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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.07.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187407294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-07
- Tag1874-07-29
- Monat1874-07
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.07.1874
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4028 und nur für hochverrätberische Handlungen ver- antmorlich, dafür aber seine Minister den Kam mern für alle Handlungen der Negierung verant wortlich sein; neben der Deputirtenkammer wird ein Senat errichtet, über besten Zusammensetzung noch nähere Bestimmungen erlasten werden sollen; die Deputirtenkammer kann durch den Präsidenten der Republik ausgelöst werden, muß aber 6 Monate später wieder zusammentretcn; beim Tode oder der Abdankung Mac Mahon'ö entscheiden Uber die künftige Regierunassorm Senat und Depu tirtenkammer gemeinschaftlich. — Der Finanz minister Magne reicht seine Entlastung ein (siehe den 23. Mai). (Fortsetzung folgt.) Universität. D Lripfia, 28. Juli. Den 29. Juli 1824 er langte, wie das „Leipziger Tageblatt" vom 2. August vor 50 Jahren meldete, m der Juristen- sacultät unserer Hochschule ein Rechtsgclehrtcr den höchsten akademischen Grad ein geborncr Schlesier'und damals hier immatriculirter Advo- cat und Notar, Hart mann Sckellwitz, eine Promotion, die wohl schon um deswillen nicht unerwähnt zu lasten ist, weil der Doctvrand nach mals Borlesungen an unserer Universität gehalten hat. Die Doctorschrist handelte „1)o eautionum publieanlm inprimm perogriunrunL' und war dem Vater des Verfassers, Justizamlmann und Stadtrichter CH. H. Schcllwitz in Suhl, sodann einem Mitglied dcS hanseatischen Ober-Appella- tionsgerichts zu Lübeck, vr. Grüner, und dem Wurzener Stadtrichtcr und Justizdirector Or. I. H. Hoffmann gewidmet. Vier Juristen, darunter Professor Otto, vpponirten dem Doctoranven. Leipziger Zweig-Verein zur Äujtav- ^dolf-Atistung. * Leipzig, 27. Juli. Die erste diesjährige Ver sammlung des Leipziger Zweig-Vereins zur Gustav-Adols-Stiftungsändam gestri gen Abende im großen Saale des VereinShauscs (Roßstraße 9) statt und war trotz der günstigen Sonntagswitterung ziemlich zahlreich besucht. Nach dem Gesänge der zlvei ersten Verse deS LiedeS: „Ach bleib' mit Deiner Gnade" leitete Herr Pa stor Schmidt (Schönescld), als der stellvertretende Vorsitzende deS Vereins, die Versammlung mit einem Gebete ein und gab dann dem Hrn. Dom herrn Prof. I)r. Kah n l s das Wort zu dem von Letzterem sekundlichst übernommenen Vortrage „Ueber den Lebensgang des Apostels Paulus". Die Versammlung folgte dem mei sterhaften Vortrage des geschätzten Redners bis zuin letzten Augenblick mit gespanntester Thcil- nakmc. Herr Pastor Schmidt ging sodann und nach dem er den, Vortragenden im Namen der Ver sammlung herzlich dankte, zum geschäftlichen Thcil über. Dem Leipziger Zweig-Verein steht bekannter Maßen das Reckt zu, über ein Dritttbeil seiner Gcsammt-Cinnahme selbstständig verfügen zu können, und da die letztere diesmal sich aus cä. 3450 Thlr. beziffern wird, so hatte die Versammlung über die Verwendung von 1150 Thlr. zur Unterstützung an bedürftige Diaspora-Gemeinden zu beschließen. Herr Pastor Schmidt hatte Namens des Vor standes des Zweig-Vereins folgenden Vcrtbeilungs- plan entworfen: 100 Thlr. an die Gemeinde E ger mit Falkenau. Cger habe noch 14,000Tblr. Kirckenschulden und hinsichtlich Falkenau's sei ja durch daSbckannteBrandunglück dieNothwendigkeit der Unterstützung selbstverständlich — lOoThlr. jür Rcichenbcrg l. Böhmen, welches der Unter stützung ebenfalls dringend bedürfe, da in diesem Jahre allein noch an 4400 Thlr. Bauschnldcn zu decken seien. 100 Tblr. für Teplitz, Lessen Kir- chensckuld gegenwärtig noch ans l 8,000 Thlr. sich beziffere. 100 Thlr. für Czaslau in Böhmen, das, gleich den Gemeinden Czernillo in Böh men und Hers piz in Mähren (für welcke eben falls je 100 Thlr. verlangt werden) mit beträcht lichen LkirckenschutLen beladen sei. 100 Thlr. für die Confirmanden-Anstalt zu Reinerz in Schle sien; 100 Thlr. für Klagenfurt in Kärnthen, ISch Thlr. aber für das schwer heimgcsuchte Nieder-Eidesch in Siebenbürgen, 50 Thlr. für Rosenheim in Bayern, 100 Tblr. für Al gerien, woselbst der hochbetagtc Pfarrer Dürr da» Evangelisationswerk noch immer rüstig be treibe. Die überschießenden 50 Thlr. endlich aber sollen zu dem allgemeinen Liebeüwerk gespendet werden. Die Versammlung trat einstimmig und ohne jede Debatte den Vorschlägen des Vorstandes bei und beschloß sodann die Wahl von drei Abgeord neten für die am 11. und 12. August in Auerbach abzuhaltende Jahresversammlung des Hauptver- emS dem Vorstände zu überlasten. Das Gebet des Herrn schloß die Versammlung. Ein wunderschöner Fleck deutscher Erde. Wir meinen damit LenNicderwald im Rhein gau und ganz besonders die Strecke zwischen Aß mannshaüsen und RüdeSheim. In den kürzlich verstostcnen heißen Tagen dieses Monat» — an einem prachtvollen Sommerabcnd — bestiegen wir ihn und weideten uns von da oben an dem prachtvollen Panorama. — Zweck dieser Zeilen ist, fede« Touristen, der seine Schritte zum Vater Rhein lenkt, auf Len bier in Rede stehenden Punct ganz ausdrücklich aufmerksam zu macken und allen Denen, welche der Schienenweg hier vorbcisühren mag, den Fingerzeig zu geben? aus einige Stunden entweder in Bingen, Rüdesheim oder AßmannShausen zu rasten und hierauf zur „Rossel" zu pilgern und dann zu der Stelle, die würdig befunden ist, da» hehre Nationaldenkmal Deutschlands zu schmücken. — Wenn es erst fertig gestellt sein wird und die Germania-Statue weit- leuchteud durch« Rhein- und Nahethal hinüber nach Frankreich blickt, wie mancher Wanderer wird dann ohnedies zu unserm Niederwald kommen, sein Auge weiden, die großen Schlachten des hei ligen Krieges mit Frankreich an seinem Geiste vorüberziehen sehen und dein deutschen Schwerte danken, daß dieser herrliche Ort und seine nächste Nachbarschaft, das linke Nbeinuscr, für immer unserm Vaterlande erhalten blieb. Wer in Bingen auf dem Bahnhof oder mit dem Dampfer angckommen ist, der nehme sich am Rhein einen Nachen zur Uebcrsuhre nach Aßmanns- hausen. Der Fährmann verlangt für den kurzen Weg (für 4 Personen) 20 Sgr., was zwar für den kurzen Weg etwas hoch erscheint; erwägt man aber, daß die leeren Kähne auf dem Rückwege nur durch Pferde transportabel sind, da der Rhein in seinem ganzen Laus aus deutschem Boden wohl hier den größten Fall hat, so halte unser Boot- sührer Recht, als er meinte, er verdiene sein Geld nicht mit Sünden. In AßmannShausen ange- kvmmen, stärke man sich in der „Krone" vor dem Aufstcigen mit dem berühmten rotben Naß. Wir tranken einen herrlichen Wein, der Herz und Seele labte und der billig zu nennen war. In diesem Gasthof (Aßmannshausen ist nur eiwkleiner Flecken von wenigen hundert Einwohnern) erhält man auch gute Führer und Maulthiere. — Wir können jedem Rheinbesucher die in Aßmannsbausen wohlbekannten Namen Carl Moor und Joseph Wittmann empfehlen. Der Letztere rühmte sich, unserm König Albert, als er zur Einweihung des SachscndenkmalS nach St. Privat reiste, hier oben aus dem Niederwald als Führer gedient zu haben. In einem Stündchen, bei nicht allzu steilem Wege lattgt man oben an. Auch das Jagdschloß ist bald erreicht, ein herrlicher Er quickungsort mit großen Wirtschaftsgebäuden, der Anfangs Juli von EmS aus auch von Kaiser Wilhelm und Kaiser Alexander besucht wurde und welchen bald darauf der Blitz bis aus das Buffet- hauS fast gänzlich zerstörte. Nach kurzer Rast begaben wir uns dann aus kleinen Pferdchen und mit den bekannten Eichen kränzchen geschmückt zur Zaubcrgrottc und zur „Rostet". Der Weg führt durch den herrlichsten Buckenhain. Bald erscheint die Zaubergrotte, von deren Fenstern mau eine reizende Aussicht auf den Rhcinstrom hat. Bezaubernd ist die Aussicht aus den Rheinstein. Durch die eigen- dazu ausgeschlagenen Bäume erscheint diese Rhein burg, aus dem andern Ufer des Strome- gelegen, in vortheilhaftester Lage und Beleuchtung. Wir gelangten nun zur Rossel, einem Wartthum von geringer Höhe, unstreitig als Aussichtspunkt der Glanz des ganzen Rheingaucs. Unten am Fuße der breite, schnell strömende Rhein, der Mäuse thurm de« Bischofs Hatto und daS Bingerloch, dessen Existenz trotz der im Wasser stattgesundencn Sprengungen noch immer Stromschnellen ver- rathen und da- die Dampfboote re. wohlweislich meiden, dann Ruine Ehrenfcls, Bingen mit Binger brück, Rüdesheim mit scnien berühmten Wein bergen und im Osten Schloß Johannisberg, Galsenheim und die Höben des Tauuus, die beiden Feldberge und der Altkönig. Schweift das Auge aber weiter hinaus, so weidet sich dasselbe an einem überraschenden Anblick. Man erblickt das tburmreiche Mainz, verschiedene Rhcininseln, Ingelheim, den NockuSberg mit seiner Capelle, das Nahcthal fast bis Creüznach nnd den Hori zont abgeschlossen von den blauen Höhenzügen der Bergstraße, des Haardtgebirgcd und der Vogesen. Dazwischen liegen unzählige Dörfer und Städtchen mitten in Wäldern, Auen und grünen Hügeln, ein wahrhaft großartiger An blick. Ist es auch kein Rigl-Panorama, so ist cs doch ein gar liebliches Bild, das seines Gleichen sucht. Und wie die Sonne sich zum Untergange neigte und in rothcm Licht die Landschaft wieder gab, da dünkte es uns. als ob dieselbe noch schöner, noch magischer geworden sei. Wir gingen zurück in den Wald und nach wenigen Schritten erschien unS eine hohe Stange oder vielmebr ein Gerüst, geschmückt mit einem schwarz-weiß-rothen Täfelchen. Es ist die- der für das Nationaldenkmal auSerschene Platz. Ein alter Krieger aus der Napoleonischen Zeit rührte mit sicherer Hand seine Trommel. Er bat um ein Almosen, dankte und erzählte dann von der Scklackt bei Waterloo, als wenn sie gestern ge schlagen wäre. Von uns scheidend fing er den Generalmarsch zu schlagen an; bei der guten Luft hier oben wolle er auch die 90 anreißen. Unser Führer Joseph Wittmann brachte uns nun hinunter nach Rüdesheim. Der Weg fübrt zwischen Weinbergen zun» Rhein hinab. Die Stöcke standen voller Trauben, reich und viel ver sprechend, wohl noch nie so seit 1811, obschon der Regen sehr noth tbat. In Rüdesheim, in der Drosselgasse, bei Vater Müller fanden wir nach allen geistigen Genüssen und Eindrücken einen ganz vorzüglichen, weißen Schoppen heimi schen Getränkes. Dasselbe machte dem berühmten Weinort alle Ehre. Um 9>/i Uhr krackte uns die Dampssäbrc zurück nach Bingen. Die Tour batte 3 kleine Stündchen gewährt und ist uns für alle Zeiten in unsere Seele geschrieben. ?. VsdrüSsr Smwlßllo, »ilittsswkrilr — «rli»,»» ««>»« H.VÜWUUW L Vremvoilutl, «n ?ro»: Peterssteinweg Nr. so. «o a«t»ii. 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Keine Krankheit vermag der vorzüglichen >'u zu widerstehen und bewährt sich dieselbe ohne Medicin u. ohne Kosten bei allen Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen , Leber , Drüsen-, Schleimhaut-, Athen,-,,Blasen- und Nierenleiden, Tuberculose, Schwindsucht, .Asthma, Husten, Unverdaulichkeit, Verstopfung, Diarrhöen Schlaf losigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht Fieber, Schwindel, Blutausfteigcn, Obrenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melan cholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleich sucht. — Auszug aus 8n,000 Certificaten über Gene sungen, die aller Medicin widerstanden: Ccrtifieat Nr. 79,810. Düsseldorf, 8. November 1872. Meine Tochter litt seit mehreren Jahren periodisch an sehr heftigen Kopfschmerzen und Erbrechen. Nach kurzem Gebrauch Ihrer ließen beide Hebel nach und erfreut sich meine Tochter seither einer ganz benei- denswerthen Gesundheit. Bei einer anderen Dame, die an gänzlicher Appetitlosigkeit litt, reichten einige Packete hin, um sie in den Stand zu setzen, alle Speisen zu genießen und zu verdauen. Ich kann daher diese köstliche Nahrung mit bestem Gewissen empfehlen. L. A. Klemm, Wwe. Certifirat Nr. 73,800. Möbius, 20. December 1«7>. Nachdem ,ch Ihre berühmte drei Monate ang genossen und dadurch mein vieljährig gehabtes Hämorrhoidal-Leiden gänzlich geheilt ist, .sehe ich mich veranlaßt, dieses ausgezeichnete Heilmittel einem meiner guten Freunde, der an Schwindsucht leidet, zum Ge brauch anzuempfchlen. Jos. Ullein, Baumeister. Nahrhafter als Fleisch, erspart die bei Erwachsenen und Kindern 50 Mal ihren Preis in andern Mitteln und Speisen. 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Acuerul.-kdestellm: Lentralstelle in der Wache des Rathhauses; l. Feuerwache, Nascbmarkt im Stock- Hanfe; IV. Feuerwache, Magazingaffe 1: V. Feuer wache, Schlctterstraße 15, m der V. Bürgerschule; VI. Feuerwache, Hospitalstraße 25, im alten Jo» hannishoöpitale; 5II. Feuerwache, Flcischcrplatz 8 Vlll. Feuerwache, Brühl 42, in der Georgenballe I. Bezirks-Polizeiwache, Grimma'scher Stcinweg 46 im alten JohannrshoSpitale; II. Bezirks-Polizeiwache, Windmüblenstraße !; Ill Bezirks-Polizeiwache, Frank furter Straße 4:; V. Bezirks-Polizeiwache, Ulrichs gasse 37, Ecke der Nürnberger Straße; VII. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straße lt, ,m Thorhaufe; Neues Theater, an der Goethestraße; Gasanstalt, an der Eutritzsckier Straße; Krankenhaus zu St. Jacob, WaisenhauSstraße 28 ; Neues JohanniühoSpital, HoSpi» talstraße 45; Zeitzer Tborhaus, Zeitzer Straße 28 Dresdner Thorbaus, Dresdner Straße 3; Blütbner'sche Hof-Pianosortefabrtk, Weststraße 20: Stcib'scher Zim merplatz, Waldstrabe 12 und Fregestraße 7; Reichrl's Garten im Mittelgebäud«, Dorotheenstraße 0—8, im Durchgänge: Grundstück des Erbländischen Ritter- schaftlichen Credit-Verein-. Gerberstraße 2: Marien- Apotheke, Veorgcnstratz« 30, Ecke der Schützenfiraßr. Städtische Anstalt für Arbeit-- nnd Dienst-Na ch- wrtsuno, Universttätsstraße Sir. 9 (Gewandhaus 1 Tr.), werftägUch eröffnet vom April bis September Vor mittag» von 7—12 Uhr, Nachmittag- von 2—7 Ubr. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenfiraße 12. 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier. Herber,,e zur Heimath. Nürnberger Straß« 52. Nachtquartier 2—5 Ngr., MittagStisch 4 Ngr. Stadtbab im alten JacobShoSptral. in den Wochen- tagen von früh 0 bis Abends 8 Uhr und Sonn- uns Feiertags von früh 0 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Siachmittag- von 2—4 Uhr. Zu wecken beim Tbeater-Jnfpector. Städtische-Museum, geöffnet». 10—4Uhr unentgeltlich. Zoologisches Museum (im Augustcum)v.V,lo—V,l2Ubr (Schulen und größere Anzahl Schüler sind Tags vor her anzumelden). Del Vecchio-> Kunstausstellung, Markt, Kaufhalle, 9—5 Uhr. Vordildi-rfnmmlung für Kunstgewcrdc. Thomaskircb- bof Nr. 20 Me Post), 1. Etage; geöffnet Sonntags von 10—12, MontagS, Mittwochs und Freitags von 11-1 Uhr. Museum für Völkerkunde, Grimm. Sceinw. 46, 2 Tr. Sonntags, Dienstags u. Donnerstags früh». 11—1 U. SchillcrhäuS in Gohlis täglich geöffnet. mit Trianongarken. dem Besuch täglich von 9 Ubr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittag- geöffnet. Entree 5 Ngr. O. .4. i1ii8iK»lleu-,!ii^>r'»me»!-». 8ail?u llruullnukt, U:au»-sta?sri« u. 1>eikau«tnli inrNnM (kcknsilcniien u. Pianos), bloumarict 14, llode I-llie. S». stu'-iltaiievkLii-Iunq u.bviiiaaVKll dikumarkt13. Vollst I-agorck. Lclltion keto». M. -S. Hell»«!', I-e5r»r äsr KdturkrilLuoüe, 8ternv»rtvii»tr»»s» Kr. 15, 1. 8pr«v5«'. 2 -4 Ollr L«r»t5uvj; i» s.Uen I4r»i>lrbeit»kiilleo. Gr. Windmühlenstr. 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—5 Uhr. » e r » »i » r «> 39 bkeumarlct -4unoneeu - Lureau Xenmarict 89. L/w « vai» ttti « i, «t«. I»«t ^ rou stretkikkmao» <i Orvtnedel, KLtdsriuenotr. 18. Antiquitäten. Münzen. Juwelen u. Kunstsachen. St. - u. Verkauf bei L«eb>«8ebo ck köäee, KömgSstr. 25. ^ 4 -Är. /Vo. 75', 7t7au7i<7»an««»n, a/ke»' (-»»»/«- »rono» »n «xot. Vögel u. Naturalien vou L»1 vuckor», Markt 3, 14. Besuch unentgeltlich. n»ck Outta-percka-Aaarea-bLKer anckvaxi. bv-ortreioriomea bei 18. Sebütrentitr. Lrl«». PL L. ,5. Maculatur- und Vappen-Lager vou A. ». Nürnberger Straße Kl. Vasen, ii^uren, Uasolie». 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Juli: Gastspiel des .Herrn Stolzenberg, vom Großherzogl. Hoftheater in Karlsruhe und des Fräul. Anna Stürmer, vom Stadttheater in Breslau: Faust und Margarethe. Faust — Herr Stolzenberg. Margarethe — Friiul. Stürmer. Dt« Direktion de- Stadt-Theater-. KvrwLiüL - lAeat-r. (Vetters' Garten, Petersstcinweg 56.) Mittwoch, 29. Juli. Gastspiel de- Herr« Eduard Hirthe. Der Vater der Debütantin, Posse in 5 Abteilungen nach Bayard und Thäaulon. Deutsch von Both. Casseneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Don H bi- /»8 Uhr entr^efteie- Eo»- cert der The ater-La pelle tu, Reffaura- ttonSgarten. A — klUVill. Mittwoch d. 29. Juli 1874. Zum 1. Male: Der liebe Dnkel. Lustspiel m 4 Aufzügen von R. Kn ei scl. Anfang »/,8 M)r.
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