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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 15.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I 788
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454420Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454420Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454420Z
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Bemerkung
- Im Original fehlen die S. 15, 16 der Beil. und die S. 87, 88 u. 95, 96 sind lose und beschädigt
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 3 (1. Februar 1908)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Patentrundschau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Werkstatt - Für die Werkstatt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zu unseren Abbildungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 15.1908 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1908) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1908) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1908) 33
- ArtikelDeutsche Uhrmacher-Vereinigung, Zentralstelle zu Leipzig 33
- ArtikelNeue Gesetze 34
- ArtikelEine Studie über das Quecksilber-Kompensationspendel ... 37
- ArtikelKreditkontrolle über Uhrmacher und Goldschmiede in Frankreich 39
- ArtikelSchleif- und Poliermaschine 40
- ArtikelEin Riesengeschäft 41
- ArtikelPatentrundschau 45
- ArtikelAus der Werkstatt - Für die Werkstatt 45
- ArtikelZu unseren Abbildungen 45
- ArtikelFachschulnachrichten 46
- ArtikelVereinsnachrichten 46
- ArtikelPersonalien 47
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 47
- ArtikelGeschäftsnachrichten 48
- ArtikelVermischtes 49
- ArtikelFragekasten 49
- ArtikelExport-Verbindungen 52
- ArtikelBüchertisch 52
- ArtikelPatente 52
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1908) 53
- AusgabeNr. 5 (1. März 1908) 69
- AusgabeNr. 6 (15. März 1908) 85
- AusgabeNr. 7 (1. April 1908) 103
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 1 1
- AusgabeNr. 8 (15. April 1908) 121
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1908) 137
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 2 5
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1908) 153
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1908) 169
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 3 9
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1908) 185
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1908) 201
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1908) 217
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 4 13
- AusgabeNr. 15 (1. August 1908) 233
- AusgabeNr. 16 (15. August 1908) 249
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 5 17
- AusgabeNr. 17 (1. September 1908) 269
- AusgabeNr. 18 (15. September 1908) 285
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 6 21
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1908) 301
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1908) 317
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 7 25
- AusgabeNr. 21 (1. November 1908) 337
- AusgabeNr. 22 (15. November 1908) 353
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1908) 369
- BeilageAus der Kunstindustrie Nr. 8 29
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1908) 385
- BandBand 15.1908 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Nr. 3 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG 45 Patentrunöfd)au. Glockenlagerung für Uhren jeder Art. Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken, Akt.-Ges. incl. vorm. Gustav Becker in Frei burg (Schlesien). Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1907 ab unter Nr. 192776. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Halte vorrichtung für Uhrglocken, die eine reine Klangwirkung des Schall erzeugers erzielen soll. Dies wird dadurch erreicht, daß die Be festigung des Tongebers zwi schen den Knoten einer durch die Glockenmitte geführten ge spannten Schnur oder Darmsaite erfolgt. Den bekannten Anord nungen gegenüber, bei welchen diese Tongeber auf Tragstühlen sitzen und mit dem Gehäuse metallisch oder sonstwie fest verbunden sind, bietet die freie Glockenbefestigung den Vorteil, daß die angeschlagenen Töne viel reiner und heller erklingen. Auch wird durch diese Befesti gungsweise ein Schwanken der Glocke während der Betätigung verhindert, was bei den bekannten freihängenden Schalen (Tam-Tams) nicht vermieden werden kann. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Aus führungsbeispiel dargestellt; es zeigt Figur 1 denselben in der Vorderansicht und Figur 2 in einer Seitenansicht im Mittelschnitt. Im gezeichneten Falle handelt es sich um die Anbringung einer Glocke an einem Wecker. Die Glocke a sitzt an einem längeren, mit Mittelbohrung versehenen Pfeiler b fest, der auf eine Schnur oder Darmsaite geschoben ist und zwischen den Knoten d der selben zur Sicherung gegen Verschiebung gehalten wird. Gleich zeitig bestimmt die Stellung des unteren Knotens die Höhenlage der Glocke dem Weckergehäuse bzw. dem Glockenhammer gegen über. Die Schnur ist mit ihrem oberen Ende in entsprechender Weise an einem Träger e befestigt, welcher beliebig gestaltet sein kann und an dem Weckergehäuse verschraubt oder vernietet ist. Das untere Ende der Schnur wird in der Querbohrung eines Bolzens / gehalten, der in dem Werkring: g mit Reibung fest sitzt und vermittelst eines Schrau benziehers oder Schlüssels ge dreht werden kann. Dadurch ist man in der Lage, die Schnur beliebig stark zu spannen, in dem sich dieselbe wie bei Saiten instrumenten am Bolzenumfang aufwindet. Die so gehaltene Glocke steht mit dem Gehäuse in keinerlei fester Berührung, son dern ist lediglich an der frei ge spannten Schnur oder Darm saite geführt und gestützt. Sie erklingt beim Anschlägen außer ordentlich rein, da sich bei Anordnung dieser Glocke in vor beschriebener Weise das Gehäuse wie auch die Unterlage, auf der dasselbe steht, an den Schwingungen nicht beteiligen kann. Durch die Führung des Glockenpfeilers an der gespannten Schnur ist die Glocke gegen seitliches Ausschwingen beim Anschlägen des Klöppels gesichert. Die Befestigung läßt sich auch für mehrere Glocken überein ander verwenden. Fig. Aus öer Werkstatt — Sür die Werkstatt. Lötrohr zur Erzeugung heißer Stichflammen. Von Gottl. Friedr. Deyhle in Stuttgart, Senefelderstraße 37. Vorliegende Erfindung stellt ein Lötrohr dar, welches sich von dem bisherigen dadurch unterscheidet, daß die Luftausströmungs düse sich im Grunde einer zylindrischen Vertiefung befindet, wo durch erreicht wird, daß der aus der Spitze austretende Luftstrahl durch die eigenartige Saugwirkung, die im Innern der Versenkung statffindet, sich zu einem spitzen Kegel sammelt und somit die Hitze der Flamme auf einen Punkt konzentriert, was bei den einfachen Spitzen nicht erreicht wird, indem sich der Luftstrahl dort zerteilt und somit die Flamme nur teilweise zur Wirkung kommt. Ein weiterer Vorteil des Lötrohres besteht darin, daß die Verbindung der Gebläsespitze mit dem Mundstück durch einen beweglichen Metall- oder Gummischlauch hergestellt wird und somit ein sicheres und freies Bewegen in der Entfernung vom Objekt zu Gebote steht, so daß die Bewegungen des Kopfes und Körpers das Arbeiten nicht beeinträchtigen. Auf beiliegender Zeichnung ist in Figur 1 und 2 das Lötrohr mit Schlauch und Mundstück in teilweiser Ansicht und Querschnitt gezeichnet. Die Flamme sammelt sich zu einem spit zigen Kegel, der seine größte Temperatur an seinem Ende kon zentriert, wogegen das Lötrohr die Flamme unvollkommen sammelt und den Flammenkegel entsprechend dem Druck der Luftzuführung mehr oder weniger zerstreut. 3u unferen Abbildungen. i Wir haben schon einmal an dieser Stelle davon gesprochen, daß ein hölzernes Uhrgehäuse auf zwei Arten gebaut werden könne: Entweder als dekorativ und schlicht gehaltenes Kasten möbel, oder als ausgeprägt architektonisch gehaltener Aufbau. Der Charakter des Schlichten, das mehr durch dekorativ ruhige Flächen, als durch Häufung architektonischer Gliederung wirkt, liegt in der Richtung unserer Zeit. Daß man aber auch in dieser Art den architektonischen Charakter wahren, den Gegensatz von Kraft und Last, von tragenden Stützen und schützendem Dach deutlich aussprechen kann, ohne die zurückhaltende Ruhe und Ein fachheit der modernen Geschmacksrichtung überschreiten zu müssen, das zeigen die Uhrgehäuse der Firma E. R. Schlenker in Schwen-
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