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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188609178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-09
- Tag1886-09-17
- Monat1886-09
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1886
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Ll. 7»» «.»i 1NLV »SO UV KV 17810 WLSi Ub- «U- 7»- us« »v> Sk- . KSLi 'MV-' 7k- 97.- «1.7k llv^b 190- uo l^S.— irr IbL— >'<U«1 ' iOLI "Sbchtz !lE IS.I» ED IS«i» ttäweont 1KL41 SUVKO 89.7k rss.ea ISS 7K «ss ÄÄ ic» Ikg^ 9« I0««b l«.60 UL- M.- i»«.- ica- Ivtchi v.i -.- 1-SKO us.- 1«'.^ l-«- IM — 108- 198- >r. »910 o i«7b „ k„9k «-.- 80- >'8 7K 47 7» 89.0 79 K9 I4S.- <8- II«« ltt).- n«chu It09k ?».- >280.- i) --- !> » 148 7»^l. 8ept.» U-Llki piritn» tod«r- ll >000 SO mtwr- r«i«. mu»?: «8«» 0.47. Süd- rlphia aeenS« V°rk: mion- glüch« Nrio- New- >) der >) der n; t» älien; !loyd- Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. UkLaction und Lrprditiou Johannesgasse 8. Aprkchstuudtn der Nedack»« Vormittag- 10—12 Uhr. Nachmittags ö—6 Uhr. xiir »I« NUSg-dk nnaesantter M-nutcrt,te «acht sich dir Artaciivn niät vcrdmrUch. tWlgtr und Annahme der für die nächstfolgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis S Uhr Nachmittag», an Sonn- und Festtagen srnh bis '/«S Uhr. In den Filialen für 3ns.-^nnahme: Otto Klemm, UniversilätSstraße 1. Laut« Lüsche, Katharinenstr. 23, p. nur bis '/,S Uhr. Anzeiger. Organ fiir Politik, Localgeschichte, Handels- «nd GeschaDderkehr. 2Infiage ÄlionnemtiUspreis viertclj. 4'/. MK. incl. Brmqcrlolin ü Mk.. durch die Post bezogen 0 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Pf. Belegexemplar lO Pf. Gebünren snr Extrabeilagen sin Tageblatt. Format gefalzt) ohne Postbesvrderung lX) Mk. Mit Postbesorderung 60 Mk. Inserate 6gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schuften laut nnf. Preisverzeichniß Tabellarischer u.Ziff'ernsntz nach höherin Tarij iirllamcil unter dem RedactionS strich die 4gespalt. Zeile 50Pf., vor den Familie nnachrichtea die 6gespallkiie Zeile 40 Pf. Inserate sind stet- an die NrNe-itia« zo senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeilumeramia oder durch Post» Nachnahme. 2KV. Freitag den 17. September 1886. 8V. Zahrgangl Amtlicher Theil. NkkinMlchung. Bon dem Unterzeichneten Armenamte sollen im Stadt hause Montag, den 2V. September ». Vormittag» von tt Uhr an eine Partie getragene Kleidungsstücke, Möbel. Haus- und Küchengerälhc, Betten und dergleichen mehr meist bietend versteigert werden. Leipzig, am 14. September 1886. Da» Armenarmt. I baden, hatte England am allerwenigsten Veranlassung, die Sache Bulgarien- zu der seinigen zu machen, denn England ^ war e». welche- im Jahre 1882 unter Mißachtung der de- stehenden Verträge plötzlich räuberisch in Egypten einfiei, i Alexandrien zerstörte und den türkischen Vasallenstaat wider- rechtlich in Besitz nahm. Aller gegenseitigen Versicherungen l ungeachtet, sieben die englischen Truppen noch heule in Kairo, und die englische Regierung trifft nicht die mindesten An» ^ statten, sie von dort zurückzuziehen. Aber eine neue Flotten station im Mittelländischen Meere ist England zu errichten bereit, um damit das Mittelglied zwischen Malta und Cypern herzustellen, angeblich, um dadurch Rußland in Schach zu > hatten, in Wahrheit, um seine Macht aus Kosten