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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188412187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18841218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18841218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-12
- Tag1884-12-18
- Monat1884-12
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1884
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uncs oftne 5t^62t n ä^mmlcr xistiren6en Loncurrenr r» achten 1. tcn M8§ekoten irden- in -tournsl. igpr, ist der Preiä s. (— 95 Ir.l Durch dt« in studliche» »ertH. « V,. (ch» ». Erfchsint täglich MH -'/.Uhr. Urtz«1i»» »ß Lirpettti», JohauueSgosie 38. Lffrrchüundei, -er Led^tioiu Vormiltag« 1V—12 Uhr. Nachmittag» d—S Uhr. der fdr dt« nüchstsolpeud« R»»«er hesttm«»»« -«srrate a« Wache,tage« dt» 8 Uhr N«ch«tt»,tz». a, G«» und Feftt«,eu sr«t» dt»Uhr. 2» den Filialen str 2ns.-^nnatz»e: vttt »le««. UnüiersttätSstr-ß» »1. »t» Lösche, Kathariucastraße 18,p. «>»r dt» '/,» Utzr. Amtlicher Theil. Vekauntmachmls. Ve«m «eimguag der Expeditian-loeale de« Königs. Gtaudeäamle» und der Eaff« für di« Friedhös« wird an beiden Stelle» Mittwoch», de» IV., omd Do»»er»tag, de« LV. Deeewtzer nur Lorwillaq» von 8 bi» tt Ubr expedirt. Leipzig, de» Id. Deeember 188». Da« «»»tat. Eächf. «t»»de»«»e. Dir. Juliu« Burckharot. cipügtrÄaMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and SeschüstSverkehr. Vekannlmachllns. Dt« Lnfertigung unv Lillieseruiiq von 200 gußeisernen Wafferverschlüssen sollen an einen Unternehmer in Akkord veraeben werden. Die Bedingungen und Zeichnungen fitr die Lieferung liegen in unserer Tiesbau-Verwaltung, Rathhau», 2. Etage, Zimmer Nr. I». au» und können daselbst «ingesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift .^ieseruu- »uHetseruer Wafferoerschlu-rohre" versehen ebcudaseidst und zwar di» zum 10. Januar 188L Nachmittag» L Uhr einzureichen. Leipzig, am 13. Decemher 1884. DeS RathS der Stadt Leipzig Strageubau-Deputatio». 9» Gemößheit der tztz. 2 und 7 de» Regulativ» für Gasrohrleitungrn und El^beleuchkung«anlag«n in Privat- grundstückrn vom 2. März 1S6S machen »tr hierdurch bekannt, daß der Techniker Herr Herma»» Doh» hi«, Pomaloivskystraßr Nr. 12. zur Uetzeenahm« solcher Arbeiten bei uns sich angemeldet und den Besitz de, hierzu erforderlichen Vorrichtungen nach» g-oteseu hat. sechzig» de» 1». December ttztz». Der Rath der Stadt Leipzig Wolfram. G«»rg i. Srsiicht wird dar am 4- März 1852 hier geboren« Maurer Bruno Hermann H1»d«er, welcher zur Fürsorge für seine von ihm verlassene Familie anzuhalten «st. Leipzig, de« IS. December 188». Der Rath der Stadt Leipzig. <4lrmeaa»»t.) Ludwig-Wols. Altm. verüeiserung. Fvettng, den Itz. Deeember 188», Vormittags 10 Uhr, soll im kiesig«, »mt»a»ctioa«l«calr 1 Zn,lllla1zau»leOem«schi,e gegen Baarzahlung meistbietend öffentlich versteigert werden. Grimma, am 16. Deeemder 188». Der isiertchtSpollztetzer »«» U»t,l. Amtsgericht» Wols. Auflage LS,?»0 LiuuiLNlUlUsprri» viertelt. 4'/, Ml. tml. Vnngerloha s Mt. »urch dt» Potz wgogm S Mt J»de »iuzeln» Rnmmei 80 Hs. «chegeremplar 10 Pi. Gebühren für Extrabeilage, (ia Tageblatt - Format gefalzt) ebne Poftbesörderung:W Ml. mit Pasibesördmuug 48 ML S»srr»te S-tspaUeue Petitzeile -0 Pi. Grüßrre Schritten lant uni. Prel-verzeichntß. Tabellarischer u. Zisserosatz nach höherm Tarff. Aeciamkn unter »em RebaetionSstrich dielgelaatt- ZnttLOPs.. vor de» Familie»,achrichteu da Sgeipallen« Zeile »0 Pf. Inserat« sind stets au »u Ezprllrlia» z» iwde» — Rabatt wird u-cht gegeben. Zahlung prnouuwenuiäo oder durch Psst- aachuahme cn voryanoeu ifr. «oer wo in auer nvetl k Sinn der Verweigerung nothwendiger Aus» die die auswärtige Politik lahm gelegt wird? z de» Gehalt- für den zweiten Direktor, die Donnerstag reu 18. December 1884. 78. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Aus dem Reichstage. Bei aller Entrüstung, w«tche wir über di« Haltung der Deutschsreisinnigen und de» Eentrum» in den Reich» tag»- fitzimgen von Montag und Dirn-tag empfinden, sind wir doch Überzeugt, daß die Erfahrungen dieser beiden Tage auch der heilsamen Rückwirkung nicht entbehren werden. Unk diese wird darin bestehen, daß sich die liberalen Mäkler melw unv mehr von den Deutschsreisinnigen abwenden werken. Eö hat sich schon in den letzten drei Monaten ein unzweiselhasker LäuterungSproceß innerhalb der liberalen Partei vollzogen, und dieser Procrß wird weiter sortschreiten und schließlich zur Auslösung der deutschsreisinuigen Partei in ihre Bestand- theile führen. Boa de» früheren Organen der Partei fällt eine» nach dem andern ab. sie könne» den freisinnigen Standpunkt der öffentlichen Meinung gegenüber nicht o«hr ausrecht erhalten. Da« ist schön und gut. nur ist e« z» beklagen, daß sie überhaupt jemal» in da» Fahrwasser der Deutschsreisinnigeu gerathcn konnten, daß ihnen nicht alsbald klar wurde, wohin diese Richtung treibt. Widerstand gegen fehlerhafte Einrichtungen ist gewiß nicht zu tadeln und der Verlaus der ReichStaqssitzungen, in welchen e» sich um das MilitairgerichtSversahren, um di« Wiedereinführung der Berufungsinstanz und Verminderung der Gericklskosteu handelte, hat gezeigt, daß ans national- liberaler Seite volle» Verstänbniß für die Nothwendigkeit dieser Reformen vorhanden ist. Aber wo in aller Welt liegt den» der Sinn der gaben, durch die Die Streichung de« Gehalt» sür den zu Herabsetzung der Einkünfte für die Consuln in Eapstadt und Korea, die Absetzung de» Gehalts für die drei Biee- consuln in Apia, wa« haben denn diese mit liberalen Grundsätzen zu thun? Äst auch nur einer der Abge» ordneten, die ihre Stimme sür diese Streichungen erhoben haben, im Stande, die Sachlage an Ort und Stelle zu beurtherlen? Der Abgeordnete Bamberg» tadelt die Plan tagenwirthschast in der Südsee und stellt schließlich di, Frage »Um da« Geschäft der Ptantagenbesiyer durch Regelung de, Arbeiterverhältmfle rn unterstützen, sollen wir drei Äiceconsuln bewilligen?" Die Linke klatscht Beifall dazu, unv die drei Biceeonsuln werden gestrichen, obwohl der RegierungScom» miffar den Redner berichtigt und betont, daß die dre, Vice» consnl» sür den ganze» Jiiselrvmplex bestimmt sind. Da» stand schon im Etat sür das Auswärtige Amt zu lesen, bevor noH das Weißbuch üb» die Verhältnisse in der Südsee ver» theilt war. Aebolich liegt die Sacke mit dem Generalkonsul in Eapstadt. Die Eommission findet» daß der Beamte mit 16.000 Mark auSkommen kann, obwohl keiner der in der Commission sitzenden Herren die Verhältnisse in der Eapstadt kennt. Man delehrt si, darüber, daß »« dort sehr theuer ist „Ja da» ist etwa« Andere», erwiderten Richter und Wiubt- borst, da« haben wir nickt gewußt, aber di« Coasequenz dieser Thatsache zu ziehen, hat Zeit bi« zur dritten Lesung, vor- lausig beschließen wir nach den Commission-anträgen." Da» heißt denn doch die Pflichten de» Volksvertreter» in einem ganz eigenthllmlichen Sinne aufsaffen, sür weichen die den kenden Wähler nirgends Verstäudniß haben werbeu. Die Logik dieser Herren ist: Weil wir bi« Verhältnisse in Afrika und Australien nicht kenne», «eit wir kein« richtige Vorstellung vo» der Arbeit-tast de» Au»wärtige« Amte» had«a, deShatb ^reichen wir die Forderung»» der Regierung, oder wir fetze» sie herab. DaS uennen die Herren Sparsamkeit s Mit dem» elbrn Rechte künulen sie dann auch da» Beamtenpersonal m AuSivärtigen Amt verringern und die Eonsulale in Afrika unv m Australien ganz streiche». Wenn mau jedem Budgetcapilel dasselbe V«rsahren «inschlägt, dann wird sich wohl schließlich da» Gleichgewicht in Ein nahme »nv Ausgabe Herstellen lassen. Der Abgeordnete Lenz »rach seine Verwunderung darüber auS, daß man solche Budgetposten wie da» Gehalt für den zweiten Direktor im AuswärtigenAint nicht gleich »»Plenum erledigt, dafür habe ma» in Südbeutschlaiid kein Verstäudiliß. Die Unterscheidung zwischen Nord und Süd ist die» Mol leider nicht ganz be- rechkigt. Mir erinnern un- einer Re»b« von Sitzungen der bayerischen Abgeordnetenkammer im Jahre 187». iu welcher ast alle Mehrsorderungen sür Zivecke de- höheren Unterricht« und der Kunst reducirt oder qemichrn wurden, nicht weil di« Opponenten von der Unnützlichkeit dieser Ausgaben über» zeugt waren, sondern um den EülluSminister v. Lutz zum Rücktritt zu zwingen. Di« bayerischen Patrioten stanveu also damals genau aus demselben Standpunkt wie ihr« Ge» ännung»geuojsen vom Cenkrum im Reichstag«. Windlhorst rnd Geiwssen bewilligen dem Reichskanzler die Mittet zur Führung seiner auswärtigen Politik dlo» deshalb nickt, weil «r das ExpatriiruugSgesetz nicht aufhebt. Da« ist eS. wa» Fürst Bismarck die Parlament-Herrschaft nennt, welche er für unsere deutschen Verhältnisse nicht für passend erachtet. Der Bunde-rath soll durch die Opposition der Dentschsrei» innigen und de» Eentrum« gezwungen werden, etwa» zu thun, was er i» naUonaleu Iuteress« nicht thun will un» nicht thun kan». Nehmen wir einmal an, bi« Freisinnigen nnb da» Eentrum erreichten ihren Zweck und zwängen Bi»marck zum Rück» tritt. Wa» würde denn dadurch erreicht? Dock «ur. -aß die auswärtige Politik, auf deren Leitung die große Mehrzahl der Deutschen stolz ist, in Zukunft wahrscheinlich nicht s» gut wie bisher geleitet iverden würde. Mit solcher Art von Opposition ist dem deutschen Volte nicht grdieut, da» versieht man sogar außerhalb Deutschland«. Do» Wiener..Fremden» blatt" schlägt einen Ton an, der bei allen deutschen Patrioten Widerhall finden wird. Ta» Blatt beklagt es kies, das; un mittelbar unter de», aewaUigeu Eindruck, den die Veroffeul lichung der Aktenstücke über die deulich« Eotoniatpolilik in Wcstasrika da» dculsche Parlament so ganz am unrewle» Ort und zur Unrechten Zeit seinem Uebelwollen die Zugel »(hießen ließ. Wir finden gar keine Morte, um da» Verballen der Deutschfreisinnigen und de» Eentrum» gebühren^ ;» kenn zeichnen, nur die lieber,eugnng haben wir, daß der 'trug die längste Zeit zum Wasser gegangen ist, und daß sein Zer lrlimm-'ruiig unmittelbar kevorstcht. In der Tkat konnten die Nicbler, Bamberger und Windb borst de» Z ilpuncl sür >b»e Acl>on gegen den Fürsl-n B,S- mark nickt ungünstiger wählen. Dir deutsch» Einheit nt zwar „ock jungen Dalum», aber so viel bat die Zeit, während deren sie besteht, dock bewirkt, daß die Deutschen da* Ge- saniintbeivagtsein als Nation dem AnSIande gegenüber haben E» ist un;iveiscihast, daß die Haltung der De»rsch>reisinii>gen unv de» Eentrum» i« Reichstage für da« deutsch« Volt de» 'chämend ist. Da« haben sogar die Kranzclen anerkannt unv ^ürst Karvlatb hat den Reichstag am Montag an diele Tbatsacke erinnert. Trotzdem bat diese« scharfe Mittel i»mr Wirkung versehlt. Aber im deulichen Votk, sind die Morte verstanden worben und die Wähler sind an vielen Orten darüber zur Klarheit gelangt, daß sie solchen Volks vertreter» . welche Deutschland dem Ausland« gegenüber beschämen, sernerhm kein Mandat mehr anvertrou«» können. Ob der Zusammenhang der EentruviSwäller schon heute gelöst ist, wagen wir nicht zu hoff«». ab»r Da» glauben wir mit Bestimmtheit bebnupten zu können, daß. wenn beute Neuwahlen ausgeschrieben würden. Nickt die Halste der Deutschsreisinnigen im neuen Reichstage erschein--» würde. Die