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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188612042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-12
- Tag1886-12-04
- Monat1886-12
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1886
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VV4S neu. »Ser sehr deherzigenSwerih waren. So sollte man früh und äsende und auch nach der Mahlzeit et» halbe» oder ganze» Gla- .'.'alser langsam »uö nicht allzu kalt (namentlich »ach sehr warmen -:U.i!ea) tiir.le», sich vor dem Uebermag de» WasjerirlukeuS in Hl nehme», and im Alter unter Umständen lieber warme» als ::,e» Master trinke». Die Frage: Wie soll da» gute Wasser sein? -antwortete er aut den Worten: klar, färb-, geruch. und ge- LmackloS »»d frisch a»d kühl, sldsolut reine» Wasser br- :nm« ma» freilich nnr i» chemilchea Laboraioriea. und einzelne / »/»schäften de» nicht ganz reinen Vaster», wie Eilen- und Salzgehalt, - -n nicht schädlich. Die durch total uareinc« Master entstehenden -rankdeile» und Uebel seien aber nicht zu unterschätze», und grasten ?ank verdicne der Fielst, de» mau überall aus Herstellung eine» len, gelunde» Triukwaster» durch Wasserleitungen rc. verwende, 'et der Betrachtung des Vaster» als Reinigungsmittel wie» der l.-dner aus England hi», da» billig« und wohleingerlchtete Bade- „»stalten und Waschhäuser habe, und aus die Orientalen und Rüsten, .klche sehr viel badete». Noch einigen Bemerkungen über See- und Fußbäder and über kalte Waschungen wurde die Frage erörtert: 2-Zie soll man baden? »ad es kamen dabei die alten guten Regeln, di« ma» vor, bet »nd »ach dem Bade zu beobachten hat, »ur Darlegung. Hochinteressant Ware» die AuSeinondersehungen über die kalte» Abwaschung»», über dir Vannenbäder, über die Damps. bäder, russische», römisch-irischen Bäder. Ueberall machte der Bor- ragende auch aus die Gesahreo ausmerksam, i» die man komme» Snnr, weou ma» Fehler mach«, und er ging sodaa» zu dem Baden »er Linder über, da» rbeasall» vo» Befahre», körperlichen wie uwralische», nicht frei sei. Der Schreberverel» der Nord» oorftadt habe d«»halb Bade-Eolouieu eingerichtet, bei denen alle Sesahrrn abgeschuitteu find, und e» bliebe nur zu wünschen, dast sich miner weitere Kreise für diese» verdienstliche Unternehmen inter- isirte». Mit einem kurzen Bericht über die Baderolonie de» Brreiu» i.nd mft dem Wunsch«, daß alle drei Berein« sich in dem zeitgemäße» Serke, da» sicher auch eio Stück zur Lösung der socialeu Frage sei, .asammeastade» möchten, schloß der Redner «ud wurde von dru Zu» ,-örer», die er nicht nur belehrt, sondern auch erheitert hatte, mit türniischem Beisoll belohnt. Der Vorsitzende dankte ihm noch besonder». Leider kamen Debatte, dir sich entspann, wie» HerrKtrchhos aus de» Lichtst»» hi», mit welchem die Wasserkuren ost behandelt würden. Herr Benrgi gedachte der Prießuitz'scheu Umschläge uud ihrer Äirkunge» uud der Reserent sprach iu seinem Schlustworl der Leksammüuea Lank für die Ausmrrksamkeir und da» Jateresie sür die wichtige Frage au». Noch wurde mitgetheilt, daß der Bortrag äber die ..Lüg« zu« Besten der Badeeolouie gedruckt worden uud ein lebhafter Absatz de» SchristchenS wünschenSwerth sei, uud dann iolgtr die gesellige Sitzung, bei welcher Zithervorträge, Borträgr 'nsdem GlaS-Euphouium. humoristische Borträge, MänuerquaNette rc. :eo Rbeud zu eiaem htzchft genvßreichea gestaltete». Mlitalrvereiu Jäger und Schützet * Leipzig, 8. December. Die Milirairvereine kalten an der chöneu Sitte fest, die Lage zu stier», an denen ihre Mitglieder, al» sie »och de» König» Rock trugen, aas dem Felde der Edre stritten und de» Sieg mit erringen halfen. So wird die Erinnerung an hervnrrageude Schlachttoge de- deutsch»französischen Kriege» immer vo» Neuem wachgerufe». Je weiter auch die nie rastende Zeit sich vou jenem großen Einigung-kriege entfernen mag, die Be- geistern»- für dt« großen Thaten der Helden, die ihn vollbringen halsen, wird nie erlöschen. Die» wurde wiederum bewiesen durch die am gestrige» Lbeud im große» Saale