Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187411263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-11
- Tag1874-11-26
- Monat1874-11
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1874
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
6392 vollend» an „Läpperschulden" denkt, wie stimmt dann die obige Erklärung de« Worte- mit dem sparsamen und reich gewordenen Leppert? — Die Fletschpreise, schreibt man au« Berlin, scheinen endlich doch herunter zu gehen, denn bei allen Submissionen, welche in diesem Monat von den hiesigen Straf- und Kranken anstalten, Hospitälern und dergl. behus« Ver dingung de« VcrpflegungSbcdarss für 1875 aus geschrieben waren, wurden, wie hiesige Blätter melden, bei Weitem billigere Preise als in den beiden Vorjahren erzielt. So z. B. wurde Rind fleisch, welches schon mit 7 Sgr. daS Pfund bezahlt worden ist, niit 4^/, bis 5 Sar. angcboten. Viele Schlächter haben übrigens schon billigere Preise gestellt und PreiS-Courants in ihren Läden auS- gehängt. Es ist dies wohl der deutlichste Beweis dafür, daß die Preise künstlich in die Höhe ge schraubt waren. — Rath einer Dame an ihren Sohn. Höre mich an, lieber Sohn, ich bin älter als Du, denn sonst könnte ich nicht Deine Mutter sein. Hüte Dich, ein junges Mädchen zu hei- rathen, bevor eS Dir gelungen ist, wenigstens vier oder fünf Mal noch vor dem Frühstück Dich in das Hau- einzuschleichen, in welchem sie wohnt. Du mußt wohl Acht geben, ob ihr Teint des Morgens derselbe ist, wie des Abends, oder ob Wasser und Handtuch ihr die Roscnblüthe von den Wangen gerieben haben. Du mußt Dich bemühen, sie zu überraschen, damit Du sie in ihrem Neglige siebst und erfährst, wie ihr Haar aussicht, wenn sie Dich nicht erwartet. Du mußt da- Morgengespräch zwischen ihr und ihrer Mutter hören. Wenn sie unfreundlich und schnip pisch gegen ihre Mutter ist, so wird sie es auch gegen Dich sein, darauf verlaß Dich. Wenn Du sie aber de« Morgens wach findest und schon sauber gekleidet, mit demselben Gesicht, demselben Lächeln, demselben nettgekämmten Haar, denselben bereitwilligen und freundlichen Antworten gegen ihre Mutter, wodurch sie sich am Abend auszecch- nete, und besonders, wenn sie mit behülslich ist, daS Frühstück zu rechter Zeit fertig zu bringen, dann ist sic ein Juwel, mein lieber Sohn, und je eher Du sie zu gewinnen suchst, desto bester wird e- für Dich sein. Lux« Wauer 8 Faust-Rmtation findet am Sonnabend im großen Saale der Buck- händlerbörse statt. V'ele Goethe-Verehrer werden sich noch recht wobl erinnern, daß Herr Wauer vor zwei Jahren, trotz der für ihn ausgesucht ungünstigen Um- stände, Goethe's Hochmeisterwerk hier viermal vortrug und sich die volle Anerkennung, seiner wenn auch nicht allzu zahlreichen, so doch kunstverständigen Zuhörer er warb. Auch sein Bortrag des „Othello" im Kauf- männcschen Verein fand den wärmsten