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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 16.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I 787
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454421Z7
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454421Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454421Z
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Bemerkung
- Original unvollständig: S. 255-256 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 13 (1. Juli 1909)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Vereinigung, Zentralstelle zu Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 16.1909 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1909) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1909) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1909) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1909) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1909) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1909) 85
- AusgabeNr. 7 (1. April 1909) 101
- AusgabeNr. 8 (15. April 1909) 117
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1909) 133
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1909) 149
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1909) 165
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1909) 181
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1909) 197
- ArtikelDeutsche Uhrmacher-Vereinigung, Zentralstelle zu Leipzig 197
- ArtikelDie Erfinder vor dem deutschen Patentamt 198
- ArtikelNeue Stellungen 200
- ArtikelEindrücke von der Geschäftstour 203
- ArtikelDie Jahresuhr 204
- ArtikelPatentrundschau 206
- ArtikelAus der Werkstatt - Für die Werkstatt 207
- ArtikelVereinsnachrichten 207
- ArtikelPersonalien 208
- ArtikelGeschäftsnachrichten 209
- ArtikelVermischtes 209
- ArtikelFragekasten 211
- ArtikelBriefkasten und Rechtsauskünfte 212
- ArtikelPatente 212
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1909) 213
- AusgabeNr. 15 (1. August 1909) 229
- AusgabeNr. 16 (15. August 1909) 245
- AusgabeNr. 17 (1. September 1909) 261
- AusgabeNr. 18 (15. September 1909) 277
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1909) 293
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 307
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1909) 313
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 328
- AusgabeNr. 21 (1. November 1909) 333
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 351
- AusgabeNr. 22 (15. November 1909) 353
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 371
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1909) 373
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 394
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1909) 397
- BeilageDes Uhrmachers Nebenberufe 415
- BandBand 16.1909 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
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Ceip3iger Ubrmacher3eitung Organ öer Deutfcben Ubrmacber=Vereinigung, 3 entralftelle 3U Ceip3ig 6er 6arantiegemeinfcbaft Deutfcber Uhrmacher, her freien Innung für bas Ubrmacbergewerbe im Stabt* unb Canbkreis ßielefelb unb ber 3wangsinnung für bas Ubrmacber*, Solb* unb Silberarbeiter*ßanbwerb bes Greifes Iferlobn Abonnements- unö Infertionsbeöingungen flebe auf Öem Titelblatt Celegramrmftöreffe: Ubrmacber=3eitung, Diebener, Ceip 3 ig fernjprecb=flnfcbluj 3 Hr. 2991 tlacbörucfc ift nur nacb vorberiger Vereinbarung unter genauer Quellenangabe geftattet! nr. 13 Ceip 3 ig, 1 . Juli 1909 16. Jabrg. Deutfd?e Uf)rmad)er-Vereinigung, 3entralftelle 3 U Ceip 3 tg. Am 21. Juni fand im Mariengarten unsere Sitzung statt. Da von nahmen teil die Mitglieder Herren Friedrich, Hahn, Herrmann, Hofmann, Magdeburg, Scheibe, Schneider, Scholze, Wacker und Wildner. Über die Goslarer Abmachungen entspann sich eine eingehende Aussprache, die darüber Klarheit brachte, daß die Mitglieder in der Anschauung über die segens reichen Folgen, welche aus den Abmachungen der Uhrmacherei erwachsen können, einer Meinung sind. Leider haben inzwischen verschiedene Zeichen uns belehrt, daß unsere schwache Hoffnung auf eine Durchführbarkeit der Vereinbarungen noch zu sanguinisch war. Bei dem kürzlich in Hannover abgehaltenen Verbandstag der niedersächsischen Uhrmacher trat insbesondere die Meinung zutage, daß die Goslarer Verträge in den Lieferungsbedingungen an Nichtuhrmacher nicht weit genug gingen, während die an den Verhandlungen beteiligten Kollegen persönlich fest davon über zeugt sind — das überhaupt Möglichste erreicht zu haben. Da befürchtet werden muß, daß infolge dieser auseinandergehenden Anschauungen die in Goslar mühsam erzielte Einigung in München nicht anerkannt wird, so möchten wir nicht unterlassen, darauf aufmerksam zu machen, welche Folgen aus dieser Handlungsweise entstehen können. Darüber herrscht wohl in allen Kreisen der Uhrmacherei kein Zweifel, daß die schärfste Konkurrenz dem Uhrmacher durch die Warenhäuser droht, denn diese Großkapitalunternehmen können die Uhren, wenn sie es wollen, zu Schleuderpreisen verkaufen, weil ihnen die Möglichkeit offensteht, den Verlust an anderen Waren wieder herein zu bekommen. Das kann der Uhrmacher nicht, und wenn Uhren nicht ein so heikler Artikel wären, an den die Warenhäuser sich bisher nur zaghaft herantrauen, so sähe es um die Existenzfähigkeit der Uhrmacher weit schlimmer aus. Zu befürchten ist besonders das Eindringen von Uhren besserer Qualität, guter Marken, die sich leicht verkaufen und wenig Nach hilfen bedürfen. Auf die Abmachung mit dem Grossistenverband, der gerade die Lieferung von Markenuhren an Warenhäuser mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln verhindern will, ist deshalb großer Wert zu legen. Nicht minder wichtig ist die Erschwerung bzw. Verhütung der Uhrenlieferung an Pfandleiher, Auktionatoren und Firmen, die Uhren als Gratisprämien benutzen, bietet sich damit doch die Aussicht, das Absatzgebiet des Uhrmachers wieder erweitern zu können, während es sich bisher immer mehr einengen lassen mußte. Alle diese Vorteile wird man aufs Spiel setzen, wenn sich die Meinung verdichtet, daß die den Grossisten als Gegenleistung gewährte Erlaubnis, Möbelfabriken, die 50 Werke innerhalb 6 Monaten beziehen, bedienen zu dürfen, eine zu weitgehende sei. Es ist aber doch erst noch nachzuweisen, ob dieses Zugeständnis dem Uhrmacher zum Schaden gereicht. Vorläufig darf angenommen werden, daß nur verschwindend wenige Möbelfabriken 50 Werke innerhalb eines halben Jahres abnehmen können, denn dann müssen diese die Uhrgehäusefabrikation schon als Spezialität betreiben und haben bisher die Werke vom Fabrikanten bekommen. Da die sechs bedeutendsten Fabriken erklärten, sich den Goslarer Ab machungen anschließen zu wollen, und da ferner erwartet werden kann, daß noch weitere Fabrikanten sich dazu bekennen werden, so erscheint es doch als das Zweckmäßigste, die Vereinbarungen einmal zu probieren. Sie sind ja vorläufig nur für ein Jahr ab geschlossen, nach dessen Ablauf kann man sehen, welche Wirkung sich erzielen. ließ, aber unklug wäre es, sich dagegen zu sträuben. Sollten sich Mängel zeigen, so kann man dafür etwas Besseres setzen, das muß aber erst die Erfahrung lehren. Wir hoffen darum, daß die Vereinbarungen in München doch noch die Zustimmung der Uhrmacher finden, daß der ehrliche Versuch ge macht wird, sich zu verständigen. Wegen der Düsseldorfer Bekanntmachung Verkauf von Uhren an Warenhäuser erhielten wir die nachstehende Erklärung: In Nr. 11 Ihrer Zeitung vom 1. Juni 1909 auf der ersten Seite des redaktionellen Teils (S. 165 der fortlaufenden Zeitg.) ist eine tatsächlich falsche Mitteilung enthalten, die besagt, daß ein Taschenuhrengrossist in Düsseldorf dem ihm unbekannten Wirt Falke in Essen 59 Uhren geliefert habe. Aus Nr. 12 Ihrer Zeitung geht hervor, daß diese Anschuldigung die Firma J. W. Kuhlmann betrifft. Ich erkläre, daß ich diese Uhren nicht dem Wirt Falke, sondern dessen Stiefvater, der Uhr macher ist und nach meiner durch die tatsächlichen Verhältnisse bestätigten Kenntnis ein offenes Uhrengeschäft in Altenessen besitzt, geliefert habe. Die an diese Tatsache geknüpften Weiterungen fallen mir nicht zur Last. J. W. Kuhlmann.
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