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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188510287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-10
- Tag1885-10-28
- Monat1885-10
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1885
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8 L so « « « « do Ä » T Z L 1» ^— i^- l» 4- S L ,» «» Li kV »- »- «Ä 4- t.w 4- 1- ».— i'iö uo i« i.- 4- r- 4- i»o r.— 4- 4- 4- i» u, wr er. «r «4. 00 io. r.. K hd« cen 8rt- »» Grfch-tNt früh 6'/, Uhr. Uedaitt«» » > Lr»,r>Uioa IotzanneSgasse 8. Oyrrchlkuiör« der At»ar1i»u: Vormittag« 10-12 llhr. Rachmiltag« ö—Ü Udr. §» »«, «wa»-» -»«ei-n-n —a« IG »« ««»«i»» m»l »«»»»li«. »««»»« »er sdr »le n»»ttt,I,e,»e ««»»er »estt««ten Ins» rare a, Sachen»«,e« «>« :i llhr Nach«,»»«,». «>G,»n- nn» Festtagen früh bi.'.S Uhr. s, den Filialen siir Ins. .^n«tch«e: kt»« Klem«. U»iversität«str,h» 1. >«»tt Lilchr, Kaihorinrnstr. 23»». nnr »t« '/.» >tzr. NMMr.TkgMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- »nd Geschäftsverkehr. zoi. Mittwoch den 28. Oktober 1885. Auflage Lv,««0. .".dcn»rmen1»»rris Viertels. 4'/, Mit. mcl. Bnnaenobn 5 Mt, durch di« U»ft bezogen 6 Mt. Jede eiuzelne Nummer SO Pi. Belegexemplar 10 PI. Gebühren für Extrabeilaaeu iiu Tageblatt-Format gesalzt) «tznr Pchtdesorderung .19 Mt «tl Vaswesordernng 48 Mt Inserate Sgefpaltene Petilzeile SO Pf. Gr»hrre Gchristr» laat »ni. Prei-verzeichuiß. Tabellarischer n. Zifferniotz nach HSHerm Tarif. Lerläuen ,Mer de« U,»»rti«»«ftetch dieL^ldalt. Zeile 50 Ps., vor den Familie»Nachrichten die -gespaltene Zeile 40 Ps. Iaierare stad stet« an die »r»r»ttt«N z, ienben. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prumtnmernnlio »der dura> Post- aachnodme. 79. Jahrgang. für die ganze der Evlonisativn noch offenstehend- Welt. Dir I sch«,ß. ml. dem Wunsche. den «wischen,all in derselben v.sst 1 noch au.: für si-d-ben die Demokraten die Flinte d.re... in. Ursache dieser Vereinbarung waren die gänzlich in der Luft schwebenden Ansprüche Portugal» auf gewisse Lheile von West afrika, geaen welche Spanien selbst Einspruch erhoben hat. Will sich nun Spanien in der Südsee etwa aus den Standpunkt de» Junker« Alexander stellen und mit ihm au»rusen: »Ja ^ Bauer, da» ist ganz wa« Andere«!*? Auf derartige Winkel Amtlicher Thetl. Vrkanirlinaihuns. IRit Rücksicht aus die genüge Breite de» — » —"-l- n---a —»I t«r Spanien ouenoar UIMI gui .,^,. — . . —u ^ PED»»ga»^e»» , . Izüge kann Deutschland unmöglich «„gehen, und deshalb I «bend und heute getroffenen Vorsichtsmaßregeln gegen und Zur Vermeidung hieraus entstehender Berkehr-störungen I ,st x« sehr gut, daß der Papst da» Mittleramt Uber-1 etwaig, antt-deutsche Demonstrationen oder republikanische Putsch- verfügen wir blermrt. daß da« Goldhahngck-che« nur I nonimen hat l versuche. Sämmtliche Oppofinonsblätter führen heute eine so »es- L/E«er «ktchtung und zwar in der Nichlunz von der Nach dem bisherigen verlaus de» Streits konnte Spanien Sprache geaen Deutschland nnd die Reiueruna. wie in der -Neolatstra-e nach der RetchAstratze von bespannten I ^ Bestimm,inaen der Conaocousereiii itdcrbauvt nicht ,»r I iamolen Protkstveriode >m vorige, Monate. D^ gestern Abend au« ^rwerken aller «Nbesabren werden darf, gleichviel ob Richtschnur nehmen, denn nach spanischer