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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187404272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-27
- Monat1874-04
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1874
- Autor
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--7-- — ! » Meter. e». 10 Sr. 7 Sr. <i. . «5 Or irv,.. D tiwvter kes. 2» Sr. S Sr ter r. Sr fr. ncl. »r.—Or. . d . .. »0 .. . t«.. Erscheiut täglich früh 6»/, Uhr. Redaell»» aad ErpeSiltou Johanuisgasse 23. verantw. Redacteur Fr. stüttncr. Sprechstunde d. Aedaaion B-rnunag« vo» N—N Uhr Uachu»u»g« von 1—L Uhr. Annahme der für die nächst folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis Flthr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh bis V»9 Uhr. FMte sir Saseeatraanuichmr: Otto Stemm. UnivcrsitLtSstr. 22, L«t« Lischt. Hainstt. 21, patt. 0 Nor. Anzeiger. NmMw vck Lvlligl KezirkSgenchtS und dcS Raths d« EM LetzA Ausluge 11,900. Adaooementopreto vicrielsührlich 1 Lhlr. IS mcl. Äniigerlobu 1 Lhlr. 20 Ngr. Jede enizrlne 'Nummer 2'/, Ngr. Belegexemplar 1 Ngr. Nebiihrcil sür tLxlradrilaacn ohne Postbesordrrung N lhlr. mit Postdesbrdrrung 14 Lhlr. Joseeate 4gcspaltrneBvurgoiszeilet'/,Ngr. lllrößere Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Urrtawea unter t LeSartteai-rlch dir Spaltzeile 3 Ngr. Inserate find stets an d. Gepeilt!«» zu senden. W 117. Montag den 27. April. 1874. Bekanntmachung. Zu Folg« der zum Finanz-Seie-e vom 2». November vor. Jahres erlassenen Ausführung»- Lerordvvng von demselben Tage wird der »tesjährtO« «G« La«>ch, »er Wnw«,»— »»d iHersswulftawer «« RS. Mpril »tt OG»» hMtbu» Jwäaeshelrwtze fälltG. Dt» hteßiru Meuerpstickttae» werden daher ansgesordert. Ihre Gtemerbeträge fii» »lese» wchW «»tft d*w MMtzttsch«» rlbgwbe». »»lch« Letzter« ») — Lhlr. 18 Vr«r «wf jede» Gtr»e»thOl«r de» jährliche« K«1aOers«tze» »et »)- kl*. Aus jede» Gte»e»tA«l«r »e» jährliche« K«1aOers«tze» »e« BL,G er» ««» «Ile» sooft «ttt «t«»efte»» L Lhlr.—Rkgr jährlicher »»»««tltche, Stuwer ««» harLhe, hetgezoge»«» Drrso»e«, sowl« - O » ««f 4«»«« Gtewerthwler »es jährliche» K»1«fters«tze» »ei »e« «»te« L) »tcht wett ,et,»ff««»» Gch«tz»e»»»»ht«» », »ich spätuftews AM T«U« »«ch he»f«l»e« an dt« Stadt - Steuer. Einnahme püvcttrch «dznsühren, da nach Ablauf diese, Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen di» «inttet» müsse». Die den Hausbesitzern resp deren Stellvertretern zugeheuden Jnlimatioue» ft«h »e« Ab- «tether» sofort r«z»fte>e», außerdem alle Äuttmatioaeo von mittlerweile ansgezogeuen Steuerpflichtige» «nter Angabe der Wohnung resp. des derzeitigen Avseulhaltes, soweit Solches bekannt geworden, schleunigst an die Stadt- Steuer-Einnahme zurückzugrdeu. Mit Rückficht auf die Heranziehung der sogenannten flotttrevden Bevölkerung zu den Lommunal- anlagea wer»» die hiesigen Prmcipale. Meister und sonstigen Arbeitgeber ersucht, di« th»e» henenächft z«Mrhe»he« J»»t«aatto«e» ihre, Sehiilse» sofort «« Letztere «bzogebe», »nd solche zur Abführung der städtischen Abgaben binnen obgedachter Frist veranlassen zu wollen. Fernerhin haben die betreffenden Prtucipale x bei Vermeidung einer Ordnungsstrafe von 1 Lhlr bis 5 Lhlr die fett »er im November vor Jahre» bewirkte« Ausstellung »er diesjährigen