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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188510240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-10
- Tag1885-10-24
- Monat1885-10
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1885
- Autor
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MM llttil» mm, > t.iittk»». n>te» k"»ik, »«» »oii<t«r »»« »»«lleltekm ^p»t»r »»«- „1», v»»« mu»» w«u»»r e«iv»> ng»g>p»t»« »lu^vin« »vk»Ed 3»ä«r- rn — j« v»-k kl cisr 8ort«, ok« «r b«vor- <st — r«tk«I- ^ig» V»rä»u- I nvä »x«oi»U mck» v»ok <i«, »>u«r Ooll- tation »»is»- »vtami-küv- m« xaiullömi, ,dltka«Q<l«a «vklut. 10 ?5. pro LacktNIUN^ >l»<e«««v i»t >a»i» iQ <l»r ll), nötkin« Vor- kl»,ok»» »k IUQ^ mal»»« ikr, »igane» lsrO»r»oU4- ilo»»«Q in« ill» duruoti» Ir <ti« ito,4« kr«i», »öl »v»«»«» ä»r 0QV«u»ioQ Ul li h»i--e»l»« II, ^»rioklliod» iS in ««in«» r««k»n, ma« ,a 8»r»vti»- <l»vnv Sll»- » vlSdr«n» o<l»r, HQ« »Lop» — v«rd»att. >e S«,eb»tt« ,»ok»5r«v m x Sttr Sp«i»« i» kr»i ^«k» i«U»b«o. ^«lnirlLÜ«» i 8»rli» ölt r. IZZ ,l»r»«r1^» -attl« aoö irl vnrä«». «Erscheint täglich früh «'/, Uhr. »«d Lrpktzition Ioha,»e«a-sse 8. -prechsttrit-r» her Le-«N«>. Bormittag- 1V—IS Uhr. Nachmittag« 5—I Uhr. M u» »tm^r- ««mt»»» »»« >» »x mm«r« «M »>»«0I>» K«u»«e »er sür »te uächftkel^»»« A,»«rr Pefttmmte, Inserate a» Äechentagen »i» - Uhr Rachmttta^. „Saiin-,n» -rfttage» früh »t«'/,» Uhr. L, /itialr» für 2os.-^,u»tz»e: vtt» Kinn«. U-ivrrsttLtOftrahe 1. Leut« Lösche, Katharinenftr. SS.p. nur »t» Uhr. riWaer. Tageblatt Anzeiger. Lrga« för Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. .Zbonnnnrntsorns vierrelj. 4'-, Mß. incl. Vrinqenodn 5 Mk.. durch dir Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Ps. Belegezemplar 10 Pi. Aebüdren sür Extrubeil«gea lin Tageblatt-Format gesalzti «har PokbeiSedernug 30 Mk. mit Poftbesvrderuug 48 Mk. Ipftrale ttgespaltene Petttzeile 20 Ps. Gröbere Schriften laut uni. Preisverzeichnis. Tabellartlcher u. Ziffernjatz nach HSHerm Tarn. Leltmnen uatrr dem RedaettonSstrich die4gespalt. Zeile 50 Ps.. vor de» Familiennachrichteu die 6-espaltene Zeile 40 Pf. Inserate sind ftcl« au die Vrpcüition zu jeuben. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prumttuneraoiia »der durch Post- aachuahine. wp«ru^»» 297. Sonnabend dm 24. October 1885. 79. Jahrgang. D»»». » l Srekow ,u empfangen, stützt sich auf eine» Vorwand, dessen j hat da» Richtige getroffen, indem sie als den rinztgen Gegen- unseren Gegnern den Bkwe.» rrbrinaen daß dte national. *1114 Ul Inlllllt H Ult llMllMtt I Gntndlofigknt einleuchtet. Fürst Alexander konnte bei dieser I stand der 2on,.re.,z d.