der Türkei ^ zu vergrößern. Die bulgarische Angelegenheit nimmt mehr und mehr eine Winter. Junghäbnel. I Wendung. welche einen friedlichen Ausgleich zu begünstigen Ein der Marte Henriette Nosiue Meinhardt aus Dresden I scheint. Die Vertrag-Mächte stehen im Begriff, die Regent, gehöriger Consirmalionsscheia ist in hiesiger Stadt abhanden ge. I schaft anzuerkennen und dadurch eine Schrank- gegen russische ^ ^ «... ^ ^ ^, .! Uebergrifse aufzurichten. Rußland hat jetzt zwar in der Leipzig, am 13. September 1886. !bulgarischen Verhältnisse bleibt, deren sich Rußland LaS Polizeiamt der Etatzt Lechzt*- I s<buld,g macht, dann läßt sich die Sache ruhig mit ansehen. Brrtschneider. W. 1 In derTürkei bat eS böse-Blut gemacht, daß Fürst Alexander Freitag, den 17. September 188«. Nachm. S Uhr. sollen I vorherige Anfrage in Ko,.staul.nop-l sich mit dem Kaiser im Aasthos zu Probstheida I Alexander ,n telegraphische Verbindung gesetzt hat, woran- 6 grojfc Aaiteiimagen. 7 Pferde nnb 7 Pferde»eschirr« l ersichilick. daß der Sultan aus sein Recht als Suzerän meistbietend gegen sofortige Baarznhluug versteigert werden. ni ^ ^ -- - Leipzig, am 13. Lep!ember 1886. Ter tttrrichtsvoUzichrr des KSntgl. Amtsgericht» bas. Manntmachiln-. Der diesige Sladtgememderaig hat beichiost'en, vom 1. Januar 1887 ab den ZmSius; sur zur Zeit besteheude und künftige Ein lagen iu hiesige städtische Lparcnsse von 3'/, auf L', vom Hnnbert Bulgarien- dock noch nicht Verzicht geleistet hat. Rußland ist hierdurch ebenso wie durch die türkische Circularnote be- züglich der Intervention einer auswärtigen Macht in Bulgarien daran erinnert worden, daß eS auch auf die Türkei gewisse soriucllc Rücksichten zu nehmen hat. Andererseits hat der Metropolit Clement» der seine Functionen als solcher wieder übernommen hat, als das geeignetste AuSknnstSmittel, um ans der Verwirrung hcrauSzukoinmen. die Aussöhnung zwischen herabzuictze.i, was in Gemäß icit 8- 10 des dritten Nachtrag- unseres!^" Kaiser und dem Fürsten Alexander bezeichnet. Da- zur Zeit giliigen Sparcasseiistatuis mit dem Hinzusügen bekannt ge. macht wird, daß den Einlegern, welche zu vielem Zinsfuß ihre Ein» lagen der hiesigen Sparkasse nicht belassen wollen, die Zurücknahme derselben binnen drei Monaten srristeht. Taucha, am 1b. September 1886. Ler Stadtrath: Schönseld, Bürgermeister. Nichtamtlicher Theil. Neue Gruppirungen. In den Beziehungen der Mächte zu einander haben im Lause der bulgarischen Verwickelungen Verschiebungen statt- gesunden, welche eine ganz neue Lage theil« geschaffen baben. »Heils erst noch gestalten werden. Deutschlands Politik tritt, ^ . , r ^ gegenwärtig mehr in ihren Wirkungen atS in ihren Zj^en ^Nstand.g-- Entgegenkommen findet, bann kann der semdt.chc hervor. Das Kennzeichen derselbe» ist da» gute Einvernehmen, I Gegensatz allmalig ausgeglichen werden, in welchem Deutschland zu allen Mächten steht, und dies ist I,,,,, der Enthaltung jeglicher Einmischung in die bulgarische Frage ! ohne ernste Zwischenfälle vorüber geben . soll Slambuiom zu verdanke». D.cse Frag- bildet den Zankapfel zimscheu -men französischen Journalisten geäugen haben, und England und Rußland, zwischen England und der Türke,. > st'"""» mit der Sachlage vollkommen übereuu zwischen England und Frankreich. Durch die entschiedene Parteinahme für den Fürsten von Bulgarien hat England so