02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.09.1930
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19300925022
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1930092502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1930
- Monat1930-09
- Tag1930-09-25
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Unverlangt« Uchrtllftück« werden nicht «ifbewahrt Killer als Zeuge im Reichswehrprezeß Stk WM IM Elch >mt« ltmettm zwani Llganar Vrnlitdvrlvtit ckar „vr«»änor Uaodrleklvll" Leipzig, 25. September. Der dritte Verhandlungstag im Reichswehrprozeß erhält eine besondere Note durch das Er scheinen Hitlers, der als Zeuge geladen ist. Schon um 8 Uhr hat sich eine große Menschenmenge aus dem Reichsgertchts- vorplatz angesammelt. Etwa 20 Minuten vor 8 Uhr bringt der Transportwagen die drei Angeklagten zum Reichs gericht. Laute Psuiruf« tönen über den Platz. Neue Ver stärkung der Schutzpolizei rückt heran, und es beginnt die Säuberung des Vorplatzes. Wenige Minuten nach 8 Uhr er scheint, von begeisterten Zurufen begrüßt, der Wagen Hit lers, in dem man Herren seines engeren Mttarbeiterkreises sieht. Schnell fährt der Wagen aus die Rampe. Die Menge versucht, die Sperrkette der Polizei zu durchbrechen, doch der Polizeitruppe gelingt es bald, den Vorplatz wieder srei- zumachen. Die Zuschauer, die vor dem gegenüberliegenden Amtsgericht stehen, stimmen nationalsozialistische Lieber an. Der Berhandlungssaal ist bis aus den letzten*Plah besetzt. Der diensttuende Polizeiosstzier ermahnt beim Erscheinen Hitlers, alle Kundgebungen zu unterlassen, widrigenfalls der Vorsitzende den Saal unnachsichtlich räumen lassen werde. An der Verhandlung nahm Ministerialrat Schöller vom preußischen Ministerium des Innern als Beobachter teil. Als Hitler de« Saal betritt, herrscht Stille. Der Vorsitzende, Reichsgerichtsrat Baumgartcn, eröffnet die Sitzung. Reichsanwalt Nagel gibt die Erklärung ab, daß der gestern namhaft gemachte Zeuge Bauer schon ein mal sich tn einer Irrenanstalt befunden hat. Er wirb des- halb bei seiner Vernehmung durch den Gerichtsarzt begleitet sein, der ein Gutachten über den Gesundheitszustand Bauers abzugeben hat. Weiter beantragt Reichsanwalt Nagel» als Gegenzeugen gegen Hitler den Staatsanwalt Zweig ert vom Rcichstnnenmintstertum zu laden und darüber zu ver nehmen, daß und welches Material im Retchsministerium des Innern über umstürzlerische Unternehmungen der NSDAP, vorhanden sei. Staatssekretär Zweigert ist schon anwesend. Bors.: „Der Senat hat beschlossen, die Entscheidung über die Vernehmung des Staatssekretärs Dr. Zweige rt bis nach der Vernehmung Hitlers auszusehen." Dann wird Hitler als Zeuge ausgerusen. Vors.: „Sie sollen als Zeuge dafür vernommen werden, daß die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ihre Ziele ausschließlich aus legalem Wege verfolgt und den gewaltsamen Umsturz der Verfassung nicht beabsichtigt, daß die Partei ihre Mit glieder und Anhänger auch nicht dazu auffordert und auf- gesordert hat, einen gewaltsamen Umsturz der Verfassung herbetzuführen, auch nicht im Jahre 1929. Aeußern Sie sich zunächst tn großen Zügen über die Entstehung und den Werdegang der Partei." Zeuge Hitler: „Ich war vom Herbst 1914 bis zum Herbst 1918 als deut scher Frontsoldat an der Westfront. Durch diese vterjährige Tätigkeit habe ich meine frühere Staatsbürgerschaft verloren. 1918 beim Zusammenbruch lag ich tn einem Lazarett als schwer gäsvergtstet. Der Zusammenbruch mutzte nach meinem politischen Wissen kommen. Ich habe die Erschütterungen mit- aesühlt, die seder anständig« Deutsche damals fühlen mußte. ES war mir auch bewußt. Laß mit den damaligen politischen Organisationen die durch den Zusammenbruch bedingte Niedergangserschctnung nicht überwunden werden könnte. Drei Punkte sind es, die das Fundament für diese Uebcr- zeugung abgegeben haben: 1. die Ablehnung der eigenen völkischen Kraft, internationale Gesinnung: 2. Beseitigung Dl« SthMklirM« flir Beamte 5 bis 3« Prozent? Vrakttnvlcknng nnsarar SarUnar SodrUUallnng Berlin, 25. Sept. Wie sich nun zeigt, wird es dem Reichs- kabinett nicht möglich sein, die Beratungen über sein Arbeits- Programm vor Ende der Woche abzuschließcn. Damit wird auch die vom Reichskanzler geplante Reise zur Tagung des Deutschen Städtetages nach Dresden hinfällig. Dr. Brüning hatte sich mit der Absicht getragen, am Freitag in Dresden vor dem Deutschen Städtetag eine gröbere Rede zu halten, in der er die allgemeinpolitische Lage behandeln und besonders auch das Regierungs programm öffentlich bekanntgeben wollte. Da es aber nicht möglich ist. die Beratungen des Kabi. netts heute zum Abschluß zu bringen, wird der Reichs kanzler die Reise nach Dresden nicht autreten. Das Kabinett setzte seine Beratungen bereits heute vor- mittag um 11 Uhr wieder sort. Gegenstand der heutigen Be- ratungen ist neben anderem anch wieder die Kürzung der Beamte ngehälter. Das Kabinett ist bis setzt in dieser Frage noch zu keinem bestimmten Beschluß gelangt, so daß sich auch durchaus noch nicht sagen läßt, ob die ver schiedentlich genannten Kürznngsprozentsätze von 5 Prozent answärts bis zu 39 Prozent bei den Mtnistergchältern Wirklichkeit werden. Diese Sähe entsprechen zwar ungefähr den Vorschlägen, die der Reichssinanzmintster Dietrich unterbreitet hat. Inner halb des Kabinetts aber sind lebhafte Bedenken darüber ge äußert worden, ob man namentlich die Gehälter der höheren Beamten in dem von Dietrich vorgesehenen Maße herab setzen wolle, da dies unzweifelhaft. die Abwanderung tüchtiger Kräfte aus der Beamtenschaft verstärken würde. Auch den Prozentsatz von 5 bis 6 Prozent, den Dietrich für die Ge hälter der unteren Beamten in Anwendung gebracht wissen will, hält man innerhalb des Kabinetts für zu hoch, da sich ein solcher Satz bei den kleineren Einkommen natur gemäß immerhin sehr stark auswirken muß. Der Reichssinanzmintster setzt den Bestrebungen, die Gehaltskürzungen zu milder«, einen gewissen Wider stand entgegen, da nach seiner Meinung dan« nicht die erforderlichen Gummen eingespart werde« könnten. Irgendwelche bestimmte und vor allen Dingen authentische Mitteilungen darüber, wie die Gehaltskürzung der Beamten aussehen wird, lassen sich jedoch im Augenblick noch nicht machen. Die Version allerdings, daß das Kabinett angesichts der starken Verschlechterung seiner parlamentarischen Aus sichten, die eine Reduzierung der Bcamtengchältcr unweiger lich mit sich bringt, entschlossen sei, diese Angelegenheit zu nächst aus sich beruhen zu lassen, dürste kaum den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen. Gtire Abfuhr für Litauen Verhandlung der Memelbeschwerde« am Sonnabend Gens, 25. Sept. Der vom Völkerbundsrat eingesetzte Dreterausschutz zur Prüfung der Frage, ob der deutsche DringltchkettSantrag in der Memelbeschwerde auf die Tages ordnung des VülkerbundSratcs gesetzt werden kann, hat am Donnerstag seine Arbeit abgeschlossen und sich auf den Stand punkt gestellt, baß nach den Vcrfahrensbesttmmungen der deutsche Antrag rechtmäßig erfolgt ist. Die Ver handlungen des Völkcrbundsrates über die Memelbeschwerde sollen noch am Sonnabend dieser Woche beginnen. In der Gchetmsitzung am Mittwoch hatte die litauische Re gierung beantragt» die Frage über die Zulässigkeit des deut schen Antrags vor den internationalen Haager Gerichts hof zu bringen. Der litauische Antrag wurde jedoch vom englischen Außenminister