Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.09.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188509249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust, Seiten beschädigt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-09
- Tag1885-09-24
- Monat1885-09
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.09.1885
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
doch ganz neu. Es ist vom Kanzler prvclamirt worden. daß die jenigen arbeitenden Classen, welche durch die Eniwickelung der industriellen Bewegung der letzten Generationen in ihrer Lage am meisten geiährdet sind, daß diese, nachdem man »b»c» das gleiche ver Hannoversche Parteitag Xr.6. Berlin. 22. September. Die Rede de» Herrn von Genuigsen aus dem Hannoverschen Parteitag muß als die bedeutsa bis jetzt in der sondern auch Politiker anderer Richtungen übereinstimmen.! und besriedigt werden soll. In dem Umsange einer großen Die Aufgaben, welchr einer gemäßigt liberalen Partei I mächtigen Llasse, welche durch da« allgemeine Stimmrecht einen unter den heutigen politischen Verhältnissen in Deutschland I steigenden Einfluß in Dentschland gewonnen hat und weiter gc- und Preußen erwachsen, können nicht schärfer und über-! wuinen muß. ist diese Ausgabe noch niemals ersaßt worden, zeugender vargrlegt werden; für dir Nothwenvigkeit und 3°. H"ren! DaS ist verschieden von jenen impotenten Wohltbätigkei. einer solchen Partei m maßgebender Stärke undsr.vol.n Staatsmänner» RS allen Frankreichs und Oester- , ^ e» I reich«, welche den Satz auSlprachen: „Uns wird es wohl noch ÄV S'aal«leben hat ^ "agen. nach uns mag die Sündflulh kommen," Der Reichskanzler Gc>>chl«puncte ausgestellt, daß seine Rede Wirber einmal al« I hg, hü Gefahren erkannt und dem deutschen Volke dargelegt, ein klärendes Ere gniß m dem wirren politischen Getriebe > welche an« diesen Verhältnissen, die wir in ihren ersten, großen, ge- und Gerede unserer Tage betrachtet werden muß. Der alte I säbrlichen Anfängen erleben, demnächst sür uns, unsere Kinder und Grundsatz der nationalliberalen Partei, daß aus dem Zu-1 Enkel entstehen werden, und sein Verdienst ist, das können wir sammenwirken der gemäßigten Elemente von recht« und link« ihm niemals vergessen, daß er diese Sache so kühn ersaßt und übe» unserem Monarchen das Krast- und Pflichtgesühl so hervorragend I aus der seitens der Bauleitung garantirten Bausumm« von vereinigt ist. (Bravo» I 900.000 können die Kosten dafür, sowie die sür die Para» W>r habe» uns vorhin mit der Frage beschäftigt, wie wir uns I „,ente und sür die nothwenvlge innere Ausmalung der Kirche de» anderen Parteien gegenüber geltend machen können und wie ,n merke» und der Zufluß jreiwilliger Opfer und dem übrige» Prenge» die B->„.,li„>, e ,ich gestalten werden. Lassen .. iiir diele «wecke ist «ml einiaer «eit in einer dem S.e uns an der Hoffnung senhalie», daß, wenn die ,ey,gen Zeilen ^ aenenüb« noch immkr skhi Erdeblichc^ baden leisten können, die nächste Zu-I ^ unserer ^tavl qegenUver kiw'i UN« Nicht weniger günstige Umstände bringen kann, als wir I "ilt unerklärlichen Meise ln Stockung aerathen Man darf früher gehabt haben, und daß dann auch unsere Partei mit dem l wohl die Hoffnung hegen, daß Resc Stockung eben eine so alten Einfluß wieder aus der öffentlichen Bühne ibätig sein und daß I zufällige wie vorübergehende sein wird, unsere Partei zu jeder Zeit bereit iem wird, mit einer Regierung, I WaS also die schon vollendeten Glasmalereien betrifft, so die de» Willen ha», mit den Parteien positiv zusammen zu arbeiten. zeigen »eben dem schon erwähnten Mittelfenster die beiden an einem solchen Schaffe» sich zu bc,heilige». (Lang« anhalieudes Nortse.ister de« Chore« da» ein, die Gestalten der Apostel t Petru« und Paulu«. dar andere die oeS IacobuS und , Johanne», die gegenüberliegenden Südsenster dem entsprechend Itkttk pktlikl^Ult. I altlestamentliche Gestalten, da» eine nämlich die Propheten m > Iesa.a» und Ieremia», da» andere den Ezechiel und Daniel. 'Diese Gestalten, besonder» die Köpfe, sind von wunkerdarer Mir haben so da« «eußere unserer neuen Petr.k.rch« ring» Wirkung. Sie sind wie da« Mtllelsenster, aber nach eigenen .. nmwandelt und un« an dem berrlichen Gesamnitelndruck der- Marion«, von Herbst und Lersch auSgesührt. Tastelbe gilt zeugend den großen Massen der Bevölkerung, auch den besitzenden f selben sowohl wie an der harmonischen und wirksamen Aus-f von den entzückenden Glasmalereien der gegenüberliegenden allein eine ersprießliche Enlwickeluna unserer Politik und Ge^, . , . ^ ... , - , 0-,-— -- setzgebuna beruhen könne, war Ver Grundton der Benniqsen- Lasten so nahe gelegt Hai. daß der einmal unlernommene Versuch arbe.iung ihre» D-la.l« ettreul Man darf dabe, nicht ver- ^oßen Rosette an der W-stsatzade, welche über tcr »ach schea Rebe. Die von erlrem»liberaler Seite verkündigte I Hielbei ist m«y> I geffen, daß ein großer Antheil diese« Emdrucke» aus die I j,„z,en Seiten sich imposant ausbauenden Orgel in die eineu. principlelle und systematische Oppo,,l>on gegen > Franken. und UnfaNversicherungs-Gesetzgebung. Es ist dabe, auch I " I Koma David beim Harseniviel vor. die acht umgebende» Unterstützung Luch unter Len heutige» Verhältnissen erblickt der Redner Diänncr^.n Deu,schlandnnlere,ners° traiugcn Jnmaln-eRs len tji» »i». I tenden Staatsmannes die Uebersicht und Unbe angcnl eii über den noch Boden g nug sur »ne Verständigung der ge»,ätz,gt ^^ menichllchen Eniwickelung gewinnen. daß sie io,che Ausgabe» liberalen Partei mit der Regierung und den weiter recht« I Pgjch, der Gegenivan machen. (Bravol) Man kann von den siebenden Elementen. Für die Politik de- PessimiSmuS, der I Menschen der beul «gen Zeit, welche ja von einem ungeheuren Wirbel AbendbimmelS vergoldend darüber au-gegoffen ist. s durch Türke in Zittau auSgesührt. DaS vierte stellt ken Treten wir nun in da» Innere der Kirche ein. und zwar LeidenSkamps Jesu in Gethsemane dar. da« dritte k.c Grab- am besten durch das große Westporlal, um den Innenraum ^ung und da« zweite den FriedenSgruß keS Auseruanteiien. von dem einen Endpuncle ter Längenare aus un« wirken Z»I Hoch'sc, bemerkt, daß die beide» seitliche» Wenstenuer niil Verneinung, der Opposition um jeden Preis hal Herr von I de« wirthichas,9chen und volstffchen Leben« ersaß, und dcnml^"'' ^ jeder kunstsinnige Besucher eine« solchen ^^stalten au« der ResormationSgeschichle geschinuckt werden. Bennigsen kein Berstäiibniß. Die Extremen von rechts und I umhergeir>ebcn werden, aichi verlangen, daß sie di« mens«. I "^M"eS. wenn er denselben in seiner harmonischen Schönheit I und zwar da« nördliche mit denen Luther'« und Mela»chtl,on'ü, link», die Männer von der „Kreuzzeilung- und vom .Reichs-1 lichea Dinge erschauen können unter dem Spiegel der ewigen I stanz genießen will, ihn nicht von der Langseile au« betrachten. > „aS südliche mit denen Johann'« de« Besläudlgen und Zriedlich'« sreund", und vor allen Dingen den UllramontaniSinuS mit I Dauer der Menschheit. Dar ist nicht die Ausgabe sür die I sondern sich dazu schon insnnctiv an dessen Kurzselte begeben. I v,z Großmülhigen, und daß dieselben nach Enlu iliicu von seinen neuerdings immer maßloser auslretenben Ansprüchen, praktischen Leben», die in der Berthtid.aung I Ter erste und auch bleibende Eindruck ,st der. daß Re Erbauer Groljohann in der hiesigen bewährten Glasmalerei von O ailt e« -u bekämvsen e« ailt ,u verkink»rn daü I ihres Dalein« Mühe und Roth genug haben. Aber das ,st die Aul-1 va», WaS man die „Macht de» Raume»" nennt, durch volle I S ch ulre auSaesübrt werden Zement-Beinen entscheidende,?Ei,'i§uß aus den Gang uuser!r Uaüend» «wawmä^ ^ Un^da.^.s^das I Proportionen der Grundrißkiinensionen und Trotzdem an den meisten Fenstern die bildlichen Tar- Gesetzgebuug ,und PRitik gewinnen. E« ist Erding« Aß^rZ^ zu emL g" °7ben Rnn n7r wen'? msünc^v'°d.r"bewuß7^ L'llungeu noch s.hlen, ist doch in Folge der schon eingesetzten ein deulschfreisinniger Lport geworden, .echte, wahre Nal,o-1 wissen Grade durchgesührt ist. daß man die kommenden Eischeinunge» I ^ ^^" bewußt einem Raume I Tepp'chmuster u. s. w. der grbtzte Thttl der Veralasunz bunt, nalliberale von altem Schlag" im Gegensatz zu der „Heikel-1 Voraussicht und die schützenden Dämme aufführt, so lange Re Sturm-1 ^^b^fmonischo, purch den natürlichen »lugenaujfchlagswinkel I daß man sagen könnte, die Helligkeit im Kirchcnlnncrn bcrgerei" zu entdecken, namentlich die„Danziger Ztg." und die I flulh noch nicht hereinbricht. Hier wird zum ersten Male der Versuch I bedingte Höhe gegeben ist, vermag er al« da» zu erfcheinen, I s,j dadurch störend beeinträchtigt. Es mag die« gewiß auch ..Weserzeitung" sind groß darin. Diese Leute werben die I S'"°ch>. die menschliche Gesellschaft amzugestalten, um die drohenden I was er in der Grundnßdi-posiliot, wirklich ist. «m Zuviel I mit daran liegen, daß die Farbcntvne de» verwendeten Deunigsen'sche Rede mit großer Enltäuschuna au« der Hand «-lahre». welche der Kamps ganzer Staffen gegen einander in sich I >n der Höbe ist hier, entgegen der gewöhnlichen Meinung KalhedralglaseS bei aller Sättigung hell und klar und möglichst legen, wem, sie gehofft hatten, darin einen Gegensatz zwischen dar ruhige Bett der Resonnbewegung zu teilen. Wenn es I ebenso schädlich al» e,n zu wenig Es sei hier nur an «inen wenig durch Anwendung de« schaitirenben Schwär,lolhes ge ben. allen Parteisübrer und den „Epigonen von He.belb-rq" küustia'/Gem7atwne7 .ft"d°mü weÄ.chi berühmten Fall erinnert, an d,e so oft auch von »nnstkr.Nkern trübt sind. Aus jeden F-Ü zeigt e» sich aber, daß da» Lesen den .u -nlbcck-n. Ein fortschrittliche» Berliner Blatt rusl in- l 7°ch mehr^«!ch1°lr ^ m DeuiLäud I ^ Borück',cht,gung deS Einflusie« Gesangbüchern u.,. w durchau, Nicht nothwendiger Me.se durch grimmig au». Herr von Bennigsen segle nunmehr vollständig ! »»d di« Wiederherstellung de- deulichen Reudes. Eia Gebiet er-1 ^ natürlichen AugenausschlagSwlnkel» zu beantwortende I Anwendung bunter Verglasung erschwert zu werden braucht, lm Fahrwasser der .^Heidelberger" einyer und habe den letzten I laube ich mir noch zu berühren, weil die LandeSculturgesetzgebung I n>arum lrotz des gleichen -OurchmesierS von etwa > ja nach der gewöhnlichen Annahme der Grund gewesen sein Anspruch aus den Namen «ine» liberalen ManncS dahin-! in den einzelnen Staaten Erhebliche- zur Unterstützung der social-1 "'/» ,, " bö« Panihion in Rom bei «wer Höhe von nur I spst, warum nach der Reformation die bunten Fenster aus den gegeben. Wir acceptiren da« gern in dem Sinne, wie man I politischen Ausgaben lösen kann. M. H.l Die heutige Zeit lebt I «2.7 Meter einen so viel größeren Eindruck aus drn > Ajrchxn allmälig ganz verbannt wurden. Die Ursachen zu ,a schon seit langen Jahren, nicht erst seit Heidelberg, von ungeheuer ralch, und vielen von Ihnen wird es wohl kaum noch in > Beschauer mache, al« der Raum unter der Kuppel der dortigen» dieser „Aufklärung" durch ungefärbte Fensterscheiben waren fortschrittlicher Seile den Nationalliberal.n den liberalen Erinnerung sein, obgleich wenig mehr als 12 Jahr, verstoßen stad. I Prlersk.rch- bei einer Höhe von 108 Metern. wohl tieserliegende, und vielleicht war eine allgemeine Ge. Eharakter abspricht. Daß unsere Partei -me liberale Parle. *>« Inneuraumg-staltung unser» »eumPetr.k.rche schmacksernücblerung wesentlich dabei mit belhe.llgt. Jeden- bleiben muß und stet» bleibt, wird damit nicht angewslet. " '^ ja FesMnge^»^ W br-.ton "iächt.g entwickelten M.ltelschiff. und den s^S ,s, die Beleuchtung»- und H-lligk-.tSfrag- kein ernstlicher und nicht umsonst hal Herr v. Benniqs.n nachdrücklich diesen tzlussioud.her?^ b-.I". ebenso^ und zwingender Grund dazu, daß -ine farbenfreudiger ge- Satz betont. Ueber den Begriff und die nothwendigen Eigen- ! geleitet durch die anarchistisch-cominuiiisiffche Bewegung. Er wur-I ^Pu« der s^enanntcn Saalkirchen m charakleristischer Weise I st,mmte Zeit sich der Benutzung gemalter Zenster^sür ver- »rar» vc» orgil,, vir nv>moc»vigc» «Igcn-I geieiicr »Ural oic anarcy>I>»a>'comiiiUiiiiiiiaic Bewegung, »r wur-> ^ ^ ^,i>i vvi schasten eines wahrhaft Liberalen werden wir UN« allerdings I zelte in den unsäglichen bäuerlichen Zuständen Spaniens, indem der I Ausdruck gekommen. Der leitende Gedanke, welcher Re > sammlnngSräum« ratschlagen müßte. Eine Erwägung mit Herrn Eugen Richter und seiner Presse niemals ver-l Grundbesitz ganz in den Händen der Kirche und Fideicommtßinhaber, I Erbauer zn dieser R^mRSposilion führte, war da» Bedürsniß I darf man aber bei dieser Benutzung nicht vergessen, daß ständigen. Ein maßvoller, praktisch-verständiger, mit den I i° d°ß Re ländliche Bevölkerung in einer kläglichen Lage sich befindet. I de« protestantischen Gottesdienste», welcher vor allen Dingen I nämlich ein Gla«gemälde eine um so bessere Wirkung hervor- realen verhälkniffen rechnender Liberalismus aber, wie jhn A-Hnl.che Erscheinungen Haben wir in neuester Ze.r .n England her- fordert, daß eine große versammelte Menge mit Auge und I bringen wird, je energischer der Raum, in welchen eS «in- di- nationallibcrale Parle, in chr.r ganzen Geschichte ge- ungeinnkert durch große Pse,l.rsteNungen der gesetzt ist. grsärbt wird. So tief die Farben d-S GlaSbildr« Paele.süheer und ehemaligen Minister 0,'sangen, sich damit i° ihrem > gebenden Wände. Sind dieselben, wie die» b«. den modernen Prog-amm za beschäsligen wie mir schein,, ikdoch mehr, um sich au« wfchrend Re Tciteiischiffe nur etwa 2 Meker Breite K.rch«« oder be, den durch Tünchen virdorbenin alten Bau- ^ ^ der Verlegenheit dcrauszuziehen. Die agrarische Bewegung ist um I PE"-. D)ie au« dieser stanz ungewöhnlichen Mittelschiffbreite k werken meist der Fall ist, nur weiß oder hellgrau angestrichen, Wier taffen hier den Schluß der Rede Bennigsen «Iso qcjährlicher. als das irische Volk ganz depoffedirt ist und auch I entspringenden Schwierigkeiten sür die Ueberwölbung de»« die Wirkung der GlaSgemälde nimmermehr eine dem Wortlaute nach folgen: I m England und Schoiiland jede Spur eines selbstständigen Bauern-1 Raume« sind meisterlich bewältigt worden. In vier großen I genügende sein. To kann denn auch die Helle Sanvsteinsarbr Meine H«rreal Ich sprach vorhin davon, daß man mit vielen > ftanbes verschwunden ist und da- ganze ländliche Eigenthum sich in I imposanten Jochen spannen sich die Kreuzgewölbe über den I pe« Inneren unsirir Petnkirche nie und nimmer den varlamentarilchen und politischen Zuständen in Dentschland unzu-1 der Hand einer verhältnißmäßig geringen Zahl von einigen Tausend I Raum. Von den Bündelpfeilern ober eigentlich von den I richtiaen Grnndtoa aboeben au« dem die Giasaemälde elb» e^d'd» Schuld liegt doch in den Parl°.,«n,.n «^undRs^ diesen Tagen sind °ei'ch.-den,l.ch ,h„-„ vorgelegten starken und schwachen Dre.v.ertelsänlen (den h„au«leuLlen sollen, und e« ist daher von den Erbauern auch '' "'güL^ 7est.n Geb.7. nM gette.^n ^ L m.d BoRn'ms Rm ^wöLvv'e'n !m°or R»'7u'd^'^k Meter°über^em'^ «u-m°Iung de« K.rcheninneren geplant -vv. nach Erhebliche» geändert werden kann. Wir dürfen niemals Lande einzelnen reichen Familien und Copitalislen. welche ,n den! ^dlber freilich muß au« schon erwähnten Gründen diese Au«- vcrgeffe», daß unier den großen Organe», welche wir in Deuischland I Städten wohnen und wenig mehr Interesse sür ihren Besitz haben. I dpdkn gelegenen ^Hlutzllelnroseti«». den >se>ie»Ichiffen I malung bi« aus bessere Zeiten verschoben werden, vorläufig und in Preußen haben, der Monarchie, der Armee, dem Beamlen-1 als daß sie ihre Rente ziehen. Die Lage der Bevölkerung ist daher I lausen die Emporen bin, an der Westseite eine große Orgel-1 reichen die Mittel nur dazu au«, diese Ausmalung idum, der Kirche und Rr Schule, Las Parlament als das jüngste I in vielen Gegend«» die armseligste, weil ein wirklicher Bauernstand I empöre, aus welcher für Kirchenconcerte Raum sür 230 Sänger I würdiger und entsprechender Weise im Cbor- Elemeni schnell gewachsen und in verbällnißmäßig kurzer Zeit gar nicht mehr zu treffen ist. M. H.l So schlecht sind die Zustände > geschaffen werden mußte. I ^um und in der großen Südcapellc. dem Baptisterium, -u erheblichem Einflüsse gelangt ist, jedoch d>e Wurzeln dieser Justin,. »> Deuischland noch nicht: auch nickst in Frankreich Letzteres ist von I Der Orgel gegenüber an drr Ostseite öffnet sich in einem I durchzusübren Dieselbe ist dem aus diesem Gebiete bekannten Nvn«a lange n.chl ,0 tief reichen als diejenigen der alle» historische,, besouSerc», Interesse insosern, al» Re consecvanve Pallung -me-j stattlichen Spitzbogen der Blick in den au, dem Achteck con- und bewährten Specialisten Hermann Schmidt au« Ham- Deutschland gegeben und nicht immer die erfreulichsten Eindrücke I Fabrikstädren gellend machen. Wäre dies nicht der Fall, so wnrde I siä'Re Zugänge zu den angebauten Capellen befinden I lang« aus sich warten lassen wird. Inreffen wird welligsten» dinterlaffen hat. (Sehr richtig.) Ich stehe ja auch aus verschiedencn I diese Bewegung m Frankreich ichon längst weitere «reise ergriffe» I Tie AussteUuna de« Altar-und drr Orgel sind erst im Werke, I Fußboden der Kirche in den Seitenschiffen, den Gängen Gründen, die zu erklären Sie mir wohl erlaffeu werden, dem parla-1 haben. Bei uns haben wir solche Erscheinungen in diese», Maße I die der Knnzei ist nabe vollendet. Zu dem ganzen inneren I vxg Milteischisse« u. s. w. eine e»tjpreche»0e AuSslattunq er- mentariscken Leben fern. Es mag insofeni vo» mir unbescheiden I nichl. Gott Lob, ist in dem größten Theilc von Deutschland cm I Ausbau ist derselbe Sandstein verwendet, wie außen, zu I halten durch Beleauna mit sardiqen Tbonftiesen in reicher sein, darül»«r ,n urtheileu, aber ich glaube mir doch eine größere Un- kräftiger Bauernstand vorhanden, dessen Lebenskeall noch nicht unter-1 feineren Sculpturardeiten, wie ,u den Eapitälen der feinere I s,n,a,r.chier Musteruna au» der Fabrik von Villerov und deiange-he.. b..meff.