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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187412236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-12
- Tag1874-12-23
- Monat1874-12
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1874
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Zweite Beilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. M 357- Mittwoch den 23. December. 1874. I BiSmarck für die neue „Gewaltthal" i ist". Die Namen der beiden Cardinäle sind unS I äußerst glänzender. Der Einftihrer deS Gesandten « M n ^ I ^en Majunke verantwortlich machten. I kein Geheimniß. I beim StaatSoberhaupte stellte dem fürstlichen Ehe- - I Auch scheint es nicht ohne eine triftige Veran-1 Ueber das Urtheil in dem Proceß Arnim ! paare alle Erschienenen vor. Da« ganze diplo- Arnim sch- Pr o c eg ^"ch in ^>n dic osficlöse „Nordd. h^t man die verschiedensten Bemerkungen. Wäh- malische Corps, alle Minister ohne Ausnahme, Ä ^ A.ae t,aben Die AÄoo-n ^ heute folgende M,«Heilungen macht: ren die Einen die Strafe zu niedrig bemessen sonne alle Civil, und Militairbeamten der Prä- deS ^7sir BoffchafkSpersonals vor^ I ^ Rechtsanwalt Gerhard 'n WUrzburg. welcher j finden, sind Andere der Meinung. der Angeklagte j swent^chast^waren nschwnen^ hatten Stadtgericht sind, so weil sie si-*. —c k-— Verhältnisse bezogen, von der sehr feindseligem Tone erörtert worden. InSbe-, ^och mit dem Poststempel ..Pest"'—, unterzeichnet I hervow Ob'aus^^M^Nonate Gesängniß'mehr I und mehrere hundert Andere cingesunden.' Die sondere wurde der BotschaftSrath v. Holnstein zum Gegenstand heftiger Angriffe gemacht, die sogar im „Journal des DsbalS" eine Stütze fanden. Wie wir erfahren, beabsichtigt Herr v. Holnstein dieserhalb Schritte zu thun und namentlich daS eben genannte einflußreiche Blatt für seine Angriffe zur Verantwortung ziehen zu lassen. Wie man Übrigen« glaubt, steckt hinter diesen Manövern in der Presse Herr Thiers, der über die Enthüllungen des Processes begreif licherweise sehr wenig erbaut ist. Es könnte dem nach sehr wohl der Fall eintreten, daß die bis herigen intimen Beziehungen der deutschen Bot schaft zu dem ehemaligen Präsidenten in Folge der letzten Vorgänge eine etwas kühlere Form annehmen, obwohl es hier mit^ Gcnugthuung be „Godesroide Zclcher aus Rheinpreußen": „Dem h. h. Bcrtheidiger Kullmann s. Euer Wohlgeborcn! Ich ersuche sie Gefälligst, neben bei liegendes Schreiben Freund Kullmann Abzugeben. Ihnen im Voraus Dankend Verbleibe ergebenst Godesroide Zrlcher aus Rheinpreußen a/D... Ich bitte nebenbei liegendes Schreiben uneröffnet zu überreichen." Die erwähnte Einlage lautet folgendermaßen: Pest, 3u. tu. 874. Bruder Kullmann! oder weniger erkannt worden, könne dabei wenig I Soirse begann 9>/, Uhr und dauerte bis gegen inS Gewicht fallen. Nach dieser Seite wird die 11 «p*- — DaS Gesetz über die CadrcS, Schätzung der Mehrzahl neigen. Eine andere! welche- erst nach Weihnachten zur Berathung Frage ist, ob die Form der Motive, mit welcher I stelangen wird, beschäftigt jetzt alle Parteien und der Gerichtshof seinen Spruch begründet hat. I Blätter. Bon republikanischer Se»te wird sowohl nicht hier und da ernster gehalten sein konnte, I der Chareton sche als