Beifall. Seit jener Zeit hat der Künstler die Recitation von Goethe's unsterblichem Meisterwerk zu seiner Hauptaufgabe und den großartigen Stoff sich m so bohcm Grade zu eigen gemacht, daß er in allen Theilen Deutschlands, von der französischen bis zur russischen, von der dänischen bis zur schweizer Grenze, nicht nur das Publikum, sondern auch die sachverständigsten Kritiker zur Bewunderung hingerissen. Er tragt die ganze riesenhafte Faust-Tra gödie ohne Buch frei aus dem Gedächtnis; vor, das aber bezeichnen die Zeitungen als das Unwesentlichste an seiner Leistling. Herr Wauer wird nur den einen Vortrag halten, da er bis zum Wcihnachtsfeste seine Abende bindend de- setzt hat. In Potsdam, der kaum 40,000 Einwohner zählenden Stadt, der Excelleuzeu a. D., Grafen, Osfi- ciere, überhaupt des exclusiven Adels, dem man doch für gewöhnlich keine große Verehrung klassischer Werke und männlicher Kunstkräfte zutraut, wird Herr Wauer am I. Feiertage den Faust zum 8. Male vortragen. Der 7. Vortrag hatte vor völlig auSverkaustcm Saale stattgefunden. Eine Thatsache, welche gewiß recht laut und deutlich spricht. Jin Interesse des Publikums wie des Künstlers folgt hier das llrtheil zweier weißhaariger Kritiker, der Eine nicht weit von der Schweiz, der Andere nahe bei Ruß- laad domicilirt. Beide haben die Blüthezcit der deut schen Schauspielkunst gesehen und alle Größen durch eigene Anschauung kennen gelernt. Das Urtheil solcher Männer wiegt schwer. DaS ostpreußische Referat morgen, heute ein kurzer Auszug des Berichtes des Professors Sehrina in Larlsruhe, welcher während seiner lang- jährigen Thätigkeit in Berlin, Dresden, Königsberg rc. über alle namhaften Vorleser zu referiren hatte: „Wir begrüßen in Herrn Wauer einen wahrhaft Berufenen, einen echten Vertreter jener Bortragskunst, welche zu Len schönsten, aber auch zu den schwersten aller Künste gehört, einen Meister in seinem Fache, der einem Tieck, Holtet, Jmmennann würdig zur Seite steht. Er ist nicht Tieck, nicht Holtet, nicht Jmmermann, auch nicht Palleske, Genre, oder Türsckmann, sondern eben Wauer. DaS heißt, er geht in völliger, großartiger Selbstständig- teil seine eigenthümliche Bahn, die Bahn höchster inne- rer Naturwahrheit und hinreißender Gesühlswärme. Er bringt uns durchweg Neues und Anderes, aber wahrlich ebenso Gutes und nicht minder Richtiges. Dies sühltrn wohl Alle heraus schon bei den ersten Worten des Meisters, und je weiter uns die Dichtung auf ihre Höhen und in ihre Tiefen führte, um so mächtiger ward auch die Wirkung deS Vortrages. Faust und Mephistopheles. Gleichen und 'Martha, Wagner, die Spaziergänger, di« vier übcrlustigen, nach ihrer Verzauberung trunkenen Studenten, kurz Jedes spricht in der für ihn besonders charakteristischen Weise. Und dazwischen ertönen die Donnerworte des Erdgeistes, die Sterberufe Valentins, so treu, so wahr, daß wir dort den Geist in seiner gigantischen Größe, hier den Ster benden in seinem herzzercißendrn Leid über die Schande der Schivester leibhaftig vor uns zu sehen wähnen und, also vorbereitet. Gretcben folgen zu ibren Herzens qualen. ibrem Kerker, ihrem Wahnsinn und Ende. " Für Weihnachten empfehlen sich daS Eooper- Aldum s Gesang I Tblr., di« beliebte Meditation „tzrlltpk Nacht" f. Violine 20 Sgr., f. Piano 15 Sgr.. von Orlando, sowie die reizenden Llavierstücke „Mädchenlltder" von H. Scboltz l Tblr. Die lithvzr. Anstalt v.U.V.LüIüv. Ellsenstr. Nr. 31. empfiehlt sich zur Anfertigung von Visiten, u. Grschäftükarten, NechnungSköpsen. «echsel- und Qutttnngssckinnas rc. zu den billigsten Preisen. Varl Mt«AÄ,^Ao«o»r»pL, ». Ankiuch»» d«i soll» NitlernoU. Snob- u. tztsloSinodvrol ür kmsmämnschr Getchäftspapier«, Gesellschaft»- und örivatdrucksachen aller Art von Iteinried ki«ek*r ck <!«.. ltatbarinrnstraße Nr. 2. dicht am Markt. 4-!i-»^'seiie »werlkaalsed«. woäellirto käpierkriiM, liUlmketteii mul kkewübltez für L«rr«u, Uomeo uoä Kiinler M iN kM M tzlovLAailvh, vllk«nm»»rlctv, l.elp/.ie. r'!^«oübvrüovi6«v»n4b»u, kapisrvLsotto mit I-sinon-vodsrsiig. Lurrts kapiorwäsodo für vamsn n. Asrron. kr«.i»co^r»at« groti». llieriiureb »tie büüiebste Litt«, Le»t«l>uox«Q out ArloNioßoii L vonvort« «it DM" i»«ne, "W>8 mogtiebüt dillü »ufzeben ru vollen. mit 6c« Lobrikten en>i>üeblt v. LaUllß Sawullsr IO — N0t«I «I« ». öpian-voiwovltr, leledsotr. 58. «»II ki-iedsslr. 55. 44eseI»NIl8l»NeI»«r 20 unterm kübrilcpcci», 4 ap1rpr«»«»iei», 4 Nrlskt»»«!»«», lkrt«ril»oUei» mit io xröü'.ter Xuevndl, von VVioeor L Xevtoo, x,ooiiov, V»»«I»In»«4«ii, Letoveii-IltiitG. si»LdvIl-^>IMM ». pLlbMS. olid gearbeitet, von guten Stoffm empfiehlt A. jun., Theater-Passage. vodrlläor Asimlßdo, k'Ir-, llo^staitr-, kaiiut-, 8tivli-. tiorll- L!lnl«8«8al»l«n Hk-rmLnri vraf, k, tcr»8tr!l-8e 38. Vrotsvdvoiäor, Pianosvrtk-Fabrik, Elisenstr. 2Ze. 80I2- Mlä »staU-8Lrßv siuer8tr. ZK. kvd. IsiüIIer. önwLMI L vo. Toiletteseifen, medic. Seifen, Silderputz, Prager Putzstein, Messrrputzsteine. Puhpulver, Wiener Putzkalk. U»et» äs» karl»« Vottm-LnUstrn borrux clie lomporTtrir ru» 8 vlrr HorUvn» tv »w 23. Lov. 6. Lü »w 23. Lov. 6- Lrüoovl. . . . -4- 29 ksterobnrss . — 52 Orünlores - . 29 Lolsinxkor» — 42 L»rr« .... -4- 0.7 L»p»r»wl1i> . — 14.6 L»ri, -i- 28 Liockdoliii . . - «.2 . . . — 2.5 8»vb tvleznPktocb«» voxooaban »noLorÜo a»ck »nckor, Kxrbrtobten bstrn« ckla Towp«r»tm n» 8 vbr Marx«»« ü» »m LZ.ktov. 0. ü» »m 23.L«, 0. Avwül.... — 2.2 Vrvsckvll . . . — 08 LünlLoborz . - 4.5 L»ntr«L . . . — 0.8 vamckU.... — 1.4 I^ixrlL. . . . -4- o.» kntbn« .... — 3.7 IA<w«tsr . . . -s- 05 illolor L»!«!, -i- '« Kvio -1- 0.9 k«rlio .... 1.8 Vts,K»äü». . 00 ko»«» . . — 0.9 Vri«, — 1.0 — 0.6 icri'Ixi-vb» — 24 Tageskalen-er. Reichs - Telegraphen - Station: Kleine Fleischergaffe 5, Letter's Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Früh 9 bis Nachm. V,4 Uhr Oessentliche Bibliotheken : Universitätsbibliothek 1>-l Uhr Städtische Sparkasse. Expcditionszeit: Jeden Wochen- tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis 'Nachmittags :< Uhr. — Efseetcn-Lomdardgrschäst l Treppe hoch. Filiale für Einlagen: Marien - Apotheke, Ecke der Schüyensiraße; Droguen-Geschäft Windmühlen- straße Nr. 30; Linden-Apotheke, Weststraß« dir. 17». Städtisches Leihhaus. Expeditionszeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr, während der Auktionen nur bis 2 Uhr In dieser Woche verfallen die vom 23. dis 28. Februar 1874 versetzten Pfänder, deren spätere Emliffung oder Prolongation nur unter Mitentrichtuug der Auctwnsgebübren stattfinden kann. Eingang: für Pfänberversatz und Herausnahme vom Waageplatzr, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. FeuermrldestkUen: Trntralstell« in der Wache de» Ratbhauses, l. Feuerwache, Naschmarkt im Stock- Hause; l v. Feuerwache, Magazingaffe 1; V. Feuer- wach«, Schletterstraße 15, in der v. Bürgerschule; VI. Feuerwache, Hospitalstraße 2l>, im alten Io- hanntsboSpitale; vu. Feuerwache, Fleischerplatz 8; Vin. Feuerwache, Brühl 42, in der Georgeuhalle; l. Bezirks-Polizeiwache, Grimma scher Steinweg 48, im alten Jvharun-ho-pitale; N. BezirkS-Polizetwach«, Windmühlenstraße 1; m. Bezirks- Polizeiwache, Frank furter Straße 47; v. BezirkS-Polizeiwach«. Ulrichs gaff« 37, Eck, der Nürnberger Straße; VU. vqtck»- Polizriwach«, Lauchaer Straße 14, im Thorhause; Neues Theater, an der «oethestraße; Gasanstalt, an der Lutritzscher Straß«; Krankenhaus zu St. Jacob, Waisenhausstraße 28; Neue» Johannishospital, Hospi- talstraß« 4 b; Zecher ThorhauS, Zecher Straße 28; DresdnerThorhauS,Dresdner Straße 32; Blüthner'sche Hof-Pianofortefabrik, Weststraße 2«;; Steib'scher Zim- mrrplatz, Waldstraße 12 und Fregestraße7; Reichel's Barten im Mitte gebäude, Dorotheenstraße 8—8. im Durchgänge; (. nndsiück des Erbländischen Ritter- schaftlichen Eredir-BereinS, Gerberstraße 2>; Marren- Apotheke. Georgenstraße »0, Ecke der Schützenstraße Stadtbad im alten JaeobShoSpiral, in den Wochen- tagen von früh 8 biS Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh K bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet von 10—3 Uhr, gegen Eintrittsgeld von 5 Ngr. Del Brrchto'S Kunstausstellung, Markt io, Kaufhalle, 10—4 Uhr. Kunftgewerbe-Museum, verbunden mit der vor- bUdersammlung, ThomaSkirchhos Nr. 20. Sonntags von 10—1, Montags, Mittwochs und Freitag» von 11 — 1 Nbr unentgeltlich geöffnet. Museum für Völkerkunde, Grimm Stein«. 46. 2 Tr Sonntags, Dienstags u. Donnerstags früh v. l l—I U Schillerhaus in Gohlis täglich geöffnet. 4k. ILI«»»»»'» siukiüalieo-, >0!>trum«at- II. 8»iten. llaoiiluox, ?1aoo-si»g»ria u. l,etk»a8t»It kür Aiiütst (zln»ik»1isa u. kiarwi.) dleam»rbt 14, Lok« I-ili«. B. Aasllcalleukaailluokt u I-eikanstalt kür sillüllt, L«nw»r2t 13. VvU»t. l-»8«r il«r Läitioo keter». Gr. Windmühlenstraße 27. Sprechstunde» von 8—12 und 2—5 Uhr. »«It,er, Lehrer der Naturheilkunde. Leipzig, Sternwartenstraße 15, l. Berathung in allen Krank- hettsfällen. Sprechstunden 2—4 Uhr. S « r » I» » r ck rre^er 39 Leumarlit Xvoooo«o-Lare»u L«um»rkt 39 roo liretsekwaau ck Lretsedel, L»tb»rio«o»rr»»»« 18. /I ///e/k/, 6rimm. Ntr. ch-'o 76. ö/aumeranum. äkanu/actur' /crrcäüeä-r §t,c/cereien aNsr /errionen in 6o/ck, §i/-er. Reicks nnck 6. L. Lki« I v«» Vlirei», 44»Ick, 81II»er, tKtei» ete. I»«t ü, L Vrepp«, »»!,« Ger «niuiul- uiiii tiutta-per«h».1VLKri!0-1»xvr u «nxi. i,'ckee>ee>kelemen d«i L8. 8cbütr«v»tr. llürteg;. 1tt»i»l ILretevI»»»»»», Schillerstraße Nr. 5, afsor- tirtes Ofen-Lag er aller bekannten Oeken und Kochmaschinen. 44r«8««n 8er4Iinvi»4 v»» Leg^illr - 4»«fei». Ser»»»»»»» U>tt«r»tr»»8« dir. 5. Kvllerlslr. 2 Bmpter-I-»8«r, 8p»m«r'8 llok. Sekreid-, Vovcept-, kost-, k»ok-, Ürucb-, vi»!,ckl»x-, Luvt- u. »U« »väerev I'»pi«ro — Xck»tm»rwor (L». rov 5'/. rblr. »v) u.». V I-»x«r vov koeddiiiilerlt'iueii uoä 1 ckor Lortk. Lts^lsmurick, t ertr,!t«r Oer 8«bo>trer k»pi«rt»^riil. -trues Theater. (277. Abonnem.-Voruei^uug.) jMtnua von Barnheln», oder: DaS Soldatenglück. Lustspiel in 5 Acten von Lessing. ('Regie: Herr GranS.) Personen: Major von Tellbeim, verabschiedet Hr. Neumaun. Minna von Banihelm. . . . Frl. Hüttner. Franziska, ihr Kammermädchen * » * Just, Bedienter des Majors . Hr. Hänseler. Paul Werner, gewesener Wacht meister des Majors . . Hr. Mittel!. Der Wirth Hr. Hancke. Eine Dame in Trauer . . Frl. Haas. Ricaut de la Marlinn re . . Hr. Link. Ein Feldjäger . . . . Hr. Deverich. Ein Diener Hr. Schlick. Die Scene spielt im Gasthause einer großen Stadt. *.* FranciSka — Frl. Ulrich vom Stadttheater in Breslau als Gast. Das Buch zu „Minna von Barnhelm" ist an der Taffe für 3 Neugroschen zu haben. Gewöhnliche Preise der Plätze. Einlaß jtz Uhr. Anfang t? Uhr. Sude nach v Uhr. Svpvrll4»1rv «t«, L«Slp»lD«ir 8t«4Lt- Freitag, den 27. November, mit aufgehobenem Abonnement, zum Besten des Theater-Pensions- Fonds: Der Templer und die Jüdin. Die Direktion des Stadt-TheaterS. WM-Ms, Donnerstag den 26. November: Berlin wie es weint und lacht. Lebensbild mit Gesang in II Rahmen von Berg und Kalisch. Musik von Conradi. Anfang 7»/, Uhr. Bor der Vorstellung Eoncert der Theater» Eapelle von 8—7 ühr im Parterresaale. Ldl« IVtrvctla». 8). Donnerslag den 26 November »874 Zum dritten Male: vl« »odüiiv Svlviut. Operette in drei Abtheilungen von Meilhac und Halevv. Deutsch von Dohm, Musik von Offeubach Laffenvffnung 8^/, Uhr. Anfang 7 V« Uhr. Kreitaa den 27. November: Mim»»« EL OL»., Sittenbild in 3 Acten von Edmond Gondinet Idl« IdQkwSU»». SsrwluüL - Hlvator. (Vetters Garten, Peterssteinweg 56.1 Donnerstag den 26. November: Erstes Gast spiel des Fräul. 8tütn«I: Eine Taffe Thee, Lustspiel in I Act von W Droß. Wenn grauen weinen, Lustspiel in 1 Act von Winterfeld. Durchs Schlüsselloch, Posse mit Gesang in 1 Act von Salingrs. Anfang 8 Uhr. AUeS Nähere die Anschlagzettel. Das angekündigte Benefiz für Hrn.A.Carlfe« kann eingetretener Hindernisse wegen erst Mittwoch den 2 December stattfinden. ^bollllewkllt - lionoert im Lille ist lrMMWW u hMil Idoiiiivrntnzx «I«n 28. Itzov kr. 1874. Hi'nt«'»' Oaverture ru IwäoisIcL von Oberulimi. — ^rie aus „l'Oea cii OLire^ von blorart, gelungen von krau ^nn» Lekimov-kegLn. — Ooneert kür Violine von Leotkoven, vorxetiLgen von Herrn Ll. Orün, lc. Ir Ooneertmeigter aus sVien. tünnronetto v. Learlatli, läecler v. k. Seüudert, ..Der cküngling an äer t^ueUs", Vollr8lieck von R. keiiamLnu, gesungen von b'ran 8«liim»n- Regan — Xnckants nnä koncko kür Violine von Viouxlemp8, vorgetragen von Herrn 6on- certmeister Orün. VliSil. Lulle kür Oreüei>ter (Xo. 3 b'moll) von k°. I-acüner, unter virec- tion ck68 Oompooisten. Lillsts ä 1 Tdlr, Lperrsstre ä 1 Tblr. 10 Xgr. 8inck im Lnreau äer Ooncert-Vireetion nnä am HaapteivgLllge äes Laalea ru baden. Linlass um 6 Odr. Mulang */,7 llkr. Lnäe ^/jj9 Odr. v»8 8. ^bonnemsut-Ooneert ibt vonner-tag äen 3 veeemdsr 1874. 7S. önttthrwis 4l«» MNN-öMlUilN-VMW 4»»t«« sxüll^vr SILtH»LrL>»>>8 1»n»> Lrwnt I«i»» 8tvli>»«Lvr -btnwoliwirt«), ckv« H«r««i» »4»t». Hvivck«»»»»» UM4» L»v«,i- »Ivl» »4»HVl« «I»«r iLHUßtlztzaül»-«« ir»w»e» Tinel Hvrr«» ^l»4»r) kreitax äeu 27. kiovemder 1874 »UI 8»»I« 4l«!s SvLÜ2L«>lL»»L»«S. I* « « tzl r » »» »I. W «üliHnzx» - Onv«rti»r« ^Op. 24^ van ES. Vl«rl1i»tz-. Vv« Laue -I. VI»«H» Oür 8all, <l»a« unck Or4li«»t«r van »al». 8«Iiuni»nn. Lnpnackle <, ^8enckn")^ Orvliant«« srnin «r»1«n Slnle) van ^«»«Iilni H»8k. V«r La«« I*1lL««Q»Ii«t <H. Vli«N). 8^n»plian1v <»ckn«, I«1r1«i7 8»1nh van »ak. 8«Iiui»»nn. ^nknnztz »,8 DZ»r. Lnck« /,1V Uli»». »»MMSSSSiS»SS»S»»W Ilerriiiitim. gezenwärtig DcutschlendS cinzizn Improvisator, giebt Sonntag den 28. November Abends 7»/, Uhr UN Sar!« cker stoMLickler-Sörse eine improvisatorische Totröe. vavdor-öooUoll. Leute krüd 9 dis 12 nnä Xaedmittag *,,3 dis V,5 Ldr Versteigerung von Werken ans äem Oediete äer Oesediedte, Literatur nnä Lpraek- wissenrwdatt, sowie äer Lelletri-tilc ete., der L.I«t ckc Vr»n«A«, 15 kfünäsr - AnoUoii. Heute von früh S Uhr versteigere ich eine Partie Herren» u. Aranen- sache«, Wäsch-, «-"-»» dergb Gro-e Wtndniuhlenftraffe Nr. 7. Onntav W'I»«!!«!', Auctionator. Große Pfänder-Äuction Mittwoch de« 2. und Donnerstag de» S. Deeembrr versteigere ich Groste Wind» mühlenstraHe Nr. 7 Wiater-Ueberzteher «nd Jaqnet». divers« andere Herren» »nd Aranenkletder, Betten, Wäsche, Vhre« «. s. ». von Vormittag» S—12, Nach, mittag» 2—k Uhr. «n»1»v M'lnEK«», Auctionator.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder