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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188205098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-05
- Tag1882-05-09
- Monat1882-05
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1882
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Erschetvt täglich stütz «V, Uhr. lsttartio« und Lr»rdUio» IohauarSgosie 3S. Sprrchlluudr« der Nrdacti«»: Bormittag« 10—IS Uhr. Nachmittag« b—6 Ubr. Für »I» «uck»-»« .i»,N«nrkrr «acht ft» «ie ,i»t »crdüidilch. Anuah«, »er kßr »«« «ichstk«>,e»»e R»««rr k,stiin«»e« 2»ier«te «, ES»»e«»«,en bis - «tzr R«ch«itt»,», «n Saun- un» Feffta,«« srntztzi»Utzk 3» -ru /ilialrti Nir Inl.'^miatzme: kt»« Sir««, Univerii»ät«straße 21. Laui« Lasche, Katharlnrniiraße 18, p. «ur »t» Utzr. UchMer.TagMaü Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. Meß-Auflage L7,4«0 Abonnements»»-«» Viertels. 4'/, Mk.» incl. Bringerlobn 5 Mk.. durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 25 Ps. Belegerempiar 10 Ps. Gebühren sür Extrabeilage« ahne Postbejürdernug 39 Mk. mit Poftbeiörderung 48 Mk. Inserate Sgefpaltenc Pctitzeile 20 Pf. Größere Echriste» laut unserem Preis- oerzeichniß. Tabellarischer So» nach höherem Tarif. llerlamr« unter den Urdactionsllrich die Svalizeile 50 Ps. Inserat« sind sierS an die k^petzittau zu seade». — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pra«llum«rLll'lo oder durch Post» Nachnahme. DLe«Stag den 9. Mai 1882. IS. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vekanntmachuilg. Wir machen hierdurch aus lue hierorts bestehende Be- 4) zwei runde Fenster, je 30 Lcntiinetcr im Durchmesser» mit I Gnade auch seinerseits Gnade walten lasse. Man erwartet I die Predigt, in welcher er erwähnte, daß heute früh die Rahmen von Eichenholz, welche in der Hauithüee de« Grnndftückr I in Berl i» mit Sicherheit diese» Mal eine allgemeine i Kanonen u»S die Kunde davon gegeben, daß der Herr die Nr. 38 der Albertftraße angebracht gewesen sind, a« 21. vor. MtS. Abends; b) ein kleiner grauer Handkaffcr mit zwei Riemen umschnallt, enthaltend zwei weiße Untrrräcke mit Stickerei, ein roch und blau gemustertes seidenes Tuch, einen großen viereckigen Schleier, einen Kragen von rothdraunem Rips, eine Tasche, eine Halskette von jAmnestie; wenngleich man weiß, welche Personen mit aller I Gebete um die glückliche Entbindung der Prinzessin Wilhelm Entschiedenheit regelmäßig dazwischen trete», sobald der mild-1 erhört habe. Der Kaiser schien tief ergriffen und sreudig gesinnte Herrscher geneigt ist, eine solche Absicht auSzusühren I erregt z» sein. Daß die Lebenslage dieses Kinde« gesegnete sein inögen. I Der Gottesdienst war au», die Glocken erklangen, draußen ist der Wunsch, der au« de» Herze» Aller sich erhebt. Darin I vor dem Dome aber wogte eine große, freudig gestimmte st>»,niilng aufmerksam, wonach, wenn eine Familie mehr als I CorallVu, "ein ^m^^^kästchkII" mil^?ttc^ und"^ I vereinigen"sich mit den Ellern/den Großeltern^ dein ehr-1 Menschenmenge. Der kaiserliche Wagen suhr vor; leichten drei Kinder zu gleicher Zeit zur Volksschule schickt, auf An-I faste« mit Federhaltern und Bleistiften, bei Gelegenheit eiue« Um-1 würdigen Kaiserpaar, dessen Seelen an diesem Tage die am I schntle« bestieg der hohe Herr denselben. Mit inniger saeyeu -er Elter« oder -ere» Stellvertreter nurlzug» von der Nordstraße nach dem Theaterplatz Nr. 1, am 22.1 tiefsten bewegten sind, die Millionen, deren Stimmen nicht I Befriedigung lind Gcnugthnung ließ er den Blick über da für die drei jüngsten Kinder Schulgeld erhoben werden soll. I vor. Mt».; I,« KöniqSscblosse in Potsdam dringe». Denn welche« I Publicum schweifen. daS. einer letzmdigen Kette vergleichbar. Diese Bestimmung kann selbstverständlich dann keine An I «) eine alte Letter, etwa 3 Meter lang, au- de« Hasraum de-1 ßjx Geschicke der Zukunft sein wägen, wir denken I vom Dome bi« zum PalaiS stand Md seiner Freude über da» we»dung sindcn. wen»:, schon einem oder mehreren Kindern I Mundes ^nm^r^ Mtö ; I „>,d bezeichnen die Geschicke Preußens und Deutschland« I frohe Ereigniß lauten Ausdruck gab. Um 12 Uhr begab sich wel^s än dem LZi nicht ander» al» in unlos,,cher Verbindung mit denen der der Kaiser nach Pot.da»,. um der Prinzessin Wilhelm > vomRzum^vor Äl-; ^ ^ I H-b-nzollern; und gern »nd sreudig knuPst die Phantasie seinen Glückwunsch ^rsönlick, zu überbringe... Die erste 8) ein rothledernes Geldtäschchen mit gelben, Schloßcheu, ent« I glorreiche Hoffnungen und Entwickellingen sur die Freilwit I Nachricht von der Geburt de« Prinzen hatte der Kaiser haltend ca. 8 Mark, in einem Thalcr, eine»« Markstücke und di». I und die Größe unsere- BoikeS a» das Schicksal dieses Kinde«. I Sonnabend Abend bald »ach 10 Uhr telegraphisch erhallen, kleiner Münze, sowie ein Zehutcllooa Nr. 51790 der aegenwär- einer Familie freier Schulunterricht gewährt wird. Leipzig, am K. Mai 1882. Der Rath der Sta-t Leipzig. I>r. Georgi. Lehnert. Vekanntmachnng. Die mit Schluß der gegenwärtigen Ostermesse außer Ge brauch kommende, auf hiesigem Marktplätze ausgestellte, als sogen. H. Neue Reihe bezeichnet« Meßbutenreibe soll Mittwoch» den 4Ü. -sS. MtS., Vormittags I L Uhr, im Saale der „Alten Waage" — Kakharinenstraße 29 - gegen Baarzahluiig aus den Abbruch versteigert werden. Die gedachte Meßbudtnreihe besteht aus vier großen Theile», von denen jeder Theit ein Ganze» für sich und je zwei sich gegenüber stehende Tbeile eine mit GlaSbcdachung versehene Passage bilden, und so nebst säiiimllicher GlaSbeoachung gegenüber stehende Theil« > zur Versteigerung gelangen Zuschlag und Auswahl unter den Licitante» bleibt vor behalten. Die sonstigenBersteigerungSbedinguugen werden im Termine bekannt gegeben werden. Leipzig, den 6. Mai 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Harrwitz. tigen Sächs. LandeSlotteric und einen aalender, mittelst Tiksch«»- tztetzstahl» aus der Eijeubahnsahrt von Vocsdors nach Leipzig oder im Dresdner Bahnhof, am 30. vor. Mi«. Nachmittag»; 9) ei» Aranrnkleid von duukelgrauem wollenen Skoff, mit zwei Plissäsalbeln und braunem Sammtaueputz, cm« desgleichen»! dunkelbraun, mit drei Plifsüfalbkln, au« einer Wohnung in Nr. 26 ! der Burgsttaßc, in der Peil vom 2l. vor. bis 1. dss. MtS.; Leipzig, S. Mai I««2. *Au« Potsdam wird der „Nat.