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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188611024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-11
- Tag1886-11-02
- Monat1886-11
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1886
- Autor
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Dritte Beilage M Leipziger Tagclitatt und Anzeiger. 30«. Dienötag den 2. November 1886. 80. Jahrgang. Heute Schlachtfest bel 4 4ldrevlit, Kaiharinenstraßo 21. 1. Sndvorit. Lpelseanstalt, Tuioursii23. D. Siöonienjtr. l l. Mittwoch Rosinei stoisch Mil Katlossoln, Port. 15Woche 80 ^ Feinen MlltagSiisch Lovlaystraße 2, 1. Et. PrivalrMittagstijch M-irschnerstr. 13. Isi Heule Voiinitlag zwischen II und 12 Uhr sind 2 rottie Psc» dodeckeu vom Wmdmüblen- Weg Nr. 15 bis »ach der Ti»tensabrik abhanden gekommen, bez. von de» Werden herunter gesio! len worden. Derjenige, welcher über den Verbleib sichere Austunst ertheilk, erkält eine gute Belohn k. 8ednurdu8«:k, Tbalstr. S5. Verl, ein Deimen.Portemonnaie, Inhalt ca. 13 >t. am 30 t io. IN d. Poier-str. Gegen g. Bol, abzug. Schlei erstr. 2. IV. b. Schuster. Portemonnaie, braune- Leder, Sonntag Vormittag von Cintralstc bi- Reudnitz (inci. Pserdebnhn) verloren. Abzugeben Nürn berger Siraße 49. im Geschält. Verloren wurde Sonnabend Abend von der Coniralstraße bis Lehmann'- Garten eine vl>lt»drr»dr mit Kette. Der elnliche Minder wird gebeten, dieselbe gegen 5 .si Belohnung Brüderstraße im Restaurant Zieh» abzngobon. Verloren Sonntag Abend in Neuschöneseld, Soplnenstr., Ring m t blauer Perle. Alzug. g. Dank u. Belolm. daselbst. Sovkieostr. 5.1. r. Anieikyst-Ärmband bei d. Ailttoeii-Concelt derTvvograpbia Sonnab Krvstallpal.verl Geg. Bel. abzug. Griininaiiche Sir 13, Hos rechte 1. Ein gold Fitigranarmband ist am Re« formattvi Stag ans dem Wege vom Markt, ainstr. bis Fleischers!, verloren w. Gegen Kelohiiuiia abzug. Tanchaer Straße 7, I. Verl si!b. Armoand. Abzug Windmstr.23. l.r. Eine Brache Mit dem Buchstaben ,.ll" an einer schwarzen Atlasschleije ist Sonntag Abend verloren worden. Gegen gute Be lohnung abzugeben Löbrstoaßo 5, 3. Eiage. Verlor, n ein golöner Ohrring von der Plauenschen Straße b>- Rvßplatz. Gegen Belohnung abzugeben Turnerste. 3, H. II. V.rl. Sonntag Abend golvnc Nadel mit Hciaischlcjse. Inschr. Maiie Gegen Tunk und Belohnung abzug. Windniühlonstr. 2V. 3 Tr. Verloren! Eingoldn.R is in.Granatsteinen «.Sonntag Abend ai> der Normaluhr verloren. Gegen gute Belohnung abzugeben Schreberstr 16. Ili. r. Verl. silb. Finge» Hut (rb. Anbenkenl ,n der Fl, ischcrq. Gegen Bel, abzug. lajeii'^Rost. Verloren vom Fobaiinis- l iS Doroibcenplatz eine Brille. Gegen B lohnunq abzugeben Lange Slratze 18. parterre Da- am Sonnt. Abd. aus Verjeh. au- der Vorder b. Bültcheiverein, gramerstr.4. niitgcn. Tuch bitte abzug. Kramei str.4.l V.Baun,garten. Verl. 2 Schlüssel, zus. geb., Sonntag NaGm. Von Westitr. nach Gott'chedstr., Au, ustusvlatz Abzug, g. Bel. Landgerichtsgeb. Harkoristr.part Kl wo ß Svitz.a d Namen ,,^pitr"b.,Sl.