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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187401279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-01
- Tag1874-01-27
- Monat1874-01
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1874
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Mädchen« d Krau. rch kurz«» Pf« unfer «aer uud W»««r» j Die« zeigt deren uu»^ :rlasseaen. I l mit drr^ meister. -« Nach. ^ i»e harte offaunz«. ^ ter vo» er n Haufe, ilschlafen. L- er seiner g vester iu lharakter ». Die« de« hter- lit KrLul. Ltzemmtz fischer m Zwickau n. Herr I chullehkil .... i<«4 t>-»d st> S .-«« st.. emuartte —7» per ragen: do. incl lene do. ratr do. cl. Faß Ldlr.j oukel- r Die! te einen I »a Lir. nirter j lederum lebhafte erlassen! tr. ge- nord-1 sK«bI radak: l. 17« I :ro«u I , rast «pril- ,lr. -I Sehrs >euo«. War- Lott-s Grschetut tS-ltch früh 6'/, Uhr. Ledartto» na» «rpediit», Jvhamn«gasse 33. iüeraMw. «edacteur Fr. «Sttoer. Sprechstunde d. Redacrion »»rwttiag« von lt—» Uhr U-chmui»,« vo» » uyr. »unadmr der für die nächst- ^ol^cude Stummer bestimmten dn,ernte an Wochentagen bis -Uhr Nachmittags, an Lonn- «rd Festtagen srüti di« V,t> Uhr. Fiitalr stk Zosttatroaauahm«: Dtto Klemm, UniverfllLtSstr. 21, »out« Lösche. Hainstr. 21. partr Anzeiger. Amtsblatt dcS König!. Bezirksgerichts und doS Raths der Stadt Sechzig. A»fl«ße 11,300. A»r,»rmrat,»rrt> vierteljährlich 1 Thlr. 1b Ngr., incl. «ringerloha 1 Thlr. 20 Ngr. Jede einzelne Stummer 2'/, Ngr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Lxtrabetlagcu ahne Postbesvrderung 11 Thlr. mit Postdesdrderung 14 Thlr. Zostritt «gespalteneBourgoiSzetle t'/.Ngr. Größere Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Terlame« mrter d. Stedacitoachrtch di« Spaltzeile 2 Ngr. W L7. Dienstag den 27. Januar. 1874. Bekanntmachung Der be»orst«hen-e GtnznO Ihrer Majestäten de« König- «nd der Königin t» nnfere Stadt, welcher am 28. d. M. Mittag- 12 Uhr »am Dre-dner Bahn» H»f» an- »nrch die Bahnhofstraße, AngnstnSpla-, Grimma'fche Straße, Markt, Kathartuenstraße, BrLhl, Goethestraße »nd Rtiterplatz erfolgen wird- legt »nS die Vsttcht anf, folgende stratzenpolizetliche Änordnnnge» z« »reffen. 1) DaS Abladen vo« Kohlen «nd Brennholz, sowie da» Spalten de» HolzeS, tngletchru da- Ruf- «nd Albladen vo« Frachtgüter«, sowie da- Halte« trg,»d welcher Geschirre muH am 28. ds». Mt», vo« früh LO dt- Nachmittag- 2 Uhr i» de« Straße«, durch welche der Ginzng ersolgt, «»trrbleibe». 0) I» de»selbe« Straße» darf i««erhalb der ««gegebenen Zeit keinerlei Fnhrwerk weder t« der Richtung gegen d«n Festzug fahre«, »och dem Festzuge »achsahre». 8) Fußgänger habe« innerhalb der inneren Stadt ihre« Weg an de« rechte« Seite z« nehme». 0) Unsere Organe find angewiesen, ans Durchführung dieser Anord nungen z« dringe«, «»d wir ersuche» dir hiesige Einwohnerschaft, daß »o» ihr der Mannschaft, da «öthtg, Unterstützung werde ge währt werde«. Vrtpztg, am 20. Januar 1873. Der Rath «nd da- ipoltzeiamt der Gtadt Leipzig. " - G. M Bekanntmachung. Die Anmeldung vo« Kinder» zur Aufnahme in die 1.. 