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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188611109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-11
- Tag1886-11-10
- Monat1886-11
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1886
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" Gtzlchell H«ach MH «'/. Uhr. Lttarllsn unt LrpedMoa Johaunesgass« A. Aprrchßuade« ter RetsttlikL »armittag« 10-12 Uhr. Nachmittag« 5—8 Uhr. gilt »„ »MI,«»« tt-mt-n»«» «mmtertpA «G >G «> »«»«1t.» Ich« mk»»u<> Anna»«« st« f>» stt« «tchftfslre«», Nummer stesttmmtr» J»srra»r «» Wache»«,,,» sttö L Uhr Nachmittag»» au tar» «N» -«ftlagru srßst sttö '/»st Uhr. Za teil /Illaleu str Zos.-Linah«: Vit« klemm. URversttütastraß« l. L,»tö Lisch». kathanurastr. 2>. N ,«r stt« '/.» Udr. tlWM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, tzandcls- «nd GesWMrW. M»fl«ss ?.doankmrMsPrki> virrtelj. 4'/, tacl. Bringerlokn b Mk., durch di» bezogen t> Mk. Jede einzelne Nummer 20 Ps. Vrlegrzcmplar 10 'Ls. Gebüoreu für Ertrabeilagr» sin Tageblatt-Format gesalztl »hur Postbesü.derung 50 Mk. Mil Polldesörderuag 60 Mk. Inserate Sgespaltnie Petitzrile Kl Gethere Kchrfftea laut uni. Preisverzeichail Labcüalischer ».Zisseruso, nach HSHecmlärti Nkllamen «ter dem «edaciiansst rich dir Zette 50 Ps.. v»r dru Familie anachrichtt» dle Kgrspalteae geile 10 Ps. Jllervtr lind siel» an die Erpeöitta» t« sende». — -iabatt wird »ich, gegebe». Zahlung praaoami-ruuii» oder duech P»k» »achuahine. >°th. arif. -4 314. Mittwoch d« 10. November 1880. 8V. Jahrgang. Amtlicher Thell. Inmellimg Mr Wahl os» rftchtilMsfthrro str die Nicalaigemelatr. g» Gemäßheit de» g. 17 der kirchknvurstaadsarbamg vom 30. Miez «866 scheide» mit dem Ende diese, Jahre, dir Herr»» Schneidermeister Haußmaun, Echulrath vr. Hempel, Prosessar Vr. Sunde, Kaufmann Richard Laadma»». Buchhändler Rost, Ge« heimralh Prosessar vr. Wach au, dem kirchenvorstaad« der Nicolai« gemeiade a»,. Jasolge dessen hat demnächst durch di« kircheu- gemeinde eiue Neuwahl stattzufindea. Stimmberechtigt sind nach g. 8 a. ». O. all« l» der Nicolai« gemeiade wahuhastr», selbstständigen, »abescholieae», verhetralheien »ad anverheiratheiea Hausväter evaagelisch-luiherischt» Bekenntnisse», welch« da« 25. Lebensjahr ersükki habe» and welchen »lchl in Folge von Ta»«, »der Trauverweigeruag oder au, »adere» Grüade» Liiminberechtigung und Wählbarkeit entzöge» ist. 8er sein Tiimmrechi bet der bevorstehenden Wahl aasübeu will, Hai ges-tzlichcr Vorschrift zujolae sich zunächst mündlich oder schrist- lich dazu anznmelden. Dies» Anmeldungen werde» am 1a.. l« ua» >7. November ö. I oo jedem dieser Tag» vormittag« von l t Uhr dt» Nachmittag, L Uhr ti» der Gaertftet der N>r«laiktrchr eut»c,en,e»,uime». Bet ichrisllichen Anmeldung««, w-l-hc während dieser Tage, sowie schon vorher, t, der Psarraml-rxpedilioii am Nicolatkirchhose ab« gegeben werden känuen, ist Bor» und Zuname, Stand oder G »erbe, Jahr und Dag drr Geburt, sowie Woha»ag de, sich Aameldraden genau anzugebru. Wir sorder, vasrre Gemeind« hierdurch aus, sich a» der bevor« stehenden N.ihl, drre» Dag später bekannt gemacht werden wird, zohleeich zu betheiligen, and deshalb die Anmeldung dazu, welch« i» der auiegebeaea Weile längsten, bi, zum 17. November d. I. Nachmittags 3 Uhr gelchehen must, »ich» verabsäumt» zu wollen. Wir bemerke» noch, daß in die Nicolaikirchr der östliche and »drdliche Dheil der Stadt und Borstadt eiugepsarrt ist, soweit er von folgenden zu ihr gehörigen Slrußra und Strecke» begrenzt wird: Ihnlstroße von Nr. 1—!3 und von Nr. 2—iO, Lindenilrobe, Roß« strobe, Nürnberger Strobe Nr. 1—31 und Nr. 2—26, Roßplatz von Nr «0 a». An der I. Bürgerschule, Universität,straßr. Magazingasse, Neumarkt. Grrmmaische Straße vo» Ne. 1 »n, Naschmarkt, Latz- gäßchru, Rrichsstraßr, Brühl vo» Nr. 8ä—SO «ud Nr. ,1—7?. Parkstraße, Badnhosstraße vo« Nr. 1—ist, Wtatrrgarieustrabe nebst de, aeuangrlrgteo Straße», Dolj«, Plato- iutt» Stephaaftrab« (von drr Hospital- bis zur «reborgstraß«.). Lechzt,, de» s. November 1686. Ger ktrchcn»»rsk««t» ,« Tt. Nttstlal. 