Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188610254
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-10
- Tag1886-10-25
- Monat1886-10
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1886
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Erschein» täglich früh S'/, Uhr. Xrtartiou und LrprdUion Johannesgassc 8. Aprrchüun-rn drr Krdartioa: Vormittags lO—12 Uhr. Rachmiltags ö—6 Uhr. tzür »I« All«»,», ei»,e1-»dl»r -»-»uicttvt« »acht ßch »>e Ited-clio» »>chl »rrd»»Uch. >»»«>«« »er sär »1, »tchfts«>»entz« Rn««»r »eftinimtcn Inserate an. Wochentagen ßi» 8 Utzr Nachmittag», an Tarn- und Festta««» srsth »>»'/.» Uhr. 2» den FfUslrn für Zns.-Lnnahmr: vtt« klemm. Uaiverstlälsftraßr 1. Lant» Lösche, Kathariveastr. L3, p. NN» »t» '<.8 Ute. Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- «nd GesUstsverkehr. Auflage Itt,0Zltz. Abonnemrnlsprns vierrelj. 4'/, Mt. incl. Br ngcrlodn 5 M?.. durch die Post bezogeu ti Mk. Jede einzelne Niimmer 20Pt. Belegexemplar 10 Ps. Gcbüvr»» iur Exi rab eil a,,a lin Tageblali-Forma, grjalzz) Ohne t.vllv,iüideruiig 50 Mk. Mit Posrbesvrderunq 60 Mk. Inserate Kqespaltenc Potstzeile SO Pf. Gräßere «chriiien tau» uni Prel-verzeichniß. Tadellarisch-r u.Zisserniatz nach Hähern, Tarif. 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Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 25. Oktober 1886. * Da» Handschreiben, welche» die Kaiserin an» Anlaß ihre» Jubiläum» al» Ehes de» 4. Tarde-Greaadier- Regiment» an da» Regiment gerichtet» hat folgenden Wortlaut: ,,Au Mel» Grenadier-Regiment. Die vorlqjihrig« Arier hat Meinem Regiment brwlesen, wie hoch geehrt Ich Mich fahle, durch die Gnade Sr. Majestät des Kaiser» und Königs, Lhel dessrlbea zn seiu. Der Mir gewährte Vorzug erneuert i» diesem Jahre d»e Ber. aulaffuug, dem Regiment zu danken für seine treffliche« Leistungen und für hie Mir stet« bewiesene Anhänglichkeit. Al» Beweis dieser Meiner Gesinnung freue Ich Mich, die an Mich gerichkeie TadinetS- Ordre Sr. Majestät de« Kaiser« und Königs dem Olficier-Lorps übermitteln und mit den beifolgenden Zeichen Meine- dauernden Andenken- begleite» »u könne». Baden-Baden, deo 18. vct. 1886. ge». August-." Die Eab!srt»ordr« dr« Kaiser» au» gleichem Au- laß lautete: .Lhrer Majestät der kalleria und KSalgl». Nachdem za Meiner Kenninih gelangt ist, daß Eier Majestät den Wunsch hegen, den Ofsicieren Allerhöchst Ihre- Garde-Grenadier.Regimen»« zum 18. Ociober a., an welchem Tage vor 25 Jahre» Euer M.jestä» Eruennuug zum Ehes ersolate, ein bleibende- Eriunerunnszeichen durch Verleihung Allerhöchst Ihres Name»Szu,,es a» den Degen zu gewähren, gereicht eS Mir zur besonderen Freude, Meine Zu stimmung hierzu auSzuiprechen und zugleich auch wiederholt Meinem ausrichligcn und wärmste» Dante für die nie ermüdende Fürsorge Ausdruck zu geben, welche Euer Majestät Allerhöchst Ihrem Regiment nach allen Richtungen hin beibäiigen. Baden-Baden, den 14. Ociober 1886. gez Wilhelm." * lieber die Ernennung eine- neuen Staatssecretair» im Reich-schatzaml soll die kaiserliche Entscbließiing in den nächsten Tagen bevorslehen. Ter Unterstaalssecrelair im preußischen Ministerium de» Innern, Herr Herrsurth, wird jetzt mit großer Bestimmtheit al» sUr diese Stellung auSersehen bezeichnet. * Ueber den neuen französischen Botschafter in Berlin und da» Berhältniß Deutschland» zu Frank reich finden wir in der „Bossijchen Zeitung- die folgenden AnSfübrungen: Der Kaiser hat am Sonnabend den neuen französischen Vol- schaster, Mons. Herbette, in feierlicher Audienz zur Entgegen, nahm« der Beglaubigungsschreiben desselben unter dem üblichen Leremoniell empfangen. Den französischen Rachepolitikeen durchkreuzt dieser Act einen Theil ihres Eoncrpt«. den, in ihrer Presse werden die Lebenslage des deutschen Kaisers jetzt tagtäglich all gezählt dargestellt; erst kürzlich brachte d>e„France" in ei»c« ihrer ständigen Lügeulelegranime aus Berlin die Nachricht, daß Mons. Herbettc aus die Audienz beim Kaiser warte, indeß bei dem hoffnungslosen Zustande desselben wohl noch lange vrrgede»- warten werde. In ähnlicher Weise wird da« Pariser Publlcnm auch von andern größer« Blättern über den nah n Eintritt der große» Krisis in Deutschland unausgesetzt unterhalten, so daß System in der Sache zu liegen scheint. Aul die gröberen Excelse in dieser Richtung, bei denen der Krieg mit Deutschland ans offener Straße auSgeichrieen wird, braucht man dabei »ich» einmal de» Hauptaccent zu legen, obwohl sie zum Ganzen gehören, wie ein gewisse- Schmarotzerthier »um Hunde. Loa dem eigens zur deutschra Hetze gegründeten neue» Blatt „Revanche" soll die erste Nummer, wie die Redaclion triumphirend verkündet, in 192.000 Exemplaren, darunter allein ia Paris in 130.000, abgcsetzl worben sein; die Aujschaeiderei wurde von unbesaiigeiier Seile alsbald ans Licht gebracht und drr Wirkliche Absatz auf 40 — 50,000 Exemplare angegeben. Wer die Seandalsuchi de- Pariser BoulkvaropublicumS kennt, wird in diesem Ersolge nichts UeberraschenveS sehen, sich aber hüten, daraus zu schließen, daß jeder Käufer oder Leser des Vlatles damit aus da- Programm der Hetzer tiugrichworen sei. Stach ebenso zahlreichen wie unwiderlkglrn Berstcherungen verständiger Aranzosca ist da« französische Volk im Großen itr da« kriegsgift, bas comöbirn. haste Pfuscher und Marktschreier, ihm mit Gewalt rinimvseu wolle», zur Zeit durchaus unempsänglich, und nur drr ge- wohnheii'inöß'ge TrugsLluß, mit dem die zudringlichsten und kreilchciidsten Siinimen hier und da noch immer für die ton angebenden gehalten werden, macht eS erklärlich, wenn Aerner- ftehend« i» diesen Gaukeleien der Straße einen Maßftab für die wirklichen Beziehungen Deutschland- und Frankreichs finden zu müssen glaube». Daß diese Beziehungen weder nach den Liren»- sprängen eines Dörouldde, noch nach dem Verbot deulichen Biere» in dem vom Kriegsininister Boulanger gestisteten Ojficiertcastn», »der ähnlichen Verbrämungen kindischer Leidriischast zu beurtdeilen sind, dafür werden die wohlverstandene» realen Interesse» Frankreich» sorgen, die eben jetzl wieder in die vorderst^ Linie der Tagespolitik rücken, kckon neulich ist in einer Unlerredung Gr»»p's a»t dem Grasen Münster von drm deul'chsrindlichrn Treiben der Pariser Press« beiderseits mit Bedauern gesprochen worden: allem Anscheine noch werde, die Lhaiiachen in nächster Zeit auch den granzose» selbst di» Augen darüber öffnen, daß weder Pairi»te»Iiqa, »och „Revanche" ihre Zuknnst zu bestimmen Perus«, sind, sonder» bah die Mach» der Jnieressea über diese Auswüchse vnerbitilüh hinweg schreiten sie unschädlich machen wird. Die Einsührung Mons. Herbrlte's aus seine» Berliner Posten sällt mit dem Hervortreten der egyptische, Frage nicht znsällig and nur Sußerl ch zuiamme»; mehrsache Anzeichen spreche, dafür, daß drr neue Botschafter alsbald nach Erledigung der Empfangs« sörmlichkerten in «ine für di« seanzssüche, Interessen sehr bedeutsam« Acti»a hier «inirote« wird. Die neulichr Unirrreduug zwischen dem Fürsten Bismarck und d«« russischen «»tichaltrr Schn- walow ha« den Letzteren, wie «» heißt, zar un»,noeilten persön lichen Rücksprache mit dem Zaren vad H»rr» von Gier« drranlaht; der Schluß liegt nah«, daß au» dieser Uaterrrdnng Ding« z» be richten find, die dem bisherige» Gange drr Politik im Orient mög licherweise eia« Wendung geben könnten. Andererseits «etß »an, daß der Reichskanzler nach der Versicherung seiner Presse „mehr als eia Eisen im Feuer" habe, soll, eine Aeußrrung, di« erst jetzt bei dem Hrrvorhole» des egyptische» „Eisens" «tue verstäudl»ch«rr Bedeutung erhält Ohne Zweisel würde «la« enger« verblndnnß Arial» reich» mit Deutschland an» Anlaß Egypten» d«r deutschen Politik freiere Hand in ihrem V»rhalte» zn Rußland geivähreo und für den Weltfrieden v«a höchster Bedeutung sein, sobald Frankreich dir «rsocderlichen Bllraschasteu gäbe, daß e» aus absehbare Zeit hioou» den Friede» mit Drutschlaod nicht breche» werde. Um diesen P,et< wäre die Lösung ber eayviischen Frag« im Ginn« ber sranzösischeu Io»,reffen, d. h. die Räumung de» Ntllande» durch die englische, Truppen, gewiß nicht zu theuee «rkans». Eng land hat den richtige, Augenblick, Egypten ia seine» Besitz »u nehmen, vor vier Jahren veriäum«: es hat durch I»in» kraft- lose Politik ta der vulgär,scheu Frag« seine Stellung als europäischer Facior >a der Bedeutung anderer Großmächte schwer compromntirt Ein Bruch zwischen England und Frankrrtch, der früher gesthetich und zu einer Eol .mitii lür Europa hätte werde, können, «richrin» heute ta viel angejährlichrrrm Lichte and würde bei Unterstützung Frankreich« durch die Friedensmächi« Deutichlaad, Oesterreich, Jiaiiro wohl übrrhaupt in kein« ander« al» „moralisch«" Erscheinung treten. Wie mau steht, dezetchnet der Eintritt dr» neuen französisch«» Botschafter» tu Berlla aaier Umstände» den Beginn «iu«r «denso neue, »nropäilch«. Perspective, bi» zn deren Endpunkte» zwar noch kein Auge reicht, deren Richtung aber nicht nur sür Deutschland, sonder» »ach sUr Europa ia ber Ltnte de« grlrd«»« läge. * Di« .Altar«,i»o Eonsereoz der internatio nalen Erdmessung", welche am 27. d. M. in Berlin nrsommrntrete» wird, soll sich, wie schon erwähnt, mit der Organisation einer internationalen Erdmeffung beschäftigen, welche namentlich die Einrichtung «ine» ständigen Eenlrat» bureauS in Berlin, sowie di« Dolirung einer permanenten Eommission durch die betheiligten Staaten zum Zwecke hat. Die Frage wegen Eiiifsthrung einer Weltzrit wird nicht in Beralhung genommen, weil sie noch nicht spruchreif ist und einer weiteren Klärung bedarf. Letztere« hat der Verlaus der im Oclober 1883 in Rom und der im October l884 in Was hing lon stattgehabten Eonferenz bewiesen. Die Grad- mesiungs-Eonserenz zu Rom empfahl de» detheiligten Regie rungen Folgende» zur Annahme: ,Lm Hinblick aus gewisse Bedürfnisse ber Wissenschaft «ab ans den liiieraeu Dienst der großen Berkehrsverwaltungen. wir der Eisenbadnea. Daiiipserlinlen, Posten und Telearsphea, erkennt die Lonserenz e» al« uüpüch an, eine Universolsiunde zn odopiirea, neben welcher im bürgerlichen Lebe» selbstverständlich auch seroer die localen oder nanoualen Stunden in Anwendung bleiben. Die Lonserenz empfiehlt als Ausgangspunkt der Universalstunde und der kosiiiopolilischen Daten den Mittag von Greenwich, welcher mit der Mitternacht oder d,m Beginn »>s Tages unter dem l2 Siunven oder 180 Grob Siilich von Greenwich gelegenen Meridian zulainmen- sollt. Es einrsiehlt sich, die Uiiiversaistunden von 0 bis 24 Udr »u zahlen. Es ist wunschenswerth. daß die Staaten, welche behufs Unisiriruna de, Länge» und Llnnden den M> r>diau wechleln müssen, das neue Längen- und Stund iiiystrm bei sich sobald al« möglich ein- sühren. Endlich ist es von B.deutung, dasjeto« ohne Verzug ta den Unterricht «ingesührl z„ sehen." Dagegen faßte die Gtavmessungsconferrnj zu Washington folgende Resotutivn: „Die Versammlung empfiehlt bi« Annahme eines Welttage» für alle Zwecke, bei denen seine Eiiisüdrung als geeignet bekunden werden mag, ohne indessen den Gebrauch einer Ortszeit oder sonstige» Eio- deitsz.il da. wo solche wünlchrnswertd ist, auszuichließen Dieser Weltiag soll für die ganze Erde beginnen mit dem Eintritt ber Mitternacht unter dem Ausgangs-Meridian, in Uebereinstimmnng m» dem Äiisaiig de« bürgerlichen Tages uad Dalums unter diesem Meridian und soll gezädi« werden von 0 bis 24 Stunden. Die Beriammluag iprichl die Hoffnung au«, daß so bald wie »hnnlich dcr Beginn des astroiioi»iicyrn und nautischen Tages überall ans üenlelbe» Miilernachlsansuiig verlegt werde." Inzwischen ha» in ivisseiischastlichen Kreisen sich di» An sicht immer mehr Bah»-gebrochen, daß die Wclizeit »lemalö irgenb rme Beveiliung im bürgerlichen Leben ober >m öffent lichen Verkehr gewinne» könne und solle, sondern lediglich aus tcn iiinerste» G brauch der Wissenschaft, der Technik und gewisser Berkeyisanstalten beschränkt bleiben muffe. Er wähnt sei noch, daß den gesetzgebenden Faktoren de» vout, scheu Reiche» wahrscheinlich schon in nächster Zeit ein» Uebe,e»iku»st. betreffend die Organisation einer internatio nalen Erdmeffung, vorgelegl werden wirb. * Die Nachricht, wonach der preußische Eultu«- minister v. Goßler ia de» letzten Tagen bei dem Rcicb«kan»ler in Varzin gewesen, wird bestätigt und «>c Lecmulyuiig daran geknüpft, daß e» sich dabei um kirchenpolitische Angelegenheiten gehandelt habe. Wie berichtet wird, soll der sür den Lanblag bestimmte kirchenpolitische Entwurf in den Grundlagen bereit« sestgestellt sein. * Die kaiserliche CabinetSordre. wonach da» fchle»- wig'scheFuß-Artillerie-BataillonNr. -amt. April kUnsligcn Jahre» nach Köln verlegt wird, dürste dielsach überraschen. Da» Bataillon hat seil seiner Errichtung (1872) in verschiedenen hannvverschen und schlegmig»holsteinische» Garnisonen, wie Geeslenvors, Lahr, Sonberdurg, auch >n Eiirhaven und Bremerhaven gestanden und ist erst am 1. April in Lebe, einem Flecken unweit der Geeste am Rande der Marsch, vereinigt worden, nachdem dort eine Kaserne mit einem Aufwand? von 877,830 »ck erbaut war. Da-Bataillon genoß keine Selbstständigkeit, war vielmehr bi-her dem pommerstchen Fuß-ArtiUerie-Regimeul Nr. 2 altachirt. In Zukunft soll eS unter Verbleib im Verbände de» H. Eorp» dem westfälischen Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 7 altachirt werden, da» «benjall» in Köln steht. E« schnnt nach Vieser Di»location, al« qlaube man. an den Befestigungen an der nnlerea Elbe und Weser eher Artillerie entbehren zu können, al» an den Besesttgungen nah« der Wrstgreuze. * Zur Beurtheilun» der Frage, wie die finanziellen Leistungen de» Staat» der evangelischen Kirche in Preußen gegenüber zu regeln sind, erscheint ein Rückblick aus die Entwickelung der betreffenden Positionen im Etat nicht ohne Interesse. E» komme« dabei zunächst die jetzt al» Eap. Nt—ll3 im Etat au-gedrachten Positionen für Ober» kirchevralh. Eonsislorirn. evangelische Kirchen und Geiiilich«, sowie die Tit. 4. 5 und lh de» Eap. l24 Eultu« un» Unter richt gemeinsam in Betracht. Letztere trennen allerding» die Ausgaben nicht nach Crnsessione«, so daß drr Lnlheil der evangelischen Kirche» nur schätzungsweise sich ermitteln läßt- Nu» dem Batronatsbausvnd» (Tit. 4 dop. >24) werben seroer auch Schulbauten bestritten, während emigr kleiaePosten, Dl. 6. 9. 11 Eap. l24 de» Etat», sich der Vergleichung völlig ent- ziehrn, weil eine entsprechende Sperialisirung in den trüberen Etat« nicht statlsaod. Geht man mit den hieran« sich er- aebenden Vorbehalten an da» vorliegend« Zahlenmalrrial. so «rgirbt sich, daß die erst bezeichnet»» drri Eapitel >868 im Ganzen mit l,S52.6l2 ^ gegen 2,b40.4dl im lausenden Jahre dotirt waren, milhin eine Ausbesserung von über bü Proc. erfuhren. Die entsprechenden Posten de» Capitel« sür Cultu» und Unterricht zusammen sind aber von 1868 bi« 1886 von 2,0»».32S aus ».683.612.» also um «iwa 175 Pro«, gestiegen. Schätzt »na den Antheil der evangelische» Kirche an denselben aus etwa 7» Proc., so würde eine Zunahme der Staatsauswendungen sür dieselben mit dem ersten Jahre der Erweiterung de« Staatsgebiet» bi» etzt von rund 3.100,000 auf rund 6,700,000^».also aus erheblich mehr al» da» Doppelte statlgefunden haben. Und zwar fällt die weitau» größte Vermehrung dieser Etaatsaußgaben sür Zwecke de» evangelischen Eultu» in dir Zeit von t871 bi» I>79. Während nämlich von l868 die Au-gaden. welche jetzt Eapitel llt, N2 und l lS bilden, sich nur aus l.845.566 also nickt um ganz 200,000 uk, vermehrte» and di« de» Eultu» betreffenden Titel de» Eapitel» 124 ziemlich unver ändert blieben, hatten die ersteren 1879 bereit» die Höhe von 2,381,077 di« letzteren von »,50»,732 erreicht, sind mithin von diesem Jahre bi» jetzt nur um etwa 60 bezw. 80.000 -F gestiegen. Man sieht hieraus, daß da« verhältniß ber Etaat«auswendunge» sür die evangelische Kirche, und zwar sowohl absolut wie relativ in Bezug aus die katholische Kirche sich wesentlich gebessert hat u»b daß die Besserung gerade in die Zeit fällt, au» welcher die jetzt so sehr »ngefochtenr Ord nung der Recht«v«HLllnifse der evangelische» Kirche tzerrührt. * Gegen die in drr wiener ^Presse" »nsgetanchte Idee einer österreichisch-deutschen Vuadesarmee erklären sich alle alt« und jungezechischrn Organe, da die Souveränrlät Oesterreich» dadurch gefährdet werde. »Hlaö Marooa- protestirt dagegen im Name» »aller vsterreichischrn Bölker" uud versichert, daß der fromme Wunsch der militairischrn Bruderschaft ebenso unersüllt bleiben werde, »i« die Id«, der „wirthschastlichen Ausbeutung Oesterreich» »Meist «in« Zollunion". „Narodnv Lisch" erklären, da» ezechisch« Volk werde niemal« zugeben, daß der btzhnüsch« König „Basall de» deukschen Kaiser»" werde. * Der Schluß de, Session tzetz österreichisch,» Reich» ratb« ist für nächsten Sonnabend in Aussicht ge nommen. Al- Versammlungsort der am 4. ». M. zusammen» irelenden Delegationen wird von der gemeinsamen Re gierung vorläufig noch Pest srstgehaltrn: nur wenn von Seiten dcr österreichischen Delegirten da» verlangen geäußert würde, daß die Session diesmal in Dirn staNstnden möge, oder wenn die ungarische Regierung sich veranlaßt sehen würde, den lhatsächlich bestehenden Wünschen drr österreichischen Delegirten zuvorzukommeu und in dieser Angelegenheit die Initiative zu ergreifen, würde sich dir Nolhwendigkeit einer neuerlichen Bescblnßsassuag über den Versammlungsort der Delegationen ergeben. — Die Bischos«couserenzen in W»en haben ihren Abschluß gesunden. * Da« officivse Wiener .Fremdenblatt' erblickt in den Vorstellungen, welche dir Pforte durch ihren Verirrter, Gavdan Pascha, io Sofia hat erheben taffen, keinen Grund zu neue» Verwicklungen, vielmehr sei mit diesem ver suche. dir bulgarische Frage theilweise aus den Berliner Vertrag zurückzusühren. eine solche Seile drr Situation »ur Sprache gebrach! worden, welche allen Mächten dir Möglichkeit gewährt, sie in ihre Erwägung »u ziehen. Hauptsache ist und bleibt, daß die Verhältnisse iu Bulgarien eine ruhige und srieolicbe Entwirrung der dortigen Schwierigkeiten gestatten, und daß die Regentsckasl über genügende Autorität der» sügt, wetcher Erkennt,»ß sich auch die leitenden Organe ver russischen Presse nicht verschließen können. Mit dem eitpuncte, da die qroße Sobranje zusammeotritt. habe die egenlschasl ihre Pflicht erfüllt und sei von da ad sür sie die Möglichkeit vorhanden, sie Wünsch« vor Mächte zu beachten, ohne gegen die Bersasiung zu verstoßen, ans »etchr sie sich bei ihrem bi»herigeu Wioerstanve stet« berusrn hat. * Die .Politische Correspondenz' erhält au» türkischen NegierungSkreisen den folgenden Sti«mung»bericht, vatirt Konstantinopel vom >9. October: Ja hiesigen politischen Kreise» hält ma, «tue »ndg'ltig« Lölling der bulgarischen Frage hauptsächlich au- dem Grund« für äußerst ichinierrq. wsil in Bulgarien selbst zahlrerche Elemente vorhanden sind, welche jeder normalen Enlwickelnog v«s Klaaislede,,« V1iw-n>t> im Wege stehen Schon vor de« rulftich-tärkischeo Krieg, waren die Balkaulünter »o» panllow>s«ischei> Agitation»» durchwüiilt und nach dem Versuche, den Europa qemachl hatte, durch den tz« liner Vertrag daselbst Frieden und Ordnung herznftellen, wurde da- Werk derselbe, »och viel thätiger songesrtzl. »er Diaai»ftreich vom 18. Seplember war die erste Explosiv» der »»ruhigen Elemente, die sich «ns dies» Weise entwickelt hotten, dt« Entthronung de« Fürsten Alexander und leine Wirverrinsetzuug Hoden di« militairischrn ,»d politüchen Element» »och mehr an« dem normalen ruhigen Zustande herousgrhoben o»V endlich hol di« Actton des General Kaulbars den revolutionären Lharakrer des Lao»«» zur Evidenz gebracht. Die Bulgaren Hoden gelernt, wir man Fürste» enttdront und Ge»er«l«Gouver,kure deetrrlvt. Sollt« ihnen «uch ein Fürst ausgenölhigl werben, welcher sich zum ponslavift,scheu Instru ment« machen Kehr, so wär, »S gewiß, daß «r nicht viel» Iah,« regieren würd«. Der Antagonismus gegen Rußland hat einen wahr, hast national«» Lharakler uad ein« der ersten Rotodilitälen bot diesbezüglich kürzlich »nchstrhrnd« bemerke,isweethe «eusteeung«, getdan: „Eine russische Occupatio, ist möglich, aber um Bulgarien behaupten zu könne», müßien 200.000 rulfijäi« Soldaten fortwährend nii Land« »leiben. Ein« Veriöhnung mi> Rußland wäre »or möglich, wenn das letzter« di» nationale Unebhäogigkett „d Fceiheil Bulgariens ausrichtig anerkenne», und licht «nr di« Union mit Oftrumelien förmlich zn Ende führe,, sondern sogor vir Expanftou nach Macevonion hin >a Aussicht stellen würd». Tollt« »de» Ruß. land aus Bulgarien rin zweites Polen mochea wolle». Io ist ver erste Theil dieses Werkes, nämlich die Eniverlelhung, «och nicht ge lungen, »ber der zweit« nämlich die Herstellung eines revolutionären Geiste«, ist schon vor sich gegangeo". In den hieslgrn politische» Kreisen ist »ou trotz oller «ssl» eiellen Gegenreden doch »ovo» üderzengl boß di» rnisllche B«. setz,,, Vnlqorien« früher oder lp-trr erfolgen dürft« Aeden- saäs gloub« mnu »oran daß gehrimr Untrrdandlnngrn stattsinde«. durch welche die Türke, bestimmt »erbe» soll«, vstrumelle» »u besetzen. saNs Rußland zur Beietzung Bulgarien« schreiten sollt, De, Snlton >ft gegen jede vrrei-zrlrr Allianz Er will sich «den- sowenig m>t England »ls mit Rußlood «llitrr» »ad «ine bewaffnete Reulralitüi bewahren. Allem Anlcheto» nach wird dirieltr auch nur da», -usuegede« werde,. wen» e» z» einem Krieg« zwilchca zwei enropüische» Großmüchtrn kommen sollte, ln welchem Felle Bne derselb«» gewiß trachten würde, di» andere io vorrheilhaslen An»> ä en als Gegenleistung sür die gewahrir All, >uz zu üoeibieien. In lussijäien Kreisen wiegt man lich deshalb all,u seuh in Hvffuuugen aui eine türkische Allianz. Es wuedr in deuielben vorige Woche iogar schon eine neue ministerielle Liste in Uul.iui gedrachi, in w-lcher R>,a Polch», der früher« Riza Bey ibikannllich ein intimer Freund dir !>rrra von dtelidow) al« Äroßve^ee und Schal» Pusch.!, der Bol- chaster in Si. Pelersburg, als Minister ber ausii>ari>u!n Angeiruc. - heitra figurinr. Obichon mau un Palais und aus der Piorte All e sreundlich aahärt, was von russische' Seile bemerk, wird, and ob- Ichvn man sich nomenilich durch Rußland rcmuihigeii laß,. England gegenüber mehr Muih in der eguviiich-u Frag« zu zeigen. '» ist au eine offene Parteinahme der tückijche» Paliiik zu Gunsten Ruhl,ndS nicht zu denken. Nichts verstehen die Orientale» so gut als aalt rechts und links zu liebäugeln. Wenn ma» aber das Vertrauen jeaer Türken genießt, w« che die wahre Sachlage in Tuiova und jen: verborgenen Strömungen begreifen, die sich der orientalisch, a Frag, von allen Seiten meht und nickr näher», jo hält man von ihnen, daß die Türkei trotz aller Rüstungen keinen Krieg mehr sühien kan ' and deshalb auch keinen iühren will. * In der .Rlg,'sche» Zeitung" wird rin Bericht de! .Oberprocureurs des heiligen Shnod" veröffentlicht, der sich über da» Berhältniß der Orthodoxen zum römischen katholici-mus in Rußland au»spr>cht. Man ersähet daraus, baß dies Verbälliiiß iin Allgemeineil ein friedliche» ist. Allerdings wird hervvrgehobrn, daß in drr letzten Zeit die in Galizien concenlnrle» Jesuiten ibre Netze über die diesem Land« benachbarten westliche» und südwest liche» rulsiscben Gouvernement- au«gebreil«t buben, und an einer anderen Stelle wirb betont, daß ,v»r fanatische römisch- katholische (poliiische) Adel alle mögliche» Maßregeln gebraucht, nicht nur. um die Seinige» von einer Annäherung an szie Rechtgläubigkrit zurückzuhalten, sondern auch. Rechtgläubige heimlich zu convertirrn." Trotzdem und alledem macht der Uebertritt zur Orthodoxie auch unter den Bekennern de« römisch-kalholischen Glaubens Fortschritte und im Allgemeinen vollzieht sich eine gewisse äußere Angewöhnung an die Ge bräuche und Einrichtungen der russischen Kirche. Biele Katho liken bitten die russische Geistlichkeit um die Einsegnung de» Ostertische» und die Weihung vo» Häusern und Feldern; einige ersuchen auch um die Beerdigung von Gestorbenen und um dir Taufe der Kinder nach rechtgläubigem Ritu«. So versammelten sich auch bei drm Besuch« de« russische, Vischysö »i« katßotikrM tn großer Zahl tn d« russische» kirchm, bljebrn bi» zum End« ve» Gotte-dienste», hörten di« Red« he» Bischof» an. kamen, seinen Segen za empfangen, uuv gaben sich Mühe, „da» Zeichen de« Kreuze» «i, di« Rechtgläuoige» zu machen." * Nach Berichten au» Lissabon treffe, daselbst au» Portugirsisch-Jndien unauögesetzl Proteste drr dortigen kalholischen Bevölkerung gegen das letzte zwischen der portu giesischen Negierung und dem heil. Stnbtc aeschloffene Eon corvat vom 23. Juni ein, durch welche- diese Katholiken der geistlichen Juri-biclioa der ki-l)l»agi>i»lL sicks unterstellt werden Diese Proteste enthalten die nachcruckiiche Erklärung, daß die katholische Bevölkerung in alle» kirchliche» Angelegenheiten lediglich den pcrlugiesischen Bischöfe» Folge zu leisten gewillt ist. E» bleibt nu» abzuwarten, ob ber heil. Sluhl sich an- gesicht« der dringende» Volstellungen der Katholiken in Indien bewogen fühlen wird, in dem erst seit Ende Juli ralificirteu Eoncordat eine Acnderung einlrelen zu taffen. * Nach der dieser Tage ersolglen Rückkehr de» italienischen Ministerpräsidenten nach Rom erwartet man demnächst dic Bekanntmachung bezüglich der Wiedereröffnung deö Parlament». Wahrscheinlich werden der Kammer zuerst dir Budget- de» Kriege« und des Aeußeren vorgrlegt, damit der Leiter der auswärtigen Angelegenheiten Gelegenheit habc, die öffentliche Meinung über seine vielfach angesemdele Politik zu beruhigen. Der .Persevera»:a" zufolge würde bei den Debaltcn über da- Kriegsbudgei seilen» pcischiebeiier Parteien Vir Heeressragr ausgewvrjen werden, um zu beweisen, daß die tdatsächlich im ordentlichen und außerordentliche» Budget ein- gestellten Summen nicht bloS ungenügend seien, da« Heer durch neue Maßregeln zu kräftige», sondern, biß sie »ich: «inmat hinreiche», seine gegenwärtige Ordnung d»rck>i»sührr», wozu l5 bi» 20 Million«» mehr ersorkerlich sein wurden. Di« Frage der Beseitigungen soll gleichjallS angeregt werden. * Der junge bayerische Gelehrte vr. Sandler, der so ungerecklserligt am 4 Ociober ln Lannili-, in» Departement Fniislerre, wegen V-rdackt- dcr Spionage ver- haslet worden ist, ist jetzt endlich aus Giund »achb'iick- tichster deutscher Vorstellung von der französische» Regierung sreigegeben worden. Wie sehr die letztere sich übrigen» gegen diese Maßregel geslräiidi hal, folg! am besten daraus, daß der bayerische Gesidan-iräger o. fffeither a» de» sich vr. Sandler »»> Wihrnehmung seiner Reckn- aewanvl hatte, ioiookl am 6. wie am >2 Oc oder den- lraiizbsische» Miiiisienum drinaende aber e>solalolc Bor stellittigen uulerbreilcl Halle. Ersi als Herr d. Neillie, sich am 20. Ociober an den Grase» Münster »in Nnler stützung gewanvr batte und dieser iosorl eina sckr ltea war erfolgte am 22 Oktober di, Freilassung selbst D >ser ein sacke Sachverhalt widerlegt zur Genüge k.e vo» emmei' Sensalionsbtälter» verdreitete Nachr-ckit vr» dein >ieo>;-p Eifer des sraiizvsjscheii Eabinel» i» ->»er wivi-.z?» po.llis.heu Frage sich die Unterstützung Deulschlaubs zu j> l er». * Nack Meldungen auö Kairo ist di- Ruckl-ernsung Nnbar Pascha- ans London gemäß der von dein dciiil.hen, russischen und französischen dip oinatische» Aa-nkeii i,he>e»i» stimmend geslellle» Forderung -riolgt. — De' Ober Eom- mandirendk in Egypten. Genral Slrph iton, hal eine sich bi» nach Wabi-Halja ersir ck iide J>iiprel>oi,Slo»i a»ge» treten. — Ein Bala>tlo» egypnschcr Tiuppou hat Marjch- ordre nach Assuan erhalle». Zur Lage. bil^O. Berlin, 23. Oclvber. In der Presse isi in den letzte» Wochen viel in allgemeinen Partei-Erörte rungen geleistet worden, die vorzugsweise das gegenseitige Berhältniß der geniäßigl liberalen und der konser vativen Richtungen zum Jnbail batten E>» bestimmter Anlaß zu solche» Eiörterunge» liegt zur Z-it nicht vor; eö ist nicht- geschehen, >va- denselb » iin gegenwärtigen Augen blick eine» handgreiflich praktische» Jnbalt geben könnte, und sie leiden daher auch a» einer gewissen Ziellosigkeit und Un- sriichlbarkeit. Da» von VerschmelzuiigSptancn, von Aii'siellung eine- gemeinsame» Mantt-ste» u. d-rgl. in den Blatter» ge schrieben wird, i't e», Gerede, dem keine ernste Bedeutung beizninlsien in. Wn olauben nicht, daß an irgend einer
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