Steuer-Satafter vora-gangenen Personal- Veränderungen »o» «I»» r«it «ei»d»fte«s L LHlr. iährltchrr Gtmwtsftewrr «ud dwrüber h«tG«z»,e»e» «eh-lse» »t«««« 8 r««ew bei da» Stadt- Steuer»Einnahme allhier schriftlich avzuzeigeri, woselbst auch Formular« dieser Her» inderunz«-Anzeigen verabreicht »erden Ä» Urbrigen wird jeder Beitragspflichtige, welcher seit der Katasteraufstellung die Wohnung gewechselt bat und deffen Steuer-Jmrmation ln Berücksichtigung, daß solche der Hansbesttzer resp. besten Stellvertreter ohnerachtet dieser Bekanntmachung zurückbehält, formt nicht zur Aushäuoiquug gelangen kann, r»r Ke»wt»t-»ah»r. sei««» Steuersutzes s»»t« z«r G»»pf«»g»wh«r «i»GO «»herWette» Stewerawswrts«» an «ehrgenaame H-bestelle verwiesen. Gleichzeitig find di« von der Handel-- und Gewerbekammer bereits öffentlich ausgeschriebeueu Steuerzuschläge von den dieser Abgabe verfallenden Gewerbetreibenden mit zu entrichten. wpzig. den 11. Aprjl 187«. De* M«1h »er Gtwdt Letprig. vr Koch. Laube. Bekanntmachuug. Ja Oemüßheit der Slipendiatenordnung vom I. September 1853 wird deujentzzeu «tt einem Maturitätszeugnlß versehenen Herren Sludrreutea, welche um ein von »er Eollatur de« König!. Hohe» ««ister,i des «ultus »nd sffeuUtcheu Unterrichts abhängiges Stipendium uuchsnche» wollen, htemuA bekaunt gemacht, daß ste ihre We«saüfige» Gesuche, welchen die tz , de, Stipendiaten» »rb»»«g »ud »—k. speeiftctrteu Unterlagen beizusüaea sind. Kt» rs Vk«r L»7A Bei »er Lutverfitätsguästur (Gxpeditton »es Uniderfitätsgericht«) «iuzureichen haben. Diejenige» Her«» Stubtreuden, welche um Verlängerung der Genußzeit der ihnen verlieheae» Sttpeudie», oder um Verleihung eines Stipendiums zu höherem Betrage, oder endlich um außer, «rdeutüche >u1«rst»tz»»g »achsucheu, hate» ihre Gesuche unter Beifügung der tu »er Stipendiaten« »rduung «uter G L lütt »—k. «mezehene» Zeugniffe ht» IS. M«t 187A 4M da» Köuigl Mtutstertum des Eultus »ud öffentliche» Unterrichts dtnct etnzuseudea Spät», eiugedeud« Gesuch« ksaneu nicht angeuvmmen resp. berücksichtigt werden. Die Nume« derjenigen Sindtreude», welche bereits in früheren Semestern um Verleihung eines dergleichen Sttpeudit uachaesucht habe», deren Scsuche aber nicht berücksichtigt worden find, werden in de« Verzetchntß der Bewerber sortßesührU Uebrtgeus wird auf die an dem schwarzen Bret im Augusteum und in de« Tondi et befind lichen Anschläge »«rmtesen * Leipzig, am 15. Lprtl 1874 Dir lkphore« he« Kitutgl Gttpe«btate«. Bekanntmachung. Die für dieses Jahr in Aussicht genommene Bes«hle«tz»»G eine» Theils der Wrftftrutze (von der Plagwitzer- bi» zur Lrdmaavsstraße) sowie der Dromeuadeuftraste (von o«r ckl^er- ftraße bis zur Kreu-nag mit der Lexauderstraße) «acht die th-ilwerse Gp»rr««q Befer Straßen- tracl« von Nnfaog des Monats J«»t «h «ähremd et«es länger» Zettrannes nothwenoiq. Hieraus weisen wir schon jetzt die Äigenthümrr «ud Bewohner der betreffenden Grundstücke hin »tt dem Veranlasse», zur Vermeidung von Unzuträglich ketten ehebaldigst die deshalb ersoroer. ltchen Vorkehrnngeu zu treffen und namentlich für rechtzeitige Srudenriinmuug und vergl. besorgt zu sei«. Leipzig, am S. April 1874. Der Math der Stadt Leipzig. De. Koch. I)r. Retchel Bekanntmachung. Diejenige» Grnvdstücksbefi-er. welche «inen BetschlertHeneano» au die Stadteaste zu zäh en haben und damit per Termin Dfter« 1L7A im Rückstände geblieben find, werden zu deffen so« sortiger Berichtigung aufgessrdert. lpztg, den 11. April 1874. De* Math» gst,auz-D»»«tatto». Sewerbrkammrr zu Qipzig. Die hiefige Ge»erb«ka«mer hielt heute Abend sechs Uhr unter dem Vorsitz des Herrn Stadt rath Häckrl eine öffentliche Sitzung im Saale der ersten Bürgerschule ab. Von den Registraudeneiugängen, welch« der Vorsitzende der Kammer «ttthrtUe, ist hter Fol gendes besonder» zu erwähnen: 1) Verordnung des köuigl. Ministerium» des Innern, die Gewährung ein«» Zaschuffes von 75 Lblru. zu den Reisekosten eines Mit glieds der Kammer beim Besuch der Ans- stellung in Manchester betreffend. 2) Stvladuvg de- Central-Verein» für da* Wohl der arbeitenden Elasten znm Beitritt zum Vereine. Dieser Gegenstand wird der für Arbeiterverhältniffe bestehenden Eom- mtsfion zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. 3) MMhetluug des köuigl. Ministeriums des Jauern, die internationale AnssteLaug z« Santiago im Jahr 1875 betreffend. 4) Einladung des Sladtraths zur Betheiltgnug an dem znr Feier des Geburtstages Gr. Majestät des Königs am LS. d. M. veran stalteten Festesten im Echützeuhanse. Nach Eintritt tu di« Tagesordnung, von welcher Wege» plötzlich etnaetreteuer Behinderung des Herrn Baumeister Klemm das Referat über di« Ausstellung tu Manchester für diesmal abgesetzt «erde» mußte, erstattet Herr Gerbold, zugleich im Namen des Herr» Oehler. Bericht über die Deleatrteu Berfammluug der deutfchen Gewerbe- und Handelskammern, »elche in den Tagen vom s—ts. März d I. in Berlin in den Räumen d»s preußischen Abgeordnetenhauses stattgefunden hat. Der Referent weist darauf hin, daß von he« hanseatischen Tewerbekammeru bereits vor einiger Zeit et« engere Verbindung der deutschen Gewerbekammern «ater einander augostrebt wor be» sei, um tu gewichtigen gewerblichen Fragen «tu gemeinsames Vorgehen zu ermöglichen. Noch ehe dieses Vorhaben aber ins Werk gesetzt werden konnte. Hab« es sich nöthiz erwiesen, eine Dele- girteu-versammlung etnzubernsev, da die Be- ratbvug der Gewerbe-esetznovelle i« Reichstage tu Aussicht stand. In dieser De- legtrleuversammlung in «erli» find 17 Gewerbe- »ub Hardelskammeru und 8 Gewerbe- und Fa brikaten Vereine vertrete» gewesen. Den Letz teren. den Vereinen, sei nur die Theiluahme an der Beralhuug ohne Sttmmberechtiguog gestattet AÜvtsev. „Der erste Gegenstand der Berathnug — führt Referent aus — betraf die gewerblichen Schiedsgerichte Durch den Referenten, Herr ür. Brinkmann. Hamburg, wurden der verathung «tue Unzahl Fragen über die Errichtung und Einrichtung solcher Gerichte zu Grunde gelegt. Da von der Leipziger Kammer schon seit längerer I Zeit ein Ortsstatut für ein gewrrbliches Schied».! gertcht ausgeardeitet worden ist, so haben di« Leipziger Delegnten die in diesem Statut nie- dergelegten Ansichten zur Geltung zu bringen versucht, und war der Leipziger Entwurf für ihre Abstimmung maßgebend. Im Allgemeinen sind wohl auch »ie Beschlüsse der Delegir len-Ver sammlung üdereivsttmlueud mit genanntem Ent» wurs, aber in zwei wichtigen Puucten weichen sie davon ab. Einmal hat die Delegieren. Ver sammlung sich nicht dafür entscheiden türmen, »aß der Vorsitzende »es Gerichte- von den Beisitzern selbst gewählt werde, sondern entschied sich für eine Wahl durch die Verwaltungsbehörde, und dann soll den Beisitzern eine Entschädi gung für ihr« Mühwaltuog nicht gewährt wer den. Die Leipziger Delegtrlen haben oem ent gegen zwar ihre Bedenken ausgesprochen, daß durch Einsetzung des Vorsitzenden von der Ge- mrmdebehörv« und dea Wegfall der Entschädi gung sür die Beisitzer da« Ansehen des Instituts m den bei heiligten Krei ea nicht gewinnen »nd das Volksthümliche derselben wesentlich beein trächtigt werden mürbe, haben aber mit dieser ihrer Ansicht nickt »urchdringen können. Als zwetter Gegenstand, fährt Referent fort, stand zur Berathnug die Einführung von Legittmatiouspapiereu und drehte sich di« Debatte im Wesentlichen um die Krage, ob Lr- beitsbücher »der Controlkarteu, und ob solche durch Selbsthülfe »der Gtaatshülfe eiazuführeu feien Der Referent in dieser An gelegenheit, vr. Brehmer Lübeck, empfahl Arbeits bücher, welche den Namen, das Gewerbe und deu Antritt de» Arbeiters »nd deffen LustrUt aus dem Arbeitsverhältuiß enthalten. Boa anderer- Seite wurde die Einführung von Arbeitskarten, welche nur den Namen de» Arbeiters enthalten und in den Händen des Arbeitgebers verbleiben, bis der erster« das Arbeitsverhältuiß ordnungs mäßig verloste. Ohne eine solche Kart« dürfe dann kein Arbeiter an-eoommeo werde». Schließlich wurden folgende Anträge bez. mit mehr oder »«niger starker Majorität zu« Be» schloß erhoben: Regelung deS Verhältnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. I. Für eine befriedigende Lösung des Verhältnis ses zwischen deu Arbeitgebern und Arbeitnehmer« ist es ein dringendes vedürfaiß, daß »te Eiugehnng neuer und die Auflösung bestehender Arbettsoer- träge durch Legitimation«;)-Piere geregelt weroe, zu deren Gebrauch beide Theile unter Androhung von Strafe verpflichtet »erden. II. Dt« Lovserenz erklärt sich zwar schon jetzt ein verstanden ». »tt der Wiedereinführung der Zulässigkeit einer Beschlagnahm« des Arbeitslohnes tt» der Weife, daß derselbe bis zu '/» tu den Fällen mit Arrest belegt werden kann, in welchen es sich um Entschädigung wegen -widerrechtlichen Verlusten» der Arbeit handelt; d. mit den auf die Bestrafung des Eoatract- bruch» bezüglichen Bestimmungen der Ge werbe Ordnungs-Novelle unter der Voraus setzung, daß die Bestrafung 1) nur in dem Falle, wo der controct- brüchige Lhetl Schadenersatz nicht lostet, 2) wo der Loutractbruch mit dem Bewußt sein der Rechtswidrigkett stattgrfuaden hat, »nd 3) nur auf Antrag des verletzten Theils eiuzutreten hat; dieselbe kann jedoch in dem Erlaß vereinzelter Bestimmungen wie diejenigen des Art. 8 der Ge werbe-Ordnung«-Novelle ein ausrelchende» Mittel zur Abhülse gegen das Umsichgreifen des Bruches der Arbeit», und Lehrlings-Verträge im gewerb lichen Leben nicht erkennen und sicht sich gedrun gen, an »en hohen Vuudesrath und Reichstag die dringende Bitte zu richten. Borsorge zu tref fen durch umfassendere Gesetzesbestimmungen, welche geeignet stad, den dnrch jene NolhlageZ auf das tiefste geschädigte« industriellen Jaterrffeo Hülfe zu gewähren und das stark erschütterte Rechts- dewußtset» wieder zu beleben, — und zu dies«« Zwecke eine Revision der grfammten di« Verhält nisse zwische» Arbeitgebern, Arbeitnehmern »nd Lehrlingen betreffenden Bestimmungen des Titel VII der Gemerbe-Ordnung baldigst »orzuuehme». Die Leipziger Delegtrte» haben t» Hinblick aus frühere geaeulheilige Beschlüsse der Kammer gegen II. u. gestimmt, bei b. 1, 2. S sich »er Ab stimmung enthalten, und nur de« letzten Satze ^dieselbe kan» jeboch in dem Erlaß vereinzelter Bestimmungen" dis „baldigst »orzuuehme»" -«ge stimmt. Der letzte Gegenstand der Tagesordnung der Delegirteuversammluug betraf die Errichtung von Gewerbekammeru »nd ihre Verbin dung »uter einander. Hierüber wurde« folgende Beschlüsse gefaßt: 1) Gewerbekammerw Ls ist die Errichtung von Gewerbekammern tu allen deutschen Einzel ttaatru anzustreben. Die Fragen wegen Eompeten, und Organisa tion der Gewerbekammern find auf die Tages- ordnnog der nächsten Eousereuz zu setzeu. 2) Delegirten-Eonsereuzea. Die Eousereuz beschließt die Wiederholung der Lonfereuzeu zur Besprechung allgemeiner gewerb- licher Fragen und betraut »ie Handels- »nd Ge werbe-Kammer zu Ehemvttz mit der Zusammen- bernsung »ud Vorbereitung der nächsten Eonse- rriH, spätestens innerhalb Jahre-srist Zur Theiluahme au dieser Eonserenz stad eia- zuladeu: die deutsche» Gewerbekammer», Haodel« »nd Sewer bekam »er», sowie diejeniaeu Handels kammer», welche zugleich auch die Vertretungen der gewerblichen Interessen ihres Bezirke« find. Die Handels- «ud Gewerbekammer zu Ehemvttz I wir» ermächtigt, als Vorort die Verhandlungen I wegen Wahrnehmung euch »er gemerbliche» Ja- tueffeu selten» des deutschen Handelslages mit dem bleibend,» Ausschuss« far1z,sühren; »m Kalle au ste ergehender Emladuog au den Sitzungen des bleibend«, Ausschusses ,n gewerbliche» Auge- legenheiteu theilzunehmen, sowie aus de« nächsten deutschen Handels tag« das Bedtksmß nach e'ner ausreichenden Vertretung der gewerblichen In teressen sowie die Unzulänglichkeit »es Handels tages bi» zu, wenigstens nach deffen gegenwärtige« Statur, oarzulegen. - ») die Beschlüsse der Lonserenz find de« Reichstage in einer Petition.überretcht worden." Nachdem Herr Gerholv ra vorstehend mitge- therlten allgemeinen Umrissen ein Bild der V«r- Handlungen in d;r Berliner Delealrteuderfamm- luug eulworsev, schließt er sein Referat «tt »er Brmerkuug, daß die Verhandlungen selbst mit einer außerordentlichen Gründlichkeit geführt wor den seien und daß der angestrengte- Thätigkett »»geachtet ein reges und lebhaftes Interesse an der Sache sich kund gegeben habe, ern Umstand, der thu zu dem Ausipruche berechtig«, »aß die augestrebte Vereinigung unter den Gewerbe kammeru Deutschlands und Wiederholung der artiger Delegirten-Verfammluagea im höchsten Grad« Münscheaswerth sei Aus Grund des Protokolls «itg-ibeilt. Lctpzlg, 20. April i 874 Ad». Lutzmt». Geer. umoV^autoea«, w»L Ldeiüürtter sa» L»r», V»M«L »US umo-e mierk-Mm »v S LSllod, «öS»« v w, lmepria, /-»«utK«- a»» puoseu-uiGuub« mit Lrrrrt» kuplsrväuotis kür vunasn n. Lurruo. 6.8vdolA!'8vde 8tr«Ild>itt»bM. DeiaU-verkauf und Waschhul-Annahme Neumartt «r 11. V,, » ei, dem Gcwaudhau». 8>sdvll-, ter«»affrr mmm üdellllkEt «ns Selter«»«issrr mmme entgegen die Fabrik kohlen- faar« wäffer von Robert pre>x»ag, Halle'sche Str. i. Rsbwasvblava »ii> r 8vstvwv, I«I». sduturlmmA. Aurbi 4. Uli« ihm,,.
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