt mit seinen pecuniären Hilfsmitteln völlig zu Ende und hat deshalb die englische Regierung sich entschließen müssen, da» Parlament um Gewährung eine« zweimonatigen Credit» von 3'/, Millionen Pfund Sterling anzugehen. Die Opposition im Unterhaus« knüpfte an diese Creditforderung an, um Aufschluß über den Stand der Conserenz-Frage zu er halten. Herr Gladstone nahm auch durchaus keinen Anstand, mit ver Sprach« herauSzurücken — allein wa» er sagte, macht den Fall eher noch verwickelter. Die Negierung Englands hält demnach an der ursprünglichen Conferenzbasi» fest und hätte keine Macht den Versuch unternommen, Eng land von dieser Basi» abzuwendeu. Wenn da» die Wahrheit ist, so dürfte e« doch schwerlich die ganz« Wahrheit sein. Wollte Gladstone dem Unterhause wirklich reinen Wein »in- fcheuke», so mußte er mindesten» darüberAuLkunst erlheilen, wes halb da» Consercnzproject trotz alledem nickt vom Flecke konimt. Die landläufige und bi« zu ihrer formelle» Dementirung durch da« Londoner Cabinet wahrscheinlichste LeSart ist die, daß Frankreich eine Wiederherstellung seine» legitimen EinflnsseS am Nil anstrebt und England hieraus unter keinen Umständen einzugehen gewillt ist. Mr. Gladstone hat betreff» dieses denn auch die unumwundene Weigerung einer Reactivirung der zweifachen Controle verlautbart. klebrigen» siel in der Unter hausdebatte mehrfach der dehnbare Ausdruck von den „Inter essen England»", und zwar in einer Jdeenverbinduna, welche ganz darnach auSsieht, al« sei England nickt gewillt, auch nur da» kleinste Atom seiner in Egypten prätendirten Macht stellung zu opfern. Wie au» dem zwischen den West-Mächten herrschenden Gegensatz der Anschauungen diejenige vorgängige Verständigung sich entwickeln soll, welche al» conditio sine qu, non de» Zustandekommen» der Conferenz selbst postulirt wird, erscheint hiernach einstweilen noch recht sehr räthselhast. * Ueber die internationale Congo-Gesellschaft bringt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" abermal» eine ihr von autorisirter belgischer Seite zu gegangene Mittheilung. Dieselbe lautet: Die zu Washington zwischen der Regierung der Ver einigte» Staaten und der internationalen Conga- Gesellschaft ausgetauschten Erklärungen beloncn ausdrücklich, daß der neue Congoffaat keine Zolllinie an seinen Grenzen errichten wird, und daß Fremde ganz ebenso wie Einheimische behandelt werden sollen. Diejenigen Mächte, welche diese allgemeinen Erklärungen al» zu unbestimmt ansehen sollten, werden die Gesellschaft bereit finden, sich dadurch für den neuen Staat zu verbürgen, daß sie auf diese» Gegen stand bezügliche Separatverlräge abjchließt. Tie mit de» Negerhäuptlingen abgeschlossenen Verträge, die allein den Vertretern der Gesellschaft gewisse Bcsugniffe zuiprechen, be schränken die Rechte der Häuptlinge; vermöge dieser Verträge näm lich werden die Häuptlinge daran verhindert, ihre Prärogative aus- zudehnen und sie aus Dritte zu übertragen. Aber je mehr Reckte diese der Gesellschaft eingcräumt haben, desto unansechlbarer ist die Besugniß der letzteren, von dem, wa- sie erhalten, den Gebrauch zu machen, der ihr gut dünkt. Die Gesellschaft hat, indem sie die ihr zustehcnde Freiheit benutzt, den Bereinigten Staaten zugesagt, daß sie die Grenzen ihre» Gebiete» Jedermann öffnet und dem Handel auch nicht die geringste Be schränkung auferkegt. Manyanga wird ebenso wie der übrige Thcil der Territorien der Gesellschaft einen Theil de» Freistaates bilde», der ausschließlich aus Kosten der Gesellschaft zu de:» Zweck in das Leben gerufen werden soll, der Ausbreitung