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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188410164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18841016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18841016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-10
- Tag1884-10-16
- Monat1884-10
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1884
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8478 sammelt«, czechischen Eltern de« 10. wiener Bezirke» Le. schließen in Erwägung, daß czechische Kinder blo» aus Grund, läge eine« in ihrer Muttersprache ertheilte« Unterrichtes derart erzogen werden können, daß sie zu ordentlichen österreichischen Bürgern erwachsen; in fernerer Erwägung, daß von der Privat schule deS Verein» „KomenSky" an hundert Kinder wegen Unzulänglichkeit de» Raume» zurückgewiefen werden mußten und daß dieser Verein nicht die Mittel hat, sür alle czechischen Kinder diese» Bezirke» Schulen zu errichten; in Erwägung ferner, daß wir dieselben Schulzuschläge zahlen, wie die deutschen Mitbürger dieser Stadt — un» mit allen gesetzlichen Mitteln dafür ernzusetzen, daß im 10. Wiener Bezirke au- Gemeinde- Mitteln «ne öffentliche ezechische Schule errichtet werde. Zu diesem Zwecke werden wir eine milden Unterschriften sämmt- lichcr czechischer Eltern versehene Eingabe an den LandeS- schulrath richten, damit dieser Anstalt treffe, daß die Gemeinde Wien für alle diese Kinder öffentliche czechische Schulen er richte. Sollte diese Eingabe nicht den gewünschten Erfolg haben, so zvird eine Petition an da» Unterrichtsministerium event.-eikie Beschwerde an da» Reichsgericht gerichtet werden. ^kS solle» sich also nunmehr in Wien die Vorgänge wiederholen, ^die den Ezechen in Teutschböbmen so große Erfolge gebracht haben. Ein czechischer Agitator bringt mit Mühe und Noth eine Anzahl Kinder für eine czechische Privat-LolkSschule zusammen; ist da« geschehen, so wird jener Paragraph der Schulgesetze angerusen, welcher bestimmt, daß schon sür vierzig anderssprachige Kinder die Gemeinde eine Schule errichten muß. Aus Grund dieser Bestimmung soll also Wien verhalten werden, die czechische Privatschule im l0. Bezirk aus eigene Kosten zu übernehmen. Der Appetit der Ezechen gebt aber noch viel weiter. Die oben erwähnte Resolution stellt auch die Forde rung ans, daß die Gemeinde Wien sür alle czechischen Kinder vsscutliche czechische Schulen errichten solle. Ezechen leben nun in Wien nicht blo» im 10. Bezirk. Wie leicht läßt sich bei nachhaltiger Agitation in jedem Wiener Bezirk die nölhige czechische Kinkerzaht zusammenbringen, damit die Forderung »ach Errichtung einer öffentlichen czechischen Schule geltend gemacht werden kann! So erwächst Wien die angenehme Aussicht, in allen Bezirken czechische Schulen zu unterhalten. Aus diesem Wege gelangt man sicher dazu. Wien den deutschen Charakter zu bestreiten. Daß die Dinge sich so entwickeln würden, war leicht vorauSzusehen. Die ossiciösen Blätter Oesterreich» wie auch einzelne Blätter im deutschen Reiche machten sich seinerzeit über jene Körperschaften in Nieder- österreich lustig, welche die Gefahren der czechischen Schul invasion sofort erkannt hatten. * Unser Correspondent schreibt un» au» Pera, den 11. October: Dreizehn Landidaten hatte die sogenannte „Notional-Ver- sammlung" für die Besetzung de» Patriarchen.Stuhles der orthodoxen griechischen Kirche in Vorschlag gebracht und keinen derselben hat die Hohe Pforte von der Liste gestrichen. An der