Henderson mit der sehr scharfen Erklärung abgclehnt, daß der BölkerbundSrat selbst wisse, welche Fragen er auf die Tagesordnung zu setzen habe. Sie anüdeulllden llimdoedimgea di Wag vr>I»tm»^luo» unasror verlioar Svdrtktlottnog Berlin, 25. Sept. Zu den antideutschen Demonstrationen in Prag wird heute von seiten des Auswärtigen Amtes erklärt, daß ein Bericht des deutschen Gesandten Koch noch nicht vorltege, aber im Laufe des Tages «tngehen dürfte. Von diesem Bericht werbe die NctchSregterung «S abhängig machen, ob sie bet der tschechoslowakischen Regierung vorstellig werde oder nicht. Im übrigen erblickt man in den De monstrationen die Arbeit der Kramarschschen National- bemokratenpartei, die ja seit ihrem Bestehen einen geradezu kindischen Kampf gegen alles führe, was mit deutscher Sprache zu tun habe, so deutsche Speisekarten, deutsche Aufschriften usw. Die Demonstrationen würben keineswegs von der tschechoslowakischen Regierung gebilligt. Sie Strastmleiige tm M-Sihler Bre-eß Berlin, 2». September. Im Ali-Höhlcr-Prozeß be antragte der Staatsanwalt gegen de« Hauptangeklagten Ali Höhl er «ege« gemeinschaftliche« Totschlags 10 Jahre ZnchthanS. wegen Nötigung eine Gesängnisstrase von » Monaten, wegen verbotenen Wassenbefitzes eine Gesängnis- ftraf« von » Monaten, znsammengezogen zn einer Gesamt« strase v»n 1« Jahren » Monaten Zuchthaus so wie verlnft der bürgerliche« Ehrenrechte ans 5 Jahre. Gegen RUckert wnrde wegen gemeinschaftlichen Tot schlags und verbotenen Waffenbesitzes eine Gesamtstrafe oon 8 Jahren 1 Monat Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust, gegen Kandulskt wegen der gleichen Straftaten eine Gesamt strafe von 7 Jahren 8 Monaten Zuchthaus, gegen Frau Salm wegen Beihilfe 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehr- Verlust beantragt. Die übrigen Angeklagten sollen Ge fängnisstrafen von 1 bis 9 Monaten erhalten. Für Hermann Schmidt beantragte der Staatsanwalt Frei- spruch, für Else Lohn IX Jahr Gefängnis. der Autorität der Persönlichkeit. Einführung der Demokratie: 8. Vergiftung des deutschen Volkes mit pazifistischem Geiste. Es war für mich selbstverständlich, daß nur eine Bewegung den Zusammenbruch überwinden konnte, die zu diesen drei Erscheinungen Stellung nimmt und von ihnen frei ist. Das konnte nur eine ganz junge Bewegung sein Doch war der Zustand 1918 bis 1919 so. daß nicht der Geist entschied, sondern derjenige, der die Straße für sich hatte. Das führte zu der Doppelorgantsation der Propaganda und des Schutzes der Propaganda. Vom ersten Tage ab war der Zweck der Schutz- abtei langen nicht der, gegen den Staat Front zn machen, sondern die geistige Bewegung vor dem Terror illegaler Kräfte zu schützen. Ich bin zu lange Soldat gewesen, um nicht zu wissen, daß man mit illegalen Organisationen nicht gegen eine Hecres- macht und Poltzeimacht kämpfen kann. Wir sind der Ueber- zeugung, daß. wenn eine Idee gesund ist. sie den Staat ganz allein erobert, und daß heute 30 Millionen Deutsche eben nur noch nicht wissen, was ivir wollen. Bei den Vorgängen im Jahre 1928 lag ein Zwang vor, der nicht meinem Wunsche entsprach. Sofort nach der Wiederaufrichtung der Bewegung 1925 habe ich den ursprünglichen Zweck tn vollem Um fange wieder hergcstcllt." Vorsitzender: „Wie soll ich das verstehen, wenn Sie angesichts dieses Ur teils sagen: Es lag ein Zwang vor, der aber nicht meinem Wunsche entsprach." — Zeuge Hitler: „Zunächst war die Entwicklung der Sturmabteilung zu einer Kampftruppe nicht durch mich eingeleitet worden, sondern aus Wunsch von amtlichen Dienststellen. Diese amtlichen Dienststellen haben sich damals an uns gewendet mit dem Ersuchen, die Sturm abteilungen in eine militärische Organisation umzuwandeln. Nachdem sie so umgestellt waren, war auch der Geist eiu anderer geworben. Man kann eine Truppe nicht mit einer bestimmten Hoffnung beseelen, ohne daß die Truppe die Er füllung dieser Hoffnung auch bestimmt erwartet. 