-Ztg." vom Sonntag! berichtet: „In Folge der ersten Anzeichen der bevorstehenden! Entbindung der Prinzessin hatte Prinz Wilbclni sich! Die zuständigen Au-schlisse de» BundeSra the» be» gestern Nachmittag nicht zum Diner zum Kaiser nach Berlin! schäsligtcn sich am Sonnabend mit den Vorschlägen derSub- beqeben. Die Kronprinzessin verweilte seil gestern Nach-1 colnuilssisn über daS Unsall-BersichcrungSaesetz und mittag im MarmorpalaiS bei der Prinzessin Wilhelm. Die I nähme» dieselben an. Die Anträge der Eoinmissio» sollen Minute» statt. Zngegen »Montag an da« Plenum de» BmideSrathes gelangen, Iu- 10) e«> Coupon dunkeldlaver carrirler Buckskin, 6 Meter lang, I Entbindung sanv um 9 llhr 50 Minul ^ !au« einem Perkaiissstand in Nr. 31 der Hainstraßc, am 1. dss. I waren Prinz Wilhelm, die Kronprinzess,» „ud der Kronprinz; I zwischen ist al» Anlage zur Begründung deS GesetzcntwiirsS ! MtS. BorniittagS: . I Letzterer war gleich nach dein gestern stattgcbablen Diner beim I über die Unsall-Bersicherung der Arbeiter dem BnndcSralh 11) ein lportemoiittale von ichwarzem Leber, mit Mcst.ngoiigei I ,„ir ^ 11'ine Denkfchrift betrefkrnd hie iK«-fabrenrlai1t-n lind da« Vekanktmachung. 13) drei alte ArdeitSrScke, eine blauwolleue gewirkte Unter-1 der Königin Wclvria von England, sowie den sonstigen I lick, daß die Grundlagen dieser Berechnung »Ild dciügeinäß sacke, ein buntes Taschentuch, ein Leibriemen und ein Salk-1 besreundetcn Höfen da» freudige Ereigniß telegraphisch mit-1 die Ergebnisse derselben sehr zweiseihaster Natur sind. ! I gelheitt. Der junge Prinz ist ein starkes und gesunde« Kind. I Die Augelegenbeit. betressend die C o NI IN au dir»» g 14) eine hölzerne Wa»»c iniiielaro^i aelbaestcichen init Senkeln ! de« Marmor-PalaiS ist sur d^iS Publicum ! preußischer Ossiciere nach der Türkei, ist nunmehr in und zwei eisernen Rciscn. aus enier^eUttabtheilun^ in, Ärw!dstack l !U!l«ngl,ch; nur die dicecleste llnigebuiig de» Schlosie« ,st I va» Stadium ihrer Verwirklichung getreten. Wie die „N. Nr. 3 der Schulstraße, vom 1. bis 3. dss. MlS.; I durch Wachen vom 1. Garde-Regiment adgesperrt. Im I«, Z " meldet, gehen nach der Türkei: Der Oberst Rählcr. 15) eine Leiter mit etwa 14 Sprossen, aus einem Garten der I Lause de» Vormittags waren nur einige dem Prinzen Wil--> Eominandeur des 2. schlesischen HusarenregiinentS Nr. 6; IV. «btheilung de« IolwnniSthaleS, in derselbe» Zeit; I hcln, direct besreundete Personen zur Gratulation im PalaiS > derselbe soll die AnstcllungSsrage sur alle beurlaubten Ossiciere dann eine Gicszkauiic, ein Spahnkarb, s erschienen. I in der Türkei ordnen uud mit den dortige» Behörden Um 8 Uhr Morgen» wurde von Glienicke au» durch I beralhen; auch soll er di« Verhandlungen in Betreff de» Kanonenschlägr die Kunde den Bewohnern Pot-Vain- über-1 eventuellen UebertrittS noch anderer preußischer Ossiciere mit " Die Stadt ,st außerordentlich reich beflaggt in den I der türkischen Regierung führen. Ferner gehen als Organs- d schleSivig-holsteinischen Farben. In I sauren bez. Instrinteure sür die entsprechenden Waffen dort« Dankgottesdienst statt Die Gratu- l hj„ der Hauptmann Kamphövena vom 79. Jnsanterie- lation wird in, Staklsckloß cntgegcngenommen; die Per-> Regiment für die Infanterie, der Rittmeister v. Hebe vom 4. Dragoner-Regiment, Adjutant der 3. Division, sür die Cavallerie. der Hauptmann Ristow von» 17. Fcld-Artillene- ^ sowie eine Partie Blume» und Lorbeerblätter, von einen, Verkaus- Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß wir I stand aus dem Flrischcrplatze, vom 2. bis 3. dss. Mi« ; die durch Todesfall erledigte Function eine« Sachverständigen I 1?) ei» schwarzlederncS P«rtcmo»»ate mi« Meisinabüqel. ent-, Di»" Stadt iii a für die Prüfung und Begutachtung von KlttzablettungS-1 ml end ca. L in di». Silberniüiite, sowie ein E jtm>ah»sohrt>ilkbr'I ^ , v„„>n,^en und Älalaae- l «umma^eipzig. vo, einem «erkaussstand au dem Ro w atze, am I Muttchen, preuLOwen und " I g. ds,. M„. ssachmittaa«: ken Kircken fand heute 1 ci K ???* I ^ »'n ebensolche» Gelbtischchc», darin 1 .ckl in kleiner MüaZe. > >"t'°n wird im Staktsck .-L . /^ L ,,, »I sowie eüi Paar kitlne goldene Lhrrinae und zwe, Marken von I treter der Mächte werken Mit dem MiltagSzuge zur Gratu übertragen haben und weisen hierbei daraus hm. daß längst Pmi.telst T-scheiivtebfta,lS au? dem Äugustu.platze. zu lation erwartet. bestehender Vc^schrist zusolzw Blitzableitungen m hiesiger Igleicher Zeit; ' ,, I Der Kaiser traf in NcubabelSberg um 1 Uhr ein. Er I regiment für die Artillerie. Säniinlliche Herren werden ^ uchlen"Kem°ebm>auna'da.u anael^ verändert I ^nk^t.'vonvA,°?unv einem in PotSbam ankomme», wo Empfang bereitet war; I vorläufig aus drei Monate nach Konstantinopel beurlaubt, werden 2e? ^ ^ ^ ««stiegt, repanrt oder verändert I Inhalt, von ^D°ppel^onen 2,/^" I varaus begaben sich der Oberbürgermeiller ,»,t einer Depu-! „ach Ablauf welcher Zeit sie sich zu entscheiden habe», ob sie dem Fleischerplatze, »u derselben Zeit; 21) eine Partie ArbeitSsachkn. als Jaqnet, Jacken. Hase«. Tchßrze«, Ttrnmpse und Halipantafielu» sowie drei Schippen, mittelst Einbruchs aus einer Baubude in einem Neubau an der Kaiser Wilhelm-Strafe, in der Nacht vom 4. zum 5. di». MiS.; den bei der Erlaubnißertbeiiuug gestellten Bedingungen wer de« sowohl an dem auSsirhrendeu Gewerken al« auch besten! Auftraggeber mit Geldstrafe bi« zu 150 uk oder mit Hast! bestraft werden. Leipzig, den 1. Mai 1882. Der Rath her Stadt Letpzi« vr Georgs. Wilisch. Ast. Trksnstmachung. Die Kammeriäger Herr Earl Aritzsehe au« Eutritzsch I und Herr Louis Gras von hier sind von un« mit Anweisung versehen worden, die in