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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187408212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-08
- Tag1874-08-21
- Monat1874-08
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1874
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1410 der äußeren Süvvorstadt anzulegeudcn Biaducts nicht so hoch, wie sie der Ausschuß berechne, ge stalten. Ein Beispiel in dieser Beziehung habe die Auffüllung der Waldstraße gegeben. Da die Expropriation vor der Thür stehe so würde es nur ein Wühlen in unserem eigenen Fleisch sein, wen., wir daS Abkommen mit der f.^giernug ver werfen wollten. Herr Näser meint, dcr Vorredner irre in Be zug aus die angedrohte Expropriirung. Damit habe eS noch gute Wege. Uebcr den ganzen Bahnkörper eine neue Straße, welche über 300 Ellen lang sein werde, im Bogen weit hinein in die äußere Südvorstadt zu führen — daö sei ein weit schlimmerer Zustand, als er jetzt bestehe. DaS angrenzende tbeuere Areal müsse dadurch eine sehr wesentliche Entwerthung erfahren. Die Sudvorstadt werde zwar geöffnet, aber die ganzen Querstraßen würden von der andern Seite der Bahn abgeschnittcn. Herr Stadtrath Vogel bemerkt, von mehreren Finanzräthen sei privatim die Mittheilung ein gegangen, daß der Antrag dcr Generaldirection der Staats bahnen auf Erlaß deS Erpropriations- gcsetzes bei dem Finanzministerium in der That eingcreicht sei. Es unterliege keinem Zweifel, daß die Regierung daraus eingehen werde. Als sehr beachtenSwerthes Moment müsse die Erfolglosig keit erscheinen, welche die Schritte des Raths gegen die Lage des projcctirten Gütercentralbahnboses im Nordest dcr Stadt gehabt haben. Der Rath habe hier alles Mögliche gethan, um die Nach- tbeilc von der Stadt abzuwonden, aber ohne Er folg. Das gleiche Schicksal habe das Bemühen des Herrn Bürgermeisters vr. Kock in der Ersten Kammer gehabt. Herr Direktor Näser: Warum sollen die Ver- tcbreinleressen der Stadt Leipzig nicht berücksich tigt werden? In anderen Städten legt nian die Rangirbahnhöfe möglichst weit hinaus, die Leipzig- Dresdener Bahn laste zum Beispiel in Wurzen rangiren. Nur um den Rangirbahnhof handele cs sich in der Hauptsache. Die Stadt Leipzig scheue keine Opfer, das beweise der Umstand, daß das Collegium ohne Weiteres die Summe von l 40,000 Thlr. zur Verlegung der Bahnhofsgeleise bewilligte. Auch die Eisenbahnverwaltung habe ein Interesse an der Verlegung des Kohlenbahn- hoss, und es sei zu bedauern, daß dex Rath sich nicht aus diesen Standpunct gestellt. Der Rath sei immer nachgiebig gegen die Regierung gewesen, und den Stadtverordneten war es Vorbehalten, strengere Forderungen zu stellen, die auch in den meisten Fällen bewilligt wurden. Der Versuch zu neuen Verhandlungen müsse noch gemacht wer den, zum Erlaß des betreffenden Expropriations- gcsehes sei dcr Zusammentritt des Landtags nöthig. Herr Stadtrath Ilr. Vogel widerspricht der Behauptung, daß im Allgemeinen die Stadtver ordneten mit ihren weitcrgehenden Forderungen dnrchgcdrungen seien, er wolle zngeben, daß in einigen Fällen, wo der Rath sich dann auf die Seite des Collegiums gestellt, Etwas ausgerichtet worden, aber cs habe auch andere Fälle gegeben, wo die Stadtverordneten nicht