1923 war die Situation so, daß die Gefahr bestand, daß der geheime Kriegszustand zwischen Bayern und dem Reich zum Aus bruch kam. und es war nur die Frage, ob es ein Kamps unter der blau-weißen Fahne gegen die Reichsrcgierung oder unter einer grobdeutschen Flagge werden würde. Das war der innere Zwang, und nach gemeinsamer Ueberlegung sind wir zu jenen Entschlüssen getrieben worden." Der Vorsitzende ersucht Hitler hierauf, sich über die von ihm erwähnte Wiederherstellung der Be wegung im alten Geist zu äußern. Hitler: „1925 habe ich ausdrücklich auch in meinem Werbcdicnst festgestellt, daß diese Zwischenperiode von 1928 endgültig auSgclöscht werden müsse und daß die Bewegung wieder zu den alten Grundtendenzen zurttckgestthrt werden müsse, nämlich nur dem Zwecke des Schutzes der Bewegung vor den Kräften der Linken zu dienen. Ich habe alles getan, um zu verhin dern, baß' die Organisation einen militärischen In halt gewinnen konnte, so schwer das ist bei einem Volke, das eine innere.Liebe zur Waffe besitzt." Mit erhobener Stimme erklärt Hitler dann, daß er stets den Standpunkt vertreten habe, daß jeder Ver such einer Zersetzung der Reichswehr wahnwitzig sei. „Ich würde Las für das größte Verbrechen halten, das es gibt. Niemals habe ich die Verbindung mit der Reichswehr an- geknüpft. Ich hätte das nie gebilligt und hätte denjenigen, der das getan hätte, aus der Partei hinausgcworfen. Ich habe nur den Wunsch, daß das Heer wie das deutsche Volk den neuen, unseren Geist, in sich ausnehme." Vors, lunterbrechendj: „Sie geraten in das Fahrwasser eines Propagandarodners. Ihre ideellen Ziele kann man auch mit verfassungswidrigen Mitteln erreichen. Haben Sie in Ihrem Programm, wenn auch nur zwischen den Zeilen, nie eine solche Möglichkeit offengelassen?" Hitler: „Wäre es möglich, in einer Organisation, die Hunderttausende von Menschen umschließt, im geheimen andere Ziele zu verfolgen, als sic öffentlich bekanntgegeben werden? Die national sozialistische Bewegung wird von mir geführt. Meine Befehle haben Gültigkeit. Ueber jedem Befehl steht der Grundsatz, daß er nur bann zur Ausführung kommen darf, wenn er nicht gegen das Gesetz verstößt. Bei der SA. ist es sogar Sonder- befehl, daß sofort Anzeige erstattet werden muß. wenn ein Befehl gegeben wird, desien Ausführungen einen Gesctzes- verstotz bedeuten." Der Vorsitzende liest dann einen Teil aus einem Artikel aus den „Nationalsozialistischen Briefen" vor. Dabet heißt es u. a.: „Ueber die Schwere des Kampfes läßt uns Hitler nicht im unklaren, wenn er sagt: Köpfe werden tn diesem Kampf tn den Sand rollen, entweder die andere», oder die unseren, also sorgen wir, daß es die anderen sind." „Das kann man", so fährt der Vorsitzende sort, „aufsassen als Hinweis auf eine gewünschte Revolution?" Hitler: „Ich glaube, der Verfasser hat hier die große geistige Revolution im Auge gehabt, tn der wir uns heute befinden. Wenn die Beweg««« tn ihrem legalen Kampfe siegt, wirb ein deutscher Staatsgerichtohos kommen, und der November 1918 wird seine Sühn« finden, «nd es werden anch Köpfe rollen." «Bravorufe im Zuhörerraum.» Bors, lzu den Zuhörern»: „Wir sind nicht in einem Theater oder eiuer Versammlung, wir sind Im GerichtSsaal." Hitler: Der Begriff nationale Revolution wirb immer als innenpolitischer Vorgang auf- gefaßt. Kür die Nationalsozialisten «st er aber eine allgemeine geistige und völkische Erhebung des deutsche» Volkes, eine
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