der Civilisation und des Handels im weitesten Sinne des Wortes förderlich zu sein. Die Gesellschaft strebt nicht darnach, ihre Besitzungen zu veräußern; sie ist im Gcgcntheil bemüht, dieselben als einen unabhängigen Staat hinzustellen. Sir hat fick aber nicht unbedingt und ol.ne jeden Vorbehalt dazu verpflichten wollen, ihr Werk für ewige Zeiten sortziiführcn nud ihren Mitgliedern dadurch sehr drückende Verpflichtungen auszuerlegcn, ohne einmal dabei die Ueberzeugung zu haben, daß die Mächte die Ausrichtung des neuen Staates gern sehen und daß sic geneigt sind, ihn mit freundlichem Auge zu betrachte«. * Der Nationale Schafzüchter-Verein hat dieser Tage in Chicago eine Versammlung abgehaltcn, an welcher l34 Delegirte, die 23 Staaten vertraten, theilnabme». Die angenommene Resolution besagt: Ter jährliche Ertrag der Schafzucht an Fleisch und Wolle repräieiitirt eine Summe von lov,000,000 Dollar». In den Vereinigten Slaalen betreiben 1,020,000 Farmer die Schafzucht und beträgt da» in diesem Zweige angelgte Capital mindesten» 500,000,000 Dollar». Die im Jahre 1883 erfolgte Herabsetzung de» Einfuhrzölle» auf Wolle hat die Schafzüchter schwer geschädigt und droht deren vollständigen Ruin herbeizuführen; die Zölle sind daher wieder herzustcllen und werden die Schaszüchtcr nur solche Männer al» Freunde anerkenne» und für solche Männer stimmen, welche sich für eine Politik de» Schutzzölle» sür diesen Prodnction-zweig erklären. Jur Lage. L. Berlin. 23. Mai. Da» Staat-Ministerium trat deute Mittag zu einer Sitzung zusammen, doch ist über de« Gegenstand der Berathung nickt» bekannt geworden. Wie verlautet, werden einstweilen sammtliche Minister Während der Sitzungen de» Reich-tag« in Berlin verbleiben und, wie ich bereit« neulich meldete, auch Fürst Bi-marck wird bi» zum !0. Juni wieder in Berlin anwesrnd sein. Die Minister dürsten diese» Jahr sehr spät ibren Sommer- urlaud antreten; denn wenn auch in den NeichStagScommis- sionen mit einem Eifer gearbeitet wird, wie er in der parla- ineutarijckcn Geschickte biSber kaum constatirt worden ist. so ist e» doch nnmöglick, daß da» Acticngesetz und da» NnsallvcrsicherunzSgesetz im Plenum in zweiter und dritter Lesung vor Ende Juli erledigt sein können. Man spricht denn auch jetzt allen Einste» davon, daß wir diesmal eine ordentliche Saison bi» in den Monat August haben werden. Tiefe LorauSsctzung galt bereit», bevor der neue Strmpcl- steuer-Entwurs von Preußen an den Bundeöratb gelangt war, und dürste nach Einbringung dieser Vorlage kaum hinfällig geworden sein. Wa» da« Unfallgrsetz betrifft, so geht nunmehr, nachdem hinter dem Nucken der Liberalen die Conscrvativcn und da» Centrum ihr Eompromiß zu Stande gebracht, dir Berathung in der Coniimssion mit Windeseile vorwärt». Die zweite Lesung de» Gesetze- wird in drei Lesungen beendet sein, Venn die Nationalliberalen haben keinen Anlaß und auck kaum die Möglichkeit, mit Aussicht aus Erfolg, noch an der Debatte sich zu beiheiligen, da eben Alle- vorher abgemacht ist und sie an den verabredeten Entschlüssen der Coalitio» nickt» zu ändern vermögen. Anderrrseils aber sind die Vertreter der liberalen Parteien in der Commission auck nickt im Stande, ihre Partei mit Sickerheit nach ihren Inten tionen zu vertreten, da sie durch da» so plötzlich abgeschloffene Bündniß der Ultramontanen mit den Conservativcn ebenso überrasckt worden sind wie alle außerhalb der parlamen tarischen Verhältnisse Stehenden. Diese» Eompromiß wird übrigen» kcineSsall» zur Förderung der Debatten im Plenum beitragen, denn wa» bei der Abkürzung der Verhandlungen in der Commission versäumt wird, dürfte im Plenum reichlich nach geholt werten. Derartige Abmachungen pflegen sich gewöhn- iick in dieser Weise zu rächen. — Die Commission für da» Actiengesetz wird vor dem Psingslscft nur die erste Lesung der Vorlage beendigen und in die zweite erst nach den Ferien cinlreten; hier liegt zwar kein solche» antiliberalc» Bündniß vor wie in der Unfallversicherungscommission, doch Halen auch hier die Liberalen bi» jetzt mit ihre» Anträgen nur sehr wenig Glück gehabt. Auch diese Com mission hat seit dem Schluß der Plenarsitzungen tägliche und zwar durchschnittlich siebenstündige Sitzungen abgehälten. Heute war in Berliner Kreisen da» Gerücht verbreitet, daß Herr Windthorst. welcher am Montag nach seiner Hei- matb Hannover zurückgereist ist, dort plötzlich verstorben sei. E» wurde sofort telegraphische Erkundigung eingczogen und zu Aller Freude entbehrt die Nachricht jeglichen Anhalt». Da» freilich können wir bestätigen, daß die kleine Hannoversche Ercellenz, welche an der Mitte de» achten Jahrzehnt» an gelangt ist, in Vieser Session wiederholte KrankheilSanfälle zu erdulden hatte; indeß liegt ein Anlaß zu ernstlicher Befürchtung nicht vor. Der nationalliberale Parteitag, die daselbst ge haltenen Reden und die einmüthig angenommene Resolution finden in den Blättern der verschiedenen politischen Richtungen noch immerfort neue Besprechungen. Aber wie e» sich am Montag zeigte, so ist e» noch heute. Die gemäßigte Anschauung von reckt» und link» hält mit ihrer Anerkennung nicht zurück, ebensowenig sind die Rückschrittler und Radikalen im Stande, ihren Groll und Aerger zu verbergen. Heute bringt die Kreuzzeitung" einen Artikel über „Herrn von Bennigsen und den 18. Mar", Au» diesem Artikel ist eigentlich nicht» weiter zu ersehen, al« daß die „Kreuzzeitung" schmerzlich berührt ist durch den Beifall, den Herrn v. Bennigsen'» staatSmännische Auffassung der Lage heute wie immer gefunden hat. Die „Neue Preußische" kann nicht begreifen, weshalb sich die nationalliberäle Partei „in gehobener Stimmung" befindet, ja sie spricht unseren Freunden jede Berechtigung dazu ab. Wir können den Schmerz de» Blatte» sehr wohl begreifen; seit zwei Jahren sagt un» die „Kreuzzeitung- todt, fort während bringt sie seitdem Nekrologe, und immer und immer wieder muß sie von Neuem wahrnehmen, daß wir, weit ent fernt. un» dem greisenhaften Zustande zu nähern, vielmehr im Begriff sind, ihr und unserem Vaterlande zu beweisen, daß wir un- noch immer „in den besten Mannesjahren- befinden. bedarf und daß da» Statut außer dieser Mehrheit aoch andere Er fordernisse ausftelleii kann. Bei Artikel 241 wurde der Antrag Büsing, die Ernennung der Liquidatoren durch den Richter erst aus Antrag von statt de» Grundcapuals zu qestailen, ab- qelelint. dagegen der Antrag Lipke, auch hier den Nachweis eines sechsmonatlickca Besitzes zu verlangen, angenommen. Zu Artikel 244 a wurde ans Anregung des Abgeordneten Büsing ein Zusatz gemacht, welcher ausdrücklich ausipricht. daß der Aiissichtsrald gegenüber den Liquidatoren dieielben Pflichten habe wie gegenüber dem Vorstände. Die Artikel 215—247, welche geltendes Recht enthalten, wurden angenommen. Artikel 243 mit dem Anträge de» Abg. Büsing, auch sür den Beschluß einer .heil, weisen Zurückzahlung oder einer Herabsetzung des Grundkapital» eine Mehrheit von 's« de» in der Generalveriammlung vertretenen GrundeapiialS mit dem Borbchalte vorzuichreibra. daß da« Statut außerdem noch andere Ersorderuiffe ausstelleo kau». Aus dem Reichstage. * Berlin, 23. Mai. Ja der