Spitze derselben stand der Name de- Ex-Patriarchen Joachim 111. und dieser hat soeben alle Griechen durch einen Act höchst seltsamer Art in Aufregung versetzt. Er zog uämlich seine Landidatur im letzten Moment zurück und theilte seinen Entschluß der Wahlver- sammlung im Ptjanar durch ein Schreiben mit, welche» durch eia stattliche- Wappen de» — Fürstenthum« Bulgarien geschmückt war. Wie kommt der Ex-Lhes der griechischen Kirche dazu, sich eines solchen Papiere» zu bedienen, de» bulgarischen Löwenwappens, welches die Umschrift zeigt: Slododoa Lohxari». Sofort hat sich der Per- dacht erhoben. Joachim 1kl. pactirr mit den verhaßten bulgarischen Schismatikern und die Wohl diese» Papiere- sei eine offene Demon- stration gegen seine griechischen Religionsgenossen, denen da» bulga- rische Schisma ein Gräuel ist uad die von einer Aussöhnung mit den bulgarischen Abtrünnigen, ihren Feinden, nun und nimmermehr etwa» wissen wollen. Eine wunderbare Komödie wird sich wohl daran» entwickeln, aber da« Ansehen der griechischen Kirche, der cs überhaupt an der Würde, die die abendländischen Kirchen auszeichnet, gebricht, wird kaum dabei gewinnen. Den Türken kann die Sache sehr gleichgiltig sein, je mehr di« orientalische» Kirche» auseinander gehen emd im eigenen Schoost« derselben Zwietracht entsteht, desto mehr ist mit diesem Zustande den türkischen Interessen gedient und denen — der römisch-katholischen Kirche. Letztere macht zur Zeit sehr beachtenSwerthr Anstrengungen, auch den Schulunterricht der deutschen Kinder in ihre Hand zu bekommen. Der überraschende Ankauf des Gebinde» in Ieot Lute (in Stambul) in den» bisher eine deutsche Kiuderschule untergebracht war, durch Jesuiten, die daselbst jetzt kosteuftet Unterricht erlheilen, hot die Aufmerksamkeit der deutschen Behörden erregt. Der Fortbestand der bisherigen Schule ist in zwischen durch die Erlangung eine» anderen Gebäudes gesichert. Hiesige Blätter machen sich über ein Kunststück derGesängnißdirection io Stambul lustig. Ein Dutzend zur lebenslänglichen Zwangsarbeit ver- «theilte Verbrecher, meist Mörder, finden eS ongezeigr, ihren Leidens» genoffen in einem anderen Sesängnist zum Feste des Kurban Beiram za gratnliren. Mit 8 Gendarmen Bedeckung läßt man in der Thai die 12 Hallunken — unter denen auch Lhristen sich befinden, denen der Kurban Beiram gar nichts angeht — sich in Marsch setzen. Unterwegs stiebt plötzlich die Bande nach allen Wiadrichiuogcn aus- einander. Man verfolgt sie, hält sie aus, da zieht einer der Sträs. Ituae einen Patagau und verwundet seinen Lersolger. Wie kam dieser in den Besitz einer Waffe? Bi» aus einen hat man alle wieder eingebracht. Ja dem Rappott der Polizei ist in B«uq ans einen der L»S- reister gesagt, man wisse nicht, in welcher Absicht er die Flocht er griffen hätte. * Der Pariser „Figaro" veröffentlicht folgende (bereit- telegraphisch signalisirte) Note Eourcel'S an den Fürsten BiSmarck vom 29. September, welche die französisch deutschen Vereinbarungen zusammensaßt: Mein Fürst. Ich habe nicht ermangelt, meiner Regierung die Note mitzuiheilen, welche Euer Durchlaucht mir die Ehre erwiesen uuterm 13. diese» an mich zu richten und worin Sie die Güte hatten, den Inhalt unserer Barziuer Unterhaltungen zu reiuiniren. Meine Regierung ist nicht minder begierig als die kaiserlich deutsche, im Geiste gegenseitigen gute» Einvernehmens die nachbarschaftlichen Be ziehungen zu regeln, die aus der deutschen Besitzergreifung mehrerer Punkte der afrikanischen Westküste in der Nähe französischer Be- sitzungen hervorgehen können. Herr Fern, hat mit Gcnuglhuung die Versicherung entgegengenommen, daß, wenn gewisse Aeie der deutschen Commissare mit Frankreichs Rechten und Politik in jenen Gegenden nicht im Einklang sein sollten, die kaiserlich deutsche Regierung nicht beabsichtigt, sic aufrecht zu erhalten. Indem er mich beauftragt, Euer Durchlaucht sür diesen Beweis Ihres Wohlwollens und der vollkommenen Loyalität Ihrer Absichten zu danken, spricht Herr Ferrv sein Vertrauen aus, daß die beiden Regielungen, scbald die genauen Berichte über den Stand der Dinge in Westasrika in Europa angelangt sind, keine Mühe haben werden, sich über die gegenseitigen Begrenzungen zu verständigen. Herr Ferry war nicht weniger glücklich als Euer Durchlaucht, constatiren zu köonen, daß das Einvernehmen -wischen den beiden Mächten aus Grundsätzen von hohem Werthc beruht, welche aus den asrikanischen Handel anzuwenden und von allen Naüoiicn anerkannt zu sehen im gemeinsamen Interesse liegt. In die erst- Reihe dieser Grundsätze stellt die sranzöjilche Regierung die Handelsfreiheit im Becken und an den Mündungen des Longo. Die iniernaiivnale afrikanische Gesellschaft erklärt sich bereit, dieselbe in ollen Gebieten, über welche sie Rechte auSübt, zuzugeben. Frank reich scinerseils ist bereit, die HandelSsreiheit in den Besitzungen zu gewähren, welche eS am Longo besitzt oder später erwerben sollte. Es würde sich sogar vorsetzen, diese Freiheit ausrecht zu erhalten, wenn es berufen sein sollie, Rechtsnachfolger der afrikanischen Affo- ciaiion zu werden. Diele Zugeständnisse unsererseits bleiben natür lich der Bedingung der Gegenseitigkeit untergeordnet. Unter Handels- srciheit verstehen wir sreie Zulassung aller Flaggen, Verbot jedes Monopols oder Behandlungsunterschied», geben aber die Erhebung von Abgaben zum Zwecke nützlicher Ausgaben zu. ES ist natürlich, daß meine Regierung nicht beabsichtigt, die An- Wendung dieses HandelSsreiheits-Regimes aus unsere Colonie» Ga- bon. Guinea und Senegal anSzudehnen. Im Einvernehmen mit der kaiserlich deutschen Regierung betrachtet meine Regierung eS al- wünlchenswertb. daß die Grundsätze de- Wiener Congresses bin- sichtlick» der SchiffsahrtSsrciheit auf mehreren internationalen Flüssen, die später ans die Donau onqewendet wurden, unter Aufficht und Garantie der interessirten Mächte auch aus den Longo und Niger angewandt werten. Wir denken auch, »in die regelmäßige Ent wickelung deS europäischen Handel» in Afrika zu sichern und be dauerlichen Streitigkeiten über den Besitzstand der verschiedenen Nationen vorzubeugeu, wäre e» nützlich, zu einem Einvernehmen über die Förmlichkeiten zu gelangen, die beobachtet werden sollen, damit neue Besitznahmen au den asrikanischen Küsten als effektiv betrachtet werden. Nachdem dir Identität dieser An« ichauunorn zwischen der französischen und deotichrn Regierung ron- Satirt ist. bronftraat «ich Herr Fern, Gurr Durchlancht «iffev »u lass«,, daß er drni» «st. sich mit Ihnen über de» Erlaß einer «in. ladung an die übrigen am afrikanische» Handel nicressirten Labt- nete zu eiuer Toaserenz zu verständigen, die berufen wäre, sich über die von Frankreich und Deutschland im Einverständriß anerkannten Regeln auSzusprechea. Genehmigen Euer Durchlaucht rc. Alphouse de Lourcel. * Einem römischen Blatte zufolge wird der italienische Finanzminister den Kammern sofort nach deren Ein berufung sein Finanzexposü vortragen, um die Besorgnisse zu zerstreue», welche über die Finanzlage Italiens in Folge der Cbolera-Epidemie ausgetaucht sind; gleichzeitig würde Ma- gliani «ine Verlängerung de» gesetzlichen Eourse« des Papier gelde» der Emissionsbanken, der Ende diese- Jahre» abläust, di» Ende de» Jahre» 1885 beantragen und die Befugniß sür die Regierung referviren, den Sconto fcstzustellen. — Ossiciö» wird gemeldet, es stehe die Ernennung zwanzig neuer Sena toren noch vor Einberufung de» Parlament» bevor. * Au» der portugiesischen Hauptstadt wird da» Ge rücht gemeldet, die Minister der Finanzen, der Justiz und de» Auswärtigen hätten demissionirt. * Die Aufgaben, mit denen sich die in Berlin zusammen tretende Congoconserenzzu beschäftigen haben wird, sollen, wie sich der Pariser„TempS" von Berlin telegraphiren läßt, sich aus die Gebiete de» Eongo und deS Niger beschränken. Parallel mit der Thätigkcit der Eonsercnz solle das Wirken einer aus deutschen und englischen Theilnehinern gcbildclcn Commission gehen, welche den englischen und deutschen Besitz an der wcslafrikanischen Küste abzugrenzen haben würbe. Hiernach zu urtheilen, kann man sich jenseits de» CanalS also immer noch nicht von der Vorstellung leSinachen, daß die Geltendmachung irgend welchen deutschen Interesses in jenen Ländergebielen eigentlich einen Einriss in das englische Monopol des EiaenthuinSvorrcchtS aus alles herrenlose Land de» Universum» sei, und daß eS sich empfehle, nachdem nun einmal England nicht die Macht besitzt, Deutschland» über seeischen Bestrebungen entgrgenzutrclen, wenigstens die deutsche ActionSsphäre in möglichst enge Grenzen einzu schnüren. Nun. e» wird sich vielleicht schon binnen kurzer Frist Herausstellen, wie weit England mit seiner afrikanischen Unersättlichkeit kommt. Höchst wahrscheinlich dürste man in London die Erfahrung macken, daß eS politischer gebandelt ist. wenn man Dingen, die dock nicht zu verhindern sind, die thunlichst beste Seile abzugewinnen sich bemüht, als wenn inan andere Völker fort und fort provocirt, weil sie ihr gutes Recht, unk weiter nicht», geltend machen. Neckt lehrreich nimmt sich ein Artikel deö holländischen „Dagblad" über die deutschen Besitzergreifungen in Afrika aus, welcher die selben alS eine» der bedeutendsten Ereignisse diese» DecenniumS ansieht, indem Deutschland dadurch als moralischer Schutz der TranSvaal-Boers gegen daS Vordringen Englands er scheine. Diese Besitzergreifung kaffe hoffend daß, falls Eng- lanv sich einmal holländischer Besitzungen bemächtigen wollte, Deutschland auch die» verhindern werde. Das „Dagblad" empfiehlt die Pflege guter Beziehungen Holland» zu Deutsch, land. Am 24. Oktober l. I.. Vormittag» 11 Uhr, kommen btt dem König!. Amtsgericht Leipzig, Abtheil, für Nachlaßsacheu, die in dem an die Stadt Leipzig angrenzenden Dorse Eutritzsch unter Nr. 304, 312 und 313 de» käsigen Flurbuches gelegeneu Sickert-Gebhard'schen Feldqrundstücke TbeilungS halber zur freiwilligen Versteigerung mit der Zuschlag-Verpflichtung aus da- abgegebene Höchstgebot. Beide Grundstücke umfassen einen Complex von zusammen 22 Acker 168 lüR. — 12 Hektar 48 Ar. Das größere liegt an der Berliu- Anhalter Eisenbahn und erstreckt sich von dieser bi» an daS Dorf Eutritzsch, während die kleinere Parcelle an die Stadtslur Leipzig grenzt. Unter beiden Parccllen befindet sich Sand, insbesondere ent hält aber Parcelle 304, wie die vorgenommenea Bohrungen ergeben haben, «in sehr reichhaltiges Lager von gutem Mauersand, der in Leipzig zu fehlen beginnt. Die mehrfach ausgeaommenen Taxe» der Grundstücke bewegen sich zwischen 290,000 und 370,000 Btt der beabsichtigten Anlegung eines CentralbahnhoseS für Leipzig werden die Grundstücke voraussichtlich mit in den Rayon desselben fallen. Man macht daher aus diese vortheilhaste Capital- anlage um so mehr aufmerksam, als die VerstcigerungS-Bedinguagen sehr günstige sind. LüWlIiiz'selie viididsndliiiiz (8, Kris) 1ttU»-r «vmbereer Str. 42. jetrt UmVkrÄtÜSStr. 21, püegft nach vis vor dis SpecisUtLten: Kll««1vti» »ad stiaturvtsnenvoliaVt«»». Lw reichhaltiges I-a^er ormöxUedt meist sofortige sduLtlldnws «veut. ^.ickträxe. Sortiments- „„ck Xattquorlats ÜLlip1-6e8e!lätt: IXeumarkt LV 2vtte-6«schält: Xenmarht 41 — Dächer: lm Oewunddaas. VMversttLts-livürdüvkor Sdraldttt der — VVOrterdlierlivr lu »Mt«u Lloblladea ueu and notlguvrlsek» ru billigen kreisen. kille von »ackeren Havdlunchen in Lataloxeu etc. ra ds- »tiwmten kreisen ancheiciiuckichrev Liicber liefere ich ru win- ckesteo» ckenselben kreisen. 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Voiiaml 2 (Lewzig-DreSdaer Bauudos). 3. K. Postamt 3 (Bairischer Bahn« bosl. ö. K. Postamt 6 (Wieseustraße 10). 6. K. Postamt 7 (Raastädter 2leiu> weg). 7. K. Postamt 8 (Eilend. Babuh.). 8. K. Postamt 11 (Körnerftraße). 1) Bei den Postämter» ö (Reumarkl. Hodmann'S Hof) and 10 lHosvitalstraßel nabet Teleqravdeudettieb nicht statt; da« erster« Amt nimmt jedoch Telegramme zur Besorgung an die nächste Telcgraodeuanüalt au. 2) Bei den Postämtern 2—8 and 11 find Post- und Telegraphen- diensistunden übereinstimmend (Wochentag» von 7 bez. 8 srüb bis 8 Uür Abends. Sonntags und au den gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 8 früh bis 9 Vorm, und von ü bis 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Tele grammen außer während der Vostdienststuudeu au den Wochen tagen auch von 8 bis 9 Ubr Abends geöffnet. Beim Hanpt-Telegraphenamt werden immerwäbrend, auch in der -iachtreit, Telegramme zur veförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am AnaustuSplatz« findet überdies au den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch tu der Stunde von 11—12 Vorm, eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige Abholer statt. 3) Das PostamtNr.9tNasch«narkt.B«rscugebällde) ist nur «»Wochen- tage» vo» 11—4 Ubr zur Aanabme von Telegramme» qeöffner. AuSkunftSftclle der königlich preußische« LtaatSeisenbahn- verwaltung, Goethe st ratze 9. parterre im Laden, geöffnet täglich außer Sonntags, giebt uueutgeltlich Auskunft a. im Personen. Verkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprcise, Rciseerlcichterungcn, Fahrpreisermäßigungen rc.; b. im Güter-Berkehr über allgemeine LranSpottbedingungea, Frachtsätze, Kartirungen rc. Laudwedr-Bureau >m Lwlone Dlttßeubnrq, TburmdanS, 1. Etage link» lüber ver Wacve benadlich). Meldestuudea sind Wachem,qS »o» 8 Ubr Vormittags bi» 2 Uhr NaqmrttagS, Soun- uno Festtags von S bis t3 Uhr Vormittag». Deffenlliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek 11—1 Ubr. Bolksbibliothek ll. (l. Bürgerschule) 7'/«—9'/, Uhr Abenbi Nolksbibliotbek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/« UhrAbendt. Bolksbibliotdek V. (Poststr. 17. i. Hose lks.) 7',.—9',. U. Ab. Pädagogische ikcniralbibliothck(Comeniusstiftuug)Lehrervercins- baus, Kramcr'tr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend v. 2—4 Ubr. StäSlliche Lvarcaise: Expedit,onszcir: Jeden Wowentag Ein. zadlungen, Rnckzalüunqcu uud «ündigiiageu vou irüd 8 Unr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeichäit l Trevve koch. — Filiale für Liulagea: Berrward Wagner, Schützenstraße 17/18: Gebrüder Svilluer, Windmüblenüraße >»; Heinrich Unruh, Weststraße 17; Julius Hoffmaun, Pelcr'stein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinwcg. Städtisches Leihhaus: Erveditionszeit: Jeden Wockeniag von irüh 8 Ubr uaunlerbrowen bis Naa,»»«. 3 Uhr, während der Aiienon nur bis 2 Ubr. Eingang: für Psäiiderveriay und Herausnahme vom Waagevlatz, sür Einiöiung und Prolongation von der Nordstraße. In dieier Wowe verfallen die vom 14. Januar bis 19. Januar 1884 verletzten Pländer, deren spätere Einlviung oder Proionganon aur unter der Milentrichtiing der Auclionsgebübren staliftnden kann. Stadt-Tiener-Vinnavme. Erveditionszeit: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl. Tichs. StanVeS-Amt, Schloßgaffc Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi- b Uhr, Sonntags und Fest tags 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborcnen Kindern und solcher Sterbesällc, deren Anmeldung keinen Ausschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittags. Friedhos-Casse sür den neuen Johannis- und Nordsriedhoi Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen dcs K.Standes- Amtes. Daselbst ersolgt während der beim Siandes-Aml üb lichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgedachteU Fricdhösen, sowie die Aussertigung der Concessionsscheine, Ver einnahmung der Loacessionsgelder und die Erledigung der soustigea aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Herberge zur Hennnlh, Ulrichsgajje Nr. 75, Nachiguanier 25, 30 und 50 MiriagSliild 30 Labrim für Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 für Dobnung. Heizung, Licht uud Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgarteastraße Nr. 19. 30 -E für Kost und Naststauartier. Poliklii.tkeu des Albert-Zweig-Verein» Möckern. Lange Str. 36. Markttags 9 —10 Uhr Vorm, sür Augeukranke, '/,11 —12 Ubr Vormittags für -»derwcite Kranke» und von 2—3 Uhr Nach mittags für Nervenkranke. Kindcr-Polrlliuik, Leplaystroße 2 (»eben kurprinzftr.) für kranke Kinder Unbemittelter offen Markttag- 3—4 Uar. PolikIi»iks.Frn»enkrankv.. ebendas., Mont., Mittw., Freit.3—4U. Poliklinik snr Hnut-u.Hitriikranke. Unentgeltliche Behandlung Un bemittelter täglich 8—'/,11 Uhr. Kranierstr. 7. l. Dr. weck. Iltis. SanitätSwache des Samariter-Vereines, Hainstraße 7: geöffnet v. 9UhrAbdS.b:s 6 Uhr ir. Borst.: Dr. meä. AßmuS.Parthenstr4. Städtische Anstalt für ArbeitS-Nachiveisung (Mühlgaffe Nr. 7, varterre). werktäglich geöffnet Vormittags von 8 — 12 Uhr, Nachmittags von '/,3—'/,7 Ubr. Städtischer Lagerhos. Expedition Babnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter, als im freien Verkehr befindlicher Güler. Stadtbild in« alten JacobShoSpitale, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Soun- aad Fttertags von irüh 6 bis Mittags 1 Ubr geöffnet. Nenes Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» vo» 2—4 Uhr. Zu melden beim Ttieaier-Jmvec«»:. Del Vecchio » Knutt-AiiSitell»tng. Markt Nr. 10. Kauidalle. ge- offner Wocheniag« von 10—4 Uhr, Sonn- u. Festtags vou 10—3 Uhr. Vatentichrisreu liegen aus N-umork» Nr. 19,1. (Hauvelslammerl 9—12. 3—5 Udr. Kunitgewerbe-Mnsru«, Tbomaskirchhos Nr. 20, k. Die Samm- luugen sind Souuiogs '/,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr »nentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen und Enigegennadme von Auj- trägen aus Zeichnungen und Novelle sur kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wocventagen 12 bis 1 Ubr. Tie BotbilSerinmmiiing kür Kunst-ttei'ierbe. Jodannesvlatz Nr. 7, ist Sonntags. Montags, Mittwochs und Freitags von 11 biS 1 Uhr unenlgelilich geöffnet. Unierricht im lunilgewerbi-chen Zeichnen iür Erwachsene weiblichenGeschiechls am Tiensiag uns Donnerstag 12—2 Udr iciiens des Inspektors, Proiesior A. Scheffers. für 10 auis Hcldiadr. Uneuigeltlicher Unierrichi rm Freihanv- unv Ornamenizcichncn uurer Leiinnq des Edea- geaannirn sür Srwochiene männliche» Seichlechis Monkag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Ubr im Wmtrriemester K «iivrrwnickentvil«!,». Hanpt-Feuerwedr-Trpol: Fleiichcrvlatz Nr. 7. 1- Bez.-Feuerwuche Raths, (vis 4 vis Börie). 2. » » Hosspiialstr. 2. 3. . » Zeiyer Idorbs. Haupl-Telegraphen-Ltattou (Naih- Haus-Durchgang), Polizei-Haupnvache (Naschmartt). Magazingasie Nr. 1. Schleiierstraße 15 (ö. Bürgerschule). Leihhaus. Neues Theater. 1.Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 3. - . Gartenstraße Nr. 4. 3. » « Iohaanesplatz 8 4. « » NürubergerStr.48. ö. » - Härielstraße Rr.4. 6. Polljet-Mache Aleranderstr.28. 7. » « Franks. Straße 47. 8. » » Emritzscher Str. 98. 9. - - Zeitzer Str. 28. 10. - « Plagwiyer Str. 38. Ja Lei» Kron.'enkauiezLieoigstraße). - der Gasanstalt 1 (Eurr. Str.). - . Gasanstalt II (Südvorst.i. - dem Neuen Jobonnlshospiral. - d.Westslr.20iBlüidaer'sFabr.) . der Fregestraße Nr. 6c. - de- Tbomasmüble. « dem Dresdner Thorbauie. » . Maichmenb. des Dai'iNv. - » Wachlcrkauie des Hoch- reieroo.r. Probsthaida. Aus dem Nicolaltburat. - - Tdomastburm. Ja den »nie» Miluairbarackrn. v. dlnolicolleo», lostrttmenteo- und 8»1t«n-ll»vcklnn» Dresden 1-elprlx Obewnit» (^oirnstusstr. 3). (Xeuwnrllt. 14). (konsluurlet). dlnsUeallen - 8ortlment und Delknostolt Nlr Nnsld. kermnoeot« Ausstellung von klvesln, kiooinos, Oreelo, llarwontumi und keckalen (row 8tudium kür Orgelspieler). Verlconk uad Vermletdunr. ü ketenislrnso« ö. Oiunwi» und Ontt»-?ereb»-i7m»rea-l-n?er, Dedertreldrlewea and Nednrkoortlkel klir Roiediuendetried b« 18 8ckürreasrr«l«e. Oltot»v MntwU. Delprlger Llasobluea- unck Ditwpkil«»»el-4rnt»tur«n-k»di-tll Atz lL»«pp«, SpeciaULdrillerioa »LnmitUcber Lrmnturen kür Unoellnen. Dnmpflcesstt sowie gewerbliche Zwecke, kodrllr: Lendoitrer 8tr. 4. VerkaukssteUe: kaebbokstr. L—2. Vmnii»I-Vl»i,»v1,Ikti>vIi» ewpüehlt ckeri»vl«t Lobnboketr»»»« 19 Logros—Modert Mtedle, Kgl. 8Lcds. llolliefsnmt — ko dStsäl Xlldmnseliioeokadrlk, Deiprig, Durverstrnss« 4. Vorrilgllede XLKwttsobloen Nlr Oewerde and k»o>1lle. Veldscdwleden, Ventilatoren, Lxdanstoren, Loots-OedlLs«, knlsoweter, vrllnoeopnmpeo,ri»sedeurilg«, Lleerne karren bei ILeed» As I4«epi»e, kactckokstraese X». 1—2. Neues Theater. Donnerstag. 16. October. 279. Abotmements-Borstellung, M. Serie» wttß. IdeAvttl Lustspiel ln 4 Acten von Julia» Rosen. Regie: Oberregisseur Gettke. Personen: Commerzienrath Kravse - Herr Treutler. Agathe, seine Iran . Frl. Truh». Emma, beider Tochter . Frl. Salbach. Sebastian Lotter, Großhändler ....... Herr Büller. Emil, sein Sohn Herr Hänseler. Adda, seine Tochter Frl. Flösset. Laura von Schilling, sttne Schwägerin . . . Frau Baumeister. Otto Frank, Bankbeamter . Herr Barman». Erich Sensenmann. Lomptoittst btt Lutter . . Herr Bischer. Bnrghart, Buchhalter bei Krause Herr Werver. Müller, Kaufmann . . Herr Teuscher. Matte, seine Frau Frl. Sieger. RL"-"! ML». Johanne, Stubenmädchen btt Krause Frl. Schubert. Peter, Diener btt Lutter Herr Müller. Ort der Handlung: Eine deutsche Handelsstadt. Zeit: Die Gegenwart. Nach dem 2. Acte findet eine längere Pause statt. Preise ver Plätze Parterre 1 ^150-«!. Gesp. Parterre 2>l, Parqnet3^I, Parterre- Logen: Ein einzelner Platz 2.8t 50/H, Prosceniums-Logen im Parterre und Balcon: Nn einzelner Platz 5 .M, Mittelbalcoa: Vorderreiheu 5 .sl, Mittelbalcon, Mittelreihen 4 >i, Hinierrechen 3 ^i, Seiten- balcon 4 .4!. Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^i, Prosceniums- Logen im ersten Rang: Ein einzelner Platz 3 .»(, Amphitheater: Sperrsitz 3 .4L. Stehplatz 1 X 50/>Z, Logen de» ersten Range-: Ein einzelner Platz 2^i50^> Zweiter Rang: Mittelplatz, Sperrsitz 1 .4! 7o -H, Seilcnplatz. Sperrsitz 1 25 -H. Stehplatz 1 -4>, Dritter Rang: Mittelplatz 75-iz. Seiten- and Stehplatz 50^, Pro» sceniums-Lsgen im dtttien Rang 1 .4t Einlaß '/.6 Uhr. Anfang '/,? Uhr. Ende nach 9 Uhr. Lepcrtolre. Freitag, 17. Oktober. (280. AbonaementS-Bor- siellung, IV. Serie, gelb.) Ter Trompeter von Säkkinge«. Oper in 3 Acten, nebst einem Vorspiel. Mit aulorisirter thcilweiscr Benutzung der Idee und einiger Original-Lieder au- I. Victor von Sckeffel's Dichtung von Rudolf Bunge. Musik von Victor E. Neßler. Der Billet-Verkaus für den lausenden Tag findet an der TageS- Casse von 10 Uhr Vormittags bis 1 Ubr Nachmittags, der Bor- verlaus sür den nächstiolgenden Tag (mit Aufgeld von 30 Pfennig) vo» 1 bis 3 Uhr Nachmittags statt. Sonn- und Festtag» wird die Toges-Casse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Altes Theater. Donnerstag. 16. October. LM" Anfang 7 Uhr. Zum 117. Male: Ver 8ettol8t„,ler»l. Operette in 3 Acten von F. Zell und Richard Grube. Musik von Carl Millöcker. Regie: Regisseur Rohland. Tirection: Musikdirektor Ewald. Personen: Valmatika» Gräfin NowalSka Frl. Buse. V SL Oberst Lllendorf, Gouverneur von Krakau . . Hr- Rohland. von Wcstcrbotten, Major Hr. Prost. von Henrici, Rittmeister . ..»..z. .. Hr. Herbst. von Blekinge, Lieutenant Hr. Dcicke. von Rochow, Lieutenant . Hr. Wack. Gras Oxenftierna, Cornet ... Frl. Schneider. Boxumil Malachowskn, Musikgras von Krakau, Palmatika'S Vetter Hr. Reimer». Eva, dessen Gattin Frl. Helbig. Jan Ianicki. ) Studenten der jaget- IHr. Slowak. Symon Rymanowicz.s loniichen Univ. Krakan «Hr. Wachtel. Ter Bürgermeister von Krakau Hr. Werner. Lnuphrie, Palmatika'S Leibeigner . . . . Hr. Tichurn. Ein Courier Hr. Rau. Enterich, ei» sächsischer Invalide und Kerker meister aus der Citadelle zu Krakau . Hr. Hatzfeld. P'ffke. i dalelbst )vr. Bärwinkel. Puffte, , °°>ew,r Mnndin» Rej, ein Wirth . » - Hr. Loser. Waclaw, ein Gefangener ......... Hr. Hammerl. Ein Weib . . Frl. Röder. Sdclleiiw und Edelirauen, Stadiräihe. Bürger und Bürger-Kane». Kausleuie, Meßbciucher. polnische Inden, schwedisch« Soldaten. Fahvenlräger, Pagen, Krakauer Stadimiliz. Diener. Bauern, Leib eigene, Kinder, Gesangenc, Studenten. Ort der Handlung: Krakau. — Zen: 1692, unter der Regierung Johann Kasimir',' II., Königs von Polen, Prinzen von Schweden. Loikoniiiieiidc Tänze, arrangin vom Ballelmeiste: I. Goliaelli: im ersten Act: Marsch, ausgciübri vom Oorps ilc Lallet und den Elevrn der Balleischule, im zweiten Act: Cracovienna, geianzt von Frk. Fiebig, Frl. Dönges, Frl. Posqucl, Frl. Tobt und den Damen de» BallttcorpS. Nach dem 1. Act findet eine längere Dause statt. Ter Text ist an der Lasse und bei den Logenschließern für KO Pfennige zu baden.
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