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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188608255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-08
- Tag1886-08-25
- Monat1886-08
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1886
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^ 47V2 Nach Düng»«» Leid» eniscklies heute Morgen laust im Herr» uasere theuere. ge. liebte Mutter, Schwiegermutter uud Groß mutter, Frau krilW m. kM Krdmw. grb. Stapk, in ihrem 6S. Lebensjahre. Leipzig, den 24. August 1886. Hermann vlauduth im Namen der trauernden Hinterlassenev. Die Beerdigung findet Donnerstag, deu 26. August, Nachmittag» 2 Uhr von der Leichenhalle des Neuen JohanueSsriedhoseS aut statt. Statt »esauderer Meldung! Heute Morgen 6 Uhr verschied saust uud ruhig unser herzige- Kind Surt im Alter vou s Monaten. Die» zeigen schnierzersüllt au Rudolf vauch uud Frau. Moatag Abend '/.8 Uhr verschied nach kurzem Leide» unser geliebte- jüngste- Kind V«rtru«t. Um stilles Beileid bittet Leipzig, Floßplatz 8. Die Familie v. Sachse. Für die vielseitige, herzlich« Theiluahme bei dem Tode unsere- lieben, guten BaterS, Schwieger». Großvater« und Bruders Herrn Satilermeister Sari AuM Vecker sagen wir unseren herzlichsten Dank, deu wir der Innung der Sattler und Wagenbauer sür da» ehrenvolle Geleite zur Ruhestätte und Herr» ArchidiaconuS vr. Suppe sür die tröstenden Worte am Grabe besonder- aus- sprechea. Leipzig, am 24 August 1886. Die tiesbrtrübten Hiuterlassenen. Herzlichen Dank allen Freunde», Bekannten und Lerwaadteu sür die wohlthuenden Beweise und für den reichen Blumenschmuck bet der Beerdigung unserer »»vergeßlichen liebe» LLs», welch« o»» bei dem Hiuscheiden entgegrngebracht sind; auch ganz besonderen Dank dem Herrn Pastor Rüli»g für die trostreiche» Worte, ivelche aas »och am Grabe zu Theil wurdeu. Leipzig, deu 24. August 1886. Die tiestrauerudeu Elter» «ruft Zschemisch uud Frau. >> Z»rstckgekrhrt vom Grabe «userrr uuver- geßlicheu Tochter -dito« bringe» wir alle» verwandten und Bekannten sür de» schöne» Blumenschmuck, alt auch sür die viele Lbeilnahme am Begrübuißtage unsere» beste» Dank. Leipzig, den 24. August 1886. Arrd. Pinttz nebst Frau. Für die uns bet dem Verluste unserer lieben Vvrtruel bewiese«» Theilnahme sagen herzlichsten Dank Naberl Müller und Frau. Verladt: Herr Friedrich Dtttrich ia König, steia mit Frl. Thekla Eppstädt ia Pirna. Herr Iohan» Sulzberger in Dippoldiswalde mit Frl. Emma Bender in Welschhuse. Herr Paul Beck in Buchholj mit Frl. Jda Schmiedel daselbst. Herr Ernst Wähner ia Chemnitz mit Frl. Margarethe Pabst daselbst. Herr Rudolf Barthel in Chemnitz mit Frl. Hedwig Petzold daselbst. Herr DiakonuS Hugo Weigel in Frauensteia mit Frl. Margarete Schurig daselbst. Herr Kaufmann Eduard Löscher in Annaberg mit Frl. Emilie Möckel in Schönheide. Vermählt: Herr Ferdinand Neuß in Zwickau mit Frl. Ella Cordes daselbst. Geboren: Herrn Beruh. Schneider ia Zwickau eine Tochter. Herrn Karl Ludwig in Löbtau eia Sohn. Herrn Oswald Nötzel in Annaberg ei» Sohn. Herr» Theodor Melzer in Chemnitz eine Tochter. Gestorben: Frl. Auguste Borott ia Zittau. Herr Theodor Bellmann, Restaurateur in Dresden. Herr Adolph Prager, Pastor «m. in Dresden. Frau I. Louise Lesche verw. gew. Meyer ged. Angermaua in Dresden. Herrn Go-win Hüfsner'S, Schriftsetzer in Dresden, Sohn Willy. Herr» Gustav Huth- mann'S in Chemnitz Sohn Fritz. Herrn Richard Seisert'S in Chemnitz Tochter Selma. SvKvrwwLilstLlt.M4.A.MkM^VWl'8l? 8tr. M. 8-1V. „vtLUL-vLä" 8tr. IV«. 8-1». «Oo».-Ir1»oI»e, Me»»». I>»m»pT-u elelrtro-mnern. NSick er, rcdreot» »treibe oä, »otlrkeuwatiiek unü iut«o»lv rrirtroack. 