Austastung bldurste ^^lchp'nen^ngela^ ^ost ha. auch ^^nen^rüh« berich- ^ ^ ^ ^ ^°^^h"!l^bchrn selbst bestimmt sind oder I t» ja für Spanien gar keine« AclcS. um da« Sigentbum an ! !,nd vn?e^Pu1>l?c°m ^ginut sich wiederum emer maßlosen Leiden-1 „Deutschsreisinnigen" in der badischen »ammer, de» Reich«,aa«abg. ^ . ... ! ?rn Karolinen - Inseln zu erwerben. Diese Inseln gehörten ! tchastlichleit »u überlassen, die sich diese« Mal indessen weniger gegen I Pflüger, geqen einen Narionalliberaien in Lürrach-Land. Der zuMtgc Zuwider^tndlungen werden mit Geldstrafe b>» zu VO I ihm ja snt Jahrhunderten. Nur schade, daß weder Deutsche. I Deutschland za richten schein», sondern mehr die Regierung im Auge I Umstand, daß die Wahl in 1 «rrach-Stadt erst am 27. stailsindet. m> reaesn wie die Sula-Frage. d. h. Spanien verspricht gegen I Korn geworfen, «nßerdem muß Ihr Organ ,«gestehen, daß au» bei die «nnkennuna der Ivanischen Sonverainitüt von Seiten I der Ersatzwahl »iwa 40 demokratisch« Wahlmäaner „umgesallen" sind. Dr-t,M-"d. den t^utsch^n Rn^aagehSriaen völlig. Handel,- In Wie-Wch. dem classischen Oper°ti°»«,.ld. der ui.r-mvn.an- m"k,^na.reM, ttudem ^ Spanien der I demvkrat,sch. konservativen Allianz, hott.» di« Demokraten den deuiichen Regierung an. zur Sicherung ihrer Unter,Hanen eine See-1 Schmerz, daß der bi.herige „katholische Demokrat" von derBor- statioüau' einer ür Inseln z» errichten. Die Angelegenheit I'egtmacht de.Bunde-denUltramontauen «m letzten Augenblicke be- silr Spanien offenbar »ich, günstig, und man begreift die gestern I seit,g, undd.r conservalive von Swckhorn anseine Stelle gesetzt - - ' -»,-0 . »wurde. Der Farbenwechiel bat tndeß der Coalttton nicht« genutzt; tzerr von Stockhorn ist in Wir«loch ebenso wie in Heidelberg-Land. wo dieselbe Loalition tm vorigen Jahre einen Rrich«tag»sieg geieiert hat, dem nationalliberalen Gegner unterlegen. Die konservativen haben obendrein Aussicht, ihren letzten Kammersitz. Dnrlach-Land. in der »otdwendig gewordenen Stichwahl zu verlieren. Da« Interessanteste > an den Wahlen vom 28. Octoder aber ist dle Mederlage de« einzigen oder entsprechender Hast geahndet werden. Leipzig, am 23. Oktober 1885. D«r Rath der «tatzt P«i»zl<^ noch Engländer von diesem eingebildeten Recht sich schon vor I'-t. LanovaS soll denn auch heute im Ministerrathe^dem Könige sein« I ^nle e« Herrn Pflü^r bei se'Nkm „rauchen Vr. Geor Gesucht Lu nig. Überzeugeii ischer ' .... lassen wollten, weil aus den I Entlastung angeboren haben, doch soll die Knst« verschoben worden Beamter vorhanden war und bi- zur «>ne heute >n «u«sicht genommene -""l-d-°l>ch« Ma°stest°t'o° a« anaeblich, Souver«net.1,»reckt im I b°« «>cht stattgesnnden. da e« regnet. Sonntag dagegen soll sie in- j scenirt werden. zehn Jahren Inseln kein spanst Stunde ist, welcher da» angeblich« SouverünetätSrecht "im Namen seiner Regierung auSUbtr. Daß zu einer Zeit An- stallen getroffen wurden, da» längst verlorene Reckt wieder wird der am 14. Januar 1836 in Borna geborene Gärtner I neuerding» auSzuüben, zu welcher in Spanien bekannt war, «rast Robert Gräfe, welcher zur Fürsorge für seineidaß Deutschland die «chutzherrsckasl über die Inseln Uber- hier öffentlich unterstützte Familie anzuhalten ist. Leipzig, am 24. Oktober >885. Der Rath der Stadt