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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188601039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-01
- Tag1886-01-03
- Monat1886-01
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1886
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L2 »» U. Bek»ch«^A»nch« ',ä8 Uhr «m» noch t«tägiger Krankhett «es»» liebe Fr«, Auguste geb. Zschau. Die« cheilaehmendm Frr«»de» «d V»- kooittr- zor Nachricht. ^rrttanernd« Gatt, Ltzesdar MAß»«. 3 Uhr da« l^chotogische» Joftttut «« patt raUrSMueiß«. Heute früh 4 Uhr verschied nach schweren Leiden nnsere herzentgaie Tochter. Schwester, Schwägerin und kante Jungfrau «g»e« Schnftrr. Dir« alle» lieben Freunde» and Bekannten zor traurigen Nachricht. Lolkmarsdarf, den 2. Januar 188«. Die «rouernd« Familie Mank-kchnfter. Aö. Die Beerdigung findet Montag Nach» mittag 2 Uhr von der Wohnung, Nabet» strotze »1, au» statt. eutichlies sanft nach «eine geliebte eiazige Heute Nachmittag kurzem Krankenlager Tochter Mnrt« im 22. Lebensjahr«. «ruduitz-Le »>,. de, 1. Iaunar 1886. Vaptzie »erw. Vr vittger ged. Hlmly. Heute entschlief sanft nach kurzem Leiden unser innigfigelieäte« kvchterchen Zda Heleae -1-g. Tiesbrtrüb» »etgrn die« Bekannten und Frrnnde» mtt der Bitte am stille« Beileid au «endni», 1. Ja»»« 188«. Brno Kalt« nud Fra». Am Sylvester starb mein« W « » » gute im TV« »v» 1'/, Jahren. Bekannte» die« hi mutt «ur traurigen Nachricht. Frau Clara Schmidt. Herzliche» Dank für die vielfachen Beweise der -ieb« uud Lheiluahme beim Begräbaiß unserer gute» Mutter Frau verw. Heine sagt vte Familie Herr»«««, -einzig» Meitze», de» 1. Januar 188«. mir »«mit Für di« io überau« zahlreichen Beweise herzlicher inniger Lheiluahme. bei d welche dem Dahinscheidea meine« thenrru uavergehliche» Latten de« Herrn Polizrtserretatr« kUoftarfl Vtlaoäor Srnuos vaa allen Zeiten dargebracht worden sind, sage ich uur hierdurch meinen ties« gesühlteften Dank. Insbesondere aber gilt dieser Dank den Herren Polizeidirectvr Bretschneider, Recht«anwalt vr. jar. Srdmaan. Polizeisecretaic Behr uud Pastor voa Kriegern für die am Large de« Lerstvrbeaen gesprochenen ehrenden und trostreichen Worte, nicht minder dem Gesangverein „Kameradschaft" für den erhebenden Gesang. Leipzig, am 2 Ia«uar 18SK. Friederike venu. Braune geb. Jünger. vllllk. Zurürkgekehrt vom Grab« meine« uuvergefi» lichen Mao»»«, de« SchulaufwLrter« Ferdi nand Schnrtcht, sagen allen lieben Freunde» und Bekannten für die wohltdueude Theil- »ahme, sowie für de» reiche» Blumeaschmuck herzlichen Dank, ingleichea fühlen wir uu« gedrungen, für die trostreichen Worte de« Herrn Lrchidiako»»« vr. Hartungzu danken, ganz besonder« aber herzlichen Donk dem hochgeehrte» Lebrercolleqium der VI. Bürger- i'Mule für die ehrend« Begleitung znr letzte» Ruh«, die köstlichen Blumentpenden und die so innig am Grobe geivrochenen Trofte«worie. Herzlichen Dank seinen lieben Kameraden de« Verein« ehrenvoll verabschiedeter Militair« sur liebevolle »nd ehrende Begleitung. Dank auch seinen verehrt. Kollege» für all« Liebe uad wohlthneade Tdeilnahm«. Möge der Alluütigr voa Ihnen alle» Lho- lich« Gchick'al«schläge sernhalten. Leipzig and Leirnig, am 2. Januar 1886. Die tieftroiierndea Hiuterlasseneu. Slts« verw Schnricht geb. Schktzler. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe uuferer gute» Lottia und Mutier sage» wir alle» Freunden und Bekannten für die Lieb« uud Lbeil» nähme, sowie für de» reichen Blumenschmuck unser» beste» Dankt Herzlich«« Daak noch besonder« dem Herrn vicar Lippold für seine Trosteswori« uad dem Brettkops L Härtel'schen Gesangverein für die erhebend» Besänge am Grabe der verstorben«,. Reubattz, den 2 Januar 1886. Dt« tra»erude Fnmtli« äs«K«r. Bei dem herben Verluste uuiere« unvergest» lichen Gatten und Baier» sind un« so über- an« zahlreiche wohlthueod» Beweise der Dbeil- nabme uud Liebe kund geworden, daß wir uu« gedrängt fühlen. Allen Lenjenigeo, die den theuren Entschlafenen durch überreichen Blumenschmuck auozeichnetea uud »ur letzten Nahe geleiteten, ol« insbesondere Herrn Diac. vr. Schumann für seine tröstenden Worte, sowie de» Herreu Ami«genossea de« lieben verewigten hierdurch unseren innigsten Dank auözuiprechen. Leipzig. 2. Januar 1886. Die trauernde» Hinterlassn»» der Familie 4»<btn. Für die vielfache» Beweise herzlicher Lheil- nähme bei dem Verluste unserer lieben Mutter sagen deu tiefgefühlteste» Dank. Donk Herrn vr. v. Kriegern für die am Grobe gesprochenen trostreichen Warte, sie haben unser» Herzen wodlgethou. Leipzig. 2. Januar >886. Carl Bus«. t« Name» der übrige» Hiuterblirbeae». Dank. Für die zahlreiche,» Beweis« herzlicher Lljeiknadme bei dem »»« io schwer betroffe nen Verluste uniere« inuiggeliebteu Kinde« Marie, sowie für deu von liebe» Freunden und Nochboru gespendeten reiche» Blumen, schmuck, und »»«besonder« für die trostreiche» Worte de« Herrn Pastor Hartung am Grabe sage» wir uusere» herzinnigste» Dank Leipzig, de» 2. Januar 1886. Gustav Lnntztzl«p »ebst Familie. Nachtrag -m» politischen Tagesbericht. * Den Ehrendienst bei dem Großherzog von Baden während dessen Anwesenheit in Berlin zu den Iubiläums- Aererlich leiten wird der Eommandeur der Garde-Cavallerie- Divisirm. General-Lieutenant v. Winterseld, haben; beim Erb- iroßherzog der Oberst-Lieutenant Jrhr. v. Hammerstein vom Ersten Garde - Regiment zu Fuß. Zum Großherzog von Sachsen ist der Commandeur der 1. Tarde-Insanterie-Divisioo, General-Lieutenant v. Schlichling. und zum Erbaroßhrrzog von Sachsen der Oberst-Lieutenant im Kaiser-Alerander- Sarde-Grenadier-Regiment, v. Lütckea, befohlen. * Nachdem der Bunde «rath bei der Beschlußfassung den Gesetzentwurf betreffend die Rechtspflege in dea deutschen Schutzgebieten deu Erlaß der kaiser lich« Verordnungen, durch welch« einzelne Thrüe de« Straf gesetzbuches uud de« bürgerlichen Recht» in den Eolonien ei»geführt werden sollen, von seiner Zustimmung abhängig gemacht hat, ist au« Reich«tag«kreisen befürwortet worden, durch ein« Abänderung«a»trag zu dieser bisher dem Reich», tage freilich noch nicht zugegangrnen Vorlage wenigsten» dir oachlrägliche Genehmigung de» Reichstage» zu solchen Ber- «rdnuagen vorzubehalte«. Ob es nicht bester wäre, auch die Mitwirkung de« BundeSratheS aoszuschließen und dem Kaiser umfassende Vollmachten sur einen kurzen Zeitraum zu ge währen. mag dahin gestellt bleiben. Der Vorschlag aber, dm Gesetzentwurf, wie der Bundesrath dmselben beschlossen hat. anzunehmen und hinterher durch «ine Resolution irgend eine Mitwirkung de» Reichstages .bei dem Erlaß der ku.ser» liche» Verordnungen zu verlange«, ist sicherlich nicht parla mentarischen Ursprungs. * U»8 Anlaß der Vorkommnisse, welche jüngst die ver- Haftung vieler Zahlmeister zur Folge hatten, ist von de« preußischen Kriegsminister an sämmtliche Reaiments- Lommandeure ein Schreiben gerichtet worden, durch welche die strengste Ueberwachung und Control« der Zahlmeister wie auch der Berwaltuna«b«amten ver Armee angeordnet wir». Insbesondere wird tu dem Schreiben, da» auch dem ge- samuiten Osfieiercorp« durch Verlesung zur Krnnlniß gebracht wurde, die reachmäßige Prüfung der Bücher der Zahlmeister und di« sorgfältigste Ueberwachung der dm Zahlmeistern uud Rechmuigsbeamteu unterstehend«» Tasten aub Fond« an- befohlen. * >u« Ehdtkuhae» spreußtsch.russisch« Grenze). 31. Decrmber, wird un« geneben: wie schwer es einem Auslände, fällt. Geld fordern» gen von unwilligen Schuldnern « Rußland «inzuziehen, ist wohl allgemein bekannt, doch nur wmig« «erden wissen, daß nur der »lang wierig« Proceßmodns-, welcher sogar Wechselproceste zwei bis drei Jahre andauer« läßt, darau schuld ist. daß dm mit unserem Nachbar, eiche Handeltreibenden gar ost herbe Ver luste deigebracht werden von Leute», di« recht wohlhabend sind und sich des Nächsten .Gut" «ur aneignm. weil sie sicher sind, daß man ihnen in zwei di« drei Jahren Nicht« wird anhabm könne» k — Sir dürsm nur von Instanz zu Instanz dir Appellation «mneldea und bi« di« letzte Instanz gesprochen hat. vergehen zwei bi« drei Jahre, währenddessen ist sowohl da« mobile, als immobile Vermögen längst ver äußert und cedirt. und der Gläubiger hat — dm Verlust und da« Nachsehen! E« ist unglaublich, aber wahr, daß in der Warschauer Appellatümäkommer für Handelssachen keine Angelegenheit, Wechselprocesse nicht au«gmommm. früher erledigt w»rd, bevor sie nutzt ei», zwei, auch noch mehr Jahre dort geruht hat! viellncht nehmen die deutschen kauf männischen Eorporatioar» Veranlassung, an maßgebender Stell« auf diese Uedelständ« ausmerksam zu machen und Ab- hüls« zu erbitte«. > * Zwischen Rußland uad Persien ist «in Eonslict l entstanden. Bon der russisch-persischen Grenz« wird durch da» Blatt .Kasvi" gemeldet, daß seit dem 2«. November ' altm Stil» persische Nomadenstämme in Stärke von 5006 'Maua die russisch« Grenz« überschritten und aus russischem Gebiete Weideplätze einnahmm. Am 1. December sand ein Zusammenstoß zwischen den beritlenm Nomaden uud der russischen Grenzwache statt. In de» letzten Jahre» halt« die Perser die bezüglichen Verträge genau geachtet. Die Engländer sind im Sudan jetzt wieder a» der blutigen Arbeit «nd es scheint nach dm neueren Meldungen, daß es England Vorbehalten ist. da« Sudans«-« Eapitel »an , Anfang bis zu End« zu wiederholm. Es gebt den Engländern mit dea Sudanesen, wie dm Franzosen mit dm Schwarz- staggen: die Sudanesen beziehen ihre Unterstützung aus dem Seewege, die Schwarzflaggen au« Ehina In Unteregyptm macht sich die alte Erregtheit unter dm Beduinen und Fellab» bemerkbar; die französischen Blätter in Kairo und Alerandrien schüren; di« einheimische Presse druckt ihre Lärm artikel nach und die englische Censur droht mittelbar mit Schließung der betreffende« Druckereien. In englischen mili- tairischen Kreisen hält manUateregtzptm für gefährdet Während die Araber vor Ferket die englischen Generäle beschästiaen. scllm «»der« Beduinenabtbeilnngen es rersuchm. von Westen her 'Zurückgekehrt vom Grobe unserer lieben, unvergeßliche» Tochter und Schwester Anna Lohl sage» wir ollen verwandle» uad Bekannten sür deu reichen Blumenschmuck und Be gleitung zur letzte» Ruhestätte, gleichzeitig Herr» Pastor vr. v. Krieger,, sür die trostreichen Worte am Grabe pnserea ties- gesübltesten Daak. Leipzig, den 2. Januar 1886. Die trauernde« Hiutcrdlirdene». Für die vielen Beweise herzlicher Lhril- nahme uud die reichen Blumenspenden beim Tode meines geliebten Bruders Wilbelw Lalzmanu allen Gebern aufrichtigen Dauk. kdr. Salzmann tm Name» der Hinterbliebenen. Verlobt: Herr I. Lemcke-Duebecke ,n Rabenau mit Frl. Emilie Hille in Chemnitz. Her» Alfred Kühn, Kaufmann au« Greiz, mit Frl. Jobannc Eberlei» das. Herr Gustav Mitzlcherlich, Burgerlchullehrer in Zwickau, mit Frl. Jenny Rüßler, Musillehreria in Dresden-striesen. Herr Robert seibod in Wermsdocs mit Frl. Adele Siegel in Olchap. Herr Max Peucker, Lehrer zu Tlünj.Letvjig, mit Frl. Elilabeth Krause in Fraukenderg. Herr Moritz Zichätzsch in Pristew.tz mit Frl. Jda Grütze in Naundorf. Herr Gaido Lorenz in Johanngeorgevstodt i. L. mit Frl. Johanna Aeyn ,n München. Herr Alexander Eichhorn, Baukoeomier in Hamborg, mit Frl.Magdalena Better >n Hartha. Herr Kurt Zöllner in Hoi als. mit Frl. Klara Wagner in Penig. Herr Arthur «ießliug, Raihsregistrator in Penig, mit Frl. Emilie MödiuS in Meerane. Herr Franz Fursrenhaupt in Naumvurg a. S. mit Frl. vally Stephan in Breslau. Vermählt: Herr Robert Walter in Dresden mit Frl. Johanna Klepzig aus WermSdorf. Geboren: Herrn B. Heerklotz in Dresden ein Lohn. Herr» Lehrer Gustav Schneider in khemuitz eine Tochier. Herrn vr. zur Richard Eichenbach in Pulsnitz «in Sohn Herrn Bürgermeister Börner in Lauenstein ein Soda. Herrn Ferdinand Grüner in Rittergut Oelzichan b.Rölha i. S. eiueLochter. Herrn Alexander Ulrich in Rittrrg. Friesen b Reicheubach eine Tochter. Geitorbru: Frau Emma sOttille Paul geb Roiencravz in Dresden. Frau Anna Sabine Meyiartd geb. Buchholz in Dresden. Frau verw. Bezirkssteuereinnehmer B. Müller in Rittergut Obermasel I. Herr Fnedrich Robert Woli in Freiberg. Fra« Emilie Telz verw gew. Staubte geb. Naumann ans Domaine Güloeahas. Frau Christiane Wild. Wauer in Ritterg. Bösenbrunn b. Oelsnitz i. Bo ul. Herr Karl Friedrich Eduard Mahaert, AmlSgerichtswachtmeifter in Burgstädt. Frau Amalie verw. Grnudmoun's in Dresden Sohn Art dar. Herrn Fischermeister Th. Weber'« in Dre»drn Lachter Selma. Fra» Thekla Ottilie Elkner geb. Kirchurr^ru Lhemiiitz. Herr Karl Heinrich Wtt-üer, Restaurateur in khemuitz. Herr Nasdrt Fritzsch in khemuitz. Aron Lina Zieger geb. Naundorf in Alteuburg. Herr Gustav John, L mpioicist i» Altenbarq. Herr <a,l Krauße, Kürichnermeister io Alteuburg. Herr Karl August Müller, Zeichenlehrer in Freiberg. Frl. Hedwig Repmann in Hubertusburg. Herr Friedrich August Trommler, Nestau- raieur in Rotdenbach. Herr Hilmar Zedel, Holelbesitzer zo Henstedt. Herr» Richard Seymami'« i» Lalle ^ S. Lochte, Hildegard. Frl. Margarethe Baehm» tu Halle o G. Herr» Eduard Uhlig's tu Chemnitz Sohn Max. Frau Amalie verw. Adam geb. Pritzkow in Dresden. Herrn Heinrich Mühluer'« m Dresden Sohn Hau». Herr Karl Friedrich tztrietzel i» Dresdru. Herr» Rathsrechnungs- revisor Frücht'« iu khemuitz Sah» Walter. Herr Lou>« Schneider, Slemvnermeister in iLhemnitz. Herrn Bruno Düriug's in khemuitz Lochterchen Maria. Herra W. Frühaus's in Chemnitz Sohn Alex. Herr Gottlieb Ernst Palitzsch iu Lhemnitz. Herr AmiS- richter Lmtl Franz in Annaberg. Frau Diaconu« Jda Marie Pauliue Weicklel geb. Hinze in Bolkmarsdors. Frau Jda Hercher geb. Heilniann in Werdau. Frau Rector Ernestine Graaert geb. Arnold in Gottleuba. Herrn Edmund Weä's iu Grimma Sohn Karl. Herr Joh. Hiischseld, Gärtner in Naum burg a. S. Herrn Zeise's in Naumburg a. S. Tochter Klara. Die Beerdig««, drr Fra« VMd»l»in« Au»»»»» ged. Serger stndrt Montag, den 4. Januar, vorwtttags ' ,11 Ahr vom Lrauerhaose, Kohle,stratzr Nr. 18. au» statt. Die rra»rrfeierltchkett nach»,» t« »er Capelle 8e« nrnen Johauut«- Frtedhofe«. Sopdlvll-vLä. sä»»!»«!»« D»«pr-, nat»«>,« iu FürHcr^a von8-'/,I n.4-9 Uhr. Damen». 1-4 Udc inglich. Wannen- u HauSbäder zu >eder TageSzett. ' D»nnerSt. u. Souuab. v. -,.S- viLlla-SLü, LrrLÄL IslMllil-M 18 vlkcherftratzr 18. Mafia,« »ad kalte Abreibungen durch ärztlich geprüfte« tüchtigen Masseur. 't»11 U. Montag, Miltw., Freit, d. '/,2-S Uhr. IIO Dome», Dien«»..DoanerSt .S-auati. ü . */,11. Montag. MiMvach. Frettao an« der Caliue Werl i. W. Allein-Berkaus sür Leipzig. MmWlkklMlU. KrqstallklareS. weiches Safier. Curbäder n. ärztl. Vorschrift. WUlIsVanaGail» Schletterftr.ll. Wannen-u. Kirsernadeldawpf- »»>,4- äILlRüLvLRS »,«»1», dider bei Sicht. RhenmatiSmuS, Erkältung-leiden x. Speiseauftalte» l.«.1I. Montag: Rudel» mtt Kalbfleisch. L. V. Liejche. tzosmaua I. auf den vielen Wüstenstraßeu südlich von Ferket nach dem Nile herabzusteigen, die Telegraphenvräht« zu zerstören und eine Panik in« Werk zu setzen, wie sie aus Gorbon's Fahr» nach Khartum folgte. Man glaubt einer Menge von Agenten der Araber aus der Spur zu sein, die von Unteregypkrn au« dem Feinde die Bewegungen der Engländer verrathen; also anz wie vor einem Jahre. Ahmed Mukhtar Pascha ist in airo mit großem Pomp ewpsangen worden uud bat — so heißt die bleierne Phrase — aus den Khediv und Wolfs den besten Eindruck gewacht. Unter den diplomatischen Milkelche» Mukhtar« steht seine angeblich« Krankheit oben an. er hat schon bei seiner Ankunst in Alexandrien davon Gebrauch gemacht. Eile mit der Arbeit hal er keineswegs. So lange die aufrührerischen Mohamedaner Egypten bedrohen, kann der Khalis iu Konstantinopel nicht deren Zurechtweisung über nehmen. Venn er mit dem Giaur-Englanb Hand in Hand geht. So lautet die von Konstantin»»«! ausgegebene Losung. LtichenbegSngniß -e» WtrMchea Gehet««« Rath« Ober-Reich«- aowalt« ttr (Vduard Freiherr» ». Seckendorfs, tLxccllenz. C-Mi. Leipzig, 2. Januar. In der Capelle des Neuen Norbsrirdhost stand heule Nachmittag schön ausgebahrl unter Palmen und Blumen und bandgeschmückten Kränzen der Sarkophag, welcher die irdischen Ueberreste eme» durch schwer« Körperleiden harlgeprüstrn Dulders, de» wirklichen Gcdeimen Ralh« Ober-Reichsanwalt« vr. zur. Eduard Freiherrn von Seckendorfs, Excellenz. barg. In der Halle ver sammelte sich eine höchst erlesene Trauergememde von Damen und Herren um die leidtragende Familie de« Heim gegangenen. zunächst die Mitglieder de« Reichsgericht« u»o der Reich-anwallschast, sowie viele Rechtsanwälte d«S obersten Grrichlshose«. ferner der Ordinarius uud ein zelne Mitglieder der Iuristensacullät. eine Vertretung de- RatheS, bestehend au« den beioen Bürgermeistern und einigen Räthen, der königliche Ober-Staalsa»walt mit mehreren Mitgliedern der StaalSanwaltschast. Mitglied der hiesigen Anwaltskammrr. sodann aber au« Dresden der Generulstaatsanwalt Gebeimralh Held, au« Berlin ein Abgesandter des Reichs-Iustizamt«, welcher einen Palmenzweia mit Schleife aus drn Sarlophag niederzulegen Halle. Auch höher« Militair« Waren in der Trauerversammlung. Nach einem einletlenden Trauergesang de« Grabsangerchor» vom Theater trat als Geistlicher Pastor Vr. tdeol, ot plül Evers vor und hielt die Funeralreoe über Offenbarung Johanni« 2. lv: »Sei getreu bi« an drn Tod» so will ich Dir die Krone de« Leben» geben". Ja ungemein warmer Weise führt« der Geisllich« die« Thema in unmittelbarer Beziehung aus den Verstorbenen durch. Treue war drr Grunvzug in v. Seckendorfs« Leben und Wesen, Treue gegen Volk und Vaterland, Kaiser und Reich, Treue i« erwählten Berus. Treue «m engsten Familienkreise als ausgezeichneter Galle und liebevoller Vater. Treue im Glauben: in diesem Prisma strahlte und leuchtete de« Ver storbenen goldener Ckarakler sür und sür uad bis an fein Lebensende. Sicher ist ihm daher «uch die Krone de« Letzen« nach jener Verheißung der Schr,st. Nach der Rede de« Geistlichen ward der Sarg ausgehoben und hinaus aus das neuerschlosiene Feld de« Todes getragen, da» sich bereit« zahlreich mit Grabhügeln und Monumenten bedeckt. An der Gruft erfolgte der Segensspruch de» Geistlichen unter Gesang, dann die Blumen» und Erdspeade de- letzten LebrwodlS. Die drei hinterlafirnen Söhne des Verstorbenen, der kaiserlich deutsche Geh. Regierungsratb Freiherr Rudolph, der königl. preußische Hauptmann und Compagniechek im badischen Insanterieregimenl Nr N4 Freiherr Heinrich und Gutsbesitzer Freiherr Ernst von Geckendorfs-Berna waren die Ersten, welche diese Trauerpflicht zu erfüllen hattcn. Excellenz Präsident l)r. Simsoa führte di« übrige» Leidtragenden zur letzten Erdjpende heran. Der Htmniel war mit Wolken trüb und dicht verhüllt, und das Wetter regnerisch, was die Triuerseirrlichkeit noch düsterer erscheinen ließ, als ob die Natur selbst Theil nähme an de» tiefe» Seelenschmerz« so vieler gramgrtrofjencr Meusch«. Neuer Theater. Leipzig. 2. Januar. O«car Blumenthal hat siä» dom Schwank zum Lustspiel, dom Lustspiel zum Schauspiel ausgeschwungen — vielleicht kommt er noch bei dem Trauer- spiel an. wie Adols L'Arronge. drr ei» Trauerspiel in Versen gedichlct haben soll: man scheint au« dem Lager de« Schwank« zu desertiren: er »ft nicht mehr so siegreich wie srüber; hat doch auch G. von Moser'« ..Bureaukral" am Deutschen Theater in Berlin einen Mißerfolg oder mindestens einen in energischer Weise bestrittenen Eriatg davongetragen Dem neuen Tchauiviel Blumenlhal's: »Ein Tropfe« Gis» ist gestern em besseres Loos zu Theil geworden: eS sand bei dem vollen Hanse eine sreundliche Ausnahme; besonder- nach dem dritten und vierten Act war der Betsall sehr lebhaft, und die Hauptdarsteller wurden wieberbolt hervorgerusen. .Ein Tropfen Gift' ist eine cowäcliv nach französischem Muster, ein Salonstück mit politischem Hintergründe: aller dings eine comeäio larmoyante, mit einigen heileren Scrnen ourchwirkt. aber da« rührselige Clement waltet vor. Ein Tropfen Gift — aber desto mehr ThrLnen, die besonder« vem Auge einer liebenden Tochter enllropfen, welche vom unverdieiiken Schicksale ihre« Vaters ausS Innerste ergriffen ist. DaS Schauspiel ist ein AclualitälSbrama. wie die Romane von Daudet; eS spielt darin em Stück Zeitgeschichte ab, aber im sagenbasten Gewände: denn man kennt ja die von Preußen nach dem Kriege von 1866 anneclirlen Fürsleutbümer; darunter oll sich auch da« Bluinenlhal'sche Phantasicherzoglbum be- inden: kann eine solche Erfindung neben den durch die Zeit chronik überlieferten Thalsachen bestehen? AchuliL verhält eS ich mit Daudel'S: ,T,es rois on sril"; denn wo giebt eS einen König von Illyrien? Geschichte und Erfindung liegen sich bei wesen Dramen und Romanen in den Haaren, und man wird da« beunruhigende Gefühl nicht los. daß in ver bestimmten Zeit, unter den bestimmten Verhältnissen sich das Alle- doch so nicht zugetraqen haben kann. Das Schauspiel Blumenthal « hat außerdem eine lange und verwickelte Vorgeschichte, ja das ganze Stück besteht nur darin, daß dunkle Ereignisse der Vergangenheit allmälig IN bas rechte Licht gerückt werden. So ist e« von Anfang bis zu Ende eine Versündigung gegen da« Lessing-Dicerot'sche Axiom, daß da- Publicum von Hause aus mit »m Geheimmß ein müsse. Man hat neuerdings da« Axiom zum alten Eisen geworfen — mehrere neue jranzösische Dramen, viele Stücke von Lindau und Bürger sündigen dagegen, und da diese Schauspiele sich trotzdem meistens wirkungsvoll er wiesen baden, so bat man jenen vermeintlichen ästketischeo Zopf getrosten MutheS abgrschnilten. Glerwohl ist es fraglich, ob mit Beobachtung jenes Grundsatzes die Stücke statt einer mehr vorübergehenden nickt eine bauernde Wirkung erzielt baden würden. In Blumenthal'S Schauspiel, einem Drama der Enthüllungen, wird erst kurz vor dem Fallen des Vor hanges das Räkhsel der Vergangenheit ganz gelöst. Beim Ausbruche de« Krieges zwischen Preußen und Oesterreich ist Adel und Volk eines HerzogthumS sür ein Bündniß mit Oesterreich, während der Herzog preußische Sympathien hegt. Es wird ein gebeimer Vertrag mit Oesterreich abgeschlossen, aber dieser Vertrag an Preußen verralben, welche« in das Land einrückt und dasselbe annectr«. Wer ist der Berräther gewesen? Um diese Frage dreht sich das Stück In einer Revue hal einer der inviscreten Cau seur». welche Über die Gesellschaft von Wien. Berlin rc Enthüllungen zu macke» pflegen, als diesen Berräther den jrüberen Minister de« Herzog«, den Grafen Badlberg. be zeichnet In Folge diefer Enthüllung wird er gesellschaftlich in die Acht erklärt; die Carriäre seines Schwiegersohnes ist bedroht; ebenso die bevorstehende Verbindung ver andern Tochter mit einem Osficier. Da« Schlimmste ist, daß er selbst diesen Verdacht nicht von sich abwälzen kann. Sein Wiedereintritt in den Staatsdienst wird abgelehnt: kurz, der .Dropsen Gift" erweist sich höchst wirksam. Woher komm: nun das Gegengift? Baron von Mettenborn, ein Do» Juan, liebt Hertha. Vahlberg'» verheiratbeie Tochter, und hofft, ihren Besitz sich :u erzwingen, wenn er ihren heißesten Wunsch erfüllt, die Unschuld ihre» Baker« beweist. E» gelingt ihm die« mit Hilfe der Papiere seine« eigenen Vaters, eine« hochgestellten Beamten aus jener Zeit. Freilich erringt er damit nicht den erbcsslen Preis, sondern wird von der reizenden Frau all adsurclom geführt und gebessert ent lasse». Diese große Scklußscene de» dritten AcleS. welche gestern den lebbaslesten Beifall fand, bezeichnet allerdings den Höbenpunct des Stückes; aber sie ist im Grunde nur geschickt gemacht, in psychologischer Hinsicht durchaus unwadr. So u» Handuindreben bekehrt sich kein Saulus znm Paulus, kein Don Juan wird durch eine gemüthliche Plauderei am häuslichen Heerv und indem die Gattin ihm dir Photographie ihres Gatten schenkt, sich bestimmen losten, sein innerstes Wesen auszugeben; hat er den letzten Trumps ausgespiell und doch das Spiel nicht gewonnen, so wird er die Karten ärgerlich auf den Tisch werfe». Am Schluß erzielst sich, daß der Herzog selbst, der hohen Sinn» in de« Veulschrn Reiches Ein> keil, durch Preußen» Macht herdrigesührt, da« große geschickt licke Ziel der Zeit erblickte, jenen Vertrag an Preußen ver- ralhen und stinen Tdron geopfert hat. Sein Sohn, der Prinz Karl Emil, verkündet da» selbst am Schluß de« Stücke« und giebt dem angefeindeten Beamten eine Ehren« erklarung. Durch diese der Vergangenheit zugewendete Haltung de« Stückes ist es erklärlich, daß ihm ein kräftiger dramatischer Zug fehlt; e« bewegt sich oft vorwärts durch allerlei kleine Metive. wie r. B wenn sich die Familie vahlbera aus ein mal daraus besinnt, daß der Prinz, hwlt« er den Grasen für schuldig, ihn die« lock schon längst hätte fühlen lasten, er wcbnt ja nur um die Ecke herum; der Prinz kolk eine Ebren- erklärung geben, daS ist der Rettungsanker, da kommt der Gegenzug: jener Verfasser de» Revue-Artikel« nennt einem freunde den Prinzen als seinen Gewährsmann. Da ist wieder Jammer in Israel! DaS sind solche müstige Zwischrn- handl,ingen, bei Venen der dramative Nerv erlahmt. Wir könne» den Stofs diese- Schauspiel- auS allen diesen Gründen nicht als einen glücklichen betrachten und meinen» daß „Ein Tropfen Gift" hinter den beiden Lustspielen Blumew- thal's zurückstrht. Gleichwohl zeigt auch dies Stück einen oft emgeschliffrnen und geistreichen Dialog und wahrt durchweg die Haltung de» Salon«; die dramatische Technik ist mit vielem Geschick gehanvhabt; vor Allem aber sind die muntern Scrnen ganz prächtig, von einer köstlichen Frische de« Humor» und beweisen von Neuem den unleugbaren Beruf Blumenlbal'S ür die Lustspieldicktung. Da ist besonders das junge Paar, Lieutenant Bruno und Liddy. ein höchst ergötzliche« Liebes paar. von Herrn Hänseler und Frl. Petri durch eine rische Darstellung in den Vordergrund gerückt: beide befanden ich hier in ihrem rechten Fahrwasser, der muntere Osficier und die elegante Soloningsnne. Der stets verschuldete Baron Brendel de« Herrn Büller war ebenfalls eine mit fein- romiicher Cabinetsmalerei durchgesiihrte Figur, namentlich in der Seen«, in der er ganz zur Unzeit den Moralisten piclt. Der letzte Act ist überhaupt em Lustspielact mit patriotischer Schlußbeleuchlung. deren Lichter Herr Straß in an n als Prinz Karl Emil mit ritterlicher Haltung anzllndete. Der alte Gras Vahlberg ist keine verlockend« Ausgabe für Len Darsteller: er ist ein Opferlamm und hat nur einige Aufwallungen de» Gefühls, besonders der Tochter gegenüber, um Ausdruck zu bringen. Herr Door spielte ihn als angbärtigen politischen Eremiten; auch Erwin von Wcidegg ist nicht viel mehr als ein braver und tapferer Mann, tritt onst wenig hervor: Herr Baxmann stellte ihn entsprechend den Intentionen des Dichters dar. Der Gebeimralh Fabri« eins de« Herrn Bischer war ein diplomatisch feiner Be amter. der Charakter hat aber etwa« Fragwürdige-, Warum ebenen die Beamten des neuen Staates davor zurück, den Grasen Vahlberg anzustellen, der ja diesem Staat die aller größten Dienste geleistet hat, gerade wenn jene Anschuldigung, er habe ihm de» geheimen Vertrag überliefert, sich bestätigt? Die beiden Hauptrollen des Stückes sind Hertha. deS Grafen Vahlberg Tochter und Weidegg'« Gattin, und der ^reiherr Lothar von Metlenborn. Hertha, die pietätvolle wcbter und die getreue Gattin, ist gewiß eine sympathische Zigur. aber sie leistet etwas zu viel im Larmoyanten, und in der großen Scene mit Metlenborn schlägt sie so verschieden artige Tön« an. daß das Publicum diesem Stimmungswechsel kaum folgen kann. Hier, wo da» Naive zur Geltung kommen oll. war auch Frl. Saldack nickt recht an ihrem Platze; es fehlten hier zu sehr die Uebcrgänge, die Mittellinien. Tie mehr empfindsamen Stellen der Rolle brachte sie durchweg zur Geltung. Bisweilen sprach sie zu leise. waS auch von viele» anderen Darstellern am gestrigen Abend gilt. Herr Borcherdt gab vem Freiherrn von Metlenborn besonder» am Anfang zu sehr da» Ansehen eine» Intriganten; man wurde bisweilen an einen Iago im Frack erinnert; der leivenschasl- tiche Rou« trat »ur hin und wieder hervor. In der großen Lcene deckte er jedenfalls die Intentionen de» AntorS; aber kiese Escamotage. durch die ein Charakter so plötzlich aus den Kops gestellt wird, kann un« kein Darsteller glaublich machen. Der Oberst des Herrn Trcutier halte zwar mltitairisch« Allüren, aber im Conversationssiück muß dieser Darsteller doch noch mehr Schliss und mehr Modulationo- säblgkeit des Organ- sich aneignen. Herr Herbst (Assessor von Drewitz), Herr Beck (Prästdent Lebnbardt), Herr Nor man» (Diener Werner) und Frl. Wilhelm (Baronin Breltenbach) als Salonschlange halfen ein oute» Ensemble bilde». Rudolf von Gottschall. MujiL. Leipzig, 8. Januar. Kirchen-Concert. In der Matthäikirche veranstaltet heute Nachmittag 4 Uhr der Cborgesangverein Ossi an unter der vorzüglichen Leitung seine- Dirigenten Moritz Vogel die 8. geistliche Musikaujsühruna. auf dir hierdurch noch besonder« aufmerksam gemacht sei. Wegen der zur Ausführung gelangenden Werke verweisen wir aus dir Anzeige in unserem Blatte, wollen aber nicht unterlassen daraus aufmerksam zu machen, daß in Anbetracht de- au-gezeichncten Programm» zu der heutigen Aussüdruug e« an zahlreicher Betheiligung von Seiten der Gemeinde nicht fehlen wird, denn die Namen der Au«süh- reude» sind hi«« hinlänglich als leistungsrähige bekannt. Elfte- Gewandhaus - Comert. Leipzig, 2. Januar. Zwei Neuerungen ww« Vas arstria« Neüjahrsconcert - Programm aus. deren Beibehaltung für die folgenden Toncrrte dem größte» Theil de« Public»»« gewiß erwünscht sei» würde. Di« erste, unwesentlichere, bestand in der frühere» Ansaag«zeit. derzufvlge der Schluß de« Eoncerle« ebenso-» früher ewtrat; die zweite, bedeutendere.
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