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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187411227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-11
- Tag1874-11-22
- Monat1874-11
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1874
- Autor
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v 6312 Herr Albert Reissarth, Bevollmächtigter der Redaction de» (Henze'schcn) Illustrirten Anzeiger» über gefälschtes Geld, mehrere Exemplare jener Falsisicatc zur Ansicht. Dieselben lasten die Geschicklichkeit ihre» Urhebers, der sie beim Weiden de» Viehes au» freier Hand zeichnete, in glänzen dem Lichte erscheinen, und es ist zu bedauern, daß jene» Talent keine bessere Bahn einzuschlagcn wußte. — Wie die „CH. Fr. Pr." mittheilt, wäre Herr R. Meyer, welcher in letzter Zeit als nomineller Inhaber der Verantwortlichkeit für die Rcdaction sungirte und dieser Tage verhaftet worden, wegen verschiedener Preßproceste zu einer Ge- sammtstrafe von einem Jahr und drei Monaten Gefängniß in erster Instanz vo« dem Chemnitzer Bezirksgericht verurtheilt worden. Dasselbe Blatt beklagt sich, daß „Redakteur" Meyer in der Unter suchungshaft weder Licht in seiner Zelle erhalte, noch die Erlaubniß habe, C'garren zu rauchen. — Wir bringen diesen Vorfall zur Kcnntniß unserer Leser und wollen abwarten, ob sich die Behauptung der „CH. Fr. Pr." bestätigt. ck Dresden, 20. November. „Der Knabe Karl sängt an, mir fürchterlich zu werden." Wenn dieses geflügelte Wort nicht schon für unser fried liche» Elbslorenz nach all' den Nachrichten über Leichcnverbrennung, Bären-Erschießung, sich häu fenden Selbstmorden und — unleidlicher Theue- rung zum Schrcckbildc geworden, so können wir nur von Glück sagen. Dazu kommt nun noch, daß unser angeblich 25,000-Abonnentenblatt heute am Bußtage einen Ton anschlägt, der, käme er au» nationalliberalem Lager, nach Eugen Richter und Genossen nur ein neues Zeuaniß von der „Nörgelei" abgebcn würde, mit welcher sächsische Verhältnisse beurtheilt werden. UebrigenS ist wirklich nicht einzusehen, warum nicht der heutige Bußtag in Wegfall kommen und ein Bußtag im protestantischen Deutschland an einem und dem selben Tage, am besten an einem Sonntage, ge nügen kann. So wie die Dinge heute liegen, haben Preußen, Sachsen, Bayern, Württemberg, Baden, Mecklenburg :c. ihren besonderen Bußtag, wie auch ihren besonderen Todtenfesttag. Was letzteren anbelangt, so könnte er wirklich gemein schaftlich mit den Katholiken an deren sinnigem Allerseelentage begangen werden. Ist an dieser geringen Uebereinstimmung auch in Aeußerlichkeiten der Kirche etwa der priestcrliche Hockmuth schuld, der in der evangelischen Kirche wie in der katho lischen spukt? Daß unsere Geistlichen aut daran thun, sich im Volke selbst nach Stützen ihres Am tes umzusehen, das haben die Herren aufs Neue kennen gelernt, welche sich an unsere Bczirtsver- eine um Förderung der Kirchenvorstands wahlen wandten, denn kaum je sind die Anmel dungen dazu, namentlich in der Annengcmcindc so zahlreich erfolgt. — Die Elbuseranlage unter halb der Brühl'schen Terrasse naht ihrer Voll endung. Bald wird man im Anblick derselben nicht begreifen, wie man so lange Zeit hindurch da» wüste, beschränkte, für Menschen und Thierc gleich gefahrvolle Treiben am