Leipzig. (Ar»eaa«t.) Lndwig-Wolf. Hoher Averpooler Ausstellung 1Ü8Ü. nommen Hab«, kann doch diese» Reckt siir Spanien nicht Leipzig, 28. Oktober 1885. * Durch besondere Liebenswürdigkeiten gegen di« natio nalliberale Partei zeichnet sich Herr Birchow im und seinem wohlverdienten Ansehen vielleicht ermöglichen, doch noch in die Kammer zu kommen. Die Beveuiung seiner Niederlage aber würde dadurch nicht abgeschwücht werde«. Tenn lediglich der Sache, nicht der Person hat die Bekömpfnng seiner Kandidatur in Lörrach- Land gegolten; lediglich die Sache auch ist unterlegen. Und so hat durch da« Lrgebniß in Lörrach-Land der ganze Wahlauösall recht eigentlich den Stempel eine« großen Siege« de« gemSßigte» Liberali»mu» ausgeprägt erhalten. * Da» schweizerische Volk nahm in seiner jüngsten Abstimmung die Aikoholvorlage und die dadurch bedmgte wieder in Kraft setzen. Die spanische Regierung befindet fick I preußischen Wahlkampf au». Neulich nannte er dieselbe .eine in einer Sackgasse, au« welcher sie nicht ohne fremde Hilfe I Horde* oder, wie e« nachher berichtigt wurde, aber auch nicht befreit werden kann; aber e« ist gut, daß sie den, Papst da« I viel besser ist. »eine Heerde*. In seiner jüngsten Eandivatrn- ^ a» » ... . .... - Mittleramt durch leer« Ausflüchte erleichtert. In Madrid hat I rede meinte er: ..Al« Partei sind die Nationalliberalen >m! Revision der BundeSvkrsttstung m,l erheblicher Ma,or tät an. man offenbar längst eingesehe». daß man mit den vor-1 Augenblick gar nickt«. AI« Masse betrachtet sind sie nicht« I ^>e Tragweite de« Beschluss« liegt low,, bl mifwirlhschast' . v.. g.,s,lls zger verroht nun! »chrm w,e ethischem, namentlich aber aut politischem Gebiete. - —- - ' - 'da in dem Umstand, daß dem Bund da» Reckt zur Ein- ^ gebrachten Gründen nicht auSreicht, aber man ist aenvthigt, I al» eine heuch In Liverpool wird im nächste» Jahre eiue Ausstellung für I den Schein de« Recht« aufrecht zu erhalten, weil die Stimmung I den Ton in der Wahlagitation? , . - . . - ^.. . L ^ I LKW 'S KM üUs" "" " ^ n. Negierung Welcher die große Menge folgen soll kann nichts" ^eine Herren, Borwürs«. anderer, «ttfl.bon, von anderer s ^ irren, sonst bat sie ihren Einfluß verloren. Da«M,n Canova» batte bei der Aufwerfung der Karolinensraa, ^ ^ lich vergessen, daß da» Königtbum in Spanien selbst noch I Jdr seid ja nick ein von vielen Seiten bestrittene« Recht au-übl. Don Carlo» I A' bestreitet da» Recht Don Alfonso'» vom legitimen Standpunkte l znweisea und zur Betheilignug oufzusordern. Unser Vureau, Neumarkt 38, I., ist bereit. Anmeldungen e»t- g«g«n z» nehmen und da« sonst Erforderlich« zu besorgen. Da» Programm d«r Autstellung liegt daselbst zur Lsnstcht- »ahm« au«. Leipzig, den SO. Octoder 1885. Di« vau»el»r«««er. vr. Wachtinatb, Bori. Generalversammluns der Ort-krankenrufie IU — Verfertigung »„ Musik» zustrumcuten — zu Leipzig und U««r,eu»^ Freitag, »en 6. N«»e«brr 1885. AbruP» '.8 Uhr, im llkestaurant Lange, Doroiheenplatz 1, Zwischenstock. Tagesordnung: 1) Veschlußfastmig über das Statut de« Verband«» der Ortskranken, raffen zu Leipzig und Umgegend. r« I dentendr Verstärkung und Eonsolibirung seiner staatsrechtlichen ^ ^ I Bast» und politischen Stellung enthalten ifb—Der schweizerische n soll, kann mckt, Meine »»real Varwürs. andere Art ff.» -n, von anderer L/LkMr Da«Ministerium ! Leite gemacht ward«», erst jüngst sehr lebhaft <« Hannover. Da I wlinensrage qänz-1 hat mo» un« gesagt: Ja. Euer Programm wäre leidlich, aber I Befestig ung San lagen ,n nachfolgender Weise. „Nachdem 'anien selbst noch > I"r I-td ja nicht dl. Leute, ^ zu halten. Dies, soch auch wirklich I die Frage der LandeSbesestigung durch Commissionen höherer Don Carlo» I wr eine« Gegner unwürdige Art der Behandlung ist unö in I Officiere vorberalben »nd un» da» umsangreiche und emläß- , Ktandn,,,,,»-! Hannover zu Ddeil gewvrdeu, »a man un« mit drr größte» Feind-1 liche Actenmaterial vom Militairdrpaxtement vorgelegt worden vr. Grvsel, S. I I ''ligkett und verbrämt mit allen u.öglichen allgememeu RedenSarie» I jst baden wir nach Prüfung aller Vorlagen die Ucderreugung > Herstellung derMonarchie im Iabre l87« al« einen Eingriff in k , I Äuftrrw, 'eiar«'"bekanutea cönsVrva'lwVn Führer«' i»" HanuaveV, I spamsche BolkSsouveränetät Unter so schwierigen verhüUni»zM I «iaed 'auß maßvollen Manne», eine« Manne«, der noch vor I ^bald auf ku.e Perwirkstchung dettelden ,m vorgkschiagenm ist e» ein tollkühne» Unternehme», einen unhaltbaren Anspruch I Ku ,en> in wesentliche» Frage» mit nn» Haud tu Ha»d gt»g» dies«» I Dwne »icht zu rechnen sei. Mrt maa.E .hierauf glaub«» gegen eine Mackl von der Bedeutung Deutschland« zu erheben I «ustreten kan, nur Einen blonderen Schlüssel Hobe», «nd de» I wir, daß soriifieatorische Anlagen nur aus wenigen M'llta,risch- Die Spanier haben allerdings gezeigt, daß sie Todesverachtung Schlüssel für diese» unbegreiflich. Benebmen, welche. übrlgen« von I wichtigsten Terrainabschnüten und -Verbindungen erstellt genug besitzen, um fick in den auSstcktSlosesten Kamps -u werden sollrn. N-ber d'.e b.Sber^en normen Au-gaben in stürzen; aber die Regierung, welche die Unmündigkeit des I ^bl . daß ^^5.°'.°'"' I b.es.r Budget«,br>k haben wir «ne erste Rate si.r d.e in 2) Verathüng üb» Äbänderuiä de« Lassenstatute« vom lik.Srovember I'panischen Volke» in dem geschehenen Maße mißbrauchte, hat ^ß^ten *»nserva?lven Partei ^nit den extrem cou-1 ^««sicht genommene Sicherungsarbeiten pro 1886 m Rech- 1884, und zwar der 88 1 bi» mit 4, « bi« mit 18. 20 di-I Uwe Reglerung-unsähigkeit dadurch in unzweifelhafter Weise I s„vativen Elementen der Partei, in der heutigen 11^"» unter Hmmetsung aus die in der Bot- mit 25. 37. 28. 30 bi- mit 82. 36 bi, mit SS. 41. 43 dt» mit dargetban. «Zeit mehr oder weniger dem Bersall. entgegen geh,. I s»-st»ber Beschaffung von Kr.egSmat.rml vom 12. M°,1885 "'Id 55. M bi« mit «3 nnd 6«. j Der junge König ist durch seine unfähigen Nathqeber in I Ja. mein. Herren, da- Bewußtsein der ties.» Klnst, die hent. in I gemachten Andeutungen sklbstverstä..dl,ck zu weiterer Auf- 3) Wahl de« Ausschusses für die Prüfung der Rechnung de« I Lage gebracht worden, die ihm trotz größter Vorsicht und I den konservativen «rcisn, herrscht, nachdem man aller Orten Klar-1 schlußerthnlungnn Schooße Ihrervorbrralhenden Commissionen 41 d«. ! Klugheit die Krone kosten kann. Die revolutionairen Leiden ! dt't gewinnt über d.r immensen «esadren. mit «elchenda« beständige I bereit.* bj ^waL Amräg. tz ^ Ab! kdeS C^enstatu^. ^ scbasten der Spanier sind erregt, und Leute wie Zorilla baden "dos N-wud.'ie.n d7ü^ne R^ni°n'a7a.7 d"est. Ber?°br!^im ' Damit «idli» auch die Herren Anarchisten nicht leer Theilnehmcr an der Versammlung sind die Herren Vertreter der > s^den,. Daß dieser I Lande erwacht ist.'ha, den betrauten Lonservalivenführer zu der I «"«gehen, so widmet der von. Canton St. Gallen vor- """ ' ' Verfechter der republikanischen Sache seinen vortbeil wabr-1 maßlosen Feindseligkeit geführt, mit der er gegen di. N-twnalliberMe» in I bnelt-te neue Strafentwurs ihnen r.nen besonderen Artikel ,„nehmen versteht, zeigt die Ueberweisung eine« be-1 Hannover ausgetreten ist. Diele «rkenntniß der «esahreu. mit > >» dem Sinne, daß der Bundeörath, wa» den Canton deutenden Theilc« seiner IabreSeinkünfte für den Ankauf I welchen un« die Fortdauer dieser Zustände bedroht, hat i» einer I St. Gallen betrifft, wenig Arbeit mehr erhalten sollte, mit von Schiffen. Der urtheilölosen Menge muß da« imponiren, I großen Anzahl von Kreisen dazu geiuhri, daß die maßvollen I denselben auszuräumen: die Aufreizung zu gewaltsamer Be ste sagt fick, daß der Republikaner Zorilla spanischer gesonnen I Eonservativen sich mit den Raiionalliberalen verbunden habe», I sejtigung staatlich geschützter Institutionen der bürgerlichen sei al« der König. welcher den Frieden mit Deutschland I um eineSthoil- dem Radikalismus, anderseits dem Ultramontantsmu» I Gesellswast, sowie zur Verübung von verbrechen gegen Leben Mitglieder und der Arbeitgeber. Leipzig, den 26. Oktober 1885. Der Vorsitzende: E. Morgeastern-Kotrade. Nichtamtlicher Theil. Eö kommt noch hinzu. daß l«"d l'1nen HelserShelsern entgegenzutreten. tvravol) gungcn drr letzten Monate I * In Mühlhausen haben die Deiitschsreistnnigen ein Jum spanisch-deutschen Streitfall. Di- M°«ii«,i> -M-, m l " bat jetzt den Punct gefunden, welcher ibr eine scheinbare Deckung gegen da« bessere Recht Deutschland« gewährt in drr Unterscheidung zwischen internationalem Recht, wie eS durch die Congoconserenz sestgestellt worden ist nnd wie es vor dieser Conserenz in Geltung war. Bekanntlich hat diese Consercnz aber die Frage der Besitzergreifung herrenloser über und Eigenthnm, auch wenn sie nur theoretisch oder in der Form von Anpreisung der von Anderen verübten Verbrechen geschieht, soll nach dem vorliegenden Entwürfe mit Gesängniß oder Arbeitshaus und CantonSverweisung belegt werden. aufrecht zu erhalten bestrebt ist. der König in Folge der Aufregungen ... ....... , . erkrankt ist, und daß die Gegner der Monarchie diesen Un,'I M"gblatt erlassen, worin dagegn, Protest,rt wird, daß der stand begierig ergriffen haben, um daran« für ibie Sacke I kortige „Liberale Wahlverein" fick noch al« liberal, statt! ^ , " ' " -- - . _ _ . „ationalliberal bezeichnet. Da« Flugblatt erklärt, daß die I Bekanntlich hat da« Obergericht de« Canton» Zürich die deulschsreistimigen Mäkler für die beiden nationalliberalen I borkigen Anarchisten straffrei entlassen, weil sie nur im AN- Candidaten nickt stimmen werden. I gemeinen Mord und Raub als erlaubte Waffen für Verwirk- Di» »?