Langmutb der Deutschen ist groß, die Macht ver Gewohnheit ist bei uns stärker als bei irgend einer andern Nation, unv plötzlicher Umschwung der öffentlichen Meinung, wie er bei den romanischen Völkerschaften einzutret»,, pflegt, ist bei un» nicht z» erwarten, aber solchen Angriffen gegen über, wie sie am Montag und DienStag auf die Wäbler von ihren Vertretern verübt worden sind, bleibt auch der Deutsche nickt unempsinvlich. Und da« Gute hat die langsamere Wirkung derartiger Angriffe bei und, baß sie nachhaltiger ist. da» Vertrauen aus die bisherigen Vertreter ist. wenn e» erst eininal in- Wanken gekommen, dauernd verloren, und e» kehrt nicht eher wieder, al» bi« man sich davon Überzeugt bat, daß man da« Vertrauen mit Unrecht entzogen bat. Än diese Verlegenheit iverden du deutschen Wähler schwerlich kommen, denn schlimmere Erfahrungen al« sie mit den deutsch- freisinnigen unv ultramontanen Abgeordneten gemacht haben werden sie so leicht mit anderen Vertretern nicht macken Von der deutschfreisinnigen Partei lösen sich aus der einen Seite diejenigen Elemente ab. welche di« nationalen Zweck« hock halten unv werden sich mit den Nationalliberalen wieder vereinigen, di« andern, welchen die Rickter und Bamberger noch nicht weit genug geben, werden sich den Phillip» un» Lenzmann anschließen. Der AuflösungSproreß Kat begonnen und dafür, daß er bald reißende Fortschritte macken muß. haben die deutschsreisinnigen Abgeordnete» am Montag un» DienStag gesorgt. Virant «guvotesl * banpchadt Zeitung ,, besitze», »l« selche wnrde die „«»»» «rsersehe« mid den Parteien osten dringend cmpsoblen. mit aller Krast sür die Verbreitung diese» Blatte» zu »irkru. Den Beschluß ttr Verhandlungen bildet, «« mit großem Beifall ausgenommen«, warm« uu» patriotisch« Ansprache tt» pfälzischen «eichtta^adg. ve. «Ürklm. »elche, al« Süddeutscher da» Ansraffe« der Nationattibe«!«, « der ReichShauptsiadt mit Krendeu begrüßte »nd über die Ät«llm»g und di« Aufgabe» der Partei Rch in sehr b«achte»r»e»«bor Leise verbreitete. Im Januar soll ein« groß» tzff«>»U»chr ersammlung stattfinden. * Unter de, Überschrift ,«i» »uf a» bie »4hle, Leipzig, 18. December 1884. * Der nationalliberale Verein in Berlin hielt am Montag Abend im -Norddeutschen Hose" seine erst« Versammlung unter dem Vorsitz des Aba. von Ben da ab. Au» dem Bericht de» Grschäsissübrer», Eonsul a. D. Weber war u. A. zu entnehmen, daß der Bereu, schon gegen »00 Mitglieder zähl» und täglich neu« ZutrittSerklärunge« erfolgen. Herr Bauratb Kyllmann entwickelte Vorschläge zur Organisation und praktischen Wirksamkeit de» Verein», ivelch« von ver Versammlung gut geheißen wurden. Ai» Organ de» Verein» soll danach «eben dem Vorstand «in au» einer größeren Zahl von Mitgliedern, etwa SO. bestehender Partei» ratb sungiren. Herr Ernst Jerusalem lenk:« alsdann di« Aus» nierksainkeit aus die Nothwendigkeit, eine zuverlässige, den Standpunkt der Partei vertretende Zeitung in der Rrich» * Die Actmestücke bezüglich der überseeischen Politik sind um «»« weiter« Korlsetzung vermehrt worden und zwar um de» Bericht de» kaijortlchen Cousut» iu Eanlvn, betreffend di« Dampf,«lini, de» österreichischen Lloyd» »»ch OKäsie». Der Bericht ist datirt Cauto». d» 1. Novembor 188», E« heißt darin: „Dir Lloybttnie hat ihr» Existenz, uad Concul-senzlähigkci» mü n»y «eben den »rohen sranzösiicheu uad eagüicbei, DaiM'scrUme» WNKffch darychhm^ uad wenn auch d,« sina„z>»ile, Resulia» de,» ar^rn Wndtünm Gryeaüber ol» iuherft bescheiden dargesielll werde», mr die besser -Uigemeihleu ist es kein öleheimuiß, daß da« che sch»st»er»edu>b di» letzt ein sehr zusriedenstelle»d^s aewe'e» ist. Die österreichische Lin» und Ausfuhr nach und von Oftostea ist in starker lesen wir in der „Na»io»«llibe»«le> S»r»«fp»n»,»z"> Kmehme begriffen, »nd österreichisch« Waare, und Fabrik»,« trete., nun» D^nStaa- I r» ersetqreiche Lonenrrenz Mit den deutschen, sei es, daß bekannte nktzt Mär« r» t>A I ArttAI durch die btrect« Sinie z, billigeren Preisen aus den chinesische» »dler », svrechen. Wir habe, I Markt kommen, ober gaaz ,»«« Marlen sich aut demselben Emgaaa ^ ^ ^ -^-'«Vchaffen. I» Export«, bat Inest dereiw iu e>,zelue>, Artikeln Hamburg überflüget». wie e« ebenso keinem .stnxüel uuterlieqr, daß ei» lbell der sejber über Hamburg verjchißlen Üöaareu sür Ost asten, ipeeirll alle östrrreichijche, Fabrikate, uumuchr iu Trust zur Verladän» kommen." E» folge« dan» umsassende Tabellen über die durch d«u österneichische» Lloyd vermittelt« Ein» und AuSsuhr Ocsier- «ich- dou und nach Juki», und Ostasie», sowie über dir au»« und eiugrsührchen Maare» nach Beichasscnkelt. Gewicht und Geldwerts». Daun fährt der Bericht »vezler fort, da« di« Angaben den Beioeie liefern »der dock mindesten» die An nahme recdtsertigrn. daß es einer snbvenlivnirlen druischi-!' Linie, soser» sie nur sachgemäß avminiftrirt und d»>rck rück:: e tr» im Au-lande unterstützt wird, sicher g»-:»gen N-irr, nur fick selbst ein lohnende» Feld der Th-iu»lltt. souden, vor Allem auch dev deutsche» Maaren »md J,id„„ra.ri einen größere» Absatz und de» u»m>>leii>aren Hanceis- tzezithpmgrn Deutschlands mit O'tasien euie slelS zunehwendc AuSdrhnnug zu sicher«: „Wenn eS richtig ist, u«d hv ijieichichre un irrer druiiaie» Dc iios«» - linien bestätig« «». »aß b«, Verkehr da. wo deren« sistc Verbindungen beffeben, stet» „nimm,, »«rite »as Vorb->> oeniein ,-ner Linie, stau ble AuSffNn-a der neuen Sieiegswan zu mindern, den.-io,« »n «t>egey. kheü mne» lOpoatten nnb u»«e zunehmend-,, iu»iar«>,oertrt>r mit d-r Feit stchee Ü» AnSilehi Heyen, i?» taun dagegen auiti nma der Et»- »a»d »«Wnb gentoMt »»rdeu, dap >>ei den >-ere»« de- stehen»«, Danüffeeiinien nnb »er dadurch geia--».,enen Uooeurr«u.i bi» Lreucun» der neuen L«»e berstmt»» »ob ve«i«,w ,>>>»«,ieü u»o sichtSlo» ki. Berri»» srghrr ist in bie-er Ver-ebnuu brin-.rtt. daü ein so gewaltige» und dicht devötArteS Reich wie Ciuua. des!«» Hilfe- avlttn »nr jpm Dheil nffchl-ffeu. nnd »essin aoeqedrbnli- Coniuinkion». «ab PrnbnetianSgrdiebr dem fremde» Hauoel dm jeot nur tbe,!- «veise zugHug'g stub» keine IMpore- nrb Uioortiahiakrir von Jade zn Fahl Hetr^rn^ «illie. »ah. di« cherboiliii»» ll>»»a »wina-» »o« Lien-tag: Rach dem was wir gestmm i« NelchSta» «rieht, »»re »s PP Gmhe be, Volke«. Sach« der W«hl»r. »» spreche Wir hoben schon «edr als einmal in Feiten erregter Spannung erfahren, wie eine mächtige StrSmung baS Volk ergrffs, »i« diese» seihst situ«, Willen aus« Unzweibeutigff« onSsprach «ib damit »ine aaSühloa- »dendr Wirkung erzielt«. Mdchten, in den nächsten Tagen und , die Wähler allenrhatbea zpsnmmentreieu nab Zengn'ß a». legen, ob sie es wirkt,» billige«. daß der Reichstag de« L«*er unserer answärtigen Politik ein paar «aasend Mark perweigert, mit , bi« Hiffskrätte beschafft werbeu t-nntru. ohne welch« Reichskanzler bi, «eschttt, nicht «ehr gen«»nb führe, können erklärt. Rnmentlich «n dir Wühl« heuklqsrei- lnniger Abgeordneter richten wir btr Autlorberun«. nptrr Ach R->th» zn pstrge», ob fie damit riaverstandeit stud. b^ eine deutsche rnsinn,a»,ltromi»tan» Mehrhell dem Fürste» ViSmerck die Mittel zur genügenden Fortführung der Geschäfte verweigert, und wenn sie »ich» damit einverstanden find, so möge» sie Meinung in Adresse» und Resolutionen vieder! Wahlen sich da- guhtsmüldig« Votum vom Oh«« allen Zweifel würde der gestrig« Beschlich ei«, vollständig nstaenh« Handhabe zur ReichStagSauflösiin- bieten und «i» unter diesem Zeichen crseigrpder Appell an ha» Volk dü erwüpptte nalionalc Mehrheit io die Volksvertretung ststreu- Iudestw wen» letzt dir Wähl», nicht z»r Wahlurne aeruse» werhen. la bst-rfeu ss, sich doch nicht entgehe» lassen, ei» Wort ba»«tjeh«, »n retzeiU ob le wirklich mü derAussührung d«S >ei«b«^» a» IL. Derembee eievecstauLe, sind. Drr EentrumSivämer nttnw» Alle? hin, von de» Wählern der üeuischsreisinnigen kanzlarseiadüche» Taalitiau aller möchten wir hach a» da», wa» «tr g»ster» erlebt, iu 'Krem Ätuae gewesen. Ja eine» Augenblick. W« die auSwäetlge Patitik Iw» bentsihe» «eich», kanzker» brivueberi «ch gefeiert im In» -nd Au-Iaud dasteht all» nur je. w» Dank dieser Politik der Fried» ans» Veste gesichert ist. w, dt» äelontalsiage. in b««n «chembttmg »in bi« Mrrsierichas». d«e Energie, den OatrichiSouch de« Knnglett anerkennen müsse», n« Augenblick stnde» sich ein leitenden Staatsmann kilnunerlch» Mittel MW Veioü HllsSkrast. »hue die « di» Arbeit nicht «eh, dewälw,«» , ihre enigz-eooesitztt I Agen legen und wr ferner« I nicht 1b. Decr'uber merken. I « > dwen «etzondiung »i, die «msterichaw. liSouch btt Annzlech i» böchllen G-nb» geweMg» «ulgoben an vn» stell», in d-sim in dwischer Reichet»» »nd streich» de» V«>ot»nn« kiuer k—nen würden, an» Adgeschlossende« deraiwHiiireeen: »er Foriichrur erlläe, «u. Lpar,«»kit> And in deNlhch?ttA2H' « I ,«gi«wr Am. w si, leden'ati« sichtdo und uunnid-ltvnr Neiäiälag diesi Lapvalu »er weigert, vertaugl er rnnd e:»e P«>lli»» n Au'hem ist« hie Entwich lang deez.wnd«t» io wchiig-'» >'t'ie«c dli aescknetzen: ilhemokrate ÄerkrbrSmntel sei »in bedeunamer dttir», bereu« nur oe, t»>niutjlu>'g de» Tchgraphenwrpn« »emach» worden, die »er üise,ibab»eu dur»c in »ickt allzalanger Zeit pachfolgen. In» Anschluß hieran erlaube ich mir hier nur noch znziittis,»,'. doß die lpisindahniraa» idrer Au-, --thrnng iuzwöchen wrir nüder gernct» ist. als nd damale annebmeu zn können gegianbe dabe. trö in „ nndt teietn über du-endqu,u>en IstMtichd-stiMgen der tN'ierttch»» Req„rn»a in Retina e,„ auch »i - »ini romapen zave'i» »ge« Urtheil ,m Vorave adzuaeden; soioen ^doch dü dornder in den jt»i»»iae, „ch ,»e« wte»er>,olend«-> siorrespondenzen «ch Tnnisi, »nd Petin, Glanden verdienen, suis» sobeld der chinesisch ttan»»stsch« Tonsiir« geropel» ist, die Äulag» von Cisiubehven in ernstliche Erwägung gezogen werden. Ist aber ein mal d-r Anfang qemackl. so dürste, analog der E'iiiut»»»., des Telegraphen, au« der ersten Versuchs!>me in nicht allzulanzer Zeit sich ein anögebehnteS Essendadnnetz entwickeln, das. wie es beerst« dninll den Deal» q eiche den. s, demnächst anch durch Hchienenwege die wichtigsten Pi evinzeu de« Reichs ,n directen Verkedr mit »,u. »über dringen «rd. Ob »nd «an» diese Idee znr Aueiuuruna gelanera Nord, mnß ia zur Zeit noch als eine offene Frage be trachtet werden: daß wir ledwh der üinsilbrnug von Eisenbahn« > in China be»r,lchtttck Nüster >r»ritckk sind, dürste ftch schwer bestreite» tessia. Die A !»ge »o» lpiiendastuei» bedeuie» ave» »iwi l>loS die i^rösinnn« »er lltrovtnzen. bi» ste »nrch>chn„dee. i«r de» secmden Handet, wvdorn «Xd de» WegM» der den leptere» io »inpsindltrl, schödistenden ^utonddarvwren und damit di» Eröffnung einer neuen «delöüra in ltstina, an baren segenbringenden Felge« die chltuff- sachgemäß partiripirrn »aß. aez. Travers." * Bel einem Diner, zu welchem der Statthalter Feld- marschall v. Mauteusfel in Straßburg eine Anzahl katholischer Geistlichen geladen Katt», sprach derselbe sich, dem »tsah»iothri»siisch«ft awlliche» Blatte gemäß, über da» Ver- h»t «iniste, klerikaler Zeitungen wie folgt au«: ,L>ch ertand« mir, bochwnrdig« Har,««, einige Morr« an Sie zu »eu. penn »sfev» Aussprache ist immer gut. Einer der Herren st, klblehnnng