« Lösung der ostrumelislben Frage de- liberale Parte, hinter rrprobten Führern auch eine srische I Teadung nur von dem Wunsch« geleitet sein, die Serben l zeichnete. WaS dazu uöthig ist, konnte zwar auch aus anderem Armee Neben hat. welche täglich mehr und wehr ihre Ncgl- Uufere Expedition ist morqe« Sonntag, den LS. Oetobee^ Bovmittags nur bis ,S Uhr geöffnet. Lxpeältion <1e>8 l-«1pri«er 'ru^sdlLtte«. Amtlicher Thetl. von einem feindlichen Einfast auf bulgarische» Gebiet zurück-1 Wege. z. B. durch mündliche Zustimmung der Botschafter I menler completirl zuhallen, daß er nicht rin VUndniß mit Serbien zum Zweck I zur Wiederherstellung des stutu» ^uo in Philippopel erreicht I * Der Kandidat der Nationalliberalen der Kreise gemeinsamen Vorgehen» gegen die Türkei planen konnte, zeigt I werden, aber die Hindernisse, wie sie da» Journal de St. i Jerickow l. und II. ist der Professor der Nationalökonomie der von ihm wiekerdolt knndgegebene «ntschlnß. sich den I PüterSbonrg beicichnel, waren zu mannigsacher Art. NatUr I j),-. Fried derg in Halle a. d. S. Derselbe hat sich bereit Ratbschlägen der Botschafter zu unterwersen. Wie die Ad-1 lick», weit die Erben auf den Tod der Türkei warten. Da» j erklärt -u,„» -in »>i?o«noi kii- n»n nö»,»-,, l'nnvtnn nn,„- lebnung der serbischen Regierung gemeint ist, zeigt die Bor» I »st da» einzige Hinderniß für die Verständigung, die sonst schiebung serbischer Truppen an di» bulgarische Grenze, aus h längst erreicht sein müßte, welche Kürst Alexander die Mächte aufmerksam gemacht hat. Die Vertreter der Mächte in Belgrad haben denn auch, . - gemeinsame Schritte berathen, um Serbien von weiteren» z!tlpjlg, 24. Olkovtr 1885. Rüstungen abzumahnen. . I » De», Bunde»ratk« stnd nunmebr die schon vor Kurien, I Secessionisten bei der Fusion da» alte Programm der Fort °ö.m"57,LL -r-VS-E Su7». event. ein Mandat für den nächsten Landtag anzu nehmen. und wird demnächst in Burg und Gcnthin spreche». * In einer LSählerversammiung zu Oberursel hat der deutschsreisinnige Abgeordnete Landesdirector a. D. Wirlh-WieSbaden auch LaSSrptennat berührt und dabei geäußert, e» sei zwar auf das Verlangen der vormaligen VtllUIlllllllllUjllllF» Ix:-'» grnaniiicu >-»unimr >1« vrr orirag vvn II.VVV uiv ri»- Mittelst Bekanntmachung vom lO. April b. I. halten wir ^ ^ ^ , I waliae Auögabe für im Interesse der Feuersicherbeit de« den Besitzern und Verwaltern derjrnigen Häuser, für welche! qweideutiakeiten Wenn ta« Journal ^schreibt da« ück dj, I DienstgebäiieeS. Wilbeiinstraße 77, notbweudig gewordene, - ^en irnmoparic, m »or,eg-^otau yai vc- ,ster mit nach außen schlagenden Flügeln über Straßen, I Z A - .. . srüber ov-r lväier erfüllen werben I ^""lickie Bcränderungen enlhallen. Der Etat sür da» Reichs-1 schlösse,,, schon gleich bei de» Urmaklrn für vir freisinnigen «den oder anderen dIenklichen verkehr-räumen dorhanven 1.7^"» ^ 2.^ l.... t'sknbabnaml schließt i» Einnahme mir 0107 .< in Ausgabe Canvidaten einzntreten. ' ' » ,d., ausgegeben, jene Fensterflügel »or deren Wi-Vereinsetzen ! 207.105 ^ ab. Letztere ist um l0.200 niedriger al» «mdesten» au einem ihrer Bänder mit einer Vorkehrung ver-l »im E>at sür da» lausende Jahr angesetzt. Der Minderbetrag I Präsenzstärke unsere» Heere» erfolgen solle, dahin abgeänderl worden, daß man eine dreijährige Feststellung verlange, es sei aber auch die» schwerlich zu erreichen. Man dars gespannt sein, Waö die deutschsreisinnige Parteileitung zu dieser Ketzerei eines Parteigenossen sagen wird. * Die Centrnmspartei in Brieg-Ohlau hat bc- »» vuuvrr I«>» rinrr vorieyrniig vrr»»i77a-. I^>ot sür da- laufende Jahr angesetzt. Der Minderbetrag! ^ ' *Zur Jmpffrag« schreibt die „Norddeutsche Allgemeine «rhinbert, und mit dem Hinwe.« daraus. baß^da.'Mod'll I runwÜer^weV^ I «>-"-^bebrlnb'ermÄet^ I Qa,2'r7 Wst,°w)°nach ^den eurer solchen Vorrichtung in unserem Baupolizeidureau (Ratb-!^ in ihrem Widerstand gegen d,e W>eder-I ,, ^0 ,«t Gehalt. Der Etat der Reichsvruckerci weis, einen 7 , k-u« 7 ikt^a. 2in.ni.» Ni ,»» t.i I hrrstcllung de» «tatu« ano bestärken MUß. Da« Journal erklärt I ,7. o «n, vnn ^ ^„c ^ ^ . I Pockenimpfungen autgeireienenErkrantungen fkstzusteuen,hat ,1 . , » Z"»wer b) zur Anstchk ausgestellt sei, für I s^>ij,biiL dak diese mcht leicht »ein werde, weit sich mancherlei I ^'""«btnc-Ansatz von 3,90l,820 ^ auf. Der Mehransay I tetzie» Tagen de« September und Anfang» October im Aus- de» Unterlassnngssall den verpflichteten eine Geldstra« bi« > >eu> " gegen den lau ende» Etat ,m Betrage von 230,000 ,E st, ,rage des Lulln«m,nister« eine an« de» Greif-walder Professoren 80 ^ oder entsprechende Haftstrase angedroht. I 9«"'-". da» « der Mäch - ver zu erwartenden umfangreicheren Druckausträge iüeh. M.d'cinalra.h Iw. Mo«,er und Iw. E.chstedi, dem Regierung«. Indem wir die» bierdurch in Erinnerung bringen, bemerken! f detrievigrnde Losung zuerhesten. Worin die I Die fortdauernden Ausgaben sind mit s Medicinalraih 1>r. Kühler an» Stralsund und dem Krci»phhs>kus revidiren lassen I «chwierigleiten bestehen, vrrschiveigt da» Journal, und ,n I rroioirrn lauen. 1 . mo«^>». I wir, daß wir demnächst ,verden revidiren Leipzig, den 17. October l88ü. D«r Nath der Stadt vr Georgi. Zilis». «ff. Vekanntmachllug. Wegen RohrlegungSarbeiken wird die Bayerische Stra-e «ns der Strecke vo» der Saphte». bi« zur Sche»Le»dorf. ftraye i von Montag den SS. diese« Monat- ab ans die Dauer von etwa 3 Wochen für de« ges«»«te« giahroerketzr gesperrt. Leipzig» den 22. October 1885. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Geergi. Hennig emi^üud-' aber da»" sch^üt mchl der krall^iu win^^D « I düsenden Etat beträgt 225.000 F Der Ueberfchuß der ^ I Reich-bruckerei beläuft sich sonach auf ,.085.600 ^ Al» I Ne^luch mach?^ dw Nnin I k>"malige «u»gabe werden zur Erwerbung eine« Grundstücks I »kalt!. Ralöari» köt ./n«.! ^°? ^ der Alten Jacvbstraße IN Berlin 360.000 ^e gefordert, a.r ^ I Diese Forderung wird damit molivirt. daß die gegenwärtigen balt.n wenn v.r d«trikb«räume der ReicbSdruckere» aus dem Grundstück in der ^ w,ev l^echen^nv^» ^"""9raße nicht mebr sür da« Bedürsniß auSrrichen. stnde't ^vor^basten und Monien^o nnd Ru^Sn^ nekm^n I Namentlich fehlt e« daselbst an Raum zur Ausstellung neuer eine nbwoÄnde d.e 7nd,ich I Maschinen, welche in naher Zeit ersolaen muß. nachdem der veranschlagt: da« Plu» der Ausgaben gegen I vr. Settegast au» Bergen beftehkude Lvmmüfton unter Leitung des - ^ Medicinalraih« und Vortragende» Raih« Vr. Skrzeczka die vo» der Krankheit betroffene« Ortschaften bereist. Dar Lrgedniß der Er- Mittelung ist Insofern ein befriedigendes gewesen, als mit Licherheu bestätigt wurde, daß e« sich weder um Syphilis noch »meineandere Erkrankung handelt, welche Besorgnisse wegen bleibender ober lang- dauernder Nachtheile sür die Gesundheit der armen Befallenen reck»- serligen könnte. Die Zahl derstlben ist allerdings eine große »nd beläuft sich aus ca. 380 Personen, doch sind etwa zwei Drittel der selben bereit» vollständlg oder bls auf schwache Reste geheilt. Die noch nicht Genesenen «eisen lediglich einen HautonSichlog ans, während ihr Allgemeinbefinden durchaus gut ist. — Bet Entstehung der Krantheit soll bei einzelnen Kindern ein leichte» Unwohlsein, viel leicht auch etwa« Kleber vorhanden gewesen sein, in der Regel ist Vekailntma-img. »rictilioe ^en«. 17'"- ^ - " — ^^ , -.i , auch diese« nicht einmal der Kall gewesen. land« und Oesterdeich« der Türkei d.e wid-rlwrsKuuna de«! ^"li-lleuden neuen S^empelmarken. zu deren Anfertigung e« Daß die Krankheit bei den «rfttmvsllngen. unk zwar etwa ^rtu« ana i^ss^w.li« «n«..n.»k.kI.u ^ ^ ^! besonder, eingerichteter Maschine» bedarf, übertrage» worden ist. I ,4 Lag« »ach der Impfung, zn.i ft ausge'rcten ist. icheint zw«is.ll°. qno m »^lrrnmeue» anzuen pievte«. ,. ^ , ! Nickt minder macht sich ein erweitertes Raumbedürsniß zur I Bon diesen sind andere Kinder und einige Srwachiene, welche mit Man hat von Vorbehalten gesprochen, welche England I Aufstellung lithographischer Schnellpressen, behufs Befriedigung! de» kleinen Kindern in innigere Berührung kamen, aagcsteckl worden, mache, wenn e» die Conferenz beschicken solle. E» wäre aller-1 ^es gesteigerten Bedarfs an Karten. Formularen u. s. w.! Die Kinder, von welchen für die Impfungen aus Wittow die - ... ... . ^ .ding» denkbar, daß England bei dieser Gelegenheit die I <5« wird daber da dem Raumbedürsniste durch I Lymphe abgenommen worden war, sind von dem Regieruags-, von.dem Unterzeichneten Armenamke solle» ,» «tadt-s.zyprisch« Frage zu lösen versuchte, aber e« ist klar, daß e» von Räumen' im Wege der «bntteihung mcktt ^'?nsnl7.a.,und^liinde?''u,7d 7ere?'ie,bs/ a,elch!all-"a!sün?e kann D ^Mrk^ba^'dknNÄ in 7b»r La!una°an die "'7^ ''-rden ka.m vorgeschlagen da» an bi. NeichSdruckerei L7ern Ln" Lichte.! daß die,Ln anch s-Lr un^ LA der ^ ^ ^ ^ 7 ? ? I ünste^endc Grundstuck Alte Jacobstraße Nr. 1l3 zu erwerben. I J,„pf„ng und Lumphe-Abnahme gelund aewese» sind und nameni- Machte, me Eonferen, zu beschicken, au-drücklich betont, daß I Der Etat de» RechnungSdoseö ve» Deutschen Reich« setzt die l iich weder au Hautausschlaq noch an Geschwüren oder Drüsen- oüein der cstrumelifchen Frage arwiomet fein soll. I Einnabmen aus 12,080 .-k. die Ausgaben auf 529,773 an. I krankheiten gelitten haben. Dagegen käme», soweit es sich hat sest- Da» ist der einzig mögliche Weg. um schnell zum Ziele zu ge. I «, s^-eibt un» auS Berlin- Die Germania"! 9'^" '» dem Wohnort der Siaminimpflinge in Pommern langen; andernsall» würde die Conserenz in eine Beralbung! - L, ! srst geraumer Zelt Au«ichlag«sormen bei Kindern nicht gerade selten zur Revision de« Berliner Frieden» °u»arten, und da» könnte ° « >, .7'i. R. ^ ii Li .2 chn w-lche. ohne einen Zusommenhana mi. den Impfungen erkennen nur zu Zwietracht, aber nicht zum Frieden führen. E« macht dem ^ >°si'n. denen auf Rügen e.n.germ°r.n ähnlich sind und auch in säst den Eindruck, al« wenn Kräfte »dätia wären, um den ' ^ b.0,6? ssch 7 I «'wttst zu haben scheinen. Da diesen AuSol.ich w.o.n V-» k.i »inin.w iNliil«, I Partei, weiche, so lange sie bestellt, sich immer selbst al» I Hau krankheiten be andere» Gewicht Nicht beigelegt und deswegen »usgieicy wegen^strun-.elien«. der d« einigem guten Willen Z vi.« ln.w. ,.i»,».i>w wi» I eVur. wi.d io Hause hier Montag, de« 2V. October ». Dorneittags vo« K Uhr aa, rt»e Partie getragener Kleidungsstücke, Möbel». Hau»- uud Küchrngerälh«. Betten und dergleichen mehr meist bietend versteigert werden. Leipzig, den 20. October 1885. Da- Arnienanet. Ludwig.Wolf. Iunghähuel. !so leicht zu erreichen wäre, zu verhindern, sonst wäre die «m gestrige» Tage ist am linke, Elstern,er dl, nachstehend näher I Weiqrrung Serbien» und Griechenland«, die Rüstungen eia- beichr,ebene, unbekannte Maiuwperlo» erhängt anfgefnnde» »nd Pali-1 -ustellen. nicht ,u beareisrn zeilich ausgehoben worden. ' Oppositionspartei bezeicknete und die« sogar zeitweilig mit I ärztliche Hilst fast nie in Anspruch genommen wird, ist Sicheres einem gewissen Stolze lbat, nicht Wunder nehmen, um so! darüber bisher weiter nicht zu ermitteln gewesen, weniger, al« der Ultramontani-mu» — «ingestanden 0ker> Für Rügen war bereit» von dem Regierungspräsidenten zu nicht — reich«seindlich ist und immer bleiben wird. Stralsund angeordnet worden dag tue „nt dem Au«,.hlag noch be- Auch die Motiviruna de« klerikalen Blatte« ist I hast-ten Kinder vom Schulbesuch auSzuschließeu sind und diese An- - ^ ^ ^ I i . . ^ ' 7 ordnung bleib, dt» ans Wettere« in Geltung. Da jedoch bei einigen Kleidung: Dunkle Stoffhoien, bla«, und wetßgeftreiftr« Lrbest»- hemd». rmdlederne Stiesel, schwärzte,dene Mütze. E« wird ersucht, Mittheilnugen. welch« sich ans di« Persönlichkeit de« Ausgefuodenen beziehen, bei dem Unterzeichnete» anzubringen. Gohuö, am 17. October 1885. Der Ge«etnde»«rstn»d. Singer. ... «ae?^a^n^^^»^Vr Monarchie auf der Balkanhalbinsrt nüthiq wären? Unter 1 ^„den. Die Red.) die Gottheit Christi, darum fordert die I nicht» geichieht, vielmehr der Mange, erforderlicher Reinlichkeit Bart. de.gletch«n schwache« »ovfhaar. Glotz«. Alter etwa «0 Jahre., p,,, obwaltenden Umständen gewinnt diese «nsvrache die Be-1 .G„mania" die Katholiken ans. sür Herrn Ludwig Löwe '">en ichnelleren Ablaus der Haulkrankhei, vielfach hindert, sind zur deutung einer Kriea»erklärung. Da« kann aus Serbien und I stimmen' Aber diese lebte deutliche WiNenSäußeruna I thunltchft schnellen Beendigung derselben »och fernere Maßnahmen „ , Griechenland nicht beruhigend wirken, denn da« klingt wie I mußte erst erfolgen um die Kreuz,eituna"^ da,u!