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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188704241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-04
- Tag1887-04-24
- Monat1887-04
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1887
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2298 Da« Ergebniß des zweiten Berathung-tage» war di« Ab-t „Figaro", „Gnuloi»". „XlX. Siäcle" u. s. w. sind überzeugt, daß lchnung de- Antrages, die Vorlage an eine Commission zu I <» sichomeinMißvelständiitß handle, da der ^oll sür eine absicht verweisen. und damit der Beschluß, die Berathung im Hause li»e Hersn-sorderung ju plump sei. .Ljust.ee mahnt zue «alt- i-°--L Hammcrste», wtrd die denselben unterstützenden Deutsch-1 Rane da« Publicum belchwSct, ruhig za bleiben und sein« «alerlaad-- conservativen nicht hindern, der Novelle ihr« Zustimmung I lftb« nicht lächerlich billig durch Pfeifen zu beknndr». zu ertheilen. Da« Interesse an der Sache ist damit erschöpft. I - Eine im gegenwärtigen Augenblicke gezogene Parallele und e» ist ,n boften. daß die zweite und dritte Lesung ohneI»wischen den Budgetverbältnissen der WestmLcht« weiteres Eingehen aus die Sache geschehen wird. EinIwürde sicherlich nicht zu Gunsten Frankreich« au-fallen. BerathuiigStag hätte für die erste Berathuff» vollständigIDenn während England mit. obschon verhältuißmäßig genügt, aber Herr v. Hammerstein konnte sich nicht mt» > wenig bedeutenden, Budgetüberschüssen wirthschaftet. wie au- brechen. d,e scheinbar günstige Gelegenheit zu benutzen, um soeben im Unterhaus- erstatteten vudgelberichte de« für seinen au»sichtslose» Antrag einzutreten. Der Mißerfolg Schatzkanzler« Goschen klar und deutlich hervorgeht, wird bat ihn darüber belehrt, daß er bester gethao hätte, davon jm Staatshaushalte der Republik je länger desto offen- Abstand zu nehmen. Der Einzige. welcher nach seiner eigenen barer da« Unzulänglich« Ereigniß und die derzeitigen Macht- Auftastung und nach der feiner Anhänger bei der Be- Haber sollen das Kunststück zu Wege bringen, ohne Verstoß kämpsung de- Friedensschlusses seine Rechnung gefunden hat. gegrt, die geflügelte Losung: Weder neue Steuern noch neue vollsläudigung de« Eisenbahnnetze», welche in der Legung de« zweite« »Loge eine große Flasche, welche 7>/- preußische Quart faßte. Steile« auf einer Anzahl tüddemscher Bahnen und dem Bau der I mit edlem Wein gefüllt, unter der Bestimmung geschenkt, daß bekannten Umgehung-bahnen an der badischen Südgrenze besteht. I der Wein beim 75 jährigen Gedenktage getrunken werde. Die 'E I Flasche ist nun bei dem Festactu« auf da« Wohl de« Stifters geleert worden. Kaufmann Adler bat da« Legat insofern er neuert. al« er ein eben solche- Quantum >885er Förster- Raie in den Nachtragsetat 86.314.000 ^l eingestellt sind — Wie man an« de« Vorstehende» ersteht, wird vor Allem die Hohr Forderung ..zur Steigerung der Operation«, nnd Schlagfenigk.it de« Heere«" loiweo ^nanrum .s°oer vor,ier- der näheren Erläuterung bedürfe». Dieselbe wird ,n öffentlicher At«lu-a mit der Bestimmung der Log« überw.e«. dag der Sitzung de« «eich«tag» kaum gegeben werden t«»»ea. sondern der l Wem bei der tOOzährtgen Jubelfeier getrunken werden solle Loi»inisstvn«derathu,g Vorbehalte» werden müssen. Der ganze Rach-1 —Mainz. 2 l. April. Der Blitzzug Lköla-Basel ttag«e»ot ist unbestreitlmr der ber.dt.ste«u,druckeiaer.rnstea Lage. I jst yrs,„n Nachmittag nahe der badischen Station Rheinau Andrst? wird? ^ ' d der Reich,tag dement,prechrnd b^ j„ Folge falscher Wnch.nstellung in «in stumpfe- Gleis ge- rathen und auf eine Reihe abladender Güterwagen gestoßen. 'Berlin.22.Avril.DteBndg.tcommissiou de«Reich«tog« D»se Wagen und die Maschine de« Zuge» wurden beschädig,, berieth i» ihrer gestrig.» «beudsitzung zunächst über da, orientalische I Em Beamter wurde erheblich, einige Fahrgäste leicht vorletzt. Semmar, für welches autzer dem UnrerstaatSsecretair Graf Berche« I Die Carpenterbremfe, die sofort mit bester Wirkung m Betrieb u A. Abg. voa Beuuigsea entschieden eintrat. Siderfpruch wurde I trat, verhütete größeres Unglück. zwar von sächstlcher Seite erhoben. di. «orlage jedoch mit großer I — Wien. 22. April, lieber eine neue Ersteigung M.hrhett angenommen, Be, der «erhandluag betreffend den Serv.«- j ^ StephanSthurme« berichtet die .Neue Freie Presse-: Soouadeod Rachi« ist da- Wagestück, den StepbauSthurm laris und die Llaffeaeiat-eilnng der Orte worden zunächst zur Diskussion gestellt die Verletzungen von Bre«loo, Köln und Leimig i» die Llasse A. m V-r Abgeordnete Richter. ^ Er hat den zahlenmäßigen Anleihen, da» Gleichgewicht zwischen den Einnahmen und ^aden durch ^<N.tz A > °° «nbense.te zu ersteigen, zum zweiten Male. «ei. es Beweis dasur angetretcn. daß die Oppositionsparteien bei den I px« Ausgaben herzustellen. Da nun weder Herr Goklet noch ! von 954,000 >4 falle» 554.000 ^4 allein aus die drei genoaoteo I dlrcher am 18. August 1886 unternahm, ou«geführ» worden, letzten Wahlen 340,000 Stimmen gewonnen haben. Da» s,jn Fmaniminister Dauphin sich i» Besitze de« Stein» der Orte. Di« Bewilliguna der höher.» Llasfificirnng der letztere. D-e-mal war Wahlresultat se. "urdaLurch zu^ .l>ren Ung»nflen au«ge. s Weisen befinden, so blieb ihnen al« «innige« An-kunstSmittel j würde, so führte der Resereni^Abg. Sattler an«, dahin sühreo. daß j u?w!nkhme^ sein Lebm aus» Spiel stützte Zum Beweise, daß « Leipzig. 24. April 1887. * Der BundeSratli genehmigte in der am 2l. d. M diel- Millionen sein, wenn die Cur anschlagen soll. So hat zu belasse». Bezüglich der «ers.tznngen in die «laste 1 und H! man denn einen behutsamen Fühler nach denjenigen Special-1 wurde» die Regterungttorschläge angenommeu. ebenjo die Boischläge ! budget« ausgestreckl, wo noch am ersten etwa» zu holen ist. I belr. Versetzung in die Elaste III mit solgenden AnSnahmea: Härten- unter dem Vorsitze de» Staatsminister». StaatSsecretair» de» I vorweg nach sdem Reffort de» Krieg-minister«, da» um süns-1 stein soll io Elast« IV bleiben, Barmbeck und Etseubüttel sollen in Innern von Boellicher adgrhaltenen Plenarsitzung dielzehn Millionen verkürzt werben soll, ein Betrag, weicher I glaste II kommen Gesetzentwürfe, betreffend die Feststellung eine» Nachtrage« I angesichts der geradezu exorbitanten Erhöhungen, dir der zun, RcichShauSl,alt»-Etat für da» Etatjahr 1887/88, und I französische Militairetat gerade unter den Anspielen de« betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Ber-1 Herr» Boulanger erfahren hat. ein überall« geringfügiger ist. Wallung des RelckiSheere» und für die Vervollständigung de« I WaS General Boulanger zu obigem Ansinnen sagt, ist noch Königliches Landgericht. III. Strafkammer. Der Gutsbesitzer Karl Emil Reiuhold Knof au« Limbach und! knos insofern mit verantwortlich gemacht, als er de» betreffenden Sebnecstand Hort au der brzeichneien Grenze errichten loste» und geduldet habe, daß Hiersemann behus- Abjchießung de« ans könig lichem Revier befindlichen Wilde« sich ausstellle uud» wie scholl erwähnt. deulschen EiscilbahimetzeS im Interefle der LandeSvertheidignug nicht bekannt; einer günstigen Antwort versehen sich die I ^ Christ,au Theodor Hiersemann ebendaher waren mit den von den «u»schü„ei, für da« Landheer und die Väter diese» Attentat» gegen da» Budget de» Krieg«- l Jagdvergehen» oudbezw. Ucbertretung der 88 367. 8 und Festungen, für Eisenbahnen. Post und Telegraphen und für I minister« wohl selber nicht, vielmehr sch int e«. al« I ZW de» R.-Ltr.-Ses.-V. «»geklagt. Wa» Hiersemann anlangt. RkchnlengSwesc» vorgeschlagenen Abänderungen. Die Vor-1 suchten gewiste parlamentarische Kreise im Voran» ihre I io lag gegen ihn die Beschuldigung vor. am Abend de-3. und läge wegen Abänderung de» amtliche» Waarenverzeichniste» I Haut zu salvirca, wenn die Lösung de» finanziellen I 4. Januar d. I. zwischen 5 und 7 Uhr auf dem von Knos er- zum Zolllaris mit Beiiefiung aus Cigarrenkislenbretter wurde I Problem« schließlich doch nicht ohne Einbruch in da» Princip: s p"^ükten Limdacher Jagdrevier^ und zwar aus einem Schneestaube, Le» Ausschüssen für Zoll- und Sleuerwesen und für Handel I Keine neuen Stenern, keine neuen Anleihe» — vor sich geben ^ " ^ nnv Verkehr überwiesen. Außerdem wurde über die gcschäsl-! sollte. Denn Ersparnisse von irgend welchem Belang sind liche Behandlung mehrerer Eingaben Beschluß gefaßt. ! mit dem jetzigen System der inneren und der au-märltger, 'Nach Berichten der „Politischen Corresponvenz" au» I Politik Frankreich» schlechtweg unvereinbar, da diese« Snstem St. Petersburg ist di- soeben erfolgte Ersetzung de» jaus dem leitenden Grundsätze beruht: aprLs nons lo äelngcr. Generalü OrschcwSki durch Generallieutcnanl SchebekoI Daß sich unter solchen Umstände» die Spannung in der poli- aus einem anläßlich des Attentats vom l3. März zwischen tischen Atmosphäre Frankreich» in reißend schneller Steigerung I thatsachlich auch Wild erleate . .. Lei» General Oisctewski und dem General Gresser auS-! stristcrt. daß der aus den Gcmüther» lastende bumpfe Alpdruck I Knos selbst war de» Weiteren beschuldigt, am o. Jauuar v. I. gebrochenen Co»sl,ct zurückzusühren. in Folge dessen Letzterkr immer schwerer wird, kann nicht Wunder nehmen. Kan», > ""en ans erklärt Halle, nicht länger unler dem Befehle des General« I könnte die Entwickelung der französischen Zustände aus un- Orschewüki verbleibe», sondern künftig direct vom Kaiser! Lereren Fundamente» beruhe», at« sie in der Gestaltung der abhänge» zu wollen. Bekanntlich erfolgte die Entdeckung deS! Finanzen der Republik erkennbar hervortrete». Altentatö durch die General Gresser unterstehende Polizei I * Au» Konstantinopel wird mitgetheilt. daß die viel- Ler Präfectnr und ohne Kennlniß der Staatspolizei. —I verbreitete Nachricht. Herr v. Nel idon» babe der Pforte I Limbacher Jagdrevier bereit« da» zwölfte Jahr in Pacht habe und Kaiser Alexander Ilk. und die Kaiserin, die in neuerlich nabe gelegt, in eine», „ach Sofia zu richre„ven s daß ihm bei «uSübung der^Jagd auch andere besreundew Personen El. Petersburg für mehrere Wochen Residniz genommen I Ullimatnm die Resignation der Regentschaft zu fordern und " .. haben, wohnten der österlichen Mittrrnacht-mcsse mit der I in> Falle der Nichtqeivährnng dieser Forderung ihre Be» ganzen kaiserlichen Familie bei und veraustattrten am Morgen I Ziehungen zur bulgarischen Regierung abzubrechen, in nnter- de» Ostersonntage» im Winterpalaste einen großen Enipsang, I richteten Kreise» der türkischen Hauptstadt keine Bestätigung zum ersten Male nach mehrjähriger Unterbrechung dieser Ge-1 findet. Herr v. Nelidom kenne r>,e Dispositionen der Pforte pflogenheit. A», solgenden Tage erschiene» Ihre Majestäten ! genau genug, um zu wissen, daß ein Vorschlag der bezeichnele» welcher hart a» da» vo» Sr. Majestät dem König erpachlete Jagd revier in der sog. Beyer-dorser Mark grenzt, zwei aus letzterem ^ befindliche Hasen erlegt zn haben. Zu diesem «nklagepuncte wurde I iämmrn'"sü'r" weiche er"sich"'ei»e'Fähne 'änschäffte' Ja" da» von der Gefahr, in der er beim Aufwärt-kletler» schwebte, hatte du Expedition für ihn sehr übel enden können, wenn er beim Abstieg nicht rechtzeitig bemerkt und au» dem Innern de» Thurme« betreu worden wäre. E« ist sehr zu bedauern, daß die Verherrlichung der ersten Thurmbesteigung durch den Steirer Pircher noch immer fort- gefitzt und dadurch in junge», unznrechnung-sähigen Leuten der Ehrgeiz geweckt wird, für diesen Ruhm ihr Leben auf- Spiel zu setzen. Au» dem Umstande, daß die Ersteigung de« Thurme« einem siebzehnjährigen Burschen »n einer stürmischen Nacht gelungen ist, rrgiebt sich übrigen« nur, daß die« sür einen geübten Thurmvecker, wie Pircher» gar »icht so schwer gewesen sei» muß, wie man an- säuglich glaubte. Rudolph Richter, der sich bei dem Llaviermacher Herrn Frau , Haseuörl in der Gumpendorserstraße Nr. 13t in der Lehre befiudel. trug sich, wie er selbst erzählt, mit dem Gedanken, e« dem Pircher nachzumachen, schon seit geraumer Zeit. Zur Ausführung seines Plane« war vor Allem eine Fahne nothwendig, und deshalb sparte er sich von seinem Rachtmahlgrlde den Betrag von 3 fl. 50 Ir. zu- einen aus seinem Reviere stehenden Rehbock »a der Weile erlegt zu heimniß weihte er nur seine» intimen Freund, den >m selben Hause wohnenden und im gleichen Alter mit ihm stehenden Llaviei- macherlehrliag Franz Uhlik. ei». Sonnabend Nacht«, kurz »ach 10 Uhr. verlieb Richter» ei» ziemlich kräftiger, untersetzter Bursch-, die Wohnung sciue« Meister«. Eine Sinnde später schlich sich auch sein Kamerad Uhlik au- dem Hause. In einem Basthanie stärkten - - »sie sich durch eia Glo« Dein und beaaben sich lulamme» aus den baden, daß er. im Straßengraben de« Lamper-does-Mügelner N7chd.m sie °°rerft reeognoSci?. hatten, ob sie un- Lommnnicat>»n-wege« stehend , von diesem zur Flur Amt-Mügela. I b.merkt seien, sprang Uhlik aus einen daselbst neben dem verschal,eu muh,» »um königlichen Jagdrevier, gehörenden Pnocte au« »ach I Blitzableiter stehenden »weiräderigeu Straßenkehrerkarreu. Richter, seinem eigene» Jagdreviere hmubergrschosl.n hat. ^ l der sich seiner Pantoffeln entledigt hatte, stellte sich ans seine» Der^ Angeklagte Knos gab »m Allgememe» daß er da« j Kamerad«» Schulder» und schwang sich an der Leitungsstange aus .... ... . . - .... ^ vorspringende Eacrlsteidach, die am Leib« mittelst eine« söge- . n , . — ... - , nannten „Echeibr,einen«" besestigte Fahne nach sich ziebend. Bom betiililich gewesen seien, darunter Hitiieniaun. Be, dem großen I xhurme schlug e« gerade 12 Uhr. E« hatte kaum 5 Minuten ge Schiieesall im December v. I. habe er einig« Schiieestände errichten lassen, und zwar allerdings in unmittelbarer Nähe de« von Sr. Maj dauert, so war Richter den Auge» seines Kameraden, der unten am MuttergotteSbild« sür seine» Freund betete, im Dunkel der Nacht dem König gepachteten Reviere«, jedoch keiaeSweg- in der Ab-1 verschwunden. Bi« 5 Uhr srüh erwartet« er seinen kühnen Freund ficht, da« aus diesem Revier a,.stauchende «,ld obzusch.eßen. sondern I und ging endlich betrübt nach Hause. Der Tburmbefteiger war die» erst zu thuu, wenn es aus sein Revier übertrete. Auf Vorhalt, daß er nach der beigebrachteu Flnrkorte nicht die unterdesten aufwärts geklettert. Da- war freilich nicht leicht. Nicht nur der eisig kalte Wind erichwerte den Ausstieg, sondern ans einem von oer russischen Gesellschaft de« Rotbrn Art keine Au-sicht auf Annahme hätte. Tie Psortc bemühe l Grenze m»egebalteu. sondern dieselbe überichritten habe, erklärte I mehr noch die eisernen Dornen, mit welchen die LeitungSstaage Kreuzes veranstaltete» großen Feste, bei welchem Herr I sich »ach wie vor. den Camilo Saint-TabnS da» Orchester dirigirte. u>„>- „u» v,»>>t>»«L. »und hege die Hoffnung, daß tili Lause vre Ivrilrrrii I ' . , H'-. ..V " 1 l ' 1 "o » »»>- -»» -- ,,u, »ux u—»» X-XX.XV.» «, * Im Haag scheint sich im Augenblick eine Part ei ver-wictelung der Duige en> Moment eintret,n werde, in weichem I trotz dieser Brschweruisie. mit welchen Pircher nicht zu kämpfen hatte, Faden der Berhaudlnuaen sarlzuspuiiien,! öer — im GerichtSsaale on-liegendeu. vom Herrn Förster I ^ einer Höhe von mehr at« einem »g. daß »u> Laus» der weiteren Ent» I Lchmanir angrsertigten — Karte sei dir« allerdings der Fall; allem I uud an denen er sich Hände und Füße I Stockwerke versehen »st blutig ritzte. Nachdem er jener Stelle an, wo der Blitzableiter in den Thurm mündet. Er war nun ongewiesea, sich ohne die Leitung zu behelfen. Der Junge schwang sich aus die vorspriugrndeu Verzierungen und Figuren und letzte den Ausstieg mit nicht geringerer Anstrengung al« früher sott. Seine Kräfte begannen bereit« zn ermatten, da bemerkte er eine Manerlnke, schluvste in dieselbe und befand sich in dem 75 Sinsen . ^ ^ ^. , »oberhalb de« Observalton«-Loeale« befindlichen Raume. Zwei seinem Revier gewesen, ohne ielbft zu schießen, wohl ober Hab« Hierse-1 Trunken ruhte er »a dem unheimlichen Raume, in welchen von mann damals zwei Hasen geschaffen, während Hiersemann am I ^en Seiten durch offene Luken der kalte Wind blie«. Er Hostie, Z. Januar allem aber mi» seiner, Knos'«, Erlaub»,ß draußen gewesen I „„ zzjud werde sich vielleicht legen. Nachdem die» nicht der Fall - — , ^ . . .. .. , ft' und wiederum Holen geschofieu babe; ihm, «»of. sei ,edoch »»->„„ schwang er sich aus- Neue au» der Thurmluke hinan» und Diese Hilfeleistung ^ka»bp»nct ^auch der bulgarischen Regierung gegenüber zu ^ bekannt, daß z>«t dieser Hafin ani königlichem Revier« sA befunden ^,rterte — e« war ungefähr halb 4 Uvr — an dem an dieser ^ ^ ^ «-N— a-.L — »... --- au« dem Thurme wieder anSmündeuden Blitzableiier d.» zur zweiten Galerie hmo». Oberhalb derselben befindet sich e,n eiserner AuSsteigkorb. und von hier kletterte er nun aus den daselbst nach sich ziehen wir». 2n der Residenz sind fast allein noch I werbe ausnehmen können. Nm sich selber diese Möglichkeit I H,ersemaaa — der vor aiehrerea Jahren gestorben — angewiesen die Ueberrcste der früheren conservativen Partei, welche heute I dem Frieden der Balkanhalbinsel diese Chance zu erhalten. I worden. in der Kammer nur noch ein Mitglied zählt, zu finden, und I müsse die Pforte daraus achten, ihrer Haltung stet« den I Aus weiteren Vorhalt der widersprechenden Angaben zwischen! das Organ derselben ist da» „Dagblad voor quid>.Hollaiid Charakter voller Unparteilichkeit zu wahren. Nach der I keiner früheren Vernehmung und derjenigen in der Verhandlung er- en 'üGravcnliaae". Da die Reihen der Partei, in deren I». I gegebenen Lage der Dingo erkenne die Pforte wohl, daß die I flirte Knos. er sei sich damal» in der Aufregung nicht ganz klar tcresse es seinerzeit gegründet worden war. von Jahr zn Jahr Umgestaltung der Regentschaft und Negierung dir unvermeidliche mehr uuo mehr ,,ck l.chle^ sür da« HeranStre.en Rußland« an« > lemem Rev.er aeweien. obn. i.lbk .n lünefien. wob. aber babe knerle- stütze bei Len Ullramontanen. die denn auch verschiedenen I gegenwärtigen Polilik bildet unv. d.eser Nolhwend.gkeit sich ^ conservativen Cancidalen sowohl sür die Kanimer, al« sür den I M'kerwcrsend» laste sie e« an Bemühungen nicht fehlen, diesen I und wiederum Holen geschosteu babe; ihm, Knos, sei jedoch u» Gemeinvcrath znin Siege verhalsen. Diese Hilfeleistung I Slanbpunct auch der bulgarischen Regierung gegenüber zu I bekannt, daß zwei dieser Haien ani königlichem Reviere sich befundei mußte aber bezahlt werden, und so wurde das Blatt all-1 vertreten, aber stelü im Tone sreundschaslticher Auseinander-1 habe» sollen. Daß er die Schneestäade so dicht an der Grenze habe mälia ein entschieden ultramontaneS Organ, da» die liberale skhuustt". nirmal« mit dem Charakter einer politischen l errichten lassen, habe seinen Grund in den Gewohnheiten de» Wilde«, - - i ^ ' d. h. der Waldhase,, die er nur Abend- abpasteu könne, wenn sie au» dem Wald treten uud zum Aesen wechseln, dann aber wieder in I bei Fabrikreüchsänaen Steigeisen bi« Partei mit denisclbrn grimme» Haß verfolgte, wie .Tyd" I Forderung. und .Maasbodc". Durch den Tod de» bisherigen Redaclrur» I ' Wie au« Kairo berichtet wird, hat e« die englische wird »u» insofern eine Veränderung eintreten. als der neu! Regierung sür nothwendig des, ernannte Revaeleur, Baron Hogendorp, einer der geist-1 Jnsoruiirunq über die dermaligen reichsten Schriftsteller der Niederlande, die An»ahme de» ihm I niste den finanziellen Beirath l ^ angeborenen Posten» nur unter der Bedingung in Aussicht Mr. Edgar Vmccnt. abermals nach London zu berufen. In I stimmt auzunehmen, daß nach einer wiederholt von ihm sorge-1^,7'oagebracht-"eifirne Gittec ünd dann"ekst ein Drah^itter hän- gestellt hat. daß die konservative Partei und ihr Organ mit I Kreisen der Eingeborenen wird jedoch aus da-Nachdrücklichste I nomnieaea Besichtigung der Stelle er gar nicht aus fremde« Revier I pErx«» müssen. Durch da« erstere schlüpfte er wohl durch, doch das den Ultramontanen breche, deren Politik und Standpunct sich behauptet, diese Reise stehe n»t der Ausnahme eine» neuen > gettktt" sein könne. a I >eßt»re zu vassireu war unniöglich, und so besestigte er den» obre- nach seiner Uedcrzeugung nicht mit den wahren conservativen I egyptischen Anlehen« in der Höhe von 5 Millionen englisch I. Hiersemann bestritt glelchsall». sich de« Jagd-1 hg>b der Rosette an dem eisernen Gitter seine Fahne. Beim Ruck- Principien vereinigen laste; nur durch ein vollständige» Aus-1 Pfund, da« zum Rückkauf der StaatSpensionen bestimm, wäre. I »» >ua>tr dir Darlegungen I weg« benützte er wieder den Au«ste.gk°rb und gelangte nach ungcsähr ' - - - -- ' I ^ _ ' I «aoi s uniernake». o einer halben Stunde auch aus diese Weise wieder in da« Innere dt« Thurme», wo er über di« Leiter einen verhältmßmäßig bequemen Abstieg hotte. Endlich gelangte er za einer verschlossenen eisernen geben de» bisherigen System» könne sich die conservative l in Zusammenhang. Vincent hat eben Egypten Verla,se». um i der'Ha?ptzeugea, Förster Lehmann, bezeichnet die An- Partei au» dem tirscn Verfall, in den sie durch eigene Schuld I möglicherweise erst in mehreren Wochen -—» , — - . . .. ^ . . „ . , x. „ ^ .. »uruckzukchren. da I gaben de» Angeklagten, sich bezüglich der Grenz« im Jrtthum be- , r,»» vrr,u-.»„rnr» r.irrnea gerathen, wieder erheben. Man sieht, auch Holland kommt I auch eine eventuelle Miftion-relse dcftelbe» nach Konst an-1 lunden zu haben, einfach als mnvahr. Sr. Zeuge, iei gerade diese« l xhgr" wolelbst ihm jeder «u-weg versperrt war Ermattet von man nachgerade zur Ueberzeugnng, daß sür einen Ultramon-1 tinopel in Aussicht stehen soll. i ^— -----— — . - - lani-inus, dem Windthorst da« Sieget aufgedrückt — der I ————— , , , Ceiitrumösübrer wird vo» den niederländischen klerikalen I ' . «Berechtigter gedal1e».sicher nicht gelitten habe»; indessen Hab« Knos Organen um die Wette mit der ..Germania- verherrlicht—, I ökUl KklKÄÜtlk. > nitmal« ^»nr Eniwenduag erhöbe». Der Herr Zeuge war seiner un StaatSleben überhaupt kein Platz mehr ist. ^ ^ Rev.erstück. da« Suos noch zu dem senngen zu rechnen such», «ehr «Kälte und Anstrengung kauerte er sich aus dein Boden nieder. Hier I A_^°°^u.u»d..der .Piö,^ I wurde er bemerkt und au« dem Innern de« Thurme« eiitserat. — Pari«, 19. April. Der Gras OSmond wettete Zeit bei Begehen de« köaigl. Revier« durch Schwcißipure» und Wolle I heut« Nacht mit einigen anderen Mitgliedern de» Club« der ^ ^ k^l-6. Berlin. 22. Avril. Da« Dunkel welche» bitter über 1 die Reoierverletzung ansmerksam geworden und hatte unter Zu-1 Rue Royal, daß er mit verbundenen Augen bi« zur Ter Zwischensall Schnaebele Schnäbel!)!^ »üm «7jn>aba>>«balt«»»'at laa <«» I der «ensdarmerie die nöthweo Erörterungen aagestell«. IBilla Said in der Aveiiue de« Bouloaner Gehölze« ae^en d,i>>üheren Anläffe« ia gfticheui'Ma^ echa«ssirt"hat»«'.'"Diel Sie tollen ebensakl« a,,i die Anleihe übernommen Untersuchung der Sache wird nunmehr ihren gewiesenen Äang'""^" drr Begründung de« Anleilicgeietze« heißt e« darüber: Grenze «in« Rückstchi-losigkrit gegen den Reviernachbar zu befinde» I er sich davon überzeugt hatte, daß e» sich nicht «twa nm ^ ^ ^ .. . . j..S« Hot nämlich ein Theil der «tdürinnfi. welch« sich an« der Er-1 « -.^^.os wurde lediglich wegen Uebertrttung de« tz. 368 de« I «nen Uebersall de« Präsidenten der Rrpudlik handelte. Gras 6'bkn und lkveniall» darthun. baß d,e deutschen Behörden I hzhunq der Friedentpräseazstärke des Heer-u ergaben, unabhängig I? öwar z» 25 ^ Geld- «veut. ä Tage Haftstrase I z>smoob erreichte srüh gegen 3 Uhr sem Ziel und hatte die w ^nde^°^aen"v'ö! ^ »b'Lbtt? D»'Lerich.Shos bestand an. de, Herren L°ndqerich...Direct°r W-lt- (2000 Frc«.) gewonnen. ftlgende Mcidunge.. vor. I durch d.e Lage der pol.ttlche» verhalin.s,. geboienen. erhöb.en , «ofi (Präsid.). Landgericht-- Rä.hen Lehman«. Rom. 20. Avril. Rach einem soeben veröffentlichten Soww"lat«; die Anklage führte HerrlBxinchte s„,d 28l3 Communen imKönigreichItalie» * Paris. 22 April. (..Bossijch^ Zeitung ") Die srauzojliche I HrieqSdereitsrdast schon im Etat-jahre befriedigt werden I von iooie (Prc nichiamilicbe Darstellung de» Sachverhalt« de« Falles müssen. Einschließlich der bayerischen Quote beziffern sich diese I Schnäbel! ist lolgende: „Am Freilag Abend erhielt Schnäbell i «»«gaben aus dea Betrag von 7,859.448 Im GiotSjadre l ^oatSanwat» vr. Nagel, d> die Bertheidignog Herr RrchlSanwalt DE. vom deutiche» Caiilaiialcoininiffar Gautsch in Ar« sur Mofille «men Bries. der ihn einlud. sich am Montag an die Grenze zu be gebe» und dort mit »dm zusammen zu treffen, da er ihm wichtige dienstliche Miiiheiluiiqen machen wolle. Schnäbell ging zum Treffort, einem Grenivsahl zwischen Arnowlle und Nov^an». Gautsch kam ober nicht. Tag» daraus erhielt Schnäbell eiuen EntlchnldiqungSbries n»d eine neue Aufforderung zu einer Begegnung. Er entsprach der selben am Mittwoch Nachmittag Wieder war Gauisch »icht beim be< zriibneten Grenzplahl. doch sah Schnäbell »inen Mann i» weißer Viousr oui sich zukommen, vor dem er sich au! sranzöniche« Gebiet zorückzog, da rr ui» einige Schrille verlassen halte. E,a zweiter Blouseumann. der b,S dahin ,, einem Weinberg am Straßenrand versteckt gewesen, sprang nun ebenfalls herbei und Beide fielen noch kurzem Geflüster «der dea sranzösiichen Eommiffar her. Ein Kamps entstand, in nrlch'Ni Schnäbell zuerst eiuen Angreifer zu Boden schlug, doch schließlich überwältig« und mit Haadfchellen qeseffeli wurd«. Er schrie vin Hilft. Bauern eilten herdei. Bor diesen erklärte« die Blouien- t,minier jedoch, daß sie deutsch« Polizeiageaie» seiru. lchlepptea 188«i/87 sind ferner bei de» Militairverwaltuageo von Preußen und Sachten Mehrauc gaben zur Lompletiruug de« Waffenmateriol« in Höhe von 5,700,000 ^l rrwachie». wovon sich die etat-mäßige Quote sür Bayern aus 759,254 beziffett. Außerdem sind für Garaisoiibauten in Saarburg, die uavrrweilt in Angriff genommen werden mußten, 1,329,000 Kosten entstanden." Der Gelammt- betrag der geforderten Summe« beträgt lomit 191,733,652 -6. wovon 172.325.L<i >k im Wege der Anleihe aufgebracht werden sollen. — Ueber die Zusammensetzung drr Summe ist de« Räderen zu bemerken: Für die in Folg« der durch da« Gesetz vom 11. März 1887 eingrtreteneu Heere«verstärk»»g entstandenen Vedürlniff« werden durch de» Rochtragsetat neben den fortdauernden An«gadea einmalige Ausgaben »» Betrage voa 28,895,082 oder wen» mau die im Etatsjahre 1886/7 bereit« verautgableu 7,859.448 ^4 hinzurechne». im Betrage von 36,754,530 ^l gefordert. „Außerdem haben sich", wie die Denkschrift zu», Eta« bewerft, „noch Medrdedürniff» hrron«gestrll» znr vermischtes. und sprach dabei dir Drohung au«, dem Lehrer davon Anzeige . ... bau der Festungen, sowie zur «ervollftändigung de« deutsche, Eisen ^ . . schnäbell über die Grenz,, brüten ,^»nF°^ nach Novöa,.«nd 'mJnttreff. lwr Laud^oettheidi^,« welch« gleich. I jh„m Sind- nur «in« ernste Ermahnung zu Theil werden dann Mittelst Eisenbahn na» «etz^ wo er m. «efängn.ß geschafft still« in w^chir-gstta, un^.no»«.» ft.d?' ^Für du Sikige- I «nb sprach dade. di. Drobnna an«, dem Lebr» davon »n-eia. wurde . In Metz ging gestern da« Gerücht, er sei drr «vionage rnng der Operation«, und Schlagftrtigkeit de« Heere« werden »« ongekiagt und bewit» nach Leipzig weiter gebrach«, doch ,ft Letztere« riiibesiäligt. Aut telegraphisch« A»sra-r. ob Frau Schnäbell ihren G.itt>n beluche» könne, wurde abichlöqig geantwortet. Schurrb. Präseet des TcvartciiieulS Meurtde et Muselle. »nd der StaatSanwal» von N.iiicv sind nach persönlicher Untrrluchuag de« Sachverhalt« am Thator« g ilern Abend hier eingetroffen, und haben bi« spät in die Nockst mit cüliblet t erathcn Bemi Abendempsang, den Flouren« gestern den ftemden Astronomen gab. war viel oon diesem Zwischenlall dir Rede, dem die anweienden Diplomaten kr»»« bennrnhigrndr Bedeutung dkimeffe» wollte». Die «raste, Blätter theite» den Sachverhalt »tt. ohne ihn irgendwie z» er linier». Linige Zeitungen, darnntrr stimmi, dieiknigea nolhwendige« Bervollkommnnnge, »nd Ergän zungen de« krieg-material« z» bewerkstelligen, welch« di« Milttair» Verwaltung mit de, bisher dersügbar gewesene« Mittel» nicht in a»«reichende« Maß» hat erreiche» tt»«»." Di» Ergänzung nnd verstärk»», der Festung«, bezw. der Bettheidignug-eincichtnngen in deuseldru «rsordett eine Geiammtinmme »an >30.800.000 -G. wo von indeß 18,500.000 durch anderweit norhanden« Fand« grdecki werde» ttnne». Van der verbleibe»de» S»»«« von 114.300.000 mit 11.592,262 Einwohnern von Malarrafieber hei,»' gesucht; andere 2025 Communen mit 8.2>9,547 Einwohnern berichten, daß sie der Krankheit in gewissen Umständen aur- I gesetzt sind. In, Ganzen ergiebt sich, daß 70 Procent der D Gera. 23. April. Seit einer Reihe von Jahren I «rsammten Bevölkerung des Königreich» mehr oder weniger besteht hierort« eine Fachwebschule. in welcher alljährlich >direct der Gefahr der Ansteckung unterliegen. Gegenwärtig eine große Anzahl junger Leute theoretisch und praktisch tüchtig l berechnet man dir Todesfälle m Folge von Malaria auf sür die Hanpltttdustrte unserer Stadt ausgebildet wird. Durch I >8.000, außerdem erweisen sich 33,000 Todesfälle durch typhöse» die Opserwilligkeit der Fabrikanten und da» Entgegenkommen I Fieber. Ansteckende nnd miasmatische Krankheiten, welche ... — durch prophylaktische Maßregeln zu verhindern wären, ver ursachen 145,000 Todesfälle ein Fünftel der Gelammtsterb- lichkeitl Der Hauptsitz der Malaria ist in dea südlichen Provinzen de« Königreiche« und aus dea Inseln. — Singapore. 25. März. Endlich ist der erste ne„- g^aute Norddeutsche Lloyd-Dampfer „Bayern". Ca- vitaia Sander, in unfern Hasen eingelausen und hat ein Aus- sehen hervorgeruseu. da« sich weit über die zunächst beiheiligten Kreise hinan« erstreckt. Di» Vertreter de« Lloyd batten in den Blättern bekannt machen lasten, daß der Dampfer Jeden, zur Besichtigung offen stände, und e« war reichlicher Gebrauch voa dieser Erlaubuiß gemacht worden. E« war rin Gedränge an Bord, da« vielen Besuchern nur nach und nach ermöglich!«, sich vurch die langen Gänge. Eajüten. Damen- und Rauch zimmer, Trepp auf. Trepp ob zu winden, um überall zn staunen und zn bewundern. Der Salon erster Elaste wirkt auf den nnvorderntet Hinein tretenden wahrhaft überwältigend. Man glaubt sich in eine« fürstliche« Pataste. nicht aber a„ Bord eine« Dampfer« zu befinden. Damen- und Rauch zimmer stehe» an Pracht dem großen Saal« nicht nach. Alle« Entgegenkommen der städtischen Behörden ist e« möglich gewesen, diesem segens reich wirkenden Institute ein eigene« Heim zu gründen. Ein stattliche» Schulgebäude nebst Websaat erhebt sich in der Thalstraße, und dasselbe soll morgen feierlich eingeweibt und zur Benutzung übergeben wcrden. — In dem nahen Gera- Untermhau» hat sich ein zwölf« bi» dreizehnjährige« Steigerung der Lveratio,«. »vd^Schlagsertigkeit de« Heeres. zun, An», jMädchen. da« der Mutier den geringen Betraq von 20 ^ . ». i unterschlag«» hatte, erhängt. Letztere, eine Wittwe. ließ oft Kinder eine» so «„glücklichen Entschluß soffen und auch anSlühren. — Au« Liegnitz. 21. April, wird der „Schlesischen Zeitung" geschrirven: Gelegentlich de« am 17. d. srstlich be gangene« Gedenktage« de« 75 jährigen Bestehen» der Log» ..Pythagora« zu den drei Höben" bierseldst wurde die Be stimmung eine» Lega te« ersüllt. welche« der ehemalige Besitzer »erden für da« tankend« Jahr 29,500,000 ttr „nnmnäänallch I de« Hotel ..Raute«kränz". Herr Welt, gestiftet hatte. Der- nethwendi," erklärt nnd dtthatt in den Eta» rinrrskwlt. Di« Brr- * selbe hatte bei Gelegenheit »er 50 jährige» Jubelseier der
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