« zu können, s-.id.m ich dem parlamentarischen graben fft. obwohl eine starke Soneurrenz m„ dem Auslände ^ttaer Sandstein, während Altar und Kanzel m.l ihren «7ch in Mett a7 da ' Leben etwas ferner stehe, und so kann ich mit Bielen nicht leugnen, I namentlich von Amerika und den östlichen Landern sich gellend I -enteil <ScuIRu„n au« sejnem wew-m leicht-n sch,ieide»den l^«0"' .'" „ uno -vresoen. iieoeryaupl wiro dar daß bas Ueberwuchern des Fracliontweleas, das Bordrängen perjün-1 macht. Wir haben noch eine große Zahl von bäuerlichen Familien, ß n.» I Freude aus der im ekelsten Material ii»v licher Elemente und Zwistigkeiten, da« lichea Fractionsintereffes gegenüber de» Lande« und des Staates wohl 0» denjenigen Erfahrungen, ans welche . . ^ . . .... ^ehr richiigl) Meine Herren! Da« Parteiweien, auch selbst die I Bauernstandes sich befinden, und wo der Tüchtigkeit des Bauern-1 Hauer Weber hier auSgesührt, nach Zrichnungcn von August I unsere neue Petrikirche nicht nur eine schone Stellung und Thätigkeit großer Parteien, Selbstzweck darf es im Leben uie sein - standet die Gesetzgebung zu Hilse gekommen ist, so daß, Auch die größten und einflußreichsten Parteien, da« I Galt Lob, die bäuerlichen Berhällnisse »och vollkommen gesund sind. Nicht in allen Gegenden Deulichlands ist cs so, und daraus erwächst der preußischen Slaalcrcgierung eine große § Ausgabe. Die Lösung derselben lehnt sich an die besten Tradi- Hartel, wie denn Überhaupt von dem letzteren der E»lwurs ,viirRae Ställe de« protestaniischen Gottesdienste« sr,„. der flksammten reichen Innenausstattung der Kirche Verrührt fEr,, auch sür Jeden, weß Glauben« oder ttn^ubcus er Einen Hauplschmiick der Kirche werden Re Glasmalereien sei» möge, ein Ort der Erholung nnv Sammlung. ,.u< .... "°"°udet find. Jede» der fow.e zu alledem ein leuchtender Schmuck unserer Stadt, der tionen des preußischen Staates, an die Thätigkeit des große»! ^"3*" vd>>I>er wird in der Milte eme bildliche Tarllellung I ,,^ch späten Geschlechtern von einer schöne» Zeit erzählen Kuriürsten und de« BaterS Friedrichs de- Große». Die innere Colo-1 der heiligen Geschichte tragen. Den darunlerliegenben I n,frl> Adolf Weiülc. ^ niialion von Deutschland, die Ueberwcijung große. Güter sür eine Be-1 Raum erfüllt ein stylvolle« Teppichmuster, den oberen Raum ' Herren! Wenn man Tage nnd Wochen fang erlebt hat, daß die f siedlung kleiner Besitzer bietet »och ein großes Feld. Uno in diese I ein dem Maßwerk de« FensicrschiusieS sich anschniiegendeS parlamentarische Mühle wohl klappert, aber kein Korn giebt, so ist j innere Colonisation wird eine nene Hypolhekargeietzgebung eingreisen > archileklonischeS Muster. Diese »»leren und oberen Theile lehrt die Geschichte aller Länder und aller Zeilen, find gekommen und gegangen mit den staatlichen Ereignissen, und der Staat hal auch ohne sie existiren können. Sehr verkehrt ist es daher, wenn das Treiben der Parteien und der Führer einen solchen Raum einnimmt, wie es io den letzten Jahren vielfach geschehen ist, nicht nur in den außerdeuischeu. sondern auch i» den deutschen Parlamenten. Meine I niialion von Deutschland, die Ueberwcijung große. Güter sür eine Be ff- durch Ausweitung der besteb-nden Domänen ... fünf Fenstern de« Cb'ors und u, tre, Fenster» der nach - welches Hmübe7z.c7en^ ^berlsiratz- liegenden Nordse.te. Da« mittlere Fenster ,nen und ,n ihnen -,nen Stamm tüchtiger conierva- ^ Ebor« zeigt Re Tran» .gurat.on oder Verklarung Ebn,». Christus aus einer Wolke schwebend, ihm zur Seite Mose» es nicht zu verwundern, daß viele Kreise solchen Verhandlungen I müssen. Wenn dieses geschähe und die Regierung »nt «rüstiger I fl„d schon überall vollendet, die bildlichen Darstellungen erst tveniger Interesse zuweiiben, und noch weniger ist es zu verwundern, I Initiative eiugrifse durch Ausweitung der bestehende» Domänen »1 > - ^^ ^ ^ e ^ wenn die Parleisührer und die Parteivertreier in einer solchen I großen Theiien Weise unter Bordrängen ihrer Persönlichkeit sich gegenseitig wie die I unserer Landleule, homerischen Helden n»l KrastauSLrücken urwüchsiger Art begrüßen. I lande halten können (Allseiliges Bravo!) Das mag ei» angenehmer Sport sür die Herren I «wer Bürger ansrechlerhalten. (Bravo.) M. H.! Wenn dies ge- ^ ^ sein, draußen denkt man aber zum Theil über diese Dnige ganz I schielst, so werden wir vielleicht in den nächsten Jahren einen Moment I und EiiaS, unten am Boden Petrus, IacobuS und Johannes, anders, und niemals sollten doch diese verdienstlichen Männer ver-1 hoben, wie kaum jemals wieder. Zur Zeit lauten die Nachrichten I nach einem Carton von Pros. Ev. von Gebhardt in geffe», daß sie nicht alle homerische Helden sind (Bravo!) und daß I über die Einwanderung in Nordamerika io ungünstig, daß iehr I Düsseldors ebenso wirkungsvoll al» zart auSgesührt von den i» der Art, wie die fteoographuchen Darstellungen und Re ZettungS-1 Biele den Plan gern -vsgeben würden, dorthin auszuwander». Wer I Glasmalern Herbst und Lersch in Düsseldorf Vo» diesen sich beschäftigt m» den Ansiedelungen ,» Nordamerck, bem w.rd gar rühren di- Carton- in sämmtlichcn Übrige» Fenstern ... .... mcht zweiselhast sem. vorausgesetzt, daß Re Gesetzgebung und > ^ mit AuSnabme der beiden seitlichen Weslsenster Für fehlt. (Bravol) I» letzter Zeit ist e« in Reler Hinsicht «was l Beiwalwng dielen Tausenden Re Möglichkeit gewähren, der Land-1 > ^ ^ ,r. beffer geworden, «ad die Lrkeuninih hiervoa ist in weile Kreise ! arbeit in Deuischland nachzugehen, daß sie mit einem »och viel I ^ ""Eheilung der bildlichen Darstellungen »st der Grünbsay gedrungen. Hoffen wir» daß i» den Parlamenten selbst ans I geringere» Theile der Anstrengungen und Entbehrungen sich und ihren I ttst gehauen, daß Re Nordselle der Kirche solche au» dem diesen Gebieten bi« künftige Legislaturperiode noch ein weiteres I Kindern eine sicherere Existenz ichnfsen werden als in Nordamerika. I neuen. Re Südseite dagegen wiche aus dem ollen Testamente Ansfteigea zum Bessere» giebt. Woraus ich »och näher Hinweisen j Diese« ist um so wichtiger, als wir überzcugt find, daß eben sür die I erhätt, und zwar so, daß. wie man sich anSdrückt. die gegen übertiegenden einander immer typisch enlsvrechen. ES ist möchte, ist Re große Bedrutuag der seit einigen Jahren mit beson» I Beschäftigung von Tausenden von Landarbeitern kaum »vch eine Müg Hers großer Energie und seltruer Initiativ« ergriffenen social-voli- I lickikeit gegeben ist. Alle Re Loloaien. welche wir bis jetzt erworben tischen legislativen Maßregeln. Dle spätere Zeit wird uabrsangeuer al« Re Gegenwart über die Erlebniffe der heutige» Tag« urtheilen haben und noch erwerben, werden ein reiche« Feld geben iur kauf- männliche Beschäftigung und sür Plantagenbau, aber »ur mit Hilse Sie wird unter den großen historischen Verdienste» des Reichskanzler» I von Arbeitern, welche an Re Arbeit im tropischen Klima gewähnt »eben der Rp.omotischea Besiegung unserer Gegner iu Europa nuo der Riesenarbeit der Wiederauirichtung de« beulschen Reiche« ihm al» eioe» der werthvollsten Kränze denjenigen der Entichloffenheit, mit welcher er die social-politischen Ausgaben in die Hand genommen und bi» zu erheblichem Maße in wenigen Jabren gefördert hat, um die Schläse winde«. (Allseitig«» Bravol) Diele Ausgabe ist von solcher Bedeutung and birgt l» außerordentliche Schwierigkeiten, daß bi» ,» dem Augenblicke, wo der Kanzler dielen Entschluß verkündete, da» Bedürfaiß. etwa« zu thun aas Resem Gebiete, »0, vielen an- erkannt war. daß auch «m Einzelnen, in erheblicher Weise namentlich auch in liberalen Kreiien, man thälig gewesen ist. um zu bessern. Aber die Ar« und Weise, wie die Ausgabe jetzt ersaß» und hingeftellt gewiß auch »irmal« wieder wird falle» gelaffen werden, ist sind. Unsere deutschen Arbeiter dahin bringen, hieße sie dem sicheren Untergänge entgegeniühren. Lieber wollen wir veriuchen. sie ii» alten Vaterlande zu halten. (Anhaltender Beifall.) Das wäre eine rechle Ausgabe sür die Monarchie in Deutichland. sür welche der Reichs kanzler mit so starker und wichtiger Betonung es nicht al« «in« Pflicht sowohl, sondern als einen dankbaren Berus diiigeslellt dal, die social-politischen Ausgaben zu lösen. Ja anderen euroväijchen Ländern ist Re Monarchie als Institution zun, Theil verloren gegangen, zum Theil hat sie in hohem Grade ihre Achtung eingebüßt Wir können froh sein, daß wir noch eine so kräftige Gestaltung der Monarchie haben, welche unter Umstände» einmal über alle Parteien Hinaul da» erste Wort sür die weitere Entwickelung der Nation sprechen kann. (Bravo!i Wir können un» besond-rs glücklich schätzen, daß in Lkrblichkeitsberichi. dies eine vom 11 Iabrbundert an allmcilig Platz greifende Darstellung»- und AussassungSweise der Thalsachen der heiligen Geschichte, welche besagt, baß irgend «me Gestalt oder Be gebenheit des allen Testaments, ja gar der antike» Mytho logie, gewissermaßen Prototyp, Vorbild oder Vorbedeutung einer Gestalt oder Begebenheit de« neuen Testament» se«. wie z. B demnach die Opferung Isaac» daS Prototyp öer Kreu zigung Christi sein soll. Ist diese Auffassung auch scr» von historischer Kritik, so hat sie dennoch auch heute noch Werth al« Leitmotiv sür derartige dekorative Zwecke wie die vor liegenden. Hier mögen jetzt übrigen» nur Re Fensterbi'.drr erwähnt sein, welche zur Zeit fertig gestellt sind. ES würde etwas zu weit führen, da» ganze lypologische Programm dieser Glasmalereien zu entwickeln, um so wehr al« die Voll endung deS Ganze» vorläufig noch nicht abzusehen ist. denn * Gemäß den Veröffentlichungen des kaiserlichen Ge sundheitsamts sind in der Zeit vom 6. bis 12. Sep tember er., von je 1000 Bewohnern aus den Jabresbnrchscliinli berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 20b in Breslau 2b3, in Königsberg 26.1, in Köln 24.7, in Fronkiurt a M 17.9, in Hannover 22.7, in Kassel 16.4, in Magocburg 22.4. in Stettin 19.4, in Alloua 22.2, in Elraßburg 31.8, in Metz 1ö.8, in München 26.4, in Nürnberg 20 9, in Augsburg 2b> in Dresden 194, in Leipzig 13ü, in Stuttgart 2l 6, m .'tarls- ruhe 24.1. i» Brauuichweiq 20.0, in Hamburg 27.0. in Wien 19 6 in Pesi 2b.ü, ,n Prag 28,b, iu Triest l v-8 in Krakau 27 9. ,n Basel 21.9, in Brüssel 28.6, in Amsterdam 18.9. in Paris 18.6. iu London 15.6. 1» Glasgow 20.7, in Liverpool 23.2. in Dublin 26.7, iu Edinburg 11.6, in Kopenhagen 17.3» in Stockholm 16.4. >11 Christiania 21.5, in St. Petersburg 28.4. in Warschau 32.0. in Odessa .32.1, in Rom 31L, in Turin 22.2, in Bukarest —, in Madrid —. in Alexandria —. — Ferner in der Zeit vom 16. bis 22. August, er.: in New-Port 29.1, tu Philadelphia 22.9, io Baltimore 22.9, i» San FrannSco —» m Kalkutta —, io Bombay 27.6, i» Madras 35.6. Ja der Bericht-Woche war die Sterblichkeit in den meisten Groß städten Europa» e»»e recht günstige und nur in wenigen Orte» eine gegen Re Vorwoche etwa« gesteigerte. Insbesondere melden Frank- surt 0. M., Bremen, Dresden, Leipzig. Berti», Wien, Pari«, London, Kopenhagen u. a. sehr kleine St»rblichkeik»ziffera, wohl ein deutlicher Beweis, daß die vielen sanitären Maßnahmen, die gerade in den großen Bevölkeruagsceniren getroffen werde», trotz mancher in Großstädten schwer zu bewältigender Uebelftände, schließlich doch von Rn segensreichsten Ersolgen begleitet werde». — Allgemein war Re Iheilnahme des Säualiugsalier» an der Sterblichkeit eine geringer«. Von 10.000 Lebenden siarbea in Berlin (aufs Jade be- rechnei) 66 Säuglinge, in München 119. — Darmkatarrhe und vrech- durchiälle zeige, fast allgemein eme weitere Abuadme. so daß uur noch in wenigen Städten (wie in Berlin, Köln, grankjurt a. M..
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder