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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188703193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-03
- Tag1887-03-19
- Monat1887-03
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1887
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1552 diese- schon vorbestraften MaMne« vrrlautet noch nicht« Be stimm«»«. — Im sogenainrten Pieschener Winkel wurde vor ciniae» Tagen die Reiche de» hiesigem FinanrregistratorS Förster au« der Elbe gezogen. Derselbe Halle in einem Ansalle von Schwer«,,!« seine» Tod in der Elbe gesucht und gesunden. — Ein »ege« Kranksein« schon längere Zeit beurlaubter Vnrennbeaniter de« Eulku-mi>nillerium« muhte gestern, wegen Irrsinne« dem S>adikran?enhause übergeben «erden. — Bon der II. Strask„»,mer de« königl. kaabgerrcht« Dresden wurde gestern der Bäckergeselle Strehle wegen Körperverletzung zu 2>/» Jahren Gesängniß verwrtheilt. Der roh« Patron hatte ohne alle Veranlassung «»«», Nebengesellen w der Back stube sem Tascheumesirr in die Ltruff aesteßen. Da« Leben de- glücklicherweise vollständig «»der «ergestettten verletzte» hing nur noch an «neu, Kaden; Venn da« Messer wat durch d,e erste und ziveit« Nippe in niüHsler Nähe einer Schlagader bis an da« Rippenfell gedrungen, hatte jedoch edler« Theile nicht verletzt. — Wegen de« vielen Treibrkfe« ans der Elbe hat di« sächsisch-böhmische D>>»psschifft<,hrt«-S<sellschast die Per» so»en» Damvsschiffsadrren zwischen Schandau und Lcilnicritz bi« aus Weitere« leider wieder einstellea müssen. — lieber Unfälle aufderElß-e wird gemeldet: Di« dem Kohlenhändler Julius Bebne iu De-kder bei PoiSvam gehörige, mit c,rca tlOO D.-Hektoliter Bra «nkodlrn beladen« Zille, gesubrt vom Schiffshaupler Wilhel»» Psützner au- Topkowitz, iourve vo» dem au- Ost wehenden Wind aus da« soaeiwnnle Mii ä tzhorn bei Pirna verdrückt l-md dadurch zum Kesisiyen g>b,acht, wozu daun noch da« Malheur kam. daß durch ein äutereS ebenfalls vom Linde verdrillsteS Fahrzeug dem Behne- scheu Kah» da« Steuer zerbrochen »nurde. — In» Weiteren veliiebmeu wir. daß auch ein mit 2V Waggon- Braunkohlen beladener Schleppkahn de«Schisfseigne'r« Dltnnrbier zu Herrn«» kreischen auf der Thalsahrt am Pöhnhorn unterhalb König- strin, außerhalb der Fahrbahn, und zwar aus der Blokmal- boin, festgefahren ist, so daß er bei der« bedeutenden Wasserfall al gelüftet werden muß. wa« jedensnll« noch zwei Tage in Ail'piuch »ehnirn dürste. Ein Hinlrerniß für andere Fahr» zeuge ist bi- jetzt noch nicht entstanden. Reichstag. (Speetakberlcht de« Leipziger Tageblrtte«) 1t. Sitzung vom lS. Mä rz. 1 Uhr. Am Tische de- Vmide-rathS: Dr. v. (öchelling, v. VStltcher. Do- Han- genebmigt debattelo« in erster und zweiter Lesung den zwilchen Deutschland »ud Serbien abgeschlossene» «ertrag, de» iresfeii» den Schutz gewerblicher Muster und Mndette. und tritt dann m di« erste «erathung de« EiUiuurs«. betresteud de, Verkehr ml» blei» »nd zinkhaltigen GegeuftSnde». Dir ctor Im R«tch-Hrl»ndh«il-anil Löhler b^ürwortrt die Bor» läge. Alle Ber-th». GesLßc und Umhüllungen unlrdea unter Um» ständen vo» ihrem Inhalte angegriffen und gäbe« Brstandtheil« von denselben ab. eia Vorgang, der ersahrmig-mäß g der menlchlicheu wcsundbrtt gesährden tönue, namentlich wenn bei jeaen Gesäß?» vo« Blei oder Zink verwendet sei. In Anb^racht der Gesundheit-» ichädlichkeil dieser Bestanothtile sei es uollnveiidig, dem Hoiidel »ad Verkehr mit bleihaltigen Gegeustiude», d« «it de» meaichlichen Organismus oder de» für denselben bestimmte» Speise» und Ge- tränke» in nahe Berührung komme», etue gesetzlich« Regelung z» Lheil werde» zu lassen. Abg. Hultzsch (cous.) deantragt die tlebenweisung der Vortag» a» eine Louimissio» »«» 21 Milglieder». Aba. «oldschmidt (frefl.) desürchtet, da- dnrch diese« Gesetz die Bestrebungen der Industriellen, aus die Verwendung v». Bl», bei Gesäße» ganz