der Central-Halle vom aiesige» Militairverri» Jäger und Schütze» veranstaltete EriuaeruugSfeier der Schlacht von BillierS-Brie. Der eich mit Blattpflanzen, Büsten uud Fahnen geschmückte Saal füllte sich bald »ach 8 Uhr mit einer stattliche» Anzahl vou Festtheil. aehmer», und besonder» reich besetzt war die für die Herren Oificiere bestimmt« Lasel; e» waren hier u. A. anwesend Oberstlieutenout Schröter» Lommandeur de- LandwehrbezirkS-Bataillon», ferner -ine Regiments-Deputation, Reserveosficiere der Jäger und Schützen and Oistciere der Landwehr. Nach einigen gut von der Tabelle sei 134. Infanterie-Regiment» auSgesührten Toncert»Nummern hielt der Hauptmanu der Landwehr, Herr LandgerichtSrath De. Fleischer, die Festrede. Mit bewegten Worten wir- der Redner daraus hin, daß der Tag vou VillierS, den zu feiern wir hie Pflicht haben, dem Lode Gelegenheit gab, eine reiche Ernte unter den Kameraden zu halten; im Bivouack wurden am Abend »or der Schlacht Freundschaften geschlossen, die am andereu Lage der Lob sür ewig zerstörte. So theilteu u. A. auch drei Krieger, di« oa< Leiozig gebürtig waren, die rauhe Lagerstätte aus freiem Felde, eio Mantel umhüllte sie brüderlich, sie fielen alle drei iu der -Ui folgende» Lage ftatlsindenvea Schlacht, in welcher auch Haoptman» vo» Egidy vom Schüyenregiment den Heldentod fürs Ädterland starb. Der Redner forderte die Anwesender» ans, die damals Heimgegangenen durch Erheben von den Sitzen noch über tat Grab hinan- zu ehren. Nachdem man allseitig dieser Aus- iordernog nachgekommeu war, schilderte der Redner, wie fast an derselben Stelle de» Schlachtfeldes im März 1871 der Kaiser Heer- fthaa gehalten und wie bei dieser Gelegenheit auch der von Allen hochverehrte Oberst vou Hausen seine alten Wassengesährteu de- zrüßt habe. Eingehend würdigte der Redner sodann die Hoden unvergänglichen Verdienste Kaiser Wilhelm'» und König Merl'» om Reich und Vaterland und endigte seine von Be- sieisteruoa getragene Rede mit einem dreifachen, donnernden Hoch aus Kaiser und Reich, König und Vaterland. — Die begeisteiude Dichiung de» Herrn Oberlehrer Franz Wünig, die bei Wilhelm Friedrich Im Druck erschienen ist, und welche den Titel „Aus der -chlachl von LillicrS" führt, wurde von Herrn Albin Mittelbach mit aaSgrzeichneter Betonung und mit vorzüglichem Ausdruck vor- .etrage». Der Eindruck, den die Dichtung hervorbrachte. war er» sichtlich ei» tiefer. — Im weiteren Verlause des Abend- weihte Herr Man» derLandeSmutter, Königin Carola, ein dreifaches Hoch, und der Vorsitzende de» Verein» „Jäger und Schützen", Herr Schmalz ried, führte iu von Herzen kommender, zu Herzen gehender An. brache an», daß der 2. December sür die „Schwarzen" ein Ehren log sei» und er endigte mit einem Hurrah aus die Führer der Jäger mid Schützen om 2. December 1870. Herr Bezirksvorsteher Wend stierte da» OificiercorpS der deutschen Armee, Herr Hennenberg »erla» die zahlreich ringegangenen Briefe and Telegramme, und eiu Kamerad aoS Lindenau weihete dem wacker» Borstand und den Aednrra de» Abend- eiu Hoch. Mit großem Beisall wurden da» CommerSlied, das vou Herrn Arnold versaßt ist und der von itamerad Richter eoniponirte und vom Tomponisten gestern dirigirte Festmarsch „Hurrah die Schwarzen" ausgenommen. Ein Ball bildete 0« Beschluß de» Feste». Königliches Landgericht. H. Strafkammer. I. Dle arge» de» Handarbeiter Frievrich Ernst Dittrkch au« Dewitz a»f «rund von ß. 183 de» Reich-ftrafgesrtzbuchS erhobene »«klage wnrde unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt und der Angeklagte zu 6 Monaten Gesäugniß und 2 Jahren Verlust krr Ehreurecht« verurtheilt. II. Der Kutscher August Hermann Theodor Fach» hier war tkschold'gt und geständig, einen om 31. October d. I. vom Pro- tiicteuhändler S. hier zur Ablieferung au seinen Dienstherr» Sen Gutsbesitzer P. in Holthausen, erhaltenen Betrag von 35 » »icht an Letzteren abgeliesert, sondern für sich behalten und Sa« Geld venhan zu haben. Da der Angeklagte bereit» wiederholt «gen gleicher Vergehen bestraf« worden ist, >o wurde hieraus bei tldurthrilung der neuesten Unterschlagung einige Rücksicht genommen iiiid der Angeklagte zu 6 Monaten Gesäugniß und 3 Jahren Verlust der Ehrenrechte verurtheilt. III. Der Schneider Karl Heinrich Friedrich Eiman» au» EberSbach hatte sür eine hiesige Kleitcrhandlung Kaisermintel zu e rarbeiten, vou diesen aber om 20. October diese- Jahres einen m Wertste von 20 .Sl sür 5^1 beim Pfandleiher D. verletzt, dasselbe Manöver dann einige Tage später mit zwei dergleichen Mänteln, d e er bei demselben Psanbleiher versetzte, wiederholt, auch schließlich -me im Juni »S. I«. mietdweise in seinen B sitz gelangte Nähmaschine im Acrihe von 110 sür 30 .Sl ebeniall» bei genanntem D. ver >cht. Der Angeklagte nahm zn seiner Entschuldigung daraus Bezug ^>st er sich zur iraglichen Zeit in Geldverlegenheit besnuden Hab« .xd aus die angegebene Wen« sich Helsen wollen. ES wurde hieran >l,i,gk Rücksicht genommen und der Angeklagte wegen Unterschlagung 1 Monaten Gesäugniß und 1 Jahre Vertust derEhreurechte ktrnrtheilt. Der Gerichtshof bestand au» deu Herren Landgerichltdirertor sieder (Präsid.), LandgerichtS-Räthen Odenau», Siegel. Schnbarth- Lagelschall und vo» Sommerlati; die Anklage südeten die Herrea :!aat«auwälle Häatzichel and vr. Nagel, die vrrihridigung zu I. perr Rcchtiaawalt Frevta, k. IV. Strafkammer, k. Der Handarbeiter Friedrich Ernst Pr enge! a»S Großbothen der Urknndeasöljchniig und de« versuchten Betrug», sowie der '»eidignng angeklagt: Am 16. October war der Angeklagte in da- > r schäst de» Productenhäudler» R. iu «ohli» gekommen und hatte -ii'ellxn der Wahrheit zmvider vorgespiegelt, der Schieserdecker I «üt ihn. Herr» R., um 3 ^l bilteu: R. hattr aber diese« >»naa,n abgelehnt; nicht bester war e» Prengel ergangen, al» er j n drmselbe» Tage z» dem Restaurateur W. ia Govli« ,e»mnme» war. um diesen uiiter gleichen Vorspiegelungen um 2 » Darlehen »u bistimnien. Endlich aber batte Prengel >» der ebtadezeichnelea Restauration eineu Zettel geschrieben mit der Nnierschrist einer ge wiss >: 2. und daraus bin unter riesen« Nameu und in besten an geblichen Aufträge iechS Packele Nägel im Geschäft von K. verlangt, aber auch hier nichiS erhalten, da Herr K. der Sache nicht getraut, vielmehr die Verhaftung des vcrdächligea M.-nsckien veranlaßt hatte. Aui dem Polzeiburean hatte sich nun ober P engel ungebührlich benommen und aus dem Transport nach de». Arrestlocal Ken de- treffenden Beamte» io gröblicher Meise beleidigt. Da der Angeklagte erst iu diesem Jahre wegen Urku»densälschoug »ad Unterschlagung Straft erlitten und sür ihn überhaupt eine dringende Noch zu Begehung dieser neueren strafbaren Handlungen nicht Vorgelegen hat, io verurlhellte da» Gericht den Angeklagten >» Gemäßheit det EröffnungSbeschlusteS zu? Mouatra 2 Woche» Gesäagniß. H. Einen merkwürdigen Drang zam Rninire» öffentlicher Sicherheits-Vorrichtungen wohnt dem Schmiedegesellea Friedrich Bernhard gill aus Seilhain inne. Kaum hatte er wegen Unfug» von der königl. AmiShauptmannschast eine Woche Haftstrafe anserlegt erhalten, weil er Brunnenröhren und Wegweiser nicht in Ruhe gelassen, so vergriff er sich in der Nacht von 8. zum 9. August diese- JahreS, al» er vom Tanz in Gcithain nach WickerSdain zurück» kehrte, unterwegs an den von ihm berührten beiden Brücken io der Weise, daß er von der einen eine steinerue Teckvlattr soSlöste «nd sie ta der Dorldach warf, wahrend er die t »olzbarriöre der anderen Brücke aus der Verbindung riß. >er Angeklagte wußte eigentlich selbst nicht, warum er ia eine olche ZerftörnngSwlith geraihen sei und hatte zur Entschuldigung »ur einen angetrunkenen Zustand in» Feld zu führen. Wege» Sach beschädigung wurde Zill zu 4 Wochen GesSagutßftrase ver- ortdeilt. Der GerichiShos bestand au» deu Herren LandgerlchtS-Director Bartsch (Präsid ), LandgerichtS-Räthen Bielitz, Obenan«. Adam uud vou Sommerlatt; die Anklage führte Herr Staat-amvaltschaftS» Assessor vr. Feurich. Entscheidungen -es ReichsgerichlL (Abdruck ohne Angabe der Quelle wird gerichtlich verfolgt.) * Der Steuerausjeher B. zu F. war wegen Erpressung«- versucht angeklagt, vom Landgericht jedoch sreigesvrochen. Wie dasselbe feststem, ist der Angeklagte in den Jahre» 1883 und 1885 in Angermünde al- Steuecauiieher staiionirt gewesen. Er hat 1883 mit dem mit der Vermessung von TabakflLäien betrauten Ober- ieuer-Controleur S. wiederholt gemeinsame Fahrten in die Um gegend mit dem hierzu ein für allemal engagirten Fohrherra M. gemocht. Nach Beendigung diese» Geschäfts begab sich der An- geklagte zu M. und erbat sich von demielbea einen Betrag von 20 ^l als Aequivalent dafür, daß er selbst de,»M. die vortheil. haften Fuhren besorgt habe. Begründet batte der Angeklagte diese Bitte damit, daß M. ihm doch von dem Fuhrverdienst auch etwa» zukommeu lasten solle. M. hat die» Ersuchen abge l» hut und den Angeklagten schließlich damit vertröstet, daß er ihm da» Geld nackleiiden wolle. Die« ist nicht geschehen. Als der Angeklagte 1885 wieder nach Angermünbe kam. hat sich zum Fuhrhcrrn M. begeben, von ihm zunächst Id ge ordert und aus die Weigerung des M.. den Betrag herzugrbea, nach einigen erregten Worten etwa geäußert: er werde nun orgeu, daß M. keine Fuhren wieder bekommen werde. Ein Erpressung-Versuch ist in diesem Verhalten vom Land gericht aus dem Grunde nickt gesunden, weil kein rechtswidriger lZermögenSoortheil vom Angeklagte» erstrebt worden. ES habe sich um ein contracrlicheS Berhältniß gehandelt, welche» er mit M. eingegangen war. ES fehle der Begriff der Rechtswidrig- keit, der unerlaubten Handlungsweise. Da» sreilprechende Urtheil ist von der Staatsanwaltschaft mit der Ausführung an- /fochten, daß ein coniroctlicheS Berhältniß zwar zwischen dem Zbercontroleur S. und M., aber nicht zwischen dem Angeklagten und M. bestanden habe. Dieser habe im Austrage und im Nameu von S. bei M. daS Fuhrwerk bestellt. Das R.-G., II. Straisenat, hat am 4. Mai d. I. der Revision lattgegeben und die landgerickiliche Entscheidung aufgehoben. ES ührt aus: DaS Landgericht Hai nicht angegeben, waS unter dem contractlicheu Berhältniß zwischen dem Angeklagten und M von ihm verstände», worden ist; auch läßt sich nicht erkennen, rvo« darunter verstanden werden lallte, insofern es sich um die verlangten 20 oder IS ^l bandelte. Ist der bezüglich der Fahrten ursprünglich vereinbarte Miethvertrag gemeint, so umfaßte dieser Ver. trag seinem In batte nach nickt eine Betbeiligung des Angeklagten am Fuhrverdienst de» M-, deau erst nachträglich hat der Ange klagte darum gebeten. ES kann daker auch aus sich beruhen, ob der Angeklagte den Vertrag NamenS und sür S.abzeichlossen hat, ober ob der Angeklagte al» Vermittler tbätig gewesen, ober ov er den Vertrag, was wenigstens möglich bleibt, selbstständig mit M. abgeschlossen, und unabhängig davon die von S. zu zahlenden Beträge mit diese« vereinbart hat. Hätte der ursprünaliche Miethvertrag dem An geklagten eia Recht aus 20 oder IS Honorar sür Be orgung der Fuhre gegeben, so hätte e« keiner Bitte de« Angeklagten bedurft und er braucht« sich eiue Ablehnung seine« Verlangens durch den Fuhrkerrn M. nickt gefallen zu kaffen. Solche Ablehnung ist erfolgt; daraus aber von M. dem Angeklagten — an geblich nur um diesen abzutrösten — erklär», daß er ibm da« Geld nach senden wollte. Möglicherweise konnte hierin eine zustimmende Erklärung de« M.zn dem Verlangen de« Angeklagten gesunden werben. Da iür M aber hierzu kein RechtSgrund vorlag. so würde darin immer nur etwa eia Schenkung-Versprechen habe» liegen können, au» dem kein Forderung-recht wegen mangelnder Form dem Angeklagten er- wuchs, selbst wenn eS unter den Gesichtspunkt einer belohnenden Schenkung gestellt wurde. ES fehlte an der lchristllchen, geschweige denn der gerichtlichen Form. Um eine Dienstleistung, aui weiche der Angeklagte krast Gesetzes einen Entschädigungsanspruch hätte stützen können, handelte eS sich gleichsall» nicht; edenioweaig ist eisichtlich, wie der Angeklagte deshalb, weil er etwa den M. dem Controleur S. sür die Leistung der Fuhren empfohlen batte, einen Anspruch an M. hätte haben tolle!,. Ein Recht aus Forderung von 20 oder IS stand dem Angeklagten also nicht zu. Objektiv war dieselbe ohne RechtSgrund, mithin recht- widrig ausgestellt. Nachtrag. * Leipzig, 3. December. Se. Hoheit Prinz Albert von Sachsen-Altenburg tras gestern Abend 8 Uhr mittelst der Bayerischen Bahn nebst Gemahlin und mit Dienerschaft von Alteiiburg hier ein und reiste aus ver Dresdner Bahn mit dem Schnellzug 10 Uhr 10 Min. weiter nach Dresden. Leipzig, 3. December. Au» dem Berzeichniß der Mit- glicder der Geschäftsordnung S-Commission veSR eichS> tage» erhellt, daß Vieser Commission die sächsischen Abge ordneten Ackermann, Ehsold und vr. Tröndlin angeböre» — Der conservative Verein hält am 9. December im Trietschler'schen Etablissement eine LereinSversamm lung ab. * Leipzig, 3. December. Am 29. V. M. ist in Hagen in Westfalen der Grundstein zu einer neuen evangelischen Kirche gelegt worden, deren Bauplan im Wesentlichen mit demjenigen ver hiesigen Lutherkirche übereinstimmt und ebenfalls von Herrn Architekt Julius Zeißig, dem Er bauer der Lutherkirche, entworsen ist. Herrn Zeißig ist übrigen» auch bei der PreiSerwerbung sür Entwürfe einer Kirche in Barmen der dritte Preis zuerkannt worden. * Leipzig. 3. December. Seit der Wiedereröffnung de» Städtischen Museum» hat man die.unliebsame Wahr, nehmung gemacht, daß sich, namentlich an denjenigen Tagen, wo der Eintritt frei ist. eine größere Anzabl Kinder und unreife Burschen daselbst einfinbet. Diese Erscheinung bat bereit» Anlaß dazu gegeben, daß man gelegentlich der Be- rathung de» Conto- .Museum" de» nächstjährigen Haushalt« plan» au» der Mitte der Stadtverordneten (Herr Rector Pros. Richter) daraus ausmerksam machte, unter Hinweis aus die Gefahr einer sehr leicht möglichen Beschädigung unserer Kunstschätze, während man von anderer Seite (Herr Prof. Arndt) im Allgemeinen dasür sich verwendete, daß da» Museum nicht al» eine Einnahmequelle betrachtet, sondern mehr al» bisher dem freien Eintritt erschlossen werden möchte. "Leipzig. 3. December. Heute in der Mittagsstunde bat die Vereidigung der beim J»santerie»Negiment Nr. 134 eingestellten Rekruten stattgesunden. Diejenige der bei« Regiment Nr. 107 eingestellte» Rekruten ,st bereit» am gestrigen Tage vorangegangen. Die Abholung der Fahnen aus der Behausung de» Divisionär» erfolgte unter klingenden Spielen der betreffenden Regiments-Füller. — Morgen. To»ntag. wird d«r dramatisch« Verein Minerva" >m Saale de» Eldorada ;um zweiten Male vor die Oeffentlichkeit treten. Zur Aufführung werden scl, gende drei Einacter gelangen: „Sachsen in Preußen", Genre» >ild von Emil Pohl; „KnudelS Gardinenpredigten", Lustspiel von G. von Moser und „Singvögelchen". Liederspiel von E. Jacobson. Die auch im jehigcn Wintersemester vom Inhaber der Central-Hall», Herrn Richard Cariu», getroffene Einrichtung, regelmäßige Familien - AbonnementS- Conrerte zu veranstalten, findet im musikliebenden Publicum eine sehr freundliche Ausnahme. In der Regel concertirt an de» Dien-tag-Abenden die Capelle de- t07. Infanterie» flikgimentS unter Leitung de» Königl. MusikoirectorS Herrn öailher. de» Donnerstag» aber die Capelle de» 134. In» anlerie-Regiment» unter Herrn Mnsikdireclor Jahrow'S Leitung. Diese Concerte finden stet» vor einem äußerst zahl reichen Publicum statt. — Wie un» au» Dresden telegraphisch gemeldet wird, wurde der Hochstapler Parlagbi»Brackseld. über besten Persönlichkeit und Verbrechen wir bei Beginn der Verhand lungen vor einigen Tagen berichteten, zu t Jahr 6 Monaten Gesängniß verurtheilt. Leipzig. 3. December. Am Fleischerplatze gab eS gestern gegen Abend großen Menschenzusammenlaus in Folge eines Epresse«, der zwischen zwei Soldaten einerseil« und einem Ofensetzer anderrrseit« statlgesunven batte. E» sollten nämlich, wie erzählt Wurde, die beiden Soldaten den idnrn aus dem Trottoir »n der Promenavenstraße entgegen kommenden Ofensetzer beim Begegnen absichtlich vom Trottoir herunter» gerempelt und mit dem Seitengewehr gestoßen haben. AlS »er Ofensetzer sich die« verbeten, sei er gröblich beschimpft und chließlich, weil er dasür einem der Soldaten einen Schlag versetzt, von beiden mit der blanken Waffe angegriffen und aus ihn loSqeschlaqen worden, woraus er habe die Flucht er greifen wüsten. Der Ofensetzer hatte einige Beulen am Kopse uud nur unerhebliche Verletzung« davon getragen. Einer der Soldaten war arretirt und durch einen Unter- osficier nach der Kaserne abgeholt worden. — Beim Ein- lenken iu den Johannapark würde gestern Nachmittag durch ein Lastgeschirr ein GaScandelaber angefahren und total umgebrochen. — In der Nürnberger Straße veranlohte gestern Abend der Transport einer Kuh nach der Hoben Straße viel Aussehen und große Menschen- ansammluag. DaS Thier legte sich» wahrscheinlich vor Ermüdung, da eS bereits von BorSdorf au- tranSportirt worden war, auf die Straße nieder und war nicht wieder aus die Beine zu bringen. E« mußte ein Wagen berbeigeholt und die Kuh zum Weitertransport ausgelaven werden, ma rine geraume Zeit in Anspruch nahm und natürlich viel Neugierige angelockt halte. — Heute Vormittag betraf einen Handarbeiter, NamenS Krauße au- Reudnitz, in der Winv- mühlenstraße ein schwerer UnglückSsall. Er kam daselbst mit einem Handwagen gefahren, denselben zwischen den Gabel» bäumen vor sich herlchiebcnd, als ihm ein beladener Kohlen wagen begegnete, den er an sich vorllberlassrn wollte. Während cr nun deshalb einen Augenblick hielt, faßte plötzlich die Achse deS Kohlenwagen» den Handwagen und drängte ihn in die Radspeichen hinein Krauße erlitt dabei schwere Quetschungen veS linken ArmeS und Bloßlegung deS Ellcnbozengelenk»; in Zolze der schweren Verletzungen mußte er sofort nach dem Krankenhause gebracht werden. * Leipzig. 3. December. Von der zweiten Strafkammer de« hiesigen königl. Landgericht« wurden in den heutigen ^auptverbandlungen verurtheilt: 1) der Kürschner Friedrich ustav Hauptmanu hier wegen Vergebe»» gegen ß. 178.3 VeS R.-Str.-G.-B. zu 8 Monaten Gesängniß und 1 Jahre Verlust Ver Ehrenrechte; 2) der Steinmetzgebilse Paul August Wilhelm Franke aus Stolp wegen Körperverletzung' zu Jabren; 3) der HandlunaSdienrr Friedrich Richard Erler au» Dresden wegen Unterschlagung zu t Jahre Gesängniß. * Reudnitz, 3. December. Der langjährige Direktor unserer Volksschule, Herr vr. Wittstock, legt am 1. Januar nächsten JabrcS sein Amt nieder. Hauptsächlich wird Herr vr. Willstock au» Gesundheitsrücksichten hierzu bewo verwa'tulig-auSschnß angehvrt haken. Sie wissen. 'Welte Dienste derselbe bei seiner unermüdlichen Arbeitskraft, bei seinem scharfen Geiste, seinen Erfahrungen und seiner Gc» wandlbeit in der Gesck>ästSleilung ver Sladlgemeinde geleistet hat. Matthäi war aber auch ein liebenswürdiger College, ein guter und braver Mensch, immer bereit zu vermitteln, immer bereit zu Kelsen, iro e» nolb that. Sein Andenken wird bei unö in Ehren bleiben. Sie aber, meine Herren, bitte ich, zur Anerkennung und zur Erinneruno an den Ver storbenen sich von den Plätzen zu erbeben." Da« Eollegimn kam dieser Aufforderung allseitig nach. 1 Dresden. 3. December. Ein Bubenstreich zum Nachtbeile armer Droschkeiikulscbrr, wie er in letzter Zeit hier nun schon wiederholt vorgekommen, ist in vergangener Nacht abermals verüdl worben, ohne daß e« gelungen wäre, den frechen Thäter zn ermitteln. Wie in den früheren zur An zeige gekommenen Fällen, so keil auch bseSmal ein anscheinend dem Arbeiterstanoe gehöriger unbekannter Mann Nackt« gegen 1 Ubr aus der Station am Postplatze eine Droschke zu einer Fahrt »ach dem uahen Dorse BrieSnitz genommen Al dus Gefährt am Bestimmungsorte anlangle, war der Fahr ast verschwunden und e« zeigte sich, daß derselbe Die ganze intere Wand der Droschke mit einem scharfen Messer beraus- geschnitkcn batte. Ter Beschreibung nach ist der Verüber dieses Bubenstreichs derselbe Mensch, weicher aui derselben Fahrstraße wiederholt Droschken in gleicher Weise beschädigt hat. Aus dem Geschäftsverkehr. k Freunden d?S TheeS, dieses gespndeu und anreaeude» Er- atze» sür berauschende Getränke wird mit einem Hinweis nick die seit Jahren in Dresden domtcilirende „Original-Edinestiche Handlung Tuen .Irr-llev ans Nanking, welche stet» ei» reich- halligsteS Sortiment edelster Lheesorte» in den besten Qualitäten unterhält, sicherlich gedient, und die weitere Mittbeiiung man ohne Interesse sein, daß die Firma gleichzeitig eine erstaunliche AuSwatil in den beliebten China- und Jopon-Woaren, die sich in so vorzüglicher Weise zu Hochzeits-, Gelegenheit»- uud Weih. uachtSgeichenken eignen, bietet. Der von Jedermann gratis und sranco zu erlangende PreiScouraal der Firma Tu«» Hrr- üeo in Drr-deu unterrichtet genauesten» über dt« etuzelaen Sperialiiäten. f In Erkcnniniß der mancherlei Schwierigkeit«» und U»au- nehmlichkeiten. welche das Waschen der Wäsche ia deu Haus haltungen selbst mit sich bringt, siiidrn die. namentlich ia deu reich bevälkerten Districten ins Leben qerusenen Waschanstalten mehr und mehr Anenkenunng und Benutzung. Neuerding» ist «ine Dampiwäscherei, Trocken, und Maagelaast alt im beaach- barten Reudnitz, Luth-rstraße 6, von Herrn Karl HlUmann eiu- erichtct worden, deren Besichtigung der Besitzer jederzeit gern ge tankt. In dieser Anstatt wird die Wäsche subtil behandelt und dabei in tadelloser Reinheit hergeftellt; e« steht ober auch den Herr schaften srri, die Wäsche durch ihre eigene» Leute behandeln zu lasten. Aus alle Fälle erscheint eine Besichtigung deS Unter- nehmeaS cmpfchlenSwerth, da die HauSsra» sich an Ort und Stelle ein klares Bild verschaffe» kann. 2elt 6er Keobacbtong rea. «.vt ais.r.01». iteiattv, i-rn. Wtuä- rtcdtuuL u. Stark» 2 Vec. ^b. 8 v. 745.3 -s- 0.4 100 080 1 taut trüds 3 Oec. Krg. 8 - 749.2 -t- 0.3 >00 VV 1 bewölkt - Xcdw. 2 - 751.2 -ft 1.5 100 W3W 2 Die Grundsteinlegung des neuen Rathha waeit. use» 'st nunmehr definitiv aus Sonnabend, den 11. December, Nach mittag» 3 Uhr festgesetzt. * Groitzsch. 3. December. Der Bürgermeister unserer Stadt. Herr Rechtsanwalt Protze, hat seine Stellung sür 1. April kommenden JahreS gekündigt Scharfenberg, 3. December. Eine gute Weih- nachtSnacbricht sür die Gewerken de» hiesigen Silberberg werke» .Güte Gotte«" ist die Thatsache, daß TonncrStag Nackt aus vierter Gezeugstrecke in einer Teufe von etwa 220 Metern daS erste Erz in dieser Sohle angei'ahren worden ist. Der überfahrene Gang zeigte sich 0.2 Meter mächtig und führte neben schönem Bleiglanz auch Particu von derbem Fahlerz. Somit ist der Beweis erbracht, daß die allberühmlen Scharsenberger reichen Gänge auch in die Tiefe schon er^ führend sortsetzcn. wonach die glückliche Weiterentwickelung der Grube als hinreichend gesichert erachtet werde» kann. Glück aus! Meißen, 3. December. DaS Tagesgespräch bildet gegenwärtig hier eine geharnischte Erklärung der Redaction deS .Meißner Tageblatt«»" in Sachen der Reichstag» candidatur von Friesen. Gedachtes Blatt hatte, wie auch da» .Leipziger Tageblatt" seiner Zeit gemeldet bat, mehrere „EingrsandtS" ausgenommen, welche gegen jene Can> didatur energisch Front machten. Dies gab Veianlasiung, daß im .Dresdner Tageblatt" ein heftiger polemischer Artikel erschien, welcher mit einem großen Aufwand von Worten nachzuweisen versuchte, jene Eingesandt» seien Spiegelfechtereien Daraufhin erschien in der vorgestern zur Ausgabe gelangten Nummer die Erklärung der Redaktion des „Meißner Tage blatte»" dahinlautend, daß 1) jene anonym publicirlen Ein gesandt« von Mitgliedern de» hiesigen conservativcu Verein» und zwar von zwei verschiedenen Herren henübrten. welch letztere mit ihren Freunden zu den maßgebenden Facloren im diesseitigen Wahlkreise gehören und in ihren Publikationen nur da» ausgesprochen Hullen, was der überwiegende Tbeil der Bürgerschaft über fraglich« Candidatur denkt und äußert, 2) aber die Redaktion, um ähntickeu Vorwürfen, wie sie im .Dresdner Tageblatt" erhoben wurden, gebührend zu bc gegne» und persönliche Angriffe vom Wahlkampf thunlichst auSzuschließen, fernerhin nur solche Publikationen über Reich» tagSwahlangetegenheilen und die Person deS Reichstag» candivaken ausnehmen werde, welche mit dem Namen der Einsender unterzeichnet sind. Diese Erklärung ist die Der» anlassung gewesen, daß gegenwärtig von einer Anzabl an» gesehener Herren verschiedener polittscher Parteislellung im ganzen RcichStazSmablkreise Listen in Circulation gesetzt werden, aus Venen alle Diejenigen ihren Namen zu setzen haben, welche mit der Candidatur von Friesen nicht einverstanden sind und deren Anzahl nicht allem in hiesiger Stadt außer» ordentlich groß ist. - ? Dresden. 3. Derember. In de, gestern Abend statt- gebabten Sitzung der Dresdner Stadtverordneten ehrte der Vorsitzende. Herr Amtsrichter Dürisch, da« An» denken de» vorgestern verstorbenen NechtSanwaltS Oswald Matthäi, welcher dem Stadtverordneten-Collegium eine Reihe von Jahren angehört hat. durch folgenden Nachruf: „Meine Herren! Der gestern früh verschiedene Rechtsanwalt Oswald Matthäi ist seil dem 1. Januar 1875 bis zum 31. December 1885 Mitglied unsere« Collegium» gewesen. Seit dem 4. Januar 1879 war er Vorstand de« verwal« tangS-AuSschusse«, außerdem ist er in den Jahren 1884 und >885 erster Vicevorsteber de« Collegiums gewesen. Seil Beginn diese« Jabre» gekörte er al« Mitglied an- der Bürgerschaft dem AnSschuß sür ta» DohlsahrtSpolizeiwesen an. Sie all», meine Herren, nnv namenllch diejenigen, w/slb- mit Matthä! r-n! Cekle'.ftim' ' 7 »-.-r-s,. p»,-. Meteoroloqilche Leodachtunge» »ak S«r 8t«r»Murt« in l-etpriir. flün«: 119 11el«e üdae ckvw bk«»« Uuriii uw <1ee T«mv-e»cu» — -t- 3'.0. ziunmuu» Wetterbericht vow L. 8 vkr lonceo». 0 kliektung <u>6 L St»tlov»-kk»w, Ss- 8lkrka Nett» 6«, 1Viu6e» s 751 0X0 lelckt wolkevlo» — 8 klaparao6» .... 759 N ieicbt woikevloa — iS äkuiiemL» .... 754 WkilV «chwaek Zcdnec -s- 1 8to-kbolw .... 749 881V leicbt ds6eckt ^ 0 llopenbagen . , . 755 IV leicbt Xebei ' - 1 Ilewei 754 880 leicbt Xebei ff- 6 Üwiuewüllil« , . . 757 IV «>kwacb vun« d 1 8k-w;ell 753 leicbt ^wolkig I 757 5'XIV leicbt Keiler ff- 1 ilomdur^..... 758 81V «cbwacb kaib de6«ckt d 2 ilel6sr 760 XkilV leicbt kalb b«6eokt ff- -8 Obvrdourg .... — — — 8)^68^ »,»»«»» 762 W31V leicbt wolkig 3 « » » « » 761 81V leicbt de6eckt S Lerlio 759 XIV leicbt d«6eckt Kitiseralauleru . . 781 still bald be6»ekt — L Lainberz ..... 760 IV leicbt Xebei 1 Slikircb ..... 780 1V81V leicbt 8cdue« V ff- 1 Iliim'ken 760 XXIV leicbt 3ckov» d 8 Obewullu..... 761 81V leicbt bald beäeckt E- 7 759 XIV leicbt Keiler ff- 1 760 IV leickt beäeckt 0 Krakau 756 IV leicbt ke6eekt ff- 1 l-emuers 753 3 leicbt ksiter ff- 4 Lsrersburg.... 760 80 leickt 8cdoeo — 1 llermaun,t»6t . . 758 8 leicbt kalb be6eckt ff- 5 » «»,«»» 757 0 lercdt de6eckt ff" 7 Oorli 761 881V wolkig ff^ 8 4ber6eeo..... 758 1V81V leicbt beiter — 8 Vederaicdt 6sr IVitteeuo». vis AuvptckevrenÄou iw Xorcksu aeur am Aarxvn 6s, 2.veeswbsr dl» rum kmui»eaen öu«o forttsesedritten. gleivnrsiri^ butt« mcb Uder 6er .46riu ein neue, Oencrum uieckereo vruclce» »uyssk läsc. vis er>-t »Eicken Einsts xiuxeo in Lücken iw l-»uke äs, »cd- wittLx» vitcb Xorckaeest uock >orck torr uuä vernr-ucdtov trübe, IVetter, «tu, üu xrä^ren Tbeil <>e, l-snäe, noct» trocken v« lief. Iu» 6ebirxo kut e, am Voruiittax zeitweilig gescbnsit: lv 6«r I-au«itr »teilt« «ick um 6is öllll»x,re>t ebeniall» 8cdo«e1bll eiu, 6er am Aaedwittaz uvuutsrbeackeo kort<I»uerrs u»6 6i« g-aur« Oex«u6 iu sios atarks 8cdn«-e6scks diUIts. Witkr«o6 6»r Xaonr derrscbt« iw xavrso l-amls Trost, «c> 6a« »w Ilorerso lisik- nie6er,cblLpt« allg/wein waren, vis Tag;e»wItt«I 6er tVitrm« >i««en nabe uw 6so Oekrierpunct; vou 1.0 Or»6 (in vre«i«a nn6 Laueren) sinken sio derab bi» ru — 8.6 (ksitieuitaiv). VW Strömung 6es Wimie, war wita-i^ VitrSrmiT» - .4 LBr Sis»e»,i>»>»«n«>. «>»»» E siebter V«atwtu6, tbeil, keltere», tbeil, oebltg««, »>k»S trocken«» Vctter mit Xaelitkruat. H»» 4er >««w»rt« »>> llamourg am 2 vecswber >886. Nor»»-»» 8 OKr. Station»-klau». Z! kiebtoue uu6 3t»rke 4« tVu»6e». tlVettar. Z S L s lloila^nmoe«. «Tirittianeuack lloekan. . . . ö>eut»krw»Er. liarierud« .... tV j»d»6«».... Lr«l»o ätirra. ,,,,,, " K»is, A A-'k. 783 753 764 75? 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