283, 23. Dezember 1919. künfllg erscheinende Bücher. »Sri«»,»« ,. ». «-«»»»»»». >4328 Das Literarische Zentralblatt für Deutschland Begründet von Friedrich Zarncke Herausgeber Prof. Or. Ed. Zarncke ln Leipzig Mit der halbmonatlichen Beilage: „Die schöne Literatur" beginnt am 1. Januar 1920 seinen 71. Jahrgang Was Heinrich von Treitschke 25 Jahre nach der Gründung des Blattes in den Preußischen Jahrbüchern von ihm sagen konnte, es sei „das einzige deutsche Blatt, das dem Gelehrten ein vollständiges Bild gibt von dem Bestand unserer wissenschaftlichen Literatur", das gilt heute noch, nur mit dem Unterschied, daß seit 20 Jahren auch das gesamte Gebiet der schönen Literatur mit einbezogen worden ist. Nach wie vor bleibt die Ausgabe des Blattes, dem Leser ein treues Bild der gesamten Literatur, sowie des geistigen Lebens im deutschen Sprachgebiet unter Heranziehung der wichtigsten Erscheinungen des Auslandes zu vermitteln. Die Schriftleitung rechnet auch weiterhin auf das Entgegenkommen aller Verleger, ohne deren Mithilfe das Blatt seine Aufgabe nicht erfüllen kann; sie bittet wiederholt, ihr alle wichtigeren Erscheinungen des Buchhandels ohne besondere Aufforderung zur Besprechung einzusenden. Der Inhalt von rund 400 Zeitschriften und Sammelwerken wird regelmäßig verzeichnet. Für Kataloge ist eine besondere Rubrik vorhanden, weshalb die Herren Antiquare hierdurch aufs neue gebeten sind, ihre antiquarischen und Auktions-Kataloge rechtzeitig an die Schriftleitung gelangen zu lassen. Für Inserate und Beilagen empfiehlt sich das Blatt deshalb besonders, weil es ausnahms los nur laerarische Anzeigen bringt, deren Preise bei der Verbreitung des Literarischen Zentral- blattes Sr Herst billig genannt werden müssen. Das Blatt ist für alle Bibliotheken, höheren Lehranstalten und besseren Lesezirkel unentbehrlich. Bon der ersten Nummer des neuen Jahrgangs stellen wir auf Wunsch gem Probenummern zur Verfügung und bitten zu verlangen. Eduard Avenarius, Verlagsbuchhandlung rn Leipzig