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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188611049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-11
- Tag1886-11-04
- Monat1886-11
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1886
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Erscheint täglich hckh «'/, Uhr. UchutlMl vnd LrPrditi»» Jobanne-gaffr 8. Nprechtniin» der Nedeck»: Vormittag« 10—1Ü Uhr, Nachmtttag« b—6 tlyr. i »I« n-.-i-nttr- «»»Mettw» »»O« »Y w, «W»Ni„ »a »tzme tze, ft» »1« »I««»»!,»»», >»»«er hesttwmle, Inseeai» a, W«ch,»»«,e» bt» t Uhr Nach»tt«a,«, «» Saru-»utz Festta,e» srsttz dt«'/,» Utzr. A» de» /Mako str 3>s.-La»>h»e: Vit« Nie«», Ualvrrfllitsstraßr 1. L»»t« Lösche. Kolharioenftr. SS, p, »ur dt« '/»» lltr. tti>ügtr.Tllgkblait Anzeiger. vrgan für Politik, LocalgesWte, tzandels- und GeschSftSverkehr. M»fl«-s Ls,a*o. Ldannnaenlapreia viertelt. <'/, Mt. incl. Bringerlobn S Mk., durch dir Post bezogen 6 Wk. Jede einzelne Nummer SV Vf. Belegeremplar 10 Bf. Gebühre« für Extrnbeila-e» iierta»r> «ut», d«, R»b»rti»,«strtch di« 4-estwk». ZeltebOPsi. »«r de, Familtenoacheichtt» dt« ögespollene Zetl, «0 Pf. Inserate st»d Net» au dir Expetzitte» z, seUde». — Rabat« wird nicht gegeben. Anhlnng prn«,nni«r»,<tv »der durch Past. 308. Donnerstag d« 4. November 1889. 8V. Jahrgang. Amtlicher Thetl. Ausschrelbung. Für de» Neubau de« Schlacht- und Biehhosest hiersrlbst wrrde» t) die Maler- »ad «astreicher-Nrbeite» für da« Derwaltung-gedäud». drei veamteawohnhäuser. da« Pförtner- bau«, die Grotzviehschlachthalle. da« SanitälöschlachtdauS, da» Düngerßau«. den Contumazstall und den Pserbeschlachtttall, 2) dle Eiseagutz. Arbeite» »»d Waljetsea liefer»»g für die Großviehschlachthall«. da« SüaUäl«. schlachtbau« und den Eontumazsiall, hierdurch autgeschrieden RngebolSformulare und Bedingungen find im Schkachthos- baubureau an der Kaiserin-Augusta-Straße gegen Zahlung von 2 SO ^ »ä 1 und t uck 2 »u erhallen. Die Ingebote sind in derjenigen Form, weich« die den Lugebot-sermularen beigegebenen Vorschriften anordnen, bi« zum IS. November diese» Jahre» Mittag» 12 Uhr au die Nuntiatur ve« NalhhauieS abzuzcben. Wir dehalken un« die Auswahl unter de» Aubietenden. bei», auch die Theituug der Arbeite» sowt« Ldlrhauug stimmt licher Angebot« vor. Leipzig, dm S. November l88K. Wer Rath der Stadt Leipzig. I». «20». Or. Georgi. S. Nichtamtlicher Thetl. Jur bulgarischen Frage. Rußland hat seine Vorkehrungen so getroffen, daß die Katastrophe nicht mehr lunar autbleiben kann. Di« Drobung de« General» Kaulbar«. bei der Höchsten Vergewaltigung russischer Uoterlhanr» Bulgarien mit allen russischen Agenten zu verlasse», ist durch den russische» .RigirrungS-Anzeiger" al« eine vom Kaiser bestätigt« Maßregel erklärt worben, also kann e« «icht fehlen, daß sie demnächst in Vollzug gesetzt wird. Da« Ultimatum und die Bekanntmachung un Hke- girru»g«-Ai>zeigerL. habru bereit» tue beabsichtigt« Wirkung gehabt, ei» russischer vnterthau führt Klag« über eine ihm diplomatischen Brauch vergeblich nach einem Beispiel sucht. Wäre irgend einem Russen wirklich die behauptete Kränkung Widerfahre«, so könnt« nur eine Entschuldigung von Regierunc zu Negierung, aber memal» eine öffentliche Abbitte rintretea; da« leoßerste, wa« geschehen könnte, um der russischen Re gierung Eenugthuung zu geben, wäre di« Absetzung de« Präserten. Nun ist aber der ganze Fall höchst wahrscheinlich nur erdichtet und irgend eine Verfügung de« Präsecten zum Borwand genommen worden, um General Kaulbar« Gelegen heit zur Geltendmachung seiner Macht zu geben. Die Ab seudung von zwei Kriegsschiffen nach Varna ist, wie jetzt bekannt geworden, dadurch veranlaßt worden, daß eia russischer Agitator, welcher