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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188511048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-04
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1885
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«120 zug«rrcht eingeräumt worden. „daß diejenigen Arbeitgeber, welche rin in der Innung vertretene» Gewerbe tm Ännung«- bejirke betreiben und selbst zur Ausnahme in die Innung fähig sein würden, gleichwohl aber der Innung nicht angebören, von Ostern 1886 ab Lehrlinge nicht mehr annehmcn dürfen." * CKemnitz, 3. November. Bei der Toncurrenz »er hier bestehenden Beerdigungsanstalten lag e» nahe, daß «ine und die andere sich der Vermittelung der Leichenfrauen bediente», um ihre Cviicurrrnlrn zu schlagen. Der Sladlralh hat deshalb angeordnet, daß die vereideten Leichenfrauen bei Strafe gehalten sind, sobald sie zu einer Leiche gerufen werde», die Tarife sämmilicher Anstalten vorzulegen und sich jeder Beurtheiluug rcfp. Empfehlung der einen oder anderen zu enthalten. — Am Abend de» Resormation-sesteS hielt der Gustav Adolf-Verein seine Generalversammlung im Hantwclker-LcreinShause ab. Dieselbe war. zumal mit derselben ein Familicnabend verbunden war, sehr stark besucht. Die diesjährig: Sammlung batte für den Chemnitzer Ziveia- Verein eine Summe von 4200 ^ ergeben und da derselve über ein Drittel frei verfügen kann, wurde beschlossen den Gemeinden Reichenberg und Gablonz in Böhmen je 500 der Gemeinde Numburg-Böhmen ISO und 300 zu persönlichen Unterstützungen zu gewähren. Ter Familienabend gewann besonderes Interesse durch Herrn P. Hossmann'» trefflichen Vorlrag: „Drei Bilder an» der Geschichte der Wartburg". — Auch der Gustav-Atols-Frauenverein konnte in feiner letzten Generalversammlung eine Erhöhung der Mitaliederzabl — dieselbe beträgt jetzt 231 — sowie eine E nual ine von 671 constatiren. — Gestern hat die hiesige Reichsbankstelle ihre Geschäftsräume nach dem neuen prächtigen Bau an der Kronenstraße verlegt; da» Gebäude zählt zu den architektonisch vornehmsten unserer Stadt. — Vorgestern Nacht fand man im Hose eine» Hause» an der Kaserm »straße den Leichnam eine» junge» Manne», dessen Tod Höchstwahrscheinlich durch den Sturz au» einem Fenster der zwiile» Etage ersolgt ist; e» scheint rin Selbstmord vorziiliegcn. * Dresden, 3. November. Bei herrlichstem Herbstwetter begaben sich Ihre Majestäten der König und die Königin nebst großem Gefolge heule mittelst Ertrazug» von Strehlen aus vi» Görlitz - Kohlsurt«Liegnitz - Mochhern nach Schloß Sibyllenor! in Schlesien. Der Ertrazug verließ die kömgt. Villa Elrehlcn Nachmittag» Pnnct 2 Uhr und wird heute Abend 7 Uhr 42 Minuten in Sibyllenort eintrefsen. Im Gefolge Ihrer Majestäten befanden sich u. A.: Se. Ercellenz Generalaviutant von Earlowiy. Oberstallmeister von Ehren- stein, Oberbosmeister Ercellenz von Lüttichau, Flügelatjutant Major voii Malortie und Hoscaplan Buk. ferner Gräfin Füiiskirch ii. Gräfin Einsiedel, Fräulein von Carlowitz, Frau von Lüttichau und Frau von Malortie. — Ge. königliche Hoheit Prinz Georg nebst hoher Familie begleiteten nicht, wie erst beabsichtigt, Ihre Majestäten, sondern gedenken erst morgen Mittwoch mit fahrplanmäßigen Eourierzügen dahin nachzusabren. st Dres den. 3. November. Se. Majestät der König hat Allergiiätigst geruht, die durch die