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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-04
- Tag1886-04-28
- Monat1886-04
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1886
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2434 Führ« steht Ihnen »ne Sette. Nehme» Sie di» Vorlage mit Be friedigung und Wohlwollen aus. «oea, dieselbe »ach aicht Alle» ge» wäbr». wo« der Kirche »oth thnt." * Der österreichisch-ungarische Krieg-minister Gras Bylaadt-Rheidt hat kürzlich eine» achtwvchenliichen Urlaub angrtreteu. Nu« der Thalsache. daß der Minister seiaen Ur laub sonst erst im Hochsommer zu nehmen pflegte, ist da« Gerücht entstanden, der jetzige Urlaub sei der Vorläufer de« Rücktritt», welcher aus czechiscbe Einflüsse zurückzuführen wäre. Bekanntlich vertheidigle Gras Bhlandt wiederholt die deutsche Armeesprache; er weudele sich m energischen Erlassen gegen jedwede Beschränkung oder Verdrängung derselben. Deshalb sollen die Czechea angeblich aus seine Beseitigung hinwirken. Anderweitig verlautet jedoch glaubhast. daß der Krieg»minister. dessea Gesundheit insolge der Ueberanstrengung thalsächlich geschwächt ist. lediglich darum jetzt schon Urlaub zur Erholung nahm, weil im Hochsommer die Organisation de» Landsturm» sewe Anwesenheit unbedingt nothwendig machen wird. * Nu« den diesen Monat im ehemaligen Sachsen- laud« sitr die nächste dreijährige Mandat-Periode der säch sischen Nation-unidersität in Siebenbürgen voll zogenen Wahlen sind (so wird der ..Schlesischen Zeitung' au» Pest geschrieben), mit Au«nahme zweier Wahlkreise, wo die große Ueberzahl der rumänischen und magyarisch« Wähler einen Ti« unmöglich macht«, überall die Eandidaten der .sächsischen Volk-Partei' al» gewählt hervorgeganaen. „Demnach wird die sächsische Nation-universität (der ver- tretung-körprr de» Siebenbürger Sachsen) nach wie vor in der Lage sein, de» Kamps um da» ihr durch den 12 Gesetz- Artikel vom Jahre 187« gewährleistete BersUguugtrechl über da» (aus Stiftungen beruhende pii» eanoio gewidmete) zwei Million« Gulden übersteigende Vermögen der „sächsischen Nation", welche« Recht die ungarische Regierung au« dem Titel de« ihr gesetzlich zustehenden Aufsicht«rcchle» für sich in Anspruch nimmt, ungebeugt sortzusühren. Zweifello« ist da« Recht hier aus Seile der Sachsen, wie ja auch da» seiner Zeit von der Münchener juridischen Facultät die«- sall« eingeholtr Recht-gutacht« in diesem Sinne erkannt hat. thatsächlich verfügt jedoch die ungarische Regierung alljährlich über da« sächsische Nationalvermögen im Gegensätze zu dem Will« de« Eigenthümer». So hat dieselbe au« dem ver mögen der Sachs« Dotationen für magyarische, rumänische und katholische Schul« ouSgeworsen, welche der legale Ber- iretuogSkörper der sächsischen Nation niemal« bewilligt hat. Daß ein solche» Vorgehen der ungarischen Regierung wenig geeignet ist, die aus eine Aussöhnung mit dm Magyar« ge richteten Bestrebung« der „jungsächsischen" Elemmte — al» eine Partei können diese Wenigen wohl nicht betrachtet werden — zu fördern, liegt auf de, Hand, hängt doch von der ungeschmälerten Erhaltung diese« National, vermögen« der Bestand der sächsisch« Gymnasien. Semi- nare und Hauptvolk«schul« sowie der Ackerbau, und Ge werbeschulen ad. aller jener Anstalten also, welche gegen- wärtig allein noch die Träger der deutschen Eultur im Sachsenlande sind uud zu deren Erhaltung die ungarische Regierung und der Reichstag kein« Heller beisteuert. Mag daher auch wer immer znm Nachfolger de« verstorben« EomeS-Obergelpan von Bremierberg erkoren werden, freiwillig iverden sich die Sachsen durch einen legal« Bertretung-körper. der Nation-universität. ihre» verfügung-rechte« üver da» Nationalvermögen niemals begeben, und da auch die ungarische Regierung ihre» Stantpuncl nicht ändern wird, so kann e» keinem Zweifel unterliegen, daß eine evmtuelle Bcrsöhnuug«- mission de» künftig« S.'chscngrasen. der wahrscheinlich dem Häuslein der sächsischen Renegaten, den Jungsachs«. ent nommen werden wird, vollständig erfolglos bleiben wird." * Zur Lage in Schweden-Norwegen berichtet die „Politische Correspondenz" au« Stockholm. 2V. April: Wie bekannt, hat König Oskar ll. vor nngesähr einem Monate für seinen Lohn Oskar, Herzog von Gothlaad. vom Reichstage eine Apanage verlang», welche« «erlangen indessen vom Reichstage mit bedeutender Majorität zurülkgeioiesen wurde. Es ist auch erinnerlich, daß vor Einbringung »ieie- «»traget un Reichstage rin» Sitzung de« Staawratye» unter dem Präsidium de« »Snig« statt- saud, in welcher letzterer sich veranlaßt sah. d,e Forderung einer Apanage »u begründ« »nd die Motiv« dem Staat-raihS-Pro.aiolle beizuschließen. In den Motiven hieß e« im Wesentlichen, daß dir Prinzen de» königliche« Hanse« nach den Bestimmungen der ver- sassung eine ganz rigealhümlich« Stellung «»nehmen: daß sie dei- svielSweise weder da» active, noch da» palst,e Wahlrecht für den Reichstag besitzen, daß sie sich anr mit Prinzessinnen au« eben bürtigen Häusern vermählen dürfen, kein Eivilam» übernehmen «nd ohne vorgängig, Erlanbuiß de« K»at>« keine Reise in» «n«la»d aatretea dürfen. Die «erwersnng der Forderung de« König« selten» de« Nrichsrage« ho» nun et» Nachspiel gehabt. da» säst ebenso große» Interesse erregt al« der Fall selbst. Eine« der bekanntesten Mitglieder de» schwedischen Reichstage«. Herr Sisteström, Hai nanilia» einen Antrag aus Aeaderung der Verfassung eingebracht, welcher am 9. d. dem Constitution» - Atwschusse de- Reichstage« übermittelt worden ist. Der Antragsteller erklärt in der Mntivirnng desselben, baß die dem Staat-ratd-Protokolle vom 6. März beig'figl:» Aeuß«. runge» de« König« vom Reichstage »ich! unbeachtet bleibe» Lürjeu. Der Antragsteller spricht die Ueberzeugnng au«, daß der Reichstag e« nicht outerlastea dürfe, dem Mansche de« Monarchen, wenn derselbe auch «ich» direkt sannnlirt wardeu sei. eatgegenzukommen. Drr coo- ftitntioaellen Btftnnmnngea, aus welch« Sein« Maieftät hiagedeulet hat. seien zu einer Zeit berechtigt gewesen, wo die König-macht uud Alle«, was z» d rsslbea gehörte, so hoch stand, daß ma» e« »oth- Nwndig sand, d^ königlich« Familie so weit al- möglich vom Botte z» Nenne» »nd auch in Bezug aus rein menschlich« Rechte und Pflichten z» unterscheiden. Diese Bestimmungen ieiea damals auch vielleicht an« dem Grunde berechtig» geweien. wett man dejürchlea konnte, daß der mächtige Adel durch Verbindungen m» dem könig- lichen Hause »och mächtiger werden kannte und wo die dynastischen Famiüenverbindnngeu die Basis der auswärtige» Politik bildete». Heutzutage lägen die Verhältnisse ganz ander« und dir coastitulio- »elleu Hindernisse, über welche Seine Maieftät der König sich b«. klagt, müßten al« ganz unberechtigt augrieden werde». Au» diese» Erwägunge» beantrage daher »er Antragsteller, daß die betreffenden Paragraphen der schwedische» Verfassung ausgehoben werden. Dieser Antrag hat eine »ngeheuere Sensation m ganz Schwede» und Norwegen hervorg,rufen. Es braucht wohl nicht besonder« hervorgehoben zu «erden, daß der Antragsteller, der sehr viele Au- Hänger im Reichstage zidlt, nicht gerade zu dessen monarchtscher Fraktion gehört. Man glaubt allgemein, der König werde in ein böchst unangenehme« Dilemma versetzt «erden, wenn der Antrag »m Reichstage die Majorität erhalten sollte. * vor Kurzem meldete die „Rigaische Zeitung', daß der Wirkliche EtaatSrath D öpp mit ver Ausarbeitung eine» Ent« wurs» für die Umwandlung der Universität Dorpat be traut worden sei. Diese Nachricht war wohl geeignet, unter den Deutschen »er baltischen Provinzen neue und große Be unruhigung hervorzuruien. Tenn die Umwandlung der deutschen Uiiiversilät Dorpat »» eine russische Hochschule gehört zu de», Programm derjenigen russischen Politiker, welche die O»seeprovi»ien nach aller uud jeder Richtung bin dem übrigen Reiche aisiiiiilirt, oder, wie der volk-lliümliche Au»vruck laulek. rufsificirt sehen wollen. Dies« Russificalore» erachten alle ,enr Resormen. welche in der letzten Zeit für die Ostserprovinzen angeordnet worden sind und der russischen Sprache und dem russischen Wesen rm öffentlichen Leben, in der Justiz und Lerwaltuna von Kurland, Liv land und Esihland Geltung verschaffen sollen, für unwirksam, so lange da» Teutschlhum in der alten Dörpl'scheo alwa w»tar eine feste Hochburg besitzt. Al» erste Maßregel der- langen die Russific.itoren die Einführung de» Russischen al» Bortrag-sprache. neben welcher »»lver Gesinnte da» Deutsche für Parallellehrkaazel» allenfalls noch gelten lasten ^wollen. Andere fordern die sofortige Verlegung der Döepl'schen Uni versität in eine gut russische Stadt Alle diese Pläne schiene» angesichts der enigang» erw,luilen Meldung zu Thatsache» weichen zu sollen. Ganz so schlimm scheint e« mw aber doch nicht werden zu solle» Wenigsten« schreibt die .Rene DörpL» sche Zeitung'. »Unsere» Wissen« ist in hiesigen Kreisen van «ine, bevorstehenden „Umwandlung der Universität" bt«der ajcht» hekiuutt." Der „Revaler Beobachter" glaubt mit sol-adar Le«art die Grmüther beruhige« ,» Wan«,: »Rach unseren Informationen hat Herr Wirkt. Staat«rath Heinrich Dvpp in den Jahren von 1847 bi« 1849 in Dorpat Jurisprudenz studirt, war Stifter der frühere» Studenten - Corporation „Ruthenia", verließ die Universität mildem Taadibatengrade, stand daraus längere Zeit in verschiedenen Stellungen im Staatsdienste uud ist gegenwärtig Frieden-rickta de» Kreise« Borowilschi im Gouvernement Nowgorod. Wenn in diesen Angaben keine Verwechselung in der Person vorliegt, so dürste die un» ferner zugekenv« Mitlbeilung nicht unbe gründet sein, daß e» sich bei der Herrn Düpp gestellten Aus gabe zunächst nur um eine Resorm der Jurisdiction der Uni versität Dorpat handelt." * Bon ossiciöser russischer Seite ist »och kürzlich die Nachricht bementir» worden, daß in Petersburg nihilistisch« Lerhajtungen slattgesunden hätten; aicht« desto weniger ist e» eine Thalsache, daß der Nibili-mu« oder richtiger die russische social-rrvotutionäre Bewegung sich wieder nachhaltiger zu regen beginnt, wie denn auch nicht nur au» dem Innern revolutionäre Verschwörer nach Peter-burg ein gebracht worden sind, sondern auch daselbst Verhaftungen wirklich staltgesundrn haben, wie von durchaus glaubwürdiger Seite verlautet. Daß überhaupt der Nihilismus wieder ernster auslritt und die revolutionäre Agitation zuaimmt. ergiebt sich schon au» einem Rundschreiben, welche» der Mi nister der VolkSausklärung soeben an die Enratoren der Lehr» bezirke gerichtet und in welchem er die letzteren aus- Nach drücklichste zum Kampfe gegen die Agitation ausforbert. ,.da mit die höchste Regierung der traurigen Nothwendigkeit ent hoben werve, strenge Slrasmaßregeln gegen eine bedeutende Anzahl der Lernenden zu ergreifen." Da» weist ja wohl darauf hin. daß man befürchtet, durch de» Fortschritt der revolutionären Agitation weite Kreise der Studirenden durch dieselbe insicirt zu sehen. Da» Ministerium gesteht ferner auch selbst zu. daß die Partei der Revolutionäre von Neuem zu wirken angesangen hat, und zwar unter Anderm „unter dem Ma-ke der Wobllhätigkeil." Nähere Ausschlüffe, was darunter zu verstehen ist. bietet da» Rundschreiben, doch kann für diejenigen, welche die Mittel der Agitation unter der studirenden Jugend kennen, kein Zweifel darüber sein, daß e« sich dabei um Sammlungen für sie ihr« Gesäognißstrase ab sitzenden Verbrecher oder für Deportirte handelt — Samm lungen, die übrigen» seit Jahren inlarheim bestanden und regelmäßig orgamsirt sind. Hierbei fällt auch etwa» sllr den ..RevolulioiiSsonv»" ab, der, wie Gerüchte besagen, schon über 50,000 Rubel verfügen soll, wa» sich natürlich nickt con- troliren läßt uud vielleicht auch unrichtig sein mag. Jedenfalls haben sich unter der studirenden Jugend wieder so drohende Anzeichen bemerklich gemacht, daß mau mit aller Energie cinzuschreiten für nülhig findet. Zur Charakleristik besten, wie mau im Unterrichtsministerium, welche» in dieser Beziehung übrigen» ganz vom Departement der Staatspolizei geleitet wird, Viesen Kampf au-sechlen will oder ausj'echlen zu können glaubt, mag es von Interesse sein, die empjohleuen Maßnahmen auszusühren: sorgfältigste Uebcr- wachung, innerhalb und außerhalb der Universität stattfinden- der Kundgebungen der Agitation; besondere Beaussichliguaz jener Studenten, wrlche irgend eine Theilnahme oder eine j - - . - . Neigung. sich ihr unlerzuorvnen. gezeigt; Verstärkung der Aufsicht über den regelmäßigen Besuch der Vorlesungen; Be achtung auch der unbedeutendsten Erscheinungen einer schlechten Richtung unter den Sludirendea. „einer Richtung, die zu weilen in Kleinigkeiten zu Tage tritt, wie z. B. Vernach lässigung de» Aeußern und grober Ton gegen die älteren oder niederen Organe der Befehle der Obrigkeit, wa« gewöhnlich ein Merkmal eine» beginnenden Einflüsse« der regierung«- seindlichci, Agitation zu sein pflegt;" innige Beziehungen zur Polizei unter gegenseitiger Förderung der Bestrebungen zum Schutze der Jugend aus dem Pfade de- Recht«. * Zur Lage in Albanien schreibt man der „Politischen Correspondenz' au» Scutari d'Albania. 15. April: Der Gearralgouverncur von Scutari, Mustafa Assim Pascha, ist dieser Tage au« Durazzo wieder hier eingetroffeu. Er «rsuhr sofort, daß die Petition der niohamedaaijchea Bevölkerung um seine Abberufung, deren Zustandekoinmea er vereitelt zu haben geglaubt harre, denn doch au die Pforte abgegangeo ist, und wurde durch dies« Thatsache in außerordeullich« Erregung versetzt. Unter den Beamten, welche di« MaSbata-Beweguug heimlich unterstützt habeu, befindet sich auch der Mutussaris von Seulart, Bussus Pascha. Mau befürchtet, daß der Geiieralgouverueur die t» seine» Hände» liegend« Gewalt zu Racheacten mißbrauchen wird, au» denen sich schwere Lonflicte ergeben könnten. Es wäre dringend ge- boien, daß die Pjortc in die Angelcgeuheit ungesäumt emgreifr. Wenn sie den Generalgouvrrneur nicht sofort abdernse» will, so sollte sie wenigsten» sein Gebahreu überwachen »nd WUlkürlichkeitea eittgegeniretcn. Am besten rhäte sie ielbsloerständiüh daran, den Bali keinen Augenblick länger aus seinem Posten zu lasten, da «s oicht Lenkbar ist, daß zwischen diesem gehaßten Manne und der Be vülkrrung ein nur halbwegs leidliche» Berhältniß hergestellt werden soll. Ja schon der Umstand, daß nickt wenige «nd nicht unbedeutende Beamte gegen den voll Partei ergriffen habeu. sollte die Pforte, da sie dock nicht alle malcourenteu Beamten abdernse» kann, veranlaffen, die leichtere Maßregel, nämlich die Enthebung de» eine» obersten Functivuair» de« Bilajet», zu vollziehe«. Au» Busiinje und Plava kamen 1» de» letzte» Lagen beunruhigende Nachrichten, verschiedene Ortschaften dieser Bezirke haben sich gegen die Absicht de« ersten türkische» Commiffär» für die Grenzdelimitation, einige türkisch« Gedieistheile an Mantenegro abzutreteu, ansgelehnt und eine Deputation nach Konftautinopel ent sendet mit der dringende» Bitte, keinen Punkt der genannten Distrikte »»Montenegro zu «Liren. Die Deputation wurde jedoch in Prizrend angehalten «nd »ach Scutari gebracht, wo sie aus Lerlaugen Djevad Pascha« sestq,halten wird. Dreier Vorgang hat unter de» Bewohnern voa Guisinje und Plava große Erregung hervorgernse», lo daß die Pforte Djevad Pajcha den dringenden Befehl zugrhe» ließ, sich sofort nach Gusfinje zu begebe», um aus die Bevölkerung beruhigend einzuwirken. Djevad Paicha bereitet sich vor. in Begleitung de» Obersten Bedri Bev nach Luisinj» abzngede». Letzterrr begiebt sich morgen an die montenegrinische Grenze, um sich daselbst Djevad anzuschließr». Die Haltung der Bevölkerung von Sossinje und Plava ist rin ungünstige« Vorzeichen für die Arbeiten der Brenz- delimilationö-Commlitio». welche gerade jetzt mit Beginn der günstige» Jabrelzeit energischer in Angriff genommen werden sollte». Die Proteste der albanesisch-a Bevölkerung gegen jegliche Cessio» türkischen Gebiete« oa Montenegro wiederholen sich in ledew Jahre; man vermochte diesen Widerstand srüder nicht zu überwinden und e» muß zum Mindesten fraglich erscheine», ob die Unterdrückung desselben und die Durchsührmig der Delimitation gegenwärtig möglich sei» wird. Die Miriditeu haben seit der schon erwähnten Versammlung neuerlich eine Zusammenkunft abgehalten, in welcher sic »der den- teilten Gegenstand wie früher, nämlich die Mittel zur Besserung ihrer sehr ungünstigen Loge, bcrielhcn. Unter Anderm wurde in bieirr Versammlung beschlossen, die Enthebung de« gegenwärttge» Kaimnkam« und die Einsetzung einer Art Liga für die Verwaltung von Miriditien zu fordern Die Psorte hat adrigen« bisher aus die erste Petition der Miribitea noch keine, Bescheid rrthettt. — Der englische Genera consul in Ecutgri, Mr. «ree», begiebt sich morgen mit Urlaub »ach London. * Die Gericht-böse de» Scheri. sowie der StaakSrgth i» Koastantinopel besoffen sich seit einiger Zeit mit einer für die Armenier sehr wichtigen Streitfrage. E« bandelt sich hierbe, um das Besitzrecht betreff« gewisser Ländereien in Jerusalem. welche bisber al« armenische« Kirckengut angeieben wurden, aus die ab« eia Armenier au» Konstantinovel Ansprüche geltend macht. Di« Armenier nehme» an der Sacke den lebl'assisten Antbeil, denn, odschou im All gemeinen etwas kaltblütigen und apathischen Charakter«, find sie m Bezug aus Alles, wo» ihre Kucke betrifft, von großer Erregbarkeit und halten an allen Rechten ihrer Kirche mit leiden- schastlichem Eifer ses«. Al- Beispiel hierfür sei die Thatsache angeführt, daß, al« vor längerer Zeit da« Gerücht verbreitet wurde, daß die Behörden sich eine« armenischen Frievbos« zu bemächtigen beabsichtigen, 5000 Armenier sich aus dein Friedhof« euigefunde» batten, u« denselben gegen jede« Ein- greisen der Behörden zu schütze». — 2» der Eingang« er- wähnten Streitsache bandelt e« sich um Folgende«: Li, Armenier au« Koastaatmopel hat während sein«« Aufenthalte« «« Jerusalem Llgenthmn« rechte aus gewiss« Ländereien er worben. Da« armenische Patriarchat behauptet jedoch, daß derselbe sich diese Recht«titel durch gesetzwidrige Mittel verschafft habe, und beruft fick aus Loco mente, welch« coustatirr», daß die fraglichen Ländereien an die armenisch« Kirche von den Eigentbümeru verkauft wurden, welche seiner« reit gegenüber den Ansprüche« de« erwähnten Armenier« au« Konstantiaopel ihre Rechte nachgewiesea hatten. Die Sach« gelangte vor da« Sckeriat« - Gericht, und d« armenisch« Patriarch wurde ausgesordert. vor dem „Anatoli Kaza«ker" (Richter in Kirchenangelegenbeiten für Anatolien) zu erscheinen und seine Ansprüche zu vertreten. Der Patriarch entsandte einen seiner Seyrelaire mit der Vollmacht, die gegen da» Patriarchat erhobene Klage zur Kennlniß zu nehmm und an- zukündigen, daß dir die Rechtsansprüche de« Patriarchat« be gründenden Docuniente bereit« nach Konstantinopel ab- gegangrn sei«». Einige Tage später wurde bekannt, daß der Schtrlal«-Gerich1Shes da« Patriarchat zur Uebergab« der strittigen Ländereien an den erwähnten Armenier verurtbeilt hat. Da« Urtheil soll sich aus die von dem Bevollmächtigte» de« Patriarchen vor dem Kaza-ker abgegebenen mündlichen Aeußernngen stützen. Da» Patriarchat appellirte gegen diese« Erkeuulniß, indem e« erklärte, der Bevöllmächtigle habe die ihm in den Mund gelegten Aeußernngen nickt getban, und seine Aussagen seien nicht ,n Gegenwart von Zeugen erfolgt. Tie Angelegenheit wurde hieraus vor den Scheck-ul-J-lam gebracht; als derselbe aber in eine Copie de» über die Er klärungen de« Bevollmächtigten de« Patriarchal« ausgenom- menen und angeblich von elfterem Unterzeichneten Protokoll- Einsicht zu nehmen wünschte, hieß c«. daß da» Protokoll nicht gefunden werden könne. Der Kaza-ker erklärte jedoch, daß er sich de» Tenor» und Sinne« de» Protokoll» erinnere, uud con» stalirtr, daß die Vollmacht de» Secretair» de» Patriarchen keine beschränkte, sondern eine allgemerne war. Der armenische Patriarch machte hieraus bei dem Justizminister wiederholt per sönliche Schritte und wußte letzteren zur Erstattung eine« Be richte« über die Angelegenheit an den Großvezier zu bewegen. Ter Justizmimstcr setzt in dem Berichte die Sreilsrage aus einander und verlangt von dem Großvezicr die Entscheidung der vorgetrageaen Rechtsfrage. Der Großvezier wird seiner seits VaS Gutachten de» StaatSrathe« einholen, und der Bericht de» Just,z,»inisterS soll bereit» der Recht-sectiou de« StaalSrathe» zugewiesen worden fein. Die Armenier sind von der Berechtigung der Ansprüche de« Patriarchat« so durchdrungen, daß ste ein definitive« Erkenutniß, durch welche» diese Aiisprüche verworfen würden, für unmöglich Hallen. Für den Fall, daß der SlaatSrath wider ihr Erwarten sich zu Unguusten de» Patriarchats aussprechen sollte, haben die Armenier beschlossen, an den Rechten des Patriarchat« uner schütterlich festzuhalten und in dieser Angelegenheit an die Mächte zu apprlliren. * Der Ausschuß de« Bereinigten Staaten-Repräsen» tanlcn-Hause« für auswärtige Beziehungen befürwortet eine Bill, welche China eine Entschädigungssumme von 147,748 Dollar» jür die gegen die Chinesen in Rock SpringS, Wyo ming. verübten Ausschreitungen zuspricht. Die Bill wird zweifellos vom Eongreß augenomwen werden. Auch hat der Ausschuß über «in« Bill berichtet, welche den Zeitraum, während dessen eiuwanvernd« chinesische Arbeiter „su-penvirt" sind, aus 10 Jahre au-dehnt. und v>e Strafen für Fahrzeuge erhöht, welche Chinesen bringen. E» ist zweiselhasl, ob diese Bill angenommen werde» wird, da die Republikaner sie iw Ausschuß bekämpften. LLmwUlodv Svdnldülchsr rüuk io raten AtndRnä-o -«rrirtkstr 8«> Otto LLsorm, er^tllt,»tr»«v kl». 1. ^Ile io Scknlsn l^ivrin» unä <lvr Vororte «ioretübrren 8eLRiI-»Q«lLSr ninä de» mir in «euren küubauäeo vorriltdix; von äen weistso desitro »ob in änritttl LllUqnLrkeke LxemMre, lttlnös in neaeater «Ue ied ru büliMll kleinen tmäbrv. Sedraaobt« Lüebor oabwo icb iw vwrmucb xsgso neu« w 2»k!uox. klislLV kock, SiiokkLllSIiuiß, Aennnnrßl 4E — kenupreednonoblu!,, 589. L1OO8S tztrr Llasse 18-ter Köutgl. Lachs. VanSe«-Lotterte ossrrirt die Eollection von O. 8t1«?tz>It»». Plauensche Straße, Gewölbe Nr. 16. a«t r« etil er, Lei» var»t«t»tt,. XU«, M»Iob« an «liebe« Llur nock ü» kol^e üenseo an llaataunnoblnsl. Llatanckravik neck Lopl uoii örunt. tttworrdoi<l»o etc. lsiäeo, nollten oi«t»r vsrnLumeo. äurcb ein« krildj»dr,-Loioisuosncur, Melob« nur »enix« Pfennige pro Da« boaret, ikren Lürper krincb uoä «reeunck »u erbalreo. 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Hodma»»'« Hot) „» ld ltz»«Mlalstratze> findet Teleqraohendetrieb mckr statt: da« ersten Ami mm«, jedoch Trtegrommr »ne veiorg»»« a, d« nächste LetrgrxdennnstnU «l. ll) Bei de, Postämter» »—8 »nd 1t find Poll- »nd Telegrapben« dienststnnden übeeemstrmmend (Wochrntogs von 7 bez. 8 trüb di« 8 Udr Abend«. Sonnmq« »nd ,» de, grietzliche» FeeeNage, von 7 bez. 8 jrstd bi» 9 vorm, »nd von L bi« 7 Udr Abend«). Die Postämter st and Z find für die Annahme re. »o, Tel», grnmmen »nßer inädrend der Postdienststnnde, »» de» Wochen tage» nnch »»» 8 bis 9 Udr Abend« geöffnet. Ve,m Hanpt-T«lr,rap»«»a»t »er»«, ,«»er»«hrr»». «och m de, NochtzeN. Leteorn»»« »,, vefßrdern», «tgenomme». Bei de» Poßnmt t »m «ngnftnSPlatze findet stberdie« „ de» Sonnt«««» »nd gesetzliche, Fetenaaen nach in der Stnad« »an tt—ist vorm, ein» »»«gab« von Briese» an regelmäßige Abholer statt. 8, Da« Aosto»rAr.»kNchch»mrtt.v-es»mdt,br> istnnr.nW.chr» togr, ^n tt—st Uhr »me »nnoom« »«, Tetemannne, ^Sfinel. «»»knatttAelU» »er »,t,«tch sächsische, Lt««t»eise,stoh» »ermott»,, <Dre«»,rr «ohnhos, grästne» Wochentag» 8—12 Uhr Vormittag« »nd 7 Uhr Rachmntng», Sonn» »nd Festtag« 10-Ist Uhr vormittag«) »nd tz» Ifimgttch MOtzUche« LtmtstSetsmihohMtermott»,, (Brühl 78 ».77 sErrditanstnl«) parterre im Laden. geSffne» Wochentag« 8—t Uhr Barmttta«« »ad 8—7 Uhr Nachmittag«. Sonnigg« »-»» Uhr «UW») «e»r, Witz« „„»«rltlich Anslnnst ch i« Persone»->«rkehe llstre «ck AdOi»,der Züge ZoaonschlSffe. «krtsrrontr». Btlletprrtse, 8krls«oetchtrr»»gen Kahwrrisermäßignnge» x.: d. ,« Güter-Verkedr über allgemeine LrnttSportdedliignngce Frachtsätze. Kartirnngen x. La»«Mrtzr-B»re«n r» Schlöffe Pletßenbnr^ Tbnrmda»«. t. Eia,- link« (über »er »«che befindlich)^ Meldestnnde» smd Wochen»»-!- »»» 8 Udr vormittog- bi« st Uhr Rnchmlvag«. Sonn. n»d Festtag- «o» « bi« lst Udr Lormittagl Oe«entlud, vthltartzek«»: Untn.rsttät-bidliatdek U—» Ahr. Stadtbebliotbek A—b Ubr. »olk«biblioth«k I. (V. vezirk-schnlr) 7»/.-9'/. Uhr LbeO«. Gähogaaische Tetttrolstistliarhck (Lomentn-stistung) Lehrervereü»«. haur. tramerftr. 4. geöffnet Mittwoch and Sonnabend v. st—4 Udr. Etädlttche Lpareaffe: ErpedMon-zett: Jede, Wmdemag Etn- zadlnnge», «uckzadlunae, »nd Kündignnqen von trüb 8 Udr nv uni er brache» be- Nachmittag« 3 Udr. — Effecten Lomborvgrichält t Irevo« doch. — Filinl« jür Einlagen: Berudar» Wagner, Lchützenstraße 17/l8: Gebrüder Smllner, Wiadmüdlrnfiraße 30; Heinrich Unruh, Weftstraße 17: Juliu« Hoffman,. Derer-stri». weg 3; Inliu« Ziack, Qnerstraße t. Lrngang Grimm. Steinweg. Liä»tti«e« Leiddan«: Eppeoitton-zett: Jeden L-cheni», »„ tr» 8 Ubr anunrerornche» bt- Nachmitt. 3 Udr, wöbrrn» der Anctto» nur vr- 2 Nur. Eingang: sür Psäuderneriatz ooo Heran-nabme vom Waagevlay, iur Eialöiuug »nd Prolongation von der Nordstraße. I» d«e>er Woche verialle» sie vom 27. Jttli bi« t Augnst 1885 «erietzteu Pfänder, deren ipäiere Einlösung »der drnlongotto» »ar anter der Mnenrrichtnng der Auctionsgebüdrr» ftanfinde» tan». Lta»»-Lre»rr-Gi»nad»e. Erpedttion-zeü: vormittags 8—Ist, Nachmittag- st—4 Udr. >«l. Lächs. e«andr«>A»t. Schloßgaffe Nr. stst. Wochentag« geöffnet 9 bi- 1 Uhr und 3 bi-5 Udr. Sonntag« »nd Feier tag- 1l bi- Ist Uhr, jedoch »ar zur Anmeldung voa todtgeborene» Kindern »nd solcher Sterbesälle. deren Anmeldung kein», Aufichud gestattet. Eheschlteßungr» ersntge» »r an vochra- tagen Bormittaq«. Frirdhoi-Lasir für den neue» IobonniS- «nd Nordfriedhos Echloß- gafie Nr. stst in de» Räumen de« K. StandeS-AmteS. Daselbst erfolgt wädrend der beim Staude«»Amt übliche» Geichäsiszrit dir Ber» gevung ber Gradftelleu aus vorgedachten Krieddöse». sowie di« AuSjertigung der Eoncessinn-icheine, vere,»»ahmn»g der Eo» ccsnoröqelder uud die Erledigung der sonstige» »ns de» Betrieb be»»ql'<i>en Angelegenheiten. Handelskammer Reue Börse 1 (Eiug. Blücherpl.) Au««ab« »oa Büchern 10—12 Uhr; Vorlegung von Patentschriften 9—Ist Mid 2—4 Uhr. Ferusprech-Nr. 50k (ll). Hrrbergr zur Hnmarh, MruhSgane Nr. 7b, Nachtgnnaier >5, SV and SO /E, Miltagstüch 80 oß. Daheim für Arbeiterinnen. Lraustraße Nr. 7, wSchentüch 1 iur Wohnung, Heizung, Licht »nd Frühfttck. Hrrbergr sür TirustmLdche», Kohlgarrrnstraßr Nr. 18, 89 T sür Kost und Nacktauanier. I. Lamtätstoache de-Samariter-verrinr«, Hainftraßel«. Nacht dienst: 9 Uhr Abeud- bit 6 Uhr früb. tl. LaultötSwache de« Samariter-Vereine«. Knrprtnzftraß» 9, Nachldicust: 9 Ubr Abend-bi« K Ubr trüb. Ktnder-Paltkliuik. Gewaadgäßchea 1» I., Ecke der UaiverfltttSstr. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend 3—4 Uhr. Aranrn-Poltkltntk. ebendas. Montag. Mittwoch und Freitag S>4 U. Valiklinik sür Haut- a. Harnkraute. Unentgeltlich« Behandln»«Un- demmelter Wochentag« «—'/,1t Udr. Kramerstr. 7. I. Nene« Se«an»tzau«. Täglich geöffnet. Eintrittskarte» « 1 ^ pr. Person (sür Vereine uud auswärtige Gesellschaften bet Ent nahme von wenigsten« stO Billei« ä '/, ^l pr. Person) beim Jnivector im N. Gewandhause selbst za lösen. Städtische« Mnsen« währeoo de« Umbaue« gtschloffen. Etne Anzahl voa Gemälden de« Museum» ist im Hause de« Herr sch. LegationSrath vr. Keil (Löhr'S Platz 4) oa«gestellt, die Besichtigung derselben an den Wochentage» von 10—3, an den Sonn- und Festtagen voa IG/,—3 Uhr oaentgrltlich gestattet. Mit dieser Gemälde.Ausstelluug ist die permanente Ausstellung des Leipziger kuustvereinS verbunden. Del »recht« » Kunit-An»st«llxn«. Markt Nr. 10, Kankhafle. ge öffnet von Borminag» 9 bi« NccbmiNagS 5 Ubr, an Sonn- vnd Festtagen voo vormittag» tO bi« Rachmittogi 3 Uhr. Deutsche« Buchgewerbe»Musen». Mittwoch« nab Sonata,» 10-/.-3 Uhr. «»tritt Mittwoch« t^l. Somuag« HO -E. Gehälscu- kartca 10^. Dir Vorst,ldersammla»« sür K»»A-»e»erste. Johannelvkatz 7. ist Sonntag«, Montags, Mittwoch» and Freitag« je von 1t bi« t Uhr oneutßeltlich geöffnet, lluterria» im tnnstgemttdliche. Zeichne» tür irrwachjene weibliche»Geickleckt« am Dienst»» «av Do»,er«tag 12—2 Udr seiten« de« Jniveaor«. Prniefior 2t. Schefier«. sür 10 ^ nai« Halbiohr. UnemgeUlüster Uarerrnstt tm Freibend- und Ornameatzcichnen »nwr Settnnq de« Eben- genannten für Erwnchtene männliche» «»«schlecht« Montag, Mittwock »nd Freitaa Abend« 7 bi« 9 Udr i« Simeriemrster. K»»i»g«»erste-M,ir,». Thoma-kirckbok Nr. 28. k. Die Samm lungen find Sonntag« '/,1t bi» 1 Uhr. Montag», Mittwoch» and Freitag» tt bi« t Uhr unentgeltlich geöffnet. Uneorgellliae An«- kann über tnnkgewerdliche Fragen «nd Lutnegenaadme von Ani- träge» ani Zeichnnngen »nd Movelle sür lanstgewerbliche Arbeur, an allen Wockeatage» 12 bis t Ubr. Fra», Lchneitzer'sche „Kttuftgrwrrstliche AnSstelln»«" ganzer Wohnung«- and villenausstatrungen Weftstraße Nr. 49u. 51. Täglich uaentaeltlich aeSitact. A«»ftr>«ng »an Schulwerkstattsarbetten, alte Thomalschni«, 1. Etage, Mittwoch« und Sonnabend« von 3—4 Uhr. llarntgelt- licher Eintritt noch Meldung beim Lafiella» de» Knustgewerd«-- mnieum». Tbomaskirchhoi Nr. 20. 1. Etage. Archaalagifche« Muse»« (im Nngusteum) 11—1 llhr nneutgrltllch Schlachten-Panorama. Siobpiay, täglich geöffnet. Zaatagischer Garte». Ojaffendarter Hat. täglich geöffnet. Krhfta« - Palast. Täglich «öffnet gegen Eintrittsgeld »o» 28 -ß. Schl»erd»»» ur G»hlt« täglich aeöffoa. U N«m«wm»»IG Ha»pt»F«ner»edr-Tepal: Fleiickervla» Nr. 7. t. Vep-F«»wache Rotdh. (riast rin Böne). 2. » « Ho-ivitnlfir. 2. 2. - » Zeitzer Thord« hanvt.Trlegravbe».Statio» (Nath- Haas-Durckgaugt, Polizei-Hanvkwame (Naschmarkt). M-gazingafie Str. 1 Schien ermäße 1ä (ö. Bürgerschule). Lnddaus. Nene« Tbeoter. I-Polizei-Woche Naschmorkt Nr. t. 2. » Gartenstraße Nr. 4. 3. » - Joho»nr«platz 11. 4. » - ?!ur»dergerStr.42. Hartelstraße Nr. 4. 6. Alezander-r. 28. ?.P»vze>.wach«Lessingftraße 29. 8. , . Euir!yiit>«rStr.8. 9. » . Zeitzer Str. 28. 10. » - Plagwitzer Str. 38. In dem Krankenhau>e(L>cbiqsrraße1> - der «la«anstalt k (Enw. Sn.). » - Gasan^alt ll (Südnnrst.). » dem Nene» Jodonnr-do-pital. - b. West str. stRNlütdner - Fnbr.). » der Fregeftrnße Nr. So. - de- Tboma-imtble. - dem Taucha er Thorhanse. - dem Dre«»aer Thvrbanie. - - Maichiueuh. de« Laperw. - - Wächterhanie de« Hoch. eeiervoir. Probfthaida. Ans dem Ntcolaitbnrm. - - Thama-tbnrm. In de» neuen MUuairbarnckr». v»w>pLdm»»«I»»i»«m, 4Z»»»aw««wckm, MchwIn,«m»»»>»»«I»1»vm nnck HVorlr»«!»»« 8»«t»n ^aaastx äst Lo. vahoboütrnm« 19. ll-oT«w-Vr«tt»rtch»»«m tertsttt nnck «mpffastlt al» Spoeinlltat L. W«1«t«I, Im»»« 8tr»»»o 28. OwrwIMl - HE»»»«wn«t»Ichl»«1»« «upSellr ^KAGlG W«t»»A»U«m, Saiwdolntrnma 19. am Llüohorplat». 8»»»»nt- w»ch 8,44» - )?«w«I»» HEmmrmm - l-oäortrnistrt«»«». ttockartdartlstal tllr Nanehlaaastatrtast. 8 z. 8»»4»n llLwt«». Am kiouou Lstoatm. RAI»»>»»«I»1w«» »II«r 8^a4»»n« IM Aanckwarstar- »nä knmtttaastofiark «mpLÄüt LwlstwrA MlchAI«, Tnrnerntrnnn«. Klllpakp»»«». namatar, Naanor-Lleratorea, Vnrianrprltre» ««t»t «h Mwckpp«, A, 4«r »anon »llrn«. »no», Eanaston-Knmpan, Lalltornl,» wann« Wasttriaosto Belanosttnngmtal»»«, mit So««». n»ck Oltzb-läebt, 8e««n Gramma, Alstrn» »»» »«» Iw«,»»», llonAnttn« Stimme. M, W1«>»4«»^» AGkstl« G*AG4«. LSnIpM»»«, 7, parterre, »tt^nttmst oa» 12-L Lstr. SpchWnimmer 18» vmm» »pan. Sander, Ner Ada, deffea ^ Selma, deffe vr. Frauke, Emil Schröt Elise Bender Hedwig För Heiarich Sch Alfred Köm Friederike. 1 Kranse, Feu Semmler, ll Lina, Kam» Diener bei > N. Parterre Loge», «in e nnb Balcoa 8 ^4. Mitt Baleo» 4 ^ Loge» >m Sperrsitz 3 Ei» einzeln t ^4 7ö -t Dritter Na> s:e»i»»«-Li Linlas Garden der Tage«-» Lapertol^ 4. Ser spiel i> Mtt urtori Lieder au» ReHn: R, Kreits solle» im Nest Die Contor s «er Belaffuw Lest S 0 Me Baupl z inder V zur tz L««»a a» »e, 1 Ha« Larttr stfirft« ahne s (vorüeh 1 O« Nuwp schütte »«schi masch, von D » bare 9 «Met- verzeiö r in de, gegenü Stantt r gäbest, sowie ll «n »tt
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