-»i I „I vic incgirrung vcv .'rv»ig« ,IN ocnpc vrr u/racvl, I * Die Meldung, daß im nächsten Etat bereit« eine I licbilna ihrer Ilmsturzideen angepriesen und dabei kein einzelne« dn» i.u» n.» ! aber eine für Spanien »achtheilige Entscheivnng de« PapürS I Forderung für einen GtaatSzuschnß für den Zollanschluß I specielle« verbrechen i» Scene gesetzt haben. Al« der Biinde»- I zu einer Katastrophe sübren. Den ri-izigen! von Altona auSgebracht werden würde, trifft nicht zu. Es i rath dann dennoch die Ausweisung verfügte, erhoben die AuSweg bildet eine Regelung der Streitfrage, welche > liegt vielmehr die Absicht vor, die zu diesem Ende ersorder» I Freunde derselben mächtigen Lärm über solche Polizeiwillkür. Spanien unter Zustimmung Deutschland« im Besitz der I liehen Mittel mittelst besonderen Gesetze« flüssig zn machen, I Diesen Klagen soll vorgedeugt werden, indem nach dem vor- Karolinen läßt und dieser Macht diejenigen Befugnisse I sobald Uber deren Betrag endgiltig Beschluß gefaßt werden I liegenden Gesetzentwürfe beispielsweise die Verbreiter der einräumt, welche sie zur Verkündung der Sckutzberrsckast I kann. In dieser Hinsicht haben dir in der letzten Woche I Most'schcn .Freiheit* vor die Gerichte gestellt werden können rl.!k^.» k:.. -»s.Ie '7.7 "'Ul i, -i > über die Insel» veranlaßte. Da« kann aber nur geschehen, I stattqehabten commrffarischen Berathuugen die Sache wesent-1 und diese mit der nöthiqen Strasgewalt ausgerüstet werden ^ nachdem da« Reckt Deutschland« unbedingt anerkannt ist, d. lick aesördert, jedoch b-tars e« »och einer Reih- weiterer . -,« .„»lisch. sattV.. an..lick.e schaffen sei. hinfällig ist. Dennoch ist in der Beur- theilung de« vorliegenden Streitfälle« aus spanischer Seite schon ein Fortschritt erkennbar; denn der Weg von der Theilung der Erde durch Alexander VI. bi« zu der Zeit unmittelbar vor der Congoconserenz ist sehr weit. Spanien hat bereits erkannt, daß die Gegenwart nicht nach den Aus sprüchen behandelt werden kann, welche irgend ein Papst vor mehreren Jahrhunderten gelban hat. Spanien ist zu der Einsicht gelangt, daß es bestimmter Handlungen der einen Besitzanspruch erhebenden Macht bedarf, um diesen Anspruch al« begründet darzuthu». Nach der Ansicht der spanischen I Bekanntmachung am 18. November aufgelöst werden. Die ... Zw--.»«» x—x. «°2«.LL * Zur Karolinensrage wird der .National-Zeitung* au« Madrid vom 23. Octoder geschrieben: Die Karolinen frage ist mit vermebrter Heftigkeit in den Vordergrund geirrten. Die au« Deulschland und von den Philippinen eingetroffeiien Nachrichten babcn die öffenlliche Meinung von Neuem erregt. Nachdem ma» sich überzeugt bat, daß Deulschland da« Be sitzrecht Spaniens ans die Karolinen nicht anerkennen werde, sieht ^ ^ ^ ^ , sich die Regierung der revolutionairen Agitation gegenüber in arge Regierung genügte e«, daß der Befehlshaber eine« spanischen I Berlegenbeit versetzt. Die heutige osficielle „Gazeta" beginnt denn, Krreg-schisseS aus Ue>p landete und drr Orte für den Re-1 »m dte öffentliche Meinung zu beruhigen, die Veröffentlichung sämmt gierung-palast und die Kirche bezeichnte» um dadurch einen I licher aus den spanisch-deutschen Streitfall bezugncumenden diploma giltigen Rechtsanspruch aus diese Insel zu begründen. E« > tischen Noten, die im Ganzen wenig-wesentlich Neue« bieten dürsten. I technische und ^ans'-a- Tragwe>te de« PlaneS näher fest, „.jungen. Stimmen zn werben, sebleu lasten. Glaenouc und sür d.e Beschlußfassung d r SlaatSreg.erung eine ^ g November in Edinbnrg eintrefse» ...,d dre. 2vahl- feste Grundlage gewonnen werden soll. > ^ ^vinburg, Dalle,tb nnd West Calder. l-aUe». * Au» Baden wird der .NationalliberalenCorrcspondenz geschrieben: Die badischen Abgeordneten Wahlen haben die Erwar tuffgen der Nationalliberalen vielleicht, die Befürchtungen ihrer Gegner jedensall« noch übertroffen. Die Ultramontanen hattrn nach dem Ausfall der Wahlmännerwahlen gemeint, mit einem Verlust von zwei Sitzen davon zu kommen; jetzt stellt sich heraus, daß sie fünf oder, wenn man den bisherigen „ultramontanen Demokraten" von l„»loch ant ihr« Rechnung setzt, sogar srch» eingebüßt haben. Dte höchst ergötzlichen gegenseitigen Anschuldigungen in ihrem Lager Die Hauptredner in den letzte» Tagen der vorigen Woche waren Sir W. Harconrt, der frühere Minister de« Inner», Lord Nipo», der frühere Vicekönig von Indien, Lord Tcrbv. Lord Cranbrook, der Präsident des Conseil«, der KriegSuiinisler Smith »nd Lord Nandolph Churchill, der im Cenlralwahlbczirk von Birmingham candidirt. Letzlerer sagle bei Besprechung de« Gladstone'schen Wahlmanifesle«, dasselbe habe die von dem liberalen Cabinrt gemachte» Schnitzer damit entschuldigt, daß dieselben gänzlich ans die Politik seiner Vorgänger zurück war nicht erforderlich, daß ausdrücklich im Namen Spanien« I Die endlich angelangte Post au« Manila hat den Blättern zahl-I werden sich nun wohl noch steigern. Für den unbeiheiligten I-nsübren seien. Diese Beschii'.dignng sei lächerlich und frivol, von der Insel unter Hiffung der Flagge Besitz ergriffen wurde. dnvatbr.ese über da» in Bap zwischen den Schaffen ..San Ziischaner ergiebt sich au» dicier Katastrophe lediglich von Neuem die gzzzre hje letzte Regierung „och eiuige Woche» langer m, «mlc "L.L7 LÄI'LL L:"z 'L ^-age noch al« eine offene zu beirackten, kann der deutschen I A, z. B. versichert, der deutsche Lavi- "" " ' " ' "" " ^ ' - - - - > entichieden auiaetorvert worden i>wvte„ in ramne,, lord kegieruna nickt zngemuthet werden; da» Streben der spani schen, aus Ausflüchte zu sinnen, um au« der selbstgeschaffenen Lage herauszukoniiuen, ist so augenscheinlich, daß eine sehnst liche Auseinandersetzung darüber zwecklos wäre. Aus deutscher Seite ist diese Sachlage längst erkannt und deshalb die Bcr Mittelung des Papüe« in Borscbag gebracht worden, welche ia bekanntlich vo» Spanien angenommen worden ist. Durch di« Note vom 12. Oclober ist da» behauptete Recht Spanien« tain habe die einheimischen Häuptlinge „gezwungen", Deulsch land« Oberhoheit anzucrkennen, und habe Einen derselbe», der sich dagegen gesträubt hätte, sesseln und einen Tag über gelangen halten lassen. Da« „Matertal", welche« die Spanier angeblich vor der Auspflanzung der denffchen Fahne auf der Insel Pap ans Land befördert hatten, reducirt sich auf einige Steine zur Errichtung eine» Altar«, an welchem die Eeremonie stailstnden sollte. — Wie zu erwarten war. enthält die »iplomatnche Note, welche Elduayen am 10. September an den Grasen Benomar Wahlaufruf« aus die konfessionell gemischte Volksschule ein Stein de« j Anstöße« gewesen. Die« Unlcrrichislyslem hat sich in einer langen Praxi« vollkommen bewährt; namentlich kann ihm eine Untergrabung be« religiösen Sinne» nirgend« nachgelagt werden. Die Nächstliegende 1 Folge seiner Wiederanshebung. der Wiedereinführung conscssionell getrennter Schulen würde lediglich etue Berlheuerung de« Volk«, schulwesen» für die Gemeinden sein — und tn