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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 17.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I 787
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20141349Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20141349Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20141349Z
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 15 (1. August 1910)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Vereinigung (Zentralstelle zu Leipzig)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 17.1910 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1910) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1910) 25
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1910) 41
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1910) 57
- AusgabeNr. 5 (1. März 1910) 73
- AusgabeNr. 6 (15. März 1910) 89
- AusgabeNr. 7 (1. April 1910) 105
- AusgabeNr. 8 (15. April 1910) 125
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1910) 141
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1910) 157
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1910) 173
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1910) 193
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1910) 209
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1910) 229
- AusgabeNr. 15 (1. August 1910) 245
- ArtikelDeutsche Uhrmacher-Vereinigung (Zentralstelle zu Leipzig) 245
- ArtikelWie sichert man sich bei Auswahlsendungen? 246
- ArtikelDrahtlose Telegraphie und elektrische Uhren (Fortsetzung) 246
- ArtikelDie Installation einer Hausanlage für elektrisches Licht ... 248
- ArtikelDie Verwendung der Reibung bei Starktonmaschinen 249
- ArtikelPatentrundschau 251
- ArtikelDie Uhr in der modernen Innenarchitektur 253
- ArtikelDie wirkungsvolle Ausarbeitung einer Zeitungsanzeige 254
- ArtikelAus der Werkstatt, für die Werkstatt 255
- ArtikelDie Leipziger Herbstmesse 256
- ArtikelVereinsnachrichten 256
- ArtikelFachschulnachrichten 257
- ArtikelPersonalien 257
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 257
- ArtikelGeschäftsnachrichten 258
- ArtikelRundschau 259
- ArtikelFragekasten 259
- ArtikelNeue Exportverbindungen 260
- ArtikelBriefkasten und Rechtsauskünfte 260
- ArtikelPatente 260
- AusgabeNr. 16 (15. August 1910) 261
- AusgabeNr. 17 (1. September 1910) 277
- AusgabeNr. 18 (15. September 1910) 293
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1910) 309
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1910) 325
- AusgabeNr. 21 (1. November 1910) 341
- AusgabeNr. 22 (15. November 1910) 361
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1910) 377
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1910) 397
- BandBand 17.1910 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Leipziger Uhrmacher-Zeitung Organ der Deutschen Uhrmacher-Vereinigung (Zentralstelle zu Leipzig) der Garantiegemeinschaft Deutscher Uhrmacher, der Freien Innung für das Uhrmachergewerbe im Stadt- und Land kreis Bielefeld und der Zwangsinnung für das Uhrmacher-, Gold- und Silberarbeiter-Handwerk des Kreises Iserlohn Abonnements- und Insertions-Bedingungen siehe auf dem Titelblatt Telegramm-Adresse: Uhrmacher-Zeitung, Diebener, Leipzig Fernsprech-Anschluß Nr. 2991 Nachdruck ist nur nach vorheriger Vereinbarung unter genauer Quellenangabe gestattet Nummer 15 Leipzig, 1. August 1910 17. Jahrgang Deutsche Uhrmacher-Vereinigung (Zentralstelle zu Leipzig). Am 18. Juli fand im „Mariengarten“ unsere monatliche Sißung statt, und zwar im Beisein sämtlicher Mitglieder, außer des abwesenden Herrn Diebener. Die Zentralstelle befaßte sich zunächst mit einem In serat des Versandgeschäftes Deutsche Uhrenindustrie Berlin welches in der angesehenen Zeitschrift „Prometheus“ Auf nahme gefunden hatte. Es enthält eine ganze Reihe von unwahren Behauptungen, gegen die auf unseren Rat auch schon eine Uhrmacherinnung Strafantrag gestellt hat. Dem Verleger des „Prometheus“ wurde davon Kenntnis gegeben und ihm der Wunsch nahegelegt, derartigen Inseraten seine Zeitschrift zu sperren. Er hat uns geantwortet, daß ihm dies nicht möglich wäre, doch wolle er versuchen, den Inserenten zur Abschwächung der Übertreibungen zu bestimmen. Über den Erfolg dieses Versuches werden wir hoffentlich noch hören. Eine Beschwerde über einen detallierenden Grossisten beschloß die Zentralstelle zu untersuchen und die nötigen Unterlagen zu beschaffen. Wenn die Angaben zutreffen, hatten wir es mit einem der krassesten Fälle zu tun der dem Ehrengericht unterbreitet werden muß. Eine Zuschrift aus Bochum lautet folgendermaßen: In der leßten Generalversammlung des Vereins „Ver einigte Uhren- und Goldwarengeschäfte Bochum“ wurde u. a. energisches Vorgehen gegen einen Herrn Martin Lowendahl beschlossen. Derselbe hat hier einen Laden aufgemacht und Uhren, Bohemiadiamanten (alias Ku- hnan -Diamantimitation), Uhrketten usw. in der” be kannten marktschreierischen Weise angeboten. Wir ließen uns^ sofort einen Posten von diesen „Bohemia diamanten kommen, verteilten dieselben und verein barten einen Verkaufspreis von 25 Pf. per Stück ließen große Plakate drucken mit der Aufschrift: Bohemia- c iamanten sind gepreßte Glassteine. Eine Konkurrenz pries diese unter großer Reklame früher für 90, jetjt für uw an ^‘ er zu dem ree ben Preis von 25 Pf. zu haben. Die Mehrzahl unserer Mitglieder hefteten diese 1 lakate mitten im Schaufenster an und stellten die Sachen m hubscher Dekorierung aus. Der Erfolg war ein voll ständiger. Herr Martin Löwendahl hat längst den hie sigen Schauplaß seiner Tätigkeit, obschon der Kontrakt ns Oktober lautete, verlassen. Im übrigen sei noch bemerkt, daß gegen denselben bei der hiesigen Staats anwaltschaft Anzeige wegen Betrugs, sowie unlauteren Wettbewerbs, erstattet worden ist. Auch in dem Prozeß gegen den Inhaber des hiesigen Uhren- und Goldwarenhauses P. K. hat das Königl. Landgericht zu unseren Gunsten entschieden. Der Beklagte wurde verurteilt: a) die Bezeichnung Uhren- und Goldwarenhaus zu unterlassen, b) von seinen Schaufenstern — Mehrzahl — zu sprechen, c) das Angebot des Weckers Spezialmarke „Pilot“ statt 4.50 Mk. für nur 3.— Mk. als ein Zeichen besonderer Leistungs fähigkeit hinzustellen. Es ist dies ein neuer Beweis dafür, daß jeßt mit dem Geseß wider den unlauteren Wettbewerb die Auswüchse der geschäftlichen Reklame wirksam bekämpft werden können. Die Prüfung der Preisarbeiten (praktische Arbeitsmethoden) ist nun so weit vorgeschritten, daß die leßten der 33 Einsendungen bei den Preisrichtern in Leipzig zirkulieren. Ist die Zirkulation beendet, so werden die Preisrichter zusammentreten und die Ent scheidung treffen. Die Herren Einsender wollen sich nur noch einige Zeit gedulden, es hat niemand voraussehen können, daß die Prüfung der Einsendungen eine so müh same, zeitraubende und nebenbei oft unfruchtbare Arbeit sein würde. Den Schluß der Sißung füllte die Besprechung über unsere Schwarz waldreise aus. Der Kollege Hofmann als Reisesparkassenverwalter schüttete diese Kasse aus und der Schriftführer gab be kannt, daß die Fahrt in einigen Punkten eine Änderung nötig gehabt hat. In Schramberg findet am 31. Juli bis 1. August ein Gauturnfest statt, infolgedessen wäre es schwierig gewesen, am Sonntag dort genügend Quartiere zu erhalten. Gleichzeitig wurde uns aber mitgeteilt, daß am 31. Juli in Heidelberg Schloßbeleuchtung stattfindet, Wir bleiben also noch den Sonntag in Heidelberg über Nacht und fahren von dort früh 4.34 nach Öffenburg-Hausach, wo wir Vorm. 7.5b eintreffen. Hier erwarten uns Auto mobile zur schnellen Fahrt nach Schramberg, in dem wir gegen 0 Uhr eintreffen. Vormittag Besichtigung der Ver einigten Uhrenfabriken von Gebrüder lunghans & Thomas Haller, A.-G., am Nachmittag Besichtigung der Hamburg- Amerikanischen Uhrenfabrik. Am Dienstag fahren wir nicht direkt nach Itiberg, sondern zufolge der Einladung
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