8oLvvI»UI»k»»»Sl» I». mit zur Krästtauna « Stärk»»» der Muskeln ».Lungen Kräftige warme und kalte Touche», um schlaffe Gewebe anzuregeu uud träge Blut- circulatiou wieder in Fluß zu bringen. Elegante große geschützte Räume, reine-klare-Wasser, (kortrriibreoä Ta- uuä ^dstu»».) Jederzeit Schwimmunterricht für Damen, Herren, Kinder. „8el>MilliIMW vjLIIL-kLll". Lbomiewsllt für Schüler und Schülerinnen. Scho» von setzt ab bi» 20. 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Damen: Mont., Mittw., Freit, v. V,9 bis 11. DienSt.. Donnerst., Sonnab. von 8—'/,6. lia sl Lchlrtterstr 11. Wanne»-u. Kietrrnadeldampf. oISRRlLvKLLbTvIÜL, bäder bei Giltn. Rheumatismus. ErtäliiinaSleiden rc. Speisen«ft. I.N.U. Donnerstag: Grüne Erbsen mit Schöpsfl. D B. Münder, Iackowitz. Zur Lage. ** Berlin, LS. August. Die politische Stille dauert fort, wenigsten» wa» da» innere politische Leben betrifft, und die Reibungen zwischen den Blättern der extremen Par teien, die Uebereinfiimmung der heftigen Angriffe der radikalen Zeitungen gegen alle ruhiger und besonnen gehaltenen Organe der gemüßigten Richtung, die Kundgebungen de» Haffes gegen die Mittelparteien, denen wir -in der „Kreuzzeitung" wie in der „Freisinnigen Zeitung" begegnen, vermögen kaum ein besonderes Interesse in Anspruch zu nehmen, weiß man doch auch, daß der Stoffmangel oft genug zu dem Bemühen führt, durch „pikanten Ton" die Inhaltslosigkeit der Spalten einiger maßen vergessen zu machen. Um so größeres Interesse mußte auf dem auswärtigen Gebiete die Nachricht Hervorrufen von der Gefangennahme und Absetzung de-Fürsten von Bulgarien. In Berlin war der jung« Fürst, welcher vor seiner Erhebung aus den Thron dem Regiment GardeS du Corps als Lieutenant angehörte, eine wohl bekannte und. zumal in OsficierSkreisen sehr beliebte Persönlichkeit. Sein Schicksal erregt daher allseitig warme Theilnahme und dies um so mehr, als eS noch kein Jahr her ist. daß Fürst Alexander in heißem Kampfe Blut und Leben eingesetzt hat für sein neu gewählte« Vaterland, daß er sich mit dem Lorbeer deS Sieger« geschmückt und jenes so undankbare halb barbarische Volk in glänzendster Weise so zu sagen in die europäische Geschichte eingeführt hat. Und nun wird ihm das LooS zu Theil, die große Zahl der in diesem Jahrhundert entthronten Fürsten zu vermehren, sich verrathcn zu sebcn von Denen, denen er am meisten vertraut, den schwärzesten Undank von Denen zu ernten, welche durch völlige Sclbstauf- opserung kaum im Stande gewesen wären, auch nur den schuldigen Dank abzutragen. Wie gesagt, die menschliche Theilnahme kann dem Fürsten nirgends versagt werden. Aber welche Nolle hat in der Politik die Stimme des Herzen»! Vom rein sachlichen Standpunkte au», wenn es sich darum handelt, die Interessen der Hunverttausende, der Millionen, welche Europa bewohnen, denen de« entthronten Regenten gegenübcrzustellen, kann man e- vielleicht mit Gcnugthnung begrüßen, daß in so unblutiger Weise die schwere» Wirren, mit denen in der letzten Zeit die Balkanhalbinsel Europa bedrohte, gelöst worden, daß die beraufbeschworene Kriegsgefahr zunächst beseitigt ist. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" beschränkt sich aus die kurze, aber so sehr bedeutsame und werthvolle Erklärung, daß deutsche Interessen Lurch diese ober andere bulgarische Bewegungen nicht berührt werden. Und in dieser Auffassung begegnen sich alle größeren Blätter ohne Unterschied deS Partei- standpunctS. Wir haben kein Interesse daran, für England die Kastanien au« dem Feuer zu holen, eS kann unS gleichgiltig sein, wa« größer ist: der diplomatische Triumph Rußlands oder die Schlappe, welche Großbritannien erlitten; da« Eine ist sicher: Deutschland befindet sich in der Aussassung dieser Frage mit Oesterreich in völliger Ueber- einstimmung, und e« liegt nicht« vor. wa» aus eine Stö rung der guten und friedliche» Beziehungen der drei Kaiser mächte zu schließen den Anlaß bieten könnte. Di« „National-Zeitung" läßt sich schreiben, daß Fürst Alexander sicherlich noch eine Nolle und wahrscheinlich auf einem bedeutenderen Schauplätze finden wird. — Thatsächlich ist davon Act zu nehmen, daß der jüngste bulgarisch« Staats streich die Gesammtlage gebessert hat, daß die Aussichten aus eine längere FriedenSdauer eine bedeutende Stärkung erfahren haben. * Wir lassen hier die über den Gang der Ereignisse ia Bulgarien »eiter vorliegenden Meldungen folgen: * Koastaattaopel, 28. An-ast. (v. L.-B3 (Telegramm der „A^nce HavaS".) lieber die Vorgänge in Sofia liegen hier folgende Mitlheitongra vor; Da« Palat» de« Fürsten Alexander »nrd« am Sonnabend früh 2 Uhr von dem zweiten Cavalieri«, regimeat an» Sokendil, rommaadirt vom Oberst Stoyanow. ring«, schloffen. Daraas begab sich eine Deputation, bestehend an« Zanlow. dem Metropolitan Clement and einigen Anderen, zu dem Fürsten nad rrsachtr tha, abzudankea. Der Fürst Unterzeichnete schließlich eia Schriftstück, in dem er erklärte, daß er. um Bulgarien durch sein Ber bleiben aus dem Throne nicht zu gefährden, abdanken wolle. Gegen Morgen wurde der Fürst unter militairischer Bedeckung bis Loiw Palanka an der Donau gebracht, von wo er nach Rumänien über setzen sollte. Bald nach dem Bekanntwerde» der Entthronung sammelte sich eine große Menschenmenge vor dem russische» Con julotSgebäude und veranstaltete eine Kundgebung, in welcher der Schutz des Kaiser« Alexander sür Bulgarien erbeten wurde. Der diplomatische Agent Rußland« versprach, den Kaiser davon telegraphisch in Kenniniß zu setzen. Später begaben sich die Mitglieder der provisorischen Regierung zu dem diplomatischen Agenten, um ihn zu bitten, daß er dem Kauer von Rußland den Ausdruck ihrer Ergeben heit übermittele. Die Armee leistete der provisorischen Regierung de» Eid der Treue. Karawelow uud Major Nikolajen» sollen ver haltet sein. * Bukarest, 23. August. (W. T.-B.) Wie hier verlautet, hätte Fürst Alexander sich heute inRabova eingeschisst und würde morgen über ShurSha hier eintressea * St. Petersburg, 24. August. (W. T.-B.) DaS „Journal de St. Pötersbourg" sagt anläßlich der Vorgänge in Bulgarien, man müsse hoffen, daß die politischen Persönlichkeiten i» Bulgarien und Rumelien die Klugheit besäßen, cinzusehen, daß die Geschicke der beide» Länder vor Allem von ihrem eigenen Ber halte» abhingen, und daß di« Mächte, die über da« Schicksal des Lande» zu entscheiden hätten, vor Allem die Ausrechterhaltung deS Frieden« wünschten. Dieselben müßte» sich daher deS Wohlwollens der Regierungen zu versichern suchen, indem sie sich jeder Agitation und jeden Unternehmens enthielten, das geeignet sein könnte, eine wohlwollende Aclio» der Mächte zu verhindern. Die Zukunst Bulgariens sei der Preis, um den es sich dabei handele. * London, 24. August. (W. T.-B) Die „Times" tritt der Ansicht entgegen, daß durch die Absetzung des Fürsten von Bulgarien die Interessen England« besonders benachtheiligt worden leien, will jedoch nicht in Abrede stellen, daß diese neue Ent hüllung über Rußlands Pläne England einem schließlich«» Interessen conflicte mit Rußland, wie er lange vorauSgesehea worden sei, wesentlich näher bringe. * * » * Bei Schluß unseres Berichtes trifft noch eine Meldung ein, die eine Gegenrevolution in Bulgarien signalisirt. Würde sich diese überraschende Nachricht bestätigen, so dürste die ohne viel Geräusch bewirkte Beseitigung de» Fürsten Alexander vielleicht noch ein blutiges Nachspiel haben. Jedenfalls darf man auf nähere Mitlheilungen gespannt sein Die in Rede stehende Depesche ist in der in Wien erscheinenden „Politischen Correspondenz" enthalten und hat folgenden Wortlaut: * Wien, 24. August. (W. T.-B.) Der „Politischen Correspon denz" wird aus Giurgewo gemeldet, daß die ia Ostrumelien stehen den bulgarischen Truppen ein Pronunciamento zu Gunsten de- Fürsten Alexander gemacht hätten. Oberst Mutkurow sei zum Che der Regierung proclamirt. Auch die Garnisonen io Schumla, Tir- nowo und die Bevölkerung daselbst hätten sich für den Fürsten er klärt. Letzterer wäre als Gefangener aus seiner Nacht nach Reni Rosst gebracht. ' Wien, 23. August. („Frankfurter Zeitung.") Nach weiteren Meldungen aus Bukarest tritt in mehrere» Tbeilen Bulgarien» eine starke Erregung hervor. Die Garnison von Schumla vcr weigerte bisher die Anerkennung der neue» Regierung und die Ab legung de« Fahneneides. Ueber da« persönliche Schicksal de« Fürsten und den Eindruck in Ostrumelien sehlt jede Nachricht. Hier wird sehr bemerkt, daß kein Ostrumeliote in der provisorischen Re gierung ist. Die osficiellen Kreise hier legen große Reserve in der Beurtheilung an den lag: sie betonen nur da« Eine bestimmt, daß kein Vorgang in Bulgarien oder Ostrumelien den euro - päischen Frieden gefährden werde, da der Wille der Kaiser- mächte, jede Eventualität einträchtig zu regeln, »»geschwächt sortdauere. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Der Besuch de» Fürsten Gier« in ^ranzenSbad gilt iSmarck bei Herrn von nach einer Mittheitung der „Nationalzeitung" al« wahrscheinlich. * Au» Trient wird nach Wien gemeldet, daß die deutsche Kronprinzessin mit ihren drei Töchtern und deren Suiten am 21. d. Abend« dort eingetroffen und im Grand Hotel Trent» abgestiegen ist. Am 23. d. M. hat sich die hohe Frau mit Gefolge zu längerem Lusenthalte nach dem Lustcurorte Madonna di Campiglio begeben. * In der .Post" wird der Gedanke angeregt, die Pro vinz Posen al» solche zu beseitigen. E» wird dar gelegt. wie sehr die Einführung der Berwaltungsreform in der jetzigen Provinz Posen durch das Bedenken, daß in vielen KreiSanSschüssen und im Provinzial-Landtag die Polen di« Mehrdeil erlangen könnten, erschwert werde, während sür da- deutsche Element daselbst doch die Einführung der Selbst verwaltung dringend zu wünschen sei. Dann heißt e» in dem Artikel: Der an sich naheliegende Gedanke, solchen Schwierigkeiten durch die Lheiluag uud Auslösung der Provinz Posen »« begegnen ist, so weit uu« erinnerlich, bisher nicht zur DiScussioa gestellt. Der Grund liegt, abgesehen von einem gewissen senilen Zuge, der der Zeit anhastet, wohl in den großen Schwierigkeiten, welche der Durchführung einer solche» Maßregel augenschkiiiüch sich entgegen- stellen. Soll Posen getheilt und mit anderen Theilen de- Staates zu neuen provinziellen Bildungen vereinigt werden, so werden für die Angliederung der Treunstückc an Nachbarlaadschasten im Wesent liche» nur die Provinzen Westpreußen und Schlesien in Be tracht kommen, und zwar würde der mit dem alten Netzedistrict sich etwa deckende Regierungsbezirk Brouiberg mit der ersteren Provinz zu vereinigen, der Regierungsbezirk Posen dagegen an Schlesien an- zuichließen sein. Der erste Theil der Maßnahme würde sich unschwer vollziehen lassen. Westpreußen würde auch durch die Zulegung de« Regierungsbezirk« Bromberg nicht über die Norinalgröße einer Pro vinz hinauSwachsen; die wirthichastlichen und LcrkehrSverhältuiffe de« anzuichließenden ThcilS, der landschaftlich schon zum Theil z« Westpreußen gehört, erleichtern die Verschmelzung desselben mit dem gedachten LandeStheilc zu einem einheitlichen provinziellen Organis mus wesentlich. Der Zuwachs, welchen die bisher verschwindende pol- Nische Minorität aus dem Provinztallandtage erlangen würde, wäre ungesäbrlich, weil den Deutschen immer eine sichere Mehrheit bliebe. Ungleich ichwieriger würde sich die Angliedecung des Regierung-- bezirk« Posen an die Provinz Schlesien durchführen lassen. Denn die Voraussetzung derselben würde die Theilung der letzt- gedachten Provinz sein. Ihre ohnehin übermäßige Größe verbietet