heutigen Sitzung der Unfall- versicherunaScommission wurde zunächst in ß. 8 die Be- ftimmung, durch welche der Entschädigungsanspruch der W itwe und ihrer Kinder ausgeschlossen wird, wenn die Ehe erst nach dem Unfall geschlossen worden ist, dahin abgeänderi, daß die Worte „und ihre Kinder" gestrichen wurde». Bei 8- S kam noch einmal die ganze cage der Organisation der Unsallversicherung zur Verhandlung, on Seiten der „freisinnigen Partei" lagen einige Anträge vor, welche principiell die Versicherung den Privatunternehmern über- laßen, eventuell ober die Privatgesellschaften mit den öffentlichen Genossenschaften concurriren laßen wollten. Die Antragsteller glaubten es sich bei dieser Gelegenheit nicht versagen zu sollen, über die National- liberalen Beschwerde zu führen, daß dieselben von dem vor 2'/, Jahren unter den liberalen Parteien vereinbarten verbesserten Haftpslicht- gesetzentwurs (sog. Antrag Buhl) abgewichra seien. Der Abg. Buhl selbst erwiderte darauf, daß jener Antrag eia Versuch gewesrn sei, die Sache in Fluß zu bringen, daß aber da» bloße Vorhandensein de» Antrag» sür seine Partei, die lediglich den sachlichen Zweck, die Besserung der Lage der Arbeiter, im Auge habe, kein Grund sein könne, einerauSsichiSvolleren und jenem Zwecke mindesten» ebenso gut dienenden Regiernngsvortage die Mitwirkung zuvcrsagen. Die Anträge der „Frei sinnigen" wurdenabgelchnt, 8- 0 mit einigen unwesentlichen Aenderungen nach der l. Lesung angenommen. Bei 8-10, welcher daSUmlageversahren enthält, beantragten die „Freisinnigen" einen Zusatz, durch welchen da» Deckungsversahren einaesührt werden sollte, blieben jedoch damit in der Minorität. Die Mehrheit beschloß, den Paragraphen, wie er in den Tompromißanträgen de» Crntrums und der Eonservativen var- geschlagen wird, d. h. unter Beseitigung der ia der erste» Lesung angenommenen Besugniß der Genosseaschastea zur Versicherung bezw. Rückversicherung bei Versicherungsgesellschaften. An den 88 14, 16 und 17 wurden minder bevcutende Benderungen vorgenommen, lieber den Reservefonds (8. 18) entspann sich eine längere Debatte, welche schließlich zur Aussetzung der Beschlußsaffnng führte. ES ist Hoffnung vorhanden, daß in der morgigen Sitzung ein höherer und zweckmäßiger gebildet» Reservefonds, al» ihn die Hertling'jchen Anträge wollen, zur Annahme gelangt. Bon principiell» Be deutung ist, daß in 8- 23 an die Stelle der eventuellen Garantie der Besammtheit der BerusSgenossenschafien, entsprechend der Regierungsvorlage, diejenige de» Reich- getreten ist. Trotz der Bedenken, welche gegen die letzteren sprechen, konnte man sich doch nicht verhehlen, daß sür eine solidarische Haftung der Ge- sammtheit der Berussgenoffenschaften ein Recklsgrund gar nicht zu finden lei. 8- 27 erhielt eine Ergänzung, welche Fürsorge für den Fall eine» Wechsel» in der Person de» Betriebsinhabers trifft. Ia 8. 41 «. solg. wurde die in den Heriling'scheu Anträgen vorgc- schlagcne Benderuag, durch welche die Arbeiterausschüffe der Regie rungsvorlage — allerdings in etwa» zweckmäßiger» Einrichtung und uni» dem Namen „Vertretung der Arbeiter" — wiederhergestellt werden, angenommen. Bei dem Schiedsgericht wurde der Rekurs an die ordentlichen Gerichte von „freisinnig»" Seite wieder bean tragt, ober abgelehnt. In rascher Folge wurden dann olle weiteren Paragraphen bl» 8- 77, unter Annahme einzeln» mehr redaktioneller Aenderungen, erledigt. Allem Anscheine nach wird di« Commission mit ihr» Arbeit morgen znm Abschluß komme». » Die Berhandlungrn der Actieogesetzcommissio» be- gönnen heute bei Artikel 185 