der Cistey sche Entwurf be- ob die Form dieser Motive überhaupt glück-1 kämpft. Im „Siöcle' gicbt ein Oberst Martin lich gerathen ist. DaS Urtheil selbst wird I interessante Aufschlüsse über die Generalität und mindestens namentlich nach außen hin einen I den Generalstab und fügt die Bemerkung daran. daß die beiden der Kammer vorgelegten Entwürfe den alten Uebelständcn nicht abhelsen würden. Alle Klagen, welche über die Armcesührung wäh- liesert.'daß sich die preußische Justiz von oer sür I rend des'letzten Krieges laut geworden, würden " - .... -- bei jedem künftigen Feldzuge wieder zu Tage treten. um so besseren Eindruck Hervorbringen, als eS der > moralischen Verurtheilung Arnim'S keinen Ab bruch thut und zu gleicher Zeit den Beweis Äust« k.-,. I den Angeklagten ungünstigen Stimmung. welche I bei jedem künftigen Feldzuge wieder zu Tage treten vielen LWraa?at^brn aück^i? Du^es I der Proceß hervorr.es. zu allzugroßer Strenge Der Fehler liege darin, daß man viel zu v.el dlSpo ^ so auch Mir. konntest Du es I , s'in^ivpn sick I mble Omciere habe: man möae sich in dieserBeriebun Ekt worden i ? dasHer7Thi-7« V 7m A ALgt ^S S Decke nicht hat Hinreißen lassen' Es betätigt sich na°ch nibl-Osst-wreha^manmögesichiu^ Freitag stattaehabten ersten Soiröe deS Fürsten I Sache, Dein?Idee ist ganz die meine. Ich hoffe Dn I Allem. waS man bört. daß Arnim avvelliren will. I doch nach Deutschland richten Aus den Berichten Hohenlohe zugegen gewesen ist WaS den Ein- l erleben. Die Nachricht muß unv wird bis in druck der Kntdi.llon--,-« -,,,k di- I veme Beoailsung dringen. I anwaiiv gciweyen. u,ean yori L-iev meurfacn oe-1 ...u.., I suche nur den Günstigen Moment, habe also l dauern. Das Gerücht, die Anklage wolle vor dem! da» deutsche Heer von 212 Generalen befehligt zosischen Parteien anlangt, so entsprechen die hier I Muth — nur Mutb — eingetroffenen Berichte den Erwartungen voll-' kommen. Die sogenannte conservative Partei ist die einzige, welche sich durch die veröffent lichten Schriftstücke in keiner Weise unangenehm berührt fühlt und sogar entschlossen ist, dieselben zum Ausgangspunkte weiterer Agitationen zu Lebe wohl Du wirst bald mehr hören von mir deinem Nachfolger. Kammergericht mit noch gravirenderen Thatsachen I werde, sowohl im Kriege al« im Frieden. Wie vorangehen, klingt nickt recht wahrscheinlick und! stehe e« aber in dieser Beziehung mit der fran- bedars jedenfalls der Bestätigung I Zösischen Armee? Nach dem osficlellcn Handbuche Die osficiöse Wiener „MontagSrevue" be- ^ habe man allein 489 disponible Generale vickt den ans das Di-misuansapsnck de« sdii vüon I gehabt, welche man nicht entlassen zu können Vernichte dieses sofort." I spricht den auf daS Demissionsgesuch de« Fürsten »^or. wcsck«: mau n.cyr en«a,;en zu rönnen »um «ueaanq«punclc weiterer Agitationen ru I Bor dem Schwurgericht in Würzburg machte I Bismarck und dessen Wiedcrvcrbleiben an der ! » well man sie UN "och stkbrauche. benutzen. In der Umgebung deS Marschall-Iber Gensdarn, Joseph Schauer (katholisch) die I Spitze der Geschäfte bezüglichen Zwischenfall und I ?^ser Zustand habe sich nicht nur nicht gebesser^ Präsidenten macht man so vie? als möglich gute I Mgeneidllche Aussage, daß Kullmann ihm unter I hebt hervor, daß der Rücktritt des Reichskanzlers 7er Cbar«onsschen Borlaae^"'neue'General ^ " ehr mit den I wer Augen auf die Frage nach den Gründen semeS I nicht für Deutschland allem «ne tiefe beklaaenS. I >lycn ^ orlage 22 neue Generale Verbrechens Folgendes geantwortet habe: I werthe Thatsache gewesen sein würde. Der I mußten. Ein Gesetz vom Jahre Gtnsdarm! Das will ich Ihnen offenherzig I deutsche Reichskanzler gelte alS die Seele der an I welches hcute^iwch zu Recht bestehe, be- sagen! Sie sind vielleicht ein ebenso guter Katholik I Stelle des ehemaligen pentarchischen Systems I 5!^.- b^ß alle Generale, die auf irgend wie ich. S,e werden m den Zeitungen gelesen und I ^.„tenen volitilcken Kruvviruna des kräftigsten' geh»« haben, daß unsere ckrisi katholische Religion I poun,cyen Grupplrung vcs rra,lig,len so unterdrückt wird vom Fürsten Bismarck; ich habe I Bollwerk« des europäischen Friedens. „Wir in! Miene zum bösen Spiel. Im Verkehr Vertretern deS Auslandes giebt man der An schauung Ausdruck, daß Fürst BiSmarck eine große patriotische Demonstration im eigenen Vande habe machen wollen, ohne dabei an die Schwierigkeiten zu denken, die für Frankreich daraus entstehen könnten. Man bedauert die Enthüllungen, aber man tröstet sich damit, daß der Urheber derselben eigentlich nicht die Absicht gehabt habe, der französisckcn Nation einen Streich zu spielen. In diesem Sinne hat sich dem Ver nehmen nach auch der Herzog von DecazeS an betreffender Stelle geäußert. Daß die Frage einer Abänderung de» Artikels 31 der Reicksverfassung aus Anlaß deS Falls Majunke von der Reichsregierung in Er wägung gezogen ist, bestätigt sich trotz entgegcn- stehender Meldung vollkommen. Allerdings be ruhte es auf einem Mißverständlich, wenn be richtet wurde, daß in dem am Freitag stattae- habten Ministerrath bereits ein hierauf be züglicher Beschluß gefaßt worden sei, da selbst, verständlich nicht daS preußische StaatSministerium, sondern nur der Bundesrath zu einen, solchen Beschluß überhaupt befugt ist. Im Ministerrathe konnte füglich nur von den Instructionen die Neve sein, welche den preußischen Bundcsbevoll- mächtigten in dieser Beziehung zu ertheilcn seien In parlamentarischen Kreisen nahm man am eine Weise dienstunfähig seien, nicht, wie in allen anderen Dienstzweigen, verabschiedet, sondern zur mir den festen Entschluß gefaßt, nach Kisstngen zu I Oesterreich-Ungarn haben seit der Aussöhnung Gene?ale°ha?man i7Im7i"Secüönen ^naethei« mH«, und den Bismarck zu tödten; wenn ick den I m,t Deutschland seine Freundschaft als eine aus-1 gerate yai man m zw« tzseclwnen «ngelyeitl, Aweck auch nicht erreicht habe, cs sind imm e r I richtige und verläßliche erprobt und wenn auch I i7v-v??Nl,^^" unb kranken bestehe, noch Leute da und aufgestellt, di« diesen I unsere Beziehungen zum Deutschen Reiche hoffent-1 ^5 "wn w anderen Landern einfach penstomre. Zweck verfolgen. I lich nicht mehr von der Einwirkung einzelner I zweite Abthel^ng zahle allein 238 Generale. Vom Präsiden en ,befragt: „Können St- sich Persönlichkeiten abhängig sind, so gLührt dem W-nn man zum «ewe.se daß solche Gmerale « Bestimmtheit dieses Ausdrucks erinnern?" > Fürsten BiSmarck doch eben für diese Gestaltung ^ brauchbar e.en, d.e Generale Moltke. de« OeNe^eickiscken I Steinmetz, Radetzky -^. welche ,n hohem Alter noch Bedeutendes geleistet, ansuhre, so müsse man bedenken, daß die Genannten nicht allein geistig, sondern auch körperlich noch rüstig und thätrg mit bejahte dies der Zeuge. Auf die an Kullmann gerichtete Frage, ob er dagegen ElwaS zu erinnern habe, erwiderte Dieser: „Dagegen, daß ich gesagt haben soll, es würden denn noch mehr da sein. Ich habe mich ungefähr so ausgedrückt: es könnten nochmehrdasei n." DeS Präsidenten Frage, was er damit meine, beantwortete Kullmann also: der Verhältnisse der Dank des Oesterreichischen Volkes." Der Papst hat in dem am 21. December ab gehaltenen Consistorium die Erzbischöfe und ^ 5 unv Bischöfe für fünf italienische Sprengel und ferner ^wesen. waS be, ben franz^,schcn Gemäken der für die Sitze von Antiochia, Tour«. Rheim«. I »weite" Gcction nicht der Fall sei. Wolle man Le Man«. Tarbes. Agen, Lagos und Truxillo er. deshalb «ne heilsame Aenderung ln der Heeres- Das "war"'ein' un'nüde? Gesvräck <^ck meinte I Mittelst Breves wurden Ernennungen I ^anssatwn herbeisuhren, so müsse man daS Gesetz damit, es tönnte doch möglich sem, daß noch -i« l sÄ'-n SLall'l^ in purtidu8 ioückelium ernannt. Die italienische Deputirtenkammer hat sich am 20., nachdem sie schließlich das provisorische Budgetgesetz votirt und daS Nationalgeschenk für Anderer nach ihm schießt, weil der Gensdann sagte, ich wäre der Einzige, der das thue" Darauf bemerkte der Zeuge jedoch: „Er sagte: wenn ich auch den Zweck nicht erreicht habe, in zehn Jahren ist Bismarck doch er- schossen, da lebt er doch nicht^nehr." Der ganz genau? Der „Köln. Zeitg." wird auS Bayonne vom 2 l . December tclcgraphirt: Die mecklenburger Brigg „Gustav", welche von Newyork kommend, am 11. d. M Sckutz suchend in die Bucht von Ni- vn« ! Ganbalbi genehmigt, bis zum 18. Januar ver->Zuetaria einlies ist obwohl sie die deutsche ^ - tagt. Das Sicherheitsgesetz bleibt bis zum und die Nothflagge aushißte, von den Sonnabend bestimmt an, daß die Regierung, I-^'6 ick Stunvp I Bü'ederzusammentritt deS Parlaments, also einen I beschossen worden. DaS Schiff Ues am obwohl cS sich um eine mehr innere Angelegen-I ^ . ik,»^ ausirmen wollt/I ^otlen Monat im Schranke. Die vom Ministerium I ^?/ern Tage m der Nähe von Zarauz auf den heit deS Reichstags handelt, doch die Initiative! .. . ^ ^ . , - - be,! ^"stebrachte Vorlage bezüglich der öffentlichen I ^tra"d. Freiwillige von Guetana retteten den in cer Sache ergreifen und einen Declarations-I.. di«> Dlüiron rn-i-mackt I SicherheitSmaßrcgeln wurde von den Burcaux l?"bltaln und die Mannschaft nach Sau Seba- entwurs vorlegen werde Man schloß dies nament-1 unw-üiirt kiinnen " ^ ^ ' I ^rr Kammer sehr ungünstig ausgenommen, und I ^"^^en von Zarauz «ne Uch auS der vom Reichskanzler zu einigen Ab-1 v-r ^'viOvt-nt dem Aimeklooten Iwenn überhaupt, nur sehr start modisicirt I von Schüpen gegen daS Rettungsboot geordneten gemachten Aeußerung, nach welcher! .., Der »reime lcm?e« non-1 burchgehen. Die Majorität der Kammer will, I steten. Die Ladung ist in den Händen der »hm, dem Kanzler, die „Würde des HauscS" nicht I A 3- . ^ dm n>/«we,ckende I wie mehrfach erwähnt, kein allgemeines, sondern I Ei" Parlamentair ist abgesandt worden, weniger am Hcrzcn läge, als diesen selbst. Gleich I - ^ Dn« !n^, ck n^?snn-7" ^ ^ I cm Specialgesetz für Sicilien und die Provinzen I Auch hier, schreibt man au« Petersburg, wohl werden die liberalen Parteien auch die! ^ ^ n„ d-n I mit ähnlichen Zuständen und erklärt da« mini-1 hallt der Arnim'sche Proceß in allen Kreisen " ^ch au den Project al« allgemeines Gesetz für wider, und von deS eisernen Kanzler« wuchtigen , I.» w„w» . M Sp--i°I°-sch st- "Nwlr,. SchlSg-n und^m-s tzD wiederholt, wie Sie solche in de? Voruntersuchung! sam. W.e dringlich aber «ne Abhülse ge ' v.- »nuk- andere Eventualität inS Auge fassen und sich über einen ihrerseits einzubringendcn Dcclara- tionSvorschlag verständigen, um fMS die Regie rung eine abwartende Stellung cinnimmt, diel Ai'geleacnheit jedenfalls noch m dieser Session zum AuStrag zu bringen. Wie übrigens ver lautet, soll die Regierung in ihrer Auffassung der Sache von der Voraussetzung auSgchcn, daß da« Mandat eines Abgeordneten im Falle seiner Vcrurthcilung erlöschen müsse. Die Reichs vertretung theilt diese Ansicht keineswegs, so daß die Entscheidung nicht ohne heftige principielle Kämpfe wird erfolgen können. auch unS die Ohren und brummen unS die Köpfe. Auch hier nimmt man Partei für und wider. Kullmann behauptet, daß er^blos als Möglichkeit I menstellungen, welche dem RegierungScntwurfe! Namentlich sollen die deutschen Edelleute auS den machten. Könnte es doch nicht möglich sein, wie! worden, ergiebt sich auS^ den statistischen Zusam Kullmann behauptet, daß er^blos als Möglichkeit hinstellte. eS könnte noch^vÄwlcht Einer oder der Andere da sein?" Aber der Zeuge blieb dabei und erwiderte; „Er sagte: cS sind noch Leute da und ak gestellt, die diesen Zweck verfolgten ui auch erreichen würden." D»e „Köln. Ztg." sagt : Der Nuntius Meglia beigefügt sind. Im Jahre 1872 kamen in Jta lien 2080 Ermordungen und Todtschläge, 1540 Mordversuche, 37,355 Verwundungen, 4605 Be- Ostseeprovinzen, die deutsche Hospartei, für Arnim, oder wenigsten« gegen das Verfahren contra Arnim sein. Man findet eS in diesen Kr«sen un- raubungen und Erpressungen und 69,524 Dieb-! erhört, ja gefährlich, daß mit einem Botschafter stähle vor. Im Jahre 1873 verminderte sich! und Grafen in solcher Weise umgcsprungcn wird. Der Triumph des Rechts ohne Ansehung der Person, der ungeheure Fortschritt, der darin liegt, leuchtet im Großen und Ganzen hier Wenigen ein; die Tagesgeschichtliche Ueberjicht. freilich die Anzahl der Criminalfälle auf 1855 , Ermordungen und Todtschläge, 1415 Mordver- schützt Gedächtnißschwäche vor und wagt kein I suche, 31,717 Verwundungen, 3092 Beraubungen, - - - . . » Dementi. DaS nimmt Wunder, zumal wenn I und Erpressungen und 55,137 Diebstähle, stieg! ssch darüber freuen, gönnen Deutschland den inan folgende Geschichte kennt, die unser Gewähr--1 dann aber während der drei ersten Vierteljahre! Scandal zwischen seinem Reichskanzler und seinem mann von Ohrenzeugen in Erfahrung gebracht 1 1874 wieder auf 1459 Ermordungen und Todt-! Botschafter oder empfinden jenen demokratischen Bereit- am Sonntage lasen wir in der „Köln. I hat. Der Papst hatte einmal einen Cardinal I fchläge, 1105 Mordversuche, 23,352 Verwundun-! Kitzel der Befriedigung, daß e« ein Graf und Zeitung", die in der letzten Zeit bemerkbarer I beauftragt, einer wissenschaftlichen Versammlung I gen, 3092 Bcraubungen und Erpressungen und! Ambassadeur ist, dem hwr daS Gericht angesichts hervorgetretene Gereiztheit des Fürsten Bi«-1in einer' europäischen Hauptstadt den Gruß Sr. I 55,137 Diebstähle. I von Europa zusetzt. Man ist acneigt anzunehmen, marck habe ihren Grund in der Thatsache, daß! Heiligkeit zu übermitteln. Es geschah. Darobi Ein Florentiner Blatt bringt die für den I baß, wenn dem Gesetze sein Recht geworden und ein dem Reichskanzler von der Berliner Polizei die I erschrak ein anderer einflußreicher Cardinal, ging I Vatican in Rom im hohen Grade bedenkliche I llrtheil gefällt ist, Kaiser Wilhelm menschliche Miktheiluug gemacht Norden, es sei abermals I sosort zum Papst und verlangte ein Demen«. INachricht, daß der italienischen Regierung diel Güte üben und in Anbetracht der schmerzlichen ein Attentat gegen ihn geplant. Wir glaubten I PiuS IX. ließ jenen Cardinal, dem er den Auftrag I Vor- und Zunamen, die Personalbeschreibung, I Fomiliencomplicationen und der vielfachen erdul- mit der Mitteilung dicker Nachricht einstweilen I gegeben, rufen und stellte an ihn daS Verlangen, I sowie dieHeimathSangehörigkelt einiger italienischer I beten Leiden den Grasen Arnim begnadigen wird, zurückhalten zu sollen ; heute aber liegen mehrere I an eine gewisse Zeitung zu telegraphiren, daß ein I Unterthanen bekannt geworden seien, die sich wegen I AuS Griechenland wird der ÄuSbruch einer andere Mittheilungen vor, welche die erstcre Notiz I Auftrag von Seiten deS Papste«, die betreffende j verschiedener, schon vor den^ Jahre 1870 be-j parlamentarischen Krisis gemeldet. Die Mit BiSmarck erklärt, e- könne für seine persönliche I die Unwahrheit. Hieraus erhielt er die Ant-1 gesichert ist. Einige von ihnen dienen in der Sicherheit nicht einstehcn; er möge daraus ver I wort de« heiligen Vater«: „Aber eS liegt im »päpstlichen Küche, andere als Stall- und Reit-1 Folg« de« AuSsckcidenS der OppositionSmitalieder richten, zu Fuß auSzugehcn und sick eine« ge-1 Interesse der Kirche, daß die Nachricht I knechte und selbst als päpstliche GenSdarmen. Eine I sonnt beschlußunfähig geworden, da zur Beschluß- schloNenen Wagen« bedienen. Motivirt ist l dementirt wird, auch wenn sie wahr ist." Aus I höchst eigenthümlicke Beleuchtung de« dem Batican I sähigkeit die Anwesenheit von 96 Deputirlen er- diese Erklärung, in der von einem Alten tat, I diese Strophe folgte indessen die Antistrophe: I zuaesicherten Asylrechte«. I forderlich ist. ivelchem die Polizei auf der Spur sei, zwar nicht I „DaS wissentliche Lügen ist nicht mnnc Sacke." I Lu« Pari«, 19. December, wird gemeldet: I König Kalakua von Hawai hat dem Re- die Rede ist, mit dem Hinwei« auf die maßlos e I Vielleicht liegt eS „im Interesse der Kirche", obige I Der gestrrgeofficielleEmpfang beim deutschen I Präsentantenhause in Washington am 18. d. Agitation der llltramontanen, welche den s Geschichte zu dementiren —, „auch wenn sie wahr > Botschafter, Fürsten von Hohenlohe war einlM. einen Besuch gemacht. Der Präsident de«
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