-Z. 8340,verl. G a.Bel.abzug Eniilicnnr.27.1ll l. Am Stille Kramer-Jab,lSum der Kniimann Moritz Alrr. Schmidt, Ho-vitalstroßo 36, trüber unter der Firma Ernst Hammerschmidt, Hallesche Straße und Zbavkl z gleich nochmils sür die ihm blS jetzt da.gebrachten Angebinde. 18. Ociov-r 1886 Iclerte IN aller sein 59 jähriges Bürger- uns „vis Ms Svdülvriil SrvsoiülSs", welche am Sonnabend, den 30. Oktober, ein Couvert bei mir abgab, wird in» Interoffc der Brthriligten l öfl chst und dringend qe- beten in nikiner Sprechstunde, 3—4 Ukr, persönlich mit mir Rücksprache zu nehmen. Sollte sie den Botboiligte» gegenüber die Ver schweigung ihre- Namens wünschen, so wird die- geschehen. Nr. llillem 8mltt. Der Droschkenführer, welcher am Sonnabend Abend ^/,7 Uhr eine Dame vom Nnschinai kte nach der Bayer Str. 16 sukr und von dieser statt 1 ein 20 Mark stück empfing, wird aukgesordert, dasselbe Bayer. Sir. 16, Part, abzuqrbe», widrlgeii- sall-dir Anzeige ersolat, da seine Ne. bekannt ist. Die Da,ne, w-lche Sonntag Abend von einem kleinen Knaben ein ihr nichtgehöriges Mohairtuch in Enipsaiig nabm. wird ersucht, dass ihr bei Uermunn Vrak, Pcleisftr. 21, od. Rrstaurant Bahnhos Plagwitz, abzugeben. Bon einem Knaben ist Sonntag, den 31. Oktober, am Plagwitzer Bahnh. einigen Damen vors honll. ein schwarzes gehäk. Inch V. Eiswolle bebandiat worbe». Dieselben w.Höst, ers, dass, geg Bel. Weiistr. 26. recht- 3 Tr. abz. Derj Herr, w. amSonntagAb d.Schlüsselv.d eis. Tbürd Tr 8d. Grundst.Gr. Feuerk.,Un>v - Sli 8.v ell icherzw abgez u m>l sortgen..w l öst er!., selb v.d.HansiiioistoriiiFr.Heyerdas.abzug. Wäre »ich» rin Herr oder eine Dame grucint, einem sei» gebildeten Mädchen die Mittel zur «eiteren Ausbildung ihrer Stimme zn gewähren, da ihr dieselben durch Ungiückosälle in der Aaucilie enlzogru sind. Offortr» »nter K 1k. 69 mit »oller Adresse in der Expedition d. Blatte» ntrderzul „rn. Eine junge Schaiiip elerin biitei Ebeldi nkenbe um Unikrsiütziina ziir Foi t rtzung ihrer Siudicn Adr. u. .1. 9. 83 Exvodition d Bl. erbeten. Tilvotor Vllottiwtvri Herren und Damen, welche sich an lbealra- liich-n Aiissührunqen an Sonntagen bethei- lig n wollen wollen idre Adressen »nier Lbistre 4 A. bei Herrn Lugen kort, Ricolaistroße 22, niederlegea. Eine kexelMvllseliLrt. bestehend aus selbstständigen Herren, sucht einige Kegelbrüdre in gleichen Verdälinissen ouszunedmen. Adr. unter..kreitogallsgelei" in die Expodiiion dieses Blatte« eibeten. Junge Dame, blangrauscknvarz, Sonntag Abend 8 Uhr Südstr. um Wiedersehen ge beten. Adr. 4. I. Postamt 4. sich brri Die gehässigen Angriffe der „Gerichtszeitung zwingen mich zu der folgenden Besprechung, und bitte ich da- geehrte anständige und gebildete Publicum Leipzig-, die nachstehenden Erklärungen, welche ich mir und der von m r verlretenen Sache schuldig bin, sreundlichst zur Kenutniß zu nehmen. — Al- ich vor vier Wochen meinen Wohnsitz von Dressen nach Leipzig verlegte, um hier meinen Berus als Hoilmagneliseur ausziiüben, erliest ich im ..Leipziger Tageblatt" am L Oktober eine Bejp-tchuiig über L»»von wir vollzogene Hriluiigr» (mit ballen Adresse»». Um mich und meine Heilmeidode nachdiücklich einzusührea, war dir- nülhig, wie jeder Billigdenkende zugesteden wird. Kaum erjchirn mein Inserat, so fühlte sich die „Gericht-zeilunq" berusrn, mich in maßloser Weise anzugreisen. Ich begab mich in Folge dessen im Bewußtsein de« mir angeihanen Unrechts >» die Redaction der „Gerichtszeitung" und hatte dort eine Unter- redung mit dem Herrn Redakteur Gadedusch. welche als Endresultat ergab, daß die Redaktion mir persönlich in ihrer Zeitung eine Ehrrnertlärung geben sollte und wollte. Diele Ehrenerk ärung fiel in einer sehr fraglichen Gestatt au«. Um nun zu sehen, ob die Re- dacttvn im Ernste nun ander« geionnen sei, bot ich Herrn Gadebuich ein Inserat an, er meinie, dies sei nicht seine Sache und glaube er auch, die Expedition würde da- Inserat v«r der in Aussicht strhenden EhrencrNärnng nicht ausnehmen. Ich ließ drmnach die Sache einige Lage aus sich beruhen und bot dann der Expedit,»» erst da» Inserat au, welchcS resüsitt wurde. Am nächsten Tage aber erhielt ich solgeuden Brief: „Lrhr geehrter Herr! ..Wir beabsichtigen, der Vv»»«>ei,n unsere» Blatte» entsprechend. „Ihne» bezüglich Ihres Hrtlversahrcn« mittels Ma,ue«>«mu» »es „Weiteren entgegen xu trete«. Bevor wir die» jedoch t» grätzeren „Umsange »dun. machen wir Ihnen folgenden Vorschlag: Wir stellen „Ihnen drei krante Kinder, epileptisch und überhaupt uervrnleidrnS. „zur stur sttettngt es Ihnen, an diesrn Ihr Verfahren xur Geltung bringt«, so »reden wir »du« d»«it«i-«n dasselbe öffentlich an- „rtlcniien. Die «oste» des Verfahrens »ragen wir. „Sie um gütigen Bescheid bittend, rrichneu „hochachtend 4 „Redaction der „Leipziger «ertchtsieitung". . „8. bd«ri»«r- Leipzig, de« 27. Lctober 86. Auf diese» Schreiben hin begab ich mich zn Herrn Werner, dem ich auSklnandersetzte, daß e« HSchst seltsam wäre, aus den Au-spruch und den iveni. Lriolg bei drei Kturteri» eine ganze Methode zu beurthrlle». Dem größten Operateur gelinge» osi siaunen- erregeiide Euren, und doä, wird jedem, selbst dem tüchtigste» Arzte hin und wieder eine Eur Vvikoinmeii. wo alle Bcinübungen rweckioS sind. Und wen» Herrn Werner ein paar hnnvrrt Euren, welche ilv zur Ve tügung stelle, nichl genügen, so genügen ihm die paar Kinder, die er, nebenbei bemerkt, nicht einmal kennt, wie er mir selber sagte. — Aui meine Frage, wie überhaupt die „Gerichiszcitung" dazu kam»,», sich als mein» vorgei tzte Behörde oufzukpielen, wurde mir die wohlieile Antwort zu Theil: „sie sei bie der Oeffeutlichkeii schuldig I' — Wahrha'tig, einc schöne Tendenz das! — Hcrr Redakteur Werner erklärte mir sodann seierlichst, er habe IN Dresden über meine Brrgangrnbeit erkundigt lind sei ibni reichtet worden, «>«»n »««tu ISut «In Ll»evui»»»«i» da«»» ,,»«» «nunt»ntl»»e «t«n4«rl«e, »tunn mtr r»ur «1»» Lvnt« wavlirunuzx« >, n« t k "Hchü Ich frage die geehrten Leser, ist solch Benehmen zu rechtfertigen? — Der Hcrr hört, daß ich eine» makellos reinen Ehiraktez habe und greift mich ohne Grund aal — HM" Nun znm Kern dcr Sache: -Wv Nach mancherlei Rede» und El Liierungen erklärte mir der Herr Redakteur Werner (nachdem mir bereit- früher Herr Redakteur Gadebuich versicherte, er habe den gebäisigen Ai» kei nicht geschrieben, und auch zugab. von dem MagneliSmnS als „Heilmittel" nicht- zu wissen): hinter der Redaktion ständen Fachleute! Ich betonie: „Aerzte — Nicht wahr?" — ll>«ri' HI vi'u«r gut» «Iton ru t — Schließlich bedenieie ich der Re- daction der „Gerichtszeitung", datz ich bereit sei. die Kinder zu brhandrlu, jedoch nnr als ri»e i»rtr»»«. nicht redaktionelle Abmachung sei dies auszuiassen, da ich durchaus keine Lust verspüre, mich von der Redaktion prüse» zu lasse«, und dirsclbe hicrsür auch nicht sür bcsähigt erachte» kann. tlcuJvnlk«», Uvrrsu lernte» ZeSaeti, welche sich, wie als», die Sache zeigt, hiuter dw Redaktion vkrstcckcn, offerirte ich durch Herrn Werner Folgendes: ,,I«l» t»tn kerett- vor «iu«r Oow»i»»l««t«r» vor» „tu «Iru I»le-t«eu Hir»«tteuliktn»«;ra unont««ltllol, nn „1«,»»;»« tinirou; toi« vrrlu««« «lster »r>n«Irit« Kltel». «tun« „«ttrne ^rrnt«; «tun »rnuttut uiit tUrrn vollen luuienn- „itntvrn, Iirittea vernelieu luttnneu uu«t «tlenen Wenultu- „«»«» «Iv» Buler»« killten iler v»1r»l ln «leu „Lettuu«en verolleutllelit« Hierzu veilmge ich heute noch, uni ganz sicher zu geben: ^Il,tl>r«u«l «ler Leti, «» lvl» lu «len liruiilteiilrüuner» „»»»rxueti>«lre, «teil« lvl» »uf »ueiu« Ivvnteu n» ^e«l« u, „I'uii« uivu eine»» UKrSerr «« «lle» Itlr »lle Ikelle „uoikljxt « Ich glaube, aui eine solche ehrliche Weise dem Publicum wie den Aerzten z» beweisen, daß ich im Interesse der Wissenschast und zugleich des Magneti-mn- handle. Gehen die H irea Aerzie aus ihrem Hinterhalte nicht heran-, so muß ich zweifeln, daß Akr-le über- haut» bei den Angr ssen betheiiigt sind. Dem lesenden Publicum bemerke ich noch, daß ich außer den im „Tagebsatt" vrr- öffeiitlichten weit über hnudrrt Heilungen noch eine ganze Reihe zur Beeiüguiig stellen lann, und füge ich an, daß. wenngleich ich sür jeden einzelnen Fall eine Garantie nicht vorher leisten kann, was ja kein Menich kann, ich in allen de» von mir genannten Krank heiten Erfolge erzi ll habe. — Alte Sprichwörter lagen: „Biel Feind', viel Ehr" und „Es find die schlechteste« Früchte nicht, woran dte Wespen nagen!" Wen» die Zeit» g über den Magnetismus siruer herzieht, so verzeihe ich ihr die-, denn sie weiß nicht, was sie ihn!; ich rrkläre jedoch, dap ich auf weiteres Geschreibsel mich nickt einlasse, da ick