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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188602280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-02
- Tag1886-02-28
- Monat1886-02
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1886
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MH »'/, NeRtrtt», ,»t LkPtAltol J»b,«ltS,°ff« 8. -Prechst»»--» »er NrS«1i-». V»r«iUM»S 10-»» Udr. «uchmitta,« 5-8 Uhr. °»"'^SSWLSS7'E'' I» »ni FUKile» str 2»f.A>«»h«n vtt« »l-««. UnIversilätSstraße 1. s<»t« Lßfch». Kaiharlaenftr. SS.». «r «»'/.I »»r. Mlp rigcrTagcblatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Anflaqe Ist,20». Äbonnrmrntsprri» vintelj. 4',, Mk. incl. Brngrilotin 5 Mt., durch dir Post bezogen ti MI. Jede einzrine Nummer 20 Pj. Bclegiremplar 10 Ps. tdebüdren für Ezlrabeilagen tln Tagedlati-Format grsalzi) «hnt Poslbesörterunst IM Mt. mit PosldksSrderunq M Mt. Inserate kgcipallenc Pctitzeile 20 Pf. Eröhere «chrrsirn laut uns Vrki-verjk'chinß. Padellakischer u.Z'ffrrusatz nach hötzrnularis. dlrelamen »nter dem Redaciionssirich die Iqelpalt. Zeile 50 Ps.. vor de» Familiennachrich,en die 6geipaliene Zeile 40 Pf Inserate siuo nei- an die EppeSMon zu jeiibcn. — Rabatt wird nichl gegeben Zahlung praeuumi-ranila oder durch Post- vachnayme. ^ SS. Sonntag dm 28. Februar 1886. 8V. Jahrgang. Amtlicher Theil. i»e-e«1ttche Ätzung der Lttttirror-neleu Mittwoch, dn» ». Mär» I»»«, «»eod» «'/, Uhr, u» Saal« h«r I. Bärge»sch»l«. Dage«o,vnung: 1 Bericht de« versass»ng«a,«schuffe« »ber Li« v«,l»«e wegen Errichtung eine« Ort-statut«. betr. de« Rach. wn< de« Bedürfnisi»« bei Erttzeilung von East- und Schankwirthschas t««<k onersfioaen. lD Bericht v»« Bau», Oekonomie- and Finanzausschuss«« über ein Abkommen mit den Herren Gebrüder Engel wegen Arealabtretung zum Zweck« der Verbreiterung der Promenadenstraße. m. Bericht de« Oekonomieausschuffe« über Tont» 8 »Schleußen- de» Hau«haitplanr« ans da« Jahr 1888. IV. Bericht de« Stiftung»«, Bau« und Oekonomieau«. schusie» über die Vorlagen, betr. verkauf von vier Bauplätzen an der Albert» und Victoriastraß« in Reudnitz. V Bericht de» Stlstun-sau-schuffe« »ber ». Li« Rath», mittbeilung bez. der Erhöhung de« Stistung«capit,l» Le» Eichoriu«.Stisrung; d. Rechnungen Über den Lcibniz-Denkmalsono« »ad Verwendung Le» Urber- schusie»; e. verschiedene 6listung«reck>nungen. VI. Bericht de« Schutauoschusie» über die Speeiakbudaet» ». „Lhow»a«sch»le" au»schließlich Au«gabea Pos. 58. 59. 8S. d. „-ttcalat schale" »»«schließlich «u». gaben Pos. SS. o. „Neaiay«naslu>a" ausschließlich »»«gaben Pos. 53. ä. „ptaeilsepule" ausschließlich Ausgaben Pos. 51, o. ,^>»her« Schale für Mädedew" ausschließlich Au-gaden Pos. 4«. k. „Ge- werbesehule" ausschließlich Lu«gaben Pos. 24 des 1886er HauShaltplane«. Vekauklurachnng. . vom 3. August diese« Jahr«» an tst von UN« rin Hvlzelsiche« »der Hötzl'sche» Stipendium i« Vetrage »o« 18» jährlich aus »irr Jahre an eine« hiesigen Gtudkend«,. z, »ergeben >ma» rwaea zvchchst. an. «inen solche», «elch-r Lei» Namen Hölzel oder Hölz! führt unk von ehrlichen Eltern geboren ist, «n desicn Ermangelung aber an einen hier studisrnden Leipziger Bürger»« und Handwerk-mristerssoha. bez. an ei« Aanabrrger Stadtkind Wir fordern diejenigen hiesigen Herren Studirenden. welche sich in einer dieser Egenschasten um daS gedachte Stipendium bewerben wollen, aus. ihre Gesuche schriftlich unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse bi» zum St. März diese« Jahres bei un« riiizureichei,. und bemerken, daß später eingehend« Gesuche unberücksichtigt bleiben müssen. Leipzig, den 28. Januar 188«. Der Rath -er Stadt Leipzig. Dr Trvndli». Kr»mb>egel. Bekanntmachung. Da« von Marca« Scultrti au» Großgloga«. Pro»! sessor der Theologie zu Leipzig und Domberr zu Meißen, im Jahre >496 gestiftete, von Dr. EaSpar Deichsel uni« Jahr 1550 vermehrte Stipendium im Beiragr von 80 94 ^s jährlich ist von Ostern d«. I«. ab aus 5 Jahre an Sludiiende der philosophischen Facultät, vorzug-weise au« Bre-lau. Groß» glogau, Lübben und Leipzig zu vergeben, und unter diesen wieder aus BliilSverwaiibte de« Stifter« Marcu« ScuUeli besondere Rücksicht zu nehmen. Wir fordern diejenigen Herren Studirenden. welche sich darum bewerben wollen, hiermit auf. ihre Gesuche bi« zum 81. März dS. I». unter Beifügung der nvlbigen Zeug- Nisse de, u»s emzureichen und bemerken, daß spätere Gesuche > nicht berücksichtigt werden können. Leipzig, Sen 28 Januar 188« Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Trv » Bekanntmachung. Ei« von Adam Müller (oder Möller), Bürger zu Leipzig, 1584 gestiftete» Stipendium von 40 46 jährlich ist an hiesige Stubirrnde und zwar zunächst an Ber. wandte de« Stifter«, in deren Ermangelung an Merseburger Sladlkinder und wenn deren keine die hiesige Universität lw. suchen, beliebig auf zwei Jahre von und mit Johanni« d«. I«. an zu vergeben. Wir fordern diejenigen Herren Studirenden, welche sich in einer der angegebenen Eigenschaften um diese« Stipendium bewerben wollen, hierdurch auf. ihre Gesuch« mit den erfor derlichen Bescheinigungen bi« zum S1. März d. I. schriftlich bei un- einzureichrn. Später eingehend« Bewerbungen können Berücksichtigung nicht finden. Leipzig, den 28. Januar >88». Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Tröndlin. Krumblegrl. Bekanntmachung. Die Lieferung von 200 gußeisernen Wasserverschlußrohrrn! ist an «inen Unternehmer in Accord zu Vergebt«. Beringungen und Zeichnungen für dieselbe können von unserer Tiesbau.Vcvwaltuug. Nathhau«, II. Etage. Zimmer Nr l 4. bezogen werken, woselbst auch di« Offerten versiegelt ^ und mit der Aufschrift: .^Lieferung gufteiseruer Avafferv,rschl»-r»hr«' versehen bis zum 8. März 188« Rachmittag« b Uhr ab-s zugeben sind. Leipzig, am 24. Februar 188» Dr» Rath» der Stadt Leipzig Straheabaa.Drputatioa. Bekanntmachung. Die Maprrr«. Zimmer- und Stet»mrtz«rhr1tr« I Sr dra Sr»eit»ru»g«da» drr I. VezirE»s«h«lr sollen vergeben werden. Die A»schlag«s»rmula>e und B«. dingungen sind bei H«r„ Architekt E. Zeisig, Weststraß, ?4 parterre, zu erbalten und di« Gebet» bi« Freitag den «. März Nachmittag S Uhr auf dem Bauamke. versiegelt und «»t, der Aufschrift .1. ve,,rk«jchul»' versehe«, «bzugedr». Leipzig, de« 22. Februar >88«. Dt- «M»d«p»tMtt,» de» Math». Bekanntmachung. Die nachverreichoeten, zu den deigesrtzleu Zeiten verfallenen Spareaffea-Scher, welche bei hiesigem Leibhaus« verfehl waten, in denen nach Abschreibung ber Forderung de« Leih« Hause« die anbei bemerkten Ueberschüss, verblieben, wurden bi» jetzt nicht zurückgenommrn. Wir fordern daher die Eigenthümer hierdurch auf. dieselbe, >im Gefchästslocale de« Leihbause« dt» r»m 2». Mat d. I. gegen Rückgabe der Pfandscheine zurückzunebmeu, widrigensall« dt« Uebrrschüsse nach H. IS der revldirten Leihhauso»d»Ul>g ^ vom 24. Juni 1877 al« de« Leihhaus« verfallen werden ver. rechnet werden. Leipzig, den 2». Februar 188«. Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Georgi. Frcyggng. Derzetchnth. wo da« nickt a»-reichte zu ihrer Beriirtbeilunq. „ach ter Richlung de« Parlriinleress.« geprüst. Die Negierung hatte klar uiiv deutlich erklär»: Die Fortschritte, welche da« Polenldnin in den östlichen Provinzen Preuß»« in brr Polonmrung der Bevölkerung gemacht hat. legen un« die Pflicht aus, au« der b>«l>erigen Zurückkaltung herauSzulrelen und durch Ansiedelung d,ulscher Bauern. Bekanntmachung. ^ Die Lieferung vo» Grudenkir« »iid Grubensand für die im Jabre l8SK anezusiihrenden Skraßc». und sonst'stkn »>> dem GrschästSkrei« unserer Tirsbau-Berwallung gebörigen Bauten soll an einen bez. mehrere Unternehmer m Accord > Verdung,u werden. o:.e.-„-..n in unserer I durch Verpflanzung de« polnischen Element« in andere D„ Bedingungen für d.ese k.esernnqen Uegen w ^n,erer °ura « P, ^ aus den Schulunlerrickt Tlesbam-Verivaliung, Ra bh> ^ werden ! u s w. da« unterbrochene Werl der Germanisirung energisch ^^-0gllch7Ö,jenen sind v-rnegel. nnd m.I der Aus,christ: wieder auszunebmen weil da« drulsch, Re.ch an seiner Ost- vezuguwe ^wr , ' ! -»«nze einer turckau» zuverlässigen Bevölkerung bedarf, um ,^uea,eld,7u>.d ^var bis 'cum ü Marz 1886 Nach. I dort einen wirksamen Schuh gegen seindliche BestreduiigkN versehen el-encaseldil und zwar vis .um u. 4,car, ^ den zu können Man sollt, meinen, daß diese Begründung der Polenvorlage» an Tentlichkeil nickt« zu wünschen übrig mittag« » Uhr ein,»reichen. Leipzig, am 22 F bruar >88«. . De« Rati,» der Stadt Leipzig Ltrasienban-Deputattan. Pfand» I Nummer. 4N4V «I4N »704» «9057 72421 7^76 86964 »940» «379 7IL51 72694 73107 74053 ?5l4l 9361» 30«« «5012 673W 73799 87272 8937? 89731 13369 343» >2 61328 67856 69230 69993 78777 74141 Serie »ad Nummer de« Sparkassenbuch,» Te« drr Lbschcibnng. Ueberschnß. «reit N 38620 . II »0«I4 . Il «7080 . H 47754 . ll 30667 . II 47962 . I 32594 ^50-« ' ^ 73285 . II S2591 - L3l»47 - ll 51368 N 34IV7 II 26825 Il 37,4« Il 262>0 Il 48632 II 46164 "N N «1LN II 48649 Il «2734 I 36985 II «7 «19 ll 54873 I 46989 II 65933 I 2799l I 74249 II 730,3 ll 55501 „ 72130 H V243t II 7«1!>3 II 59357 14. Lrrrmber 1881 14 «5 14. » 188l 4 73 14. » 1381 8 26 14. « 1881 3 5« 14. O 1881 5 18 28. «,ril >882 5 58 28. O 1832 ^ 4 80 28. B 1382 14« 84 28. 1882 11 83 28. . 1882 7 88 19. Pecrmber '.832 5 SO >9. , >883 8 85 l«. 1833 19 12 l9. - 1832 » S2 l». » 1832 « « 19. 1882 S ?o ^ dst-ril 1«- 24. >»«ustl88S 're 24. p 1883 14 89 24. « 1883 5^ ,5 24 - 1383 4 M 19. December 1883 1 75 19. - 1883 5 4« 19. 1883 1013 50 19. « 1833 4 80 25. April 1884 13 39 25. » 1384 5 81 25. » 1381 — 84 25. » 1884 193 4» 25. . 1884 2 72 25. , 1884 — 7« 25. » 1884 29 77 Vckannlmachnng. Die Herstellung vo» ii>acaeai»>si>lcn Fahrbahnen in einigen Straßen de« südwestliche» Bebauungspläne» soll an «men Unternehmer in Accord verklingen werken. Die Bedingungen für kiese Arbeite" liegen in unserer Tiefbau. Raldkau» II. Siage Z mnier Nr. 14. au- unk ließe und daß »ach solcher Erklärung die BolkSvertretnng die Pflicht bätte. die Vorlagen in erster Linie aus ihre Zweckmäßig, keit in den, gedachte» Sinne r» prüfen. Wa« ldun aber Eentrum und Deutschs reis, »nige ?S ie bklrelen dieRe v»erdi>k>ic und brechen in laute Klagen darüber au«, daß man die armen Pole» versolgt und ihnen da« Lebe» schiver inacbl, statt sie durch Freundlich, teil und doppelle« Entgegenkommen zu gewinnen, sie dobin zu bringen, sich allmälig mit den Deutschen zu ver« ichnielzen. Aus dem parlamentarischen Schauplatz ergraute Männer wie Hänel und Bircbow gestehen die Gefahren zu. Verwaltung. . „ ^ I w->-d- «,m «... P-u» «,,kn u»° r.-.»-. »-» I >77. 77 südwestliche« Bebauungsplanes dersrben edeiivaselbst n»d zwar dis zum tit. März I88Ü ^ RachmittagS S Uhr emzureichen. Leipzig, am 24. Februar 1886. ^ , DeS RatdS der Stadt Leipzig Strastenbaudeputativn. ^u wirken. Ter Eine derlamirt vo» Assimilisalion. der Anvrrc bricht gar in elegische Seufzer au» über die schleckt« Bebauv« lnnq, ti« man F>c>lie»Skämpsern o»gedeiben läßt. Ja, ist den» unsere» Politikern im Parlament da« Verstänkniß für große pclilische GesichlSpnnrle vollständig versagt? Ist denn ei» Parlament nur ein Tummelplatz sür Parlcikämpse. ein Laboratorium, in welchem Experimente angestellt werden, um zu erprobe», wa- man euiei» Staate biete» kann, ohne seine Grundlagen zu untergraben, seine Leben-sLhigkeit zu zerstören? Die Wortführer vom Eenlrum, die Sckorlemrr und Windtborst, beißen sich in den für die Wähler hingeworsenen Bekanntmachung. Die Herstellung einer Schleuß, lll. E-asse in dem Dösenrr We,ie soll an eine» 1l»ler»ebi»er in Accord vertungen werden. Die Bediiigunae» und Zeichnungen sür diese A>beiten liege» ^ ^ . in uns,.,, T.eiba...Berwailung. NalhhauS II Elage. Z m- Köder de« Versasiung-bruche« sest; der Sme vergleicht unsere mer Nr. ,4. au» und können daselbst «»gesehen rcsp. ent-1 Z..„ä»de m.t denen Frankreich- unter Richelieu und Mazarm ' ter Andere warnt vor dem M ßbrauch der Reg>ernng«gewalt Alle diese Rede» würde» gänzlich unverständlich sein, wenn sie fick nicht au- der Absicht heraus erklärten, der Regierung Steine in der: Weg zu rollen, sie an der AnSsühiung von Maßregeln zn hindern, welch« zur festeren Gestattung de« Bekanntmachung. Hierdurch wird zur öffentlichen Keuntniß gebracht, daß der mit Zustimmung der Herren Stadtverordneten in Ge mäßheit unserer Bekanntmachung vom SO. Drcemder vorigen Jahre« frstgestellte Plan klo. wonach die Löhrstraße von drr Krilstraße ab bi« rur Promenade fortgesetzt werden wird und eine neue Flukvllinie an Löhr'« Platz von der Grenze de« Grundstücks Nr. l ab bi« zur Kreuzung mit drr verlängerten Löhrstraße vorgeschriebe» worden »sl. „»»mehr G'Uigkeit erlangt hat, nachdem dieser Plan vom 3. Januar diese» Jabre« ab vier Wochen lang öffentlich »»«gelegen bat und begründete Widersprüche gegen denselbea nicht erhoben worden sind. Leipzig, de» 23. Februar 188«. Der R«th der Stadt Leipzig. Dr. Georg». Wllisck. Aff. Bekanntmachung. Nachdem die Beutler-Inaung z» Leipzig ihre Auflösung desehloffr« hat, bringen wie unter Bezug- nabme aus tzß. 23 und 94 der Gewerbe-Ordnung diesen Ausiösung-beschluß mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß. etwaig« Gordernagen an die geaaante Ianuaa dinaea A Waiden nnd längsten« di« znn, Lt. März diese« Jahres de» drr unterzelchiieten AussichlSbebörde unter näherer Begründung der etwaigen Ansprüche anrarnelde». andernsall« aber sich zu gewärtigen, daß die Auslösung der Innung werde genehmigt werdru. Leipzig, am 24. Februar >888 Der Rarh der Stadt Leipzig. Dr. Georgi. Fröhlich. reluinntmchunr. Dir am 2. Liefe« Monat« zur an derweilen Bermietbung ver steigerten, Zither vuchold'schen GeschäftSlacalitäten in dem drr Stadlgemrinde gehörigen Hausgrundstück Sellier'« Hvs Grimmaisch« Straße Rr. ^ ^ ^ Reich«sraßH7".: st"» -«-lethet und werden daher die unberücksichtigt gebliebenen Bieter in Gemäßbeit der versteig«rung»dedingunge« ihrer Gedote hiermit ent- lasten. Leipzig, den 2«. Februar 188«. Der Ratd der Stadt Lrlpzlg. Dt. Georgi. Stöß Ltzomasschnle. Msata«, de, 8. Attrp Pormivag« 8 Uhr. Antuahmepräsung s Dr. I»»a » a n n. Sttttische rorlkUdau-rschulk ftr »Sdchk«. A»»rld»u«ea »»»er tza«I»r>,»rn nimm« der Uaterzüchaete rteastaa, de» 2. Mär» u»d Mittwoch, de, r. Mörz. »oi> 10—l» uad »»» 2-4 Uhr tu dm D >«r»erlch»1« itt «uadea ruchttpa. detchit«, de» 2A Februu» ISA »ln I. >«»«,,. uommen werden . ^ ^ ... ... » Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: iA ..Schien»» in» Dösener Wege" zch«rfeh»N .edensaseidii und zwar d>» zum 13. Marz 181 rachinittag« « Udr einzureichen. Leipzig, am 24. Februar 1886. De» Rath« der Stadt Lelp,«- Strafte nb a «d ep utattoa Bt^tklücht Sltzllllß ktk Baaktlökammtk! ein Lchrrckbild von grenzenloser Verwirrung au«, die dannPiatz Slaal«gedäude« nnd zur Erweiterung und Stärkung der Muckt Deutschland« dienen sollen. Herr v. Sckorlcmrr wirst die Frage aus. wa» geschehen soll, wenn Fürst Bi«marck nichl mehr au der Spitze der deutsche» Negierung siebt und malt un? r>eu«tag, de» 2. März 188«. Nachmtrraaa « Utzr, in deren -iynnnssaate, Nrnmartt »8. I. Lagetordauag: 1. Nrgiürandr. 2. Bcilchi d « Herrn Schnoar üdrr die jüngsten Gtscnbahurath» Titzittigeu ,n Lresde» u»o Erfurt. . 3. BriiNil oeS Verfasst,»qs> und Wahl-Autschusse« über Btschickuiig drs l4. Tentlchrn Handelsranc«. 4. Ber chi dc« Handelsgei y.ckuiigS-AulschusteS, gulachlliche Beub«> rnng über »inen Handelsgrbranch dkir. L. Ber,chie de« VerseluS-AuSiNitnirs üdrr dir Vorlage der kgl. <8eneral-D,rekiio» der LäMsistlie» Llaal»-lliicndal>nrn, S>i>l»d^ rnng einer 2. Ltuckgutrlasse deir.; V dir Zuschriii ver HaudrlSlanimer z» Braunschwcig, dir Beschaffung »riißerrr Güterwagen betr. L. Prüsuug ber Jahrcsrechnungrn. Heraus nicht-Sffeiitttche Sitzung. Ancliou zu Plagwitz. Manta«. Leu >. März 188«, Nachmittag 2 lldr sollen ans dem Lagerplatz der st rma Hötzsch St Lahn. Aldert» uad Turner- trabea-Eckr. an der Psrrdrbnlm grlrgen, eirca 1340 Stück geniilchie Brrlier, » 250 » l zöllige dergl, « I0>O » bi« '/«rollige dergl zum Kistrabau geeignet, » 70 » kieterne und eiche»« Psostea, . 200 . Sckaaldrelier, . 8 . Hooelbäukr, mal« di'verf, Möbel, al«: kchreibsrccrlane, Kleiderseeretalre, Sopha«, Negulataruhrrn, Lommoden, Spiegel und 1 Nähtisch, ferner: 1500 Glück leere Patentstaschen und 50 Flalchen verschiedene Wrlae meistbietend gegra tosorlige Baor.ahlung versteigert werde». Leipzig, dra 8«. stedrnar 1836. Der G,rtch»«»ostz«etzer de« »Snlgl Amtsgericht«. Die GtkinmcU.Arbcilrn s«> den Vau t>»er »rur« Bürger schule hier solle, i« rubmisstonowege o rgrden werden, liiwaige Ossertea, welch, am Schluß die Äuirechuuag der ldejammtsunime enthalten and mit NamenSunterschris« de- subiniileiile» versedea seia müffea, sind »a versiegellen Touverl«, welche mn der Aaischrist: „Offert» ans Stkinmetzardeiten sür die neue Bürgerschule" z» »ersehea sind, bei de« uaterzeichaetea Äemelndeverstaud späteste»« »i« «a dr« aus Frrttau. deu 1» MSrz d«. I«.. vormittag II Uhr aaberaumten Permine, in welchem dir ringegangeaen Offerten in ldegenwart drr rrfchienrne» Ludmmrnlea lorrden eiöffaet uad publicirl werden, einzureichea. P,e Bedingungen, AnschlageauSzüge and Baazeichaangen liegen im städtischen Bauburea, zur Einsicht, »ahme aas und «erden voleldst die Bedingungen and AnschlagSau«. zäge über die kleiinnrtzarbeiten gegen Zahlung von l >l „bgegeden Pt» Auswahl unter de» Bieter» uad der Zuschlag bleibt dem Gemeinderathe „rdelialira. Weimar, den 24 Februar >886. Der Gewriudr»«rs»a«d Grotzherzo«!. Aestdeu». Pa bst. Nichtamtlicher Theil. greifen werde. Wenn diese Klagen »inen Sian haben sollen, kann kann man au» ihnen doch nur die Schlußfolgerung ziehen, daß ein Staat, der von rinem bedeutenden Gtaat«- manne geleitet wird, zu beklagen ist, weil weniger brsSbigte Kvpie kan» nicht zu der Geltung gelangen können, die ihnen selbst wUiiichrnSwerlh erscheint. Die Zustände Frankreich» »»ter Richelieu waren nicht die schlechtesten, unv Bi-marck selbst bat die Größe diese« französischen Staatsmannes ein mal im Reichstag« rückhaltlos anerkannt, al« er sich vor der Größe seine» staalSmännischen Genie« beugte. Wie bc- klagenSwerth wären wir Drutiche. wenn wir un» drr Leitung eine« Cchorlemrr oder W »btbo,st anvertrauen müßten, die mit un« »ich!« Bessere? a»;usangen wüßten, al? u»S nach dem vom Battcan gegebenen Recept zu würdigen Söhnen ter Kirche zu macken, die Jesuiten zurtickmrusrn. die Klöster wieder herznstellen. tie Sckule an die Geistlichkeit an« zuliesern, alle gesunde, frische Leden«e»lsalkung zu hemmen »nv das Dogma von der Unfehlbarkeit de« Papste? al« die höchst« Lebensweisheit zn verkünden. Gott sei Tank, daß ivir nicht mit solchen Staatslenkern beglückt sind, daß rin Mann an der Spitze unserer Regierung stehl, welcher seine Zeit ver steht. welcher weiß, wa« un» Nolh lhnt. um mit Erfolg mit den anderen Eulturvölkern in drn Wettbewerb um die un- gebührende Stellung zu treten. Man braucht deshalb noch nickt von dem Größenwahn anderer Nationen ersaßt z» sein, um sich drr brutschen Einheit und ber a»S ihr sich ergebeiidrn Macht zu rrsreuen, e« ist c>» berechtigte« Gefühl be« Stolze«, welche« wir über die Errungenschajlcn der letzten 20 Jahre rmpsiiike», und wir wollen »»s diese Freude nnd diese» Stolz »icbt durch de» Neid der Römlinge und den Unverstand der sortschtttllicbrn Opposition um jeden Prr>« verkümmern lassen. Immer wenn e« sich um die Errrlckiiiig großer nationaler Zwecke handelt, dann stoßen wir a»j den har.näck gr» Wider- lland de« Centrnm« und de« sogenannten Fortschritt? oder kr» Freisinn», welchen Namen die ReickSnörgler jetzt aus ihre Fahne geschrieben haben. Al» die Colonialhewegnng in ganz Deutschland eine begeisterte Skimmnng erzeugte, da waren r« diele Parlcien, welche e? für ihre Ausgabe hielte», unsere Bc> cieisleruiig durch Siurzbädrr abzulühlc» und jetzt, wo da« er lösende Wort erschallt, welche« un? zum Kamme gegen da« immer drobendrr heraurückente Slawe»ll»»» enscueri, da sind r? wirdrr Denlschsreisiunigk und Centn»», welche un? daran erinnern, das; wir Fesseln tragen, von denen wir un« leider bisher noch nickt los z» machen vermocklei,. Die Poleiidebalte» im preußische» Abgeordnetenhause waren in der Thal sehr lehrreich sür unsere Zustände, sie fordern un« aus zur E nkchr bei un- selbst, sie entfallen die eindring liche Auslorderuiig. un« von Bestrebungen lo« »mache», die, wenn sie svrlkauern. nur zum Bcrtrrbe» unserrr höchsten mit vielem Blute errungene» Güter sichren können. Ist r« kenn ein lo anßerordenllich schwere« Opfer, sich der über» legeiie» Einsicht und Klugheit rineS Manne? unleiziiordnen, an dessen uneigennütziger und der unbedingten Anerkennung würdigen Vaterlandsliebe »och kein Deulscher z» zweifeln gewagt Hai? Sollten wir e« nicht als einen brsonderen Vorzug preisen, daß in Deutschland ei» Man» an der Spitze steht, welcher stet« den Nagel ans den Kopf Iriffr, ber »»seren Name» dem Au?la»be aegenüber groß niachl? Ist r« ein Zeichen von niedriger Gesinnung, die Größe eine? solchen Manne« anznerkennen? Nu» und nimmerinebr! E? wird jg rine Ein Nachwort zu Len Polendebatten. seit Wochen im Reich«» I kommen, wo auch Bismarck n rie Ewigkeit hinabgesiinken ^ .„.7/r"'tz,'-ben Abgt°rdn.k,nbauI, slallsanden haben s?,„ wird, aber solle» w,r un» deshalb die Ze.l von se.nen . in Part,.leben »u Ne.dern und Fe.ndrn verkümmern lassen, die un« geeignet ,st die öffenll.che «ufmerk. von seinem Genie Nutzen zu »ieben? noch übrig scheinung haben wir bereit« gestern gemacht. Die säwmtliche» . Redner ver Opposition haben nämlich wie in Fvlae einer ^ — « veradreduna sämwtlicheVerlage« lrviglich unter dem Gesicht«. I auf dir Polendrbat«, anzuwenden; der hohe Flug, weichender punel, de, v«rs,ssung«mäß,g«e>t uad Grwnnaktzllchleit. »v«, vi«»arck'sche Geist «»t de« Feldzug« gegen die Pole» ge. ickwärze» Nnd da« Erhabne in den Stand zu zieh'n." Diese« Sch'ller'sche Wort ist in seiner ganzen vedeutnng
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