d, welcher den Reservefonds betrifft. Absatz 1 wurde angenommen, Absatz 2 dagegen, welcher unter Um ständen die Verwendung d«S Reservesond« zur Ergänzung der Divi dende gestatte«, aus Antrag de» Abg. Düsiuq gestrichen. Artikel 185o wurde mit der Aenderung angenommen, daß der Beschluß über die Entlastung nicht mit ,u veröffentliche, sei. Man fuhr dann bei Artikel 240 fort; derselbe wurde mit nawesentlich» Aenderung an- genommen. Im Artikel 241 wurden ebenso, wie die» bezüglich de» Anf- sicktSraih» geschehen, auch bezüglich de« Borstande» die Watte: „sie haben, wenn sie ür Anspruch genommen werden, die Anwendung dies» Sorgsali zu beweisen" gestrichen. Zu Artikel 242 wurde «in Antrag Uechtritz mit einem Zusatzanirage Büsing dahin angenommen, daß der Beschluß über die Auslösung der Gesellschaft einer Mehrheit von drci- viettrl de« ia der Generalversammlung vrttrrtrnea Grundkapital» Lachsen. s Dresden, 23 Mai. Der hiesige Ort-auSschuß de« sächsischen RealscbulmcinnerderetnS ladet in Ver bindung mit dem Ausschüsse de» genannten Verein« durch Umlausschreiben die Lehrer der sächsischen Realgymnasien uud Realschulen zur lO. Hauptversammlung ei», welche am 4. und 5. Juni in Dresden statlsinden soff. Nack dem zur Vertheilung gelangten Programm wird dieser Versamm lung eine Versammlung der an den Realschulen angestellten Mitglieder de» Verein» bebus» Gründung ein» Seclion zur Förderung der besonderen Interessen der Realschulen (bisher Realschulen H. Ordnung) vorausgehen, daraus aber am Abende de- 4. Juni die Vorversammliing? de» Verein» im hiesigen Kanzleibofe abgehaltcn werden. In der selben werden geschäftliche Angelegenheiten. inSdesondere auch die Gründung einer Wiltwen- und Waiscncasse sür die a» sächsischen Realgymnasien, beziehentlich Realschulen a»ge- stelllen Lehrer zur Behandlung gelangen. Für die am 5 Juni Vormittag» in der Aula de» Anneiirealgymnasium» stalt- sindeiidc Hauptversammlung hat der Vorsitzende de» Verein», Oberlehrer Scbnorr-Zivickau. zur Feier de» zehnjährigen Be stehens desselben den Fcstvortrag „über die Entwickelung der sächsischen Nealanstalten und de» sächsischen Nealschulmänner- verein»" übernommen. Nack Schluß der Hauptversammlung werden die Scekioucn tagen. Am Nachmittage wird in, odern Saale de» Belvedere ein gemeinsame» Mittagsmahl stattsinden. Für den 6. Juni ist eine naturwissenschaftliche Excursion nach dem Plauenschen Grunde in Aussicht ge nommen. Ll. Sayda, 23. Mai. Zum Zwecke der Ausführung de» bei Gelegenbcit de- im vorigen Jahre in Schönfeld bei Sayda abgehaltcnen VcrbandStage» der „freiwilligen Feuerwehren sür Sayda und Umgegend- auf An trag de» zu jenem VcrbandStage iiiiterschienenen Brand- director» Weigan d-Cbeiii»itz gefaßten Beschlüße», auch innerhalb de» hiesigen Verbände» Feuerwehr-Inspektionen einziisübren, hielt am gestrigen Tage hierorts genannter Brandbirector, welcher zugleich Mitglied de» LanbeSäuSscbussc» der sächsischen Feuerwehren ist, eine diesbezügliche JnstructionS- siunke ab, wobei die hiesige freiwillige Feuerwehr die Jn- spection zu bestehen hatte Außerdem Hallen sich von den dem Verbände angehörenden fünfzehn auswärtigen freiwilligen Feuerwehren deren Führer mit einigen Mannschaften in Ge- sammtanzahl von über 70 Mann eingefunden. Unter den Zuschauern bemerkte man die Spitzen der hiesigen könig lichen und städtischen Behörden, die Mitglieder Le» RathS- und Stadtverordneten-Ccllegium», sowie von auswärtigen Gästen insbesondere den Branddirector Albert - Hohenstein. Nach Beendigung der Urbungen der hiesigen freiwilligen Feuerwehr, welche in Schulübung der einzelnen Sectionen, sowie in Exercirübung der gesammten Corporation und schließlich in einem Sturmangriffe, dessen Gegenstand der kiesige Gasthof zum schwarzen Roß bildete, bestanden und die ungetheilten Beifall fanden, hielt Branddirector Weigand im Saale de» vorerwähnten Gasihose» einen die Zuhörerschaft durchgehend» fesselnden, auSsührlichen Vortrag über die hin sichtlich der Vornahme der in Rede stehenden Feuerwehr- Jnspectionen und der mit denselben jedeSmal i» Verbindung zu bringenden Prüfungen der Spritzen cinzuschlagenden ge eigneten Mittel und Wege, worauf er noch die Anweisung zu einer Spritzcnprüsung an einer zur Stelle geschassten abgeprotztcn Karrenspritze, beziehentlich rllcksichtlich der Lei- stungSsähigkeit derselben mit Hilfe de» Vacuummeter» und de» ManoineterS praktisch erkheilte. — Nunmehr wäre mit den in anderen Feuerwehrverbänden seit längerer Zeit einge- sührten und beispielsweise in dem Chemnitzer Bezirke seit bereit» 12 Jahren mit bestem Erfolge geübten Jnspectionen auch in unserem hiesigen Verbände der Äiifang gemacht; mag diese Institution ihren gewünschten ersprießlichen Fortgang nehmen und segensreich werden! — Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich amHimmel- sahrt»tage in Neichen dach i. V. Daselbst fand, wie andere Sommersonntage, Schießen der Scheibenschützen nach der Scheibe statt. Zur Sicherheit ist der Schießplatz mit einem Zaune eventuell Bretterverschlag umgeben. Während de» Schießen» nun kroch ein 12jähriger Knabe durch diesen Zaun, um sich ein Stückchen Blei zu suche»; leider wurde er hierbei von einer Kugel getroffen »nv durch den Kopf geschossen. Obwohl noch lebend vom Unglücksplatze getragen, durste doch sein Aufkommen zu bezweifeln sein. (Freib. Anz.) Pirna. 23. Mai. Am gestrigen HimmelsahrtStage fand man in einem außer Betrieb gesetzten Steinbruch zu Schmicde- seld b. St. den Leichnam der 11jährigen Tochter de» in LangwolmSdorf wohnhaften Tagearbeiters Hähnel, welche am vergangenen Sonntag von ihren Eltern nach Stclpen geschickt worden war, um Holzpantoffeln zu kaufen, von dort ab» nicht wieder zurückgekehrt war. Dem Mädchen hatte man auf die schrecklichste Weise Gewalt angethan und dann die Kehle durchschnitten, wie auch Kopf und Gesicht noch furchtbare Verletzungen zeigten, welche von Stcinschlägen her- rurühren schienen. Auf dem Wege von Stclpen nach der sogenannten Stadtmühle an der Wesenitz war da» unglück liche Kind in der Begleitung eine» Mensche» gesehen worden, welcher sich den aus dem Felde beschäftigten Arbeitern durch fortgesetzte» Wischen mit der Hand im Gesichte unkenntlich zu machen suchte; leider ist c» di» jetzt aber noch nicht ge lungen, diese« Burschen, in dem jedenfalls der Thäter zu suchen ist, habhaft zu werden. In der ganzen Gegend von Stolpen herrscht die größte Aufregung, so Laß der Mörder, fall» man ihn erlangt hätte, wohl der Volksjustiz ver- fallen wäre. vermischtes. — Berlin, 23. Mai. Der Kaiser verlebte den gestrigen Himmelfahrt«tag in aller Stille und Zurückgezogenheit. Heute nahm der Monarch die laufenden Vorträge entgegen und arbeitete Mittag» mit dem Militaircadinet. Nach mittag» Ift, Uhr hatten. >m Beisein de» StaatSsccretair» de» Aeußern» Staat-minister- Grafen von Hatzseldt, Ver seitherige Gesandte der argentinische» Republik am hiesigen Hose, vr. Miquel-Cannb. zur Ueberreickning seine» Abberufungs schreiben» und gleich daraus dessen Nachfolger aus dem hiesigen Gesanvtschaft-postcn Dr. Carlo» Calvo zur Ueberreichung seiner Creditive die Ehre de» Empsangr». — Später unter nahm der hohe He» eine Spazierfahrt. — Berlin. 