Pensioinrung de» Ober- sorstmeislers Friedrich August Ludwig Freiherrn von Berlepsch zur Erledigung gekommene Obersorslmeisterstelle im Forst bezirke Griilrnbnrg dein zeitherigen Verwalter de» Colbitzer Forstrevier». Oberförster Karl Oswald Tittmann, unter Ernenn,ing desselben zum Obersorstmeister zu übertragen. — Se. Majegäl der König hat dem Reisrutensilien-Fabrikanten Gottfried Lni'bard Lippold in Dresden da» Prävicat „Königlicher Hoflieferant" Allergnädigst zu verleihen geruht. — Se. Majestät der König bat dem priidicirten Bereiter bei dem prinstichen Marslall Ernst Loui» Schubert da» Albrechtskreuz zu verleihen Allergnädigst geruht. -sDresden. 3. November. Al» Wahltag für die die»' jährigen Stadtverorvneten-Ergänzung-wahlrn ist der 27. d. M. scst.^esctzt worden. — Zur Gewährung von Freikarten an «Schulkinder für Benutzung von Pri» vatschlittschnHb ahnen hat der hiesige Stavtrath, ebenso wie zeitker, auch für den Winter 1885/86 die Summe von 3000 zur Verfügung gestellt. — Der Martin-Luther gemeinde in DreSden-A »tonstadt wurde für die Zwecke ver Vollendung de» Kirchen- und PsarrhauSbaucS ein mit 4 Proc. verzinsliche» und mit '/, Proc. innerhalb 56 Jahren tilgbare» Dar lehn von 200,000 au» der Stadtcasse gewährt. st Dresden, 3. November. Dir Geschäft« deSCentral- auSfchusse» für da» VI. Deutsche Turnfest in Dresden gehen ihrem Ende entgegen. Die Borrälhe, welche Woh nung»- und Bauausschuß an AuSrüstungSgegenständen der Massengut,, liere und an DecorationSstücken für die Festhalle besaßen, sind versteigert oder anderweit verwerthet worden. Der WvhnungsanSschliß (Stadtrath Teuchert) hat mit Geschick und Glück die Unmassen von Matratzen, Bett tüchern re. zu verwenden gewußt und mit größter Promptheit seine Geschäfte abgeschlossen. Er hat große Ersparnisse gemacht. Statt der veranschlagten 54,000 .Sk Zuschuß braucht er nur 3l.0»0 . L An freiwilligen Beiträgen der Bürger schaft sind ihm rund l2,l>00 .6 (3400 mehr als erwartet) zugestosseii, und da» Barometer der werkthätigen Unterstützung de» Feiles aus diese,» Gebiete ist somit allem um 40 Proc. höher gestiegen als man berechnet halte. Herr Stavtrath Teuchert hat allein an» den alten Vorräthen anstatt der veranschlagten 0500--?,circa >6,000.6 herauSgeschlagen, ist bei den allgemeinen Unkosten statt mit 0000 .6 mit 4000 .6 au-gckommen und bat auch für die ermiethcten LogiS 4500 .6 weniger gebraucht, so daß eben im Ganze» dem Wohnnng-auSschuß di« enorme Ersparnis von 33,000 .6 möglich geworden ist. Trotz alledem ivird e» bei einem Deficit von etwa 12,000 bi» 14,000 .6 verbleiben, wenn auch unbedingt zuzugebeu ist. daß beim gesammten Feste ziemlich han-kälterisch zu Werke gegangen wurde. Der Grundton aber, in welchem daS Fest auskliiigt. ist ein so barmonischer und befriedigender, daß die Erinnerung an jene Tage un» eine erhebende für alle Zeii sein »nd bleiben darf. st Dresden, 3. November. In vergangener Nacht wurde unterhalb der Terrasse rin unbekannter junger Mann, welcher mit dem Strome trieb und laut nach Hilfe ries, aus der Elbe gezogen. Der Gerettete schien nicht Zurechnung»« säbig zu sein und vermochte nickt anzugcben, wie er ,»» Wafser gekommen. Man brachte ihn im Stadtkrankenbause unter. — Dem aus dem Altmarkt postirten Heuvarmen wurde gestern Nachmittag ein 15jährige» Mädchen mit der An- zeige Übergeben, daß cS soeben einer Dame da» Taschentuch au« der äußeren Paletotkasche gestohlen habe. Bei ihrer Durchsuchung zeigte e» sich,.daß die Diebin eine ganze Anzahl gestohlener Sacken h«t sich trug. Sic war geständig, alle vir Sachen ge stahlen zu hoben und wurde dem Strasrickler übergebe». — Bor einigen Tagen hat sich bei mehreren biesigen Familien ein etwa «0 Jahre alter unbekannter Mann eingesunpen» sich fälschlich für einen im Zuchthaus« zu Waldheim anqestrlltrn Beamten au»qegeben un» für in der aenaanten Anstalt detiuirtr Angehörige der Betreffenden Geldgeschenke zu erlangen gesucht, ohne jedoch sei»* Zweck » erreichen. Der Unvrkinnt« schien mit den Verhältnissen w der gedachte» Strafanstalt genau bekannt zu je«. iMiver gelang e» nicht, den Gauner zu erwischen. 4? Vermischtes. — Bamberg. 28. Oktober Aus da- vom Bürgermeister Brandt anläßlich de» GeburtSseste« de» deutschen K*»n. Prinzen eingesandte GratulationSichreiden ist. wie dir Blätter Melden, folgende Antwort eingrtroffen: »In dem freundliche» Glückwunsch, weichen Sir Mir Namen» der Stadt Bamberg suuh an meinem diesjährigen Geburtstag dargebracht haben, erkenne ich gern und mit aufrichtigem Danke rin neue» Zeichen »er anhänglichen Gesinnung, aus welche Ich seiten« der Ver» Zeter der Bürgerschaft bei jedem Anlaß rechnen durste. Mit de, Erinnerung a» den herzlich«, Empfang, d«u Ich «ieder- holt in Bamberg aesund«, Hobe, wird auch da« lebhaft« Intereffe, welche« Ich an dem Wähle der Stadt, wie ihrer Bürgerschaft nehme, unverändert in Mir sortteben. Neue« P.ilai» bei Poitdam, 2l. Oktober tS85. Friedrich Wilhelm, Kronprinz." — Gras Moltke'« Geburt«tag«tisch war von einem Arzte in Schweidnitz mit einem Blumenstrauß geschmückt, dem der Spender, vr. Kleine, einige Verse beigesügt batte. Tag« daraus erbielt Di . Kleine vom Feldmarschall dessen Photographie nach Leiibach's Porlrait mit solqenkem lieben«würdigen Schreiben ,»gesandt: „E rrisa u. 27. Oktober 1885. Sehr geehrter Herr Toclor! Sie haben gestern in so l>ebe,i«würdiger Weise meinen Geburtstagstisch durch ein prachtvolle» Bouquet geschmückt und mit so hübschen Versen dasselbe begleitet, daß ich nicht Unter lasten will. Ihnen meinen verbindlichsten Dank für Ihre Auf merksamkeit auszusprechen. Ich bitte Sie, da« beifolgende Bild ai» ein Andenken an einen Patienten aazunehmen, besten Augen durch Ihre Kunst wieder klar hinauSblicken. Ihr sehr ergebener Gros Molike." k Lützen, S. November. Nächsten Freitag vormittag ll Uhr wird au» Beranlastung der Wiederkehr de« Todes tage« Gustav Adolf'« rin Nu«zug nach dem „Schwedensteine" und daselbst «ine Gedenkfeier statifinden. Gewiß ist diese Nachricht vielen in Leipzig wohnenden Schweden, die alljähr lich am Echlackttagr die Tove«stätle ihre« großen König« besuchen, erwünscht. F Halle a. S., S. November. E« ist an dieser Stelle schon kurz erwähnt worden, daß in unserer städtischen Verwaltung ein verdrecherische«Treiben verschie dener Unterbramten ermittelt woroen ist. Weniger hin sichtlich der durch die Manipulationen veruntreuten Mittel ai» der complotmäßigrn Uebereinstimmung der Betheiligteu erregt und verdient der Fall Aussehen und Be achtung. Tie durch Urkundenfälschungen und Unterschlagungen defraudirke» Beträge werden mit 15.000 -dl bezeichnet, welche Summe indeß zum Theil durch die Väter zweier der betheiligtrn Unlerbeamten ersetzt ist. Betheüigt sind an dem betrügeri sche» Treiben der Magistral«ca>cuiator Kempin und die Assistenten resp. Tiätare Ebert, Lamprecht und Dvling Durch die Uebereinstimmung dieser gleichgesinnten Seelen ist e» ermöglicht worden, daß sich die Unredlichkeiten eine Reihe von Jahren haben der Entdeckung durch Revisionen entziehen können. Ob e» berechtigt ist. die Eontrole selbst ai« eine nicht genügende zu bezeichnen, muß zunächst dahin gestellt bleiben. Al» Tvatsache wird e« inve» bezeichnet, daß ein Rendant um die Unredlichkeiten gewußt, resp. dieselben bemerkt, sich aber mit einer Warnung an die ungetreuen Beamten begnügt habe. Die Betrügereien sind besonder» in der Schulgeld- und der Hundesteuercaffe vor gekommen. Dadurch, daß einem nach Merseburg verzogenen Einwohner eine Mahnung um 5 Schulgeld nachgesanvl wurde, da« er bereit« bezahlt batte, ist der Unterschleis ent deckt worden. Ebert und Döling waren sogleich nach der SuSpendirung vom Amte verhaftet worden, woraus sich die anderen beiden. Kempin und Lamprecht. die ursprünglich weniger rompromittirt erschienen, au» dem Staube machten. Alsbald nachdem «in Steckbrief gegen Beide veröffentlicht worden war. stellte sich Kempin, der noch jüngst an einem hier stattgesundenen Wettrennen, wie an anderen SporlsvergnÜgen activ Theil genommen batte, freiwillig im hiesigen Gcfängniß zur Hast. Lamprecht ist noch flüchtig. Der bedauernSwerlhe Baker de« Letzteren gekört seit vielen Jahren und noch jetzt dem hiesigen Ma- aistrat-collegium als unbesoldeter Stadlrath an, der Later Dvling'« ist Magistrat-secretair. — Au-Berlin wird geschrieben: Ein starke» Volk von Trappen lagerte am 28. September Nachmittag« auf dem Tempeihofer Feld bei Berlin in der Gegend von Britz. Diese überaus scheuen Vögel werden in der Umgegend Berlin» sehr selten gesehen, während sie in Mecklenburg und in der Ucker mark mehrfach Vorkommen. Die Trappenjagd auf dem Tempelhofec Feld ist königliche» Vorrecht. — Im Ratbbause zu Nürnberg war jüngst de» Pro fessor Han» Rößner'S Modell für da» dort zu errichtende Martin Behaim-Denkmal ausgestellt. E- zeigt den berühmten Mathematiker und Seefahrer im Harnisch ai» portugiesischen Ritter. Tie Rechte liegt mit dem Stift auf einem GlobuS, die Linke saßt den die hohe Gestalt um wallenden Mantel und ruht leicht auf dem Schwert. Sein Haupt ist unbedeckt und lang bekaart, sein Blick energisch in die Ferne gerichtet. An den Seiten de» Sockel» siebt man die Wissenschaft und den Handel, an der Borderseitc den jungen Behaim in seiner Sludirstube, darüber seinen Namen, an der Rückseite ein portugiesische» Handelsschiff. — Im Jahre l880 setzte Herr Graf Brenner-Enkevorth in Wien in seinen Donauwäldern Kei Tulu, wenige Meilen oberhalb Wien-, sech» amerikanische Puten au», welche sich im folgenden Jahr auf 18. i. I. 1882 aus 74 ver mehrten, während ihre Zahl jetzt 400—500 Stück beträgt. — Au- Vorarlberg, 3l. Oclober. Die Entdeckung römischer ForumSanlagen diesieit der Alpen gekört zu den Seltenheiten; e« wird demnach die Archäologe» die Nach richt interrssiren, daß es dem unermüdlichen Eifer de« I)r. Samuel Jenny, der vor kurzem auch die Spuren der Römer straße von Brigantium bi- zum Rhein entdeckt batte, gelungen» bei der heurigen Au»gravung»campagne aus dem Oelraia eine unbedeckte Area von 96 Meter Länge und 54 Meter Breite, von massive» Mauerresicn ringeschlossen, bloßzulegrn, die der ganzen Anlage nach ein für den öffentlichen Verkehr bestimmter Platz gewesen sein muß. wobei auch die Reste eine« grandiosen Porlicu» und eine« Monument« zum Vorschein kamen. Da leider au» Mangel an Erhaltiing-initteln, die in Pompeji zu Gebote stehen, diese Reste de« brigantinischen Forum» wieder in da» Dunkel der Nackt versinke», so ivird durch genaue Aufnahme und Beschreibung die Erinnerung daran der Nachwelt erhalten bleiben. ---- Eine Steinbockjagd, welche König Humbert am t2. und 13. August >n den Bergen von Valrille abhielt, ergab eine Streck« von l2 Slcinbvcken, von denen 11 am zweiten Tage geschossen wurden. Aus -em Geschäftsverkehr. I Die bayerischen Biere baden zumeist alle eine interessante Keichlchtc, und unter ihnen ist e» der „Eberl", dessen Annalen besonder» reizende Sulturbilder au« dem banerischea Leben alter Zeit ausireisen. nne ein >n München bei Lchaiiinberq erschienene« Büch lein: „DaS EverbrSulanS in der Sendlingerstraße, geschichtlich dar gestellt von Elgc", beweist. Ersahren wir Loch daraut, daß schon zu Anjang de- 16. Jahrhundert» da» kräftige braune Elexir von „Hnunsen Eberl, dem Pierbräu" zu besonderem Ruhme gebracht wurde, so Latz die Raibsherrn, Doctoren, Studenten und ehrsamen Bürger sich seinem Banne nicht entziehen konnten, und 1590 sogar der Erzherzog Ferdinand von Oesterreich, der nachmalige Kaiser, sein gelammte- Personal beim Hannse» Eberl rinquartieren ließ, wo sie ihm am besten aufgehoben dünkte». Jetzt bildet sich da« goldne Ederlbräu auch „ Leipzig seine Lelchicht», denn e» bat sich ieit seiner Einiühruug im diesigen Restaurant .Lur Bur»" in der Burastraße, wo sich noch jetzt die Eeutral,nelle »nd der alleinig» Ylaschenbierverkans in den Händen de« Herrn Hugo Schaas befindet, auch schnell weiter verbreitet, und wird u. A. jetzt auch in den eleganten Restaurant« de» „Hotel de Nässte", de« „Hotel Palmbanm" ». s. w, sowie im „Eos» Bömberg" ln der Eolonnadenstrnß« znm Ausschank gebracht. Da« Ist kein Wunder, denn der Eberl verdiea« e«. daß da« berühmte Portrrlied de« Plnmkrtt vanirend auch aus ih, mit angewandt werde. s Leipzig, 4. Ravember. Btir machen nochmal« ans de» am yentig», Mtttwoch Abend in der Trutral-Hal« statt- findenden MartiuSschmau» ausmerksam, ans dessen splendid« AuSsinltung der unermüdlich« thäiig« und lür da« materielle Wohl seiner zahlreichen Gäste allezeit bedachte Wirih de« renommirien Etablissement«, Herr Aich. Sarin«, „ch die«mal groß, Sorgfalt verwendet hat. r« wird gewiß viele» Gase»«»«r»t»n ausgefallen sein, daß b'r BaSrechn nagen der letzten Monate, verglichen mit denen der gleichen Monate de« Vorjahre«, viel h-her lind, ja fast um die Halste böhere UelrLge zeigen. Mancher hat wohl geglaubt, e« liege am Gatzähler, ha« beweibe» daher prüfen lasten und gefnnden, daß derlelbe richtig geht. Woher nun die bährren Rechnungen? vor einigen Dagen hat sich nun die Salanstalt derbeigelasten, diese« Räihsel zn ltsen. Di« Ga«aastalt läßt den Sonsumeaien einfach sagen, „da« jetzt gelieferte»«« verbrenne viel schneller, wie früher, gebe aber ei» viel hellere« (?) Licht, die Lonlumentea möchten sich daher kleinere Brenner für die Flammen anschasse» und wa« die Hauptsache sei, nicht so weit anidrehea". Diese Aenderung in der Ga«, brleuchtung ist aber von so großer Bedeniung für den Geldbeulel der Eonsumenten, daß man vor allen Dingen wohl erwarten konnte, daß durch eine öffentlich« Bekanntmachung den Lansumentrn hiervon Mitideiinng gemach« worden wäre. Der Herstellungspreis de« städtischen Gase« ist »agefihr 8 cß. der sehr hohe Verkaufspreis 23 wenn sich nun durch schnellere« verbrenne» dieser Preis nochmal» erhöh», so kostet der Snbikmrter über SO Für eine» solchrn Prei« Ga» z» brennen, ist wirklich Mel verlangt. * Leipzig, 8. November. Di« a» beutigrn Abend im Krystallpalast abgehaltene öffentliche Versammlung de» Nation alliberalen Verein« für da« Königreich Sachsen war in erfreulichen Maße zahlreich vesucht. Nachdem Herr vr. Gensel die Versammlung eröffnet und begrüßt hatte, gedachte er mit pietätvollen Worten de« verstorbenen Reich»tag«abgeordneten vr. Stephani, zu dessen Ehren die Anwesenden sich von den Sitzen erhoben. Hierauf gab Herr Reichskagtabgeorbneter vr. TrvuVlin in fast einstündioer formvollendeter und von warmem Patriotismus erfüllter Red« ein Bild der heutigen politischen Parteitage und der Verhandlungen der letzten ReichSlagssession. Der Redner erhielt an mehreren Stellen seines Bortrage», namentlich aber am Schluffe desselben den lebbaslen Beifall der Zuhörer. An Stelle de« durch eine Geichästrrejse am Erscheinen behinderten Landlag-abgeordneten Herrn Bastenge richteten alSdann noch die Herren Pros. i)r. Biedermann uub Sparig Ansprachen an die Versammlung. Trlrgraphischr Vepe-chen. * Braunschweiq, 3. November. Sorben wird folgen- re» Patent veröffentlicht: von Gölte« Gnaden Wir, Albreckt, Prinz von Preußen re., thun hiermit kund und zu wtsten: Nachdem die Lanvesversammlung in Gemäßheit de« tz. 6 de« Gesetze« vom >8. Februar 1879, die provisorische Ordnung der Regierung-verhältnist» bei einer Thronerledigung belrefscnb, Uns aus Vorschlag de« RegenlschaslSrath« in ihrer Sitzung vom 2l. v. Mt«, bei Anwesenheit ihrer sämml- lichen Mitglieder einstimmig zum Regenten de» Herzoglhum» erwählt und der Regcntschast-rath Un» demgemäß um An nahme der Wahl geziemend ersucht hat, wollen Wir die auf Un« gefallene Wahl hierdurch förmlich anuehmen. Wir treten demgemäß, wie Wir hierdurch zur allgemeinen Kunde de» Lande« dringen, die Regierung desHerzogthum« Braunschweig krafl diese« Patente» an, verordnen zugleich auch, daß die Ableistung der allgemeinen Huldigung alsdann staltfinden soll, sobald da» in dieser Hinsicht weiter Erforderliche mit der LandeSversamm- lnng in verfassungsmäßiger Weise vereinbart sein wird. Zu gleich versichern Wir bei Unserem fürstlichen Worte, daß Wir die LanbeSversastung in allen ihren Bestimmungen beobacklen, aufrechl erhallen und beschützen wollen. Zur Urkunde Vesten haben Wir diese» Patent eigenhändig unterschrieben und mit dem herzoglichen geheimen Kanzlei-Siegel bedrücken lassen. Gegeben Braunschiveig, 2. November 1885. Albrecht, Prinz von Preußen, gegengez. Gras Görtz-Wri-bcrg. Wirk. Otto. * Braunschweig, S.November. Die gestrigeTdeater'- Vorstellung nahm einen glänzenden Verlaus. Al« Ihre k. Hobelten der Prinz und die Prinzessin Albrecht eintralen, erhob sich da» Publicum und stimmte in ein von dem Ober bürgermeister Pocket» al« Willkommgruß au»gebrack>te« drei faches Hoch begeistert ein. Nach der Theatervorstellung fand ein Fackelzug seiten» der Feuerwehren und eine Serenade von 600 Säugern statt, woraus Ihre k. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Deputationen der Feuerwehren und Sänger empfingen und denselben für den überau» herzliche» Empfang in Braunschweig, sowie für die glänzenden Ovationen dankten. — Die Bürgervereinr und Kriegervereine hielten geslcommerse ab, aus welchen überall den wärmsten Gefühlen für da- Regentenpaar Au-druck gegeben wurde. Eine große Menschenmenge durchwogte bi» spät in die Nackt hinein die Stadt; die Feier ist in bester Ordnung verlaufen. — Li« prinzlichen Kinder waren nicht bei dem Einzüge zugegen, sondern sind in Kamrnz zurückgeblieben. * Bromberg, 3. November. In dem Wahlkreise Schubin sind 138 Deutsche und 76 Polm al« Äahl- männer gewählt worden. * München, 2. November. Der bayerisch« Gesandte bei dem königlicke» Hofe von Italien» Freiherr von Tautphoeu«, ist hier gestorben. * Straß dura i. E.. 2. November. Die Ankunft de» Stattbalter» Fürsten Hohenlohe ersolgt nächsten Donners tag Nachmittag» l'/« Uhr Uber Kehl. Am Abend wird dem Statthalter von den hiesigen Vereinen ein Fackclzug mit Serenade dargebrackt, Freitag Lornüttaq» findet Empfang der Beamten statt, Nachmittag« hält di« Studentenschaft «ine große Ausfahrt, der sich Abend« ein Festcommer« anschließen wird. * Pari«, 2. November. Der deutsche Botschafter Gras Münster stattete gestern dem Minister de« An-wärtigen. Freycinet, einen Besuch ab. Im Lause dieser Woche wird Gras Munster dem Präsidenten Grrvy sein Beglaubigungs schreiben überreichen. * Pari«, 3. November. „Voltaire" und ander« Blätter melden von einem kleinen Unfall» der dem Präsidenten Grövy am Donnerstag zugesioßen sein soll. Darnach wäre Grbvy. welcher allein ausgegangen sei, um dem Minister Freycinet nach dem Attentat einen Besuch zu machen, aus der Iitvalidenbrücke in Folge eine« Fehltritte» mit dem Ge sicht gegen da» Brückengeländer gestoßen. Die Folge davon sei eine leichte Hautabschürfung gewesen, die den Präsidenten nickt abhielt, den Vorsitz im Ministrrrath zu führen uud überhaupt seinen regelmäßigen Beschäftigungen ob,ul,egen. — Gestern empfing der Präsident den päpstlichen Nuntiu». * Rom. 2. November. In der Provinz Palermo kamen gestern 27 Eholeraerkrankungen und 18 Cbolrratode»- sälle vor, davon entfallen aus di« Stadt Palermo 17 Er krankungen und l4 Todesfälle. Au» der Provinz Traparb wird l Eholeraerkrank»ng«sall gemeldet. * Petersburg. 2 November. Heute Nachmittag sanh in Gegenwart de« Kaiser« und der Kaiserin der Stapel laus de« Panzerkreuzer« »Admiral Nachimoff" und di« Kiellegung de« TorpcdokreuzerS .Iljiu" statt. * Petersburg, S. November. Da« „Journal de St. Pötersdourg" sagt anläßlich der Rede de» Grasen Kal» noktz: Die au»sührlichea «nd wichtigen Erklärungen de« Grasen werden nicht verfehlt haben, den Leser durch ihr« große Präcision und ihre Richtigkeit der Gedanke» zn srap- pire». — Hinsichtlich der von dem Haupiquartter der bul garischen Bewegung «nd seiner abendläudisch«, Suceur- salen verbreiteten angeblichen Enthüllungen, welch« den Zweck bättrn. da« abendländische Europa glauben zu machen, daß rus» siiche Agenten in Sofia und Pdilippvpel seit langer Zeit die Bewegung für da« nächste FrUbjahr vorbereitet hätten und daß der Minister Karaweloff den Ausbruch derselben be» schleuniat bade, um Groß-Bulgarien jedem russischen Protrc- torate zu entziehen, bemerkt da» Journal: Die« Manöver sei nicht Lb-I erdacht und bezwecke, der Bewegung alle a»li- russischen Eiemeut« zn gewinnen. Da« Journal bezweifelt, daß die Gewinnung dieser Elrmeute für Bulgarin» di« gegen- wärtig, Phase überleben werds. va« den Vorwand fit, di, V» wegung betreffe, so sei derselbe reine Phantasie. Rußland habe siel» den Regierungen und den politischen Persönlichkeit«» aus beiden Seiten de- Balkan» von jedem revolutionairen Vorgehen abgerathrn und keinen Augenblick Zweifel darüber bestehen lasten, dag. ungeachtet seiner Sympathien für die Verwirklichung der woblbrkannten Wünsche de» bulgarischen Volke«, dasselbe für Unternehmungen gegen die Verträge nicht aus seinen Beistand zu rechnen habe. Die kaiserliche Ansprache zu FredenSborg sei eine neue öffentliche Bestätigung dieser Politik gewesen, va Sympathien Rußland nicht verhindern konnten, die Folgen einer unüberlegten Handlung vorau-zusehen. Man bade sich in Pbilippopel und Sofia mit geschloffenen Augen in solche hioeinstürzen können, aber die» habe nicht die Politik einer Großmacht wie Rußland sein können. — DaS Journal dementirt, daß die Beseitigung der RecrutirungSelausel in der egyptischen Convention von dem Botschafter Nelidoss eiogegeben sei. * Sofia. 2. November. (Telegramm der „Agence Hava«".) Eine osstcielle Mittbeilung de» Minister» de» Auswärtige» besagt, die bulgarische Regierung habe mit gutem Grund« ein Einrücker, der Serben aus bulgarische« Gebiet al» vollendete Thatsack« betrachten können, denn die Serben hätten io der Nacht vom 24. Octeber einen Theil de« auf bulgarische« Gebiete gelegenen Dorfe« Klissura besetzt und sich erst am Morgen de» 25. Oktober wieder aus serbische« Gebiet zurück gezogen. Rach Schluß der Redactiou eiugegaage». * Pari«, S November. Der „Trmp»" will wissen, da« Cabinet wird noch vor Eröffnung der Kammer demissi«» »iren; Grevy würde alsvann Bristol, mit der Neubildung beaustrageu. Da« Blatt glaubt, in da» neue Cabinet werde die Mehrzahl der bisberigen Minister, besonder« Freycinet und Gebiet «intrrten; dasselbe würve eine Erklärung vor der Kammer abgeben, al»dann ein formelle« Vertrauensvotum forvern. um die ministerielle Frage unverzüglich zu lösen. * Athen, S. November. In einem Rundschreiben der Regierung vom St. Oktober an die diplomatischen Vertreter in Beantwortung der Mittheiiung ver Mächte vom 22. Oktober beißt e«r Griechenlan» wolle zwar den Vor schlägen der Mächte zu Gunsten der Frieven-erhaltung grr» Rechnung tragen, mveß die Ereignisse in Rumelien hätte» bei ver griechischen Bevölkerung eine Erregung hervorgrrusea, die beweise, daß für Griechenland Nichl» unheilvoller wäre al» oie Wiederkehr derartiger Ereignisse. Griechenland halt« e» veShalb für nolhwendig. Vaß eine neue Ordnung geschaffen werbe, wodurch die hellenischen Interesten bester gegen die Wiederkehr erwähnter Ereignisse geschützt würden. Di« griechische Regierung hoffe, dw Mächte würden dies« Er wägungen bet ihrem ferneren Verhalten berücksichtigen. Meteorologische Leobachtunge» »ok 6«r 8t«r»M»rr« lu l,«lprl». ttüv«: ll9 llerer liker liein »leer 2«il 6er SeoducktiwL. e»t. »et »«»lim. NtlGNMN- azlr.Ot». ttGl»riv« »uotz. rl« brauir ru r-Ubrtts. Mw«»i»- UwueU». 3. klar. 4K. 8 vkr 757.4 3.0 98 880 1 klur S.klor.Aorg.8- 7580 st- 0 4 96 8 l trUk«') - kiw.S- 7565 st- 7.1 66 8V7 1 klar tlartwo« ä«r Temperatur — -s- 5".?. tlloiwom -» 0*K. 1 kiedel. ^ Wetterbericht «>«« L. M. Inutltiil«» row S. 8 vkr Karten». 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