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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188512194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-19
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1885
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7109 »!» «nruirt« Hchwei« dtlde» «ms dt» Ich«» früher einmal aotsührllch I der Saisou angepaßte Festlichkeiten veranstaltet. Die an dem beidrochenen. im Ganzen unnachahmlich«», ilatiemicheu Majoliken I Neubau und der Dekoration der „Reicksdallen" thätig ge- ned st,«»cen. die eben lall» eme» reiche» Zuwach« neuer, reizender I wcsenen Gewerke und Künstler verdienen für ihre gelungenen Forme», besondrr» im Rococoqeschmack. erhallen habe, und aus I» I Arbeiten volle Anerkennung, vecoralive» Nachahmungen aller echter Bronce» au« dem Museo 1 ^ ^ '... ualioaale zu Neapel, dem Baiican und guter Renaistaoceftlldle. Auch ! . ) ^ kipzig, l8. December. Gestern Nachmittag bemerkte tnele sind un Mantel ch Riedel'jche» Geschäft reich vertreten. I »me Frau, welche sich an einem Berkau,-stände au, b>e,igem Adolf Werste, s Marktplatz« befand, wie ein dicht bei ihr stehender Knabe ^ I ihr in die Manteltasche griff. Sie hielt das Bürschchen fest l und nahm dabei wahr, daß ein anderer dabei befindlicher s.» ,, ^ " I Knabe schleunigst die Flucht ergriff. Da ihr das Portemonnaie III. Strafkammer. > fehlte, der ergriffene Knabe aber dasselbe nicht im Besitz batte, t. Der Bäckergeselle Karl Moritz Helling au« Riesiadt. ^^ wohl anzunehmen, daß der andere entflohene Bursche °->-de- längere Ze„ V'ndurchb-.-.^mBäckerme.st.rin^ ,s sich werde angeeignet haben. Dem war auch so. al4 die vchocher in Arbeit gestanden und insbesondere auch dre KnndlchaN I eutzerhalb de« Orte» mit Brod zu versehen hotte, war -»geklagt, sich in Polizei ttltgeba.lenen etwa sünszig einzelnen Fällen der Entiveudung von Brot und in einer ! 7" au« seiner Wohnung abholte, denn er gleich hohen Anzahl von Fällen der Unterschlagung eincalsirter führte da» gestohlene Portemonnaie mit 3 ^ 50 .s Inhalt «Helder znm Nachibeile seine- Brincipal» schuldig gemacht zu haben. I noch bei sich. Da-saubere Brüderpaar. bereit» wegen DiebstablS ^er Angeklagie, welcher den größten Theil de« unrechimäsiiger Weije I bestrajt. wurde in Polizeibast genommen. Es fällt ihnen erlangten Geldes gespart, nachmals aber dem Verletzten seinen Ber I wieder eine ganze Reihe neuerdings verübter Diebstähle zur last ersetzt hatte, wurde jo 1 Jabr 2 Monaten Gesäugnib I L'ast. — In einem Grundstück ber NeickSstraße in der Nähe de» RathSsitzung. welcher Herr Stadtratb vr. Schmid beiwobnte, I literarischen Beiblatt deS .Journal", zum Abdruck über« sprach Herr Bürgermeister Präsident vr. Haberkorn dem I wiesen. Die Redaction ließ sie aber trotz wiederholter Scheibenden die vollste Anerkennung und den aufrichtigsten Tank! Mahnung liegen, woraus Herr Bincent klagte und den An» sür seine stet-bewiesene Eollegiaiilal und ausgezeichneten Dienste I trag stellte, die Revaction zum Abdruck seiner Novelle zu besonders i» Kirchen-, Schul-und Armensachen au«, und knüpfte I verurtkeile». In der Verhandlung am 8. d. M. gestand daran die herzlichsten Glückwünsche für dessen neuen Wirkung--1 auch der Redackeur Peschkau zu, daß er im Iabre 1882 die kreiS. Zugleich bat er den Scheidenden, dem Rathscvllegiuin ! Novelle