23. Mai. Am 1. k. M. werde« e« gerade fünfzig Jahre, daß der Grundstein zu dem Lieblmg«sitz unsere« Kaiser», dem Schlosse BabelSbera. gelegt wurde. Gelegentlich einer Untcrbaltnng mit demselben hatte der Gartendirector Lean» den Platz zu dem TnSculmn in Vorschlag gebracht und ii» Sommer 1833 aus dem Terrain mit d» Einrichtung de» Parke» begonnen Den ersten Plan ru dem Schlöffe hatte Schinkel entworfen, die späteren Annex bauten führte Persiu», Strack und Gottgetreu nach Entwürfen au», welche nach speciellen Angaben de» Kaiser» angefntigt wurde». Di« Erweiterung de« jetzt circa 600 Morgen groß«, Parkes geschah allmälig. .Hervorragenden Anthett an de, gärtnerischen Verschönerungen, die zumeist nach den eigene» Ideen de» Kaiser» geschaffen wurden, hat Fürst Pückler- MuSkau und der Hosgärtner Kiutcrmann. — Straßburg, 20. Mai. (Voss. Ztg.) Unt» de, gegenwärtig a» unserer Hocksckule Studirendea befinde, sich vier Prinzen deutscher Fürstenhäuser, nämlich: Prinz Friedrich August von Sachsen, Neffe de» König» von Sachsen und ältester Sohn de» Prinzen Georg, geboren am 25. Mai 1865; der Prinz Wilhelm von Hohenzollero, ältester Enkel de» Fürsten Carl Anton von Hohenzollern, geb. 7. März 1864; beide Prinzen sind Vettern mütterlicherseits, sie bewohnen auch gemeinschaftlich eine Villa in der Schillerstraße im neuerbauten Stadltheil, die sie aus ein Jabr gemietbet und selbst au-möblirt baden: sie werten also auch noch wehrend de» Wintersemester» hin Vorlesungen hören. Ferner: der Erbprinz von Leyen. geb. am 3l. Mär; 1863. Sohn de» Fürsten Philipp von Leyen und der Thur» und TaxiS'schep Prinzessin Adelheid, und vierten» ein Prinz Salm. Alle vier sind bei der juristischen Facultät immatriciilirt; die erste»« beiden scheinen sich ganz dem stndentisckcn Leben hiugcben zu wollen, da sie sich in da» Corp» „Palatia- haben ausnehmen laßen. Die An wesen beit der vier fürstlichen Studenten in Straßburg ist anscheinend ans die Frequenz an unserer Universität nicht ohne Einfluß geblieben: denn di« Zahl der Hörer hat gegen die letzten Semester sehr bedeutend zugenommea und wird fast tausend erreicht haben. Da» osficttlle Berzeichniß der Studirenden ist noch nicht auSgrgeben. — Frankfurt a. O.. 2l. Mai. Heute Morgen 8 Uhr 45 Minuten trafen hier die 6 spanischen Officlere nebst ihren preußischen Begleitern «n. um dem Exerciren de« 1. Bataillons de» Leib-Grenadier-Regiment» und de» Grena dier-Regiment» Nr. 12 bcizuwohnen. Nach dem Exerciren fand eine Besichtigung de- Kasernement» de» Leib-Grenadier- Regiment» und eine Vorstellung im Turnen und Bajonett»» statt. Um 1 Uhr wurde da» Dejeuner im Casino de» Regi ment» eingenommen, bei welchem der General-Lieutenant von Ditsurth in französischer Sprache auf Se. Majestät den König Also»», der älteste spanische Osficier aus Se. Majestät den Kaiser, den Kronprinzen und die deutsche Armee toasteten. Der spanische Oberst brachte zuletzt noch da» Hoch de» Re giment» au». Nachher fand eine zwanglose Vereinigung statt, bei welcher die Ofsicie» der beiden Armeen sich bald befreun deten. Au» allen Reden der Spanier klang die Bcjriedigung über ihre Aufnahme und ihre Bewunderung über die deutsche Armee durch. Lvnlslted 8Lol!8l86kv L.Lm1e8-L.o1tor1v dtztrvDmä. Wer in der Lotterie spielt oder zu spiele» beabsichtigt, bestelle sich die im Berlage ooa k. Lnaeber in Leipzig, Roßplatz 6» i» 2. Auslage erschienene KöLvrLl.vedvrÄM äer Aelmllxs-kesuItLts der Königlich Sächsischen LandeS-Lotterie, enthaltend unentbehrliche, aus statistisch« Beobachtungen begründete Fingerzeige, auf welche Art und Weise hohe «ewiuue zu erziele« find. — Preis 2 Da» Werk umfaßt 34 Quartseiten und gründet sich auf di« Beobachtung sämmtlicher Ziehungen der König!. Sachs. Lande». Lotterie, von der ersten im Jahre 1831 eingerichteten bis zu der gegenwärtigen Lotterie. kn iiuaerem Verlae« erscheint: „vor IromMer vvv Mlilnzev", Oxer in 3 Xcteo, nebst einem Vorspiel, blit »utoriiirter tkeilereissr Lenutrumz cker lae« anä einig» OriLioallicäer au» 3. Victor von 8cdekke1'a Dichtung von Lunge. Nvsik von Victor L. Kessler. kkv. OI»vier»u»eng uvä Livseimumnsrn, »ovi« kotpourn, uvck Arrangement» verücn bis Lnäs 3uli e. tettig gestellt «io uock uekmeo alle älusikalicn- unck LuebkamIIuiigen Lsstellungen »ekoa jetrt entgegen. (Der kreis cke» cowpleteo Olavierausruges srirck, vis beim „tiattenkltllger", nur O Nurlt betragen.) l-aixiig. 3. Seboveickk ch O». V«s»i»x-Süvl»«r in reicher Xnsval-I m> billigen kreisen hält vorrütbig Sortiments» u. Antiquariats - vuebbaoätnog, kieuwarlet 41 — Or. keuerbugel. Lt» latlvlast tuterv»»«ute» Werk wird von dem vrakt. Arzt Dr. weck. Gensch in Frankfurt a. M. berauSgegeben: „Die Krankheiten deS Menschen", und ist der erste Theil. welcher die Se- schlechtskrankheiten behandelt, bereit» erschienen und ä 1 ^ i» der Buchhandlung von Doui, Xaumann. Leipzig, zu erhalten. Gerade diese Leiden sind es, welche so häufig der Grund zer- rüttetrr Gesundheit werde» und wird diese, in leicht verständlicher Weise geschrieben, die neuesten wissenschaftlichen Errungenschafie» enthaltende Broschüre für alle, welche an den genannten schwer schädigenden, ja oft geradezu gefährlichen Erkrankungen leide», ei» höchst wichtiger Berather sein. Die Lualen de» Husten» resp. wochenlaiiaer Schnupfen und Katarrh« werde» durch die Apotheker W. Voß'schen Aatarrhpillen sofort beseitigt resp. in ernsteren Fällen alsbald ia die mildeste Form übergesührt; erhältlich ä Dose 1 in Leipzig: Engelapotbeke und in den des prakt. Arztes Dr. meck. Wittlinqer befindet Ilvvv t Durch ckis Oeussuvg meine» IIMrigeu DSebtereben» klllile ich mich veranlasst, Ihnen meinen herrlichsten Dank »daustattsn. Da««Ib« litt sckon geraum« 2«t an Ver stopfung nock heftigem krdreckeo. Leine »litte! blieben unver sucht, aber »Ile» kalk nickt». Lncklieb grill ick ru Ihren Scbveirer- killen unck »eit ckieser 2eit sinck all» vebcl versahvunckeo. Ur lauben 8io mir hiermit noch einmal, Ibnen weinen aukriedtigiteo Dank ckarrnbringsn. Ick kade ckiv Schveirerpillsv schon maocbew meiner vekannten empfohlen, vskcbv »ncd durch wich Ihnen danken lassen. Die» rur Veröffentlichung dienend, reiebns er gebenst krau 8ophjo kriodned, ged. ilaier. l-udvigsbafeo ». kb , den 1. Llörr 1881. ZI an acht« darauf, dass jede Schachtel da, veiss« Lrenr in rotbsm 6runde and den Xamensrug k. Brandt'» trügt. Lrktllt- Uek ä l io den Xpotdeke». kpvlltiinrls. «lwdürllol» Lodlsiwkllrs, ükvi'UiLlsr 8itnsrdnuw«it, Natur > Kelfeuquelle, vorzügliche» Lrsriichung». und diätetisch wirkiame» Getränk. Vertreter der Lrunaenverwaltiing und Alleinvertrieb sür das drutsche Reich llvlvrlvd trilin, Leipzig. Haiustr. 32, Weber'« Hof. und Unreinheiten jeder Art (Flechten, Schwinden, Hitzvocken. Schn Sven ». Kruste,. Mitfteffer, Flecken re.) vorzubcuge» u. rasch zu keilen, giebt es uubrdiagt kein vortrefflicheres Mittel al« die läagstbewähtt«, ärztlich empfohlene ^lH)6Vch« (6. O»ll«t G c«', TheerschtveselselV?,« * da» Stück in gelber Envelopve. Detail in alle» Aval beten gal», Drague»Handlungen u. bei L«U ve«rll»g, Grimm. Str. 26.
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