0. Hölscher. Lcllervkrmiethung. Sn dem der SkaLtgemeinde aehöriar» H«,«gr»»dstilS. Markt vkr. 1K, sind rmer im vorbergedäube nach dem Markte zu gelegene Kelle rlocale, von denen da, eine zeither zur Lagerung von Weinen und da, andere zur Lagerung von Obst benutzt worden ist, sofort bez. aus Wunsch von einem spätere» Zeitpunkte an anderweit z« vermtethea. Miethgesucde werden aus dem Rathhause 1. Etage, Zimmer Nr. 17, rotgegengenommen, auch kö ebendaselbst die BermiethungSbcbingungen «ingeseheu wri Leipzig, am 3. November 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. nnd dirnte de» feste» und deutlichen Erklärungen d«< Kaiser» al, Hintergrund. Der Widerstand Orsterrrich»Uagaru, gegen die bulgarische Politik Rußland, geht nicht so weit, wie es einige ungarische Abgeordnete wünschten, welche schon die Ein- können w«rd».u. I» 6259. Vr. Georg«. Vcliannlmaihnng. Am Vormittage de- 6. bss. Mts. ist im ,;>uthconal. unweit der weißen Brücke, ein unten näher beschriebener, anscheinend dem Arde teesiande angehäriaer «vridltcher Lrtchna«, welcher erst seit dem Abende vorher im Wasser gelegen haben kann, aufaefundeu und polizeilich ousgehobea worden. Da über die Perlen der Berftorbenen bi, jetzt Nicht» hat ermittelt werden können, so werden hierdurch Alle, welche Ausschluß zu geben vermägen, aufgesordert, sich »age« säumt beim Unterzeichneten Polizei-Amte zu melde». Leipzig, am ö. November 1V8L. La» V,lttei««t der Stadt Leipzig vrrtschnrider. N. Signale«,,»: «kter: ea. SO Jahre, Grübe: 1 Mk. 63 Lim., Haare: blond Augenbrauen: dunkel, Augen: grau. Nase und Mund: gewöhnlich. Zähne: gut erhalten, Sinn: spitz, Gestalt: proporttontrt. Die Wäsch« ist X kt. gezeichnet: besondere Kennzeichen fehlen. Thonberg. Lchlenhenball. Li« Erbauung der Rohrschkeußr, im hiesige» Orte, ea. 1100 m laug, wird hiermit zur Submission au,geschrieben. Formulare zu Kostenanschlägen sind tm «emeindeamte gegen Erlegung der Loptal- gebüliren in Empsang zu nehmen und dieselben au,gestillt bi, späteste», den 15. November zurückzugebea. Dt« >a,»ahl untre den Bewerber» Wird Vorbehalten. Dhoaberg, am 8. No». 1SSS. Der Ge»ei»deratt. F. >. Franke, Gemetad«o»r-and. Vekannlmachung, die Anstellung eine, Eentroleor, betr. Bei hiesiger Gemeindeverwaltung soll eia Casien-S»N»ro!ci!: mit 1500 ^l JahreSgehatt »»gestellt «erde». Derselbe hat 1000 Laution zu stellen. In, Lasten« und Steueekach bewanderte Bewerber werden ersuch., die Offerten bis zum SO. Navember d. I. bei ou, rtazurrichei». Liudenau, am S. November 18SS. Ler Vemciuderaktz. Oueck. Auclio» za Plagwitz. Donnerstag, den ll. dl,. Mt,.. Mittag, 12 Uhr, solle» tm hiesigen Restaurant „Zur Wartehalle", Ecke Albert« uad Zschochtlsch« Straßk. unmittelbar an der Pierdebab» gelegen, 9 stück zun, Schw selkoblenstost-lraueporl bleuendez ÜÜO Kit« sasteude, erlerne Fässer (vrrziukt) meistbietend gegen sosorirge Bnirzghluug Versteigert Vttde». Leipzig, am ü November 1886. Ler «erichtsdollzieher de, SSnigl. Amtsgertcht» dasrkdst srst, daß Bulgarien ein autonome, Fllrsteathum bleibe» soll iu der Form, wie e< der Berliner Frieden,vertrag geschaffen bat, und in dieser Politik ist e, ml« England einverstanden. Diese Gewißheit ist für alle Betheiligteu von größter Wichtig keit, denn