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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188703078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-03
- Tag1887-03-07
- Monat1887-03
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1887
- Autor
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UL» Idl.» Ild« «ad UrnN 10.1» inuo ULN I»- >»K SM. UL» IILTi l"»b0 »7« E ««« «» UUl» dr- »« »- «.- 77- «S- »7- UAO lacli Herr UL- l«77V «L «« «r<I «« «» l«L> I7L7» -177.7» 171« »I» «» > II»« llcd-N »». a. kttent- «1» ii».7» 78« »77» 17» « »LI0 N i« II»-!, «riß I«,K «« S8L1 -LSI io,» ouo l»- UL- IL» I«u« Sit» I««, 70«^ »is. 2' «1. 1»»M »»» -Iw —.-. 15« i» » ^l. per tprü - L»i 1750 ^ 37.90 a«. >li-.4nxii»t ?u°k: -. 4priI-Ki»! kimaiuug: lOS.50 ^ cdea - knerüleiü- rllen. tür uvwillel- n, lm stark 7 Lallea. > Lallen. , ä»roa Laum- "/« v«r. K»»»- Olr 8p«. ri>iLni»ck» >., äpiil- -ckuü ü'/, it«, Tel«. llmwunL! tr IS«« »«rlwa/c. nlerhaupl) »er Tage- en. Der Dampf» onten al Eolomb» uigupore; Iritanuic in Havre ?est>nb'en, K w A rl »Dampf» ! ..Eilest," uperior". Bremen, >d. Llovd- r,k. Pa». -G. Post- ira: von » Cistlt" r»e»i, Dampfer >rt" ,«h Srfch-knt tAgUch früh 6'/, Uhr. tktzactroi, «n» LrpetM»» IohanaeSgasse 8. -prkchstunßro der Nrdarti«: Vorniilwg« 10—13 Uhr. Nachmittag- 5—Ü Uhr. v>U»r »er fk, dt« nSchsts»',«,», lej,«-rer bestimmle» Jnkerakr aa ve-veni»!,,» bt« S Nbr Nachmittag«. I «r»»o- UN» Festtagen früh dts'/.VUyr. z« dl» /ilialr» für 4«f.-Annahme: Htt» klemm, Universitälsstraße 1. Laut» Lasche. ßelhannenstr. 23 pari. «. König-Platz 7, nur bis'/,S Nhr. eipmer Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd GeschSftSverkchr. ^ <ik. Montag den 7. März 1887. Auflage LS.7SN. Abonnemkuiopreis viertelj. 4'/, Ml» tncl. Bringerlahn S Mk., durch die Post brzogea k Mt. Jede einzelne Nummer 20 Pf. Beleg, rrmplar 10 Pf. Gebühren für E;trabeilaae» (in Lagedlatt-Format gesalzt) «hne Postbefördernng SO Mk. «tt Pestbrsörderuag 70 Mt. Inserate üakspaltnlr Petitzeile LO Ps. Größere Schoflen lant u»f. PretSverzeichulß. rabrllartfcher«. tzlsserusa» »ach häherm Tarif. N,Namen »nter dem Redarttonsstrich die «aespakt. -Zeile bOPf.. vor denFamiliravachrichlen d,e exefpaltene fjeile LO Ps. Jnsera» stad stet« aa die t-rprditi«« t» senden. — Rad,U! wird nicht gegeben. Zahlung i-rnenumee.'-n.Ia oder durch Post. Nachnahme. 81. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vckannlmalhnng. Wegen Wiederausilahme der EtrageuherstellungSarkilten » der Kochstratze mr» dieselbe «ns der Sirceke von oer Skbarnhorststrahe bi< streuz a»s die Dauer der etwa 8 Tage in Anspruch „eh,»ende» Arbeiten für deu gefammtei» Fährverkehr «sperrt. üelpjig. am «. Mstrz 1887. Der Slath der Stadt Leipzig. L. IL74. Or. Georgi. Vtlianntulllchung. Im Interesse der Beiivcuvung von <1>ad zur Beleuchtung und um der Benutzung desselben zum Heiden und Kochen sowie zu induslnrilc» Zn.',>icn weiteren Ü-ugang zu ver» 'idassen. haben wir besa-losse», eine Sammlung der neuesten Aarconsum»Arltlel, al- Gaskochbeerde, GaSbsc«. Ga«- „lenswdrennrr. Consuin- und Druckregulawren u. s. w., äutzmieUen. Diese An-stellung ist z. Z. provisorisch in dem Grnnd- Aiicke Nillcrstragc 6, 1. (Thealerpasjage, Cast» ver Gas anstalte») liiiterg,bracht und kann daselbst jeven Wochentag von S bi« l2 Ulir BermitlagS und L bi- ü Uhr Nachmittag« Menlgelllich bcsichltgl werden, üetpjig, an, 2. Marz l887. Der Slatd d»r Ttadt Leipzig. In 1927. llr. Georgi. Gringmuth. Assessor. Vtkml»lWchi»lr. Dir Erstcber der Hölzer in ven stadlischen Forstrevieren werden hierdurch zur ungesäumten Absuhre ausgrsorbert, mdrigei-sali» nach den VictlalionSbedingungen Verfahren werden müßte. Leipzig, am 24. Februar 1887. DeS Rath» Forstdeputatton. Vi'fßkigernug »»I, so Daiiplätzen des Baubkocks I de» Vr^aleS dr« ehemal. fiöcalischen HolzhvfS «ad deS Kuhle«- iLahnhvfS Pon obigem Baubsoct «ollen die an dem Köruerplatz, der Kürncr- und Elisenstratze gelegenen Bauplätze Nr. 0 Von 025 7V gm . 8 , »17 92 . . 9 . 891 72 , . 10 , 1189 49 « . 11 . 62SII . . 12 » »30 79 - » 13 . 749 87 . . 1» . V87.72 . . 17 » 803 74 . . 18 . 927.95 , 1«m Verkaufe vcrstei,zert worden. Wir b'raume» hierzu «>nen Bersteigsrungstermin aus Donnerstag, den 17. Marz d. I., Vormittags Itt Uhr, i« Saale der Alten LLaage, Kaiharinenstraße Nr. 1 n» der 2. lLlage, an. Derselbe wird pünktlich zur angegebenen Stunde eröffnet md die Bersloigerung bezlig'ich eine- jeden der einzeln nach emonder in obiger Reihensolge auSznbielenden Banpläke ge» stdlossen werde», wenn daraus nach dreimaligem Ausrufe kein weiteres Gebot mehr erfolgt. Die BersteigeruiigSbeduigiingen mit dem betr ParcelliningS plan liegen aus dem NalhbauSsaale, l. iätage, zur Einsicht aabme an« und e« sind davon Exemplare ebendaselbst in der Eporlelcasse I. Zimmer Nr. 2, für 1 -E 20 -f zu erhalten. Leipzig, den 24. Februar 1887. Der Slath der Stadt Leipzig, l» 699. I)r. Georgi Cerutti. 29) Bochum: Arzt vr Haar» ralp kleine; 3t) Hoest: Ehren lohn: Amtsrichter Relnbold; mann; 30) Dortmund: Stadtrat. omimann SuiitbSz 32) Rmleln: Geh. Iustizralh Oetker; 33) Duisburg: BergwerkSdesitzer Hammacher: 34) Kreuznach: Geb.Justizralh v Euny- 3ü)SaarbrU<ke»: Geh.BergrathPiähter; 36) München I: Bicrvrauereibesttzer Sedlmayr: 37) Speyer: Fabrikbesitzer Klemm: >8) Landau: Gulrbeptzer Bürklinz 39) Germer-Heim: Landgerichttraih Brüning«; 40) Zwei» brücken: Eisenwerkrbesitzer Krämer: 41) Kusel: Gut-destyrr Buhl; 42) Kaiserslautern: Overbürgermeister Miguel; 43) Hof: Fabritbesttzrr Wunnerlich; 44) Bayreuth: Banquier Fcustcl) 45) Ansbach: Buchhändler S-ybold (Hofpilanl); 46) DinkeiSbübl: Borstauv trr lanbwirlhschasllichen BerfuchS- station Schreiner; 47) Nolhenbura a. T.: Gutsbesitzer Stöcker; 48) Immenstadt: Bürgermelster Keller; 49) Löbau: Fabrikbesitzer Hoffman»; 50) Döbeln: Eomnierzicnralk Niet- dammer; 5l) Leipziq-ivladl: BUrgrrme sier Ilr. T-öndlm; 52) Leipzig-Land: l)r. Gotz; 63) M,llweida: Juftizrath Schneider (Hospitant); 54) Ehemnitz: Slaklrald ölanh; 55) Glauchau: Fabrikbesitzer Leuschuer; 56) Zwickau: NcchlS» anwalt Temper; 57> Schneeberg: Fabrckdcsitzer Kiiildaum; 58) Annaberg: Fabrikbesitzer Holtzman»; 59) Stuttgart: Eommerzlenralb Siegle; 60) Eannslakt: Lanbrichlrr Beirt; 6l) Eglingen: Arzt l)r. Adä; 62) Balingen: Ookvnomieralb Burkharbt; 63) Gmünd: Ockoiwiuieralh Grub; 64) Back nang: Lanbwirtbschasl-inspeetor Lecmann; V5) EraitSheim: Oberförster Keller (Holpitant); 66) U>m: Erster VUrger- nieisler von Fischer; 67) Eonltanz: Bürgermeister Noppet; 68) WattShut: Fabrikbesitzer Krasst; 69) Lörrach: Weinguts- bescher Blankenborn; 70) Freiburg: Oberbürgermeister Schuster; 71) Lahr: Professor Engler; 72) Osfenburg: General a. D. von Degenselb; 73) GernSdack: Rentner Kluinpp; 74) Karlsruhe. SlaatSanwalt Fieser; 75) Mann- beim: Conimcrziciirath DifsenS. 7«) Gießen: Hüllenbesitzrr Buberu»; 77) Alsfeld: Rentner Kalle; 78) Darmsladt: Brauereibescher Ulrich- 7») Osfenbach: Fabrikbesitzer Bökm; 80) Worin«: Professor Marquardsen; 81) Beu den»: Gutsbesitzer Scipio; 82) Schwerin: Gekrimer Hosratb Haupt; 83) Rostock: Bankdirrctor Büsing; 84) Weimar: Kaufmann Müller; 85) Eisenach: Gut«. Pächter Geibrl; 8V) Jena: Professor Meyer; 87) Olden bürg: Professor Einiecceru«; 88) Helir.städt: Senatvr Römer; 89) Holzminden: Amtsrichter Kuteinann; 90) Meiningen: Branereibescher Zeitz; 9l) Gotha: Fabrikbesitzer Hennederg; 92) Dessau: Coniinerzienrath Ziegler; 93) Bcrnbarg: G>' I'Eo»inierzi«»>ath Oechrlbünser; 94) Maldeck: »» kränken. Aber er soll »ich« glaube,, daß alle Jude« so denken, »aß sie als Inden Io denken müssen; er soll dem anderen Inden die Freiheit lallen, nicht ln dieser Art mit der Regierung zu rechten, nicht auch bei großen politischen Fragen zu rechte». Die Kränkung, die der Antisemit — den Ich verachte, well rr nicht aus der Stufe der Humanität de- Jahrhundert- und nicht aus der Stufe der Moral de« Christen«-»»,« sieht — die Kränkung, die mir ein B rä-chtllcher »»lüge» kann, ist nicht Io groß, wie der Schaden an meiner bürger liche» Pflicht »nd meinki» Gewissen: in einer großen polnischen Frage gegen meine Uei>»r,eng»ng und gegen die R.glrrung zu stimmen, blos weil die Ättlilkiiiuea mit ihr stimmen. Darf ich bei Feuer«, oder WasserSnoih »ichi reiten, weil Mich Aniiiemiten reite»? Rn«, dir Retlung der Freiheit politischer Ueberzeugnng au« cen Bä lden eine« tyrannische» Fanatismus ist wichtiger al- die auS Feuer oder Wasser .... Wie? wir opfern Gut und Blut, Leib und Leben für da- Heil d»S BaleriandeS, >vbald der Kriegsherr rusi, und wir solliea »ich, unsere winzige, völlig uiilergeordnele Abneigung gegen diejenigen Laudldaicn opjci» können, opfern wollen, welche für die Fo,deru»g d - Ariegsherin und die Förderung der ReichSmachi einzutrete» d.-reit sind, weil sie aniijeinilische Nciiunge» baden? Hier, bei der Frage nach dcr U»«>rilutzung der Rrgierung »i >i>rer Bor» for >e sür di« Sicherheit de» Landes und des Frieden« sollten wir »xcht vor Allem an Alle- und das Ganze denken? nicht die danete» Ne ue seeulicgrnde Frage deS A»lileuüii«,»u«. des sperisisch-judiiche» Jntc>esjeS vergessen? sie nicht mit aller «rast von un« w,is<n? Der Kampf ge,!-'» die Antisemiten ist deshalb überhaupt nicht an der Wahlurne z>> lühre» Wcr da« Recht aus seiner Seite hat, ist Immer der S ärkste. Unbegründet« Fuiwt ist ein Zeichen von Schwäche. Zn behmpien »der auch nur zu sürchleu, daß die Lvniervalwen oder vollend« die Nntionaliiberaleu auch nur einen Augriss aus die consclstoiieile Um abhängigkeit deS dculschtN Bürgers zulasten werden, ist ebenso unrecht, wie unklug; sei» Handeln aus solche völlig nichtige Bsr. auesetzung gründen, ist deshalb ein moralisches Unrecht und ein politischer Fehler. Wir Juden haben dafür zu sorgen, dass w:r nicht durch eine ganz anrschliebliche Anbän,lichtest an einer Partei und eine sanolische Intoleranz gegen alle andere», tuest gegen uns eiunehmen. Wir sind in Gesabr, diejenigen zu Antis,in ten z» machen, welche wir ohne ollen Grund, wider Recht und Billigkeit al« solche erklären. Die Beh»»p,„ng. daß alle Männer von de» Nationallibeialen nach rech!« hi» Antisemiten leie», haben nur diejenigen un« einzurcden versucht, welche u»« verlheidigt, aber auch nlleiu unsrre Unterstützung in Anspruch genommen haben. * Die „Norbdeu tsch« AUgeuiejn« Zeitung" äußert sich in einem ossiciösen Artikel über die kirchrnpolitischc Lag«. Da- genaunte Blatt führt darin Folgendes au« Der „Osse»vator« Romano", das Organ der Kurie, -ringt eine» längeren, „DaS denische Eentrum im neuen n Aitikel. D iscibe knüpsl an di» ve» Flächengrhalt Vrlranntmlttlrllng. Das znm Nachlass: weil. Veneictlr» ve,io. Stanke, hier, ge> börige, iiiilrr Fol. 189 des Grundbuch«. Nr. 1886 des Bcandcataster« sär die Siadt Zw-ntan, a» der Leipiiger und Schützenstraße geicgeue Aohnhau» nebi» Zubehör soll aus Antrag der Erben an, 29 Mnrz 18X7. Bor», ttagS '<,11 Nhr. a» hiesiger GerichiSgelle »incr deu am hicsjgcn Gerichtsvrelte auS- qehangen-u Bedingungen öffcnilich meistbietend versteigert werdr», wozu BieiuugSiuftlge anturü, geladen werden. Zwenkau, am 3. März 1887. KSuiglichkü Amtsgericht. Otto. Ht. Nichtamtlicher Theil. Sie naliollalllderiüe Fraktion drs Ueichötages. * Die nationalliberal «Fraktion de-Reichstags besteht ounniehr nach genaurr Ermittelung, wodurch sich ver schiedene durch bi» Blätter gehende Miltheilungcn berichtigen, aus solzenben Mitgliedern: 1) Königsberg: Bürgermeister Hossmann: 2) Granden;: EtaalSniinisier a. D. Hobrecht; 8) Tborn: Rittergutsbesitzer TenimeS; 4) Schubin: Ritl,rgut«desitzer Falkenderg; 5) W ikeiiburg: Commersienrath WedSky; 6) Löwenberg; S ' iläiSralh Born; 7) Magdeburg: Sladtrath Duvignca»; 8) Woluiirstedl: Berwaltu»g«gerichl«dtr»ctor a D. Parey; Wanziebeii: RiltergulSbcsitzer von Benda; 10) Halberstadt: Siaatsminifler a D von Bernutb; 11) Sangrrhausen: RillergutSbesitzer vr. Müller; 12) Ra,imburg: Landgerichts Präsident Günther; 13) Klen-burg: LanvgeriLt-rath Gotsi burgsen; 14) Tondern: Amtsrichter Francke, 1b) Pinneberg Rechi-anwalt Peter«; 16) Emden: Gut-besitzer von Hülst; l7) Aurich: Arzt vr. Kruse, 18) Melle: Archivar vr. Sattler. Vr. Böttcher : 95) Detmold: Rittergutsbesitzer voll Lengerke; 96) Lübeck: Consul Fehling; 97) Hamburg M: kauf,»an» Woermann. Aus Forchheim, wo Stichwahl zwischen dem national- liberalen Herrn van S>t>auß und einem Eentrumsmann statt- sanv, liegen noch keine Nachrichten vor. Der »alioiialliberale» Jractio» stehen ferner sehr nabe, so daß sie bei Berechnung ver aus die Commissionen entfallenden Milgliederzahl niit ii> Anschlag gebracht werden, die Abgeordneten LandgenchtSrath ! Hilkebrantt-Köölin und vr. Deahna-SonderSbause» Ancki Stablrath Relc»ieyer-Brau»schwcig steht der Fraclion nabe. Schließlich ist daran zu erinnern, baß brr Wahlkreis Friedberg, wo Herr Miguel ein zweites Ma»dat erobert Halle, durch dessen Ablehnung erledigt ist, aber voraussichtlich wieder mit > einem Nationalliberalen besetzt werden wzzd. Leipzig. 7. März 1887. Tie erste Berathung der Militairvorlage wird, wenn irgend möglich, an einem Tage erledigt weiden. Ei» Betürsniß zu einer ei»gehe»deren sachlichen Debatte wird keine Partei empfinden können, nachdem auch die Opposition durch ihre Abstimmung vom 14. Januar die Nothiveudigkeir der von der Negierung geforderte» Beimehrung der P äseiiz- stärke anerkannt hat, die al- einziger Strellpniict übrig ge bliebene Frage ver drei oder sieben Jahre ade» durch da- Bolk mit einer Deutlichkeit entschieden ist, daß alle weiteren Auseinandersetzungen überflüssig erscheinen. Die national- liberale Fractio» wird deshalb durch Herrn »Bennigsen lediglich eine kurze Erklärung ihres Slandpunctc- abg.bei. lassen. Achulich werken wobt auch die conservative» Fractioue» verjähre». Ob die Oppositionsparteien die Gelegeiibeit zu eine»! Rückblicke aus die Wahibewegmig benutzen werdr», bleibt abzuwarten. Die Freunde de- Septenuats würde,> ibnen aus diese», Wege zu folgen, »m so weniger Bera»lass»»g haben. aiS zu einer Kritik der Wahivorgänae anberweiiig Ge legenheit geboten kein wird. Die Verweisung der Müitair» Vorlage an eine Commission wird allem Anscheine nach selbst von der Opposition nicht verlangt werden. Sollte sie dennoch beantragt werden, so würden die regierungSsreundlicheii Par teien selbstverständlich dagegen stimmen. Man dars erwarten, daß spätesten« Ende der Woche da« Septrnnat angenommen sei» wirb. Zu der Commission zur Berathung der neuen Felddreust - Ordnung sür di« Armee gehöre», der »Kreuzzeitung" zufolge, u. A. di» General-Lieutenants v Berdy du Beruoi», Gouverneur von Straßburg. v. Schticbling, Commandeur der 1. Garde-Division, Gras Harseler, Com mandeur der K. Division, v. Keßler, Commandeur der 28. Division, und der Oberst und Flüael-Adjntant v. Winter selbt, Chef de» Stabe« der 4. Armee-Juspection. * Eine soeben erschienene kleine Schrift von Professor M Lazaru» .An die deutschen Jaden" ist durch An grissc veraulaßt worden, welche der Verfasser specictl wegen der Unterzeichnung des Wahlaufruf« sür .antisemitische" Candidalen in mehreren Berliner Wahlkreisen ersahren hat. W>r heben nach der .National-Zeitung" au» der Schrift folgende, auch für weitere Kreise interessante AuS sührungen hervor: L« war di« höchst« Zeit; t« mußte »othwenLig etwa« geschehen, um di« von Feind und Freund einmüthig gehegte veha»pl»na, daß Jude und Deutlchfre Niunig »oihwendig eines ist; daß jeder Jude, olS Jude, zur Ovpostiion aehüien muß, durch eine Tda, »lederzuichlagen. Daß jeder Jude durchaus und iu jeder Frage mit dem Fortschritt nud dem tlentrnm und -egen die Regierung ilimmca müsse, stug au al« ein Dogma zu gelten, gcaea welche« zu denken und zu handeln polüüche Ketzeres und Berrath am Judenthom zu gleich sei. ES war doppelt »ölhig. diesen Bann endlich zu brechen. die Freiheit der polnischen lS) Hameln: Rittergutsbesitzer von Reden; 2V) HildeSheim: !>«« durch jene snüche Anmaßung zugleich die Frrih, Oberbürgermeister «lruckmann; 2l) Einbeck: vberamtmaan I dieser Sckpteilrr^ller librrolen Gesinnung, in hohein Sradr Jahns; 22) Göllinftrn: Pr°s.ffor Ssser; 23) Peiue: Landrath 1 '^^d«. wud.?g.'b^ . »°""schen «ein.», wollt. ,» mir Ich bin »ich, gtge, di« bedroh, war B-urfchmidt; ^ Lüneburg: Hofbesitzer Friedrich«; 25) Har» I woh'^Äei. Jude sagt- burg: Hastedt, 2«) Stad«: Lande,drrector von l «llgemei«», üb bi, «.r gmen bi, Regie,un^ w«>i venmgs«; 27) Otlerndors: Stadtvirerto, Gebhard, »8) Jfer-1 steVa »Kss««itw, io M f««Ha»b gAassr», Mch t» »ewerUßr, io^^e.e. ,.r »/r-tch«tagr" überschriedene ^ . ^ ' "derte Lag« im Reichstage an, wo bas Lenirum, obwohl e« lrldsr «uinerlsch fast iu be.jelben Siärke »nie s tirer auw >,^y den W >.:!»» ziiinckgrtehrt lei, durch die Niederlage ieiner B:>dnn» Melirhrit in die Minderheit verwandelt worden wär« De. Artikel macht daraus aufmerksam, dass dnS Centrum diese Berichlechterung seiner pariaiiieuinrijche» Lnge selbst veijchuldel habe da eS trotz de« päpstliche» Ruthe« gegen, da« Scplennat gestimml und der Regierung die Gelegenheit gegeben habe, in Neuwahlen ein. diesem günstige Mel»heit zu erreichen. Die oaukaiiiiche Zeitung führt sodann au», daß diese Opposition deS EeinrumS gegen die Regierung i» der Miiuairjrage die Cm bringung der neuesten FriedenSiiovelle gejährdei Hude. „Die kirch. iichc Gesetzgebung — jo heißt e« — lies Gcjahr, ein zweites Mai »um Slreilgegenstaiide zwilchen der Regierung und de» katholische» Abgeordneten zu werden, und nnch Beendigung der Wahlen würde die Schwächung des Lenirum» vermöge dcr Paria,nentarriche» Brr ändrrung de» Schilsbruch der wieder kehrenden reiigiöien Freiheil mit sich geiiihrt haben." Daß diese Folg« nicht eingeteeien jei, daß trotz der Hailung des Centn»»« die preußgche Regierung die neueste Nov. lle eingebrachl habe, bezeichiiet dcr Art ket als «>„ Berdlenst de« Papstes, welcher die Regierung durch sein Eintreten iür daS Sep teimat und durch die Erwiderung der von ihr der Kirche gegenüber gewährte» Alictiichtei, überzeugle, daß sür die Anbaimung des Feie deu« uur das Verhallen des Vatikans entjcheideu könne. Nicht ohne eine gewisse Bitterkeit hebl dcr Ariißl hervor, daß wenn das Cenlrum gerade in ieiner jetzige» geichwachteu Lage iem religiöse- Programm erfüllt sehe, die» nur der durch de» Papst ge währte» Deckung zuzuschreiben jei, weicher, „indem er bei der Regie rung lerne eigene» Verdienste zur G.iluag brawte, den gefährlichen Eindruck abininoerle, deu die Fe>ubjeiigkeit de« Eculrums htivor bringen mußte". Znm Schluß ermahnt der Artikel da« Lenirum, von seiner Politik der Opposition gegen die Regierung abz»st,hen. Nachdem durch den Papst der Herstellung de« reiigiöien Frieden» die Wege gkässnc», habe di« Lcnleumspariei nur die Aulgave, da« Errungene zu erhallen; sie solle deshalb ihre Vkiviiiduug mit der Fort ichriitspartei, der grundsatziichea Bekämpserm ver Regierung, aus gebe», und von ihrer „gewohnheusiiiäßigea Opposition gegen du Regierung ablasseu".! Vergleicht man mit diesen Ausführungen die Aeußerungen und Thal«» des Le» trums. io ergiebt sich eine neue Bestätigung dafür, daß der Papst den Frieden, das Eentruin den Streit mit ver Regierung «>ll. Wie schwer sich das Hauptorgan des Cenlrnni- von den autoritativen Wallen des röi»,scheu Blatte« geirvssin sühtt, kan» man daraus erkennen, daß die „Germania" den Artikel de« „Osiervatore Romano" selbst ihre» Leiern vorenkhäit uni» sich m ihrem blinden Zorn soweit vergiß!, dem Blalie des Papstes „heillose Unkennlniß" und „Unwahrheit" vorziiwerieu * Bon den 2l deutfchsrcisinnige» Abgeordneten, welche in der Stichwahl gewählt worden sind, haben nicht weniger a>S l9. näuitlch tue Herren Schrater, üloy, Virchow, Baunibach, Rickcrt zweimal, Brömel. LüterS, Mcver. Lerche, Tboinsen, Beriiug. Schmidt, Nickel, v. Stausscubcrg, Butte, Buddeberg. Wille, Siemen«, lunch die ausj.blaggeotude Unter Nützung der Socinldemokralen gesiegt. Nur die mit Sociatvemokratei, in Stichwahl besindlich gewesenr» Abgg. Munckel und Hänet haben auS eigener Kraft bezio. durch Zuzug von rechtsher gesiegt. Vv» den ll in, ersten Wahl- gang gewählten venlschsirisiiinige» Abgeoreiieten haben, iv»e >»>r »eutrch »achwiesen, 9 ihre Mandate direct de» Ultra montanen z» danken. DaS genügt zur Kennzeichnung der Art und Weise, wie die deutschsrclsi»»ig« RrichSlag« sraclion zu Staude gekommen ist * Zur Frage der Anpreisung von Gebeimmitteln wird der .kölnische» Zeitung" ossiciö« aus Berlin geschrieben: Wir bereu« nmgeiheil», ist zu eiwariea, daß de» gesetzgebende» Factor»» »es Muhe« demnächst Bvrichläge über die Bestrasung oer Ssseotliche» Ankündigung u»d Anpreijung vooGe. heim mittel» zugehe» werden, und zwar nicht lediglich i» der Be» schriukuua aus d>, Apotheke», sonder» ganz alla iiiein. Du ver. jchiednohelt der gelte»»«» Rechte machte sich iu dieier Veziehuug ganz »»gemein fühlbar u»d hemmt die erfolgreiche ldäligkeil der Vc Vörden in außerordcnllichem Grade. In Rheinpieußen gilt, wir daS Reichsgericht durch dir Entscheidung vom 2l>. Mai 1889 seft-eftellt^t, der Artikel 36 de» Gesetzes vom 9l «ermiual de« Jahre« H der Republik, welcher den Apatbekern die »m kündig»», »«n Geheimmiitel,, gleichviel unter welcher veuenuuug, bei strenger Strafe verbietet. I» niedere» Gebiet«» fehlt es an einer gleich«. Norm »ud di« Aufstchisbehördeo siu» deshalb daraus «getdtaseu, i« VG«>tzU>M»ch>» «egen die Atzuthrkrr vor» »ngehen, die sich eine derartige oaehrrnhaste Handlungsweise za schuibea kommen lassen. Noch jchbmmer ist e« aber mit der Ver schiedenheit bestell«, w lche in Ansehung de« Begriffe« „Geliemr- mittel" im deuischcn Reiche besteh». In Bayer» sußi mau deusellen aaderS aus al« in Buden und Preußen; wa? in Hessel, nicht dem Strafgesetze entgeht, passirt in anderen Gebiete» unaugesochle» die geietzliche Klippe, und io kommt eS, daß aus diesem Gebiete eine Verwirrung und Berschirdruhe» herrsch«, die kaum größer sein kann. Von diejem unbefriedigt,den Rechlszustande zieht niemand gräßern Nutze» als die Schwindler, Gauner und Quacksalber, während da« Publicum unter ihm jchr leidet. Man begrüß» e« deshalb in allen Kreisen mit großer Freude, daß die Reiqsregiernng endlich den viel- lach geäußerten Wünsttien entiprechen und dl« Hand an einen der schlimmste« Schäden unseres Volksleben« zu legen gewillt ist. E« steht zu eiwarten, daß der Reichstag noch tu dieier Session mit einer dahin g-richlelen Völlige besaßt wird. Vorarbeiten sind hier- iür wohl schwerlich noch ooihwendig, nachdem die Frage seit laugen Jahre» van ärztlicher und juristischer Sette «rärler« uad ausgetlärt wurde. * Eine offenbar auS guter Quelle stammende Correspondenz der .Kölnische» Zeitung" aus den Reich Standen führt die letzte Ursache der traurige» W a h le» daselbst aus die uuMck- ttche Politik de« Herr» von Manteussel zurück. Das Ligkbniß der Wahlen, heißt cs in dieser Lorrelvvndenz, konnle keinem ruhigrn Beobachter zwrisrlhasi leia. Der Man«, mit drssen Name» die Bezeichnung dieser unheilvollen Politik sür alle Zen verluüpsl sein wird, ist jeit mehr al« einem Jahre vom Schau platze adgcircien und ei» sreundlicheS Geschick hat ihm die Bitterkeit erspart, de« Zuinmuienbruch sciueS Werke« mit eigenen Augen zu schauen. Aus deu Staithalterposten de« Reichslandes ist mit dem Fürsten von Hohenlohe die vornehme Ruhe zuiuckgekehrt, die öl st ichr» der Klarheit und der Kraft zu gelten pflegt, und Re von ihm gelegentlich »»«gesprochenen Grundsätze haben freudigen Au- klang gesunden bei Allein, wo« tn> Land« deutsch redet und Senkt. Das Maß dcr Achtung, welche» die reichS'andische Br- vöikerung der Landesregierung enlgrgenbringt. bemißt sich ^enau »ach der Meinung, welche sie von deren Entschlossenheit und stärke besitzt. DaS Ergebnis; der letzten Wahlen ist daS rücksichtslose Unheil, welche- die Ä schichte selbst über dlc tlnhnllbarkcit und Verderblich keit einer Verwaliungspolitik gesällt bat, die in mitleiderregender Schwäche und eitler Selbstiäuschung die natürlichen Stützen de« Dentichthum« lu unserer Grenzmnrk gebrochen hatte und deu Schein erwecken konnte, al« Hab« sie die Ausgabe de» Feindet zu der eigenen gemacht. E» ist ta dieser Beziehung sehr lehrreich, zu lesen, daß dcr Mil Frankreich auss Engste verbundene Bürgermeister und Slaalsralh v. Dürkheim in einer letzten Wahlverhandlung die deutsche» Beamte» als unberechtigte, nur geduldete Bewohner von Elsaß-Lothringen bezeichnet« uad lm Zusammenhänge damit „deu Perwaltuilgsprincipie» de» verewigt»» Statthalters" und „den Beamten tn den höher» Sphären", »an welchen er sich noch deute eine Wirksamkeit im Sinne desselven versprechen inöchK. i- iue höchste Aueikennung uad seinen verbindlichsten Dank a»S- wrechei cur!».. , aL dl, Z»'« zimächst erfordert, ist klar: rück»chlsl»>e Durchführung der Abkehr von den früher begangenen Patinen. Menu die letzten Wahle» z» btefein Emichlussr sühern jollien, dann wird der Deutsch« de» 91. Februar 1887 als eiue» ilückucrheißcude» Tag leg»«» dürfe». der zwar eine Niederlage ge. bracht hat, aber eine Niederlage, auS der da» Deulschlhum in Elsaß» Lothringen geklärt und neu gekrästigt hervorgehea wird. Um da« ichone Reichsland, diese Helena der neueren Geschichte, wird über tnrz oder lang noch einmal zwilchen Troern und Achäer» in beißem Kamps« gerungen werden; mögen dann die Ordner der Völker sich inge» burjtea, daß sie die heimlich zerstörenden Gewalten nicht gegen sich selber genährt haben. * Beim Bürgermeister vr. Kirchenpauer ln Ham burg trat, wie der ..Hamburger Cvrrespo»drnt" mrldrt. dcr Tod plötzlich ein. Donnerstag Abend war I)r. Kirchenpauer in voller Frische als Vorsitzender ver „Geographischen Gesell schaft" thälig und begann, »ach Hause zurückgekehrt, nach seiner Gewohnheit die am Abend eingelaujenen Berichte und Vorlagen sür den Senat zu bearbeiten. Als er gegen 2 Uhr »och nicht sein Schlafzimmer ausgelucht hatte, wurden die Familienmitglieder ängstlich, r« mochte ihm etwa- zugestoßen sei». Man trat in sein Arbeitszimmer und fand ihn im Sessel knlschlascn, das ehrwürdige Haupt über da» ausge» schiagene Senntsprolokoll gebeugt, dem sein letzter Blick uad letzter Gedanke gewidmet war. « » * Pater Veckx, dcr General de« Jesuitenordens, ist, wie dein ..Wesisälische» Me»kur" aus Rom gemelcet wird, am Freitag Morgen um 5« Uhr lO Minuten gestorben. Geboren zu Sichei» in B-igrea am 8. Februar l7öö, trat Beckx, nachdem er die Weihen erkalten, im Oktober 18l9 i» den Jejuiteu- ordeu zu HildrSheim ei». Balo lernten ihn leine Vorgesetzten wegen seiner Begabung und seiner Anstelligkeit schätzen und benutzteu ihn mit Voll,ehe zu schwierigen Auiträgen. Nach der Bekehrung des Herzog« Fecdinaub vo» Anbalt-Eölhen wurde er dessen. Beichtiger uad Pjarrer a» der neu errichlelen katholische» Kiiche zu Cölhen; al« der Herzog starb, blieb Beckz am Hose und begleitete dessen Wiltive lpäier nach Wien. Auch hier wühl« er seinen Einfluß biS in die Umgebung Metternich« hinein geilend zu machen, er wurde 184? zum Procurator der Provinz Oesterreich ernannt und wohnte als solcher in demselben Jahre der Lougregatio» der Procurator«» in Rom an. Die Bewegung des JahreS 1848 und die AaSwetiunq der Jesuiten au« Oesterreich sührte Brckx in lein Heimalüland zurück, er üoernahi» da« Recwrat des Collegiums zu Löwen. Nachd. m den Jesuiten die Rückkehr nach Oesterreich geslutlet war. stutzte er »ach Kräften die dortige reaktionäre Regierung und wußte sie de» Zw cke» seine- OrdeiiS dienstbar zu niachcn. Die Wiedereröffnung Ungarn« sür de« Jciuileiiorde» war sein W'ik. Im Jahre t8ö3 erfolgte aus der Generalcongregation zu Rom seine Wahl z»m Orden-general als Nachfolger Roothaan«. Seiner qeichickien Leitung und seiner Festigkeit ist ein gut Theil der Erfolge zuzuichreiben. welche der Jeiuilenorden in den letzten dreißig Jahren >» Europa »nd besonders iu dem protestantische» Europa auszuiveisen hat. Als im Jahre 1870 da- Haus Savoyen von Florenz nach Rom vordrang, machic der Jesuitengencral den umgelbbrten Weg: «S war lür ihn periöniich kein schlechter Tausch: von Fiesola aus, jener oliveiibestaiidenrn und v llenbcsäelen Höhe über Florenz, wo das weite Arnotbal dem Bl'ck eine der siebe» landichattl'che» Wellichönheuen »rössiie«. l-ilete er iorian die Gcichicke des Ordens. Auch litrranich war Beck; Ihälig; viele Aussätze der von «hui deeinflußien 6>vil>ä ontiolic» iolle» aut lemcr Feder stammen un» im Jahre 1813 Hai er ein i» «»elirere Lviachen überietzle- ErbauungSbuch „Monat Mariä" versaßt, welches 1867 bereit- leine lL Aussage erlebte. * Tie Firma Rapier <L Sons in GiaSgow hat kürzlich die größte Triple CrpaiisionSinaschine vollendet, welche je sür ein Kr leg« sch ist gebaut worden ist. Dieselbe ist sür daS in Sebastopol im Vau begrisfeuc russische Panzerschiff „Sinope", von 10.150 TonS Deplaceincut, bestinimt und indicirt 12.000 Pserdrkrästr. Dieselbe Firma hat auch drei Triple ErvansioiiSmaschinea verladen, welche sür Kanonen boote in Niealajkff bestimmt sind. Außer de», „Sinope" bauen die Russen am Schwarzen Meer zwei Panzerschiffe von derselben Größe; für da« eine wird tue belgische Firma Ecckerill. für da« andere die Baltische Fabrik ü> Pctrrtbnrg die Maschinen liefern * Die Firma William Dossorb L San« m Sunderland baut grgenwLrtig einrn rombiniri«n K,ruz«r
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