2. oder 3 Beztrk-schnlr hat von jetzt ab nicht mehr bet den betrefferden Armevpflegern, sondern bei dem Dtreetor der be treffenden Bezirksschule zu erfolgen. Elter«, deren Lindern die Aufnahme vom Director verweigert wird, können ihre deSsallsigen Gesuche direct an un« richten. Zugleich bringen wir in Erinnerung, daß Linder, welche zwischen Michaeli- de« vorigen und Michaeli« diese« Jahre« da- sechste Lebensjahr erreicht haben beziehentlich erreichen werden, zu folge Z. 2t de« Gesetze« über ElementarvolNschulen vom 6 Juni 1835 z» Oster« d. I. de« Schuldesnch beginne» müffen, sofern nicht eine dem Eintritt in die Schule enlgegenstehmde geistige oder körperliche Unreife durch Zeugnisse nach gewiesen wird. »zig, den 22. Januar 1874. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Py. Ge'stfeldt. Vw. S Stephani. Hr. Rüder. techler. Bekanntmachung. Für da- am 31. d. M. zu Ehren der Königliche» Majestäten im neuen Theater statt- stndeude Festeoneert erfolgt der BtAetverkanf am Sonnabend zu den üblichen Preisen und in sonst Üblicher Weise durch di» Theater raffe und sind daher Bestellungen aus Billet« zu diesem Concert nur an die Theatereaffe zu richten. Leipzig, den 26. Januar 1874. Die Theaterdepntatton. Wegen der Feierlichkeiten zum Empfange Ihrer Majestäten des König« und der Königin bleibt die Börse am Mittwoch, de« 28. Januar d. I. geschloffen. Der Bürseuvorstand. ü Vermikthung. Die Abtheilung R». S7 der Landsteischerhalle am Plauenschen Platze soll Do»»«rSt«»g de« S. Februar d. I Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle vom 18. April d. I. an geg:n dreimonatliche Kur.digung an de« Meist bietenden anderweit vermtethet werden. Die Versteigerung«- und BermiethungSbedingurigen können schon vor dem Termine an Raths- stelle eingesehen werden Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 23. Januar 1874. vr. E. Step haui. Eerutti. Holzauction. Mittwoch, de« 28. Jannar d. I». sollen von Vormittag- 9 Uhr an im sogenannten Gohliser Banerholze, in der Nähe der Pleiße und der s. g. Umkehr, sowie im Roseuthal am Fahrweg entlang ca. 91 Abraumhaufen, 250 Stockholzhaufen und 1 Partie Gebund-Schlagreißig unter den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und gegen so fortige Bezahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Znsammenknnst: auf dem Lahlschlage im Gohliser Bauerholze an der Pleiße und der sogenannten Umkehr. Leipzig, den 8. Januar 1874. De- Rath» Aorstdepntatto«. Bekanntmachung. An den die-jährigen städtischen Schieußenbauten werden noch 200,000 Stück Wölbsteine IU. Elaste gebraucht, welche au einen oder mehrere Lieferanten vergeben werden sollen Diejenigen » welche die Lieferung zu übernehmen gedenken, werde« hierdurch aufgesordert, die auf unserem Bau- k amt ausliegenden Ziegelprobrn und Bedingungen einzus-hrn und bi« de« S. Febrnar d I. Abend- S Uhr ihre Gebote versiegelt und mit der Ausschrift „Ziegellieserunz" versehen, daselbst abzugeben. Leipzig, den 22. Januar 1874. D«S Rath- Ban-Deputation. Dritte Bezirksschule. Die Anmrlduugen der bevorstehende Ostern auszunehmcndcn Kinder erbitte ich mir Dien-iag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, den 27. bi« 30 Januar u. o Vormittag- vo« 8—10 Uhr, Ra-Hmittag- vo« 2—3 Uhr. Beizabringen sind Tauf- und Impfschein. vr. 11^^n«I«l, Dir. Mittwoch, de» 3. Februar d. I sollen von Vormittag- 8 Uhr an. auf dem dies jährigen Kahl- und Mittelwaldfchlage in Abth. 31» und 32» im verschlossenen Holze. hinter dem neuen Schützenhause " circa 100 Ahranmhanse« und - 100 Langhanfen — unter den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Ansa'mmenknnft: auf dem Lahlschlage in Abth. 31a hinter dem neuen Schützenhaufe. Leipzig, < am 12. Jannar 1874. De- Rath- Forstdepntatto«. Neues Theater. Lehmig« 2S. Jannar. LortzingS gern gehörte BolkSoper „Lzaar und Zimmermann" enthnfiaS- «trte am Sonntag die zahlreich versammelten Theaterbesucher iu hohem Grade, weil durch da« recht rxacte und frische Ensemble der unmittelbar wirkende Humor de« gelungene« Stücke« zur Geltung kam. Der Bürgermeister van Bett ist unbestritten die interrstauteste Figur in der po- puläreu Oper: da« Prahleu vor Untergebenen und da« Kriechen vor Höherstehenden, da« Klug- thu« . > Nichtwiffrn, die Genußsucht und An maßung »erbundeu mit einer gewissen komischen Guimüthigkeit find die Haupteigenschaften, welche der DarstDer jener Rolle in« Loge fasten und zu eisern Charakterbild« vereinigen muß. Herr Ehrke verstand da« Wesen de« Lortzing'-- jcheu Charakter« in der rechten Weise vorzusühren »ud verschmähte e« nicht, au den passenden Stellen di« Farbe« dick aufzutrageu, weil ja auch der Lompoutst einen starken Pinsel angewendet hat, «« mit seinen Figuren dem Volke recht verständ lich zu werden. Sicher und verfiändnitzvoll re- prodncirte auch Herr Lißmann die Partie de« Ezaareu, während Frl. Gutzschbach al« Marie durch aumuthigeu Sesaug uud reizende« Spiel erfreute. Da uuu auch die übrigen Hauptrollen durch Herr« Rebling (Peter Iwanow), Herrn Hacker (Ehateaunevf), Herrn Reß (Syvdham), Herr» Ulbrich lLesort) entsprechend besetzt waren nutz der Lhor sich recht lebendig in der vom Toufetzer so witzig durchgesührten Uebung«fcene zeigt«, so Vars mau die ganze Aufführung unter der Direktion de« Herrn Lapellmeister Mühl- dorser al« eine lobenSwerthe registrier«. —l. Man. Lripstg. 25. Januar. Die zweite Abend, unterhalt»«« de«Gesangverein« „Osstan", welche gestern im großen Saale de« Hotel de fiattsaud, «achte einen nach Veite der chrnng sehr wohlthuenden Eindruck und war HUich ihre« Programm« al« Seltenheit zu Der geuanute Verein steht unter de« Herrn vr. Hermann Lretzsch- mar; zu» Vortrag gelaugten lediglich Tom- Positionen vo» Robert Schumann. So all- gemeioe« Interesse der letztere Umstand hierorts nachgerade Hervorrufen wird, so wenig werden auch den ersteren alle Diejenigen als bedeatungS- lo- onsehen, welche den beiden vorhergehenden Aufführungen de« Verein- beigewohnt haben. Wir gehören zu diesen uud stehe» nicht an, das, wa- bereit« früher gesagt, jetzt noch nachdrück licher zu wiederholen. E» ist nicht die Vorzüz. lichkeit technischer Schulung, klanglicher Schönheit oder die Reinheit der AuSsprache und Intonation in erster Linie, welche dem Gesangverein „Osstan" eine Rolle neben den besten der hier bestehenden einräumt Gleichwohl bleibt iu bezeichneter Hin sicht nur wenig zu wünschen übrig. Aber Tw ist e«, wa« nicht anerkennend genug hervorgehoben werden kann, und wa« neben den besten hiesigen GesangSchören auch dem „Osstan" einen hervor- ragenden Platz einrämnt: Der Eifer seiner Mit glieder und eine aufopfernde Thatkrast ihres Dirigenten. Au« der Bereinigung beider Eigen schaften gingen gestern Abend Leistungen hervor, welche man al« schlechthin bedeutend, nach Seite der Austastung de« Dirigenten al« makellose, zum Thetl geuiale, in Anbetracht der Au-sührnvg aber al« exacte un» höchst lebendige rühmen kann. Wan wird unter den Verhältnissen, welch« so oft da« Gelingen von sEhorlriflungeu hemmen und welche bei dem genannten Verein doppelt hinderlich tu den Weg treten: zu nenia Zeit «nd der Mangel etneraenügenden musikalischen Vor bildung mancher Mitglieder, stet« die Kluft de- merken, welche bei den Ausführungen zwischen Wollen und Vollbringen liegt. War diese auch gestern nicht zu bekennen. so ist doch Grund genug zur Freude da« eifrige Streben Aller, und da« um so mehr, je weniger ein Verein, seiner ganzen Organisation nach, unter die von den Verhältnissen begünstigten sich zählen darf. In diesem Fall aber sind wir dem „Osstan" gegenüber, dessen Mitglieder fast ohne Ausnahme nur knappe Mußestunden übrig haben zur Lu«- Übung der Kunst, welche ihnen am Herzen liegt. Der Besuch der gestrigen Abenduuterhaltung war ein sehr zahlreicher, tu Ernägaug dessen, daß dort nur Werke eine« so ernsten und inner- lichen Meister«, wie Robert Schumann ist, zum Bortrag kamen, doppelt erfreulicher. Es macht sich heutzutage gar häufig. ,nd gelegentlich auch in einigen unserer TageSvlätter, eine Ge schmacksrichtung geltend, welch« aller Erfahren heit in mufil»lischen Dingen in so weit entbehrt, Zweite BezirkSschule. Die Anmeldung neuer Schüler und Schülerinnen nehme ich den 27.. 29, 30. d M. Vorm. ion 10—12 Uhr an. Die Eltern haben da« Tauszeugnitz und den Jmpschetn de« Kinde« bei der Anmeldung vorzalegen. L,. Oeliöi»«» Director. ES hat dieser Verein seine Bemühungen auf einen Punct gerichtet, der leider nur zu lange zum Nachthetl von Staat und Gemeinde außer Auge« gesetzt wurde, und e« ist ihm auch tu der Zeit seine« bisherigen Wirken« gelungen, die erfreu lichsten Erfolge zu erzielen. Mancher, der in einer unglückseligen Stunde siL gegen die Gesetze verging und deshalb im Gefängniß die borge- schrieben- Strafe zu erleiden hatte, würde nach seiner Entlassung wahrscheinlich abermal» auf die Bahn de« Verbrechen« gelangt sein, wenn er zur Wiedererlangung einer ehrlichen Existenz auf seine Kräfte allein angewiesen gewesen wäre. E« liegt nun einmal in dem Eharakler der meisten Menschen, daß sie gegen den bestraften Verbrecher von Miß- trauen erfüllt find. Aber hier trat nun der obgedachte Verein helfend und vermittelnd ein und es wurden durch ihn für die HülfSbrdürftigen die Schwierigkeiten, welche denselben bet Erlangung einer Stellung entgegen traten, beseitigt Wenn der Verein zur Unterstützung entlassener Sträf linge in neuerer Z-it bemüht ist, größere Mittel auszutreibe«, um seinen segen-vollen Wirkungs kreis Wetter auSzudehnen, und wenn er zu diesem Behuse eiue Lotterie arrangtrt bat, überdereu Einrichtung im Juserateuiheil nähere Auskunft gegeben ist, so sind wir überzeugt, daß die aus gesprochene Bitte, da» Publicum möge dieser Lotterie seine Unterstützung recht allgemein zu- weudeu, et» freundliche« Entgegenkommen finden Wird »ud daß sich namentlich auch die Frauen uud Jungfrauen unserer Stadt zur Spendung von Gaben, welche sich al« Lottertegewiun eignen, veranlaßt sichle» werde» Da aber die Ziehung beretts Ende Februar fiattfinden soll, so ist es dringend vöthtg, daß da« Lotterie-Tomtts sehr bald kn Besitz der ihm zugedachteu Gegenstände aelange, damit e« einen Ueberblick über da« Vor handene rechtzeitig genug erhalte, um die «forder-. lichen Vorarbeiten beenden zu können, unter denen der Ankauf noch nvthiger Gewinn« eiue der beachteuswerihesteu ist. »Leipstg« 28 Januar. Da« EomitL für die Laudidatur de« Herrn vr. Heine tu Plagwttz hatte sich an va« für die Eavdidatur de« Herrn Professor vr Birnbaum in Thätigkeit gewcseue Tomitö mit dem Ersuchen gewendet. eine öffent liche Erklärung zu Gunsten de« Erstgenannte» zu erlassen. Da« Heine'sche Comttö hat daraus al« dieselbe nicht gleichbedeutend »st mit »er Biel- wrsserei de« Dilettantismus. Eine solche Rich tung tastet iu ihrem Urtheil natürlich immer mehr nur am Aeußrrlicheu herum, findet dazu Stoff genug an den aus die Menge berechneten ZugMcken, findet aber ganz und gar keinen Stoff an den Werken z B. eine« Robert Schu- mann, von deren innerem Werth sie nicht» zu ge- wahren vermag. Von Leuten der Art waren gestern offenbar nur wenige zugegen. Auch Die- jenigeu, welche ihr Hauptvergnügen an „lustigen" Chören haben, wobei e« ihnen häufig zu Statten kommt, daß sie nicht allzu musikalisch find, wür den keine-weg« ihre Erquickung gestern Abend gefunden haben, e« sei denn in einer Beschäfti gung, wie sie dort einige Talleriebewohner — an dem Platz, wo beide Gallerten zusammen stoßen — sich mit beharrlicher Vorliebe angelegen fein ließen: im Sprechen Während der Musik. Die Haltung der wie wenig sie mit einverstanden war, und g trägen ihren reichen Beifall Da« Programm, an dessen solistischen Nummern sich in hervorragender Weise die Herren Huber, Grabau uud von Waiden, sowie durch an- muthigen und sehr ansprechenden Vortrag der Duetten die Damen Fräulein De gen er und Redecker bethelltgte«, bestand in vier Ro- mauzen („Schön-Rothtraut" — .Haweu- rvslein" — „Jm Walde" — „Der traurwe Jäger"), drei Liedern („Der «ecrut" — „Johu Anderson" — „Schnitter l^d") und einer Ballade („Der König von Thule") --stimmt- lich für gemischten Thor: drei Phantasie- stücken für Violine und Pianoforte; drei de«, gleichen für Violine. Cello und Piauosorte; drei zweistimmigen Liedern („Wen» ich ein vvglein wär" — ..Herbstlied" — „Ich bin htu- auSgegangcn") und einer Novellett« (Rr. 5, väur) für Pianoforte Aus Stadt und Land. * Leipzig, 28. Jaunur. Unter de« Vereinen in unserer Stadt, welche sich al« ihre Ausgabe die Förderung gemeinnütziger Bestrebungen gestellt haben, verdient der Verein zur Fürsorge der au« Straf-undvesserungSanstalten Entlassenen entschieden die größte Beachtung. folgende Antwort empfangen: „Da« Central-
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