dadurch ist Rußland auch zugleich die Grenz» vor- g-zeickmet, weiche e, bei seinen gegenwärtigen Machinationen und Wühlereien inurznhalten bat. Da, Buslretru de, General, kaulbar, erkchieo nur de»« halb so gefährlich für dea Frieden und di« Ruhe Europas, weil e, al, die Einleitung zur russischen Occupatio» Bul garien, ausgesaßt werden mußte. Er selbst hat die Richtig- keil dieser Auffassung durch die Herbeirusung russischer Kriegsschiffe nach Varna und durch sei» Ultimatum bestätigt. Die bloße Anwesenheit der Krieg-schiffe im Hasen von Varna ist eine Drobung, die ihren gisähklichen Cyaraklcr verliert, wenn die Ausschiffung von Truppen oder eine Besetzung de« Platze, unterbleibt. Auch di« Abreise de, General, mit läinmtlichcn russischen Eonsuln au« Bulgarien, also der Ad» bruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Rußland und Bulgarien ist völlig gieichgttlig für Bulgarien, ja sogar ein willkommene, Ereiguiß, wenn e, nicht die russische Occupatio» nach sich zieht, überhaupt die ganze russische Actiou. «eiche seit der Ankunft de, General, KaulbarS in Bulgarie» i» Kraft getreten ist, entbehrt der rrnsten Bedeutung, ftchald bi« Forderuugen de, russische» Abgesandten nicht erzwungen werden kännen, sie sinken zu leeren Worten herab, di, «an nicht zu beachten braucht. Und so ist denn auch die Auslastung de, russischen Blatte, .Neue Zeit" unrichtiz, daß Oesterreich-Ungarn Rußland voll« macht ertheilt hat, m Bulgarien eine Ordnung der Dinge herzlistellen, welche den russische» Jnkereffcn entspricht. Oester- reich-Ungaro betrachtet einfach Da,, wa« sich zwischen General kaulbar« und dem bulgarischen Volk abspielt, al, ein« iuuere bulgarische Angelegenheit, in welche sich einzumifche» ihm nicht zusteht, da, haben die streitenden Theilr unter einander auizumachen. Nach Lage drr Verhältnisse ist diese An schauung vollkommen correct. Oesterreich-Ungarn hat nicht gegen di« Sendung de, General, Kaulbar, Einspruch erhoben, sondern nur dagegen, daß derselben «ine Au-behaung gegeben wird, welch« dt« Lutouomie Bulgarie», aushrbt, «der in Frag« stellt. Daß Oesterreich «Ungarn ru solchem Liuspruch entschlossen sei, hat die bulgarische Regentschaft offenbar nicht gewußt, sonst würde sie den Einmischung,versuchen de, General, Kaulbar, mit weil größerer Festigkeit entgegen- getreten sein. Sie würde e, beispielsweise nicht geduldet haben, daß der General unmittelbar vor den Wahlen im Lande um- hergcreist wäre und für Rußland agitirl hätte; sie würbe iu ihren Antwortnoten von Anfang an einen ganz anderen Ton angeschlagen und alle sogenannten Rathschläge als zur Er örterung ungeeignet von der Hand gewiesen habe» Mit welchem Rechte konnte Rußland die Aushebung des Belage rungszustandes oder die Freitasiung der am Staatsstreich vom 21. August beiheiligten Ossiciere verlangen? Darüber hatte die bulgarische Negierung allein zu befinden. Nur die Be fürchtung. baß Rußlaub den Drohungen des General« Kout- barS Tbaten solgen lasten werde, hat die bulgarische Regierung zu lheilweiser Nachgiebigkeit und Unterwerfung unter den Nichtamtlicher Thetl. Jor bulgarischen Frage. Die Thronrede de, Kaiser, von Oesterreich »nd König, von Ungarn vom 6. November hat Licht iu die bi, bahn, dunkle und verworrene Lage der Verhältnisse i» Bulgarien gebracht, jetzt wird e, auch klar, daß die Reise Churchill', nach Wien nicht so zwecklo, und ohne Erqebniß war, wie e, ursprllnglich den Anschein hatte. Da, Einverständniß Oester reich-Ungarn, und England, darüber, daß beide Mächte eine russische Okkupation Bulgarie», nicht duldrn würde», bestaub Haiti«, ai» Kaisrr Franz Joseph die Delegation«» empsing illen Rußland« bewogen; nachdem sie Gewchbeil darüber erlangt hat, daß Oesterre'ch-Ungarn und England eine russische Okkupation Bulgariens nicht dulden werden, hat die gesammte Lage eine andere Gestalt gewonnen, die Negierung suhlt sich wieder Herr im eigenen Lande und wird darnach verfahren Die Antwort der Sobranje aus die Botschaft der Regent schaft verräth deutlich die Wirkung, welche die A..c.uvct de« Kaiser, Franz Joseph in Bulgarien hervorgebracht hat. Am Abend de, 6 November. also zu einer Zeit, da der Inhalt der Pester Thronrede in Tirnowa sckon bekannt war, ist die Antwort auf die Botschaft vom 3l. Oktober sestgestellt worden, und diese Antwort entspricht ganz der gegenwärtigen Lage. Nachdem alle versuche, mit Rußland zu einer Verständigung zu gelangen, sich al, vergeblich erwiesen haben, nachdem Zankow gewagt hat, die Unterwerfung unter den Willen Rußland, al, den einzigen Au,weg au, ter gegenwärtigen Krisis zu bezeichnen, haben Regentschast, Ministerium und Volksvertre tung ihre volle Thatkraft wievrrgewounen und sind zu der Urberzeugung gelangt, daß nur beharrlicher Widerstand gegen die unberechtigten Forderungen Rußland, zum Ziele führe» kann. Die Antwort der Sobranje auf die Botschaft der Regentschaft beweist, daß die Widerstand,krasl Bulgarien, „„gebrechen ist und daß Rußland trotz seines allem Völkerrecht Hohn sprechenden Verfahren, in Bulgarien heute noch im An fang seines UnlerjochunaSwerkeS steht, mit dem sehr wesent lichen Unterschiede, daß die Besorgniß der Bulgaren ge schwunden ist, Rußland könne seine Drohungen mit Waffen gewalt durchsühreu. Die Sobranje hat der Regentschaft den Dank de, Lande, für ihre Selbstverleugnung bei Ausübung ihre, verantwortungsvollen Amte, und die Uebrrzeugung aus gesprochen, daß sie die StaatSgeschäske sortsühreu wird, bi, der vom Volk Erwählte den Thron besteigt. Die Antwort der Sobranje aus die Botschaft der Regentschaft enthalt eine schwere moralische Niederlage der russischen Politik in Bul garien; gleichwie die Handlungsweise de, Generals Kaul- barS von der öffentlichen Meinung Europa« einsttmmig ver- urtheilt worden ist. ebenso einstimmig wird die Antwort der Sobranje aus die Botschaft überall in Europa alS der er freuliche Beweis begrüßt werden, daß die Anstrengungen Rußlands vergeblich waren und daß eS den Bulgare», wenn sie ausharren, mit dem Beistände ter Vertrag-Mächte unter Führung Oesterreich-UugarnS und England- gelingen wird, ihren berechtigten Wünschen Erfüllung zu bringen. Lut Modul iv rodcm, »unt oeetl deulqoa Kusu, ;a eS giebt Maß und Ziel für willkürlich« Ausschreitungen de« Ueber- mntbeS in der Wett, da, lehrt der Verlauf der bulgarische» Krisis. Als Bulgarien bereit, von aller Welt verlassen und zagen, Oesterreich steht aus der Wacht »nd wird dafür Sorge trogen, daß Rußland nicht zum Ueußerste» schreitet und den Berliner Frieden ebenso in ei» werthlose, Stück Papier ver wandelt. wir e, mit dem Pariser Frieden vom -l. März 1858 getha» hat. Die PoutuSflotte hat zwar, wir noch neu lich beim Staprllaus eine, KritgSschiffe, in Eebaüopol laut >u Konstantttiopel wieder ausricbten zu Helsen, aber vorläufig sind wir noch nicht so weit, der Weg di, dahin ist durch die österreichische Armee »nd di« englische Flott« verlegt. * Leipzig, 10. November 1886. * Der Umfang der Reich,tag,arbeiten gestaltet sich nach und nach ansehnlicher, al- man bis ktzt anz»»ehine» berechtigt war, und dir Annahme, daß die «rssion nur von ganz turzrr Dauer sei» wülde, kommt bereit- i»S Wanken Scho» bei den« Schluß der letzten ordentlichen Session galt e- als feststehend, baß dir unrrtebizlr» Gegenstände wieder voraetegt werben sollten, daß namentlich auch da- Huilrr- blicbeneiigesctz wieder erscheinen wllrb«. Wenn vo» dem Enl» wurs betreff« Errichtung eine- Seminar- für die orirn- tat,säien Sprachen an der noch nicht weiter die Rede gewesen ist, so liegt daß auch diese Vorlage erscheinen nttW^stehl zweifellos fest. Andere Angaben, wonach noch iveilare Eutwürse >m Reich« jnstizaini sur die nächste Session vorbereitet würden, bedürfen der Bestätigung. * Zur Wirkung de, neuen Mititair-Prnsio»,- Gesetze, wirk osslciv, au, Berlin geschrieben: Iu eml^en Blättern lese» wir eine Nuilz über di« Umersuchunge», welche Ichon je»l über die Wirkuug de« neue» Militair« Pension«.Gesetzes ans den Abgang von Osflcieren au- dem aciioen Dienste uad daran- soigend aus da- Avancement tn der deuijchea Armee angestellt werden. Diese Untersuchungen werden alt versrühl bezeichnet unter Anderem, weil die in den Monaten Juni und In» „e. erfolgten Penstonirungen wohl kaum b«:etl, unker dem Einflüsse oe« neuen G setze- stehen könnten, wenigsten» soweit die« seiden uns Ansuchen ersolgt sind. Diese Ansicht vermöge» wir al« richtig nicht anzuerkenaea. Die Gesuche, aus Grund bereu in de» genannten Monaten Penfioniruagea erfolgten, sind im Mai dezm. J»ni or. eiugereichi worden, also nach dem Inkrafttreten de, neue» Gesetz«,, welche, übrigen, nicht erst mit dem 28. April er„ dem Da»,, drr Publikation, souder» nach seinem Wortlaute mt« dem 1. April er. sein« volle Giltigkeit erlangt hat; so weit ist der Instanzenweg, welchen ei» Peiisioairuag-gksuch zu durch, schreiten bat, wohl nicht, daß Monate vergehen mußte». eh« eine Eniicheit-ung über dasselbe getroffen wird. Eine Wttkung de, neae» Militair.PenstonSgelktze« ans das Ausscheiden von Oisicieren dürste doch unbedingt schon darin zu erbl'ckea sei», daß ln de« ersten Halb jahre nach Inkrasttreien desselben 66 Pensionirungen mehr ge» nrhmlgl, b«» versügt stad al, i, de« letzten Halbjahr« vor Erlaß de« a«wn Gesetze» Emen fühlbar«, E>M»K aus da« »uaaeegwnt vermag allerdings ela derartige, im BerhSltniß »» d« Grsße »er Armer gerlagr» Pins drs Abganges uicht au zuübra. Drotzdem halte» wir e« für vollkommen a»geze>gt, Untersuchungen der EingaugS «rwähnteu Art schon jetzt nn^ustclleu, um den sich gewiß all willg steigernden Einfluß de- neuen Gesetze, vo» seinen ersten Anzeichen an versolge» zu können. Die vo» vielen Bettieiligten genährte Hoff- »uag a„s einen plötzlichen Umschlag i» dem z»r Zeit keineswegs glänze».-» Avancement ist, w>e wir bereit« bei einer srülieren Ge- tegenhe» t>«i„erkien, nicht in Erfüllung gegangen. Vielleicht erklärt sich dieser Umstand an« folgender Erwägung. DaS neue Pension«, qes tz ve.ichasfl dem Oisicirr allerdings den Genuß c.uer hi»längliche>, Peusion u„ch einer kürzeren Tienstzeii, al« sie bisher dazu erforderlich war, zwar so, daß die höchste Pension, welche bekanntlich drei Viertel zuletzt bezogene» pension-fähigen DieustelnkommenS be- trägt, u„d Nach dem allen Gesetze Mit jur»ckgeleo,ein 50. Dienstjahre erieicht wurde, heule fchau naiv dem ,0. Dienstjahre erworben ist Die Pkustoo wird aber nicht allein nach der zuruck,eiegten D.enstzeit, sonder» „uig „ach der Charge dcSOsficierS bemessen, welche derjeltezuletzi bekleide, Es mag daher wohl eine große Anzahl von Oificiere» darauf bedacht sein, zunächst noch eine höhere Tharge zu erreichen: dea» es ist ein betröchittcher Unterschied z. B., ob ein Oisic,er als Hu„„tvia»n pensionirt wird oder alt Slabsosflrter. Die deirrfs.nde Charge „uh aber der zu Pensioairende thaisächlich mit Pole»! bekleidet haben, um de» Pension,betrag derselben beziehen zn können: ein Houptmuua, welcher mit sein Charakter al« Major au«, scheidet, bezieht nicht die Pension eine, Stabsosficier«. Viele mögen de«halv, u..r gesagt, erst noch da» Eiurückea in di« höhere Charge abwartea; eia iolche» kann aoer nur stattsinden. soweit tu den obkt-u Srcttra Platz gemocht wird, uad in diese» sind allerdings bisher iu dem vielseitig aas Grund de« neuen Gesetze« erwarteten Umfange Abgänge nicht »u verzeichnen. Wie möchten ans aber überzeugt halten, daß »n Laufe der Zeit der Zweck der Ansbesseru»» der PeiisionSverhältnisse. den befähigten Osficier noch in rüstigerem Aller in höhere Commandostellen zu bringen, erretcht werden wird. * Die vereinigten Ausschüsse de- BundeSrathS für Zoll- und Steuerwesru, für Handel und Verkehr und für Justizwesen, sowie die vereinigte» Ausschüsse desselben für Zoll- und Strueraesen und sür Justizwesen hielten am Montag Sitzungen. * Die .Norddeutsche Allgemein« Zeitung" ver öffentlicht eine hochossiciöse Note, deren Inhalt bereit« in telegraphischer Kürze erwähnt worden ist. In derselben werden einige Angaben richtig gestellt, die wir nach der ,Magdeburaischen Zeitung" gelegentlich de- TodeS dr, Grasen Brust über da- Schicksal Sachsen« »ach der Schlacht bei Königgrttz unsere» Leiern gemacht haben. Liese Note der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" hat solgenden Wortlaut: Da« „Leipziger Lageblatt" hat dem Grase» Brust «tuen Rach, rus gewidmet, der Vau verichtedeneu Zeitungen reproductrt worden ist u»d tn de« anch vo» Unterhandlungen «,t Frankreich die Rede ist. dt» tor «nd »ach der Schtachi von Königgrätz in Bezug ans da« Königreich Sachsen ftottgefnnsen baden iollea. Da« „Lechziger Dage« blatt" ist der Meinung, Laß Kaiser Napoleon aui Anregung de« Gras», Brust im Jahre 186« im preußischen Hauptquartier habe er« kläre, lassen, er könne nicht »«geben, daß dem König von Sachsen ei» Haar gekrümmt werde. ..Di«,", sa fährt da, genannte Blatt sott. ..geschah vor der Schlacht von königgrätz: nach der Schlacht brachte aber Napoleon zuerst «tue Lbeiluig Eachfen, i» Vorschlag, um bol» daraus, tn drr «elargmß» daß die preußische Armee tm Falle einer Wieder- ausnohme drr Fetndleligkeiten tluen Einzng in Wien halten könnte, di« Selbstständigkeit Sachien« vollständig pretszugrbeu. Dieter letztere Eatichtuß wurde i» Folge einer Störung der Telegrophenleitung aus dem Kriegsschauplatz am 26. Juli erst einige Stunden »ach der Unterzeichn»««, der Feiedenspräliminarten t» Nikoltburg bekannt." Drr Verlass, r de, Artikel, de, „Leipziger Dageblatl," ist hiernach »tt den Berdälinisseu, über di« er schreib», nicht durchgängig ver« tränt. Dhaisache ist, daß di, »ach der Schtachi von k-niqgrätz von Setten Frankreich, >b«rha»pt keine Eröffnang a» die preußstche Negierung hrrangetrete» ist. Die französische Politik hüll«« sich tn berechnte, Schweige» bi, z» dem Tage nach königgrätz, wo da« bekannte Telegramm de, Kaiser« Napoleon an König Wilhelm in Harzitz eiutraf. U,ch die späteren sraazösitche» Er« öffnunge» batten „«mal, Bezug a»s da, Schicksal Sachse»,. Erft »ach de« Frieden. »»» erst i» Berit», hat veurdetti «»gedeutet, daß Napolev» sich sür dt« Integrität Sachte», gar »icht iutrrejflrt« »ad triue Eiaweudunge» gemacht haben würde, wen» Sachsen da, Ghicklal Hannovers getheilt hätte. B«r dem Frieden waren die sianzSsifchen Aeußerungen nur dahi» gegangen, daß Frank,eich t» drr Neutraliiäl verharren werde, wen» der Zuwachs P eußens die Ziffer von ä M Uionen Bevölkerung n>cht überschreite» würde Ob dies dadurch geichad. daß man Dhrile von Hannover, Sachsen. H-ffe» nnd Schteswtg-Holsleia an Pieußen abgad, oder ganz Hannover und H, ssen, während Sachsen letbslsländig blieb oder endlich Lachsen und Hessen unter >ufr,chierhallu»g der Selbstständigkeit Hannover«, daraus wurde von kaffer Napoleon keln Gewichl gelegt. E« ist nützlich, die, scstzuftcllea, um der Bildung «euer Legende» varzubeuge». * Der Vorstand der nationalliberalkn Partei hat in einem Schreiben an die Wittwe Löwe'« derselben die innige Tbe>l»ahi»e an dem Tode ihre« Gemahl« aus gesprochen u»d de» Gefühlen der Verehrung und Freundschaft für dea Verstorbenen Autbruck gegcbea. * Die vom Professor M arguarbfen geleitete »Bade rische nationalliberale Eorrespondenz" schreibt m ihrer »kueslr» Nummer: „Dir baherischen Gegner de« Uitramon« tanismuS stnv nach den bisherigen Kundgebungen au« ihren Reihen entschlossen, zunächst und allein die LandlaaS- ivahlen >»« Auge zu fassen, und alle Gründe sprechen Vasllr, daß die» die allem richtig« Politik ist. Alle national gesinnten Liberalen müssen erkennen, daß die Beseitigung der gegen- tvärligen, schon >»< Wanken gekommenen ultramontanen Mehr heit der Zweiten Kammer und da« Gewinnen einer Volks vertretung. welche in ihrer Mehrheit den innerstaatliche» Auf gaben Verständniß uud guten Willen enlgegenbrmgt und ür der deutsche» Politik die nationalen Wege wandelt, die Voraus setzung lebcr gedeihlichen Enlwickelung unsere- StaalSivesrns ist Dasselbe Ziel muß auch Jedem vor Augen stehen, weicher, ohne ausgesprochener Parteimann zu sein, vi« bisherige ultra- montane Partriivirthscbast an ihren Früchten erkannt hat. Da wir nicht zweifeln, daß di« in der bisherigen Linken unserer Kammer vertretenen Richtungen sämmllich diese- eine Alle» gemeinsame Ziel erstreben, werden sie auch, dessen sind wir gewiß, die Mittel und Wege dazu in gegenseitige» Eu»- velstäudoiß ergreife»." - Man schreibt an« au« Meiningen, 8. November. Die gestern Nachmittag hirrobgehalteue Ge»rr«ldersammk»»g de« Netchs-Berrtns tm I. Meininger Retchstaq-wahl- kretS war sehr zahlreich von hier nnd anderen Orten des Wahlkreise, besucht. Der Vorsitzende de, Eentral-Borftande«, Steuerrath Gla,- brrg, eröffnete dieselbe mit einlgen kurzen vegrüßung-wortra n»d gab dann eine Uebersicht über dl« Arbeiten de« Vorstandes, de» Staad der Lasse »r.. woran er schließlich die Bnfsorderuag knapste, an den bewährten Grandsitzen der Miltelparteten seftziihaltea and mit aller kras» danach zu strebe», da, Reich »ach innen uad außen z» kräftige«. Amtsrichter Hislt»o«Salzu»gr» keunzeichurte hlenias tu klaren, kräftigen Züge» die Stellung der »ationalliberaiea Bartet gegenüber de» übrige. Parkte» drs deutschen Reichst»,es. Seine Unsführunqe» lassen ssch kurz bäht, znsammeasosse», daß nur bei einem gemeinsamen Vorgehen der gemäßigten Parteien Gate, sür unser Vaterland zu erreichen sei: die freisinnige Partei im Reichs tage oppontr« lediglich und würde dadurch zu einer Haltung gedrängt, bet der von „deutsch" nicht viel mehr übrig bleib«. Redner erinnerte dabei»» oft Verweigerung der 20,000 ^l für rtnea Direktor im Auswärtige» Tlmt, die große Polendebatte tm Reichstag n. A. m.. und fügte al« seine Ueberzeugung hinzu, daß el» derartige, Vorgehen nicht mit der A.ijichl der deulschsreisinnigen Wählerschaft übereinstimme. — In anderibatbstündiger Rede verbreitete sich hieraus unser Reiche tagsabgeordneter vrauereiüesitzer Zeitz über die Arbeiten de, Reichs lag- in dea vergangenen Sessionen uud über die Ausgaben, welch« ihn in der nächsten Session erwarteten. Die Versammlung lauschte »>,t gespannter Aufmerksamkeit dea gewandten Auslührungen uad «ad ihm am Schluffe lebhaft za erkennen, daß sie mit seiner Haltung !m Reichstage vollständig einverstanden sei. Allr Anwesenden fchirnc» „arl.. einig, daß wir an unserer Armee bet der gegenwärtigen Loge Europa« nicht rütteln dürfen uad der Regierung die Mittel sür da, Heer bewilligen müssen, wenn sie mit dieser Forderung ou de» Reichstag herontrilt. — Ans Vorschlag des Hasglafers Göckel wurde sodan» der bisherige Vorstand drs Ncichsvrreiu- durch Zuruf wieder gewählt und durch einige neue Mitglieder ergänzt. Nachdem der Pfarrer Horn vo» MariSscld noch mit großem Vrisall über die Presse unteres Wahlkreise gesvrochen, schloß der Vorsitzende mit einem begeistert ousgeiiommknen Hoch ans Se. Majrstüt den deutsche» Kaiser »nd aus Se. Hoheit oascrrn La»dc-Hcrra die eiamüthige Ver sammlung. * Die .NorddrutscheAllgemriae Zeitung" bringt eine ossiciüse Auötassuug zur Lage. Dieselbe erscheint so bemerkentwerth, daß wir da» Wesentliche daran- nachstehend »nitthrilen: Die Entwickelung der bulgarische» Zustände Hot aevestenS in Bahnen eingelenn, welche ihr eine» excrptionellen Ldarakier aus« zupcägen geeignet scheinen. Während die Lobranje ihre Bernthungca mit anerkennen-werlher Ruhe uud Umsicht sorisctzt und Allein aut vri.i Wege geh», wa« ihrerseits »ur Erschwerung der Lage beitragen könnte, hat sich in dem ostrumelffchen Hasenplatze Burgas ein Krisen« ausgelhan, dessen Dhätigkeit sich oerdängnißvoll genug anläßt. private» Berlantboruiigea zu schließen, welche der direclen tel.graphischrn Berichterstattung aussallrnder Weise de» Borsprung abgrwon nen haben, scheint dort eine Art mitttairiichen PronunzianiienlvS ,u Gunsten der russischen Sache siattqesuuden zu haben; eine Compagnie der Besatzung ging zu den Aufständischen über, die anderen Compagniea scheinen gefangen zu setu. Der montenegrinische Pope, der jrtzt Stadtkommandant, ist russischer Schutzbesohleiier und soll tusdrr im russischen Lonsulat verborgen gewesen sein. Ter „ Kölnischen Zeitung" dünkt eS ganz unzweifelhaft, daß die Der'chwörunq von „en Russen unter dem Schutze der dip'omat schrn Jmmuniiül an« gestiftet wurde Bieheran liegen Var Burgas keine russi chen Kri-g^ schiffe, doch befürchte man in Tirnowa. daß Rußland aus der Nevo- iution einen Borwand »ur Besetzung nehmen werde. Unter den io Burgas Verhafteten besiadrl sich angeblich auch eia Deutscher, der Capital» v. Mach. E» ist unverkennbar» daß die unter salben Auspiclen sich ein- tuhrende neue Phase de, bulgarischen Problems der öffentlichen Kritik eine noch gesteigerte Besonnende» und Vorsicht zur Pflicht macht und insbesondere der polnischen lagesv' rsse die Aulgabe gellt, ihre Lommei'lare aus dem Fuße möglichster Objektivität rinznrichten. Im Gegentdeil zu diesem moiia-, pro »levsii hauen aber die beiden Vorsitze»««» der setz: in Pest veriammetten Delegationen aller« «ings etn Siluationsbild gezeichnet, da« grau tn grau malt und so „»> dea Beschauer höchst melancholisch wirken muß. Au« der Rede des österreichischen Delegation-Vorsitzende» vr. Smolka hebt die Wiener „Allgemeine Zeitung" noch besonders brrvor, daß, al» Smolka sagte, daß die Völker Oesterreichs entschlossen seirn, wrn» nicht ander« möglich, dem Reiche die gebührende Macht stellung selbst mit der »ltiw» r»t»o zu verthridigea, „eine nächtige Bewegung durch de» Saal ging, dir durch rin leise« Zusttmmungsgrmnrmrl aus de» PoleubLuke» nach erhöht wurde." Die meiste» Wiener Blätter habe, »lcht gesäumt, z» de» Dele- gotionskundgebunqen Stellung z» nehmen. Da, „Fremdenblatt" allerdings, in welchem man die Anschauungen der leitenden Wiener kreis« zu suche, pflegt, hat mit einer Aeußeruuq bt« jetzt zurückge« trollen; die „Presse" aber glaubt den Umstand hervarhebe» zu lalle», daß seibst t» den Jahre», al, di« Wagen der Orienikrtse am höchsten gingen, ans di« Möglichkeit eine, Krieges nicht deutlicher hin« gewiesen warde, als «, hier i» der Ansprache de« Delegation»-
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