Allgemeines 1. Wirtschaftliches Buchgestalten. An Stelle einer Einleitung soll dieses Büchlein mit einem Hinweis auf den Beitrag über „Wirtschaftliches Buchgestalten“ beginnen, der in unserer Beilage abgedruckt ist. Bevor der Leser sich also mit der Buch seite und dem Buchtitel beschäftigt, mag er diesen Aufsatz gründlich durch lesen und möglichst in der beschriebenen Weise auch einige praktische Lösungen ausführen. In Form eines Gesprächs zwischen einem Verleger und einem Buch drucker werden alle Fragen geklärt, die sich auf das Manuskript beziehen, bevor es zur praktischen Ausführung in den technischen Betrieb kommt. 2. Zu den Stichworten dieses Büchleins. Auf der Rückseite des Titels zu diesem Heft sind die Fragen über Buchseiten und Buchtitel in Stichworten kenntlich gemacht. Diese werden nun auf den folgenden Seiten durch notwendige Erläuterungen so kurz wie möglich ergänzt. Was der junge Buchhändler über die Technik der Satzherstellung wissen muß, ist knapp umschrieben. Es dürfte darum auch nicht schwer sein, auf alle Fragen der Praxis eine einigermaßen klare Antwort zu finden. Allerdings ist dabei zu bedenken, daß die hier vertretenen Auffassungen nicht von allen Druckereien anerkannt werden. 3. Fachausdrücke des Buchdruckers. Kein Gewerbe hat mehr für den Laien schwer verständliche Ausdrücke wie das des Buchdruckers. Soweit sie sich auch in dieser Abhandlung nicht umgehen lassen, muß der Leser versuchen, ihre umfangreiche Auslegung in einem Fachlexikon nachzulesen. Ein gutes, reibungsloses Zusammen arbeiten mit dem Buchdrucker ist für den Buchhersteller nur dann möglich, wenn er die satz- und drucktechnischen Fachausdrücke wenigstens einigermaßen beherrscht. Die in diesem Heft oft vorkommende Bezeichnung p ist die Abkür zung für typographischen Punkt, der kleinsten Maßeinheit des Schriftsetzers (1 m = 2660 p). 4. Geschmackliche Fragen. Die geschmacklichen Dinge können hier nur kurz be handelt werden. Wenn trotzdem versucht ist, auch das Geschichtliche so lebendig wie möglich zu schildern, dann geschah es in dem Bewußtsein, daß die Graphi schen Hilfsbücher nicht nur eine leichtfaßliche Ausbildung bezwecken, sondern auch Anregung für eine gründlichere Weiterbildung geben sollen. Kein Kapitel