hier;u keine Zeit und Lust habe. Persönliche Angriffe übergebe ich der Behörde, denn Gerechtigkeit girbt eS in Trulschiaud (Soll sei Dank »och! X«l»«> »rlolwouLttre. Ibt« ntvlioi» I«-«I« >u rar Verfilmung:. Der Herr Vener,»>-t»»u»«»»u ^»IS L»r. von (der Name steht zur Bersügun-i) schrieb mir: „Ich betrachte es at- einen Gewinn, daß ich Ihre Bekannt- Ichas» gemacht habe, und Sie können überzeugt sein, daß ich Sie kochachten im vollsten Maße gelerni habe. Es werden daher Ihre Besuche mir stet« eine liebe Erinnerung ieiu l" ,c. Herr Illn^or N. bipunn schreibt mir zu meiner Uebersiedclung hierher nach Leipzig: „Es war so ein angenehmes Vlrfühl, eine Hilfe wie Sie in Ser Rahe zu haben. Meine Enr hat eine» nachhaltigen Erfolg gehabt" u. s w. Vr. ibn«. V'I»«-l» tn 0««l«rnu ichrnvt: „Bei Ihrer Ueberstrdclu >» nach Leipzig erlaube ich mir, Ihne» aus dankcrsülltrm Herze» die innig,tru Ginck- «ud Segenswünsche darzubringen." — L>»^N,-»IIN » ritt mir mit: „Rehmen Sic «einen besten Dank sür Ihre helsende Behandlung-, meine Nerven habe» sich wesentlich gebessert " — » r. So,n^r«r ichreibl: „Ich bi» wieder frisch und wohl; mein Ohrcnleide« ist ebenfalls weg. ich freue mich rech». Ihnen nochmals herzlichen Tank!" «r. ILtume: „Gestatte mir. Ihnvn meinen besten Dank sür gütige ve, Handlung und freuiivliches Entgenenkommen abzustane», den ich Ihnen »m so «ehr fchnlde, als ich Sin ch Ihr Verfahre» meine (Gesundheit wieder rrlailgt habe." »vl. „Hier»«» rrlanbe ich mir. Ihne» für Ihre «»eigennützige« vemnhangrn «einen ansrichtigstr» Dank anszuiprrchen und Ihne« zu hrftäiigcu, daß die gewüuschtrn Ertolge nicht aiisgehiiehen stutz!" rv. Vnnlstr»«»: „Mein Vrstndcu ist derart, dast ich «ich »ollftändtg her» gestellt betrachten kann." — Vrnnk«: „Ich bin mit de« Erfolg der «ur bei «einer Elsa sehr zusrirden und »erde jederzeit bemüht fei«, Sie her leidenden Menschheit zu empfehlen." — Am 8. Novembe. 1885 fand ich im „Dre-dner Anzeiger folgenden öffentnche» Dook, den ich hier aojllae- „Herzlichen Tank Herr« Heilmagnetisenr I*. A«l,i-ov«lei-, welcher mich vor jahrelangem Siechlbum und Verui-stö>ung bewahrte, indem er mich durch seine ihm von Gott gegebene persönliche Heilkroii in kurzer Zeit von einer sehr schmerzhaslea Rierrnrutznndung »»d Kniegrschwuls« desreiie. I. A. O Rudolph, Liiidenoustroße 7, llk." So könnte ich ganze Seiten mit Briese» nud Heilungen fülle», die Jedermann zar Verfügung stehen l HkilmWetiscur Svdroockvr, Leipzig, Berliner Slr. 6, 1. Mage. srvlll ekewLl. Lrwvu- u. LorlrstssvdtUsr. V »lttvoeb, 6«, ll. Aov. Adenck, 8 vde VsrslnsLbsllck in Boose's keotnarnnt (bkieoltiielnmne). Mittwoch 8 Uhr V»i-»nn,n»I«n». «eutralhalle. Mittwoch. 16 Rovemher. t nn»lllon»l,«-n«I. »äst« wllkomme». I». V. liZsvvum Nil IßNINEN. TlknStag, den 2. Rovdr., Nachmittag 4—ö im Saale der ersten vürgerschule: Vortrag des Herr» Pros. De. 8t«ru: LoeUlv's «rstvs öLdrrsIwt ln Voiwgr. BllletS sind in der Kunsthandlung des Herrn keruitrsek, Goelhestraße, zu eulnehmen. Zu dem Mittwoch Nachmittag von 2',.—4 Lessingstraße 20, 8 Treppen, stallfiodcnden Lebrcvrsv-: DlO Herr vr Oevtol, werden An Meldungen Eeutralstraße 1, 3 Treppen, Nachmittag von 3—4 enigeqengenommen. Al»» Durntorlnrn. Die öffentliche Besichtigung der Gemälde, welche bei mir morgen llZVI» A durch den GcrickMarator und Auctionator ^v8epd Alorseii- deuser aus Lüffeidorszur öffentlichen LersltMuug gclanzcn, kann nur noch beute Dienstag, d. 2. Nov. von Bormittags Ltt bis 2 Ubr Nach' mittags in meinen AusstellunMäunitli, Markt LO, 2. Etage (Kaufhalle), Aattsiuden. Eintrittsprris sür Rlchiaboniirnten 56 Ps. Anciion-kataloge sind gratis und siamo durch mich zu beziehen. L'iKll » IVs I T königlicks ttofkunZManNIung. Nur noch bis Donnerstag ausgestellt! r. voll l.vlldLvb'S kLV8t Livo xm. Eltttritt 50 Pf. Lrvissler L So.» Peteröstraße 40. Aiuawia» Den hochgeehrten Damen Leipzig- (wohlthSiig gesinnte Herren sollen nicht an-- losten bleiben), welche geionnen sind, dem Frauenvereine „Ailönict»'' als Mitglieder eiziiiretrn — jährlicher Beiirog (nach Belieben) von 50 ab — oder Demielben ein malige Gaben zusließen lassen z» wollen, gebe» wir hierdurch bekannt, daß uniere Vor standsmitglieder, die Herren: Musikdrr. kraur UUebuer, Zeitzer Sir. 2, Iterdurt (iros,- liunr, Weststr. 93. Lrclmnnn lknrtmonu, Schletierstr. 18, klelurleli llletrüekolcl, Klostergajse 14. und llnn Luebnehzeeröt, Echüyenftr. 2l. solche Gaben jeverzeit niit Dank enlgegennehmen und die Quittungen hierüber durch die „Deutsche Mustker- zeitung", welche in Leipzig bei: ItoiivroncI (Rosentbal), Ook« lz-Gelie, Oats Iluit- wonn. Oukö ltennersöork, lloltbe, O»fS dintloonl, Kleoloiiunnel (E Poscr), und Lrngei'o Mertunuel (E. Vetter-) ausliegl, erfolgen. Mit dem Bemerken, daß sich Zür die Folge Jemand weder zu binden, noch sonstige Lasten damit auszubürden braucht. ,ehen wir gütigen Gaben (we'che ausschließlich Musikcr-Wtltwrn und Walsen zugedacht sind) entgegen und zeichnen mit Hochachtung ergebenst öle llitirliocter öen Telprlner V. I L.. Mittwoch, den 3. Rovemher, I. Neuwahl riiies SchnitlührcrS. II. Herr Lsntüer (1. Bgich s. K ): Dos Recht der Individualität. LvlpDtLvr LUderolud „Harmonik". Dirigent: L. lilnöiee. Z tbervirtuv- und Lehrer. Die Stag, den 2. November, AbrnVS 8 Uhr Coneert im Etablissement Bonorand. Nach drin Eoncrrt U»>> bi- 2 Uhr. Eintrittskarten können ict on vo h r entnvmnicn werden bei Herren 4. Ilodlel», PelerSstr. (Steckner-Pasiage), Lö. 8tc>II, Mvsikalienhand!., Durnerstr. 4. in der Wohnuog de- Dirigenten, Vurgslraße 18, 11., sowie Abends am Eingang de- Saale-. Heute Alicud 8 Uhr im Viv«IL ,1l»»ilic»-Mi>i>, bcstchcnd aus Vorträgen und Ball, unter gütiger Milwirkung des Herr» Direkt»! A erver-^onetill- wn»n, deS Herrn 4. A'llöe-olt, de- Männelgrsangverein- „l-ieöerl.ranr", sowie unserei Mitglieder Hexer und krankt«. Programme sind bei lriiodlaueli, Kuipriiijstraße 20, zu haben. Miigl eder zahlen 30 -H. Gaste 40 Äcuer Lcipjiger Lhierschutzocrciu. Heute Abend 8 Uhr Moiratsversammlrrng Eeutralballe, grotzrS Promenabrnzimmer. - V ver Vor-tnnö. klMtiilr-Verstn W7er. Miiiwvch, den 3. a. e.. Monatsversammliing Anmeldung und Aulnabme nener Mitglieder. Wegen Beiprechung n> chiigee Angelegenheiten Erjcheiaca sämmtlicher Mit glieder erwünscht. Verrlnsloral Tannek, Klostcrgoste. Sonnabend, de» 6. !>ui., Familirnabeud mit daraus folgendem Tänzchen im küi-nliin,. Gotischedstratze. Aviang 8 Uhr. Ver Vorstanö. LrUNerls, ktoaiek« lmä TkLw. Zu oem am Mittwoch, den 3. November ». o., von Abrnd» 8 Uhr au im hroffen Saale d-e <'«-»ti-nll>»«ll«- s'aiifindeiiden III. werden Kameraden, Freunde und Gönner hö,sichst e»ngetadeu. ver Veiamintrorotanö. Eutritzsch, Helm. Sonntag, d. 31./10. Unangenehme Begegnung. Gestatten Sie mir, bitte, da« zwischen un« verabredete Rendez vous den 3. Rov-, 8 Uhr Abend». v. Der Herr u. Dame, welche da« junge Mädchen Sonntag Abend Beter-kieche cin- iprachen, w. hüstichst ersucht, mit E tern Rück- lprache zu nedmen, da selbige n chi abgeneiat wären. Näheres Schenkeuvorsstrnsze 26, Laben. Johanna wird gebeten, unter Angabe einer neuen Sdiffre hauptpostlagernd k. 8. 1000 zu schreiben, ob sie geneigt is«, vou Fritz die bewußt« Revanche auzunehmca. Herrn Earl »otlschalk senden zu seinem heule statisttidendeii 30jädr. Dienstjubiläum al» Kutscher beim Herr» Lonsul Liniburger die besten Glückwünsche seine College». Nach langer Sehnsucht war lehr glücklich über zufälliges Wiedersehen am 30. Ociober neue» Thealer, 4 Uhr. Aufforderung. Es liegen noch immer eine ziemliche An zahl Anzeigen bei uns, sür welche die Jn- iertionsgebübren zwar bezahlt worden sind, deren Abdruck aber aus irgend einem Grunde nicht erfolgen konnte. Wir bitten daher wiedrrholt um recht baldige Abiorderung der berrrsienden Grlder, da eine längere Aiilbewahrung derselben mit unserem Geicbästebetriebe nicht verrindar ist und wir gezwungen sein wüiden, nach Ab laus von 4 Wochen die zuruckbleibenden Be- Iräge HulsSbedürsiigen zufließen zu lassen. Erveditton des Leipziger TngcblatteS. V. k. V. k. Heule Abend 8 Udr: Herr „lieber Rielscbel'- Ideologie". Petersstraize 28. Glöckner k>»llklidi!lliili88-Vel-elii. Miitwoch Eldorado Saal 8 Uhr Abend- Psassendolsrr Straße 4. ühorgrsaligverein Osslan. Heute Peobe sür da- am 12. November stallfindende SlislungSsest. b-ntc Abend Nonats- vcrsalillll- IllNg im nrneii Elub- local ttötel 8tLlll vi-esclen. v. v. Vivtorir-VIlld kor Liiglisd kourersatiou. llse-ting ere>7 Dueaäa^ 8.30 p. w. »t llente'.-, jisataunzot, Ünrluwderg;. Vi-itora iveleom». Jultn» Rltllkev, Gold» und Stlbcrwaarrn - Handlnng, Fabrikation und Rrparainrwerkftätte Schubmachergäßchen Nr. 9. Gegründet 1836. kelelilinltlxe» siaxer. 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