welwitNch i» Fntareff» dar Parlamemsharttchaf»IGaistNcha». hie ich gebeten Hab«, mir d,e lkstre zu erweisen, st-me die Rttfferuch, m-solg» »pH führt» die »ernnPimpsvnh, rendwch l hi« »a »ff»n. hat wir geschrieben, er täm« nick», weil die «nnabme jvr directen Veleidiqun, de« Reichskanzler«, in»,« er baffe, ß »w «nladnng «tiniq, zn de» «orau«,etz»na iührcn tünne. er gehöre Mart Diäten sür sich silber I Dp kauu «ä«n »uz ,i» kräsiiga» j Wort dev Wahl« Wandel schassen. * Vn» Berlin wird ofsskiö» To scharf Tevtrnm und Voctakdemokraten a-iherwritl auch -ich gegcnübergetrrten find, so entsch!ed«r senden fie sich kn der persönlich z»gs!viyteii Aefehduug deS stauzlerS. wo?»« sgar in e'nem Tsteike der dentschtrri>i«n:g»n P-ess- ba-t chesW! ker V,schämung üler da« Ber^nlteu der Port«! uu Reichstage wcchgernfrv hat. I» der Taktik freilich «eiche» die Kampfgenosse» > wes utkich von einander ab. denn, wenn Herr »ea Voklmar als de» I laulcste Rufer im Htreit zu bezeichnen ist, beobachtete bot Eentrum i» der mrstrstüvdtvn Debatte völlige» Schve>ü»n. Roch de» j den conereten Inhalts enistelsrenden Aualassuiigen der Herren von Frauckcnßei» und von Huene bei de» Generaldebatten den Aint »nd die Dampservorlage. zu schlsißev, würde «an zwar, noch wenn das Tentrum sich geändert hätte, schwerlich viel Saetz. I cheS ..salire, lwbe», insbesondere würde sicherlich flck nicht bade» ist stell-ui lassen, inwieweit hi, Assaire sivmberiand. luwunutt d:r Kircknipokttll oder ein andere» Moment für -le Entscheidung «nh- grstend war. ob dteieiste als definitiv anzuiahe» ober de» zur dritte» Lrinng ' ne Schwenkung zu erwarten ist. Allein e» ist für die z»stk« r-ickste Fraction ebenso »i.rühwttch wie bezelchvend sür »I« Achtung, welche de» Wählern «ezvll! wird, baß H«S Itentrum in einer so sinsationellen Frag« sein Voknm völlig unbagrsiudei ließ. Wsi Her, Bebel bei der EiaiSdekotie. so halte sich übrigens Hmer »« Vollmar offenstar Herrn Eugen Richter zum Muster genommen, nur. Laß er j Wie s-'.ie: >-i, Vorbild zn üdarbiahe«, bü A-chter'schen Vnssaflnn gen in ihre äuße sten Eonsiquenzen zu treiben snchte. Jene beiden Momente, welche für Herrn Nichte?» EtatSrede« charakterlstlsch sind, die Ansfissung des Bnvgetrecht» p>» eiwe» paelnmentarischen Macht- mittels zur Bekämpfung der Regierung mit dem Willen de« Parla« heravsetznede. »erücheffche «ehandtnng der s- Hand« fahr» menlk und die hnatsetznede. »ei üchttlche Vehandtteng der Regiaenng und ihrer Vertret-e, traten aiaichsallS ir Herr» ». Vollmar^ Red» nnh mit beinahe epnlscher Anperhüllttzei» her»vr. Er ' daß die klblehnnng »efenttich über - bi» »« vrrnsn »»»herttchasi nng ani leidig»ng de» Reichskanzler«, indem er dessen den Diensteid mit zweisilnstrn Bemerknagen deani- woriet« Ma» steht, hi« Demokratie Herrn v. Vollmar'»' tsi »ine g-.Sstere Rümmer, aber doch Immer derselbe Faden, den' dt, bürgerltcke Demokratie unter der Herrschaft Engen Richtet?« sie Dieser kan, in der That stolz sein ans dir Schnle, wetche er gmnacht da», ob aber dt« zahsieichrn Wement» nnter den Wghkern, weiß den wahmn Kern der Bestrebungen der »an diefmn gekettete» pol detlcknng'd»« mir über dir Frag« berichte» hatten, ob die llnier- tifchen Partei an» der Umhstvn^ loyaler und monarchischer der „Union" und de« „vdiliendiatteS" da« katholiiche Äe- rnhigen würde. Ich Hab« Seiner Hochwürdrn mein,- Veäwnnhernng anSgelprochen, daß man nur glauben könne, ,cl. würde «inen der Geistlichen des ReichSlnnde« in die Verlegenden Mphler« " weiche I dersatzt Hoden, mir sein« Ansichten hieriiber zu berichlen. Ta jene N gekettete» Pott» I Möglichkeit «der einmal angenommen wird, so nehme ich Vrrnnlaffung. cher Phrasen I Geinee dischSfiichen Gnaden „nd vor Ihnen allen, hocl». nlcht heraus,«schälen vermögen, 'nicht doch rndttch mr Kkaehei» g^ I wllrbig« Herren, pe rr»Iären, daß aus meinen Reisen und in meineo lange, werden, wenn ihnen »och Wetter die letzte, Ziel, der Demo- > Sprechstunden nicht nur kalholische Lasin, sondern auch katholisä«. koaisi. der dstegerlicken. wie de» soeinllstifchen, ln her Weis« ntthüllt I Geistliche mir ihr Vedanern Uber di« Haltung jener Blätter an« werde», «t» «^tch vm> Herr, ». Voll»«, »rschch,« dm, doch swHtch. I VV»»«-«» haben, daß ich aber von »einem Geistlichen im Reiche * »«. r> »»ß Range« „nd welch amtlicher Stellung er sei. Jnso> All« am L»n»nt»g m Ha»d»rg versammelt« Tg«, I matlonen darüber elngezvgen oder erhalten dabe, ob durch Unter- seve,, de,»scher «chiff»me,ste, sell», eiiw Cpmmisfi», I sllr weiter« Schritte t, Sache, der D,«pfrrs,hv«,ti«n»« Vorlage ei« «,» sa,dtr folgendes Telegramm a, de. )a»k. Reichskanzler «ck: ^Die heule i, Hamburg anwesenden Ver treter deutscher LchifsSkou-Anstaltan sende« Ew Durcklauchl mit ehr furcht, ollster Begrüßung Pt, »i« H«M Reistag, unterbieeilete Damps^subventiiwi» »L^tage tbren D von de, Ueberzevguag durchdrNng«^ »ich Pies« M ytzrderuna »er WirthsckastSlag» de» Bwde« und znr de» deutsch«, SchiffSbaue» dienen wird, wünsche» »sie dringen die Annahme der Vorlage seit«,» de» Reichstage«. * Der Geschäftsbericht der hei Getayinhelt he« Unter» ga,^ de» »Groß«, Kurfürst«»" a^ den swmssllig «,» gegangenen Gaben gestiftet«, .Deutschen Mari,«- stsfluna 1878" ergievt, daß im verfioffenen Jahr« tzezahik worden fi»d au Pensionen für die Wittwen der Verunglückten 4100 -ck, für sonstig» Hinterbliebene lS.LstO und an Erziehung»b«ihils« für Kiuder d«r Verunglückt« tz»v -et Dia Verwaltungskoste« haben 472 ^<k hatragen. D»rch de» zur theilweisen Deckung dieser AieSgab« »othwendig gewordenen Verkauf von 8700 ostpreußtkcher Psandbries« bat sich da» Vermögen der Stiftung aus 254,700 bei Schluß de» Ver» waltungßjahre» herabgemindert. Harren G tbeil« sie g der „Union" und de- „OdilieiiblatteS" das katdolilche de». »ruhigt werden könne. A»< einzelnen Schreiben der Geistliche», i» denen fie theil« meine Einladung annahwen, ablrhnten, habe ich ferner entnehme» müssen, dan da« Verbot jener beiden AgitattonSblättrr wie ein frindleliner Cchriu gegen dt« katholische Kirche selbst ausgesoßt worden ist. DaS ist mir noch »undrrbarer. Ich Hab« qleichzeilq da« agittrande proieftaniii-ve Vlatt. da» „Echo", verboten, aber der Gedanke ist mir nicht gekommen. dßrSssV I v,ß zch dadurch einen srindseliaen Schritt gegen mein« eigene evan- zur Hebung > aelische Kirche beginge. Richt ander« lag es bei jenen beiden agitirende» »sie dringend I mihatischan «lüttar». »nd »le und »immar kau, ich glauben. 1 daß dt« Würdenträger der katholiiche» Kirch« dir Agitation dieser Vlttter «nter ihrrn Schutz stelle» »nd sich mit ihr identisiciren «pllen. Daß aber «ein Verhallen seit länger ol« b Jahren gegen > dl« katholiiche Kirche de» Sieich-lande- mich vor jenem Vorwursi uickt bevahrte. ly etor betrüb nde Erfahrung mehr, die ich mach«. Mi» »Meiner Stellung zur katholischen Kirche Hot das Einschreiten «u .,v«I»n" und „Odillenblott" nicht« gemein: oll» ander-» holische» Blätter deä Reichslande» erscheinen nach wie vor. da« Gesetz gestattet da» Erscheinen jede« neuen katholischen Vlatt»>> iadGH v« den vargvschrwden«, Formalitäten nochkommt. Um jedoch j«d« ne«, Mißdeniu», für di, gukunft vorzubcugen. spreche ich e» vier an«, daß im da» Meberrrscheinen der „Union ', des „Odilien- blatte«" »nd de- „Echo", auch n>enn's unter andkrem Rainen ge. schähe, nicht dulde, wie ich vor drei Jahren das Wiederericheinen der verbotenen „Presse von Elsaß-Lothringen", als sie es unter
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