so glücklich waren. Redner bezeichnet als solche Fälle den Ankauf der Bodenbaufen'schen Felder und die Pleißenburg- Angelcgenheit, und recapitulirt hierauf nochmals den Thatbestand der vorliegenden Sache. Lehne daS Collegium den mit der Regierung geschlossenen Vertrag ab, so bleibe der Koblenbahnhöf aus seiner jetzigen Stelle, die Stadt müsse aber doch einen Viaduct bauen, um die Verbindung mit der äußeren Südvorstadt herzustellen, und sie habe dann keine dahiniübrende Straße, während anderen Falles drei Vcrbindungsstraßen ihr zusallen müßten. Herr Direktor Näser setzt den Ausführungen des Vorredners gegenüber nochmals die Nachtheile auseinander, welche für die Stadt durch das Ab kommen mit der Regierung entstehen, und bemerkt, durch den Aufschub der Sache sei noch nicht Alles verloren. ES wird hierauf zur Abstimmung verschroten, nachdem Herr Stadtrath Vogel sich zuvor ent fernt hat. Mit 20 gegen 25 Stimmen wird der Antrag des Bauausschusses verworfen, und mit 28 gegen 23 Stimmen die Rathsvorlage genehmigt. (Schluß folgt.) Aus Stadl und Land. * LkipsliI, 20. August. Sc. Mai. König Albert ist der Königin, welche von Marienbad gestern abgereist ist, nach Bad Teplitz entgegen- aefahren und verligß aus diesem Anlaß gestern Nachmittag Pillnitz. Von Teplitz auS werden die Majestäten per Wagen über Zinnwald und Schmiedeberg nach Rehfeld fahren. * Leipzig, 20. August. Wie das „DreSb. I." meldet, wird die neue Berwaltungsorga- nisation den 15. Oktober dieses Jahres in Kraft treten. Die hauptsächlichsten Vorbcreitun gen für ihre Einführung sind dem Vernehmen nach gegenwärtig rum Abschlüsse gelangt. Ins besondere sind nach erfolgter Rückkehr Sr. Ma jestät des Königs die Ernennungen der neuen Kreishauptlentc und Amtshauptleute bis auf einige wenige Ausnahmen erfolgt z auch sind im An schlüsse hieran die Entschließungen wegen An stellung dcr Astestoren, Expedienten und Bureau diener bei den künftigen Amtsbauptmannschaften und deren Delegationen gefaßt worden. Die zu ertastenden Ausführungsverordnungen gehen ihrer baldigen Veröffentlichung durch das Gesetz- und Verordnungsblatt entgegen. 6. It. Lripzig, 20. August. Der 2. September wird diesmal auch von Seiten der hiesigen deutsch-katholischen Gemeinde besonders gefeiert «erden. Leider ist dem Vorstände der selben nicht gelungen, den Saal der I. Bürger schule, in welchen» die Gemeinde ihre Erbauungs- stunden hält, für den 2. September selbst zu er kalten. da an diesem Tage ein Actus der betref- jrndcn Schule stattfindet; dagegen wird die am Leipzig, 20. August. Friedrich Hof,nann's Festspiel „Drei Kämpfer" ist zur Feier des 2. September im vorigen Jahre rn einer statt lichen Reihe von Hof- und Stadttheatern zur Aufführung gekommen, und so ist zu hoffen, daß es für die Zukunft sick mehr und mehr als all- eijieincs deutsches Sieges-Festspiel Bahn recken werde. — Auch die kleinsten Bühnen, Lieb- habcrtheater und Gesellschaften können daS Stück zum Feste aussübren. Es erfordert als Dekora tion nur ein einfaches Familienzimmer und kann also auch ohne besondere Tbeatereinrichtung wirk sam gegeben werden. Auch für Rollenausschreiben braucht man keine Zeit ru verlieren; man schickt einen Thalcr an die Buchhandlung von E. I. Günther in Leipzig ein und erhält dafür sechs Exemplare für die 0 Personen des Stücks. Hin sichtlich des Aufführungsrechts ist festgesetzt, daß alle Gesellschaften. Privat- und Liebbäbertheater, welche nur für ihre Mitglieder, also ohne Ein trittsgeld, oder zu einem patriotischen Zweck das Stück ausführcn, vom Honorar an die Leipziger Agentur der dramatischen Genossenschaft ^rei sind; wo man aber Eintrittsgeld zum Erwerb erhebt, da ist es nicht mehr als reckt und billig, daß die wenigen Ttialer für das Aufsührungsre<pt bezahlt werden. Man beraubt sich eines hohen, erhebenden Genusses, wo man diese Ausführung unterläßt; das bezeugt Jeder, der dieses Festspiel nur gelesen, vor Allem aber, wer einer Aus führung desselben beigewohnt hat. * Lripzig, 20. August. Am 16. August wurde ein Preisfliegen init Brieftauben zwischen Leipzig und Pößneck veranstaltet. Zwei der Tauben legten den Weg zwischen den beiden Städten in zwei Stunden und 15 Minuten zurück. Den Tauben waren Depeschen angehängt. — Heute findet im Franzius-Theater das letzte Auftreten und Abschiedsbenefiz des Herrn L. Resemann und der Frau Resemann-Stolle statt. Die heutige Abschiedsvorstellung bringt uns nochmals die Operette „Pariser Leben", welche bekanntlich am Franzius-Theater eine ganz vorzügliche Darstellung findet und in welcher den beliebten Gästen Gelegenheit gegeben wird, vor ihrem Abgänge noch in ihren anerkannt besten Partien auszutrcten. — Beim Herannahcn des 2. September er lauben wir uns auf die in der Roßberg'schen Buchhandlung hier wieder in neuen Auflagen er schienen Bücher, nämlich aus den „Musikalischen Kinder-, Jugend- und Schulfreund", hcrausgegebcn von vr. F. W. Gebhardt, auf merksam zu »lachen. Die beiden ersteren sind hier allgemein bekannt, was aber den „Musikalischen Schulfreund" anbetrisft, so erwähnen wir nur, daß derselbe den Krieg 1870/71 in Liedern und Tönen wiedcrgiebt, namentlich viele Sedan-, Kaiser-, Friedens- und Vaterlandslicder enthält und deshalb dey Volks-, Bürger-, Real- und Gclehrtenschulen zur würdigen Feier des obigen TageS bestens empfohlen werden kann. Dem „N. Wr. Tgbl." tclcgraphirt man aus Prag: Der sächsische Bischof Forwerk sollte am 14. d. üver Auftrag des Erzbischofs in der Köniqgrätzer Diöcesc die Firmung be ginnen; an Stelle Forwerks traf in Königgrätz eine Statthaltereizuschrist ein, welche unter Be rufung aus den Paragraph 2 der Maigesetzc die Firmung seitens ausländischer Bischöfe verbietet; ein telegraphischer Protest blieb resultatlos, woraus der Prager Wcihbisckos Prucha zur Firmung dcsignirt wurde. — Aus der Lausitz schreibt man der „Drcsd. Ztg": In Folge der Veräußerung seines Ritter gutes »st der Ädvocat Dcumer zu Kamen; aus der Ersten sächsischen Kammer auSgeschieben und vom Lausitzer Landcoältcstcn eine Neuwahl aus den 24. Aug. ausgeschrieben worden. Mehrere Ritter haben zu einer Waklbcsprechung auf den 22. August nach Bautzen cingeladcn. Dem Ver nehmen nach stehen als Candidaten der Graf Sckall - Riancour aus Gaußig und der Herr v. Watzdorf aus Sollschwitz in Frage. Der Elftere ist zwar Katholik, hält sich jedoch von der ultra montanen Partei fern: der Zweite ist Direktor der inneren Mission, überaus fromm und gott selig. Man ist neugierig aus den Ausfall; die Pessimisten wollen für den Zweiten stimmen, weil er besonders befähigt sei, für die Aushebung dcr Ersten Kammer, wenn auch unfreiwillig, mitzu arbeiten. — Der Amtshauptmann zu Löbau, Herr v. Thielau, will in einigen Orten seines Bezirks Vorträge über die neue Verwaltungs- gesetzgcbung halten. Hierfür verdient er gewiß volle Anerkennung. — Gegen Jobann Gottfried Zchring in Chemnitz, besten Ehegattin und August Otto- Walstcr, den Chefredakteur des „Dresdner Volksboten", war vom königlichen Justiz Ministerium wegen Beleidigung der sächsischen, specicll Chemnitzer Justiz Strafantrag gestellt und waren in erster Instanz Zehring zu 4, die beiden anderen Angeklagten zu je 3 Wochen Gcsängniß verurtheilt worden. ES handelte sich dabei um mehrere Artikel in, „Bolksbotcn", in denen in tendenziösester Weise die Geschickte eines Protestes erzählt wurde, welchen Zehring mit einem Chem nitzer Fabrikanten, einem Commerzienratke, un glücklich geführt hatte. DaS am 17. August erkennende Gericht zu Dresden ließ eS bei Zehring, dem Manne, und bei Walster bei der alten Strafe, sprach aber Frau Zehring frei. (Eingesandt.) Die Redacteure der Amtsblätter sollten u. A. inSqesammt beantragen, daß ihnen die auSge stellten Binculatl'ons - Erklärungen im Original zurückgegeben werden möchten, ein Antrag, dessen Begründung durch das Gesetz und die Analogie dieser Erklärungen mit de» Cau tionen nicht schwer sein dürste Geht der Antrag durch, so beweist dies thatjächlick, daß die Vincu- lirungen nach dem 1. Juli d. I. erst reckt nicht u Recht bestehen, und dies wird den Muth der siedacteurc heben. Erfolgt abschlägiger Bescheid, so steht, nach Erschöpfung des Landes-Jnstanzen- zuges, Beschwerde beim BundeSrathe resp. Reichs tage frei, und damit wäre die beste Gelegenheit gegeben, die Erfahrungen der letzten Monate vor dem kritischen Forum dieser Körperschaften aus zubreiten. Es genügt nicht, wenn die LandeSbebördcn etwa erklären wollten, daß die Vinculations Erklärun gen seit dem Eintritt der Wirksamkeit des Reichs- Preßgesctzes ihre bindende Kraft verloren haben. Es kommt vielmebr daraus an, daß durch die Rückgabe implicite die Ungültigkeit der Verord nung von 1857 documentirt werde. DieS wird man berausfüblen und sich deshalb voraussichtlich zur Rückgabe nicht verstehen. SsdrSSsr KmwiLb«, rU»«LNI»»IIr — «»tm»i»»'»«l»« Str»»»« Der geehrten Damenwelt empfehle mein reichassortirtes Lager fertiger Lüpkv, I-vvKvii, Vdißvvlls von rnnem abgeschnittenem Haar in prachtvollen Far ben zn soliden Preisen. 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Nürnberger Straß« «1. 8er»«ti»ri»ii»ii». Täglich Abrnd-Eontert und Illumination. verwruüL- Mo»tor. (Vetter-' Garten, Peterssteinweg 56.) Freitag 21. August. Zum Benefiz für Frl Clara Greeuberg. Gastspiel deS Herrn Hll»4I>e. Die Liebe-,Diplomaten, Lustspiel von Cäsar Lax. — Der et»zige junge Man« im Dorfe, komische Operette. Musik v. Stieg mann — Hanni »eint, Hannfi lacht, komische Operette, Musik von Offenbach. Eassenervfsimng 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Bo» « bis /,8 Uhr entrSefreieS Lon» cert der Theater-Lapelle im -frstanra, tionSgartrn. SteneS L-eater. (1S8. Abonnem.-Borstellung.) Schwere Zeiten. Original-Lustspiel in 4 Acten von Julius Rosen. (Regie: Herr von Strantz.) Personen: Leocadia Sckwalbach . . . Frl. Suhrlandt. Ritter von Sckwalbach, ihr Enkel, Großhändler Emilie, seine Frau Hr. Reumann. Frl. Schwarzenberg. Bertba Ichwalback, seine Schwester Frl. Zipfer. Strunk, Privatier . . . Hr. Hänseler. Therese, seine Tochter . . . Frl. Schendler. Schweiger, Eigcntbümer des Jour nals „Die '»'ciickle" . . Hr. Tiey. Robert Mohr, > Mitarbeiter der >Hr. Mittel!, einrick Zander, „Leuchte" Hr. Link, iobrmann,.Buchhalter bei Schmal bach Hr. Gilt. Anton, Diener bei Schwalbach . Hr. Schlick. Möller, Redactionsdiener . . Hr- Hancke. Ort der Handlung: Eine Residenz. Zeit: Die Gegen wart. «ewShaltche Preise der Plätze. Einlaß zS Uhr. Anfang »7 Uhr. Ende 9 Uhr. LopoBtotr« LoLpaljxor 8t»ckt» Sonnabend, den 22. August: „DaS -kacht- lager in Granada". Die Direetto« deS Stadt, LbeaterS rriulÄus-VIlvLtvr. Freitag den 2l. August 1874. Letzte- Auftreten und AbschiedSbenefi; des Herrn L. Neseman« und der Frau Resemann-StollF. Zum letzten Male: Pariser Leben. Komische Operette in 5 Acten, Musik v. I. Offenbach. Metels' Resemann-Stollc. Raoul . . Herr L. Resemann. Nur an dcr Casse und bei Hrn. H. Dittrick, Hall. Str. 4, gelöste Billets haben heute Gültigkeit. Vletorla-Itiekitei' t« plchtvltr. Freitag den 21. August 1874. Zum ersten Male: Marschau Baraine oder: Der Mann des Verraths. Seusationsstiick in 2 Abtheilungen und einem Nachspiele von Friedrich Hacker. Vorher: Herrn Kaudel'S Gardinenpredigten. Lustspiel in 1 Auszug von G. v. Moser. Anfang r/z8 Uhr. Vvrvlm Sonntag, den 23. August 1874. Adelaide. Charakterbild in 1 Act von H. Müller. Ein alter Eommis. Posse mit Gesang in 1 Act von Salingrö. Eingeregnet. Dramolet in 1 Act von Paul. Billets für Mitglieder und Gäste sind heute und morgen im Ve'reinskause (Caffenzimmer) von 8—10 Uhr Abends in Empfang ru nehmen. Aus Fol. 3354 des Handelsregister- für die Stadt Leipzig ist heute die Firma I. Kruse in Leipzig < Reudnitzer Straße Nr. 6), als deren Inhaberin Frau Marie Karoline Iva verehel. Kruse daselbst und als Procurist Herr Johann Christoph Kruse eingetragen worden. Leipzig, den 18. August 1874. Kgl. Handelsgericht i« Bezirksgericht. v. Fromberg. Fr. Auf Fol. 3355 des Handelsregister- für die Stadt Leipzig ist heute die Firma Emil Beckert in Leipzig (ThomaSgäßchcn Nr. 6) und als deren Inhaber Herr Emil Beckert daselbst eingetragen worden. Leipzig, den 18. August 1874. Kgl. Handelsgericht im Bezirksgericht. v. Fromberg. Kr. Auf Fol. 3356 deS Handelsregisters für die Stadt Leipzig ist heute die Firma G- Backhaus in Leipzig (Grimma'scher Steinwcg Nr. 61) und als deren Inhaber Herr Gustav Ludw. Guido Backbaus daselbst eingetragen worden. Leipzig, den 18. August 1874. Kgl. Handelsgericht i« Bezirksgericht. v. Fromberg. Fr. DaS Dienstbuch der Bertha Schröter au- Ringleben, ausgestellt vom Gemeindevorftand da- selbs't am 13. April 1874, ist abhanden gekommen und im Falle der Auffindung hier abzugeben. Leipzig, am 18. August 1874. DaS Poltzetamt der Stadt Leipzig Richter vr. Rüder. Steckbriefserledigung. Der am 30. Mai und 17. Juni 1874 hinter dem Auszügler Johann bhrifita» GleitS- «an» aus Eichholz erlassene Steckbrief ist er ledigt. obrilugk, den 18. August 1874.
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