Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188603069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-06
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1312 dir Tommiksion aut 28 Mitglieder» zusammeazase-ea. Gleich dem Abg. von Hnene wünsche auch ich eine sloniumsteurr, „der Beibehaltung der Maischramnfteuer. Wir werden dann in der Commission auch die Frage »och der Beschaffenheit, nach der Reinigung de» Branntwein« zu prüfe» haben, damit wir üem AlkodoliSmns. der dem Genuß suseldaltigrn Branntwein» ent- ivrmgi, entgegen trete» können. Die Commission soll »ich« die Bor. läge amendircn. sondern die Wege zu einer höhere» Branntwein steuer finden. (Beifall bei den Rationalliberalen.) Preußischer Jiaanzminister ». Scholz: Der Borredner hat ge meint, daß ca. 200,000 Menschen durch da« Monopol brodlo» werden würden, aber bewiesen ist diese Behauptung, die ich bestreiten muß, keineöweg«. Abg. vr. Buhl ist auch über die Verschleißer im Irrthum; es sollen di« keine Beamten, sondern Agenten sein. Die Abhängigkeit dieser Verschleißer würde doch geringer sein, alt die der Äaftwirth« von der Polizei. Der Redner wandte sich dann gegen die Vorlage mit dem Hinwei« »ns die große zu besücchtrndr Ueberproduction. Es kann sich doch „der, da nicht mehr producirt werden soll, allein um das durch den Coniumrückiang überschüssig gewordene Quantum handeln und da- inr wollen wir doch eben energisch aus einen größeren Lonsum von Spiritus zu gewerblichen, zu Heiz, und BeleuchtungSzwecken hin- arbciien. Ter Vorredner scheint überhaupt de» ganze» Gedanken der Vorlage nicht verstanden zu haben. Er Hot von dciiiRnckgnng derWeltpreise gesprochen und mich gefragt, ob ich eö sür möglich halte, den Vre,- im Inlande dem gegenüber ansrecht zu halten. Ja, wenn ich dies nicht für möglich hielte, könnte ich eine solche Vorlage doch gar nicht einbringen. Ich Hab« gestern schon gesagt, daß über die Höhe der Lalichäaiqungen noch gesprochen werdea könnte, aber daß sie zu niedrig sind, hat der Vorredner doch nur behauptet, nicht aber be wiesen. Solch kleine Bedenken können doch auch nicht in Frage kommen so großen Projekten gegenüber; waS haben wir nicht sür Angriffe gehört, als eö sich um die Vorlage über sie Seestädte gehandelt hat. und doch war damals die Noth- lage lange nicht so schwer wie heute. (Beifall rechts.) I» Norwegen, einem doch keineswegs mittelalterlich verwalteten blande, besteht da» schönste Branntweinmonopol, weungleich e» von einer gemeinnüvigen Actieagesellschast geführt wird, welche die Trunksucht bekämpfen will. So ungeheuerlich ist doch also rin« Monovoleinrichtung nicht, wir e» von den Rednern und der Presse der Ovvosition b-zeichnet wird. Den Abg. vr. Meyer-Halle Hab« ,t, qesiern durch Verlesung seiner früheren Red« keineswegs sür da« Man pol engagiren wollen, sondern au« seiner Rede nur zeige» wollen, toß er schon vor 6 Jahren die Schwierigkeit de« hier zu lösenden Problems anerkannt hat. Abg. Richter hat gestern jede« Paktiren mit der Regierung ln dieser Fange abgelehnt, er will nicht transigiren — ich drnuchte eigentlich ans seine Rede also gar nicht einzugehen. (Sehr richtig! recht»). Trotzdem will ich ans einige Puncie seiner Rede vier eingehen. Abg. Richter hat die Motive und die Rechnungen der Vorlage lächerlich machen wollen, indem er sagte, die Rech nungen stimni-ii nicht überein, die Anlagen sind falsch citirt. WaS würve Herr Richter meinen, wen» man ein Buch von ihm tadeln würde, weil es Dnickiehler besidt? Ich glaube, eö ist nicht angemessen, wenn ein Abgeordnelec die Vorlage de» Bundesrath» zu kritisiren sich herausuininu. wie eni Schulmeister den Schüler. (Beifall rechts, Lachen links.) Ich wenigsten» habe mich stet» bemüht, jeden Beschluß deS ReichSiagS mit Achtung zu begegnen, und dasselbe kann wohl derBundeö- ralh sür seine Beschlüsse in Aegvruch nehmen. (Beifall recht-.) Abg. Richter hat behauptet, man habe mit der Vorlage überraschen wollen. Soll denn etwa gemeldet werden, heule hat der Reich», kanzler mit dem Finanzmiiiislicr wegen deS Monopol» gesprochen, H ute ist ein Gehelinraih mit der Ausarbeitung betraut worden rc? lHeücrleit rech,».) Cs kann doch eine Vorlage nur dann an die Ocffent- lichkeit treten, wenn sic reis ist. Leiderfinden sich Beamte, diebiszumAbg. Richter Verbindung haben und ihm von solchen Projekten Mittheiluug „lachen. (Abg. Richter ruft: Verdächtigung der Beamten!) Abg. Richter hgt seine Agitation eine nationale, eine herzerquickende ge nannt; ich muß behaupten, daß er mit dieser Agitation da» Land schiv-r beunruhigt hat (Beifall rechts); wenn er früher Erhöhung der Branntweinsteuer gejordcrt hat, so hat da» natürlich Niemanden beunruhigt. (Heiterkeit recht».) Abg. Richter Hot diese Vorlage jocialislisch genannt und dann gefragt, weshalb wir die Brennereien nicht verstaatlichen. Doch ganz einfach, weil wir eS für niinölhig halten und die Privatthätigkeit erhalten wollen — würde» wir die Verstaatlichung der Brennereien gefordert habe», so hätte sich gestern Abg. Richter sicher gegen diese Verstaat lichung nliSgeiproche». (Heiterkeit recht» ) Abg. Richter hat dann die finanzielle Seite der Frage behandelt, die Beantwortung dieser Einwande kan» ich wohl bi» zur Commission verschieben. Abg. Richter hat i»ir dann gestern Auslanderei vorgeworsen, als wenn inan bei einer so wichtigen Frage nicht verpflichtet wäre, ihre Wirkung aus das Ausland zu prüfen. E» ist mir völlig fern ge- wese», den Herren» die gegen die Vorlage stimmen würden, aus der Freude des Ausland» einen Vorwurf zu machen. — Ab,. Richter bat dann erAär». daß er vor 1879, nicht aber mehr nach 1870 sür eine Erhöhung der Branntweinsteuer ist. Jedenfalls hat er also keine Mittel zur Deckung der anerkanuter- liiaßr» vorhandenen Bedürsnisse angegeben, seine Stellung sichert ihn auch vor einer Verpflichtung dazu Er meinte ferner, daß das Tabakinonopol sür mich wohl kein Xoli ms lnn«ors wäre. — Ja, i h gestehe cm, das, ich sehr gern das Tabakinonopol haben würde «Heiterkeit), ich sehe darin die beste Sicherung deS Tabaks. Daß ei» io großes Ziel, wie diese» Brannlwcin-Monopol, nicht auf den i rslcn Griff zu haben ist, kann mich nicht enlmulhigen — ich bin iaher sehr dankbar, daß eine ComniissioiiSberaihung beantragt worben ist. Ich zweifle nicht, daß diese Vorlage in der Commission, und wenn die EommissionSderathung auch ersolglos bleiben würde. », der öffentliche» DiSenssion gewinne» wird. Hoffentlich aber findet dieses Monopol die öffentliche Anerkennung, bevor eS zu spät ist. «Beffall rechts.) Ab«. Krüber (VolkSp.) bedauert, das, die Vorlage nicht kurzer Hand adgclehnt. iondern erst noch an die Commission verwiesen wer den wnd, daß man sich nicht ohne Weiteres dem Votum de» bayeri- i1»„ Landtags aaschließt. An die Melodie von der Entlastung der Evnimune könne man nicht mehr glauben, diese Prophezeiung sei noch niemals erfüllt worden. Die allgemeinen Nachtheile de» Mo nopols habe schon Abg. Richter gestern nachgewiesen; daß um des- nulle» die lüddeuiiche» Staaten ihre Reseroatrechie ausgeben wollten, sei sehr bedauerlich, aus da» Geschenk, das in Aussicht gestellt werde» länne Bauern verzichten. Nicht» sei ihm verdächtiger, als wenn man Geschenke machen wolle. (Heiterkeit.) Er bitte zum Schluffe nochmals, die Vorlage pure, abzulednen. Bahr. BundeSbevollmächiigter Gras v. Lerckienfeld führt au«, daß die Behauptung de« Vorredner», die baherische Regierung bade ein Reservalrecht ausqegeben, durchaus unrichtig sei. Die bäuerische Regierung ist der Ansicht, daß eine Steuerreform nölhig ist und daß von alle» Steuerprojerten da» Branntwein-Monopol da« beste ist Gerade da« Interesse für die kleinen Brennereien hat die baye rische Regierung da» Projekt bei Monopol- nicht von der Hand ge- wiese». Sie muß sich jedoch erst mit dem bayerischen Landtage vorüber einigen; wenn jedoch erst da« ReichSmouopol da ist, dürsten auch in Bayern viele Gegner de« Monopol« ihre Meinung lindern. Abg. v. Kardorss (ReichSp ): Zweifellos ist doch, daß da» Mo opol einen hohen ethischen Zweck hat. 200 Millionen Liter Gisi werden jetzt von der deutschen Bevölkerung getrunken, da» ist den, Abgeordneten Richter natürlich ganz gleich. (Lachen link», Ruf: „Worum brennen Sir e» denn?") Sehr wichtig ist dann serner die polnische Seite der Frage, die Vereinigung von Süddeutschland und Norddeutschland. Und di« finanzielle Seite der Frage ist doch auch von überaus großer Bedeutung — »er die soci,walisische Gesetz lebung sortsühren will, muß auch die Geldmittel und die Quellen dazu bewillige« wollen. All diesen großen Zielen gegenüber nimmt mein« Partei zu dem Monopol eine durchaus siimoalhffchc Stellung ein. Wir fürchten un» vor dem Worte Monopol keineswegs, aber nach de» Erklärungen der Abgg. Or. Buhl und v Hnene icheint e- doch für die Commission angenommen, nach einem anderen Wege zur Erreichung dieser Ziele zu suchen. (Aha! links.) Abg. Richter hat gestern aus meinen Wahlkreis exemplisicirt, ich weis, nicht weshalb. Glaubt er, daß der Finanzminister mich zu Raihe gezogen hat? Ich hätte ihm geantwortet, daß dem Elend der Laiidwirttffchasl allein abgeholfen werden kann durch Aushebung der Gotdwäh'ung. (Große Heiterkeit^ Inzwischen nehme ich aber dankbar auch andere Mittel zur Hebung der Landwlrihschast entgegen und würde mich sreuen, wenn der von den Abgg. v Hnene und Or Buhl angeregte Steuerenlwnrs noch in dieser Session an da» Han« käme. Abq. Richter hat sich dann wieder gegen dle Politik de- RrichSkanzler» gewandt. ES ist traurig, daß gegen den Staats mann, um den un» alle Nationen beneiden, solch weitgehend« Angriffe hier laut werden. Schon dle eine Thaisache, daß der Reichskanzler uns seit 15 Jahren den Frieden sichert, sollte ihn vor solchen An- g, sfin schütz nl (Beifall recht», Rus link«: ,Lst da« All««?") Abg Schnmachrr (Soclalh.) südrt au«, daß man erst Im Jahre 1817 angesange» habe vrannlweln au-Kartoffel» zu brenne», da sei« jener Zelt auch erst die Branntwrin-pest datlrt. Man motl- virl letz« die Noldwendigkeit de« Monopols Mi» unseren Deficit«, aber diese DeficiiS beruhen ans den steigende» MehranSgabe» sür unsere Armee, und hier sollte gerade Deutschland sl» k-r stärkste ml» gutem Beispiele vorangehen und «brüsten. Die Existenz der vranntweinpest ist uabeftreilbar. aber nicht m »der sicher ist. daß da« Monopol dies« Vranntweinpest „cht w»rd bekämpfen M»«», denn nur de» söltde» Arbeiter wird die Bertheuernag de» Schnapse» am Brauutweinconsum verhindern» wädrend der Trinker eben andrre Brdüisaiffe vernachlälsiae» wird, um »ach wie vor zu trinken. Will man die Branntweinöpest ernstlich brkimpsea. Io ermöglich« mau den Arbeitern den Lonlnm von Bier, «au mach« sie coalumtioaösöhiger. — Abg. Richter hat gestern de- hanptet, da» Eoeialiftengesetz würde di« Socialdemotratea nicht verhin dert hoben, gegen da» Monopol z« agitiren» da« ist ganz »»richtig. mir sind durchs»» darin beschränkt worbe». Monopol »no Svcialilmu» habe» mit einandrr sehr wenig z» «hun, da» SchaapSmoaopol kan» doch in keiner Weise mit dem Cisenbahamoaopol vergliche» werden Wir wolle», daß der Staat nicht mit drm Vranulweme wuchern soll, sonder» daß er sie zum Selbstkostenpreise abgiebt, nicht also um Hunderte von Millionen herauSzuschlagen. Außerdem aber wollen und können wir dem Staate nicht rin« solch« Machtverftärknng ge- währen, nachdem da» Parlament in einer solchen Weis«, wie e« in letzter Zeit geschehen, behandelt worden ist. Ebenso wenig könne» wir einer Eonsumfteuer znstimmen, wohl aber einer Erhöhung der Fabrikat»- und Maiichraumsteuer. Line commissarische Beraihung der Vorlage Hallen wir sür überflüssig. Abg. v. Szaniecki erklört sich Namens der polnische» Fraetion sür CommllsionSberatdunge» und behält sich vor, seine Bedenken gegen die Vorlage zu äußern, sobald die Vorlage durch die Lommssio»«- beraihung in ein weitere« Stadium getreten sein wird. Er hofft, daß die Commission im Sinne der AuSsührungea deS Abg. ». Wedel!« Malchow etwa« Brauchbares au« der Vorlage machen wird. Abg. Or. Simoni» (Elsässer): Air müsse» un« «ntschirdea gegen da« Monopol aoSiprecheu. Eine Bekämpfung de» auch in deu Elsaß seit IS Jahren eiagedrungenen AlkoholiSmu« ist dringend zu wünschen, aber zu dieser Bekämpfung ist da» Monopol weder nöthig, noch überhaupt geeignet, denn auch hier wird e« heißen uou ölet, die finanzielle Seile de» Monopol! wird die moralisch« überwuchern. Den suielhalligen Schnaps vom Lonlam feruzuhaltea, bedarf e- nur einer Verschonung der Straibestimmungen. Bei Schluß de« Bericht« dauert die Sitzung fort. Nächste Sitzung morgen. Tage-ordaung: Fortsetzung der heutigen Debatte. fiA. In der heutigrn Sitzung der Arbriterschutzcvmmission de» Reichstags wurde nach längerer Debatte aus Antrag de« Abg. Halben tz. 136, Abs. 3 der Gewerbeordnung in folgender Fassung angenommen: „An Sonn- und Festtagen, sowie während der von dem ordentlichen Seelsorger für den Kalechumeuen- und Confir- manden-, Beicht- und Communlonunterricht bestimmten Stunden dürfen jugendliche Arbeiter nicht beschädigt werden. An den Tagen dieses Unterricht», sowie de« aus Grund de« tz. ISO, 2 eingerichteten FortbildungSschulunterricht» dürsen die Unterricht«- und Arbeitszeit zusammen die Dauer von 11 Stunden nicht überschreiten." 88 Die Commission de« Abgeordnetenhause« znr Borberathung de» Gesetzentwurs» über die deutschen Ansiedelungen in Posen trat heute in die Generaldebatte über die Vorlage ein. Abg. Frhr. v. Huene hat den Antrag gestellt, die Regierung zu er- suchen 1) doljenige statistische und sonstige Material mitzutdeilen, au« welchem hervorgeh«, mit welchem Erfolge die polnische Nationalität unter Verdrängung der vorhandenen deutschen Elemente, wir behaupte» ist, versucht hat, sich auszubreile». 2) E »gehende Mit- tdeilungra über Art, Umsang undErsolg der früheren GermanisirungS- verluche durch agrarpolitische Maßregeln, wie solche seit 1830 getroffen worden sind, zu machen. Abg. v. Rauchhaupt begründet« in längerer Rede folgenden Antrag: I» 8 1 die Worte „mögen sie aus besonders dazu angekauiten oder aus sonstigen dem Staate gehörigen Grundstücken errichtet werden" zu streichen; zu 8 2a: hinter dem Worte „Ze tpacht" einzuschalten „Erbpacht" und als dritte» Al-nea h nzuzuiügen: „Für die im Weg« der Erbpacht siattfindenden Ueberlaffungen tritt der Abschnitt II. Tb. 1. Lit. 21 de- Allge- meine» Landrechts mit der Maßgabe wieder in Krasi, daß die Bererbpachtung nur gegen eiue feste Rente an Geld oder Naluralien stattfindea darf. Die entgegensteheudrn Bestim- mungen de» Geseke- vom 2. März 1850 werden bezüglich dieser Uebeilassungki, aufgehoben". Zu 8- 3: an Stelle der Worte „fließen zu dem in 8- 1 bezeichneten Fond»" zu sagen: „fließen, insoweit dieselben au» Zinsen rückständiger Kauf- gelber, ErbpachiSzinsen, ZritpachiSgeldera »nl> sonstigen Er- trägen der bezüglichen Grundstücke bestehen, zur allgemeinen SiaatScasse, insoweit sie au» Capitalzahlungea und Erbstauds geldern bestehen, dagegen zu drm im 8- 1 bezeichnetrn Fonds". Zu 8- 7: dir Worte im Alinea 2 hinter „Zusammen, setzung" „dieser Commission, welcher je zwei Mitglieder der beiden Häuser de- Landtags angehören solle», sowie über" zu streichen. Zu einer Abstimmung kam e» heute noch nicht, die GenrraldiScussion soll vielmehr morgen fortgesetzt werden. Vermischtes. — Nordhausen, 4. März. Aus der Linie Nordhausen» Northeim ist der Stationsvorsteher Gierken aus Station Laucnsörde-Beverungen verunglückt. Derselbe war auf dem Gleise auSgeglittcn, stürzte nieder und wurde von einem Güterzugc zermalmt. — Hier wurden drei Schüler der höheren Elasten am Gymnasium und Realgymnasium relegirt, weil sie Lehrer mit Spitznamen belegt hatten. 8. Berka a/Ilm, 3. März. Die Zahl der Curgciste, welche auch den Winter hier auShalten. mehrt sich von Jahr zu Jahr und auch diesen Winter ist eine Anzahl Brustkranker hier geblieben und Hort man die gut« Ueberwinterung rühmen. Die Großbcrzogliche Badeinipection ist bestrebt, auS Berka einen Winlercurort zu machen und ist seine Lage, vor rauhen Nord- und Ostwinven geschützt, auch ganz dazu geeignet. Ein Berliner Arzt, Herr vr. Erich, hat hier eine Privatheilanstalt, hauptsächlich sür Brustkranke, errichtet. Aus der Harth, un mittelbar an der üppigsten Nadethoizwaldung in herrlichster und geschützter Lage, mit prachtvoller Aussicht aus da» lieb liche Jlmthal. bat Herr Kaufmann Pctzolb au» Ehemnitz eine großartige „Billa Schloß Rovberg" gebaut, in welcher eine große Anzahl von Curgästen komfortable Wohnungen finden. In diesem Jabre konimt zu unseren Heilmitteln noch ein ncueö: die Massage, und sinv geeignete Personen bereit« au»« gebildet worden. Auch eine meteorologische Station wird er» richtet und mit dem Herbst dürste die Eisenbahnverbindung mit Weimar hergestellt sein. — Bert in. 4. März. In Bezug aufdieNachgrabun gen nach Alterthllmern hat der Minister sür Landwirthschast in Gemeinschaft mit dem Cultu»minister folgende Ver- sllgung erlaffen: „Wiederholt sind in letzter Zeit von Un berufenen Nachgrabungen nach Alterthüniern angestellt morden, zu denen nicht ein wissenschaftliche» Interesse, sondern der Wunsch nach Gewinn Brranlaffung gegedrn bat. Da durch Ausgrabungen dieser Art da» allgemein« staatliche Interesse an der Erhaltung der Kunstvenkmäler geschädigt und oft auch eine ungesetzliche Berschieppung von werlbvolien Kunstgegen ständen herbeigesührt wird, so ist. soweit eS die gegenwärtige Lage der Gesetzgebung gestattet, diesem Uebelstaiibc mit allen zu Gebote stehenden Mitteln entgegenzutreten. Wir bestimmen daher, daß in allen Fällen, in denen r» sich um Au-grabungen aus fiskalischem Terrain der Domainen- und Forstverwaitung handelt, vor Beginn der Ausgrabungen unter Darlegung der obwaltenden Umstände an unS Bericht zu erstatten ist. Nach dem unskrerseitö dem Eonservator der Kunstdenkmäler Ge- lrgenheit zur etwaigen Einwirkung aus die einzelnen Fälle aegeben worden ist und soweit al» nöthig die sachverständige Leitung der bezüglichen Arbeiten, sowie die Sicherung der rventuellen Fundslücke vorgesehen ist. werden wir eventuell unter Ausstellung der der Sachlage entsprechenden Bedingungen die Vornahme der Ausgrabungen genehmig«»." Literatur. Die praktische illustrirte Frauenzeitung M«öe «Atz H«N» sBerlag ln Berlin IV.» Bierteljahrrsprei» 1 >») dielet in itirer neuesten Nummer neben einer Fülle von praktischen und geschmackvolle» Mode- bildrrn und Handarb-iten (letztere unter Redaktion von E. Heine, Herausgeberin der L-Hrdücher sür Handarbeit) sehr beachienSwerthe» Lehrstoff. Au» dem tntereffanten Inhalt de- HaustheilS von „Mode und Hau»" sind hervorzudeden: Znm Unalück geboren; Der alte Onkel: Wo« ,ft Jugend? Lehrreich» Artikel über EeziehungSwrsen und Geluudbrltspslkge: Hausmittel: Küchenzettel rc. In der Rubrik „Meinungsaustausch" findet sich em Aufruf der Exvedüioa von „Mode und Hau«" betreffend et» zu gründende» ..Deutsche» Korst- «vatsruhan»", welchrö für Kindrr verstorbener stoatlichrr, kommunaler und privater Forstbeamten de» devtlcheu Reiche» in Groß-Schönebeck >u der Rohe von HubertuSftock errichtet werde» soll. Die reich illa- ftrkrte belletristische Beilage von „Mode and Han»" zeigt alö Litrl- düd i, eine» vriginokholtzstock dnö Portrait deö Frülei, Mari« Nenard, kSulgl. preußisch« Hos-Opernsängert»; die diesem Bild« bei- gegeben« Biographie ist »iu kleineö Meisterwerk a» Stilistik. Der »tterine, äe» Oraritele«", Novelle »an Frida Schanz, wird in der vorliegenden Nummer beendet. Ferner bietet st« »och Berschiedearö. * » « Ioliu» Lippert: DieLaltaraeschtchtet» einzelne» H«»»t» ftsttkra. m. Abtdeiluug. (Wisse» der Gegenwart. 48. Band.) Leipzig: G- Frrytag: — Prag: F. Tempöky. 1886. 228 Seite» 8*. Mit 21 in den Text gedruckten Abbildungen. Prei» 1 >l. — Ja dcr dritten Abtheilung seiner Lulrorgeschichte brhaudrlt Lippert in knapper, übersichtlicher Darstellung, aber trotzdrm stet« gründlich und wissenschaftlich, mit seltener Klarheit de» Ausdrucke» eiue Fülle hochinteressanten Materiale». Bon der Frage nach der „Ursprache" der Menschheit ausgehrnd bespricht er geistvoll die« Berhältniß zwischen Sprachen und Stämmen und erläutert in anziehender Weise di« Entstehung und Geschichte der Schrift sowie de« ZahleaweleaS. Die Behandlung dieser gerade io letzter Zeit viel erörterten und besprochenen Gegenstände, denen sich gegenwärtig die allgemeine Ausmerkjamkeit mit besonderer Vor liebe ziigewendet bat. zeigt in allem und jedem die unbestrittene Meisterichast de« Verfasser- aus cnlturgeichichllichem Gebiete. In einem zweiten Abichnitte wird das Gebiet deS LultuS in Betracht gezogen. Fesselnd durch Inhalt und Form sind hier besonder« die Lapilrl über Seelen- und Geisterglauben, Kannibalismus, Fetischis mus, GotteSvorstellangea, Zauberprieftertüum, Moral uud Cult. Sodann bespricht Lippert die Elemente der Mythologie, um mit einer vorzüglichen Erörterung über mythologische Systeme den Band und mit diesem seiue „Lulturgeichichte" abzulchließen. Zahlreiche, sorgfältig gewählte Illustrationen schmücken und begleiten alt lehr reiche und willkommene Beigabe den Text, dersich in ieiner inneren uud äußeren Gestaltung ebenbürtig dem der zwei bereit« früher erschienenen Bälde anichließt. Mit dieser „Culturgeschichte", deren Gebrauch durch ausführliche Register ungemein erleichtert ist, hat der Verfasser dem deutschen Volke ein sehr werthvolle« Geschenk von dauerndem Werlhe gemacht, welche», in jeder Weise hervorragend, gewiß in jeder Hau-- und Familieudibliolhek seinen verdieuten Platz finde» wird. ** >!> * « Geographischer Haupwriser Systematische Zusammenstellung der wichtigsten Zahlen und Daten aus der Geographie. Von A. E. Lutz. Arlillerie-Hauptmaiin. Preis I » SO -H. Verlag von L«vy ch Müller in Stuttgart. — Diese« Werkcheu zählt zu jenen merk würdigen Erscheinungen de« Büchermärkte», bei drren Austauchen man sich unwillkürlich fragt, wie es möglich war, daß nicht irgend ein gescheiter Kopf und tüchtiger Fachmann schon längst aus den Gedanken kam, sie in« L brn zu rusen. Allerdings hat sich erst in neuester Zeit die Erk nntniß Bahn gebrochen, daß eine Belastung de» Gedächtnisses mit Zahlen Jedermann nur in mäßigen Grenzen zuge- muthei werden darf, und so ha« sich wohl nur ollmälig da« Brdürsniß heranSg bildet, eine Zusommenstellung zu besitzen, welche in knapper, übeisichllictier Form alle wichtigeren geographische» Dalen enthält und als Rachschagebuch dienen kann. Eine solche Zusammenstellung hat Haupimaiiii Lux, der Verfasser de« „Geographischen Handweijert", gestutzt aus tas vorzüglichste Quellenmalerial, durchgesührt. Dieselbe z rsällt in die Haupiabtheilungen mathematische, physisch« und poli tische Geographie und ertheilt auf Grund der neuesten Forschungen raxtie u»d zuverlässig- Auskunft über Fixsterne, Planet«», Ver- tdeilung vou Land uild Wasser, Größe von Insel» und Halbialeln, Länge der wichtigeren Gebirgszüge. Höhe wichtiger Bergjpiyea und Alpenübergänge, Größe und Tiefe der Oceaue, Entwicklung der wichiigerra Ströme, Tiefe und Flächeninhalt wichtiger See». Be- völkeruug uud Flächeninhalt aller Länder der Erde, sowie der einzelaen Provinzen und Colouiea, und noch über so manch« andere interessant« Fragen, die wobl ein Jeder sich und Anderen zu beantworten häufig in die Lage kommen dürste. Telegraphische Depeschen. * Karlsruhe, 4. Marz. I» dem Befinden de» Erbgroßherzogü sind bei fortdauernd hohem Fieber seit heute früh die Allzeichen einer Mitleidenschaft mnerer Organe in Zunahme begriffen. *Slraßburg, 4. März. Ter Lande»-Ausschuß hat heute einstimmig den Antrag gischbach und 48 Genossen an genommen, di« Regierung zu ersuchen, bei den bevorstehenden allgemeinen GemeinderalhSlvahten auch sür die Stadt Straßburg die Wahl de» GemeinderatheS anzuordnen. StaatSsecretair v. Hosmann erklärte, die Regierung habe die Frage, deren Lösung auch sie wünsche, bereit» in Erwägung gezogen, werde aber keinen Entschluß fassen vor dem Abschluß vertraulicher Ermittelungen, au« denen sich zu ergrben habe, ob da» wahrscheinliche Ergebniß der Wahlen ein derartige» sein werde, daß sich nicht schon nach einigen Wecken eine Auslösung de» neugrwählteu GemeinderatheS al» nolhwendig erwiese. (F. Z.) * Pari», 4. März. Am Schluß der heutige» Sitzung der Deputirtenkammer brachte der Socialist Eamelinat ein« Interpellation an die Regierung über die Vorgänge in Decazeville ein, die Beraihung derselben wurde aus nächsten Donnerstag vertagt. * Pari», S. März. Gegen Schluß der Börse feuerte ein Unbekannter von der inneren Börscngalerie mehrere Rcvolverschüsse aus Börsenbesucher im Börscnsaale. Einer wurde ganz leicht verwundet. Der Thäter verweigerte die Angabe seine» Namen», erklärte, er sei Anarchist und «olle die Eapitalisten bestrafen, welche da» Volk auSbeuteten. - London, 4. März. Tas Upterhau» berieth den am DienStag von Holme» ringebrachten Antrag, da» Hau» wolle erklären, e» sei nicht gewillt, da» Budget sür die Civil- verwaltuag von Irland zu berathen, bevor e» Kenntniß darüber habe, welche Politik die Regierung zur Ausrechl- erhaltung der socialen Ordnung in Irland befolge. Der Premier Gladstone wiederhotte, die Fragen betreffs der socialen Ordnung in Irland, sowie betreff- der Bodrngcsetze und der künftigen Verwaltung von Irland seien so innig mit einander verkettet, daß sie nur im Zusammenhang und nicht von einander getrennt grlöst werden könnten. Die Regierung wolle eine Besserung der socialen Ordnung nicht durch Rrpressivgesrtze herbeisührea, sondern durch Maßregeln, die mit den Bovengesetzrn und mit der Verwaltung Irland« zu- fammenhingen. Im Uebrigen habe da» Boycotting-Unwescn abgenommen. * London, 4.März. Unterhau». Im weiteren verlause der Debatte über den Antrag Holme» erklärte Churchill, da» Land muffe auf die wirkliche Gefahr aufmerksam werden. In Irland gebe e» zwei Rrgicrungen, nämtich die der irischen Nationalen und die der Königin. Letztere sri ohnmächtig, die Nationalen verhielten sich jetzt ruhig, würden aber den Kamps wieder beginnen, wenn die Regierungsvorlagen sie nicht be friedigen. Dann stehe ein Kamps aus Leben und Tod zur Her stellung der Ordnung bevor. Ein Antrag aus Vertagung der Debatte, welcher von der Regierung bekämpft wurde, wurde mit 364 gegen 204 Stimmen abgelehnt und sodann der Antrag Holmrö ohne writrre Abstimmung verworfen. Die Bill betreffend die Entschädigung der Opfer der Londoner Unruhen au» dem städtischen Polizeisond» wurde mit tOS gegen 79 Stimmen in zweiter Lesung angenommen. * London, 5. Maiz. Von gut unterrichteter Seite ver lautet, der Premier Gladstone sei entschlossen, seinen Vor schlägen bezüglich Irland» die Bildung einer eigenen irischer, Regierung niit einem Parlamente in Dublin zu Grunde zu legen, da er hierin die einzige Lösung der irischen Frage er blicke. Man glaubt, der Staat»secretair für Schottland, Trrvrlhan, werde seine Entlastung nehme«, ebenso soll der Rücktritt Ehamberlaiu'ö nnd einiger anderer Mitglied« de« Eabinet« bevorstehe«. * London, S. März. Bei dem gestrigen Jabre»«ffen der Gesellschaft zur Unterstützung nothlrideader Ausländer hielt der französische Botschafter Waddinglon. welcbrr den Vorsitz sührtr, ein« Ansprache, in welcher er hervorbob, er bringe die Gefühle der französischen Republik, wie seine eigenen zum A»»druck, wenn er erkläre, daß Frankreich, wäd- reud es die Macht besitze, seine Interessen und seine Ehr« zu vertheidigen, mit der ganzen Welt in Friede» und Eintracht zu leben wünsche. * Madrid, 4. März. Di« Königin iß »pch i»««r unwohl und genöthigt. da« Zimmer z, bitte«. * Athen, 4. März. Da» österreichische Kanonenboot -Krrka" und die englische Pacht .Saint« Marie" Pud von der Sundabatz ans in Piränö eingetrofiru. . Rach Schluß der Redaktion eingegauge». * Berlin. 5. März. „Die ..Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Der Reichskanzler leidet seit drei Tagen an schmerzhaftem Mu-kelrbeumatismu» in Brost und Schulten:. Seiner Absicht, sich dennoch wenigsien» heute an der Reichst.nc- debatte über da» Branntweinmonopol zu betheiligen, ist m-. Hinblick aus frühere Ansälle vou Lungen- und Brustfellen! zünduiig ärztlicherseits so bestimmt entgrgengetreten, daß daraus verzichtet werten mußte. * Wien. 5. März. Da» Abgeordnetenhaus ver wie- in erster Lesung den Antrag Türk auf Einführung dcr Börsensteuer an einen besonderen Ausschuß, und den Antrag JaworSki'S aus Einführung dcr Eingangszölle aus Getreide an einen zu wählende» Zollausschuß. Bei der Beraihung de» Antrag» Jamor-ki bemerkte der Antragsteller: Diese Zölle sollen die gleiche Höhe wie die deutsche» Zölle haben. Der Abgeordnete Türk sagte, er hoffe aus eine Zollunion mit Deutschland, die Gelreikeschutzzölle könnten dir Einintung nnd den Uebergai'g dazu bieten. Die Regierung legte da» Biidgetprovisornim per April und Mai vor. * Pari», 5. März. Der Mensch» welcher heute mit einem Revolver nach dem Börsenraum für drn Rentrn- Handel schoß, warf in den inneren Bvrsenraum auch eine flasche, welche mit einer ätzenden Flüssigkeit gefüllt gewesen ein soll. Der verhaftete nennt sich Petrovich und scheint etwa 30 Jahre alt zu sein, in seinen Kleidertaschen sind zahlreicbr Nummern anarchistischer Journale gesunden worden. * London, 5 März. Drr AssissengericbtShos ver- urtbrille beute acht Angeklagte wegen Theilnahme an den Ruhestörungen am 8. Februar, nnd zwar einen zu süns- ähriger, drei zu anderthalbjähriger, vie Uebrigen zu drei monatiger bi- eiiijäbriger Zwangsarbeit. — Die social- demokratische Föderation verbrüderte sich mit den social- demokratischen Vereinen in Manchester und Salford; dieselben beriefen sür Sonntag eine Versammlung ein. wozu auch die arbeitslosen und beschäftigten Arbeiter in Manchester ein geladen worden sind. AlS Zweck der Versammlung wird angegeben, die Regierung zur Beschaffung von Arbeit sür diejenigen zu veranlassen, welche gegenwärtig Hunger leiben, owie auch zum Beginn von öffentliche» Arbeiten, welche letzteren den dabei Beschäftigten de» zum Lebensunterhalt ausreichenden Lohn sichern. * Alben, S. Marz. Nach einer Meldung der „Agcnce Hava»" beißt e»; Die griechische Negierung batte, weil die Türkei die Truppen au dcr Grenz« verstärkt, die Ein berufung zwei weiterer Reserveclaffen beschlossen. * New-Port. S. März. In Folge de» allgemeinen Streik» per Angestellten der Pferdebahn ist der Betrieb der hiesigen Pferdebahnen heute eingestellt. Gestern begleitete eine starke Polizeiabtheilung einen Pserdebahnwagen, um deni- elben den Durchgang durch die Menge zu verschaffen, die sür die Streikenden Partei genommen hatte. Die Menge griff die Polizei an, welche nnt drr Waffe Vorgehen mußte. Meteorologische Leodachtuugen nnt ö«r 8tEr»M»r1« l» l.oiprlq. Hilde: NO Iletee llkee item äleee 2»it äer kieadaedtoas. barem, rml. »nt ^Illlim 1 U-rmo- lalrOI». itrade. U«I»ktv» wioN- ! rtolitaas ». U»il. ». ! »isiraa 41lilre4d. 8vdr bLILrrllorx.L- » 8w. 2 » 745.5 7410 737.5 -8 1§ - 02 -s- 2.5 87 83 63 IV 2!rrUde') VV 2!trUbe V " 2idewüIIct tlmillnuu äer Dem per» rar »»- -s- 2".8 tllniamw — — 0"ch. Md« ä« KioäanedLG« »- 4.4 wo» (rom 4.). ') 8oduoe. Wetterbericht ei«« L» ». »«t«e»re»I«»»t»vt»«i» luaUtrrtva vom 8. KlMr» 8 Odr Iloirren», Ststioos-Asw» baromerer ff .. ff S k - i - Liedtaa» onä 8tLrk« ä«, tViaäe, I Vetter 2 L s 742 0X0 leiedt wolkeolc» — 13 ttaparaoä» .... 735 »rill wolkenlos — 18 LkuäeemL» .... 746 still wnlkie -- 4 8roekkoiw .... 743 1V81V Isicdr wolkeulu» — 14 Lopendasen . . . 746 vv Isicdr Oiiuat — 4 lllemel 745 IV mLssisl 8cdns« — 2 LvinemUnä« . . . 747 1VX1V leiedt 8ckae« — i 8k,^en ...... 745 080 leiedt wolkenlos — 748 XVV leiedt »uiki<x — - isamdorK..... 749 1V81V leiedt beäeekt Ö lleläer — — — Oiivrbourzx .... 740 o wii«ür kexeo -i- 1 Lre»t ....... 738 8VV keeso 0 750 VV8V leiedt deäsckt 0 verlü» 750 IV «dwaed beäeckt 0 Lai^er-Iautern . . 751 XO leickt kalk beäeckt 3 Lamberz 753 8VV «kwacd woikijr - 3 ältkirvli 753 b>'0 kriscd deirer 6 IlUoeken 753 80 leickt wolkenlo. — 10 Oiiewllits..... 753 88VV wLmis wolkür 1 »,««»«« 757 >V ieiedt woliicnlos — 1 «»,,,» « 754 8VV milmi»- beäeckt 0 ,»«»«» 752 1V81V ieicdt deäsckt — 1 llemberz; . . . 1 . 75t IV «cdwacd beäeckt — 6 k'etersdurx.... 737 880 leickt 8cknee — 7 Ilermauostaät . . 757 XIV leickt wolkenlo» — <i Drimt 758 0 leiedt deirer 3 Clerwoot..... — — — l.'ork 743 XO feind 8ckns« i Lderäeeo 748 81V leiedt wolky; - 2 vodoreiekt äer IVitterunp;. Di« von «tarlcea ScdvoestlIIen begleitet« vepreseioa rear am llorxea äs, 4. Dörr di, derauk an äie Xorä^edilet« kortsexaiik«». äer »dr oacdvekeoä« drsits uoräuceelUvk« llufcstrom entleerte Uber 8acd«a vtdrenä äs, xaoreo Dax, «io a ksuedti^Iceils- »cedalt >n aodaitsoäsa äiodteo tjodneettüleo; vdsräi«, war äie 1,«ftd«ve^uoe «in« aiswlied starke, «> äa« Überall arxss IVek- eeett«r dermcdt«. Die Temperatur war wtldrvnä äer Kaädt et--«» mlrÜLkxsnanirvii. iw panrso llanä« ist blaekttbo«» deodackter «oräeo; D-x» Uber »teixert« «ob äi« IVLrwe «ootinoirli, d, weist erreiokt« sie in 4« ^deoädeodaedtaor idrsv köcdtten Letras. VtttvrunKs -moslodt EG» G«i»»»V«mSI, «I«» G. Nckr». K,tkr1«Iie>4« affäöetlted« Blocke, meist woUctpe« Vetter mit »eltwel,«» Aleä«r,edll-«a. blaedt« Trost. K»» 4P tra«r»i,,»»»«rto»»» so, 4«r 8««N»rS« »» ttamdarE, am 4. Mr» 1888, tloe^ea, S vdr. Staüoab-Xsm«. b»r»w«e«r II »»' I Ueer-,»,-»»» II kicdtaiur »nä 8«Lrke äs» IViaä«. Vetter 8° älullsrdwor». . . . 758 SV wltmi« deäsckt 1 > Ti ristiaomnä . .. 744 080 leiedt wolki» — 3 iloska» 762 80 leimr 2a« wolkenlo» 26 '' ildlu nmm r. .. 740 8V »Lmi, deäeekt — 6 karkrak« 786 8V kttmd deäsckt — I Vie^aäe» 754 V leiedt wolki»') — 1 llre^aa....... 744 VXV (ruck keä-ekc — 5 Xi»»» 74» OW^mrLa» woüleaio« -t- 5 1 PM» s»t
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder