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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188509278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-09
- Tag1885-09-27
- Monat1885-09
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1885
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ssio Lichtenbrreg verbüßt, war «geNagt, l, her Nacht «am LS ,»m 37. Mär» dies,« Jahre» voa einem Bauplätze ia Knautnaundorf eine gröbere Part!« verfchiedene» Bauleute» gehörige» Handwerkszeug iowie Kleidungjstucie u. s. n>. eniwender zu habe». Bei einer >a seiner Wohnung oorgenommeaea Haussuchung fanden flch ein voa jenem Diebstahl« herrührende» Iaquet und «tu Schurzfell vor. Der Angeklagte leugneie indessen ste» und fest den Diebstahl und behauptete, die ebenerwahnleu Gegen läade nebst anderen Lachen in Leipzig von einem Unbekanulen gekauft zu bade»; derselbe habe »ach Amerika auSwanderu wollen und deshalb ilm dringend um Ankauf der Sache» erstick», So wenig glaubhaft diele — übrigen« ia der Eri- miualgcjchiu-ie häufig vorkominende — Erzählung klang, so blieb jedoch Zetzsche aus Borhalt dabei stehen, vom Präsidium wurde übrigen- constalirt, daß es sich bet dem von Zetzsche vorher verübten Diebstahl in einem Torfe bei Naumburg um die Entwendung von Geflügel au« einer verschlossenen Stallung gehandelt und daß man damals den Dieb noch rechtzeitig bemerkt und eingeschlosse» hatte. Der An geklagte kam in weitschweifiger Rede auf diesen Diebstahl zurück und juchte deuielben im mildesten Lichte darzustellea; die Erzählung klang so sonderbar, daß man sich im GerichtSsaale der Heiterkeit Nicht erwehren konnte. Der Angeklagte wurde deS Diebstahls sür schuldig erachtet und zu einer Zusatz st rase von 6 Monaten Zuchthaus vcrurtbeilt. Der Gemckiichos bestand auS den Herren 'LaadgerichtSdirector Bartsch (Prand.), L indgerichtSrälhen Bielitz, ObenauS, Adam und Höfsiicr; die Anklage führten die Herren Staatsanwälte Häuyschel und Meißner, die Berthe ibigung Rüger'- Herr Rechtsanwalt vr. Zehme. Sachsen. lH Leipzig, 26. September. Bom 27. bi» 29. Sep tember hält in unserer Stadt der Allgemeine deutsche Fraucnverein, gegründet 1865, seine 13. General versammlung im Lcbrerhaufe, Kramerstraße 4, ab. Für Sonntag Abend ist Begrüßung und gesellige» Beisammensein daselbst in Aussicht genommen. Am Montag, Morgen» 10 Ubr, findet eine Bersammlung der Mitglieder und Dcle- airlen stalt, während Nachmiltag» zunächst Frau Louise Otto-Pcler» einen Bericht über die Thätigkeil de» Verein» erstatten wird. Hieran werden sich Vereintberichte, Vorträge über „weibliche Bet Heiligung an der Armenpflege" von Frau Professcr Weber au» Tübingen, „Uber die Stellung der de»t s ch en Fr au" von Frl. Marie Ealm au» Kassel, und „über die Lohnverhältnisse der Ar beiter > n ne » " von Frl. Julie Bertram au» Dresden reihen. Ai» Diciislaz Vormittag» wird die Mvdellirschule bei Tel Vecchio besichtigt werden und Nachmittag» wiederum eine Versammlung statlsinden, bei welcher Frau I)r. Hen rielle Goldschmidt über „die höher e weibliche Be rufsbildung" sprechen und Frl. Auguste Schmidt ein Reseral über „das Studium der Frau" zur Kenntniß der Versammlung dringen wird. Es sind eine Reibe sür unsere Zeit und deren sociale Lage bockst wichtige Themen, die hier aus die Tagesordnung gesetzt sind, so baß man den Versammlungen mit Interesse entgcgensehen kann. —o. D>e Iohaiiniskirche zu Leipzig kam aus eine eigen- thümlicbc W ise zu einer großen silbernen Hostienschachtel. Ter Apottwkcr „Hum goldenen Löwen", Andrea» Heinrich Weidmann, Halle Ililll in seinem Begräbt,iß. aus der ersten Ablhettung de» JohanniSkirchlioss, Ueberreste seiner Vorfahren aus einer Skulle versenken lasten. Dabei fand man in dem Grabe «ine» Mägdlein» eine