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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188512245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-24
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1885
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O»fch-i»t tS-ttch M «»/. Mp°. »KM» «K 4. »er Lrß«tt»»: ^ - 10-IS Uhr. Uh». r, »e, F««ie> s»r 2»s.-L,»4tz»e: Sa« Me»», lllünrsitttsstrilbe 1. Lot» ktichr. »«tth»ri»«kr. HL.p. »r 4t« 7^ »he. UchMtrLageblalt Anzeiger. Organ fir Politik, Localgrschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. A»fla-s LS,R0». Ada,ne«e»t»Mekis viertelt. 4'/, «cl. vri,-»n»b» 5 Mt.. »nrch di» Paß bez^rnsML J»d» ewzetne Rnmm»SOPs. vel^mmptar 10 Ps. Gebüdee» für «x»r»»rtl,,e» ii, Un»dla«.8»rchar «U »4dei«rd»r»« «8 VU. Hvfrnrtr «qespaltene -elttzeile 40 Pf. «rttzeer Schnsir» lma »ni. Vrewverzmchnih. Uadellanichrr ». fftsternlatz nach hoher» Lnrii. U«tä»e» «»», b«n Aebaeti»,«strich dirsarspalt geil« HO Al.,»orde» yamilirnnachrichteu di» S-elpalte«« geile «0 Pf. Inierotr stad ne» an die Orpe«iti«N za ieuoen. — «adait wird »an gegeoen. ffntztnn, pm«,»»»«r»vä« »der duny Post- LS8. Donner-tag dm 24. December 1885. 79. Jahrgang. Zur gHlligen Vtachtong. Unsere Expedition ist morgen Kreitag, den LS. Deeember,! vormittag- nur bi- ,S Uhr Muet. Lxpeälttov üv8 L.e1pr1xer l'NUvdiatt^s. Amtlicher Theil. Vtbumtmchmlz. Unter« heutigen Tage ist dir Herrn 6k«rl G«»r« Peter Vr»R Str«»S ertheme Loncrssion zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gchifflpaffagterrn jeder Art nach überseeischen Häsen und Umschließung von SchiffScontracteu im Aufträge der Nied-r» ltzndisch»>««nkanischen DampfschiffsahrtSgrsellschast zu Rotier, da», Ve< obrigkeitlich concrssionirten SchiffSexpedienien Herrn Gdnard Ichon in Bremen und der obrigkeitlich concessieuirten Schisftexpedieuten und Schisstmakler Herreu Pearson ck Langues« i» Hamburg auf Ansuchen und nachdem Herr 8tr«ck die dieobezitglich« Bevollmächtigung nachgewiese« bat, dahin erstreckt worden, auch im Aufträge der deutschen Dampfschisffahrtdgesellschaft Morri« ch To., obrigkeitlich con» cesfionirie Schiff«rxpedi«nten in Hamburg, derartige Verträge atzuschließe«, wa- hiermit zur öffeutucheu Keuntniß ae> bricht wird, Lchpzi^ am 14. December 188». Der N«th der Gt«dt Leipzig. vr. Lrtzudliu. Fröhlich. LLtztzilgiicll«». MN4»»M, be» MO. Deeemde» 188» sollen von «runtte^ S Ubr an im Forstreviere LouLaoip aus dem Mhlschla-e i» Abth. 8» «. 41 Eiche». »4 Weißbuchen» 14 Ahorn» 80 Eschen» 91 Rüstern» 44 Ellern« 1» Linden» und 4 Apfelbaum- sowie e«. S- Eichen«, 1» Rüstern», 40 Eschen-Tchtrr» Hölzer und 4 Tchen-Kahnk«te »ater de« öffentlich auohängenden Bedingungen und der Mich«, Anzahlung an Ort und Stelle meistbietend verkauft werden. 3»s«»«»»k»»ft r auf dem Holzschlage am Connewitz. Aaschwitzer Fußwege. Leipzig, am 17. December 1885. De» Rath» Aorskdeputntio«. widerfahr«, war. ging er aus den Wink «in. welchen ibm der I sollte Überhaupt «ne so feierlich« Resolut,«» wen, »an m,t Tag^besehl destelb?. »°m ,0. Novemb« g^ebea batte, und einer Maßregel ,m Ganzen «nverstanden ist. und nur m, Mo,lLä»l4BL»^B»OSU»-4»VoHUU» 1 ^ließ ein«, entsprechenden Vesebl. welcher da« Lob Iw« S.nzeln.n naig« unnötb-lä« Härter^ versehen untergeordn-ter 0U0TIIayr»'^r»rs verroy». ß für di« russischen Lehrmeister der bulgarischen Arme« I Behörden rügen will? New Mlt der Berufung aus den ..Um. Zur Förderung und Erleichterung de« NeujahrS-Bries. I verdient anerkennt und deshalb wiederbolt. Dies« I sang und die Art der «»«Weisungen- werben sich die Unter» verkehr« ist e« gestattet. Briefe. Postkarten »nv Drucksachen. I de« Fürsten zeugt von ebenso großer Slugheil wir 1 »eichner diese« Anträge« nicht herauSreden können, diese Worte deren Bestellung ta Leipzig und t« de» Vororte» »out Bescheidenheit. Er sieht ein. daß er odne di» Unterstützung I Und offenbar erst nachträglich auf de» Rath vorsichtigerer Leipzig durch die Post am L. Jaoaar k. 2. frtih ge» I Mächtiaeern auf di« Dauer nicht besteh«, kann. I Leut« hinzugesüat worden, und sollen jetzt den eigenUichen wünscht wird, bereit« »o« Ä. Deee«»«r »h z»»Ipj, Einsetzung de, ' Kraft de« gesammten volle«!Sern der Resolution darstellen! Die Hänel'sche Rede - ,n> ohn« di« Dazwischenkunst I über den Geaenstand war ungefähr in diesem Geist fwchen Angriff Serbien» zurück-! gehalten, die Resolution aber kann ihrem ganzen Sin,, d« Vereinigung von Bulgarien f und Zweck nach diefe unschuldige Bedeutung nicht haben. Et-ltesrroag ,» bri»ge». I reicht« nicht an«. Der Absender hat derartig. Briese r«.. »eelche-t»^l»!,jv^ Dritte« den durch Postmerthzetche» fra»kirt sei» »Lffe», «n l.^is«,. und auch —. , -- . , einen Briefumschlag zu legen und diesen mit de, Ausschrist Iü„i> Ostr«m-li«n ist nur in dem Fall« ausrecht zu «ballen. I Mit diesem kläglichen versuch, sich au« einer un» zu verleben: ,^Ht«r1a fra»ktrte N»»j«hr«brtefe für de« Drt. «» das Kaiserliche Pastamt Vir » t» wenn Rußland nicht dagegen Einspruch erhebt. Da« mar l behaglich werdenden Lage her au«zuwin den. wird > wohl der Grund, welcher den Fürsten bewog, seine persü« lichen, sehr berechtigten Gefühle niederzutämpsen und eine» di« Partei den Vorwurf nicht von sich abwehren können, in blindem Agitation«eifer den polnisch- . .«ct der Seldstverleugnun, zu vollziehen, den so leicht ultramontanen Bestrebungen Vorschub geleistet » ^ kein Anderer fertig bekomm«, hätte. N.cklt die russischen und e,n w.chtiaes nationale» Interesse st",na Solche Umschläge (Packele) mit N-u,ahr«bri»s,i, x können I Lehrmeister haben M« Vulgaren zur Manneszucht. Taoserke,t I geachtet zu haben. Uebngen« machen wir wiederholt entweder an den Postscholtern abgegeben, oder, soweit e« der I „nv Vaterlandsliebe erzogen, sondern da« Beispiel de« Fürsten I daraus aufmerksam, daß der Antrag unter den Drucksachen Umfang gestattet, in die Briefkasten gelegt werden. I Alexander bat vi« Bulgaren zu den höchsten SraNanstrrngungen s de« Reichstag« noch immer nicht erschienen ist. E» dürste Die sSmmtlichen den Umschlägen n. entnommenen Brief« I beoeisterl. Ohne die persönliche Tapferkeit und Hingebung de« I ein parlamentarische« Unicum sein, daß ein Antrag von einer u. s. w. erbalten seiten« de« Postamt« 1 ,n Leipzig den I hj^ste,, an die Sache Bulgarien, wären die Frücht- der I Fraktion .einstimmig" beschlossen und in der Presse ver- Stempel vom Zl. December 8—7 Uhr Rachmittag«. I russischen Bemühungen niemal« zu Tage geteet«,. König Milan i -ffnttlicht, dam, aber Wochen lang zurückgehalte» wird. Ausdrücklich w»rd bemerkt, daß die Einrichtung sich ledig-1 h>,,lr Zweck erreicht und dor Gewinn de« Staatsstreichs I Da« Einholen »e, Unterschrift«, scheint eben viel MLH« und kch auf »ie i»Lei»;tg »erbletbe«d«^ 4e^««ch h« ! vom l8. September wäre von Serbien «"geheimst worben. > Zeit zu kosten. Eine wahrhaft staat«mäanische Operation Vororte« vo» Leipzig bePt««t«a «rief, »e. I Aber Fürst Alexander unterwirft sich der Macht de« russischen I Herrn Engen Richter'«. !rrstreat. .. .! Kais«,«.ergestehtibmzu,daßihmrig«ntlichda«verdienstgebührt. I * Klerikale und fortschrittliche Blätter sind nicht ^ wird «sucht, von d»efer Elnnchtnng, «velO« der I die Serben au« Bulgarien hinau«gedrängt zu haben, um I nur über die Haltung ihrer Parteien zu dem Brannt» störenden MassenemUeserung von Stadlbrirfen am Sylvester» I jhn, zu zeigen, daß der Fürst von Bulgarien ihm den feind-1 wein-Moaopol, obwohl üb« den Inhalt diese« Projectr« abend zu steuern bezweckt und der ordnungsmäßigen Abwicke» I ijchxn Net der Ausstreichong au« de» russischen Armeelisten I noch so gut wie nicht« bekannt ist. längst vollkommen im luug de« gesteigerten Bnesverkehr« beim Iahreswechsel über-1 „jchl »achträgt. E« liegt ein gut Theil Ironie in der Hand-1 Klaren: da« ist bei Parteien kein Wunder, deren oberster ^ Haupt zu gul kommt, «men möglichst umsangreich«» Gchrauch ^ iung«»eise de« Fürsten Alexander, aber diese Ironie ist sein s Gruudsatz lautet: „Wir kenne» di« Absichten der Regierung zu machen. Leipzig, den 19. December 1885. Der Kaiserliche Ober-Wofibtreetpr. Walter. gute« Recht, st« ist di« »othweudig« Folge d«« übereilten I nicht, aber wir mißbilligen fie." Sie wiflen auch dereit» Schritte« de« Kaiser« Alexander, wetche» derselbe heut« wohl I ganz genau, wie di« Natiouallibeealen diese« noch «n» sehr b«r««t G« de». «,« ihm »olle, Fürst Alexander wird I geborene Kind empfangen werde«. Die „Germania- bringt vorau«fichtlich seinen Zweck durch sein«, Lage«bescbl er» I schon einen zw« Spalte» lang«, Leitartikel: .Der reich« >«d de» durch falsch« Bericht« irregeleiteten Kaiser l nationalliberal« Spruoä über den Stock de« Brannt» ^ Alexander versöhne«. Di« beste Antwort aus den Tagesbefehl I wein.Monopol».' .»«lbstv«kstä»dlich — schreibt die a««ar ISSS, solle« von Bor» I de« Fürsten wäre offenbar di« rückhaltlos« Erklärung der I.Rationalliberal« Coerrspondem" — konnten Bcrathuua«, MWZMttinil . -r»«Nö,e gsreit««, den IS. mittag« 9 Uhr au i« Forstreviere E»««e»ttz ans de« I russische» Regierung, daß fieaege«di,Bereinigung Bulgarien«I der natioualliberal«, Fraktion Üb«, «in, bi»hrr so nebelhafte mit Oftnnneliea unter bet Regierung da« Fürsten Alexander I Dach« «och nicht stattfiud«,. selbst z« fruchtbarem privaten >i«bt« «iuzuwendeu Hab«. 1 Meinuna-austansch war bisher kein» positive Unterlage ae» , Fürst Alexander hat durch seinen »tuest«» diplomatisch«, l geben. Wen» e« trotzdem den Segnen, veeguügeu «acht. Ak«tz> «Schritt da« Urtheil gerechlsertigt. welche« die Welt längst laus Sruud diese« ..Matnstals" Betrachtungen über die klötz« I über ihn gefällt hat. « zeigt, daß er de« schwierigsten Lagen I Haltung ver Natioualliberaleu auzustellen, so wollen wir I gewachsen ist und im »egebenen Falle stet« da« Richtige zu I ihn«, diesen schönen Stoff für dl« stille» Weihaachtsserirn sowi« I treffen weiß. Serbien hat i« Gegrnlheil durch sein treulose« I nicht mißgönne». Da« bestreit« wir allerdings, daß schon binlerliftige« Vorgehen Europa gegen sich eingenommen, und I da« bloß« Wort Monopol ei»«, ««artige» Abgrund von , dieselbe Meinung richtet sich gegen di« Großmacht, welch« die I wirthschastlicher, volitiscker, socialer, sittlicher u. l. ». Nicht«. — 5'/, Festmrter H«sel»K»iIppel, I verdienten Schläge gegen Serbien von ihrem Schützling ad-1 Würdigkeit darstelle, daß man uach d«n »a«? und wir? ^ für Brauereien nutzbar. I gewandt hat. Der Waffenstillstand zwischen Serbien und I weiter gar nicht zu fragen beauch«. unter den im Termine au«bänae»den Bedingungen und der I Bulgarien hat zur Grundlage einen gänzlich veränderten' übliche» Anzahlung an den Meistbietenden au Ort und Stelle I Stand der Beziehungen zwischen Rußland und Oesterreich, verlaust werden. f Rußland hat den Bewei« erhalten, daß Oesterreich ihm aus Miltrlwaldsch'.ag« in Abteilung li» La. 38 Eich«,» 75 Weißbuchen L Ahorn» 152 meist sehr starke Rüster» und 41 Ellern- 5v Stück Schtrrhölzor. kvo » Hebeb«««e «nd 800 - - . Z«san»«e»k«»ft: Aus dem Lolzkchlage im Mühkhokzr! der Balkanhalbinsel feindlich gcaenübersteht: da«, was Oester- bei Connewitz, hinter O. Bierbaum^s Waldcaf«. I reich Bulgarien gethao, hat Rußland al« iym selbst zugesüglc Leipzig, am 4l. December 1885. Des Rath» Aorftdep»tatto». * In der am Sonnabend nnttr de» Vorsitze de« Staats minister« Gtaat«secretalr« de« Inner» vo» Boettich« ab» gehaltenen Plenarsitzung a«,rh»igt« der B»ad«sr«th den Entwurf eine« Gesrtzr«, »«treffend di« Besteuerung de« - — - . . , »lucker«, den Gesetzentwurf über die Anfall» und Kranken« Beleidigung empfunden. Di- »erhSltniffe sind gegenwärtig ^sicherung der in land» »nd sorstwirthschaslltchen Betrieben nicht dazu angethan, um d,e wahre Gesinnung Rußland« und I brschästigte« Personen und di- «esetzentwürse sü, Elsaß- die Absichten welche es für d,e Zi.tt.nsl hegt. zur Erscheinung xothringen: über Srundeigenthn« und Hyvothekrnwesen. treten zu lasten, aber da«, wa« Bulgarien durch den vster- «ber ^ Einrichtung de« Grundbuch« und Über die ,u«. ^kre»is > '^.2" ' "Li. Uber di« Einrichtung de« Sruadbnch« uud über di- An«. vü verloren hat, »st Uidnrrct e,n Verlust I st,^ Hohauction. ver VaffeustWtmL. j Rußland«. Man sragt sich vergeblich, welchen Gewinn Oesterreich der Amtsgericht«. Dir Zustimmung zu dem Tefrtzentwnrf über die Unfall« nnd Arankeaversichenmg der in land» and «r«»»scheite, sowie Dmrwersta-, den 7. Januar 1886, sollen im gorst, rewerr E»,»e»ttz ans den Schläge» in Abth. 8d. 7b und 8» «. V Rmtr. Eichen Rutzscheite, I. und II. Elasse, >7 » Eicheu- s » Weißbuchen« 4 « Aborn» 8 - Rüstrrn- D o Ellern» und 8 « Linden- «a. NO Havsm Nbrauu» und SO Laaghaufeu, Schlagreisig, unter den öffentlich au«bänzenden Bedingungen und der l Michen Anzahlung an Ort und Stelle mästbietend verkauft A»s«»»r»p«»ft: 1) Bormittag« 9 Uhr aus der Zwenkau« Chaussee zwischen der Hohes und Grabbrücke bei Connewitz und witz^t ^chwitz"°^nßO Holzschlag« «» Lonne» j Leipzig, a» 17. December 1885. Des Rath« gsarstdepatatt»». an» seinnn gewaltsamen Eingnff gezogen bat oder noch ziehen I sorstwirthschasllichen Betrieben beschästigten Personen erfolgte ,, ohne Landverlust hervor-1 nach den zu der Vorlage von den Au«lchüsien für Handel und ^ I "Astert d>« ?u«sich»-n O-sterre.ch« aus der Balkan-1 «„kehr und für Iustizwesen gestellte» Anträge». Eine Ein» ! Halbinsel nicht. Diese Macht hat sich Bulaarien zum unver- j söhnlichen Feinv« gemacht und wird von Serbien für seine Hilfe I Verhandlungen über den Waffenstillstand bingezoge«, ein Zeichen, daß di« Verhältnisse aus dem Krieg«schauplatz« nicht WnLS-» 7°»"».IL" I L SASL her aufgezwungene« betrachtet werden. Die kriegführenden I Macht »übt zu erwarten ist. Daran« wird vor allen Dingen Parteien haben den Kamps nicht bi« zu de« Punkte fort» »Rußland seine Schlüffe ziehen und darnach handeln. Fürsten., geführt, wo auf der Seite de« Besiegten di« völlige Sr-1 zusammeukünste dien«, immer u«, i« dem Falle der Sache I «rzt zum Gesundheil-amte commaudirt, berufen worden. Das gäbe, betreffend die Anwendung de« Nasallversicherung«gesetze« aus Regiebetriebe de« Staat« und der Gemeinden, beschloß * In da« Reich«gesu»dh«it-amt ist al« ordentliche« Mitglied der Privaldocrnt vr. Gaffky, bilher al« Militair- Amt hat jetzt außer de« Direktor, Geh Ober-Regierung«ralb Köhler, L ordentliche Mitglieder, nämlich RegierungSrath vr. Sell, Proseffor au der Berliner Universität, Regierung«- rath vr. Wolsshügel und den genannten vr. Gafskv Daneben schvpsung und der Duusch «ach Friede» eingetrete» war. I ve« Frieden«, wen» sie der Ausdruck einer vorhandenen sondern die Serben hatten die Hoffnung »och nicht ausgegehen, I Jnterrffengemeinschast fiod; bloße Hösl»chkeit«act« Helsen llber daß st« den Sieg der Bulgaren wieder i« eine Niederlage I Unvereinbarkeit der beiderseitigen Interessen nicht hinweg, verwandeln könnten, «u« dieser Sachlage ist zu erkennen, I Ein, solche durchgreifend« Verschiedenheit der Interesien de», wie unzeitgemäß der Eingriff Oesterreich« war. An dem I steht zwischen Rußland und Oesterreich in Bezug aus dir I sungiren al« Mitglieder im Nebenamt- die früheren ordent- Friedensschluß zwischen Serbie« und Bulgarien ist freilich jetzt s Valta-Halbinsel. Darüber kann nur ei« volle« Einverstävdniß s l'chen Mitglieder Geb. Regierung«ra»h vr. Koch. Direktor über d>, beiderseittgen zukünftigen Pläne und Maßnahmen! »e« hyqieinischen Institut« drr Berliner Universität, u»i , ^ hinweghelfen. und Europa glaubte, daß diese« Einverständniß! iheh- Mrdicinalratb vr. Roloff, Direktor drr kvnigl. Ilnee werfen wollen, aber auf bulgarischer Seite bleibt der Stachel I ,n Kremsi^ zu Stand« gekommen wäre. De, Au«gang de«! arzneischule. Di« Erscheinung von Mitgliedern de« Reich» mrück. welcher durch die Handlungsweise Oesterreich« de« I serbisch-bulaarischr» Streite« hat den Beweis geliefert, daß! gesondheitSamte« im Nrbenamte ist neu und bestand in . e Anii<chaw fatsch war. * tzeiiimltmlhuiir. Der Prei« für den in der zweiten Gasanstalt tzek Stadt Leipzig erzeugte» Kok« beträgt loco Gasanstalt II kür dcu Hektoliter Strinkohlen-Kok« 70 für den Hektoliter Braunkohlen»Kok« 50 Kri« bei Abaahm« vo» »ehr. al« 200 Hektoliter» «ach vee» «i»bae»ua. Die Marken zur Kok«»Entaahme find oeae» Baarzahlung > sowohl im Bureau in der zweiten Gasanstalt, als auch au der Laste der Gosaustallen, Ritterstraße 8, I., zu erhalten. Leipzig, den 22. December 1885. Dcp»l»tt»» ,, tze» S«s»»st«lte». VtktMllmachunr. Im Einverständniß mit dem Vorstande der städtischen peifawistaltz», Hai da« uuterzeichnete Armendirertoeium be- ll^r». a»ch »«, verkauf von Speisemarten der städtischen ^»lte» z» übernehme« l uuseree Mitbürger nun, welche Arme mit zu unterstützen beabsichtig«, köunr» solch« bei -.—«»amt» känslich erwerbe». Der Dychtz ist — wie bei de» Speiseanstalt«» — für da« Vs a» >4. Deeember 1885 D«s «r»re»dtr-ct»rt»». Lodwig»Wolf. R. Bulgaren in die Bnist gesenkt worden ist. Eine geringe Rücksicht auf die überlegene Tapserkeit der Bulgaren und di, Bedeutung der von ihn«« errungene« Erfolge ist von der Militaireommlssiou dadurch bewiesen worden, daß die Räumung de- Bezirk« von Widdi» durch Leipzig, L4. Deeember 1885. früheren Jahren nicht. * Hinsichtlich ve« x» erwartende« Anträge« aus Ver längerung de« Soeiali stengesetz es scheint an n-aßgedcnber Stell« die Absicht zu bestehn», den Antrag erst »n einen, spätere« Abschnitt« de, Reichstagssesflon einzubringen. „ * Drr iuibegreisliche Fehler, den di« de»tschfr,isi«nige die Serben vor der Räumung der vulgarlschen StellungenIFraetton mit ihre« Au-weisnugsantraq begange», in Serbien vorgenommea wird. Diese Anordnung enthält I kommt nachgerade einzelnen Mitgliedern und Preßoraanen I die Anerkennung, daß die Serben nach Lag, de, milttairischen I der Partei selbst zum Bewußtsein: Sie Nagen jetzt über Miß-1 * Ueber die ungarische vrrwaltung-resorm schreibt verbältniffr auf dem Kriegsschauplatz geuöthigt waren, über I verständuiß und Entstellung, denen die Resolution b«zrgnrt! man der ..Nationalleitung- au« Pest, 4l. December: ..Seit die Grenze zurück;ugehen. wenn sie sich nicht der G-sangen» I sein soll. Sie legen den Nachdruck aus d,e Mißbilligung I vielen Jahren ist schon in Ungarn dir Rede von einer ver nähme durch die Bulgaren au»setzen wollten. Aber die I .de« Umfang« und der Art" de, Au«weisungen, nicht .die I waltung«resorm. di« den Zweck hätte, da« parlamentariscbe Räumung der bulgarischen Stellung«» i» Serbien vor dem l aa»^ Maßregel an sich" bätten fie v«r»rth«,len wollen. I Regime mit dem „Selfgovernment" und mit der Autonomie Abschluß »e« Frieden« ,st ein Art. der nur durch di« Er» I sonden, nur «iu^ln, unnvlhige Härte», «nsweisungen au« I der Eomitate in Einklang zu bringe« Herr Ti«za hat in Wägung entschuldigt werden kann, baß ohne sie der Fried« I solchen Orten, wo von einer Gefahr de» Ueberwuchern« de« I dieser Beziehung lang geschwankt, bi» er endlich mit einer nicht zu erziele, war. Die Serbe» hatten eben noch nicht I Polen,bum» nicht di« Rede sein könne «. f. w So hat I verwaltung-resorm-vorlage hervorg,treten ist. bie der Staal« die Empfindung, vollständig besiegt ,« sei», und de»halb I u. «. dieser Tage in einem zu Bremen gehaltenen Vortrag I aewalt die Möglichkeit biete», ihren willen rasch und ohne würden sie ihre letzten Kräfte daran gesetzt haben, um »«»> Her, Rickert die Sacke dargestellt, dessen Unterschrift al« > Hindernisse durchzusühren. »»gleich aber auch die Recht: Feind vom serbischen Bode» zu verjage«: erst wenn Risch in I di« eine« di« Verhältnisse au« nächster Nähe kennende», West»! der Selbstverwaltung berücksichtigt. Der wirkungSlrei« de« de, Händen der Bulgarn, gewesn, und seihst die Hauptstadt I vreuße» nute, einem solchen Antrag besonder« bcsremvlich er» I Obergespan« würde erweitert und scharf präcisirt. Alle de« Lande« ihnen die Tbore arvffnrt hätte, wäre dn: Krieg I schein«» mußt«. Diä« Abschwächung«vräucha sind aber nicht« I ..Staai-t-eamtrn" i« Eomitate würden dem Oberg,spa» zu einem naturgemäßen Abschluß gelangt, »nd dieser kan» > weite, al« hohle Au«reden von solch»», di, «ins«he>>. daß ihre! uiNergestellt. Daaegen werden der vicegespan. drr Ober- durch keinen Druck der Mächte ersetzt werde«. Der Rachttzeil. I ParwirnbemStreden.Ag>tation«stoffvonalltnSe>,rnzusammen. I nolar. dir Stuhlrichtrr n. s. w. so wie bisher gewählt; der in weichen dir Bnlgaem, dnrch Oesterreich »erfrtzt morden I zu,ragen. Wiede, einmal eine große Tborbei» begangen ha». Obergespan erhält jedoch da« Rech«, die mißliebigen Eom,tat st«». muß eine tiefe verstimm»», -ns bulgarischer Seit« z»r I Hätte der Antrag wirklich eine so harmlose Bedeutung, wie I beamten z» suSprndire« «nd Stellvertreter an ibr, Stell,» Folg, habe», welch« srühe, «de, später ihren Au«»eg fachen I in all« Welt könnten verständige, de« Reden« und Schreiben« I einzasetzeo. dir bi« zur aächsten allgemeinen Comitat«beamtrn «'rd- . . ^ ^ .1 i'b.g« Männe, einer wichtig«, »undgebun. eine so über alle« wähl suaetionirrn. E« wird sich erst in der Praxi« zeige». Fürst Alexander hat sich gegen die Folae» de« öfter» I Maß« »»grschickir, täppische, zu Mißverständnissen zwingende ! ob e« drr Regierung durch di« neue Reform gelungen ist, die reich,schen Eingriff« so looge all möglich grstränb«. al« erI Form gebe«? warum sagen sie nicht Na, «nd deuil.ch: I Kräfte der Selbstverwaltung mit de« Interessen der Staats aber die Urberzeuanng gewonnen hatte, daß eine, solchen Laar I Vir billigen im Ganzen da« Ziel de, Maßregel und halten gemalt zu vereinbare». Di« Anhänger de« System« drr gegenüber mit bloßer Standhaftigkeit nicht« «»«znrichten fei. I sie im nationalen Interesse sür geboten, wir bedauern aber, daß ' staatlichen Verwaltung sind mit der Reform nicht zufrieden faßte er seinen Entschluß uud autwortet« aus dir »fterttichlsch« I da und dort beim Vollzug mit uiiiivthi-er Rücksichwlosigkeil und ! und befürworten ein verwaltung«stzstem uach preußischen, Einmischung mil einer Annäherung an Rußland. Trotz der I Strenge vorgegangen wurde 7 Eine solch« Erklärung hätte wahr» > Muster. Herr von Ti««» erwiderte hierauf, daß dir preußische schroffe« Behandlung, welche ihm vom Kaiser von Rußland »scheinlich so ziemlich der ganze Reich«tag unlnffcheieben. Wa« > Verwaltung eine au«gezeichnete stt. jedoch nicht in Folg« de«
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