viele Interessen verletzt, daß ihm dadurch nach allen Seiten Feindschaften erwachsen sind, nicht aber ist England in der Lage, wie die Negierung neulich durch ihre Organe trinmpbi- renv verkündete, au» den Fehlern, welche die änderen Mächte in dieser Angelegenheit begangen baben, Ruhen zu ziehen. Durch die Politik der Nichteinmischung erreichte eS Deutsch deutet darauf hin, daß die Wiederwahl deS Fürsten durch die große Sobranje in Bulgarien erwartet wird. Für jetzt scheint sehr geringe Aussicht vorhanden, daß diese Wahl die Bestätigung der Mächte erhalten könnte, aber wenn Rußland die Ueberzeugung gewinnt, Laß nur aus diesem Wege die Ruhe in Bulgarien dauernd wieder hergestcllt werden kann und daß durch sonstige Wühlereien da- Nebel nur verschlimmert werden würde, dann ist die Möglichkeit eines Umschwunges in diesem Sinne nicht so vollständig au«- geschlosien, wie eS jetzt scheint. Heule liegt die Sache so, daß eine russische Occupatio» Bulgariens aus den Widerstand England-, Oesterreich» und derTürkei, vielleicht auch auf den Italiens stoßen würde, »nd waS sonst noch die Folgen sein könnten, liegt außer aller Be rechnung. aber ein groger Krieg würde kaum zu vermeiden sein. Wenn dagegen die Neigung der Bulgaren zu einem einträchtigen Zusammengehen mit Rußland bei dieser Macht Leipzig, 17. September 1886. * Der ,ReichS»Anzeiger* veröffentlicht folgende Bekannt, mackung: Aus Grund der kaiserlichen Verordnung vom 17. Juli d- I. (Reichs-Gesetzblatt S. 223) sind zu Mitglieder» der kaiserlichen ... . Eonal-Eommission berufen worden: der königlich preußische land," mit Rußland 'ein-rsetts "und" mit'Oesterreich -H7,i I NenierungSrath Löwe, bisher bei dem königlichen Polizeipräsidium ^ Ullrnuber I Eanal-Lommilsion wird in Kiel ihren Sitz haben. auSsubrte, ist Deutschland bemüht, die Interessen Rußlands I Berlin, den 13. September 18e:6. . . . di-. I Gelegenheit zu geben, öffentlich für den Deutschenhaß Propa. » - «»ae.elat Deutsche wissen langlh, von I aanda zu machen. Und doch „t auch das geschehen. Während der stelluna w" Apolitisch nur srauzöl 'scheu I I ^ ^ Zaren, Großfürst Alexis, Gast des dänischen König- I war «ab H-rr Deroulede im großen Saale de« Studenten. I dein auch zahlreiche „alte Herren" angehören, eine Gast« .. ... . 15. September: I,^.s,-if,„ia. über welche dänische conservativeBlälter mit erficht- » Man schreibt un- °u 8 ^ unserer Stadt i"* ^"f l ijchtm Behagen berichten. .Herr Deroulede war vorher von seinen vr- Ba reut her ^cr ^lbgo^ deutschen Club, gab ! Freunden offenbar erst richtig gestempelt. Natürlich, reichlichen Reich-rath , Zuhörerschaft so kleines Land wie Dänemark, muß in den großen Welb- Neche'nsthastSberichte nicht "" Geleaen- Händeln „eutral bleiben aber e» muß einig sein .n de.n österre.ch.'cheu Regierung gegenüber. cngären An- Gefühl, in der sympath.schen Stimmung für die Fr.-denS- heit, die Frage »u erörtern, welch t> r ,cj„ sollen. ITaS »l-nugt nach -veroulede vollstanvig, um den schluß LesterreichS an Deunch anv hier uno l ^,„„, Früchte der Niederwerfung Deutschland- in den Nachdem er de- Ausenthalte» oc - großen «taalSmanne I ^ lassen, denn wenn auch Dänemark in dem L-ANB-K "ü' w-".us' "lu. d., d.