ErbSkette um den Hal» von rheinischein Gvld und ein paar Armbänder von Ducalengolb. Diesen Gvltsund schenkle Weidmann der JohanniSkirche. die sich dafür die Hostienschachtel anschafsle. Dergleichen Golk schmuck ist in Gräbern nicht selten gefunden worden. Erst vor wenigen Jahren fand man in einer Gruft zu Rositz eine prachtvolle goldene Gnadenkctle, die gegen 150 Thaler Mclall- wcrth Halle. — Alte erfahrene Händler stellen sür de» kommenden Mittel- »uv Spätherbst eine» größeren Rückgang der jetzigen hohen Bulterpreise in Aussicht, wa» unseren Haussrauc» gewiß nicht unangenehm sein bürste. Der Grund hierfür soll in de» in diesem Jahre so niastenhast vorhandenen Gänsen zu suchen sein. Tausende und Aberlausende dieser Retterinnen de» Capitol» sind im Laufe diese» Monat» durch Händler von dem Anslande nach den verschiedenen Dörfern unsere» Vaterlandes spedirt worden, »in dort fettgcsüttcrt z» werden. Liefert nun jedes Slück durchschnittlich nur circa l Kilogramm Fett, so ergicbl die» gewiß ein hübsche» Quantum; und so lange das delicale Gänseschmalz genossen wird, braucht selbst verständlich die wackere Hanssrau nicht zu der tbeuren Butter zu greisen. Nu», die Zukunft wird lehren, ob obige Deutung in Erfüllung geben wird. Da» in diesen» Jahre so reichlich vorhandene Obst bat den lbcil» gefürchteten, theil» erhofften Rückgang der Bnllcrpreise bl» jetzt noch nicht im Gefolge ge habt. Annaberg, 25. September. Die gestern Abend im Saale des Schützcnhanscü abgehaltene öffentliche Ver- ammliing war trotz ber »ngünstige» Witterung von 250 iS 300 Thnlni lunern besucht. In derselben kam nach einige» erläulcrnten Beine»kungcn über die geschästtiche Behandlung der i» der bekannte» Kirchenstrei l >g kel l abgegangencn Petition das dar ns erfolgte Antworlschreibe» der in livan- pvlicis bcanslraglen SlaalSminister zum Vortrag. Dasselbe führt in emgebenter Weise au», baß die zunächst an VnS CultuSministeriuni gerichtet gewesene Eingabe, der Eempckcnz halber, an die in l'.vangolieiz beauftragten SlaatSininister ab gegeben worden ist; seitens derselbe» hat eine Entschließung aus den materiell a Inhalt der Petition jedoch um deswillen nicht gesagt weiden können, da dieselbe dem Lande«-Eon- sistoriui» als oberste.'.irtt'enbcliördc noch nicht zur Entschließung Vorgelegen bal" und svmil zu einer Beschwcrdejührung über das Laib) wriiiiii selbst, zu welcher alSdann die in Lvuiiw'I» j> be> aglen SlaalSminister kompetent seien, noch kein Anlaß oorl i .. Im wetteren Verlaus deö Schreiben» wird den P a i n aiibcim gegeben. sich mit ihre» Aus stellungen und V.-ii.i'wen unler näherer Begründung der beregten einieln Mißbelligkeiten zunächst an das Hobe LanieS E iis.!io:in,ii zu wenden, im klebrigen aber bemerkt, daß nach einer Anzeige desselben Erörterungen angestcllt sind, ob »nd »i wie weil die s. Z. im sächsischen Kirchen- und Scbnlblall erschauen»» Artikel »ul einem diesigen Urheber in B uclning ilebe» und je nach deren Ergebniß weitere Magnal in-» getid'jcn werten sollen. Die Versammlung sprach sich einii.u inig dahin auS, dcr im Antwortschreiben gegebene» Direcliv.' entsprechend, die mehrgedachte Petition nniiiiiclir an da Iahe Lande» «Eonsistorium gelangen zu lasten, Zum Sä liiß ersolgte noch die Anregung, daß einem dringenden B,d>. in:,'!.- Rechnung getragen werden würde, wenn zur Besprechend ostenllichcr Angelegeiiheiten am hiesige» Platze ei» abnli.ber Verein begründet werde, wie solche in nutzt rin wnder Weise an ankeren Orten mcbrsach bestehen, da cinerse.t sich nicht immer Männer finde» kürskcn, zweck dienliche öst.nllich.' 2'ersainmliingen einziiberuscn, andererseil» aber auch die pst >bi> stc.l ojsciil!aber .lnleresten ersorkern, daß an Stelle einer io ieiiai-nlen ivildei' Agilalion eine geordnete und riibige »aN-nng mit mal,voller Agilalion trete. — Hiermit war die Tagesordnung erledigt und crsolgle Schluß der össeiittn en 'V-riainmIung — Bei einer sich noch an schließenden st'w'ai nsiprachc machten sich bei zwar anteiliger Anerkennt» der VcdttNiiißsrage doch verschiedene von einander abweichende Ans: I len über die Begründung re» vorder an geregten Vereins gellend, so daß man sich tabi» einigte, diese Angelegenheit zunächst in einem engeren Kreise einmal turch- zuberalbcil. (Annab. Wochenbl) Zschopau, 25 Sep'ember. Einen schweren Unglücks satt hat ein am Sonntag Nachmiltag in Börnchen bei Zschopau staNgeiiindenes Vogelschießen >m Gefolge gehabt Eine Kugel ging dabei soweit dom .-siele ab, daß ein auf Kriimbermersdorser Flur »ul KarloisrlanSiiebiiien bc chäsligler l 5ihriger Malerlehrling an» Zichopau in» rechte Bein ge schossen unv dadurch schwcr verletzt wurde. Reichenbach i. V. 25. Seplember. Am vergangenen Montag srül» entfernte sich der >2 jährige Richard Gartcr- mann aus der elterlichen Wohnung, oha« bi» heute dahin zurückgekehrt zu sein. Nachdem er 8 Tage lang die Schule versäumt hatte, wollte ihn ber Valer dahin bringen, aber aus dem Wege vrrschwanv er und ließ sich nicht wieder blicken. Schlettau. 25. September. Unser Ort wird abermal« um eine die hiesigen Verhältnisse sicherlich fördernde Einrich tung reicher «erde», indem aus mehrseitigen Wunsch ber hiesige Stadtrath beschlosten bat. jährlich 2 Viehmärkte im An schluß an Vie hier stallfinbenden Jahrmärkte einzusühren. Von Seiten de» hiesigen landwirlbsckaftlichen Verein» ist diese» Vorgehen mit Freuden begrüßt worben. Die Genehmigung der Vorgesetzten Behörde vorausgesetzt, soll der erste dieser Märkte mit dem hiesigen Herbstmarkt. welcher aus den 26. und 27. Oktober fällt, abgehallen werden. -r- Bad Elster. 25. Seplember. Während de» ver gangenen Sommer» sind in verschiedenen Zeitungen die böhmischen Curorle und im Anschlüsse hieran auch unsere Eurcinrichtungen besprochen worden; bock fast immer wurde dabei des Uebelstanke» gedacht, daß die Elster infolge der in Asch, Nenberg und Grün ausgenommenen Absallwäster der dortigen Färbereien hier unangenehme Dünste verbreitet, welche im Hochsommer sogar sehr lästig werden. Die königl. Amtrhauplmannscbasr in OelSnitz hal dieser Angelegenheit eine besondere Aufmerksamkeit zuaewendet und schon im letzten Winter durch den veranlaßten Bau einer großen Schleuße, welche die Absallwäster au» den hiesigen Häusern auszu- nehmcn hat, die Sache zu bester» gesucht; aber der Erfolg war nicht den Erwartungen entsprechend. Jedenfalls wird sich die Anlage einer engen Rinne im Flusse oder gar die Ueberwölbung de» Flußbettes nvlhig machen, ehe diese Eala- mitäl völlig verschwindet. Freilich würde die Ueberwölbung eine so große Summe erfordern, daß deren Beschaffung aus manche Schwierigkeiten stoßen würde. FördcrgerSdors b. Tbarandt. 26 September. Die durch die Eineritirung de» hiesigen treuverdienlen Pfarrer» Kornmann erledigte Psarrstelle ist in diesen Tagen ander- weit besetzt worben. Unter den drei vom LandeSconsislorium vorgcschlagenen Bewerbern ist vom hiesigen Kirchenvorstande Pfarrer Strieglet in Thonberg de» Leipzig einstimmig gewählt worden. Meißen, 25. September. Mit Rücksicht auf die in neucslcr Zeit leider auch im hiesigen Geschästöleben zu Tage getretenen unliebsamen Erscheinungen, welche den Traditionen de» alten soliden Meißner Handel» und Gewerbe» schnurstracks zuwiderlausen und mehr oder weniger doch nur aus Täuschung de» Publicum» berechnet waren, sind die Inhaber verschiedener allrenommirter und gut fundirter Meißner Firmen zusammengetreten, um einen Verein gegen Unwesen im Handel und Gewerbe in» Leben zu rufen. Dieser Verein wird schon in allernächster Zeit in schneidiger aber gerechter Weise gegen gewisse, neuerdings auch hier inscenirte GelckästS- knisse Vorgehen und schonungslos entlarven, um dem Publicum gründlich die Augen zu össnen. Man kann da» JnSleben- lrelen eines derartigen Verein», welcher den alten wohl accre- bilirlen Rus der Meißner Geschäftswelt mit Ernst und Nach druck wahren will, gewistermaßen eine Art Ehrengericht sür Handel und Gewerbe repräsentiren und allen unlauteren Geschäsismanipulationen rasch da» wohlverdiente Ende machen wird, nur ausrichtig willkommen heißen. Er ist nothwendig und wird für die neuerding- leider wünschenswcrth gewordene Sanirung de» Meißner GeschäslSlebenS zweifelsohne Von großem Nutzen sein. s Dresden, 25. September. Se. Majestät der König hat geruht, dem Rittmeister im Garde-Reiler-Regimente von Oppen-Huldenberg 1. und dem Rittmeister z. D. Freiherr von dem BuSsche-Jppenburg die Erloubniß zur Anlegung der ihnen von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und König von Preußen mit der Ernennung zum Edrenrittcr de» Johanniter-Orten» verliehenen Abzeichen Allergnävigst zu ertheilen. — Sc. Majestät dcr König hat AllcrgnLdigst geruht, den- Obersorslmeisler Ferdinand Heinrich R ü lin g in Dresden da» Comthurkrcuz 2. Elaste de» AlbrechlS- ordcn» zu verleihen. (Wiederholt.) — Da» Ministerium de» Innern hat im Verfolge von an dasselbe gerichteten Anträgen technische Vorarbeiten zu dem Projekte einer Wasserlausöberichtigung dcr Pt ul de auf der Strecke von Wurzen bi» zur Landesgrenze ansiellcn zu lasten beschlossen und mit der Besorgung dcr in dieser Angelegenheit vorlommenren Geschäfte, zunächst mit ber Leilung der gedachten Vorarbeiten, die Amtshauptmann« schast zu Grimma commisiarisch beauslragt. Dresden. 26. Seplember. Dcr gestern im Alter von 78 Jahren verstorbene Stadlrath Professor vr. weck. Franz Jacob Wigard war ein im össeullichen Leben und in der Gemeinde lange Jahre verdienstvoll lhätiger Bürger unserer Stadt. Der „Dresdner Anzeiger" giebl folgenden LebcnS- abriß von ihm: Er wurde am 3t. Mai 1807 in Mannheim al» Sproß einer streng katholischen Familie geboren, besuchte da» Gymnasium in München und wendete sich 1826 der Forslcarrisre zu. Diese ent sprach jedoch seinen Neigungen nicht und Wigard studirte daher aus der Münchener Universität seit 1827 Philosophie, Theologie, Jura und zuletzt Cameralia. Die damals noch junge Kunst der GabelS- berger'schen Schnellschrist erweckte Wigard'S Interesse und eignete er sich dieselbe schnell und vollkommen an, so daß er bereits l8.'ij beim bayerischen Landtage al» Stenograph arbeiten konnte. 1832 wurde er Rechtst» acticant, von 1833 bi» 1834 fand er Anstellung als Kammer.Tlenograph in Dresden, 1836 sehen wir ihn als Hauptniann bei der Eoniinunalgarde. 1845 ward er einer der banpt'ächüchste» Theiluchnier an der Rongc'schen sdeuischkatliolischc») Bewegung. Er wurde auch Vorsteher dcr dculich- lalho'iichen Gemeinde in Dresden. Im Jahre 1848 betheiligtc sich Wigard lebhast an der politischen Bewegung sür ein einiges großes Dcni'chland. 1848 wurde er Mitglied des Vorparlaments und Ab- geoidneter dcr Frantsurlcr Nationalversammlung, in deren Ber- sassi!iigS>AuSichiisjk sich namentlich seine rege Thätigkeit eulsaltetc. Gleicbzkitig richtete er sein Augenmerk aus die Entwicklung der denis-tzen Turner«, um die er sich viele Verdienste erwarb. Mit der Nalionalversanimliing ging er nach Stuttgart. Nach den Mai- tagen des JabreS 1849 wurde Wigard, welcher in Dresden die Stellung als Professor und Vorstand de» königl. stenographischen Instituts einnadm. in Unlerjnckning gezogen, jedoch sreigesprochcn und sodann mit Wartegcld ans seinem Amte entlassen. 1850 wnrde er hierauf in Planen znin Abgeordneten der II. Kammer deS sächsischen L indtage-S erwäblt: 1853 begann er, bereits imsiiniien LcbcnS- jahrzehnte stehend, »och Meb e » zu sind,reu, um sich eine feste L.benS- slellung z» erringen. Er bestand l858 das Llaaloexamen mit Aus zeichnung. Seine ärztlichen Eollegen »alnnen il n als Schrift'ührer deS Dresdner KrciSv.re»,- in Anspruch, 1856, ebenso 187»—71 machle er sich in den Lazarethen wohlverdient. In den eisten d riichcn Reichstag wurde er »!S Vertreter deS 5. sächsischen WablkreiseS (Dresden links der Elbel gewählt. Seiner zweiten Vakersta't Dr-Sden bat Proiesjvr Wigard wievciyolr als Ltadlverordncler und Sladt- ratl, gedient. Er war Stadtverordneter von 1849 tnS 1852, von 1865 l»§ 1874, von 1881 dis 1882, und Sladtralk von l874 bis 1878 und vom I. Januar 1883 biS zu seinem Ableben. Die viel seitige Wirksamkeit dc-S Verstchiedenen erhellt auS den manmgialü e» Ehrenämtern, die er bekleidete. Er war, wie erwähnt, K»chenvor- sicher der deutschkalhvlische» Gemeinde, sodann Mitglied deS Vorstandes des Dresdner Allgemeinen Turnvereins, des HiinianitätSvercinS. der Maurerlvge und de» Verein» sür die Geichichte Dresdens, auch ge hörte er den Ansichnsseii de» deutsche» LängerbundeSsesleS 1865 und der d.-»li'ch-n Turnfeste >863 „nd >885 an. Die „Dresdner Nachrichten" bemerken über Wizard: I» 1>r Wigard ist ein weit über Sachsen binauS bekannter Politiker gestorben, der in Dresden selbst wiederholt eine große Popularität genossen bat... . Die Ehrenhastigkeit seines Charakters versöhnte auch leine politilchen Gegner mit dcr Scknvffneit. mit dcr er ihnen nicht selten en'g genlrat. Rn» ist der unermndlich »HLlig Mann, der es aus 78 Jabre gr'. ea ' hat, stintt in den Almen der Seini.vn gestorben. Friede seiner A'' , 6 re seinem Andenkenk Da» cvnservative „Dresdner Ta-eblakl" äußert sich: D.e Vcistorbkiie stand in allen Tliei.en aus einem andern voll- tische.' "t.indpnncte w - wir, er aebö.te der alideniokratis.lien Partei an. Aber »int der höchsten Ait.ni v.enn-n wir trauernd den Namen eines Mannes, dessen Getziinuug.'eriist, Streben nach Wahr heit, sittlich: Reinheit und Hobe Diichtzzkeit h utzntagc cm seltene» Bild darftelktnt. In allen Remtern de» soclaken Leben», der Stadt und de- Staate- hat er mit Ehrlichkeit, Hingebung uod Kenntnisseo reich gewirkt uod da« «hreade Zeugmß müsse» >hm Freunde wie Gegner gebe». Tie fortschrittliche „Dresdner Zeitung" schreibt: In ihm verliert unsere Stadt einen ihrer maanhaslesten «ad verbienstvollfteu Muburger, di« freisinnige Pariei ihren bewährtesten Borkämpser, dessen Andenken stet» in Ehre» sortlebe» wird. DreSdeu. 25. Seplember. Der Bezirksausschuß der AmtShauptmannschast Dresden-Neustadt de« sckäsligte sich in seiner heutigen Sitzung u. A. mit einem Anträge de» Grasen von Holtzenvorss in Kötzschen« droda, die Ergreifung allgemeiner Maßregeln zur Ver tilgung der sog. Spargelslieae betreffend. Der Antrag steller führte au», wie in der Lößnitz von Nadebeul bi» Meißen die Spargelcultur qualitativ nnd quantitativ einen bedeutenden Factor bilde. In der Lößnitz gebe e» Besitzer, die eine Spargelfläche von 5 Acker bebauen. Der gefähr lichste Feind jeder Spargelcullur sei die »och wenig bekannte Spargclfliege, die den Maulwurf, Engerling und Spargelkäser in dcr Anrichtung von Schäden weit übertreffe. Der Stengel der Pflanze wiro mit einem scharfen Rüstet angestochen und 4 Eier bleiben aus demselben zurück. Die Pflanze wird sodann einseitig unbkipvt ab. BeiNeuanlazen.woverSpargelunterkrei Jahren nickt gestochen werden dürfe, wirke die Fliege noch schäd licher. Die Fliege gehe nicht jede» Mal bis zur Wurzel, e» richte sich da» ganz nach der Zeit, in der die Eier gelegt werben. Die Puppe sei ein kleine» braune», tonnenarlige» Wesen. Im Herbst bei