Dampfschifflandungs platz hat dulden können. Es erscheint nur wün schenswertst, daß die Dampsschisffahrtsgesellschast gehalten werde, thcils ihre Gebäude ganz abzu- drcchen, tbeils dem Verkehre und der Verschöne rung der Straßenanlage entsprechend umzubauen. — Leipzigs Künstlerinnen machen hier entschieden Glück, so wie Fräulein Havcrlandt gefällt nun auch Fräulein Zipser, und unsere Theaterfreunde wünschen deren Anwerbung für das Hoftheatcr. Hierbei möchten wir einem hiesigen Blatte gegen über doch bemerken, daß wir das Recht der Kritik auch dem Publicum zuerkennen und daß wir be treffs deS Lindau'schen Lustspiels nur von diesem geschrieben haben. Literatur. Daheim - Kalender für das Deutsche Reich auf das ge meine Jahr 1875. HerauSgegcben von der Redac- tion des „Dahci m." Bielefeld und Leipzig, Bel- Hagen u. Klasing. . Zum vierten Male erscheint, leicht aber stramm ge bunden, wie es sich eigentlich bei jedem Buche gleich bei der Ausgabe gehört, der von der rührigen Rcdaction des „Daheim" berantzargebcne, für das private Da heim in allen deutschen Landen, die Haus- und Hand- bibliothek des deutschen Bolkes bestimmte Kalender, auch ein illustrirtcr Kalender, und zwar ein unterhaltender, kurzweiliger, nicht blos belehrender statistischer, gemein nütziger Bildermann, wenn man so sagen will. Der Wegfall der Stcmpelabgabe ist diesem Jahrgange er sichtlich zu Gute gekommen: er zählt ein halb Dutzend Bogen mebr, inan zahlt aber nickt mebr als früher ^t'/,Mk. . Ein statistischer Beitrag umfänglicher Art ist daS Ber- zeichntß aller Märkte und Messen im Deutschen Reiche, geordnet nach Staaten und Regierungsbezirken, Kreisen, Bezirken bei Elsaß - Lothringen, Bayern und Preußen, bei den übrigen aber obne diese Unterscheidung, durch weg nach dem Alphabet der Ortsnamen. Aus kleinen Raum (37 Seiten » zwei Spaltens sind Tausende von Notizen über Märkte und Schrannentage zusammen- gedrangt. — Eine hübsche historische Beigabe ist wieder die knapp gedrängte illustrirte Weltumschau aller er heblichen Ereignisse, beziehentlich interessanten Vor fälle ernster und heiterer Art des Jahres 1873/74, Juli zu Juli. Diese Bilderckronik mit Portraits «n inioiatur« und Scenen ist diesmal stärker ausgefallen, als in früheren Jahrgängen. Und der unterhaltende Theil? — In bunter Fülle ist derselbe auf die 325 Setten des kleinen schmucken Octavbandes vertheilt; darunter eine Erzählung von Clementine Helm; Jugend- erinnerungen von Ottilie Wildermutb; Erlebnisse auf dem Wörther Scklachtfelde; eine Elsässer Familien- geschickte „Der Gefreite" von Karl Hackenschmidt; „Ein Tag aus Suchers Leben" (urkundlich und historisch, aber frei dargestellU: alles Dieses sehr hübsch illustrirt. Emanuel Geibel widmete dem Kalender ein Gedicht „Im Harz". — Glück aus denn dem Daheim-Haus freund und auf Wiedersehen im nächsten Jahre! Vr. Vst. A. Lrvtsvlwvläor, Piavvsorte-Fabrik, Elisenstr. 2Ze. NA »voll- ll. St»Ii»anioA«r«I Vom 13. bis 19. November sind in Leipzig gestorben. für kaufmännische GeschäftSpapiere. Gesellschaft»- und Privatdrucksachen aller Art von lleluriek klseder ch Katharinrnstraße Nr. 2, dicht am Markt. Die lithvgr. Anstalt v. U. V. Lülo«. Elisenstr. Nr. 3l. empfiehlt sich zur Anfertigung von Vlstten- u. Grschäftskarren, RechnungSköpsen, Wechsel- und Quittungsschemas re. zu den billigsten Preisen. vsdraSsr SviuüsA«, ktiotosrupü, R.os6Qttrul8U»ss S -tukukbw« bei geller Vitteruvx. vsrnuuw Sodslds «M- I». ». 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Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwindel, Blutaufsteigen, Ohrenbrausen, Uedel keit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. Auch ist die vsv»teeci«o als Nah rung von Säuglingen, sogar von Geburt an, selbst der Amincninilch vörzuziehen. — Ein Auszug von >0,000 Ccr tificatcn über Genesungen, die aller Medicin wider standen, worunter Certificate vom Professor vr. Wurzcr, Geheimer Mebicinalrath I)r. F. W. Beneke, ordentlicher Professor der Medicin an der Universität Marburg, Medicinalrath vr. Angelstein, vr Shoreland, vr. Camp bell, Professor vr. DLdv, vr. Ure, Gräfin Castelstuart, Marquise de Brehan und vielen anderen hochgestellten Personen, wird franco auf Verlangen eingesandt. Die Itsv»le»ci«o ist viermal so nahrhaft als Fleisch und erspart auch bei Erwachsenen und Kindern 5» Mal ihren Preis in anderen Mitteln und Speisen. Zu beziehen durch Du Barry u. Co. in Berlin, W. 28—29 Passage, auch bei vielen u. guten Apothekern, Droguen-, Specerei und Delicatessenhändlern im ganzen Lande. In Leipzig bei Ibeoäor LlltrmLn». Hoflieferant, ko«el-. biiut«»-. lokaual«- und «»rlva-lpotdeke U»cst lleo» kurt»« Vottsr-Lallottn 1vwpor»tar nr» 8 lll» Norxan» In 8rtt«ol. . . . Orünlnxea . . ll»rra .... kurt» 6on»luattLOp»1 De« 18. November. Johann Friedrich Schaaf, 78 I. 4M. alt, Bürger, Tischlermeister u. Hausbesitzer, in der Stern wartenstraße. Erwine Albertine Lobeck, 4I.7M.4T- alt. K Pr. Steucr-Rendantens a. D. Tochter, in der Inselstraße. Eduard Deutschbein, 3 I. 7 M. alt, Bürgers u. Restaurateurs Sohn, in der Arnbtstraße. Friedrich Bernhard Thiele, 27 I. 3 M. 17 T. alt, Correekor, im Krantenhause zu St. Jacob, llarl Edmund Rcimann, 29 I. 7 M. 7 T. alt, Markthelser, im .Krankcnhause zu St. Jacob. Igfr. Ida Riedel, 34 I 1 M. 6 T. alt, Stickerin, aus Eibenstock, im Krankenhause zu Sr. Jacob. Carl Ernst Böhme. 40 I. 5 M. 23 T. alt, Getreidemäkler, in Liebertwolkwitz, im Krankenhause zu St. Jacob. Friederike Marie Therese Pochcr, 10 W. 3 T. alt, Böttchers Tochter, am Floßplatze. Ein unehel. Mädchen, 8 T. alt, in der Klostergasse. Ein unehel. Mädchen, 11 St. alt, in der Entbindungsschule. Den 14. November. Ein Knabe, 24 St. alt, Carl Theodor Adolf Timäuö', Bürgers u. Kaufmanns Sohn, in der hohen Straße. Pauline Rosalie Heinrich, 52 I. 8 M. alt, Küsters der Kirche zu St. Petri Wittwe, in der Salomonsstraße. Emma Marie Hengst, 56 I. 1 M. 6 T. alt, Maurers Wittwe. im Krankenbause zu St. Jacob. Johanne Rosine Kopf, 6l I. 1l M. alt, Handarbeiters Wittwe, in der hoben Straße. Bernhard Richard Ke Hermann, 4 I. 8 T- alt, Ausschreibers ber K. S. Westl. Staatseisenbahn Sohn, in der Lützowstraße. Bertha Margarethe Hofsmann, 4 I. alt, Musikers Tochter, in der Lützowstraße Ein unehel. Knabe, 3 W. 4 T. alt, in der Körnerstraße. Den 13. November. Heinrich Brockhaus, 70 I. 9 M. 7 T. alt, Bürger, Doctor der Philosophie. Buchhändler, Bucb- druckerei- u. Schriftgießerei Besitzer. Inhaber einer xylographischen u. geographisch- artistischen Anstalt u. mechanischen Werkstätte u Hausbesitzer, in der Querstraße. Carl Wilhelm Friedrich, 51 I. alt, Bürger, Fleischermeistcr u. Hausbesitzer, in der Friedrichsstraße. Igsr. Marie Therese Ernestine Margarethe Brandt, 20 I. 7 M. alt, Bürgers u. Kaufmanns hinter!. Tochter, in der Sophicnstraße. Igsr. Johanne Friederike Elisabeth Schön, 16 I. 7 M. 6 T. alt, PackmeisterS der Leipziq-DreSdner Eisenbahn Tochter, in der Georgenstraße. " Heinrich Lcbrecht Bö hme, 5 1.10 M. alt, Bürgers u. BlumensabrikantenS Sohn, in der Universitätöstraße Sophie Louise Sidonie Jütte, 3 I. 11 M. 26 T. alt, Bürgers u. Steindruckereibesitzers Tochter, in der Poststraßc. Friedrich Hermann Hentzschcl, 30 I. 2 M. alt, Instrumentmacher, in der Wiesenstraße. Emma Martha Naumann, 4M. 1 T. alt, Seilermeisters in Zeitz Tochter, im Krankenhaus? zu St. Jacob. Carl Ernst Winkler, 35 I. 4 M. 22 T. alt, Markthelser. in der Rcudnitzcr Straße. Ewald Sckieblich, 31 I. 9 M. 6 T. alt, Hutmacher, in Gohlis, im Krankenhause zu St. Iacot Johanne Pohling, 60 I. 9 M. 6 T. alt, Leistenmachers Ehefrau in Groitzsch, im Krankenhaus zu St. Jacob Paul Jacob, 4 M. 9 T. alt, Täschners Sohn, in der Pctcrsstraße. Den 16. November. Amalw Dorothee SLeidhauer, 75 I. 6 M. alt, Bürger«, AvvocatcnS u. Notars Wittwe, in der Glockcnstraße. Rosine Marie Querfeld. 58 I. 9 M. alt, Privatmanns Ehefrau, am Ranstädter Steinweqe. Johann Gottlieb Guthell, 46 I. 10 M. alt, Bürger u. Schneidermeister, im Brühl. Friedrich Wilhelm Franz Berger, 42 I. alt, Bodenmeister der Thüringer Eisenbahn, am Fleiscberplatzr. EliaS Theodor Heubach, 17 I. 1 M. 28 T. alt, Schreiber, aus Hildburqhausen. in Eutritzsch, im Krankenhause zu St. Jacob. Johanne Friederike Emilie Gelbke, 48 I. 5 M. alt, Einwohnerin, in der Zeitzer Straße. Johann Friedrich Wilhelm Engelmann, 32 I. 2 M. 19 T. alt, Handarbettcr, in der Webergasie. Friedrich Wilhelm Brandt, 26 I. alt, Dienstknccht, auS Falkenberq, in Böhlitz-Ehrenberq. im Krankcnhause zu St. Jacob. Carl Emil Bernhard Alsrev Romanus, 1 I. 6 M. alt, Buchdruckers Sohn, in der Lützowstraße. Elisabeth Anna St ahn, 7 M. alt. Handarbeiters Tochter, in der Bauhofstraße. Anna Bertha Zenker, 7 W. alt, ThealerarbeiterS Tochter, in der Antonstraße. Paul Müller, 1 I. 11 M. 21 T. alt, Bergmanns in Oberlangcnau Sohn, im Krantenhause zu St. Jacob. Den 17. November. Marie Sophie Biber, 86 I. 6 M. alt. Bürgers n. Schuhinacheriiieisters Wittwe, am Neukirckbose. Gustav Hermann Riese, 54 I. 10 M. 2 T. alt, HandlungScommis, im Krankenhause zu St. Jacob. Igsr. Auguste Louise Helm, 24 I. 6 M. alt, pens. Briefträgers hinter!. Tochter, am Gerichtswege. Gottlob Hermann Rudolf Heinrich gen. Heinickc, 42 I. 10 M. alt, Sattler, in der Erdmannöstraße. Carl Friedrich Hermann Dehn, 63 I. 5 M. 15 T. alt, Kupferschmied, im Krankcnhause zu St. Jacob. Friedrich Rudolf Demmler, 9 M. alt, Schornsteinfegers Sohn, in der Wiesenstraße. Ein unehel. Knabe, 5 I. 2 M. alt, in der Tauchaer Straße. Den 18. November. Henriette Louise Hildebrand, 47 I. alt, DoctorS der Philosophie u. Professors der deutschen Literatur Ehefrau, an der Pleiße. Igsr. Emma Louise Iosephine Hi ersehe, 39 I. 10 M. alt, Pastors in Langendors bei Weißenfel- hinterl. Tochter, in der Plagwitzer Straße. Ernst Julius Geuther,33I. alt, Inspcctör der schlesischen FeuerversicberungSanstalt, im Thomasgäßcben. Anna Marie Paulmc Prengel, 45 I. 5 M. alt, Bürgers u. Agenten« Wittwe, Bürgerin». Hausbesitzerin, in der Moritzstraße. Rosalie Apcl, 64 I. 7 M. alt, Stallmeisters Wittwe, in der Roßstraße. Georg Julius Otto Pühlhorn, 23 I. alt, Bürger« u. Tischlers hinterl. Sohn, Lithograph, in der Carolinenstraße. Carl Friedrich Ludwig Lierow, 34 I. 3 M. 8 T. alt, Techniker, in Lindcnau, im Krankcnhause zu St. Jacob. Therese Helene Neubauer. 20 W. alt, Bürgers u. Klempnermeisters Tochter, in der WeststrM. Friedrich Hentschel, 35 I. 11 T. alt, Droschkenkutscher aus Molz bei Cöthen, im Krankenhaus- zu St. Jacob. Den 16. November. Friedrich August Theodor Beyer, 46 1.11 M. 16 T. alt, Lohnkellncr. im Krankcnhause zu St Jacob. Carl Heinrich Fraundorf. 54 I. 11 M. alt, Zimmermann, am Neumarkte. Johann Carl Schmidt, 57 I. alt, HauSmann, im Brühl. Christian Louis Greßler, 58 I. 7 W. alt, Tuchmacher, auS Stadt Ilm, im Salzgäßchen. Eleonore Skast, 82 I. alt, Druckers Wittwe, in der Grimma'schen Straße. Paul Gr und mann, 3 I. 9 M. alt, Bürgers, Kürschners u. Mützenfabrikantens Sohn, in der Färberstraße. Heinrich Emil Paul Leipnitz, 3 I. 7 M. alt. Maurers Sohn, in der Schützenstraße. /aura Rosa Hofsmann, 1 I. 7 M. alt, Schlossers Tochter, in der Waisenhausstraße. Clara Anna Louise Teichmann, 8 M. alt, Hausmanns Tochter, in der Carlstraße. 10 aus der Stadt, 39 auS der Vorstadt, I aus der Entbindungsschule, 16 aus dem Krankenhausr zu St. Jacob; zusammen 66. Dom 18. bis 1k». November find als geboren angemeldet: 65 Knaben, 69 Mädchen, 134 Kinder, worunter 2 todtgeb. Knaben und 3 todtgeb. Mädchen. »m 17. Kor. 6. ü» - 7.4 ILo«4»a . . . - 3.7 kst«r»dnrU. . - 14.0 llslilnxkor» . - (2.8 Unpunnä». . - 15.0 StoeUtol» . . dstnlU ät» »m 17. Hov. 6. — 27 - 3.8 > 0.8 — I3.K -f- 3,2 Kirchenmusik. Heute früh 9 Uhr in der Paulinerkirche: Ewige Ruhe, Lied, comp, von Pctschkc. Tageskalender. Reichs-Telegraphen-Station: Kleine Fleischergafie 5, Vetter's Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Früh 9 bis Nachm. '/,4 Uhr Oeffentliche Bibliotheken: Volks bibliothek (Brühl Nr. 41, Stadt Warschau 1 Trepp«) 11—12 Uhr Mittag». Städtische Sparkasse. Expeditionszeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag» 3 Uhr. - Esserleu-Lombardaeschäft 1 Treppe hock Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke, Ecke der Schützenstraße; Droguen-Geschäft WiudmÜhlen- straße Nr. :>0; Linden-Apotheke, weststraße Nr. 17». Städtisches LrihhauS. Expeditionszrit: Jede« Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. während der Auktionen nur bis 2 Uhr. In dieser Woche verfallen die vom 23. bis 28. Februar 1874 versetzten Pfänder, deren sväler« Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentncktung der Auctionsgebühren stattfinden kann. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatze, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstraße ir. 3 Ngr. für Kost nnd Nachtquartier. Herberge zur Heiwath. Nürnberger Straße 52. Nackt- quartier 2—5 Ngr., Mittagstisch 4 Ngr. Stadtbad im alten JacobShoSpital. in den Wochen- tagen von früh « b,S Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertag« von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet v. ;i 1—3 Uhr unentgeltlich.
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