angenommen hätte; doch wurde eine Veröffentlichung und der ganzen Stadt ein sremidliche» Andenken z» bewahre» I zum Abdruck in Abrede gestellt. Nach den, Erkenntnitz und überreichte ihm zur Erinnerung Namen« de« Stadtraths ! wurde die beklagte Redaktion verurtheilt, die angenommene einen Taselaussatz mit dem Wunsche, daß derselbe stets aus I L'kovclle in der in ibrem Feuilleton üblichen Weise zum eine glückliche Familie berabblicken möge. Mit lies empsun-1 Abdruck zu bringen und die noch zu liquidirend- Cntscbädi- denen Worten verabschiedete sich Herr vr. Schmid, indem I gung sür verspäteten Abdruck zu zahlen. In der Begründung er zugleich versickerte, daß tbm daS Scheiden von dem licben I wurde bervorgeboben, daß Beklagte uazweiselhast die Novelle Zittau, wo er jo viel Woblwolle» und Freundlichkeit genossen, I zum Abdruck übernpmmen. und daß sich hieraus ein recht«» schwer falle. Zuzteich sprach er auch seinen aufrichtigste» I verbindlicher Vertrag zwischen der Beklagten und dem Kläger Dank sür die treue Mitarbeiterschaft der Herren seine-1 ergebe. Ein solcher Vertrag könne aber nicht einseitig auf» Collegium« au« mit dem Wunsche, daß Gotte« Segen aus I gefaßt werden, den» den, Verleger entstelle aus demselben Stadlrath und Stabt immer ruhen möge. I nicht nur das Recht, sondern auch die Beipflichtung zum * Dresden, 18. December. Hier wurde vorgestern ein ! Abdruck. und seiKlüger jedenfalls berechtigt, dielen zu fordern, aurgeseiuiler, schon mehrfach vorbestrafter Mensch zur Hast I^-nu auch cm Zeitun?ove>lag ei» anders geartete« Verlag«- - .... .... Brühl kam gestern Abend kur; nach 1l Uhr Feuer au«, indem I gebracht, der sinter den. Vorgebcu. er sc, Affeffor und »verte > .--sil-äst, sei. wie die faui-.ige» BuchverlagShandtungeu. so Ke- Schmidt °.« A,i°ch?.bch mar n emer Wohnung der zweiten Etage der Ruß im Kamin in die Entlassung eineS ,n der Gesangonanstalt detin.rle,, Mannes diese Eigenlvmnlichkeik nicht au, den novellistischen b'ichuidim am lO Na^ »«athen war und sich da, Feuer der Kamin.hlir und bewirken, den Anaellörigen de, d'etzter-n ... Kr.esckendors l--> und daller e.nen llaadlerin Lch. und der Schnitiwaarenhäudlerin K. m Reudnitz «nem Balken mitgetbeilt halte. Die Feuerwehr war aus-1 Pillnitz 75, abgeschwindell Halle. Der Schwindler "er-l ä->euk nichts verliere. . Im ttedrigen se, auch der ^.>crtll der einige Tücher entwendet zu baden. Müller wurde wegen Rückfall«, geboten und eS wurde der Brand bald gelöscht und jede I büßte vorher gemeinsam mit dem Genannten^ eine Strafe > -'covelle „espurschnec """ -N-tinn«-» ... «v>--v» dicbsiabl« z» S Monaten S^sängnib und 2 Jahren Lhrenrecht». I wettere Gefahr beseitigt. — Ein Fabrikarbeiter au-I und batte dabei die Familienverhältnisse deffeldcn auSge-I si-st-ük worden Verlust, der noch uvbestraste Schmidt dagegen zu 6 Woche» Ge-1 Reudnitz fiel in vergangener Nacht in der Trunkenheit der-1 kunbschaslet. — Allgemeine» Interesse auch in der Provinz I H Reichenberq in Böhnien. 