Entfernung de» Kräulig» müsse die Schnittfläche ber Spargelpflanze angesehen werden; habe dieselbe braune Puncle, so fei die Made hindurch gegangen. Da» Kräulig müsse sodann durch Feuer vernichtet werden. Die Fliege, die bunt sei und in der Sonne schillere, sei scheu und könne nur am späten Abend oder nach warmem Regen gefangen werden. Der von Holtzenborst'sche Antrag begegnete allsettiger Zustimmung und beschloß daher der Bezirksausschuß ein stimmig: ,,l) eine Belehrung über Entwickelung und Gefähr lichkeit der Spargelfliege zur Kcnv.luiß der Belheiliglen zu bringen und 2) eine diesbezügliche Bekanntmachung mil Strafandrohung zu erlassen." -j- Dresden. 25. September. In der gestrigen Sitzung de» hiesigen Stadtverordneten-Collegium« veranlagte ein von '^Stadtverordneten unterzcichnelerAntrag,dahingehend: „Der Sladtrath möge die am Poslplatze befi»dlichen 4 Ruhe bänke beseitigen und anderSwo ausstellen lasten", eine längere Auseinandersetzung. Der Antrag wurde unter Anderem damit motivirt, daß vorzugsweise arbeitsscheue» Gesindel diese vier Bänke benutze, welches die vorübergehenden „anständigen" Leute durch spöttische Bemerkungen belästige. Dem gegen über bemerkte Herr Oberbürgermeister I)r. Srüb« l sehr lresfenv: „Die Ausstellung solcher Ruhebänke erfolge jederzeit sür die gesummte Einwohnerschaft ohne Ansehen der Person, und je volkreicher die Sladt werde, je mehr werde eS zum Bedürfnisse, auch aus viel besuchten Kreuzwegen — wie am Postplatze — Ruhebänke einzurichlcn." — Im Grunde genommen war e» mlt der vorgebrachten Beschwerde gar nicht so ernst gemeint, der Antrag war vielmehr nur im Interesse der Ladenbesitzer am Postplatze gestellt worden, denen diese Ruhebänke vor ihren Schaufenstern schon längs« unbequem geworden sind. Die Angelegenheit ward dem Ver- waltungSausschusie zur Begutachtung überwiesen. vermischtes. V Marienbad, 25. September. Vor Schluß der dies jährigen Saison hatten die Aerzte unseres CurorteS noch «ine Bersammlung einbcrusen, um die Ursachen des Rückgänge» der Frequenz zu erörtern und Vorschläge zur Abstellung von Ucbelstänven, sowie zur Erweiterung der Baulichkeiten zu machen. Von den 28 Aerzrcn waren »ur t3 erschienen; eS beweist dieser Umstand zur Genüge, daß man die Beratbungöqegenstände nicht nicht allgemein sür sehr wichtig hielt. Die Aerzte nabmen eine Resolution an. nach welcher der Rückgang de» Besuche» keine Veranlassung zu Besorgnissen giebt, da die Heilmittel deS Ortes dafür bürgen, daß Marienbad noch eine Zukunsl bat. Der diesjährige Muiderberbesuch wird ans die ungünstigen wirthschaflllcken Verhältnisse und aus die verschiedenen medecimschen An schauungen (Schwenningercur!) zurückgesührl. Gelegentlich dcr Besprechung ber vorhandenen Uebelstände zeigten sich die Männer ber Wissenschaft nicht frei von Geschäslsneib; denn eS wurden College» genannt, welche an den Brunnen ärztliche Ralhschläge ertbetten. Diese Art Praxis wird all gemein verurlhcilt. Al« jedoch eia Arzt sich darüber tadelnd äußerte, daß einzelne College» sogar die Schwenningercur in Mariendav heimisch macken wollten, die dem Curorle ohnehin Schaden bringe, da sprachen sich ankere Herren sehr energisch sür die Freiheit der Wissenschaft und die Art der ärztlichen Verordnungen auS. Es wurden aber auch sehr beherzigen»« werlhe VerbcsscrungSvorschläge gemacht, so z. B. belressS VeS Mangels an Signalglockc» in den Moorbädern, der mangel- basten Zubereitung derselbe», der unpraklischcn Bebeizung der Zellen, der Bedienung rc. Namentlich wird die Beseitigung deS Trinkgelderunwesens gefordert; auch vie Auslegung eines Beschwerdebuches verlangt. Die Forderung einer Colonnade zwischen dem Kreuz- und Ferdinandsbrunnen wird auch von den Aerzten gestellt. ES wurde sogar mil- getheilt, daß die StislSycrrcn von Tcpl den Bau derselben bereits beschlossen hätten. -- Ueber Gewinnung von Chinin auS dem Fieber- baum berichtet der Gesandte dcr Vereinigten Staaten in Bolivia: „Wenn der aus Samen gezogene Fiebcrbaum sechs Jahre alt ist. kann die Rinde desselben, auS welcher das Chinin gewonnen wird, geschnitten werten. Man macht einen Einschnitt in die Rinde des Baumes, einige Zoll über der Erke, und einen weikcren 24 Zoll über den» ersten. Dann werden zwei senkrechte Einschnitte in den Baum gemacht unv die Rinke wird in zwei Stücken abgeschält. Nicht selten erhält man vier bi» sechs Stücke von einem Baume. Jedes Stück ist 22—24 Zoll lang und 7—8 Zoll breit. Wenn die Rinde getrocknet wird, so kräuselt sie sich äbnlich wie Zimmetrinde. Der DurscbnitlSerlrag dcr Bäume be trägt 4'/z Psund Rinde, die man im tropischen Spät sommer vou October bis Januar, einbeimst. Die Rinde wird in einen mit Steinen bedeckten Hos gelegt, wo sie getrocknet wird, was bei gutem Wetter vier Tage, bei regnerischem bingegen drei bis vier Wochen dauert. Der Hauplseind derselben ist eine große schwarze Ameise, „F»jo" gcnannk Tie Hauplxflanzuiigeii befinden sich in einem sebr, rauhen Landstrich, da, wo die AndeS-Gebirge von kurzcn Seilcnlbälern durchschnitten werde». Man pflanzt die Bäume an de» Seiten der Tbälcr, 3000 bis 1000 Fuß *wch über dem Meeresspiegel. Eie wachse» sogar in einer Höbe von 8000 Fuß. Allein hier verkümmern sie oft und liefern wenig Brauchbare». Die Haupll-ernifiim? der Pflanzen sind beiße Sonne, schwere Regen unk frische Lust. Ich bade mich mit drei der Haupt-Superinlendcnlcn der großen Chininpslan- znngen unlerhallen. Sie sind sämmtlich Deutsche und be- b inpten, daß die Zuckl der Bäume erst jetzt ihren eigenllichen Anfang nehme, und daß man mit der Zeit »och viele Ver besserungen anbringcn werde." Literatur. L.Win gelmaller. Das Anlegen v«n Käfer-nnd Zchniktter- lings-ZainmIungrn. (Magdeburq, Ercntzickie Verlag-bandlung, R. 6. M. Kretichinaiiit.) Broch. 1 50 gelmiiden 2.25 — AlS ein zierlich nnd überaus geschmackvoll auSgei'tatt^cS Buch liegt diese prakiiiche Anleitung zum Lammeln »nd Praviriren von Käser» und Lchmettcrlingea vor. Der Verfasser ist. wie sich aus seien, Abschnitt ergicbt, ein durch«»- ersalircuer Sammler, welcher sämmt- Iiche Vorschriften, die er enbeilt, auch selber vielfach erprobt bat. Vorzugsweise werlbvoll jst das Buch lodann noch dadurch, daß eS zugleich Anleitung giebt zur Einrichtung und Handhabung einer Naupeuzui-k. um sekteae und kostbare Schmetterlinge auch aus dkis«» W-ge zu «rlougea. Alle Anleitungen stad durch entsprechend« Holz- schnitte erläutert. " Schach. «ukgabe Ar. 7S5. von Kuckor,o» 8püo«r iu Gr«ß-Lomnitz 1 K ? 5 L ? § ll Ael,^ Weiß zieht au und setzt ia drei Zügen matt. LSsung »on Nr. 7S3. 1. Du»—e.3 Lü4-«3: 2. l,b4—oLf 3. Ickl—«2 matt. L«S-tS 1 ckS-älv 2. De3—«4 s 3. 3g3—tb matt. SÜ6-o4: 2. DsA-Hatt. 8ä6-c4i Gioarlauiene LSsnnge«. Nr. 733 wurde gelüst voa Gustav Schulz, Albert Larb«^ D. Liebmaon, Karl Dammhahu tu Lützschena, H. Apiau-Veuoewitz» H. Keling in Bltenburg. Nr. 732 wurde seraer gellst voa H. Keling iu Slteuburg, H. Spiau-Beunewitz. vrieswechsel. L. <4. Sie sind im Jrnhum, denn e» solgt I-»7—d8: 7 rc. k. 8. Der ältere Dreizüger gelangt nun gelegeutlich zur Ver wendung; der neuere soll mittelst 1. 8c3 lösbar sein; wa» geschieht de», aber aus die Gegeazüge 1...., 8e5 uud 1...., AS? Solch' eine Au-arbettung lobt de» Meister »ichtl kchacharsestschaft „Roguftea". Bersammlung»ott East Hautich (Bienenkorb), Dresdner Straße. DieuStog uud Freitag Abend. Güfte sind willkommen. Rösselsprung Nr. 302. (Rösselsprung vou LIekarck Vontüuvr. Text voa Julia» Eturm.) pruckt mul,- vom K«u Kv- Hub' tut wall cksr der gvo l»iv »odr klm- teu- do- »edt »ad» vö- atu- wölbt üud' wer cksr d!»v- t». ro- iler dlü- » Ich »- «In dud' »red -- ätv lieb- äl« truuw « 8» äoek uocd uuckt mich i» o« w>mdt Ich. truL 8«- »teu tu- »ur öuked ein u« ltu- scdliet (Die Namen der Löser werde» veröffentlicht.) Lösung VeS NSsselspnmßS Nr. SSt. Bor meinen Freunde» soll mich gnädig Gott bewahre» — Der Lieb' und Treue sprachen oft sie Hohn; Bon ihnen nur, de» Falschen, droh'a Gefahren: Mit meiaeu Frtadeu werd' ich fertig schon I (Armiu Leberecht.) Giugelausene Lösungen. Rösselsprung Nr. 301 wurde gelöst von Auguste Koklmau», Robert Bachmauu, Earl Dietrich, Therese Engelmanu, Ä. Lieb mann, Ieunq Sturm. Nr. 300 seraer voa A. Llebsch, Fr. Lange. Mitthetluugen. Harzer Vchachbund. Am vergangenen Sonntag, den SO. d. M-, hatte der OscherSlebener Schachclub ein Localschachlurnier iu Schreher'« Restaurant in OscherSIebeu veranstaltet, welches sich eiaeS zahlreichen Besuches der Schachorte Halberftadt, OscherSlebea, Strübeck, Wege leben. Egeln, Magdeburg und Brauuschweig ersreule. lieber vierzig Schachspieler bethciligten sich an den beiden Ganqturniereu, die von dem Secretair des Harzer SchachbundeS, Herra Weiuhöndler C. Skbwarzbaupt, Halberstadt, geleitet wurden. Die Verloosung zu den Turnieren ersolgte um 12 Uhr Mittags, nachdem die beiden Gangli.rniere mit je zwei Rundgöngeu zu je zwei Partieu, eveutuell Stichpartie, durchgesührt waren, endete das Spiel gegen 7 Uhr Abends. Ein allgemeines Tombolaturuier mit Preispholographiev, um welche» sich Herr Gasdirector krause sehr verdient gemacht, bildete den Schluß des TagcS. Gewonnen haben im 1. Gangiuruier: die Herren llr. Heller, vr. Tütschke und C. Schwarzhaupt au« Halberstadt, Herr Lehrer Urbach auS Egeln, Herr Krausmck au» Magdeburg und Herr Myrthenbaum au« Halbeestadt; im 2. Gaag- luruier: Herr Jacobs aus Magdeburg, Herr Must und Herr Lederbogen aus Wcgelcben, sowie Herr Siüze auS LichcrSlebcu. Der bekannte SchachkLmpe S, Rosenthal in Pari» ist jüngst, von einer Soiröe in Trouville nach seiner Sommerfrische in Teauville zurückkebrend, von drei Individuen überiallen und mittelst eines Schlages über den Kops zu Boden gcstreckl worden. Tie Strolche machten sich soeben darüber, ihn zu entkleiden und ouszuplündern und möglicherweise ihn iodann in den Hluß zu werfen, als qlückiicher- tvcne ein scharf herbeisalirender Ware» sie in dic Flucht jagte. Vom Gkichirriührer. welcher io zur wäilen Zeit zu seiner Unterstützung derbeigekommen, erhoben, stellte cs lim beranS, daß Herr Roienthal miileln cineS amerikanijäien Todstchlägers nahe der Schiäse getroffen worden war und daß eS. wäre der Schlag nur um einige Lime» tiefer gekommen, um lein Leben geichehcn gewesen wäre. So werden emige Wochen der Pflege genügen, dem so wunderbar Geretteten die Gejundheit zurückzugcben. Das war ein gefährliche» Schacht In Amien» fand vor Kurzem ein große» Damespielturuiek statt an weledein sich sechzehn bekanntere Kämpen die'eS Spiels betheiligteu. Tic Presse errangen (Jeder mit Jedem batte 2 Partien zu sp.eleu): 1. Tussand mit 25. 2. Leiage mit 22. 3. Poted-nt mit 20'/.. 4. Bartbeliag mit 20, 5. Leclcrcq mit 19, 6, Moyencourt mir 18, Veudiu mit 1? GewmnpviiltS. Arithmetische Aufgabe Nr. 307. Der Knabe Karl legte vom l. April 1894 an täglich dieselbe Anzahl Pfennige in seine Sparbüchie. Mil dem 1. Mai 1884 fing auch Ludwig an zu Ivar-n. legre aber täglich 2 Pfennige mehr als Karl ,n seine Sparbuckne. Nach etlichen Tage» b»g<«, auch Moritz zu sparen und zwar täglich 1 Pienniq mebr al» d » Tappelte de« von Karl täglich Gesparten. An welchem Lage bar: n sie gleichviel in der 2»arbüch>e und mit welchem Tage begann Moritz das Spar.»? (4 Auslösungen möglich.)
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