ausrübrerische Aus ruf» verbreitet«, verhaftet wurde. Au» Sofia wird be richtet, daß ein russischer Kawaffe aus einen bulgarischen Gendarmen schoß» welcher am russischen EonsnlatSgebäude vorüberging, und daß nachträglich behauptet wurde, Gendarm habe in da« Cousulat einzudringen versucht. artige Streitigkeiten lassen sich bei einigem bösen Willen auf russischer Seile täglich zu Dutzenden hcrbeisühren. also ist e« nur zu verwundern, daß nicht von allen Seiten Klagen über feindselige Handlungen gegen russische Unterthanen in Bulgarien einlaufen. Der Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen wegen de« zuletzt gemeldeten Falle« au« Sofia wäre LoL em gar zu klägliche« Zeugniß für di« Willkür und Gewaltsamkeit, mit welcher Rußland in Bulgarien seinen Willen zum Gesetz zu erheben bestrebt ist. Die Krieg-schiff« io Varna haben bi«her noch keinen Anlaß zur Bekämpfung ruffenseindlicher Anschläge gesunden und zur Er langung einer Genugthuuog für die angeblich einem Riffen in Sofia von dem dortigen Präsecten zugesügtr Kränkung würde e« in der bulgarischen Hauvlslabt trotz de» gegen wärtigen Belagerung-zustaade« gewiß keiner Anwendung von Gewaltmaßregeln bedürfen. Die gesammle Aufführung de» General« Kaulbar« in Bulgarien ist nur unter der Borau«- sthuug zu verstehen, daß Rußland um jeden Preis dort einen Streit vom Zaune brechen will, um dann in schroffster Form ^aen die angeblichen Feinde Rußland« «mfchreiten zu können. Beschämend für Rußland ist abgesehen von der alle Grenzen de« Völkerrecht- überschreitenden Willkür, welche e« sich gegen Bulgarien erlaubt, die äußerst gemäßigte und besonnene, über alle« Lob erhabene Haltung p<r bulgarischen Regierung. Den lächerlichsten Klagen und Beschwerden de» russischen Abgesandte» gegenüber zeigt sie eiuen Grad von Geduld und Entgegen kommen, der kaum überholen werden kann, aber ganz ver geblich, denn Rußland ist entschlossen. Bulgarien aus diese oder jene Weise in seine Gewalt zu bringen. Freilich find solche UnterjochungSpläne leichter in« Werk zu fetzen, wo man e« mit halbwilden Völkerschaften zu thun hat. Der Cban von Khiwa und die Turkmenen in Merw haben den Russe», nicht den zehnten Tbeil der Schwierigkeiten «nkg^aengesetzl wie d«« kleine Bulgarien, weil jene außerhalb de« Wirkung»« bereiche« der europäischen Mächte wohnen, erst beim weitere» Vordringen Rußland« in Afghanistan stieß e« ans den Wider» "and der Engländer. Die Uebertragung der asiatischen nterdrückung»- und Eroberung«politik auf Europa ist mit iuderniflen und Schwierigkeiten verbunden, aber in brr auptsachr sind beide nur diplomatischer Natur, thatsächlichen Widerstand mit den Waffen wird auch die russische Unter» iochungspolitik in Bulgarien nicht finden, dazu ist da« Frieden« vcdürsniß aus allen Seiten zu groß. Rußland hat au» der Unihüligkeit Oesterreich-Ungarn« trotz der Erklärung Ii«za'«, daß diese Markt die selbstständige Entwickelung der Balkanstaatea unterstützt, Angesicht« der Sendung de« General» Kaulbar« entnehmen können, baß auch di« schlimmsten russischen Au«schreitvngea in Bulgarien nicht zu» Krieg« mit Oesterreich-Ungar» führen werden, und noch weutger hat Rußland von England zu befürchte«. Da« bi»tz«r üb«« di, «»glich«, Folgen ein», russische» Besetzung Bulgarien« verlautete, beschränkt sich aus einige« bedenkliche Kopsschüttela, aber von diesem bi« ru einer thatkrästigen Ab wehr einer «der mehrerer europäischer Mächte ist ein weiter Weg. und deshalb wird den Bulgaren nicht« übrig bleiben, al» sich den Liede«werbungen Rußland« io dieser oder jene, For» zu Ugen. von Versöhnung, von Bildung einer Regierung, welch« au« bulgarischen und ruffenfreundlichen Bestandtbeilen gemifch» ist. kann gar nicht die Red, sein, da« find Nebetdilder, welch» sich die an der Spitze stehenden Personen vorgaukeln' that« sächlich hat Rußland seit der Abdankung de« Fürste« Alexander in Bulgarien da« Heft in de» Händen «wljp wird sich durch keine Bemühungen der bulgarischen Ne gierung und Volk-Vertretung uötbigrn lasten, r« wieda« sreijugeben. Rußland bat mit dem Unadhängigkettst- !ina der Bulgaren schlechte Erfahrungen gemacht, dtsfe« Volk bat e« gewagt, die Befreiung von der türkische» Herrschaft al« ein ihm von Rußtaav dargebrachte» Geschenk ausrus.iffen. e« weigert« sich, au» dem türkischen Regen i» die «lg« russische Trausr gebracht zu werden und giedt sich noch der Hoffnung hin. daß e« durch Beharrlichkeit und Geduld sein Ziel, da« tst di» bulgarische Einheit und Unabhängigkeit, erreich«» wird. Da« ist den Bulgaren wahrlich nicht zu ver argen. aber die Befürchtung erscheint «icht unbegründet, daß sie in einer schweren Täuschung besangen sind. Da« ist sicher, oaß die Bulgaren ihren russischen Bedränger» da« Liber» herz lich sauer machen werdea und daß Rußland sich durch Ew- reibung Bulgarien« in seinen Machtbereich ein zweite« Pol«» schafft, aber da« ändert leider nicht« an der Tvatsarbe, daß Bulgarien nicht die Kraft bat. sich oha« fremd« Hilf« tz« russischen Herrschaft zu erwehren. Dw bulgarisch« Frage geht ihrer Lösung «il schnei«, Schritten entgegen. Ob sie nun darin besteht, daß «in von Rußland abhängiger Fürst die Zügel de, Regierung ergreift oder daß Rußland eine andere Form wählt, um seine Mach« ln Bulgarien zur Geltung zu bringen, ist ziemlich gleichgittig. Der Widerstand der Vertrag-Mächte gegen die von Rußland beadsichligte Neugestaltung der Dinge müßte sich jetzt mit voller Kraft zeigen, wenn e« überhaupt einen Zweck habe« soll, da da« nickt geschieht, so zieht Rußland darau« mit Recht den Schluß, daß e« von Eurova Vollmacht hat, in Bugan«« nach Gutdünken zu walteo. Di« Sobranj» in Tirnowa sinkt unter diesen Umstände» zur Bedeutungslosigkeit eine« Schattenspiel« herab, und der Sultan, der dies« Form von Belustigungen sehr liebt, wird sich nicht wundern können, wenn da« bulgarisch» Karagoi« eine« Tage« dieselbe Wendung nimmt wie l» der Operette Falivitza, in welcher bekanntlich russisch« Soldat« dem Schattenspiel ei» jähe- Ende bereilen. * Leipzig, 4. November 1886. * Boa der Eröffnung der Reich-togSfefsian trennen un« höchsten« noch drei Wochen, doch ist ter genaue Termin amtlich noch nicht bekannt gemacht ond e« schwanken auch die sonstigen Angaben über den Tag. 3« parlamen tarischen Kreisen ist der lebbaste Wunsch verbreitet, e« möchte mit der Bekanntmachung de« Einberusung-termiaS jetzt uichl länger wehr gezögert werden, damit die Abgeordneten ihre Dilpvsilionen danach treffen können. Go viel über die Bor» bereiiung der Vorlagen verlautet, würde sich der Reich-tag al-dald mit dem Etat und wohl auch der Unfallversicherung für Seeleute beschäftigen können. * Der Reichskanzler Fürst Bismarck wird, wie eS heißt, seinen Aufenthalt in Barzia di« kur, vor Weihnachten au-dehneu and alsdann »ach Berlin zmücktehrrn. * Der den BunvcSrathSauSschüffen überwiesene enlwurs über die Unfallversicherung für Seeleute i so schreibt die .Deser-Zeitung", in einigeu der weseattichsten uncte unverändert so geblieben, wie der s. Z. der technischen ommission für Seeschifffahrt vorgelegte und von dieser ein- ehend begutachtete Entwurf, ohne daß also die erheblichen Einwendungen berücksichtigt wären. In einigen anderen Punkten bat man in der That dem sachverständigen Urlbeil ber Commission Rechnung getragen. Zum Referenten ist der hanseatische Ministerresivent vr. Krüger ernannt, zum Cor- referenten der mecklenburgische Geh. Legation-rath v. Prolliu». * Am Montag tagte in Frankfurt a. M.. wie da« .Frankfurter Journal" meldet, eine sehr zahlreich besuchte Versammlung von Delegirten der uational- liberalen Vereine Vou Frankfurt, Nassau. Kurhesteu und Hcsien-Darmstadt, in welch« dir Bildung eiae« Mittel deutschen Verbandes »ationallideraler Berria« be schlossen wurde. * Die »Schlesische Zeitung" schreibt: .Nach Insorma tionen in wohlunterrichlelen Kreisen erweist sich die Nachricht de« Düsseldorfer VolkSblatte«, daß der Bischof von Fulva. Kr. Kopp, zum Eoadjutor evw zur« «uce«ckea<1i für di» BreSlauer Diöcese auSrrsehen sei. al« correrl. Auch der Breslauer Dowpropst Vr. Kavser soll für diesen Posten in Vorschlag gebracht worden sein. Sicherem vernehmen nach leibet der Fürstbischof Herzog an einer allgemeinen Körper schwäche, welche auch die Energie deS Geiste« derart beein trächtigt. daß mit der Zeit eine Besch/Lnkung der Disposition« sähigkeit eintreleu könnte." * Im Landtage de« Fürsten thumS Neußj^L. kam r- in der letzten Sitzung gelegentlich der Prüfung der Wahl de« sortschrittlicben Abgeordneten Lehrer Kalbzu einer interessanten Au-einanversetzung. welch, wir hier mittheilen: Der Tomimlsion«ref«ru» Herr Adaeordveier R,i»lchel bemerkte: «-egen die Wahl selbst seien von der lommilsio» Einwendungen »ich! «Hoden, dagegen befinde sich etu lommunicat Fürst!. Ministerium- bet de» Acten, in welchem mltgethrllt werde, daß gegen den Herrn Lehrer Eauerbrei eine DiSripltnar - Uater!uchu«a eingeleitet worden set, well er am rag» der vahl vor de« Wadlloeel Slimmen ge- worben und Zettel vetthetlt habe. Die Eommisstor, se« indessen der Meinoiig gewesen, daß «ine wesentliche Aenderuvg de« Reiuliate» hierdurch nicht herbeigesührt worden »äe», ,nd beauirage die ckültig- keiiSertläruag der Wahl. Herr Lbg. Wnrtrnbnrg spricht dem Ministerin« leinen Dank dafür an«, daß r« dem Laadtoge über noch tu Vaaa befindliche Discipkinaruntrssachnngeu M». »Heilungen zugeben lass«: e« schließe dte« Verfahren. da« bt« jetzt nicht üblich gewesen sei, em« Erweiterung der Rrcht« de« Landtag« in sich. Zur Lache selbst müfie er bemerken, daß. wie er an« zuverlässiger Quelle wisse, der Schulvorstand dem Ministerium «brr dk «n> Untersuchung keinerlei oificiellk Rittdeilnng gemocht bah«. E« liege also dir Vermuthnng uade. bah dem Ministerium »o» einem Vkitq.iede de« Schulvorstande- am privatem Wege di« Miitheilung zu,«,oug«> sei, und in der Stadt erzähle man stch. der Vorsitzende de« Reich-vereia«. der Herr Recki-anwalt Müller, habe dieselbe veranlaßt. U« »ürh« ihm (Redner) lieb sein zu b«re». wenn dies« Bermlithnng nicht zntresfe. »nd er bitte da- Ministerin« »m AnsNärnng bierüber. E« werde Herr» Eonerbrri vorgeworsen, daß er bei den Wahlen ogikirt habe: ,»s die vcrrchtigang diese« v-rw-rs» »olle er (Redner) »ich« näher es tzr« Fortschrittspartei bekennen, solche Vorwürfe mache und nach Lehrern, dir sür andrre polnisch« Parteien wirk»». Gboas« müsse er seine -Verwunderung darüber »u-spr»ch«a. daß 4aaar da, Schutzleuten rrmiitelnagen über die Wahlagitationen «e» Herr, Saue»drei aageftelll worden seien. Er könne die Name» >»» Lehrern nennen, die gegen de» Abg. Waliher agttirt düiten. 1», Von denen sogar (in Lobenstein) coaservative Aeitschrifrea rrdiairt dü»»«,. Im Uebrige» habe er sich gesreat, daß dir Lommlssion Gülttickrii-erklirung der Wahl beantragt habe »ad hoffe er. daß tzarch d>» eingeleitete Di-ciolinarnntersuchong dir wider Herrn Gonerdrri erhobenen Borwür'e zu dessen Gunsten aufgeklärt würde». Horr Geh. Llaal-rath 0r Poller« erklärt es zuüächk für na- »««t>g. daß dem «»»ist.rin« di« Mittderlnu, über »te tiigrleitete D>«cipli»nr»n«»rsuchoi>g von Herrn Rechtsanwalt Müller zngegongen lei and bemerkt iodaan: r« sei stadtbekannt, daß der Ledrer Sauerbrei bei de» letzten Land- mgswahlk» gegen Herrn Hosabripacher Harti» ond tür Herrn Lehrer Kalb tu einer Weise agit»N Hobe, dle etner Lehrer« nicht »itrdtg lei and ela«, großen Mangel «a Tact bekunde. Der Gchnl»orir«»d hob« dt» Ps licht gedad», der Sach« näher zu trere». und da« Ministerium habe e« ebensall- sür seine Pslicht gehalten, de« Landtage davon Krnatniß zu geben, da dieser über di« Gültig keit einer Wahl allein zu entscheiden Hab«. Die- sei der einzige Grund aeweiea. der da- Ministerium zu seinem Vorgehen veranlaßi dnbe. Wo- würde wohl Herr Dartenbnrg gesagt Hoden, wenn, dos Mmistrrinm in einem Falle, der die Segenpan« angehe, derarilge Vorkommnisse verschweigen wolle? Den von Herrn Wartenburg er. dodenea Borwurs, daß da- Ministerium mit ungleichen, Maße melle, «stff» er also al- durchaus »»begründet aus da« Lllere»»lch>ede»ste um so »etzr znrückioeilea. al-aoch Lehrern anderer Parteien jede Wanlagilntion »aleringi worden sei. Er (Redner) werde Derartisie« in keinem Falle dal- den, io lange er noch an iernem Play« steh«, yerr >dg Warlenburg eonstatirl. daß er nicht gesagt bade, Herr Rechl-aawalt Müller bade dem Ministerium die qu. Milihriluag genuicht, er Hase nur von etner vermmhung gesprochen. Im Uebrige» freue er stch, daß diese vermuthnng unbegründet sei. müsse sich aber darüber wundern, wo- her der Herr Minister Kenatniß von der Sache erhalte» Hab«, da die Untersuchung doch geben» gesüdrt werde. Le müfie nochmal« »jederdolen, daß da« verfahren de« Ministerin«« ei» »ugebränchliche« sei. Herr Adg Ruick weift einer Bemerk»»« de« Herr» Adg. Wartenburg gegenüber daraus hin, daß die Schutzleoir nur oage wiese» worden seira, ErmNielnngen über di« Wahrheit der dem Schulvorstand« zu Obren gekommenen Lbotlachea aaznstellea. Herr lbg. Meyer hält stch für verpslichtrt, Herrn Rccht-aawalt Müller gegen die Angriffe de« Herrn Bbgeordartm Warrenburg in Schutz z» nehmen. Tr halte ei» derartige« Vorgehen nicht sür würdig »ad tartvoll. Hexr Lta-r-minifter v. Bealtviy leg» Namen« tze« Ministerium» Verwahrung dagegen rin, daß au» »er dem Landtage -»gegangene» W>tthe>lu»g «ine Erweiterung der Sompete^ deffelbeu gelolgect werben könne, wie es der Herr Adg Wittenburg geth»n »ab«. Herr Abg. Wartenbnrg weist den M»-südru»gen de- Herrn Abg. Meger gegenüber wtedechott'dgraus hin. daß er nur vei» einer vermuthnng gt>i>rochei> Hab«. Herr Geh. Slaoisralh vr. Bollert verwahn sich nochmals gegen di« von «brr, man ft»»« »nr Lehrer», ! etagebru. anffollend iri »« dir sich z» d« »rn»dsätz«» Fregatte». Herrn «bq. Warlenburg wider ib« «rt-obenen Borwürse und richte, Wr da« Heerwesen hat der Thronsolaer Vl«i Neizuna und an Letzteren die Frage, au« welcher Quelle er denn eigentlich seine Interesse; er ersehnt dre Zeit herb«,, daß seine Studien deeadet Kenniniss« über die Vorgänge im Schulvorstand« Hab«. Davon, daß in Lobeufteia «in Ledrer «ine coaservative Zeitung redigirr, sei ihm (Redner) bi« jetzt nicht« bekannt gewesen. Sodann wird die DiS- «uision geichlofien «nd die Wahl de- im zweiten Wahlkreise gewählten Herrn Lehrer Kalb sür giftig erklärt. * Au» München, I. November, wird der »National, Zeitung" zur Lage geschrieben: „Der Priazregeut, welcher an, heallge» Allcrheiligentage sein Namrii-jest feiert, bat diese, Anlaß benutzt, etner Anzahl hoher geistlicher, militairischer und rivilrr Aürdcmräger Orden«- und andere AuSzeichnnngea zu verleiden, in denen man nicht verschl-n wird, auch eine gewisse politische Bedeutung zu erkennen. Der in, Minister raide präsidirende Slaat«m>aiftrr des Enliu-, Frhr. v. L»b. der bekanntlich auch io der inngstrn Zeit noch d»e meisten Aiigriffe von ullramonianer Seite ou-zndoiten hatte, hat einen neuen Bcioci« ber Anerkennung deS Reichsverweser» erhalten, iadem er zum lebens längliche» Reichsrach der Krone Bayern«, als» Miiglied unserer Eisten Kammer, ernannt worden ist. Gleichzeitig wurden zw i der verdientesten Mlnifterialiäth». vr. Karl van Mayer >m Mini tterium de- Au-wärtigen. und vr. Friedr. von Ziegler >m Ministerium de« Lnlin« und Unterrichts — letzterer »och neuesten« bei Gelegenheit der Preßprocesse au- Anlaß der Katastrophe vom 13. Juni al» früherer Labinet-iecretoir Ludwig'« ll. melgenanni — zu Siaal-rätbeu im ordeutlichen Dienst bernsen. Unter de, Orden«, au-zeichnunge» sind beioader« bezeichnend die verleihungea des Eomthui kreuze« de- Vervieiiftorden« der bayerische« Krone an den außerordentlichen Geiavblen beim pävitlich« Stuhle. Freiherrn von Letto, welcher jene vielbrruseae „vollkommene Beiriedigung" de» Papste- mit den kirchllch-ftaatlichen LerhSliniffe, Bayern« gemeldet Hane, di» unsere« Klerikalpolitikern so heftig« Zweifel und schmerze» erregt», sawie ,« den Erzdischoi v„ Bamberg. Re,ch«ralh v. Schreiber, dessen friedfertig patriotischer Haltung bei dem unter ihm stehenden Kler»- da- Unterbleiben vou Hetzereien gegen di« Negierung mir zuzuschreib«, ist. Die kirchlich«» Feierlichkeiten ,u Ehren de- Namei>«sefie« de« Prtuzregente» »nrde» in den Hossirchen. wie in der Metrapolitankirch« »nd in der vroteftantischea M-tthäu-kirche unter zahlrelcher, gegen srüher, Salatage sehe verstärkter Ldeil nähme, namentlich de« Hose« nnd der höchsten Kreise de- Beamten tdum» und der Geiellichast, beginge». In der protestantiichen Kirche kam dabei die neu v»rgesch»«eb«»» liturgische Form zur ersten Anwendung. Die politische Portelbewegnu, nimmt ihren Fortgang Vorgestern waren in München die Natiouallibernlen. gestern in Nürnberg die Dentschsreisianige» veriammel», erster« unter de« Vorsitze de- Abg. vr. v»a Schauß, letztere unter Freiherr» von Stoussenberg. Uebcreinftiaimend gab sich in beiden Beriamm lungen bi» Ansicht kund, daß di« batzerischen Parteiverhältniffe den Libernlen aller Schaitirungeu «in Zummwengehe» gegenüber Ultra montanen und Sorialdemokratea empirhlen müfie, und in diesem Lina» lall denn auch vorgeqangen inekden. »hu« daß ber Eatichiirßuug der rinzelnea Wahlkreise vvrgegrissen werden soll. Dte Münchener nationaUiberol« B»rs«mmlnng beschloß, den Parieianljchuß zu braus, tragen, mit ollen zu gemeinsam, m Vorgehen gegen die derzeitige uliramvutane Vertretung gewisser nativualgesianter Gruppe, der Landlag-wählerschast in «nlspirckiend« Verhandlung zu trelea und darüber s. Z. einer General»,riammlung Bericht zu erstatte». In Nürnberg wurden noch keine Beschlüsse gesoßt, die Berdandlungeo trugen dort zunächst mehr einen insormatdriichen Lharakter." * Au« München berichten di, dortigen .Neuesten Nach richten": „Die Gläubiger der königliche» Hof- und CabinetScafse erhielte» von der zu dem Zwecke von ber Administration de« Vermögen« dkl König« und dem Finanz, minister gebildeten Commission dieser Tage Zuschriften, welche dieselben «inlodrn, vor der Eommission im Gebäude der Hos rechnungSrevisionssteüe zu erscheinen. Wie wir Horen, ist bereit« eine Anzahl Gläubiger, deren Zahl sich über tbo de lause« soll, vor dieser Commission erschienen, welche denselben eröffnet«, daß bei einem Nachlass« von — je nachdem — S oder 20 Procent der zu fordernden Dumme deren Zahlung noch ft, der ersten WoL« de« November kresp. im nächsten Frvbjabrr)^ bei Ablehnung dieser Ptcposilwn jedoch eine di» l8Sv möglicherweise sich «rstteckend« Fristenzahlung erfolgt. * Bo» den zwei nach Varna geschickten russischen t r g « schiffe, zieht d«, „Krenstädter Bete" folgende Schilderung; Klippe« „Zohtnkn", enmnrandirt durch de, > Kilverswau lll.» ist 1878 in Philadelphia gebaut worden, chiff ist L20 Fuß lang, bei einer Breite von 30 Kr si und mit bei voller Ladung. Dte Maichiue genießt den Nus eine« au«, stets Der capiiai» Da« Schiff . , einem Diesaang non IS Faß bei voller Ladung. Die Maichiue zeigt 1470 Pserdekräste. Da« Schiff aeal,' gezeichneten Segler« and außerordentlich steiüchtige» Fahrzeuge«. In »escdützen führt e« weittragend« S zöllige Kanonen. mehrere >-Pfänder, em« Baranam-kt-Kanon« »nd Holchkitz.Mitrailleusen, »wie zwei Whiiedeab - Torpedo - Apparate. Der Klipper Hai. kurz nachdem er au- Amerika «mgetröffrn. dem Bombardement Alexandria« durch die Engländer beigewohut. Im vergangene» Jahr» trog da« Schiff den Großsürsten Wladimir Alexandrowlisch an« Weiße Meer, um dann nach de» Piräus in Station z» gehe». Der Klipper „Gedächtntß Merkurs" tst bei einer Vrette von 41 Fuß SSb Fuß lang mit lR<, Fnß Liesgong bet »oller Ladnng. Seine Maschine ist ansgereichnet »nd seine Armirnng es»« für ieine Größe au-nahm-wei« starke. Zu Fraafteich gedoul, «nrde er 1880 vom Stapel gelassen. Bestellt war da« Schiff von der patriotische, Flottengesellschaft. Im Jahre 1882 wurde da» Schiff vom Staat« sür dir Summe von t.ON.NO Radel anaekaast. Da«, «lde ist durch nnd steht ans der l Meere«, deren E. , Rikolnjewttsch tst. Aach dieser Klipper ist et» ganz nasgezeichneter Schii-llstgler »nd gehört der allervollkommrnfte» Cloffe der moderne» Kreuzerschiffe an. Wenu da« genannt« Blatt die beiden Schiffe so genauer Beschreibung werth hält» so dürste» sie wohl zu große» Ding«» bestimmt sem. f. beit de« Großsürsten.Thronfolger«. „Ist mau doch o weit gegangen, zu behaupten, der Thronfolger würde »icht im Stande sein, dereinst in der Regierung nochznsolgea. Anch nicht ein Wort ist von dem Alle« wahr. Da« einzig Nich tige ist. daß der Tbrousolger vor Kurzem eine Brustfrll-Eut» ' ' di« er jedoch ganz normal Überstande»; er ist jetzt "bereit« wieder ganz gesund, uur etwa« der Schonung bedürftig, so daß sogar einmal von eine« Nusenhalt t» Süden während diese« Winter« di« Rede war. Loa irgend einem andern Leiden ist überhaupt nie die Rede gewesen. Der junge Großfürst ist zwar klein von Wuch«, doch kräftig gebaut; er ist sehr aufgeweckten und lebhaften Temperament«, äußert Interesse für alle« und hat sich eine wohlthueud« ttkeit bewahrt, die man sonst bei der russische» Jugend seine« Alter« — er ist 18 Jahre — nicht findet. Hierin wie in seiner großen Liebenswürdigkeit ähnelt er seiner Mutter. Dock kann er. wo e« daraus ankommt, schon mit einer gewisie.i Würde auftreteu, wie sich die« bereit« vor zwei Jahren gcleg-ntlich seiner MündiqkeilSerkärung kuudgab. Für da« Heerwesen hat der Thronfolger Viel Neigung «nd — feineS und ihm gestattet werden wird, ia der Front deu Truppen dienst zu erlernen." * Am 30. Octoder ist, wie an« Ber» gemeldet wird, der apostolische Verwalter de» Kirchrnwesen« de« Eauton Tessin, Msgr. Lachat zu valerna. in Folge eine« Schlag- stuffe« gestorben. Der „Bund" schreibt über ihn: Lachat bestieg im Jahre 1883 al» Nachfolger de« verstorbene» Arnald den bischöfliche» Stuhl von Basel. E« ging ihm der Rns eine» ziemlich liberalen jtiraisilchrn Priester« Nora»«, und bekanntlich ist ieine Eraennnag zum Biickos namentlich auch aus Betreiben da maliger Ireisi,Niger Politiker » Ber» erfolgt. Dte ans Lachat ge« setzien Hoffnungen, daß e« ihm gelingen werdt, wie sei» Borgönger den Frieden zwischen den kirchliche» und Staal-gnoaltr» »nd »c» Eousessiooea de« Bi-thamtgebiet-- zu wahren, blieben ouersallt. Die Gründe, we-halb e« bald zu nnsr«g«»de» Eoifiictea kam. mögen heul« »»erörtert bleiben; anr kurz set erwähnt, daß Viel« geäugt find, sie weniger in de» persönlichen Charakter de« Vcrslorbenea al« ia dem unduldsamen, chuanölea. um nicht zu jagen jesuitischen Auftreten und Vorgehen seine« Kanzler« Duret zu suchen, der. da der Bischof selbst de« Dealscheu nicht mächtig war »nd auch überhaupt nicht durch außerordenilich« lirchliche Gelehrsamkeit hervarlenchtrte, bald zum Unheil der Diöcese die einflußreichste Periöalichkeit de- bischöflichen Hose« wurde. I» Aller Ledachluiß ist, wie nach der Verkündung der päpstlichen Ua- leblbarkrii im Jahre 1870 der latent« Zwtespalt zwilchen der bischös. licken Lur>e und den Diöcrsaoregiecunge» bald in Hellen Flammen ausschlng, namentlich als der Büchos. entgegen einem Verbal der Diöcesaucoasereuz. die Publicalioa der berüchtigten Loncildeschlüffe anordnete und dir Pjorrer Gichwiad und Egli txcommnaicirlr. weil sie die Uusedlbarkeii-lebre al« uakathalisch znrückwiesea. Nachdem Lachat die Forderung, sich wegen der erwähnte» Exkommunikationen zu verantworte», brüäk abgrlehnt, sprach am Ä. Jaaaar 1873 die Lonfcrenj der Diöcesanregirrungca in Solothurn seine LmtS- entsetzung au«. Jetzt ivar der Riß nicht mehr za Überdrücken. D>» Aeea de« „ Caltnekampfe«" begann. Der Bundesrath wie« den Prateft de« Bischof« von Solothurn gegen die Maß regeln der Diöcesanstönde ab. Der bischäslich« Diäcesanfond« wurde einaezoge», da- Domcapitel aufgehoben, die bischöfliche Wodnuug qrkündet. Lachat iah sich in Folg« dessen qenäthigt, mit der Kanzlei nach Luzern überzusirdel» und waltete von dort sür die ihm treu gebliebenen Stände Luzern und Zug de« bischöflichen Amte« weiter, wahrend die Mehrzahl der übrigen Bi-ldumSregierungrn ihren oiftriellea Beitritt zum lieugegründeteo schweizerischen National- bizlbum erklärte und die chriftkaldolische Bewegung unterstützte. Als im Jahre 1884 einige Regierungen der vormaligen Diöcese Basel das merkwürdige Bedürsniß einer Reconstruction derselben empsaaden. gaö der Vatikan Lachat als Bilchos prei«, da rr «insah, daß ieine Person da- dauvtsächlichst» H nderniß der Wiederherstellung der kirch lichen Macht sei. So geschah e». daß gemäß einem zwischen dem Bunde-rath und der Euric abgeschlossenen Ueberrinkommen Lachat al- bischöflicher Administrator nach Tessin ging, wo die Regierung nach Ablüiunq des Canion« von den Diversen Tomo und Mailand sich sür d > Ausrickiung »euer dlschüstiche, Gttv'Ilen warm interessirte, slait, was das Natürlichste und Vrtrioltichste gewesen wäre, die Kikche»»rgan>sat,»n ihre» Land,« dem bestehenden Bi-lhum Lhur einzuoidnen. Die Pille, welch« Lachat bei einem mehr al« sonder baren Feilschen nnd Markleo um staatliche und pkiestecllche Macht verlchlllcken mußte, suchte ihm di« päpstlich' Euri« — allerding- rtwa« wohlfeil — durch Verleihung de- finairleu erzbischöflichen Dalliumt von Damielie in Egypten zu versüßen. Eugen Lachat spielte s» «ine Hauptrolle im schweizerischen Cul>urkamo,e. E« wäre aber unbillig, an- seiner Hradlunq-weiie heul« persönlich« Vorwürfe gegen ibn aoznlcilen. Er stand i« Dienste eine« kirchlichen System« deise» Unoerlräglichkeit mir dem moderuen Ziaat längst aller Welt osienkundig ist. Er ivar da« willig» Werkzeug einer klerikalen Orgaimalio». in welcher da» einzelne Glied al« willrnloser „Lavaoer" behandelt zu werden pflegt. Für den Biographen ist e« schwer, solche Personen individuell zu fassen. Privatim möge» wir Lachat nicht» lieble« Nachrede». Seine Bedeutung ruht t» Kicchenamtr, da- ihm oerlieden war; allein wie er sür die L'hr« der kirchlichen Allgewalt de« Papstes gestritten ond gelitten. In», arundiatzliche Gegner drrielb«, mcht begeistern. Nnc »er Wunsch sei »,« gestattet, »aß sei» Lod nicht der Anlaß nener toasrsstaneller Händel werden niög«. * Die Urkunde über da« Lermächtniß vou Cbantillh, da« di« orleanistisch« Reclawe hartnäckig als .Schenkung" zu bezeichnen fortjährt, ist a» SO. vctod«, aus Pergament
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