t» nerzi«»«». eine Hemmung rrs«tze«n würden, wenn die Industrielle» jetzt erfahren würde», daß unter gewiff-, Bedingung», di« Benutzung »»« vlrtgesährn gestnttet sein solle. Redner beantragt sodann die lleberweijnng der Vorlage an ein« Commisflan va» 14 Mimlieder». Abg. Waermaa» (ootionallib.) schließt sich de« Antrag« ans eine LomMission »o, 2l Mchtzlledern an. Die Borlage stell« ia einige» Beziehnage» wohl z» streug. Fordern»»» aus. so ». B. wird« die «eftimmuug über d«e Loosernen-Büchsen, »der dw «er» lölhung der Lift«, schwer dorchzasührr» sei» »ad «iu» Erschwerung des Theehaudel« herbetsühre». t-a man doch dea Ehiuesen «ich, werde Vorschriften mache» ksooen, i» welcher Weise sie die für de» See weg bestimmte» KtDrn behaadrl» sollte». Direktor i» Reich-gesnnrheil-omt Köhler erwidert, daß diese Bestimmung», weit leichirre seie». al- la ander«, Staate», wo die Vor üthaag mit Btei ganz »»««esidwffea sei. Roch kurzer Dtsruisto, wir» die Borloge sndan» an «tue Com. »iissioa »au 2t MitgUedern verwiese». E« folgt die erst« Verathung der Rovell« zu» Reichsbeamteugesetz. Die Borlage destimml, daß für die Aarechauag von Dienst, emolumente, bei der Peastonirwng bereu dundtchn'Nlicher Betrog während der drei letzten Etat-jaNre (nicht Kalenderjahr») maßgtb.nv lein soll, und daß die Vestimwang über die Peastoairang einr- Becmten oarch die oberste Ne«ch»behsrd« z» erfolgen Hab«, welch« d e Besugniß hierzu ans di« hschrre Neich-behsrd« übertragen kann. Nachdem Abg. Hahn für die Bortage «ingetrete». wird die Discussio» geschloffen; die zwii» Berathuug wird im Plenum patt» finden. L« solgt di« erste Lelnag lw« Eatwars« betr. die »ater A»«schl»b der Orssentlichket» stattfiudeude» Gericht«»« rha» dl»« g«>. Staat-lerretair Dr. v. Schellt»«: Die Vorlage bedeatrt eine Bcrilärknng der di«herigen Bestimm»»»«,; st« wußte eingedeacht we, ven, weil Umstünde rrngctrBe» sind, die bei Abfassung der Justiz- geil he nicht in G> Wortung gezogen waren. E« ha» stch beim Publi- cnm die Neigung sür sensationelle Gencht-vrrhandlangen astmülig derou-gedildet, dem auch die bessere» Zcituage» Rechnung trogen. E-- find vielsoch Berichte über Gerich»«verda»dtu,ge». bei draea die Oesseiiilichtkit ausgeschlossen war. fi, die Blitter gekommen. Da- gegen tSniite man sich lchütze» »arch eia Brrdo» »er Brrichtrrstattang. ober e« liegen noch andere Gefichtspnncte »or. Unsere Armer- iw, olnisse sind sortgeietzi Gegenstand der Aa-knndschaltang. Diese R i suche Hobe» zu Lande-orrralh-proceffea gksührl »ud va ist r« da n. so z. V bet de« Prareß Sarouw vargetommen, daß trotz de? tln^ichluffe« der O ffentltchkeit Einzelheiten aas der AaNogeacir in d,e Zeitungen gekommen find, wodurch dir Interrsseu de« deutsche» Reiches IN einpsinclichrr Weile geschädigt worben fiud. Dir de- s>el,-nden Mihstünd« dedürsen einer dnrchgreisrndra Abhilfe und wir hoff n daher, daß da« bohr Hau« stch mit dieser Vorlage rinvrr- standeu erklären wird. (Beilall recht« ) Ada Rintele» (Eentrnm): Die Vorlage will zunächst, daß die Verkündigung der Urldeilssormel öffentlich ist, daß aber dem Gerichts« hole di-tie>ioi,aire Gewalt gegeben werde» soll, die Orffentlichkeit a> dznschliekcn and ferner die Gehetmhaltaag des Inhalt« bestimmte,, Tl'eilen der Berkandlung zur Pflicht z» machen, sofern »on dem B kinniwerdea deffelden «ine Gesährdnng der Slaor-stcherdeit za deiürchie». Der G richtShos kann den Aaöschlaß der Orffentlichkeit desluiimen. dieses Recht gewährt ihm schon ß. 173 de« Gericht«, veriasiung-gesedeö, und dieser i» der Vorlage wiederholt an«, gesprochenen Forderung kann ich aar znftimmei». Aber wa- dca Me len Bunr» betriff«, sa weiß ich nicht, wie man die Ieugen «er- psli t ien will, über ihre Au«sogen leine Mitthrilnng zu machen — die Fassung dir'er Bestimmung schein» mir nicht glücklich und aus Vki b dieser Fassung werdrn stch die Arbeite» der Lommissian zu all rine st zu richien bade». Ebenso kann ich der Vkftinimuug. k»'N dnich de,, An-ichliiß der Oeff ntlichkeir da« an- der Dienst, a such, fl enende Rech» Gerichtsverhandlungen beizuwohnen, nicht dei nlili werden lost, nicht ,«stimme». Es widerspricht diese Ve« ftini i-iing duichan« den Prinepien, di« bei Absaffnng de« GerichtS« v is ff na-q > y>-- maftg'bend waren. Dies« Bestimmung würde di» -el st iändigkrlt des Gerichts grsädrde«; es ist ein Palladium v s Reiitsm'ie-. daß bei der Berathuug »nd Abstimmung des Ge ichtSlwse« anßer de« Mitgliedern deffelden Niemand zu gegen ei» dort, sonst wird da- Vertrauen znr Rechtssprechnnq g> chädigt. — Eine Eommüstonödrratdnng erstheint mir für diese Völlig, dringend noidwrndig, ich beantrngr daher, dir Vor log« einer So,„Mission »an 14 M tgltedrr» zu überweisen. (Vetsall im Eentliini.) tldg Klemm seons.) erklär» Namens seiner politische» Freund«, daß die bestrarnde» Uebelstünd« »ich« dnrch ein« bloße Verschärfung der Profi», sonder» ollem dnrch rl» Gesetz d^ämpfi «erden könnte. Er stimme der Vortage bei, »enngleich dieselbe auch in ihren Einzel» hesten -ach noch »er rammisiarilchen Dnrchderatbnng bedürsr; er empfehle dazu eine Commission von 21 Mitgliedern. Abg. vr. Metzer.Ile,a (,-tiauallid): Da« norltegead« Gesttz läßt die Oiffenilichkeit des Gertchtönersahren« völlig »naagesochm», «ö »erlaug» „r Vrrschürsn», der V,stt«m»»g«» sü, dl, mwr Ab schluß der Oeffenttichkett stattsindende, Oerichtsverhondlungr«. Dl« Motive der Vorlage verweisen als Ursache sür die Notdwebtdigkeii einer Verschärsung der bestehende» Vedingungen aus politische Pro- ceff« und »ns iolche »r>e» StMtchtest-vergetze»; di« Auölüßirßnng der Vrröffentlichnng der Urtde»l-grüad» soll jednch »nr «in« larul. taiiv« seia. die Beröffextlichuna soll »1s» auch bei de» »»t«e Au«, schluß der Oeffenttichkett stattstnbend«, Verhandln»-«» unter Umständen ftattfinde». LtFea Fardrrnngrn kna» »rß, z». stimmen; wenn da»» ei» Verbat van Mttthrllnugen ßaatchiesähr» liche» Inhalt« gefordert wird, sa wird die konnmsstoa nach riae »ädere Ftpirnm, der vezeichn»»g „stnaGgetädrltch" versuchen müssen. Die Bestimmung, daß «nch stet Ausschluß »er veffeutlich. keil da« ,»« der Dienstpsluht fließende Reckst. Gefichtckverhandlnngen beizuwohnea, nicht berührt werden lall, hat Ada. Ri-telea scharf a». gegriffen; nach ureiuer Meinung aver dezleht sich dies« Bestinuuung aur aus di« Gerichtsverhandlung, nicht odrr ouf d«e Verothung und »bsttmmnng de- Geruch,-hole- selbst. Ich schließe Mich tm Uedrigr» den Aa-lührnnge» des Aba. Nmtrkea uad seiae« Aatrage aus Lomwtsstou-derotbuaq an. (Veilall.) Abg. Krtcker <L«e>ald.) bezeichn»» das tu dieser Vorlage ver» langte Berdm der Geheimhaltnaq der Verhandlnng seiten- der dabei anwesenden Pers»«»» »lö zu weitgehend. Wenn er» Angeklngter durch die gerichtlichen salscha» Au<sage» »tue« Spions in eiuer unter Ausschluß der Oeffenttichkett stattgefundene» Verdandlung i»S Ver- derben gestürzt sei, dann müsse doch den Aageklagtrn das Recht bleiben, dies seinen Gesinnungsgenosse» «nitzutheite» und sie so vor jene» Potizeiipianr» zu warne». Daten Pnnet «sgr die Commission nicht übersehe» uad auch i» Erwägung zielst», ob es stch aicht »mpsehle» würde» Palizrisp»»»«» das Rech, der Feugeuaussag« »n «dg. Klotz ssrris.): Uu« erscheint diese Varlage als der erste Versuch, die Grundlage» unseres Genckstsversaffuagsgrsetzes zu er- schütter». Man wnr früher allgemein der Meinung, do> die Ver. kündung des bloße» Nrthetls, der bloße Tenor des Unheil- weder i« Interesse de« Angeklagte» »och de« Ansehen- de« Rechts liegt. Senn die Berhaadlnng nicht öffentlich geführt ist, so müssen doch neben dem Tenor des Gesetzes anch die Gründe angegeben werden; dnrnu s wird va» »»« aste» Richter» et» großer Werth gelegt, llollege Rintele» «einte, »aß beim Schwurgericht ja »nch mit Ver- lniidigua« de- bloße» llrthril« verfahre, werde. Aber der Vergleich iriffr doch nicht zu. denn bei» Schwurgericht wird der SngeNagie von seinen Mitbürgern gerichtet, de, jenen andere» Processen, am die es stch hier handelt, doch aber nicht. Und deshalb erschüttert dtese Vorlage da- Priactv der veffeatlichkett »aseres Geruht« verfahren-. — Die Varlag« vertaaqt «an Gehelmdalinag de« Inhalt« der verhoadlaag. Anwesend stud der Angeklagte, der Gericht-bas, »er Berlheidiger »ad dst Zeuge». Soll nun »er «a- geklagte gezwungen sei», z» schweige» »ud ihm so Hst Msglichteü ent zievrn, Gegenbeweise mit Huf« de- ioterefsirte» Pudtstums z» geben? Wollen Sir dem Bcribi idiger e« dadurch unmöglich machen, die Sache seiner Klienten mit Fnlnlfenahine aller Mittel zu vertreten? Und »,e wollen Sie ei» Vergehen gegen diese Bestimmung bestrafen? Sie müssen dem. der sich dagegen »ergangen h«tt. doch eine Anklage zaftellen »nd der sa Aageklagir maß sich wieder mit einem Recht«, anwalt berathei, «nd sa wird das. was verschwiegen bleiben sollte, gerade erst recht best»»»». Dstst Vestinimnug also ist eia« ganz ua- durchsührbare. — Dem Aatrage aas Lommrssionsderathuag schließen wir uns an. Sen. Legation-.Roth vr. Kahser tritt zunächst der Anschauung eatgegen. als ob durch diese Verlag da- Princip der Oeffenilichkcit durchbrochen norden loste. Es handle stch aur um Abstellung der Mängel, die stch dei den politische», »nter Aasschluß der Oessent tichkett statlstnd«»»»» Gerich»«nerhandfiing«» herau-gestellt hätte». Gerade die Mtttheilung von >,iklageoe«e» »ad Urtheilsgründe» unter, stütz« dst Spionage, die an« Eiazelangabe». dst dem Last» nicht- bedeute», für de» Senner aber sehr «esrntüch find, ihr« Folgerungen zsthea kSane»; jede der Spionage so zu Lheil gewordene Belehrung ater gesährde unsere ArmSe uud Mariae. — Wen» Abg. »racker v rlnngt hnbe, daß Polizeiaaeute» nicht alt Lengen fnngiren dürfen srllten, s» wäre dst Erfüllung dieser Forderung da« größte Gaudmm für die gelammte Verbrecherwelt. (Zustimmung.) E- iei bedauerlich, daß Abg. Kräcker sich so «gwersend über die Polizeia-enten a^gesprache» hob», demgegenüder müsse er betone», daß wuderhat, Gericküshajr sich sehr auertennrnd über di« Tdäiigkeit dstser Lrimiuoldeamte, ou-geiprochea »ud ihre Nothwendigkest a». erkannt hätte». — Redurr behält stch vor, ia der Commission wettere Ausschlüsse za gebe«. Abg. Kräcker (Soriokd.) erklärt, stch »icht gegen die Kriminal beamten üderhanp», sonder» gegen dst Polizeivigilanstn gewandt zu hoben. Die Vorlage wird hieraus an eiua Tammilsiou von 14 Mi», gliedern o- rwiese», woraus sich da« Hau- m,j Montag 1 Uhr (Etat-, beraibmig) vertagt. Schluß 3»/. Uhr. 8Z Verkiu» 18. März. Di« Buhgetcommiskioa de« Neich-tage- hat heute Vormittag i» eiuer kurzen Sitzung den Rest idrer Arbeite» erledigt. Die ihr zur Prüfung übcri»iele»cn Einnnhnieropitel wurden ohne Aenderung gutgebe>ßen. Die ziveile Lesung des Stals i« Plennm wird vermuthlich schon in kommender Äocv« beende sein, s» daß die definit«»« Feststellung des Etats genau io fiüd eriolgen tan», wie ohne die Aufläsung des Reich-tageS der Fall gewesen wäre. Vermischtes. — Berlin, 17. März. Nn seinem 80. TeßurtStaste wird, wie schon erwähnt, der Kaiser von nicht weniger al« silnsundacbtzig Mitgliedern souverainer Häuser umgebe» sein, die preußische Kouiq-sumiiie inbegriffen. Das Gefolge der ia- uud auoländisrheu Herrschaften ist natürlich <in ent sprechend große«, r« dürste etiva SSO Personen umfassen. Infolge der b»«her »och nicht bagcrvesenen Menge sürsilicher Gäste war eine förmlich« Wohnungsnot!» eiagetreten. und da« HauSministrriu» und da« Hosmarschallamt mußten alle Mittel «usbieten, um eine der Würde de« deutschen Kaiserhauses entsprechend« Unterbringung der Gäste zu er» möglichen. Seit einigen Tagen ist nn» da» »Wohnung«» tableau" endstillig fertiggestellt. .Belegt" sind, wie berichtet wird, alle irgendwie verfügbaren Räume iu sämmtlichrn Berllner königliche» »uv pr>»zlichen Schlössern bi« unter da« Dach hin. Im großen Schlosse werden Ausnahme sinvcn: dir Schwester de« Kaiser«, die Großherzogin - Wittwe von Mecklenburg, sodann da« sächsisch« Koni-,-paar, ver Prinz-Regent von Bayern, der Kronprinz Nndolj von Oesterreich (nach anderen Meldungen soll derselbe in Pol-ba» Wohnung nehmen), di« würltemdergischea Herrschaften uad wabrscheinlsth a»ch da« schwedische Krön» Prinzenpaar. Ul« carp» Ad logi» dienen die Elisabeth kammern, die braunschweigischen Kammern. dir Privatwobnung König Friedrich Wilhelm'« IV. «ad die ehemalige Wodnung de« Prinzen Friedrich Karl. In dem karseilichen Palai« und in dem mit diesem verbundenen sogenannten „Rirderländ,scheu" wobnrn der Großherzog und dw Großberzogin von Baden, sowie da» «rbgroßherzogliche Paar. Bei« Krouvriuzen „belstlseu sich" der Prinz von Wale« und der Herzog von Eoburg. Die Prinzessin Friedrich Karl theilt »tz. Hei« am Wilbelm»- platz mit den olvenburgischen Fürstlichleiten, uad dein, Prinzen Albrechl werden die altenburgischen Herrschaften einquartiert. Die russischen Großfürsten werden ,» den Repräsentation«, räumen der russischen Botschaft Unter den kinvru resibire». So weit es irgend au«sührbar ist. werden anch die Herren „nd Damen der verschiedenen Gcsolg« unmittelbar in der Rabe ihrer Fürstlichkeiten Wohnungen angewiesen erhalten. Außerdem ist sür den Bedarfsfall da« Hotel de Rome und da» Holet du Rord seiten« de« Hosmarschallamle« mit Be schlag belegt. — Nn« Baden. 17. März. Seit gestern ist in ganz Baden starker Schaeesall nngetreten. Größe Massen sind ge- fallen, die Posten sind Iheilweis« unterbrochen. E« herrscht Froitwetter dabei. — Ja Freiburg (Baden) wurde die Hochstapler« Mari« Hormutb zu 3 Jahren Gsängniß verurlhetl». Die jnng« »nd schöne Gaunerin hatte sich im vongm Jahre untn dem Name» »an Schröder und in ihrer vorgespiegelten Eigenschaft al« reiche Erbin in Freiburg in der höchsten Gesellschaft emgesührt »nd lange Zeit ein herrliche« Lche« daselbst glühet, sich mit einem Studenten verlobt und demselben etwa 8000 ^k abg^chwiadelt. Villen gekauft, Reitpferde. Gesellschafters», Zofen u. s. w gehalten und all« betrogen »nd getänscht. Zuletzt stellt« stch herau«, daß da« gnädig« Fräulein «in« Schwindlerin gemeinster Sorte war. Di« Betivgenen haben nun da« Nachsehen, da« gnädige Fränlei, sitz» im Gesängniß. — Karlsbad, 17. März. Kark«bad ist total ver schneit. die Verbindungen außerhalb und innerhalb sind gestört. Die Bürgersteige der zu den Brunnen führenden Straße, wie die Promenadenwege nach dem Pvstbofe und Zreundschastssaal wcrven mit Schneepslügea rem zu halten versucht, aber e« schnril fort. — vom tapferen Boulanger wird an« au« Pari« geschrieben: Die jüngste Verordnung de« sranzöstschen Krieg-minister«, General Ponlnager, welche de» nerdeirniheu» Osficierea der Armer do« Hnltr» drnllcher Bonne» verbietet, wird in der Pariser Press« »och immer lebhaft besprochen. Die chainnnislischen und rrvonch«. luftigen Blätter sind «ilürlich «ich, aüe>u «ft dieser neue» deutsch, feindliche» Maßregel de« Lriegsminiftrr« vollkommen eiuveliiaiidcu, sondern erblicken darin eine „weise, palriotriche Lorsichi", welch« da« -rößte Lob verdiene. Einige Blätter, wie „Voltaire" und die b«. iüilitigte „Revanche", wallen sogar die Entdeckung gemacht haben, daß „zahlreiche preußische Osfirier-tSchter" sich in der Ma«ke vo« hentschen Bonnen und Dienstmädchen in den Familie» hölierrr sranzsstjcher Osstciere «inznschleichen verlachten, wa- jenen auch leider theUweis« gelungen sei. Dir „Revanche" will sogar mit Beiilmmtdeit wissen, daß di« dentiche Bonne in dem Hans« eine« höheren sran- zösische» Ossicirrs. welch« z» der erwähnten Verordnung Boulanger'« Veraulassnng gegebeu. „rhatsächlich al- die Tochter eine- preußischen Hauptmann- in Metz enilarvt" wurde und von Pari« au- mittelst Eftn- darmeu über die Grenze gebracht worden sei. Dir „Revanche" ver- sichert auch allen Ernste«, es bestehe in Berlin im Gebäude de» großen Genrralstabes eine „geheime Abtheilooa" (ckiviaioa »«crSce), welche sich au-schließlich niit der Anwerbung (eorüleweot) und dem Uaierricht (ian»r»etloo> wridlicher, für Frankreich de- stimmtrr Spione besthssiige. Da- genannte Pariser vlait will auch wisse», jene „geheime Abiheilnng" steh« unler der Leitung eines Oberste», der mit einem Dutzend auderer Osstciere sein „wttiar wtflwa" betreib«, vo» dem man ober im sra». löslichen Krirgsmiaistertnm, Dank der „energilchra, patriotische» Wachsamkeit" de« Generals Boulanger, genaue Kenntniß habe. — Ls folgt an» selten« der Revoncheblätler eine wettere Reih« «Sthender A«-sill» »ad Schmähungen gegen Drntschlond und die deutsche Armee, die sich indeß in einem deutsche» Blatte gar nicht wiedergeb«» lasse». Wir wolle» uu« deshalb lieber tu ganz objektiver Weise mit der Frage beschäftigen, welch« K»>>dschalterdienste vo» einer angeblichen »der wirklichen dentiche» Bonne in der Familie eine- französischen Ofstcier« zu erwarten wären. Da müssen wir vor Allem bemerken, daß bei sämmtlichen fronzSsischen Osstciere», welche nicht dem Krieg-Ministerium, dem großen Beneralstade oder den hohen Stäben angehören, durch»»« nicht« zu verrathe, ist, wa- man ta den obersten deutlchen Heeee-krei!»» nicht schon lauge wüßte. Wenn dle geiähr» liche deutsche Bonne selbst den ganzen Schreibtisch ihre- Brooherrn. des sranzöstschen Oistcier«, an-räumen würde, so könnte sie nur Reglement-, Verordnungen uad Papiere finden, deren Inhalt der obersten deutschen Heeresleitung keincsivegS neu wäre; selbst eia bei einem höheren sranzösischeu Osficier gefundener ModilistrungSplan würde kaum al- er» wichtige«, geheime« Dokument betrachtet werde», da beide Armeen genan wissen, wann die eine oder andere schlagfertig sein kännie» wobei die Einzclbeitea der Mobilisirnng ziemlich gleichgttiig wären. Da- Einzige, wa- der deniichea Armee wissen-werih sei» könnte, wäre der Plan zum strategische. Ausmorsch« an der Ongrenze Frankreich-. Derlei jedenfalls wichtig« Pläne und Entwürie liegen ober weder in den Schreibtischen, noch saust in einem Möbelstücke der obersten Fühicr herum, sondern lagern wohlverschlossen in den betreffenden Bureaux, woh'n ste gedsre». Aber selb«! vorau-gesetzl, es würde ein solcher wichtiger Plan offen in der Wohnung eines sronzöfiiche» Oifitier- liege», so bedürfte e« gewiß, abgesehen von der genaue» Leiialniß der französische» Sprache und der darin vortomrnendcn speciellen militairischen Ausdrücke und Redewendungen, auch einer höheren milttairischen Bildung, um de» ganzen Inhalt de- Plane- richtig ersoffen nnd würdigen zu können. Line iolche höhere mili- »airische Bildung ist ober wohl lchlechterding« deutlchen Bo» aen nicht »uzumuthen, wenn e« unter diesen auch wirklich „verkappte pr übliche Oificiersiöchter" gäbe. Zu einem solchen Lundlchaiter- dienst« müßten vielmehr letztere einen sSi milchen strategischen Lursu-, etwa aus der Kriegs-Akadeniie i» Berlin, durchinachr», eine V dingnng, welche wohl nur geeignet sei» dürste, allgr. meine Heiierkett zu erregen. Dennoch wundert es »i>- einiger, maßen, daß unsinnige Pariser Racheblätter, wie die „Revanche" und andere, noch nicht aus die Idee verfallen sind, zu bevouvien, e« gebe auch aus der Kriegs Akademie zu Berlin eine „äivi-uoo aesrtla", wo Ossieer-töchter and andere weibliche Land- schaster höheren ftralegischen Unterricht erballen. Hat doch ichon, wie wir bereits erwähnt, di« „Revanche" bedaupiet, ein solcher rrtveili k nämlich neuerdings die große Gekä sigkeit hervor, welch« in den erstreckt. (Eingesandt) Gelegentlich der zu Kaisers GcburlStag zu veransialtende, Illumination werden voraussichtlich ungeheure Menschen Massen die Straßen und Plätze durchziehen E« wäre dabei wohl angebracht, daß die Behörde eine Verordnung erließ, derzusolg« da- Publicum stct- reckt IS geben iniisse und ihre Organe anwie-, daß die Borschrifl stricte besolgt würde. Ans diese W-ise würde allzugrvßcS Gedränge und damit wos auch Unglückssäll, vermieden werden. L. L. (Eingesandt.) Hier wäre doch Abhilfe in dem Sinne des Antrages her Stadt- »erotduet«» gewiß driugrnd nüthig. (Eingesandt.) E« dürste vftll'Icht Tausenden und Adertausenden di« Mittheilnng ln der Presse entgangen sein, baß die Vriesmarke» anstatt mit Gummi mit anderer Kledemalse bestrichen werden nnd de«hald davor gewarnt worden ist, die Kledemnsle hintan mit der Zunge zu besrnchten. Würde es sich vnter solchen Umstünden nicht empfehlen, wenn von Seite» der Poftbrhörde, eine ent- sprechende Erklärung in der Sach« abgegeben oder vielleicht das Thema gar im Reich-lage angeregt würde? Im Interesse der GeiundbeitSpssege erscheint wenigstens ei» derartiger Schritt gar nicht so seltsam. Briefkasten. 0. 8. tzter Was die Miiitnilische Anqelegrahest anlangt, so befragen Sie fick benn Londwedr-Burca» im Uebrige» aber bei dem saüerl. drasil Eonsnlot wer (Gociheftioß S). Plan durchaus die Schaffung einer wirkliche« Uutonoms, s, Irland ersordern. Er wünsche übrigen« keineswegs ein zu schnelles Vorgehen in der Homerulesrage und sei überzeugt, daß das englische Volk in nicht zu langer Zeit sich mit de, Homerule-Tesetzgebung einverstanden erklären werde. * London, lS. März. Da» Unterhaus nahm »ach längerer Debatte Pie ersten Positionen de« Marinebudaet« sür da« nächste Jahr (Mannschaft uad Löhnung) »nd hier- aus die Nachlrag«crrv>tr des Marinebudget« für da« lanseubi Jahr an. * Rom, 17. März. Gutem vernehmen nach begiebt sich der Serretair der Heiligen Eongrrgation sür anßer» ordentliche geistliche Angelegenheiten, Monsignore Galimberti, aus Beseht de« Papste« morgen mit zwei Secretairen «ach Berlin, um Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm ein eigen händige« Geburl»tag». Glückwunschschreiben de« Papste« z» überreichen. * Rom» 17. März. Der Oberst, Brigadier Valetta, welcher die Garnison von Massanah früher befehligte, ist zum Generalmajor ernannt und anstatt de« von Massauah abderufenen General« Gc»S mit dem Eommando in Massauah betraut worden. Caletla hat bereit« mehrere Besprechungen niit dem Krieg-minister gehabt und schisst sich am Montag in Neapel nach Massauah ein. * Stockholm, 17. März. Ter Kronprinz «nd die ltronpriazrssin sind mit ihren beiden Söhnen, den Prinzen Gustav und Wilhelm, heute Abend 6 Uhr über Kopenhagen nach Berlin abgereist, um der Gebnrt«tag«seier Sr. Majestät de- Kaiser« Wilhelm beizuwohnen. Berichtigung. Hinsichtlich der in der vorigen Nummer erwähnte» Verlegung de» Verlaussqeschsst« der Kunst, und Handel-aärtiirrei Firma Hermann Allihn muß e« beiße» SckgewSlb« de- Gewand» gäßcben» und der UniversiiSi-ftraße (nick» Neumarkt). Relrgraphische Depeschen. * London, l8. März. Bei einem gestern Abend statl- gehabten Banket der Liberale» sprach Giatstonr Uber die irische Krage und über die Spaltung der liberalen Partei. Er sagte, eine Ueberrinstimmung über Worte ebne eine Ueber- einstiinmnng Über Principien ivärr nur ein Unglück; er bofse indessen, t« werde möglich sein. Nder viele Abänderungen und Verbesserungen seiner Homcrulcentwürse, in«besondere über die Frage de« Wiedrrkause« de« Grundbesitze« in Irland, sich zu verständigen. Er halte e« sür vollkommen «»glich, diesen Lirderkaus so zu gestalten, daß der Eredtt de« Reiche« dabei nicht in Anspruch genommen werde. Doch würde ein solcher Rach Schluß der Rcdacüo« eingegiAge». * Berlin, l8. März. Die Bilanz der ..Nationalbank Ür Deutschland" pro 1888 weist «inen Reingewinn von l,234.S86 auf. Hiervon svlle» 550,000 >äk zur Reserve iür da« Stronlianit-Engagemeut, 200,000 znr Eonto- correvtrrserv«, 48.000 ^4 zum gesetzlichen Reservefonds 420,000 ^4 zu einer zweiprocrntigen Dividend« verwendet und der Rest aus neue Rechnung vorgetragrn werden. Der Aussichl«rath beschloß, bei der Generalversammlung den Rückkauf von Aclien bi« zu drei Millionen Mark ^om Makimalcourse von 85 zu beantragen und da« Gruabeapttal der Bank um diesen Betrag zu revucirrn * London, 18 März. (Nnlerhaus.) Ferguffoa er klärt, e« sei ihm nicht« davon bekannt, daß Deutschland dir Insel Ehusan oder eine Nebeninsel besetzt oder unter sein Protektorat gestellt bätte. Gorst erklärt, nickt« zu wissen von der Absicht der indischen Regierung» eia Odservatiouscorp« an der Pischingrenze auszustellrn. * Warschau, >8. März. (Privat-Telegramm) Tie in Warschau wohneudea Deutschen werden den Geburt-tag de« Kaiser« Wilhelm durch rin solenne« Diner feiern und beabsichtigen eine Deputation nach Berlin n>«t «arm ent sprechenden Geschenk abznscnden. Meteorologische Leobachtungeu »»käse 8ternw»rt«to I-elpnlx. llslm: 119 äletor üder äam Ilsae. Lait ckar Beoditclituog. Itnrom. "rd«i-wu->U«l»ttva r«t. »ut i m«t«r. j t'enet,- 0°.NiU>mu^k. »>, Vinä- rtektE u- Utnrk». t?^l»r,^d. 8U. 749.0 — 4.9 i t»8 3trüb«') 18. - ttr«. 8 - 750 3 — 5.2 90 1 M»d« «et.m.2 - 7H0.K — 26i 77 »V HtrUde») Unnimum ä«r T«w,,er»tur — — 2".0. illoimam »» — 7"H» 8vü« äer KleäerneüiSL« -»- 3.2 wo». 8ckn««. Saline« Wetterbericht Ke» IC. R. r»r«l«»stnvl»^n Iwnst«»«- enm »G. 8 vdr Uorgean. Station»-kkaw«. »M «0 SS kicbtnng uuä 8>Lrüe äe, VV ioäea. IVetter. Z « L 8 75". 8VV steik kqren s Doporanä» . . 761 >W8tV norfl Molkig — 1 c-Iiuät-snti». . . 767 80 moiisüc Sehne« — 1 Stoeökniin . . 768 > leiedr MoUrevlan - « Lvp--uü»gen. . 764 decieeüt — 4 Hemel .... 763 0 m»«ig 8cüae« — 6 8Mme»»üuä« . . — — — Lüogea . . . 767 0 leicdt heiler — 3 8xlt. . . . 76ä b>'0 luossür Molk-nto» — 2 Homburg. . . 763 bl sciiMocü ^Sedne« — 8 üeläer. ' ' . 765 0b>0 seÜMoeh MaUcenlo« 0 Ol'erdonrg . . 76b kkO Lisch I deäeeüt 0 Lreot .... — — EM 1lüaM.er . . . 763 0 leickt 8chnsa - 2 kerlin .... 76 l >0 leicht 8chus« — 5 Loisersloutern . 76t stt» Moihaola» — 8 öomderg . . . 76t >0 leiekt 8c da«« — 5 ^Irlrirek . . . 762 87V leickt bc>ie> irr — 4 Uüneken . . . 7Sl >V Li«:k 8el>no« — 8 Oüewuit» . . . 762 7V leicht 8eho«v — r IVien .... 76t >t'.' leicht beäeclrt — 3 ...» 76 t VV ieicüt de-leckt — 5 krolcoa . . . 758 b> «ÜM»eh 8cl,ne« — S l-ewderg . . . 755 — 8edo-e — 6 ?eler»durg . . 776 80 leickt Moloeala» — 13 tlermaavotaät . 756 ki7V leickt deäsckl -t- 2 I'rlest .. . . — — — — Olermoot . . . X leickt deäeckt — 5 Oorlr .... 789 bl sokMaed deäeclrt 3 4benlea> . . . 76« 7V81V leicht deäeekr > Heber,iokt cker Witteroox. ^flkrenä äe« 17. Llitr, «ranck ckia IVit «run- n»»oUia«Ueb unter äem Liuüum« äer mekrt-eanunten »ücklii-daa Ovtlloo«, 4er«n Oeotrum mcb nur M^aig beniegt dntl«. Osder Lnatwon äauerte äie l-aktrusukr »v» Osten kort, so ütw» »ucd «li« Dein» verntur wie »n cieu Vortage» verlitltni«m»!isig ünlt blieb. On» KIdtdal tronnt« än« bvekite Tnxe-wirtel wc-Iäeu, «» betrug —4.2 ", Der über onunt-rdnx-ken tollenäs 8cbnee Hot über 4»> lroore l^rnä wieäer eine äie> t« 8cdnceäe< ks gebrnltet. In 4«» Da» it» Moren äie Uen-unxev äi« dSedoten (Litton 10 mm). — Der OatMioä Madt« oiewlicü »lorü, »o äon» »o Lei galaganM Stotjoaen 8cdue«treiben «ialntt. ^ ltterun^L -^U88lelit R«nw»»Ii»»u«1 «t«w IA ML«» ?kil»itz«r Meeltnelnäer li lnä, rarfloäerUefle» Vriitwattznn »lt tteltneeknll. -flw» «t»»>» Htztl»«eu>,wMli»vet«t»4 een 4«r 8e«M»rle »u tlnmbnr« am 17. älär?. 1887, tlorMU» 8 Oür. 8r»riv»e->'»»». tz s Y L Z r kickkniuk aoä 8tLrlie cken U iuä«e. Wetter. i Iliillo^dmvr«. . Okris lonsuoä . 1lo»kou . . . 768 76- 778 7V87V iei>Mr 2ugil>nnM >8VV ,,'tosilk jiiol>' deäecflt N>0 leiser 2ne Molken!»» — 3 — 2 — 20 kseusodrivosser . 765 >0 «tork heiter — b Lorisruh«. . . vz ,c^>»ü«o . . Lrenloa . , . bä,«» .... 7b» !«0 leickt 7ü8 !>'0 waosin 7L7 ^0b>'0 stark 8ckn«a 8ekne« Sclmee') — — 4 — 4 — » ') klektige« Zoitaeetreidea. « Ottnrl» »»«, » ! »ttltii I». v»«o» O«»t M tz»«»«»
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