- T°g d» sür ?rÜeutea° aus dt- Grundlage gesunder -^alpolit k gest Uien, ^ ^ welche da» Bundes'des deutschen Lst- «nd Wcsir-'chcS. Reiche Ill>»lt überwältigt bat. Herr Deroulede wollte nicht der- Bunde wünschte er. daß cr sich ,„reich mehr I . daß er den Tag der Revanche sür verbältinßmäßia und im Jntereffe der Slellun., d.' De 'sa, «uS Bis-1 „.rstc halte. »>'V daß er in dieser Beziehung Hoffnungen auf und mehr kräftige und ^ j„ ,,jne,n Programm, l stellte. De» Dänen warf der französische Propa- marck S Munde bat °uch ^,mein!amcr Interessen Oesterreich- I ,ojä solche Menge von plumpen Schmeicheleien m da» ol° L N-i wL D°b,i w-, m „!u,u hißorl,«.» meinst,» m.t den Deutschen >m deutschen ReM> ^"n^ glücklich. Er strich die Heldenthaten der Männer Sp-achc. Recht und Sute, F^und ,und um-! von Fredericia und Idstedt heraus, gerade so, al« wenn sie taustnvjLhcig sind die ,?"st'gkn o^deN' " ^ ,neu,ander > oort dem geeinten Deutschland widerstanden, während sie schlingen; n^öchtsn >>e sich den gegenseitigen Besuch der I ^ch nur mit Mühe und Noth den Widerstand der verlassenen erl^cht rn u^d Besa^gungSzeugnissen da- Weiche Recht oerrathene.i SchleSwig.Holsteincr brechen konnten. Frank- «chustn erleichtern un° -oema.u so. sern f^. .st>err Deroulede. habe 1864 nicht vergessen, aber Finger sür Dänemark gerührt. Mer wie dort ertheilen. Es gab eine, ggr nicht w str" I „j^ sagte Herr Deroulede, habe llegende Zeit, in welcher wichtige Gesetze d"^ I Frankreich hat 1864 keinen Fing .. . . lich- Commissionen für beide S'aaten °uSgearb„lcl wu d ^ I ^ te». National,tütSprincip war Napoleon mit der Unsere besten Gesetze, nämlich d>e ^-A^dnung^ ui v , Ider deutschen Elemente der Herzogtblimer von Handelsgesetz, verdanken wir d'^r Z-'t-. ^ o,roße gcsetz. i Dänemarck ganz eiilverstanden. Die KopenHagener Bersamm- unmögllch st»', die,e Ucbung wieder z WolilsahrtS-1 iuiig spenveke Herrn Deroulede den lebt,aste,tcn Beifall und r»?L-7b-L ganz- R"'.- de!-'Vorstand ^e- S.udentenvcreins gab de... Helden der ,Ämle?Frageri harrt ihrer gesetzliche» Lösung. Die wohlthaiig. w>-1 P^asc ein Souper, an den sich ein CvmmerS schloß. Die wirksam wü?den da Einrichtungen nach gleichen «rund atzen und ^ I ^schichte ist von symptomat,scher Bedeutung Die Leute, stiminungen sein. Und das m.rltschastliche Gebiet, welch cu>e i-'che I ^ so gut auf da» Französische verstehen, sollten doch Är?""»," «-l Ai'tM i« 8-»' I - Hn- Sruic. w-lch-r >n> I-«» g»h„» al» Vereinigung Mit dem deutschen Reiche gewesen; io oft man aderigin Konstant,nopel thätia war, solche Fragen berührt, sind die Verdächtiger auch schon zur Sielte .» — -- - Iir. Bareuider schloß»uierollgemcinemBeisallleinenEortrag imt dc» Worten: ..Wir wollen nicht aushören, den schönen Glauben der Voltt- grineinschast auSzubreiten, der unser Hort und untere Starte >,t> - Au- Warschau wird dem „CzaS" geschrieben: ..Man braucht gerade kein Hasenherz zu sein, sond-rn soll mir 1 aufincrksam Dasjenige betrachten, waS um unS her vorgeht, und man " ' daß die russische Regte- Die Der Reichskanzler. In Vertretung: v. Bötticher. * Zur Lage wird der „Kölnischen Zeitung- officio» au» Berlin geschrieben: Ein Engländer, der zur Pflege seiner Gesundheit den Winter auf erhielt nur einmal in vier Wochen die Londoner Zeitungen. Um nicht durch und Oesterreich-UngarnS auf der Balkanhalbinset mit einander in Einklang zu bringen. Da» ill gewiß keine leichte Ausgabe, aber man Vars der Geschicklichkeit deS Fürsten BiSmarck ver trauen. daß ihm ihre Lösung