eine Vergrößerung uin den weitaus überwiegenden Theil der Provinz Posen von selbst. Auch wäre eS, wenn ander« man nicht der großpolnischen Agitation in Oberschlesien den Boden ebne» will, völlig ou-geschloffen, die zweisprachigen Lbeile de« Regie rungsbezirk« Oppeln mit dem Regierungsbezirk Posen provinziell zu vereinigen. In der Provinz Schlesien widerstrebt man aber >edrr Trennung aus das Aeußerste; auch würde die Abgrenzung ber beiden auS den vier Bezirken Posen, Liegnitz, Breslau, »nd Oppeln zu bildenden Provinzen nicht unerhebliche Schwierigkeiten bieten. Dasselbe gilt von der Theilung der provinziellen Communal-Verwaltung und der provinziellen Ein richtungen; daß indessen diese letztgedachteu Schwierigkeiten nicht unüberwindlich sind, beweist die Theilung der Provinz Preußen. Dasselbe gilt von den übrigen- an die provinzielle Begrenzung auch anderwärts nicht gebundenen landschaftlichen Eredit-Jnstituten. Auch wird nian nicht verkennen können, daß die Verlegung det Ober- PräsidilimS und der damit verbundenen Behörden und Einrichtungen von Posen an sich eine weit über die Stadt hinau-gehende Schwächung deS deutschen Element- bedeuten würde. Die vorHeschlagene Maßregel würde allerdings die Be denken beseitigen, welche sich aus die Möglichkeit einer polni- chen Mehrheit im Posenschcn Provinzial-Landtag und demgemäß in dem Provinzialausschuß beziehen, der seinerseits die Wahlen für den Provinziairath und die Bezirksausschüsse vorzunehmen hat. Dagegen würde sie nicht» daran ändern, daß in den Kreisen, m denen die Polen die Mehrheit haben, sie den Kreistag und demgemäß den KreiSauSschuß beherrschen würden. * Wir haben schon an anderer Stelle über eine Au» lassung der osficiöscn „Budapester Correspondenz" berichtet. Offenbar soll hier der Beweis beigebracht werden, wie ungerecht man ist. wenn man den Ungarn Bedrückung der Siebend ürg« r Sachsen vorwirft. Es wäre sogar nicht unmöglich, daß ihnen „sprachliche Begünstigungen" ein- geräumt werden würden. DaS ist die Darstellung anS ungarischer Quelle. Dagegen schreibt da» „Sieben- bürgische deutsche Tageblatt" in Hermannstadt an jene nicht mehr jungen ÄuSgleichsvcrsiiche anknüpfend: Es war leiten- der ungarischen Regierung nicht politisch klng, das angeblich von ihr gewünschte AusglcichSwerk — da man doch über die Zweckmäßigkeit und Nothwendigkeit desselben mit sich im Reinen war — nicht rasch zu Ende zu führen, da man dadurch und durch die seitherige Haltung der Regierung und ihrer Organe noth wendigerweise in allen Kreisen des sächsischen Volke- tiefe» Mißtrauen in die Redlichkeit der Absichten der Regierung und den Verdacht erweckte, daß es sich auf Seiten der Regierung nicht um eine rrnst gewollte Versöhnung, sondern um rine» jener kleinlichen politischen Schachzüge handle, bestimmt, die aus unsere Angelegenheiten gerichteten Augen Anderer irre zu führen. Denn in der srit Beginn der besprochenen Ausgleich-Verhandlungen verflossenen Zeit bi- zu diesem Augenblicke war ein solche-, daß eS nahezu ein Opser de» Intellektes bringen hieß, noch fernerhin an die dova Säe» der Regierung zu glauben. Es ist wahr, die Regierung hat ein anerkennenswertbes Bestreben gezeigt, die wirthichastlichen Schäden zu heilen, welche diesem LandeStheil und insbesondere dem sächsischen Gewerbe aus dem Zollkrieg mit Rumänien erwuchsen, aber die vier Folioseiten dieses bescheidenen Blattes würden nicht hinreichen, wollte» wir alle jene Fälle der Ueberschreitung des Gesetzes, ja der direkte» Gesetzes verletzung ansührejn, welche seitens der CultuS- und UnterrichtSverwaltung, sowie seitens der politischen Admini stration in einzelnen Berwailuilgsbezirkeii, namentlich in dem Bistritz- Naßober und in dem noch weit schwerer heimgesuchten Großkokler Comitat begangen wurden. ... In unsere autonome coasessionelle UnterrichtSverwaltung ist durch die beständigen Uebergriffe der Re girrungsorgane eine unsägliche Verwirrung getragen worden. ES vergeht säst kein Tag, daß nicht aus einer oder der anderen Ge meinde stürmische Klagen an da- Lande-- Consistorium ein- lausen; daß hier ei» Lehrer, der nach dem Gesetz zur Kenntniß der magyarischen Sprache nicht verpflichtet ist brodloS gemacht wurde; dort eine Gemeinde, ohne daß da- Gesetz eS forderte, zur Haltung von Hilfslehrern verpflichtet wurde hier eine Gemeinde ohne die mindeste Autorisation durch da- Gesetz zu einer sünsprocentigen Auslage aus die bereits unerichwinglichen StaatSsteuern Verhalten wurde; dort der BerwaltungsanSschuß, da willenlose Werkzeug obergespanlicher Willkür, sich eine gesetzwidrige Einmischung i» Schulangelegenheiten anmaßt; hier der Schulmspector gegen das Gesetz jeden einzelnen Unterrichtsgegenstand in deiitscher und magyarischer Sprache zugleich vorzutragen gebietet lan Elementar-Bolksickiilcii!); dort die politische Behörde ihre durch das Gesetz ihr auserlegie Unterstützung der konfessionellen Unter- richtsverwaltuiig verweigert, und in dem Augenblick, in welchem wir diese Zeile» schreibe», erhalten wir die Nachricht, daß einer Landgemeinde, welche sechs Schullehrer besitzt, von denen einer geprüfter Lehrer de« Magyarischen ist, während die anderen süns, da sie ältere Lehrer sind und zum Befähigungs nachweis al» Lehrer der magyarischen Sprache nicht verpflichtet sind, von dem staatlichen Schulinspector daS unglaubliche Verlangen ge stellt wurde, neben jedem der genannten sünf Lehrer noch je einen qualisicirten Hilfslehrer des Magyarischen, also im Ganzen sün Hilislehrer aiizustcllen, so daß demnach diese Gemeinde, welche mit schweren Opfer» heute sich« Lehrer erhält, in Zukunst deren «ls zu erhalten hat! Ja. der europäischen Rus genießende UnterrichtS- minister scheut sich nicht, eS offen au-zusprechen, daß die bei un« von jeher bestehende und durch unsere anverleplich« autonome Schulgesetzgebung angeordnete neunjährige Schul pflicht keine Geltung habe, da da» staatliche Bolk-schulgesetz nur eine sechsjährige Schulpflicht fordert! Und die- Alle- geschieht, während unsere kirchliche Oberbehürde — wir können die» ehrlich versichern und bitten, eS un« aus- Wort zu glauben — aus« Ernst hasteste und Gewissenhafteste bestrebt ist, da- Gesetz über den rnagyarisckien Sprachunterricht mit peinlicher Genauigkeit «ad unter Opsern aller Art zu beobachten und zum Vollzug zu bringen ...." Hieraus erczicbt sich, daß die Siebenbürger Sachsen der ungarischen Regierung dir Verantwortlichkeit dafür zuschieben, daß ihre Annäherungsversuche noch kein freund lichere- Berhältniß herbeigesührt haben; daß ferner die Sachsen nicht Begünstigungen, sondern nur eine gesetzmäßige Be handlung fordern, wenngleich ihnen die ausgenöthigten Ge setze wenig gefallen. Wo aber die Behandlung eine ungefetz- mäßige ist. da ist eben Bedrückung. Neues Theater. Leipzig, S«. August. „Odette". Pariser Sittenbild iu 4 Acte» vou ViktorienSardou. Vorletzte«Gastspiel der Frau Franziska Ellmenreich. Seitdem Deputirten- kammer «nd Senat ia Frankreich, allerding» gegen den hart näckigsten Widerstand der klerikal - legitimistischen Partei, da» ogen. Ehescheidnngsgrfetz angenommen haben, ist den Pariser Dramatikern, soweit ihre .Sittenbilder" nach der Richtung de» Ehebruchsthema» hin gravitirtea, die Leben-ader unter. Hunden. Denn.alle ihre Thesen und Angriffe liefe» schließlich aus eine Polemik gegen da» gesetzliche Verbot ver Ehescheidung hinan». Thatsächlich hoben auch die französischen Bühnen- christstrller seit einigen Jahren diese nun nachgerade genügend behandelte Frage verlassen und sangen nunmehr an, in ihren Gesellschaft»- und Familienstücken andere Wege einzuschlagen. Zum Theil hat hierbei auch da» gesteigerte nationale Selbst gefühl der Franzosen mitgewirkt. Wurde man ja doch, und zumal in Deutschland, nimmer müde, von der französischen .Sitteulosigkeit" zu predigen und sogar den Inhalt der gegenwärtigen dramatischen Literatur Frankreich» al- den Gradmesser sür die Sittlichkeit-Höhe seine» Familienleben» zu «trachten. Vergeben- protestirten die ernsten Kreise der ranzvsischen Gesellschaft — voran di« Akademie franyaise — gegen diese beleidigende Schlußfolgerung. Vergeben» haben auch gewichtige Stimmen in Deutschland, z. B. Heinrich von Sybel uud Hermann Hettner, diese» Verfahren getadelt, beachten-werthe deutsche Schriftsteller, die lange in Frank reich gelebt haben, wie Alexander Büchner. Georg Conrad, Schmidt-Weißenfel» hielten derartig« Borurtheile al- einen Au-fluß totaler Unkenntniß de» bürgerlichen Familienleben» der Franzosen. Schließlich aber glaubten die französischen Bühnendichter selbst dem Rufe der natio nalen Moral ihre» Volke» ein Opfer bringen zu müssen und um dem Ausland keine weitere Veranlassung zu falschen Interpretationen der Sittenzustände ihre» Lande» zu geben, cheinen sie jetzt in der Wahl ihrer dramatische« Stoffe andere Wege einzuscblagen: so verschwand die EhebruchSvramatik von der beutigen sranzöflschen Bühne. Jetzt indeß, wo diese ganz« Richtung der neueren franzö- ischcn Comödie gewissermaßen schon .historisch" geworden ist, !ann man viel unbefangener davon sprechen «nd nun stellt eS ich leider heran», wie wenig wahrhaftig (um nicht zu sagen endenziö» verlogen) ein Theil unserer ästhetischen Kritik ver- ahren ist. Oder war e» Enge de» literarischen Horizont»? Vielleicht beide» —. Wir wollen nicht Alle» vertheidige», wa» Heinrich Laub« im Interesse seiner „deutschen Bühnen- resorm" gethan hat. Aber wenn ihm daran» ein Borwurf gemacht wurde, daß er während seiner langjährigen Leitung de» Wiener Hoftburgtheater» dem modernen französischen Sittenbild einen allzu großen Spielraum gewährte, so würde dieser Borwurf nur dann einen Sinn haben, wenn damit be wiesen wäre, daß er bühoentechnifch und literarisch gleich- werthige deutsche Dichtungen etwa zurückgewiesen oder sich überhaupt gegen daS deutsche Drama gleichgiltig gezeigt hätte. Beide» aber ist unbeweisbar. Die besseren Stücke de» jüngeren Duma», de» Sardou u. A. haben aber eine streng sittliche, um nicht zu sagen socialethische Tendenz, die so sehr da» Ganze beherrscht, daß der Schluß dieser Dramen oft wie die gelungene Beweisführung einer zuAnsang ausgestellten moralphilosophische» These ausklingt. Daß die Dichter in diese» Rahmen ost glänzende und interessante Tableaux de» äs knriz" in allen seinen Gefellschaftsschichten geben, war nothwendig, da diese» ja allein der Boden ist. aus welchem sie ihre moralische These durchführen konnten. Freilich ist un- auch unter den vielen ergreifenden und künstlerisch vollendeten Lebensbildern mancherlei dramatische Ehebruchsgeschichte von Jenseits deS Rhein» mit jener zweideutigen Absicht aufgetischt worden, vou welcher Schiller'» Wort gilt: „Wollt Ihr zugleich den Kindern der Welt und den Frommen gefallen? Malet die Wollust — nur malet deu Teufel dazu." Zu diesem Genre gehört nun freilich „Odette" von Sardou nicht, die man mit Rocht als ein» der besten und wirkungsvollsten Theaterstücke desselben bezeichnet hat. DaS Drama ist mit der ganzen Kunst diese- bühnenkundigen Autor» aufgebaut, ungemein geschickt sind die Scenen grupplrt. nirgend» «ine gähnende Lücke oder ein überflüssige» Stück, ein Haben verschlingt sich leicht mit den andern: da» Ganze ein iinstvoller Bau, der reich an Einzelschönheiten und von sich teigerndcr Wirkung ist. Und die Tendenz? Gegen diese !ann der finsterste Moralist nicht» cizuwenden haben. Der Hehltritt einer Frau wird von ihr in einer fünfzehnjährigen Leidensgeschichte mehr al» genug gebüßt: schließlich stirbt die Unglückliche den Opfertod sin: LaS Glück ihre» Kindes. Frau EUm eure ich hatte in der Titelrolle vollauf Ge legenheit, die reiche Fülle ihrer AuSdrnckSfähigkeit für die Affecte der weiblichen Seele zu entfalten. Die elegante Pariser Salondamc, die leichtfertige Kokette, da» ehe brecherische Weib, später die Abenteuerin, die jedoch unter allerlei zweifelhaften Elementen noch immer einen vornehmen Zug sich bewahrt; die dann aber reuige Sünderin mit dem vollen Schmerz de» wühlenden SchuldbewußtseinS; endlichdie reuige Büßerin, die den felbstgrwählten Tod a>S gerechte Sühne für ein schuldvolles Leben ansieht. Alle diese Momente gelangten in ergreifend wahrer und doch menschlich schöner Form zum Ausdruck. Wollten wir aus dem gestrigen Spiet der Künstlerin alle einzelnen hervor ragenden Momente hervorheben, so würde diese» weit über die einer kritischen Besprechung gezogenen Grenzen hinauS- gehen. Wir erwähnen nur die Zeichnung de» überwälti genden MutterschmcrzeS in der Scene mit Berangrc im 4. Act, insbesondere aber die gesteigerte Energie ihre» Spiele» in der großen Scene mit dem Grafen im dritte» Act. Dieser Auftritt bildet den Höhepunct de» Stücke». ES ist, als wenn der Autor in diese Scene Alle« gesammelt und vereinigt hat, wa» in der vorangehenden an Gluthen deS AffectS wie an dramatischer Schlagkraft zerstreut ist. Nach 15 jähriger Entfremdung stehen sich die beleidigten Gatten Aua' in Aug' gegenüber. jeder von Haß gegen den anderen erfüllt. So ,st die Sprache beider zuerst knapp sund kurz, e» folgt Hieb auf Hieb, bis dann ber scharfe Redekamps in einen breiten Strom leidenschastSersüllter Beredsamkeit dahinstrvmt. Hätte Sardou nur diese eine Scene geschrieben. cS wäre einer der wirksamsten Dramatiker unserer Zeit gewesen. Unsere einheimischen Künstler boten alle ihr Bestes und trugen so zum Gelingen der Ausführung bei. Insbesondere hatte unser Gras an Herrn Baxmann (Graf von Clermont- Latour) einen tüchtigen Partner. Hier und da hätten wir wohl gewünscht, daß der Darsteller etwa» au» sich herauS- trete und einen efsectvollercn Ton annehme. So z. B. wenn er dem jungen Herrn von Margau, den er wie seinen Sohn liebt, zürnst: „Umarme mich, mein Freund!" Mit wie ganz anderem, feurigem Tonklange hätte e» da bei einem fran zösischen Künstler geheißen: ^mbrasser-moi, man «uni!" Ma die übrigen Herren und Damen der Pariser Gesellschaft be trifft. so darf man in Bezug aus Eleganz und .Chic" nicht die höchsten Ansprüche machen. Herr Bischer (Böchamrl) war ein leidlich blasirtcr Pariser Lebemann. Herr Strohmann ein junger Liebhaberohne besondere Kennzeichen, und Frl. Petri (Berangsre) eine wirklich reizvolle Naive von jugendlich aristo- irakischer Tournüre; Herr Hänseler traf den Ton de» treuen HanSsrenndeS und Salon.HabituL», Frl. Flösset war eine drollige Iuliette und Herr Rohland ein durchtriebener Spitzbube von Bedienten. Das Publicum zeichnete Frau Ellmenreich am Schlüsse der Vorstellung durch stürmischen Beifall und wiederholten Hervorruf au«, uud die Kritik schließt sich dieser vor popnll au» vollem Herzen an. Moritz Brasch. Musik. * Eine vegegnnua mit Fra,, Li»,t. Nachdem darch den Tod Frau, LiSzt'» so viel bereit« vekaaute« au» dessen bewegter Vergangenheit von der Press« gebracht wurde, rrlanbe ich mir, eia« weniger bekannte Episode, deren Nageuteuge ich vor viele» Jahren war, au« dem Lebe» de« große, Kikftler» »e, geehrte» Leser» ihre» Platte» miiz»th«1le»: >» war Lnfaag» der vierziger Jahre, ,l» t» Lob!niz am khet», meiner Heimath, eiae» sch»,«» Sommertagei,t»r Matinöe de» damalige» Wunberkiade«, Alton N»bstGei», i, de, Aula de» Lqmaafiam», wo alle größeren Loneerte staUßmß», «w
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