^r ersorderlich erachte,. In den vorzüglich ergriffenen Orten Schulbau Aochau. °« Beseht zum Vormarsch nach Salonichi. Es war wieder- ^^wrg.n. üuch ihreL.» der - .G-rLmg- unb dem W.eck und «reeg. welche zur Zelt r..nen Arzt haben ist ,e Die Dachdecker- und Kirmpnerar-etle« solle» vergeben I L^me St^ll^na^Bes ! ^^"Erun, den Dienst zu kündigew Ti- „Germania" sor-1 sö?gen.'da7d>7KinL"reinlich'gebal,en. Re'vorhandenen Ausschläge werde». Bla»,net« sind gegen Erstattung der Schreibgrbühren bei! '"s" „ ^ ^ 1 h«rt ihre Getreuen aus. recht eifrig aa der Wahlurne zu I verbunden, die Borken abgkweicht werden ,c Sie erhalten die dem Unterzeichnete» zu haben. Snswahl unter de» Bewerbern I wma zu sichern, aber sofort waren die halbamtlichen Organe»damit nur ja Männer der starren Opposition ge-1 erforderliche Instruction von dem Arzte vr. Ebcrt in Aitenkirchen. bleibt Vorbehalten. I mit ihren Ableugnungen bei der Hand, jetzt treten die I wählt werden und nicht etwa einem Mittelparkeiler oder I welcher in leinem Wohnorte, io wie in den beiden genannten Mockau, 83. October 1885. Der Dchulnnrftand. I Delegatlonen zusammen, und da« erste Wort, welche« der von I ^0, Coniervativen der Sieg ,„falle. Sicher werden die I Dörfern die »ranken einmal wöchentlich zu besichtigen hat. Ihm. Sparwald, Ps. in Elende», z. Z. Vorsitzender. I der ungarischen Delegation aewählte Vorsitzende spricht, gilt I B^ner CentrumSanhänger auch der Ausforderunq der ! so wie den Diakonissen sind die nötbiqen Arzneien zur unentg-U- - - - - 'den bcvorstehenven Bewilligungen für Krieg»,wecke auf der .Germania" Folge leisten, von der vorzüglichen DiSciplm der Abgabe und Verwendung zur «criügung gestellt Nunmehr valkanhalbtnseü Wo bleib, da da, wiederholt von Rugland Ullramon.anen ist ..ich,» Anderes zu erwarten. Wie groß '7» rn S.ch^hett erwarte werden daß in nicht langer Zeit d.e betonte Knverständntß der Mächte? Der «'»ln, guo tst m aber die Verblendung der „Kreuzzeltung" ist. geht daraus ^'°F/ErmnL7g7n LrL im Uebrigen nach anderer Richtung dem Augenblick hrrgestellt in welchem dl« Unterzeichner de«!y„vor. daß sie kein rügende» Wort sür diese« Verhalten der gesetzt und di"Angelegenheit überhaupt mit einem Nachdruck Berliner Frieden« die Türkei ermächtigen, die Vereinigung I Ullramontanen findet, sich vielmehr bemüht, e» zu entschuldigen I verfolg», wie ihre Bedeutung erfordert A^uwlien« mit Bulgarien rückgängig zu machen, w'd ven I y^rch den Umstand, daß augenblicklich demokratische Elemente im I * v». evt.o.i,«. ürsten Alexander aussordern, den Vcs.hlen d^ Sultan- E,mrnm di.Oberhand gewonnen Kälten Außerdem ober hätte» . * L ,olge zu leisten. Da« ist ,0 r>nsach. daß em Zweiset daran I p.e .«rcuzzeitung- selbst heule »och sür ihre Ausgabe, ihre ganze ^ gar nicht aufkommen kann. Aber diese Schritte unterdleibrn. s an die Bekämpfung der Millelparteicn "u wenden und I Poiizeipräsident von Berlin mit folgendem AbschiedSworte gegen so gemäßigle Männer, wie den Geh. Nath Settegast, zu polemisiren. Da» reaelionaire Blatt geht so weit, den nationalliberalen Candidaten unterzuschieben, daß sie in ihren Reden die Wahrheit verleugnen, daß die Versicherungen der Vekanntmachuilg. »in per Kirche tn «iltzschntz, i« tziestgen Kretke. tztzriner Eteiubrnch soll auf wettere - Jahr« »«» 1. Inlt 188» atz an »en Meistbietentzen »etter »erpachtet »erpra. Derseltze Ural in Ver Klnr -es Darse-««»schütz, in 'i.stünvtger Sntsernuiia »an per Ltattan Mackrehna per Halk-Larau-Guprnrr Vtsenpap». anch «nr e»ensa wett ent fernt »,n »er Frankfurt a/v. - Leipziger Lpanffr«. ist » ü» a täber 14 Morgen) grast un» liefert ein sehr gnte», Knrge Pfla 7L. »awratltch al» lPnrptztzrfteine». Dermin zur «pgape »er Grpnte pa»e ich anf 8«»ni»»I»»n«I. «I^n »I. ice»v«ri»It»«c «r., l»»4«»»n »G Ottr. in «eine» Vurean tzterselbtt an»er«n«t. ,« welche« >»ter» »rtzwer tzirrpurch rtn«ela»rn wer»ru. Die ve»tng«ngen, unter welchen »te Verpachtung erfalgt. läftersieine fepr gefuchte« Matertai l und »««halb kann auch di« diplomatische Aclion nicht al» auf richtig angesehen werden Gras Launah. der italienische Botschafter in Berlin, ist, wie ein Telegramm au« Berlin meldet, am 22. October nach FriedrichSrub zum Reichskanzler gereist. E» ist klar, daß diese Reise mit der Verwickelung aus der Bolkanhalbinsel in Zu- . fammenhang steht: der italienische Botschafter hat den Aus- känaen fnwnhl »an hente atz in meinem vnrea» etngefrüen. I trag, dem Reichskanzler die Grundsätze darrnlegen, welche! der Thal" diese Hlloyalttät der .Kreuzzeitung" in keiner an- att^anch^gegen Erstattung »er Dchrtipgetzührr« »an hier ^ der neue Minister de» Aulwättigen. Graf Robilant, bei seiner ! deren Weise erklären. Wenn eS dahin komme» Könnte, daß " ' Bolitik besolgen wird und etwaige Rathschläge de» Reich»- kanzler» rntgegenzunehmen. E« ist ja auch, abgesehen von der Balkanfrage zwischen dem deutsche» Reiche und Italien Manche» zu besprechen und zu regeln, wie di« Haltung, welch« Angesicht» der veränderten Lage in Frankreich für Italien empsehlen«werth erscheint; ferner evlonialpolitische Fragen, die eghptische Frage und da» verhältaiß Italien« an die Berliner: Nachdem de» Kaisers und Königs Majestät durch Allerhöchste TabinetSordrr vom 19. d. M. die wegen meiner geschwächten Ge sundheit von mir nachgesuchte Entlassung au» dem Staatsdienste in , Gnaden z» ertheilen geruht haben, drängt e» mich, bei dem Aus- Anerkennung de- Fürsten Bismarck lediglich Wahlmanöver I schriden au« meinem Amte der gelammten Bürgerschaft und allen seien. ,,Wa» ich selber denk' und thu', trau' ich auch den ! Bewohnern Berlin« meinen aufrichtigsten Dank für da« «»trauen »«zagen wrr»rn. Dar,««, »en LS. vetaüer 188L. Der Känigl^ Preußische^ Lgnprtit». Nichtamtlicher Thetl. Andern zu", sagt ein Sprichwort, und wir können un- in Männer von der Gesinnung der Herren Stöcker und! von Hammerstein die Majorität in einer veutschen Volk-Vertretung gewännen, so wäre die» ein wirkliche» Unglück für unsere Nation. Auch heut« noch rübmt sich die .Kreuzzeitung" der „Antwort", welche Herr v. Rauchbaupt Herrn v Bennigsen anf feine jüngste Red« und da» Wohlwollen au«»uiprechen, welche« mir währeab meiuer 13 jährigen Amtsführung entgegen gebracht worden ist. Ich scheide aus meiner amtlichen Thätigkeit mit dem Bewußt sein. daß ich wenigstens bestrebt gewesen bin, die Interessen der Hauptstadt und ihrer Bewobner nach Möglichkeit zu fördern und bitte, mir und meinem amtlichen Wirken ein freundliche« Andenken bewahren zu wollen. Berlin, den 8l. October 1880. von Madai, Wirklicher Geheimer Rath. * Recht interessante Vorgänge spielen sich zur Zeit in I»r Lalkanfrage. ^ - - „ ,in Hannover erthrilt hat. Solche Vorkommnisse zeigen täg .. „ ,..o—^ ^ zu den Centralinäcbten überhaupt. Aber die brennende! lich mebr. wie nothwendig eine Erstarkung der Mittelpartei.! der ultram ontanen Partei in Baden ab, nämttch ein Frage ist die Balkansrage, und r» ist offenbar nicht ohne ! nicht der Mittelparteien,'st. E- gilt ebenso wie da« Centrum I offener Kamps zwischen den Gemäßigten und den Ex- Werth, wenn Italien und Deutschland sich in dieser ! den RadicaliSmu» von recht» und von link« zurückzuhalten.! trem en. Bei den jüngsten Landtaa-wahlen haben die Die Lösung der Verwickelung aus der BalkanhalLinsel! Beziehung Uber eine vollkommen gleichmäßige Haltung I und die radikalen Elemente sind »m so gefährlicher, al» sie I Ullramontanen bekanntlich sebr schlechte Geschäfte gemacht, verzögert sich, dem Zusammentritt der Conserenz in Kon-! verständigen. Die Schwierigkeit liegt auch hier wiederum in I sich jederzeit bereit finden lasten, sobald sie nur überhaupt! und nun ist der Streit darüber entbrannt, wer die Schuld stantmopel scheinen sich unerwartete Hindernisse in den Weg ! dem Unglauben an die LebrnSsäviakeit der Türkei, bei I angenommen werden, sich den Nltramontanen zur Verfügung! trägt. Die Gemäßigten werfen den Extremen vor. sie bätten zu stelle», welche in einer Verschiedenheit der Ansichten Ruß-! einer Wiederanfrollang der orientalischen Frage will auch I zu stellen. Für un» ist der Kamps um so schwerer, al» wir! durch ihre Uebertreibungen, Maßlosigkeiten und Rohheiten la»d« uud Oesterreich« ihren Grund haben. Besonder»! Italien nicht leer auSgehcn und nicht den Zeitpunkt der-1 niemal« einen Feind allein zu bekämpfen haben. Denn sobald! viele Katholiken entfremdet und ,n» regierung-freundliche gefährlich ist di« Zwietracht zwischen Bulgarien und Serbien,! säumen, um Tripolis zu besetze». Bei der Festigkeit de« I da« Centrum die Anhänger der „Kreuzzeftung" verwirft, ver-! Lager getrieben. Die Extremen wieder klagen die Laubeit «d wenn e« nicht gelingt. Serbien von übereilten Schritten ! Kanzler» in der AuSsührunq seiner Absichten ist anzuuehmen. I bündet e« sich mit den Freisinnigen, und sowie r» jene fahren I und Pflichtvergessenbeit eine« Tbeil» de« katbolischrn Volk» gegen Bulgarien zurückzuhalten, dann ist da» Ende der! daß er jedem Versuch, die Conserenz in Koustantmopet zu! läßt, hat e» auch sofort die Reactionairen zu Kampfgenossen.! an, welche e« zu einem entschlossenen kirchenpolitischc» Kamps Kamps« aus der Balka»Halbinsel nicht abznsehe». Die Weige-Ieiner Beratbung über Revision de« Berliner Frieden» au»-1Aber wir kennen unsere Feinde und ihre Schwächen, und laicht kommen lasse. Klerikale Blätter berichten die enl- rnng der serbischen Regierung, den bulgarischen Abgesandte« »arten zu lassen, energisch entgegentrettn wird. Die PsorteIbereit« die die«maliaen Wahlen, anch in Berlin, werdenIsetzliche Tbatsache, daß e» in Baden sogar nationalliberal«
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