gelingen wird. Die schroffe Parteinahme England» sür Bulgarien hat vie , l»j, Türkei Rußland in die Arme g-trieb-n wm..gleich nach der I der Instt Liav.ira' «.brachte Natur der Verhältnisse die russisch-türkische Freundschaft immer I durch da« anlegende Schiff di, nur eine äußerliche bleiben kann. Die von allen Seiten I die letzten Nachrichten daSJuterefle der Sammlung zu verlieren, bedrängte Türkei suckt nebenher ein Gegengewicht gegen die I gewöhnt« er sich, jeden Tag eine Nummer von Anfang des MonaiS russische .Freundschaft' herzustellen, indem sie gegen allzu I an zu lesen und so die Zeitgeschichte gleichsam rückwärts um Io viel heftige Beweise derselben bei den europäischen Mächten I ^^ier al« die übrige Welt zu erleben. Wer es über sich gewinnen könnte, Deckung sucht, wie die Note beweist, in welcher sie d-e ^ Betrachtungenund Voraussetzungen emerganzen Mächte um N!nd.r»„a »inee I Anzahl von Blättern auch nur acht Tage vor der Rückkehr des Fürsten durch eine ^ . I Al'p'nd.r nach Sofia und seiner säst gleichzeitigen Abdankung zu di!!*3 Onzwischeu hat E»g- I versolgen, würde über die Widersvrüch: mit den Thallochen er- land die ^.urker durch d»e Zumuthung, Kreta besetzen zu I staunt sein. Die Ereignisse Halen sie mit dem Herbstwüid weg. wolle», daran erinnert, wie sie von England seit langer I gefegt, und der spätere Chronist wird wenig davon zu verzeichnen Zeit behandelt worden ist. Der Verlust der Insel Ehpern I Hoden. Hier und dort ist nur eine Behauptung auiactancht, die »>»V die schon seit 1882 dauernde Besetzung Egyptens I den Schein der Wahrheit annahm und von interessirten Leuten sind so handgreifliche Beweise sür die schlimmen Ab-1 verwerihet werden könnte. So wurde gelegentlich sichten England«. daß die Türkei sehr b„rchttate I^ündnißsragen in einem süddeut- Scheu gegen englische Freundschast-versicheruna-n hegt. ° Ei n^'-'!7-ibun°?E k" L^° ?7r°ln Da» Verhält,,iß zwischen England und der Türke^ ist « bqene i g . g e w e senÜnd^h a b°U ch n Üra ufda - denn auch gegenwärtig auf dem Puncte angelangt, welcher I Drängen der preußischen Militairpartei hin damit dem Bruch sehr nahe steht. Dem Vernehmen nach beoh,ich. I einverstanden erklärt. Daraus sei die unversöhnliche Stinmiuug tigt die Türkei England zur Räumung Egypten- auszusorder». I Frankreich« entstanden, sowie d e dauernde Geiahr einer sra»»ösisch- Das würde nicht viel zu bedeuten haben, wenn nicht durch I russischen Annäherung, die jetzt die Lage beherrsche und Deutschland diese Aufforderung Frankreich Gelegenheit erhielte, seinem lang-Id» Freiheit seiner Bewegung und Stellungnahme empfind',ch gehegte» Groll gegen England gleichfalls Ausdruck zu geben I ^"e. Ueber die ungeziemend« Wahl des Augenblick» sür die Er. Die egvpl'sche Frage bildet seit längerer Zeit den Anq.lpunct U"".""» d»S angeblichen Vorgangs den Franzosen geg.„M.cr ,,t kein kii» vi. ..... ^ V "IWort zu verlieren. Die Sache beruht aber ohnetnn aus sciiidseligen Gesinnungen Frankreich» gegen E»gtanV.I,,„,^ gelinde gesagt gründlichen Irrihum. Von einer Frankreich kann eS nicht verwinden, da,; England den «uez- I Meinungsverschiedenheit innerhalb der diesseitigen teilenden «reue canal in seine Gewalt gebracht und die Doppelcontrole der > bezüglich des Elsaß war niemals die Rede. Der Rückerwecb des egyptiscken Finanzen durch die englische ersetzt hat. Frankreich I Lande- durch Deutschland »ach dem von Frankreich leichisinnig an- ist deshalb entschlossen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um I gelachten Kriege war eine nndestritiene geschichtliche wie militairisch« England au» Egypten hinauSzudrängen. I Notdwendigkeit. Nur über Metz gab e« einmal früher eine Z.-it lang, Frankreich Kat eS vorläufig aufgegeben, da-Bündniß mit I d>' vermeintliche Ansicht einiger maßgebende,, Persönlichkeiten Rußland zu Stanke ,n bringen und nchlet deshalb sein b'"^:.'''^''^'"' °b'",-nS keineswegs beglaubigte LeSar.ea Es I handelt sich dabei offenbar nur um eine IN der Presse aus die Auge» me aus die Besest'gung seiner Slellung im Mittel-1 y„dandlu»gen mit dem Gequer herechuele raktlk. die ihre guten meere. Dazu ist «hm die Herstellung befriedigender Be-1 Süchte ring.bracht hat »nd ohne daß ma» dafür die HSHeren Ziehungen zu Deutschland unentbehrlich, und de-halb hat I politische» Kreise verantwortlich zu machen berechlsgt gewesen wäre. Herr v. Freycinet seinen Freund und seine Hauptstütze im I Eia Zwiespalt wegen der Frage zwilchen BiSmarck Auswärtigen Amt. JuleS Herbette, al» Botschafter nach Berlin I und der soaeaaantr» Militalrpartri hat in Wahrheit bestimmt. Die Verbesserung der Beziehungen zwischen Deutsch. I "'"»»>» bestanden. ES bedürfte nicht erst de« «hatiüchltchen land «nd Frankreich ist wesentlich auch aus den Gegensatz I Beweise» dnrch den veelanf der Dinge seit 1870. um darzuthun. England« und Rußland« in der balaarischea Fraa« rurückiu-l^?». wenig wie der ««»erolstab während de« Feldzüge« aus kiikre« DodnriH >ft di. rnsk!kck>«d^,ik^>. kr..»nvk».t» ..sik.k» l ^^vvö eine« Waffenstillstandes Metz auSgeliesert hätte, ebenso die« 'n ll-stärkt > be.m FeiedenSlchloß ,nm»,Uch war. Dt. sragtich. Behauptung und da« ncksisch-sranzösische Bünduiß unmöglich geworden > «wem ,a Dentlchland «rlcheinendea Blatt« k-ane ,»dessen von all«, Mächten, welch« den Berliner Vertrag unterzeichnet I lr,r»»lich von tzrn Fwui^of« «ttzbwncht werde», »ab «,« Richtig. serbischer wird dem- nächst Liese Stadt verlassen, um in gleicher Eigenschaft in London zu wirken. Derselbe wird durch den ehemaligen serbischen Minister de-Innern, Herrn Novakovic, der auch als Verfasser mehrerer beachlenswcrther Werke genügend gekannt ist, ersetzt werden. Herr Gruic hat wesentlich zu der Herstellung guter Beziehungen zwischen Serbien und der wttd zu der Uederzcug..»g gelangen. Laß die ru„.,-he Ncg,e., TÜrkei deigctrag-n, weil er die aufrichtig- N-berzeugung rungs woiern sie n.cht Verm-cklungen mit ihren Nachbarn vor. I hegte, da» Serbien nur eine einzige Poltt.k, und zwar bieder bereitet, wenigstens deren Möglichkeit nicht ignorirt und auf d>e I Beobachtung guter Nachbarschaft mit Oesterreich-Ungarn und der schlimui'ste Wendung ihrer Beziehungen zu den Nachbarn gefaßt sein I Türkei befolgen könne, mit welchen beiden Staaten eS durch seine will. Wir wollen obsehen von den Drohungen, die bei icder I ^mdpgittjsckwi, ^xhxicbm^tt jsz. T)j,glttxll Gelegenheit von den Ossiciercn ausgcstoßen werden, und me von emcm I mit der Türkei hat Gruic soeben durch den Abschluß Kriege m,t Oesterreich a'.S einer nahen ^ I E ou s nl ar. Eonv en t io n befestigt, ivclcher eine weit ch se!17r»mln' d?n W.nd h'lgejp"ochen werden. Cs sind ober größere Bedeutung m»ewohnt alS man glauben sollte und »och andere Anzeichen vorbanden. von denen zwar Niemand laut I die den ersten zwischen der gurket und den neuen klemen svricht, die jedoch unzweifelhast von Bedeutung sind. In de» I Staaten zu Stande gekommenen Vertrag bildet. Diese Eon- Grcnzprovinzen werde» die Urlauber und Reservisten nicht > vention ist die Eonsequenz LcS Artikels XLX de» Berliner nur nicht über die Grenze gelassen, da man ihnen keine» I zz„trageS. AlS Detail muß constatirt werden, daß die Pforte Paß ertheilt, sondern dürfen sich auch innerhalb der Grenzen nur I ^iwri CoiiventiviiS.Entwurs beantragte, welchem mit der größten Schwierigkeit bewegen. D>es- btn mnsscn s.ch te S Oegenentwurs entqege,.setzte, und daß die nun- ber der Ortsobrigkeit anmelden und die Garantie geben, daß sie m I , jedem Augenblick ihrem Commando zur Disposition stehen werde». I ^ V"/ Eonveiitlon ein Eomprowlß In dem ganzen Grenzpasse habe» die Gemeinden strengen Beseht I Z'v'schc» den beiden Entwürfen „t. Da die endgiltige An erhalte», die Wege in ordentlich,» Stand zu bringeu und darin zu I »aknie dieser Convention noch einig« Zelt m Ai'spruch erhalten. Tie Sorge sür eine gute Coi„m»»ica»on ist zwar noch l nebnien dürste, wurde einstweilen eine aus zwei Artikeln keineswegs ein Beweis sür beunruhigende Absichten der russischen I bestehende provisorische Convention unterzeichnet. Regierung gegen daS Ausland, es drängt sich aber die Frage aus. I § rn. ^„ warum gerade setz, eS solche Admonit.on beliebt wurde, und noch * der «uSschug für d e Weltausstellung Von dazu gerade da, wo die Geiiikinoeivege die Ergänzung bilden zu dem I ^Erden die Vertreter Frankreichs im srüher und neuerdings angelegte» Straßennetz von ausgesprochen I AnSlanbe die Weisung erhalten, die Mächte zur Theilnahme stlaieglschem Charakter. Mehr noch, cs entsteht die Frage, weshalb I an der Ausstellung einzuladen. Ebe man an Deutschland gleichzeitig mit diesem Besebl hinsichtlich d,r Straßen die Gemeinde» I eine amtliche Einladung ergehen läßt, wird man sich unter angeftag, worden sind, wie viel Getreide, He» rc. ja sogar 'vielter Hand über bissen Absichten zu unterrichten suchen, viel Messer, G.-beln und bergt, die Miliiairbchördc an jedem I « n, » ^ i Orte im Fall der Notb erhalten könnte. Dies ist mehr! .tu- Schottland kommt die Meldung, eS stehe dort als bloße Neugier und läßt sich auch nicht mit stalistiichcn IParteiziisainmcnkunft ver Freunde der Klei,.Pächter und Zwecken erklären, denn was kann der Statistik daran liegen, zu I aiigesiedelten Landarbeiter bevor. Bevollmächtigte auS den wiflen, wie viel Gabeln und Messer sich zum Gebrauche des Heeres I Hochlanden, ferner auS WaleS. Irland und Cornwall smv vorfinüen würden. Und endlich Alles das trifft zusammen mit einer I erwartet, und die Versammlung soll den Namen: „Keltische A ^"7"^!.""! .kuppen ->' den Manövern. Gegen I (5o,.seren;" tragen. M.t Bezug hierauf erhält die .Allge- oO,000 Mann sind zusammengezogen, und manche Gegenden mü I „„st, Heere-abtheilungen unier Zelte», die man auS Moskau gebracht hat. I ' ! ' ' , 'p"««" machen den Emdruck eines KriegSlagerS. Zugeslanden, daß yj, I^chpttim'd von den nahezu 4,000,000 Einwohnern nur Manöver vorübergehen, wird dann auch mit ihnen die Conceiitration I "ma 400.000. und von diesen versteht die Mehr- dieser ganzen Hecresmacht ein Ende nehmen? Ich weiß nur so 1pdcr weniger gut auch Englisch. In WaleS, viel sür jetzt, daß eine bedculende Covalleriemaffe nicht dahin zurück-1 dcssen Bevölkerung auS etwa 1,300,000 Mensche» bestebt, kehrt, woher sie üekommen ist, sondern die im Königreich befindlichen I ist die kymrifclie Mundnrt allerdings noch die Sprache von >.^^?ochau erhalt eine bedeutende I nahezu einer MiN.on für den Hausgebrauch. Taö Endchen in xlrland, wo da» erfische Cchrislthiim »ab",u auSgestorben ist und vo» 5,000,000 Eiiilvohncrn bloS etwa 800.00" Keltisch reden; davon 720.000 zugleich auch Englisch. I» Cornwall spricht seit der zweiten Halste deS vorige» Jahrhundert- kein Mensch mehr Kornisch-Kclkisch. Die bekaiinle Dolly Pentreath an, 7. d. M in Wvloko-Ltt,'ni«s I war die letzte Person, die dieser Mundart noch mächtig war. seiner Ankunst wurde in der Warschlner EitEe^nÄer I ^"^cni soll auch Cornwall in eine Art „Keltischer Liga" Stille noch ein Individuum, wahrscheinlich ein Nil,, st gedenkt s7 Das Here,nz,ehe,, der nationalen Frage Längs der ganzen Eisenbahnlinie, d^ Ilms,ä,.den wohl nur den Zweck, den agra- wurden, wie die» bei jeder Reise de- Zaren aeick.ek,,,'I e'^/" Bestrebungen, um welche e» eigentlich qebt, einen pflegt. Soldaten ausgestellt. Während der Fahr? de» ZuaeS I ^'^ren Impuls unv größere Geschlossenheit zu geben, wenden sich die Soldaten schußbereit von dcmsclben ab u»v I * ll-b-r die deutsche» Teinpelgemeinden in Pa- sie haben den strengsten Auftrag, aus Jeden ru schießen der I schreibt man der Münchener „Allgemeinen Zeitung": trotz drem.aliger Aufforderung sich dem E'senbahndämine I e. ^,pelgc,ne>nde in Jerusalem, welche :i"5 Seelen zählt. Der Hoszug besteht au» drei besonderen Zügen von!m^ ^ Deren,bcr 1885 erfolgten Hingang ihre« welchen einer für den Zaren, der zweite kür di« „ I ^nd Vorstandes. Llirinoph Hossman», unter einer der dritte sür Arbeite?, die bei eoeni.^ n c a I ^"'^l-"-ung m.t Christoph Paulus-enior an der Sp'tze. Auf sofort die Beschädigung zu revirircn r,^ I mm"!',»' ^'«"""ber 'ü v°" demielben ein Te»,peilen iür da» Nwmanv wkiü in welcdem dir-s^ ^ lsk. I ^biet PIlästina avsqeschrieben worden. Während der erste dieser eS beitzt soaar daü dK»- befindet; für die affqemeine Feier bestimmt wurde, sollte der zweite Zuge in den andern die'se von einem I Einzelberathungcn und Sitzungen der Vorsteher und de/strenasi, A„k,r^ '""^e,gt. E» ist noch zu bemerken, daß Igewidmet werden. Am 13 Juli wurde d.e der ?ais«?l,che ZugBassin."nick? janwohn,e der Gouverneur Ra'uf Pascha Nachrichten, sondern wirkliche Thatsachen. Die Eiiigewelhtcu mögen! daraus Folgerungen ziehen." Wir gebe» diese Mittheilung de« polnischen Blatte» nur unter Vorbehalt wieder. »Wie der Zar in seiner Heimatb reist — darüber berichtet der Krakauer .CzaS " Folgende«: „Der Zar ist sür die Gemeinde dnä i» Folge der ttn. lteu wieder ans- ^ —>»>>.L ac. I «, ,u,v,r or» Ernten kein günstige«. r» lieb kl» ^ V ^pp/ppustcn machen würde, aber! , " Industriezweigen, welche zu den vier Damvfmühlcn ge- r^-I'^.^umerwaren. daß man in Kopenhagen di! ^""""kind. M zu «en.en: die mit Da mp, kraft arbeitende Holz. r«u»si,re.t begeh«, würde, den Propheten der Revanche dw ^ Hsrrn vretsch t» der Stadt, unweit d« MeweSgesiadeä. orrvan-y- vw I uud di» von Herrn Egger eingmchtete va»stet,f,brik»»t«» «eben »er
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