de« städtischen Schleußt» befindlichen! ^ Ratten mittelst Gistpräparate zu vertilgen. Wir haben de«-1 BormlnögS: halb die Stadt in zwei Bezirke getheilt und zwar der Art, I 24) eia araulederne« beSgletchen, mit einem Inhalte von unge daß al- Grenzscheid« di« Dresdener Straße, Grimmaische I sähe 8 ^l, in einem Zweiinark-, drei Markstücken und kleiner Münze, 20) ein« besgletchrn mit »ngesähr 4 ^l. in einem Zweimark.. I PN"Z. der während der Nacht im Marn,orpalai« war begab einem Markstücke und Neiaer Münze, von einem «erkaus.stand aus! "cki am Vormittag »>>t dem Prinzen Willxlm nach Neu babelsberg, um den Kaiser zu empsangcn. Von dort fuhren dieselben nach dem MarmorpalaiS, von dort nach dem Neuen PalaiS. wo da» Diner statlsinden soll. Prinz Wilhelm war bi- IN/, Uhr im MarmorpalaiS gewesen; er halte sich dann ^ ^ ... u ^ »nach dem Stadlscbloß begeben, um dort Gratulationen in 22) eine Quantität «Itt»- bez. Leber- und Knackwurst im Sc-1 n-k sammtaewicht von ungefähr 2'/, Kilo, mehrere gekochte Eier und I ^ , - a, » ... einige Cigarre« mittelst Etnbrnchs au« der Kellernblhcilung eine» I Da» heute Morgen auSgegebcne Bulletin lautet: ..Die - , . , . .. — 'Frau Prinzessin Wilhelm und der neugeborene Prinz Neubaue« an der Goitschedstraße. vom 5, bi« 6. ds». MtS.; 23) ein Partemaiinat« von schwarzem Leder, mit gelbem Bügel, enthaltend 8 .4 KO >4. in einem Thaler und kleiner Münze, sowie ein Zrtzutellaas b. El. Nr. 78551 der 101. Sächs. LandeSlotterie, mittelst Taschendiebs»ahl« aus dem Fleischerplatze, am 6. dss. Mrs. habe« eine gute Nackft verbracht." tritt« ist ihnen der Rücktritt in die preußische Armee mit Zusicherung der Wiekcranstelluug innerhalb drei Jahre» zugesichert. Sie scheide» auS der preußischen Armer und erhalte» in der türkische,, Armee einen entsprechend höhere» Rang, und zwar der Oberst Kahler den Rang eine« General», die anderen drei genannte,, Herren den Rang als Oberst. Die gemeinschastliche Abreise von Berlin nach Konstanlinopel wird etwa am 15. Mai stattsinvrn. E« ist bereits gemeldet worden, daß die technischen Gesandtschaft» - Attachä'S für Washington und Die neuesten Nachrichten von Mi,tag» 12 Uhr über daS > ^ rckncist gäbe i» Potsdam, welche sehr glänzend war, wurde ai- erste» ! Stück: „Allein Gott in der Höhe" gespielt. Straße, ThomaSgäßchen. Eentralstraße, Elsterstraße, Wald- straße angenommen wird und der nördliche Bezirk an Herrn Fritzschc, der südliche Bezirk an Herr» Gras überwiesen wor den ist. Wir bringen die« zur öffentlichen Kenntniß und fordern alle hiesige», Grundstücksbesitzer auf, auch in ihren Gebäuden. insbesondere in den Privatschleußen re. sür Beseitigung der I mittag-; auf gleiche Weise ebenda, zu derselben Zeit; 25) eiu Geldbetrag von 24 ^i, m einem Fünfmarkstücke in! Gold und Markstücken, au« einer Wohnung in Nr. 9» der Pleiße», gaffe, zur nämlichen Zeit; 26) ein Grlbtäschcheu von braunem Leder, mit gelbem Bügel, enthaltend ea. 4 >1, in einem Thaler und kleiner Münze, mittelst Taschciitziebstalils auf dem Rastplatz«, an demselben Tage Nach- * Berlin, 7. Mai. Die Nachricht, daß dem Hohen zollernhause Sonnabend Abend ein neuer Sproß geboren worben, schienen in Berlin Sonntag früh nur Wenige über bie „Ausbildung und Stellung der Beamten in Preußen" gegeben. Er sagt darin (unter Entwickelung von durch schlagenden Gründen): „ES empfiehlt sich, den Generalcvnsu- laten in London und New-'^ork, sowie den Botschaften in Wie» und Pari» ständig je einen Assessor zu attachire», der über alle interessante» Vorgänge auf socialpolitischein Gebiete n berichten, und wo seine eigene Kraft nicht auSreickt, die Ratten ebenfalls besorgt zu sein; wir geben anheim, sich zu diesem Behufe entweder direct an die genannten Kammer jäger oder an unsere Marstall-Expedition. Hospitalstraßc 2d parterre, woselbst Bestellungen entgegengenommcn werden, zu wenden. Leipzig, den 29. April 1882. Der Rath -er Sta-t Leipzig. I>r. Georgi. EichvriuS. Mgillllmachung. Am Montage de» 15. diese» Monat« wird ein Schleußcn- 2?) zehn KohlettsLcke, welch« auf einem Wage» gelegen, der in der Löhrstraße gestanden hat, am 5. ds». MtS. Mittag»: 28) eine Partie »«rteffelu. etwa l Lentne'r, »nd eine Quantität I Prm^Wilhelm die Nachr-cht den hier anwesenden Prinzen ^ Tteink«hle«, ebensoviel an Gewicht, au» einer Kcllerablheilung in ' ^ Nr. 256 der Schenkendorsstraße, am 3. dis. MtS.; 29) ein grauleincner Sack, darin SO Silo Kartoffel» und ein Brotz, 5 Kilo schwer, an- dem Hosraum de- Grundstücks Nr. 23 der Ritterstraße, am 4. dst. Mts.; 30) eine silberne Aukeruhr mit Secund« und Goldrand — aus der Rückseite ist ein Pferd eingravirt — versilberter Cuvett« und der Reoaralurnummer 9327, einen, Schlasenden aus einer Prome erfahren zu haben ^Dx L'..k-'.hal,en ,n der frühen Stunde I Fachbeamten für speciclle Gegenstände in ihr gewchniicheS Aussehen. Um ^ ^ P r>nz I Borschlag zu bringen hätte. Außcrvem wären in London Wilhelm von Potsdam geko."N'->, und batte sich sofort zu New-Aork dauernd je ein Eisenbahnbau.neister oder seinem kaiserlichen Großvater begeben, um ,hm die Meldung I„„„jcur zur Beobachtung der Fortschritte aus technischem von dem frohen Ereigniß zu machen. AlSdann «berbrachte I ru installiren - Gebiete zu mstalliren.' und Prinzessinnen. Di- Batterie, welche di- üblichen wl Nach einer Bekauntmachung d-S Präsidenten deS preußi- Schüff- lösen sollte, war in Bereitschaft und um 8 llhr hatte l ^"Abgeordnetenha..seS wwdan. na-blie» D°>'»-rö- dieselbe sich im Lustgarten ausgestellt. Nur wenige Neugierige I ^ ' b>e letzte^stzung deS .s>r»seS der Ab- unistanden di-Kanonen zunächst, da erkracktte der erste Schuß N-orV.,ctcn .n g-genwärt.ger S^i.on und Nachmittag» an und lockte eine allmälig anwachfende Schaar Ne»-zieriger I Tage der schlug der Session de- Landtages statt- beran. Mit fieberhafter Spannung zählte man die Schüffe I nnd allgemeine freudige Aufregung bemächtigte sich der I Es wird auch der Tr." bestätigt, daß Herr I)n. Jul in S nadcnbani^^^"Mhe'deVLchü^eüstw^ aü-^?Westn^ l Menge, al» der 22. Schliß anzeigte, daß dem deutschen Kaiser-1 E cka rd t in allernächster Zeit seine bisherige Stellung al» 7. dss. MtS. in den frühen Morgenstunden; I h«»se ein Prinz geboren. — Die Schliffe waren verhallt. I Ha mb nrgischcr SenatSfeeretair aufgiebt, um nach Berlin bo» 01» Mortze» eiitlani de« 97n»k>i"..s-L L;, I 31) ein braunledrrneS Geldtäschchen mit weißem Schlößchen I unter Trompetenschall zog die Artillerie an, kaiserlichen Palais I überzusiedeln und seine» Eintritt in den Reichödicnst, vielleicht Ki?k>^i!.e„ürc!üe sowie in ^der 'III nnd einem Inhalte von l« 4 2« ^ in einer Krone und kleiner l vorbei; die Musik intonirlc die Nalionalhymne. freudig erregt I ouch ln den preußischen -Staatsdienst zu bewerkstellige». Es E der 4»r»«nma»l«hen iLtraße I Münze, sowie einigen Visitenkarte«, aus de» Namen „Ilouitt" I trat der Kaiser an das Fcnster die kleine Schaar welche I soll noch nicht ganz scststehcn, welche der beide» ihm ange» Lttaßensttecken. so.vett'die Arbeittn d7-S »sorderm Le ü'I» """" ?en Kanonen folgte, sah den Monarchen und bracht- 'ihm Plenen Sielten s-.n km'ssiger WirlunMe., sein^ wird Straßenstrecken. soiveit die Arbeiten die« erfordern, für -en I lichcn Tage Nachniiitags «Fährverkehr gesperrt. > Eiwaige Wahrnchmungen über den Bcrblicb der gestohlenen Der Wo«hen»«arkt wird vom Dienstage den 16. dieses I 2achci, oder den Thaler sind ungesäumt bei unserer Eriminal MonatS an wieder auf dem Marktplatz- gehalten, doch I Abthcilung zur Anzeige zu bringen, werden, um an der RathhauSscite einen Weg für Hand- "" " wagen- und Fußvcrkehr zu gewinnen, die größeren Stände verkleinert, und die Stände -er Gärtner ans den LhomaSkirchhof »erlegt Leipzig, am 8. Mai 1882 Der Rath der Sta-t Leipzig. vr. Georgi. Hcnnig. Viebßiljls-Vekaiinlmachling. Gestohlen wurden allhler erstatteter Anzcige zufolge: 1) Zwei Betttiicher, gez. L. L. bez. 8., ein Tischtuch, 8. L gez , eine Serpiette und zwei Frauenhemtze», gez. L. 8., au- Leipzig, am 8. Mai 1882. Ta» V-lii»t-««t »er Statzt Leipzi«. Richter. vr. Dcnecke. Nichtamtlicher Theil. Der Urenkel -es Kaisers. begeistertes Hoch au» I BorauSsichtlich wird sein ncncS Amt sich nicht al» eine Ver- Iiizwischen hatten die ersten Häuser die Flagge» ans.! 'ck'ränkung seiner sonstigen Thätigkcil erweisen, wie eS sein gezogen; verwundert schaute mancher Spaziergänger nmhcr,! frühere- gewesen ist. er wußte nickt, wa» der Flaggenschniuck bedeute»'sollte, er! Wie a»S Cilli berichtet wird, ist dort von der Be fragte eine» Passanten, aber auch dieser hatte keine Kunde I rnfung eine» deutschen Parteitage» sür die Steier« vo» dein frohen Ereigniß. Aber eS dauerte nicht lange, solmark wirklich abgesehen worden. Der Grund diese« Be pflanzte sich die Nachricht fort; »>» 10 Uhr halten bereits I schlnsieS ist, daß die nationale» Agitatoren daS slavische Land- die meiste» Häuser Unter den Linden geflaggt. In der I voll in bedenklicher Weise gegen die Dentschen ausgeregt haben. Friedrichstraßc und den anderen großen Verkehrsadern der I In Folge kesse» erklärten ganze slavische Landaemeinden am Stadt erschienen auch bald die Fahnen. Mittlerweile war I Tage de» deutschen Parteitages vollzählig nach Eilli ziehen zu Unter den Linden der Verkehr ein bedeutend rc,zcr geworden, I wollen, um dort zu erklären, daß da« Volk der Untcrstcicc- da» Bild hatte sich erweitert, und von allen seilci» strömte I mark slavisch sei und von keiner teutschcn Bevormundung da» Piiblicnm nach dem Palais, pestirte sich an de», Tcnkmal I etwas wissen wolle. — Der slavische ReichSralhSabgeordnete Friedrichs des Große», »m dem Kaiser bei der Rücktchr auS l WoSnjak hat sogar in Eilli erklärt, er iverde de», teiilschkn dem Dome durch freudigen Z»rus zu zeigen, welch innige» j Parteitage „an der Spitze von 30,000 slavische,, Lanklenten iß nchi Da» HohcnzollernhauS ist durch die Gebiirt eineS Kaiser-Urenkel» ans daS Freudigste bewegt. DaS Ereigniß. daß ein Herrscher seine mllthiiiaßliche» Nachfolger bis in die s . ^ . . , - - - , dritte Generation sehen und segnen kann, steht vielleicht einzig I Antheil Alle an den, Ereigniß nchinen. I die nationalen Wünsche de« Lande- in drastischer Weise klar Der Kaiser hatte sich zu», Gottesdienst in den Dom in I machen". ' ' welchem ihn derArjnlant vom ^ Die Pcster Journale sind gegenwärtig sehr entrüstet. aiser Wilhelm i» voller Rüstigkeit seine» > eine», Galawagen begeben, ui welch >d schon gicbt eS drei zukünftige deutsche I Dienst, ^bci^st v. Linreguist, begleitete. Auch Piinz Karl, ^ daß in der siiduiigarischeil Stadt Neusatz sich Deutsche einer Wohnung ln Nr. 12 der Hohen Straße, Anfang April d. J.;I da in der Geschichtet 2) eine große S»r«tzkttl«tertte n,Ü Ruudbrenner und Lylinder, I Noch waltet Kais« welch« an e,ne» Baume an der Lindeaaucr Chaussee gehangen hat, I ^ ^ den Kronprinzen, tcn Prinzcn Wilhelm und deste» I sowie sein Enkel Prinz Friedrich Leopold waren im I gefnndcn. welche den Muth haben, die sogenannten „Prolcstr" brannem Sammtkrage« ^ einer Rei^ braunen ^ornkiiövfen 'und! erstgeborenen Sohn. E« ist erklärlich. Laß sich cm diese» I Dom- anwcfend Da» GotteShauS war In allen seine» > gewisser Deutschungar» gegen den Dentschen Schulvcrcin al» braunem Futter — t» den Taschen befand sich ei» »tOarrrn-Etut, I'kltrne Ereigniß wiederum die Hoffnungen zahlloser Unglück-1 Theile» gefüllt. Tic Hosgescllschast, welche die Kunde vo» I da« zu kcllnzcichnen, wa» sie in der Ibat sind. Die deutsch« enthaltend zwei Pfandschein« — au« rinnn Zimmer in Nr. 19 der I lichcr knuvfen. welche glaubew ein solche» Ereigniß könne nicht I kein Ereigniß bereit« erfahre», bildete die Majorität der an-1 „Nensatzer Presie". da» Organ jener Deutschen, welche jene Bnrgstraße, Mitte p. M.; z vorübergehcn, ohne daß der Kaiser für die ihm wiederfahrcn« I dächtige» Gemeinde. Oberbos« und Doinpredigcr Kögel hielt ß „Pretest:" mit Eulschiedenheit ziiruckiveisen, äußert sich über
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