Geldsachen hört auch bei den kaihvlischen Bauern allmälig die Gemüldlichkeit aus. Ir mehr sich die große Masse der bisberigrn Hintermänner de- Ultra entschieden ausgesordert worden. Egypten zu räume». Lord Churchill macht« c» Chamberlain zum Vorwurf, Laß er sich nur mit Gesetzgebung befasse »nd sich nicht um die Verwal tung bekümmere. Eine große Nation könnte nicht von Gesetz gebung allein leben. Die beste Schutzwrhr de« Lande» bilde eine consequentr nnd eine einige auswärtige Politik. Der Mangel an einer gesunden auswärtigen Politik seiten« der Regierung Gladstone'S habe im hoben Grade die große GeschLst-losigkeit aus die Insel yap nickt klarer geworden, im Gegentbcil I „ach Berlin abgesandt batte, sowie da« vom ersten spanischen «eo kaun e» auch dem Papst nickt entgehen, daß Spanien immer l aravben, Don Fran««i»co Eoello abgesaßte Memorandum, welche« montanismu« durch di. eigene Erfahrung überzeugt, daß der ^rsacht, über welche l-d» s° »'Nagt werde Zur Herbei- Kamps ihrer Porte, ganz nützlichen und nicht« weniger -l« I Ehrung erne» Wiedrrausschwunge« de« britischen Handel« ^ . . , . , religion»teindllch«» Staat« - Linrichkungen gilt, um so rascher I ^dUrse e« einer gesunden auSwär«,gen Politik und großer weiter zurückweicht, weil e» einsieht, daß e« sich in einer u»« I sie begleitete, durch»»- nichi« Neue«, und e« lohnt sich nicht, den I wird sie zuiammenscknnelzen. Die« Schicksal wird über kurz oder I Sparsamkeit. haltbare» Stellung befindet. Spanien stützt sich aus da« I-ck« >a««le Zeitungsspalien sollenden diplomatischen Erguß näher I lang auch der preußischen Tn,»rum»par«ei nicht erspart bleibe». —I » Da« durch den kranrösi schen Deleairten Bomvard bisherig« internationale BrsttzergreisungSrecht, wie e» vor der I t" st'zziren. Da« Memorandum begründe» da« Besttzrecht Spanien» I Dte badischen Dem^raten haben den Trost gehabt, daß gleichzetliq I und vom Bev genehmigte tunesische Budget Berliner Sonserenr bestand Ein solche« Reckt bestand aber I bekanni, Acte vom IS. März 1885. ,n welcher einig» I m„ den übrigen «ahlresuliaten auch etn Sieg ihrer Partei ln ^ ^ »ick. unn a^bi,s7m I Häuvilmge der Insel «orrvd angeblich die spanisch« Souveräne»», Mannbetm tn di. Welt h,n°n„elegravbirt worden ist. Aber k« war I ^ bn'fs'rt sich aus^,.4«6M6 P'aster (l Polster - ND* Nicht, und gerade au» ""ff" I antttkniitn. Da« Ausbleiben de» Proteste» Spanien« aus di-englisch-! ein bitterer Trost. Die »n Mannheim am 23. vorgenvmmene I ^ ^ Marti bei einem Ueberschllß von 4V.I83 Piaster, iprunoe wurde die Eonferenz berufen, sie sollte eine all» I h^utsche Note vom 4. März 1875 wird dadurch erklärt, daß man der I Wahl war nämlich nur Ersatzwahl für »inen verstorbenen Ab-1 5>»<>,0«>0 Piaster siir »nvorhergesebene Ausgaben ae»«« giUige Form ^ für Besitzergreifungen ^ überseeischer l Angelegenheit damalt keinerlei Wichtigkeit brigelegt Hobel Da« I geordnete» und wurde von dem alten Wahlmännerkörper voll-1 auSgeworsen sind. Zinsen und Tilgung der Sckuld erfordern Gevret« erst schaffen» aber nicht blo« für Westafnka, sondern I überau« dürftige Schriftstück de« spanischen onSwärtigen Minister« > zrgen. Di« Neuwahl durch den neuen WahIinSnnerkSrper steh« 116,545,143 Piaster, während S,944,886 aus öffentliche Arbeiten
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