17. December. In unserer säugvib ven"'*-'" ^ -— —' —-- -- --— ^ ^ —- I » i-k». L-c» ----- L l - «..»ii-L. > — IN. Der! Karl Gottlob am 10. vorigen "u-^cha^sm l^ verlaust zu habe». M.etzlch, welcher den Dieb. l arbei ter eine Blutwurst. Er wurde aber dabei ertappt! überschritten haben sollen. D. genrte „cd als Umversalarz, I „ , z", n . ß i> l l e g . u », S 'st H"r Landlagsabge stahl au» Noth begangen baben will, wurde unter Annahme mil-1 und ihm die Wurst wieder abgenommen. — Ein Geschirr-! für säst alle nur denkbare» Leiden und suchte auch durcd I Dr. Johann Elger zum Bürgermeister und Hestr dernder Umstände zu 8 Monaten Gesäugnib uud S Jahren l ,'ührer hatte sich gestern Nachmittag in der BahnhosSstraße! ..Danksagungen Geheilter" die Aufmerksamkeit allzu Vertrauen-. ' — ^ V-rlvst der Ehrenrechte, die verehcl. Hör» aber wegea Hehlerei zu I einer Stroßencontravenlion schuldig gemacht und sollte de«-1 seliger Patienten aus sich zu ziehe». 2 »ML . r, I sein Name durch einen Schutzmann sestgestellt werden. ,D-r Haudarb-,,er «^Wilhelm -^.3-»'». Es fi„ jbm aber gar nicht ein. fernen Namen zu nennen, da-. «. 0-i!b-r^d«. IS. van der Fuhrw-rk-b-sitzerS-Eb-srau «. rn Schutzmann sich veranlaßt sah ihn zu arrctiren und VekMischteS. Srochivitz. bei der er au«hils«weise g««rbeitet, den Auftrag erhalten. I dem Polizeiamte sorkzusühren. Aber auch dem wider- I . .. . ^ emer Dienstmagd. welche vorher m Dchmortitz gedient und bei der I sich der Excedent, indem er um sich schlug und zum > ^ — Be, «onder« bansen hielt der regierende Fürst von vr. Schücker zum Vicebürgermeister erwählt word-n. Ersterer betonte in seiner Antrittsrede, daß er in Uelper- einstimmung mit seinen LandtagScollegen diese« A«»t aiinehme. ES besteht, sullr Redner fort, in R-icbenlädrg leider ein unglückseliger Bruderzwist, der die bedauerst,che Folge gehabt bat, daß da« Ansehen Reichenbergs nach außen bin bedeutend verloren bat, daß Rcickenderg ausgehört hat. Fra» B. in Dienst getreten war. deren Sacken aus Schmorst» ab-1 Mitgehen nicht zu bewegen war. Nack berbeigekolter Unter-i Schwarzburg-SonderShausen mit seinen Gästen, dem Herzog! vie deutsche Metropole Böhmens zu sein. Wrr Deutsche in ^7- ^swinden- eine- Sands.-in e« am Neubau Eck- der tnng.). D.e le.dige Frage der Burg D an kwarder ode., . ^cn Auspizien de« Kronprinzen Nndokf von Z Tagen G-sängniß vcrurttieili. JohanneSgasse und dem Auoustuspl-tze kam heute Nachmittag I v,e. bei Lickte besehen, überhaupt gar keine Frage ist. scheint I Oesterreich-Unaari, erscheint bekanntlich ein Pracktwerk- Der G-r-chi-hoi bestand aus den Herren Landgericht» - Direktor! em Maurer Namen« Hecker auö GohliS zum Fallen, wöbe» I w.edcr in Bewegung zu kommen, seitdem bekannt geworben,! -x.- n s,.. reich ,i ch-nnaa ris ckc Monarchie in Wort Iustizrath v. Bsie (Präsid.), Landgerichts Rälhen Adam. vr. Fleischer.! «r den linken Oberschenkel brach. Er mußte mittelst Siech» I vaß das Rcgenlenpaar, Prinz Albrecht undPrinzessin!" ^ desien erste ^'ieieruna dem Kaiser in beionver« hösfner und vr. Fravze; die Anklage führte Herr St-at.-uwalt korb-S in da« Krankenhaus gebracht wecven. Ma-.e von Preußen, der allen We.scnbnrg ihre lebhaj- ^"^jcher Weise üt^rreickt worden^ist DaS We7k sinket"! I « zg, December. Bon der zweiten ' I teile Tbeilnabme -umenven tM--,ch-.eit,a ist eine «eine Schrikt I C . .. ^ ... .. I - 47orsikt'stit I kammer de- diesigen königlichenLandgerichtS wnr D»UU)1Nlg. I heutigen Hauplverhandlungen verurtheilt: 1) die ^ * Leipzig, 18. December. Dem „Schwäbischen! magd Tberese Minna Lina Burkbardt hier wegen Rück-1 (^vllenburlei de, ^""v^^wmen. die -'nel^h naturgcschichtliche Auffassung und schwungvollen Stil Merkur" wird aus Dresden geschrieben: „Eine Erfindung I ,'allsdiebstablö :c. zu 2 Jahren ZuchlkauS, 5 Jahren Ehren-1 vortrefflich znsamiiiengeileUlc Uebergchi de« b,«herigen I Abhandlung au4 der Foder de« Kronprinzen, gröblichster Art gestattet sich die Berliner „Freisinnige rechtS-Berlust und Polizeiaufsicht; 2) der Handarbeiter Eduard ! Angelegenheit giebt eines Verlause«, dessen I pjx . »andschaftliche Lage Wien-", w«!chc Zeitung", indem sic melket, der König bon Sachsen I Loui« Franke au« Kol,reu wegen NücksallSbiebstoblS z» I ">s"' sick Iv^ker m Braunschmeig nur mit Beschämung wird t ^ erlauchte Vcrsasier mit solgeuden Worten abschlioßt: o!ib« einem liberalen sächsischen Abgeordneten gegenüber ge-! 1 Iabr 3 Monaten ZuchtbauS, 5 Iabre» EbrenrecklS-Derlust! "'""Ern tonnen. Lenn einmal ivirb vom die itriennkniß I Donau in den grünenden Praterauen. er»la«id äußert. Laß er von Anfang an nickt an die Segnungen der ! und Polizeiaufsicht; 3) der Lausbursche Hermann Ernst I^vfeainmern, daß es weder geschichllichen Sinn noch >'eve I ^he Kuppel der Rotunde, ein Wahrzeichen de- ne»«r Schutzzölle geglaubt habe. Abgesehen davon, daß König Böschel au-Alte,iburg wegen Unterschlagung zu » Monaten;! i""' vaterländischen Boden verralh, wenn man mn so ennne-I wie e« der StesanSthurm drs alten ist. Stisaos» ! 4) die Dienstmagd Anna Bertha Fischer an- Borna wegen I ^ng-re^>ea und merkwürdige« Denkmal der Geschichte von I Rotunde. Marksteine in unserer Geschich»,» seiner, vorsichtiger Diplomat ist. dem eS nie in den Sinn ! Nückfallsdicbstahl« zu 4 Monaten Gesängniß. I n" ä ^ill" I künden weithin leuchtend dem Wanderer die Lage Wien«. Wert nickt nur «in tüchtiger Feldherr, sondern auch en, kommen würbe, sich in dieser Weise ,u äußern, braucht zur s » R»»dni«, t8 December Die Vläne kür dr, »>ei,e I ^ksielllen Heinrich'« ce-Lowen. welcher diese alke Burg er-1 Metropole an der blauen Donau zwischen Ost und Kennzeichnung der Haltlosigkeit der Behauptung der ..F«,-1 Cllanüeestrabe in ^r I b^-nmewürd-,,-,>Mver^ I Nationen aneinander grenzen und Natur «st> „nnizen" nur aus vie von dem König bei Eröffnung veS I L,.: , o-r alten Ve'rbiiidanaSb ibn nack dein Tiullckenmea ! «ü Mauern stunden ? Mit dtcscr «zragestelluiig sp»mgt I ^vtkerleben einen großen Stapelplatz der Cultur sür Gege». Landlag» verlesene Thronrede hingewiesen zu werben. Da I ^ Nosti-straste von Lor? al?er unter den Gleüen der I-ä""' Zukunft geschaffen haben". Der sich anschließende ist, neben dem Hinweis auf die eigenen Hilslquellen de-I . Est-nburaer Straste süllren »nk,! ^ ^^che gegen die alte Burg den > vom städtischen Archivar Karl Weiß: „Zur Geschicht« Sl-ol-S, »nSbrüZlich gesagt, daß die Erböüung ber Sw-1 Iösevb,nenNraü7^ ! '"-»'aber nach den Gründer. I W,„«" ist mit zablrnchen. höchst gelungenen IllustraNonen nahmen auS den ZöÜen uud ReichSstempelabgaben Vem ! . BeurUi-iluni deS Vroiect« cmiereiMk worden I wlrvdaS Lickt so grell, daß einem die Augen I Hlavaeek. Schönbrunner, Macht, Luntz, Niemann und sächsischen Staatshaushalte für die nächste Fmanzperiobe ^ ^ Denn Grunde v-rnu»f„qe und achl.ch- Srünte H,/versehen mithält u. A. folgende, in diesem Werke n^iVu'llchllich de« erbetenen ^taat-z«,»u,,es giebt man sich der siebtes nichNwiem den.irkundlichen Nachwelsen der Zimmer-!^° allae.neiner.m Intereste erscheinende AuSlaffungen über » in Wien: „Zur Be- begann allerdings schon Gesellschaft Jesu ihre Zeit, diese Taktik bei ll-n nZi.nveSii.rO-n n,rs>,Mt - ' " I ». vrzu^»u»e» , rem Iinerimutieniwen Willen der Regierung, niemals den I . a ? ^ Bunde«,ursten v-r uchr Arbeiten sofort nach der -v-nlu-ll-n Genehmigung begonnen Abbruch zu genehmigen, kann seit Kurzem schlechterdings nickst " .7eo?oa7m: Nnö i-^ei^. * Leipzig, 18. December. Da« gegenwärtig üble Wetter > ! „,«»,^ »7« I theologische Anq«legende»t,n, aus da« Schnl» hat namentlich sür die zahlreichen Pasiantcn de« AugustuS-> « o- . ^ „cm - I "E/ve . so werden gewig au» den I ^ ^ Bekehrung der jungen Adrliqen gerichtet blirb, Platzes eine groß- Calam ä h-rvorq-m.sem Di-U ber- r .^-mber Unser D-re,n für grrmmen Gegnern schließlich noch gute Freunde werden, d.-, ' ^ Zn>^e sie da» in Verfall g-rakhen- Karm.lit^ r- >? -. »cac» > srx,n>lll,ge Armenpflege bat vor Kurzem seinen Jahre«-! wenn die Burg erst emmal wieder anständig aus ieht, Herz-1 Kim..,. gangSio-g- sind m.t -wer d.cken, bre.°rt,g-n Schmutzmasie j,ber da« 7. V-remsjahr ansgeqeden. Hieraus ist l.ch froh s-.n L-rd-n. daß ,hr Wille n.cht durchgedrungen. A ^ überzogen, ein Uebelstand, der angesichts deS WkihnachtS-> in, I »i» I E'ne« Convtcle« für Söhne de« niederösterreichischen Herren» markte« doppelt fühlbar ist. Im'Publicum wünscht man!«, - ^ r ^ 'a a an"? "ow. 7 "^-1" ^ "" 7 hervorragende« Denkmal I ^ erhielten. Erst untsr den Kaisern Ferdt. 'ehnlichst. daß durch öfter es Bestreuen der gedachten Wege «u L wieder '» b°ckst ,u,r.°°enst^ °en.,cher Gesch.ch.e erhalten worden ,st „and II. und Ferdinand III. begannen ihre Eingriffe mich in mit Sand die Calamität. wenn nicht ganz beseitigt, so dock ! ° Nassau. 15. December. (Allgemeine Zeitung.) I weltliche Angelegenheiten, und sie betrieben nunmehr daS Werk de, gemildert wird. Natürlich ist Eile in der Angelegenheit geboten. cc,niner dö,'m,^- Rea .nko^7 Äw, ^7"^" Kurzem beendeten Arbeiten der Main-Sanal,- ^„reformatio» aus allen Gebieten d.« öffentlichen Leben». «^eiv.ia 18 December Nom bis 28 December ^0^«" l.'ök"tlsche Brauns an 72 ckrme (meist sa„on haben eme Reihe von A l te r t hum s ,un den zu Tag, Se,th„ wurde auch die Lage d-rProt«stanl«n mim.r schwieriger, d I finde? in' 2e« Stadt ein 7ll?emeiner Conar.7 der . war eS auch w.ed-r gefördert. welche unser Wissen von der Geschickte des süv- Sie verloren im Burgfrieden der Stadt di- B-sihs-h.gk.it und eutlcken Kupfers»^ Ke a^ 75 becurN,ge Lchu,ku d-r e,ne Cbr„,b-^e-ru„g :u westlichen Deutschland« in römischer und sränk.scher Zeit in mußten ihre Häuser verkaufen. Nurd.nsr.mden protestantisch«» e enbest -ine A. al l wickfiaer d!« Gewerk beruk end r v-^'llal.en undl4 Consirmandc» zu bek.eideu Der h.er nr ^^enSwertb« We.se bereichern. Bekanntlich killte der K„„s,euten und Handwerkern blieb, geschützt durch ihr« F a-! ibr- Rea lun « 7b e! sollen Dw V.rb7nvVun^ , ' ^ ' ^m>'cb l?0N.< welche Ma.n d.e Grenzsche.de zwischen dem Gebiete des alten Handelsrechte, der Ausentdalt in der Stadt gestattet. Ans die ga„e. statt. - .. . . . . au, .... "V ''"5, I v« ^rog-^royenourg au,ge,n»oen; o,c,eip- „t ,n der Wicklung I d.qten aus die Wiederbelebung des kalholischcn Glaubens in na-b w-tS m der Wiesenslraße 24 errichtet Zugle.ch hat wachsen. Such d.e sur da« laufende Bere.n«,abr en.gegangenen v« bei dem Crotzenbnrger Rö.nercastell vorüberlaufende.. Straße den unteren VolkSclassen binzuwirken. Fan bei jeder Kirche der Ber-'n auch nnen UnterstutzungSsondS errichlet. um w.e Spenden steben k-ineSwegs h.n er denen de« Bor,obres zuruck. ^^ I„ Frankfurt a. M selbst finden sich keine Spuren bildeten sich Bruderschaften der Zechen und Innungen z. dem Schreiben an uns auSsuhrl. es tüchNgen Arbeit»- und es ,st d.e Bere.i.Sverwallung daber au,S Neue m d.e römischer Ansiedelungen, da zu damaliger Ze.t der Man. sich Förderung des Seelenheil» ihrer Mitglieder. - WaS asi kwsten möglich zu machen, am Orte zu verbleiben. Vom erfreulich« Lag- verseht, den zahlreiche» UnterstützungSgesucken der Gegend de« heutigen Franksurt in mehrere Ar,ne spaltete Hjicn dinck S,e Anstrengungen zur W'ekerherstellunq ber Ei tatistischen Amt ist dem Bereis der Austrag geworden, die I möglichst gereckt zu werden. Bereit» sind wieder über „„h vollständige Bersumpsung de» Terrain« berbcisührle. durch den centralisirten Arbeitsnachweis sich ergebende Heber-! 200 Centn« Kohlen vertdeilt. Die Christbescheeru'g soll am > Sp„„» römischer Ansiedelungen finden sich Lader nur aus sicht über Arbeitsangebot und Nachfrage, dem Statistischen I 29. d. M. im Schulsaale abgedalten werden. Für dieselbe I umliegenden Höhenzüge» vor Die tvrundarbeiten bei Amt zuzustellen. «sind diWmal aber nur 59 Kinder auSgewählt. damit die ^wderrad förderten vollständige- Römergrab zu Tage. — Die NachmittagS-Vorstellungen de-WeihnachtS-! Emzelnen etwas reichlicher bedacht^werden können. Ueberd,es I welche« neben dem gut erhaltenen Skelett verschiedene kleine MärckenS „Prinzessin Amarnnth" finden zu ermäßigten I wird auch der bier bestehende eLtammtisch der Krruzbrüder I xjimpchen und Münzen au« Trajan'S Zeit barg. Aus Preisen im Alten Theater statt. Es ist somit auch den 110 Kindern eine Weihnachlssreude bereiten. idem linken Main-User, in der Gegend von Höchst, wurden weniger begüterten Familien Gelegenheit geboten, ihren! * Plagwitz, 18. December. Die am Läufigsten vor-1 ferner uralte Nachen, sogenannte Ei»bä»me. ansgesnnven, Kmdern den Besuch der sehr hübsch anSgestatteten Weihnacht«-1 kommenden Urkundenfälschungen sind gewiß die' von den I fowie ebendaselbst Knochengeräthe au« fränkischer Zeit. Ganz Vorstellung zu gewäbren. I Handwerksburschen verübten Fälschungen von Legitimation». I besondere« Interesse verdienen aber die Vorgefundenen Reste * Leipzig, 18. December. Am gestrigen Abend ist Herr I papieren, als Arbeitsbüchern, Reisebiichern und dergl. mebr.I olter. nnt Eisen armirter Psähle von gleicher Beschaffenbeit Friedrich Haas«, dessen Gastspiel am hiesigen Stadttheater I die verübt worden, um aus diese Weise bequemer fechten und I wie die bei Croyenburg entdeckten, welche ebenfalls aus eine am Sonnabend beginnt, von Berlin hier cingetrossen und ! daS übliche Ortsqeschenk erheben zu Ivnnen. Eine ganze ! feste Römerbrücke im Anschlüsse an die aus dem rechten User hat derselbe seinen gewohnte» Aufenthalt in Krajst'S ! Reihe von Verbaslungen bat lnerieibst in diesem Jahre nur! i>ci Nied vorübersükrenbe Römerstraße hindenten. Wertere Hüte! de Prusse genommen. Iwegen solcher Fälschungen stattsindcn müssen und gestern I>1""be von geringerer Bedeutung wurden ferner bei Kelster- — Die russische Bocal-Capelle vmitri Naviansici I"«ltr einen Lackirer au« Zeitz, der La? OrlSgeschenk erbeben s dach, Raunbeim und Kostheim gemacht^ X' 'Xgrenock, bestebend au» 12 Damen. 20 Herren und ig!wellte, wiederum dasselbe Schicksal, weil seine Papiere al« l — Wlirzbnrg. 15. December. Großes Aussehen erregt naeeu. welche während der Weihnacht«seiertaqe im hiesigen I ?efä>scbt besundcn wurden. Desgleichen wurde auch ein I hier, wie die Blätter berichte», der plötzliche Tob de« Ritt- rysiallpalast (im Nationalcostüm) austritt. trist «m I Brauer verbastet, da bei der Feststellung seiner Personalien s Meister« Baron v. Varicourl, sriibcren Flügeladju- Z. Decemb-r hier ein und wird im hiesigen „Hotel Stadt! 1"b ergab, daß er wegen eine« in Meißen verübten Einbruch-1 taute» Sr. Maj. de« König«. Dem Vernebinen nach bat Hamburg" Wobnunq nehmen. Ebendaselbst hatte sich be-1 diebstahls steckbrieflich verfolgt wird. Beide Znbaslirte l uch Baron Paricourt beute srüh 4 Ubr im „Hotel Kronprinz", kanntliib auch das Berliner Damen-Chor während seiner Ian die königliche StaatSanwaltschast in Leipzig ab-1 wo er seit einigen Tagen wolmte. erschossen, nachdem er in den Buchbandel fern. Nickt besser erging et letzlen Anwesenheit in Leipzig emquartiert. geliefert. I de» letzten Tagen ein derartige» Benehmen gezeigt, daß eine an den lateinischen und deutschen Sä ulen m — Nachdem während der letzten Wochen der von un» -o- Meerane. 18. December. Nachdem am gestrigen I r-ilw-ise Geistesstörung sicher anzunebmen ist. Der Berstor- der Gegenreformation. Erstere waren einsc ?. Zt. in Aussicht gestellte vollständige Umbau der ehemaligen Tunnelräuwe deS hiesigen Hotel de Pologne — Restaurant Faciu« — erfolgt ist, werden dieselben am morgenden Sonntag unter dem Namen „Reichs- ballen" dem Berkehr übergeben werden. Durch Hinzu- nabme anderer Kellerräume ist das Etablissement ganz be deutend erweitert, mit hübschen Logen au»gestottet und aus eine elegante Ausstattung eine große Sorgfalt und ansehnliche Mittel verwendet worden. Ein mächtige« ReichSwappen und sinnige Sprüche treten dem Besucher schon am Eingänge entgegen; an den Wänden und Decken der Hallen aber findet man humeristtsche Malereien, dir Wappen deutscher Städte re. Auch die Bübnenein- richt» ngist dem Neubau angep^t. wie d«n Oberhaupt nicht« verabsäumt ist, um «»« srsundltGe. cewfochable Lrbolnng«- fiätte zu schaffen. Außer den regelmäßigen -»»crrten der -ReichS-olte» - Capelle" werd«, Nruler- Loncrrte. »Luftler-Varst«!!»»»«» und zeKwetAg auch größer,. Tage die Angestellten re. der Firma Strass L Sohn ihre I bene stand in den besten ManneSjabren und wird seiner Entrüstung über jenen Schmutzartikel kundgegebc». kommen I-vüchl'gke'l als Osficier und seiner großen Liebenswürdigkeit heul« auch die Arbeiter der mechanischen Weber« der genannten Firma (männlichen und weiblichen Geschlechts/ und erklären ihrerseits auch jene Besch..ldigungcn als nickt-würdig rc. und hoffen aus baldige Erreichung de« Verfassers. — Don ollen Seilen geben der Firma Kund gebungen zu und hofft man, daß da» Fortbestehen der Firma noch erhalten werden wird. — Auch den in Folge jenes Artikel« auf sein Amt verzichtende Stadlrath Reinbold hofft man durch die gemischte Devutaiion seiten« de» Rath« und der Stadtverordneten zur Wcitersübrung seines Amte» al« Stadlrath zu bewegen. N Zittau. 17. December. HerrStadtralbOr. Schmid. jetzt in Leipzig, bat sich während seiner AmtStbäiiqkeit in Zittau die Liebe und Wertbsckätzung der gesammten Bürgerschaft zu erwerben »»d zu erhalten gewußt, sein Scheiden von hier mußte daher auch allgemein oedauert werden. In der letzten halber allgemein bedauert. Zuletzt befand er sich bei der Rcniontecommission. — Ingolstadt, 1b. December. Gestern Mittag» 12 Ubr wurde, nach einer dem „Jnqolstädter Tageblatt" ge wordenen Mittbeilung, in der Wohnung de» Hasner» Paul Zelt zu Rcicherlshosen die ganze Familie mit Ausnahme c,neS Kinde» (Hasoer Zelt, seine Frau und zwei Kinver) tobt ausgesanden. Aerztlicher Ansicht zufolge liegt Ver giftung vor. Eine sür Zeitung« » Redacti onen wichtige Entscheidung wurde am 15. d. M. vom Amtsgericht in Franksurt a^ M. gefällt. Herr Vincent hatte, al« er in der Rebactiou de» .Frankfurter Journal«' beschäftigt war. eine von ihm verfaßte Novelle dem damals noch lebenden Herausgeber vr. v. Brüning eingereicht; dieser hatte ihm für dieselbe 250 bezahlt und sie der .DidaSkalia'» dem «r rr Anstrengungen zur Wiederherstellung der Ein heit de« Glauben» di« größten Nachtheile brachte, war die dadurch eingelreteue Verkümmerung de» geistigen Leben«. Diese zeigte sich zunächst bei der Universität. Schon die Grundgesetze Kaiser« Ferdinand I. hatten ihr die freie Bewegung brnomnien, indem deren Bestimmungen sich mehr di« Förderung der Staat»,wecke, al» jene der Wissenschaft vor Augen dielten. Der Besuch der Hoch'chule war schon damal« theil« in Folge der Zerwürfnisse unter den Lehrern. deS Mangels an Tisciplin »»tcr de» Schülern und de» WegbleibenS der Söbne de» protestailiiscbr» Adel«, tbeilS in Folge der Bemühungen der Jesuiten zur Hebung der an ihren lateinischen Schulen betriebenen plnlosopbiichen Studien schwach geworden. Nach dem Erscheine» de« Grund gesetzes Ferdinands U. vom Jahre 1023 wurde die Luge der Hochschule «och ungünstiger. Sie kam vollständig in die Hände der Jesuiten, welche dem Humanismus dir einseitigste Richtung gaben und die Pflege der Nalurwiksenichnsten, deutsche Sprache und Literatur, sowie die vaterländische Geschickte vernachlässigten. Mit größter Strenge üblen sie die Bückercensur und hielten alle wissenschaftlichen und schöngeistigen Werke, welche Protest..»tischen Ursprung« waren, von der Verbreitung durch cs dem Unterricht nach dem Eintritt einförmig und griff» tvNenV, letztere derart in Verfall, daß c» an Personen fehlte, welche den Unterricht würdig betriebe». Häufig bemächtigten sich de« Unterricht» an den deutschen Schulen Leute, weiche al» Nebenerwerb die Stellen von Boten, Küstern »nd Ver längern bei den Wallfahrten versahen cvcr sich als WirlbS- bauSmusikanten verdingten. Unter der vollstäncigc» Herrschaft pclitiicher und religiöser GesichtIuniele wurde lie Verbindung mit dem geistigen Leben Deutschlands gelockert und wurden die Fortschritte ber deutschen Bildung ferne gehalten." -» Wien, 13. December. Tic .Preis-" bringt eine inleeessant« Vergleichung der Verwaltungen von Wien und Berlin, welche sebr zu Gunsten Berlins anS- sällt. Die Sleuerverwaltung liefert in Wien eine Einnahme von 13,931.000 Gulden oder 20.290.000 .4. in Berlin von 27,154,835 Demnach ist die Steuerleistnng in Berlin der Gesammtziffcr nach nicht viel böber al» in Wien, der Einzelleistung nach ergiebt sich bierbei aber der gewaltige Unterschied, daß der Wiener von seiner Gemeinde um e,n
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