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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.06.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188706030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-06
- Tag1887-06-03
- Monat1887-06
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.06.1887
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Indischer H'stanzenbaljam mit i'tmi VSD Mksri Misisok. L vo., vrssäsn-LlLss'A'Lir:. Gemisch-technisches Laboratorium. Der Indische Pstauzen-Balsam mit Pfeil von Albert Pietsch L Eo., Tresden-Blaskwitz ist nur allein echt wenn auf dem Flasche«-^ »rton die oben beigedruckten 3 Schutzmarken und die Firma Albert Pietsch ^ Eo. sich befinden, auf dem Flaschen-Ktlquett die Schutzmarke „Gegeu-Rheumatismus" und die Firma, auf der Flascheu-liupsel der Pfeil (Schutzmarke) cingeprägt ist und in die Flasche aelds-t die Firma Albert Pietsch ck Eo. und der Pfeil (Schutzmarke) eingebrannt sind. Da eS vielen an Rheumatismus, Gicht-, Nerven- und Zahnschmerzen rc. leidenden erwünscht sein dürfte, die Schmerzen möglichst schnell zu verlieren, wird der Balsam auch in doppelt starker Qualität angefertigt. Per doppelt starke Indisch? Pflaazeubalsam mit Pfeil von Albert Pietsch L 15o., Tresden- Blaskwitz, enthält mehr als das doppelte Quantum der wirkenden Stoffe, wodurch eine kräftigere Wirkung in kürzerer Zeit, eine schnellere Beseitigung der schmerzen» eine verminderte Anzahl von Einreibungen und ein geringerer verbrauch bou Balsam bedingt wird. Dieselben Vortheile des doppelt starken Balsams bietet in naturgemäß erhöhtem Maßstabe der 3 fach starke Indische Pslanjeu-Balsam mit Pfeil von Albert Pietsch L Eo.» Tresden-Blaskwitz» da derselbe das 3fache Quantum der wirkenden Stoffe enthält. Es ist die oonosntrirtssts I-Ssung. die sich zweckentsprechend aus den wirksamen Stoffen Herstellen läßt, ist von 3fach starker Wirkung und em pfiehlt sich besonders bei schon veraltete» oder sehr heftigen Anfällen von Rheumatismus, wie auch bei anderen, in der Gebrauchs-Anweisung genann ten, schon veralteten Nebeln. Preis pro Flasche 3 Mark. Carton und Flaschen Etiguett gelb, Kapsel gelb mit hellgrünem Rand. Preis per Originalflasche doppelt stark, Flaschen-Carton und Etiquette hellblaues Papier, Kapsel gelb, 2 1 preis aus d. Flaschen Lar«»» u. Ltiquctt beigedruckt. „ . „ einfach stark, „ , „ weißes „ „ arün. l I Nach der Gebrauchsanweisung muß man sich richten. Der ^öiunLtisiLiis der Muskel« und Gelenke, der Zähne re. ist ein eben so verbreitetes als schmerzhaftes Erkältungs-Uebel, welches besonders häufig bei Temperatur- Wechseln und den Witterung« - Uebergängen im Herbst und Frühjahr sich bemerklich macht, und das auch höchst gefährlich werden kann, wenn daS Herz in Mitleidenschaft gezogen wird oder bedeutende entzündliche Zustände cintrete». Es ist deshalb wichtig, dieses Ucbcl in seinen Anfängen zu unterdrücken, denn ein vernachlässigter Rheumatismus kann bis zur Lähmung der ergriffene» Theile führen. Derselbe ist aber, wie die Erfahrung lehrt, schwer zu bekämpfen und unter den vielen dagegen empfohlenen Mitteln sind wenig wirksame. Am besten haben sich noch die dem Pflanzenreiche entnommenen bewährt und die überaus günstigen Erfolge, welche der Indische Pflanzen-Balsam mit Pfeit von klbvrt pistsest L (,<>., Trcsdcu- vlasewttz, in dieser Richtung erzielt hat, beweisen die Heilkraft feiner Bestandtheile. Der Balsam enthält keinerlei schädliche oder narkotisch wirkende, sondern nur Nerven stärkende Stoffe und wirkt in den angegebenen Fällen, bei richtiger Anwendung in kurzer Zeit und mit Sicherheit und oft genügt ein-, zwei- bis dreimaliges Einrciben mit demselben NI» heftige rheumatische Schmerzen zu beseitigen und selbst bei veralteten Fällen von Rheumatismus werden die Erfolge in einigen Tagen deutlich wahrnehmbar. Lei des Indischen Pflanzen - Balsams von klbsrt pistssst L Oo. mit der Schutzmarke ,,pksi>", setzt man demselben ein Zehntel bis ei» Achtel seiner Menge Lliveu-Oel (Speiseöl) zu» für Kinder, sehr empfindliche Naturen und Nervenschwache '/« bis und schüttelt Beides vor dem jedesmaligen Gebrauch gut «m. Es wird rrsahruugsmähig die Wirkung des Balsams dadurch befördert, zu starke Abkühlung der Haut vermiede» und dieselbe gleichzeitig geschmeidig erhalten. Tie Einreibungen des kranken Theiles mit dem Balsam dürfen stets nur im warme» Zimmer und vor Zugluft geschützt stattfindc». Man bedient sich am besten dazu der Hand, indem man dieselbe zu dem jedesmaligen Einreibcn 5 bis 6 mal mit dem (umgcschüttclten) Balsam ordentlich befeuchtet und die kranke Stelle damit einreibt, bis sie trocken und warm ist Je «ach Bedarf wiederholt man diese- Verfahren zuerst tu kürzeren und wenn die Schmerzen nachgelassen haben, in längeren Zwischenräumen, täglich 4 bis 6 mal. Sollte dem Patienten das Einreibcn mit der Haud zu schmerz haft sein, so tauche man einen Pinsel mit weichen Haaren in den BAsam und bestreiche die kranke Stelle wiederholt damit und schon nach kurzer Zeit wird der Kranke das Eiureiben mit der Hand vertrage». Nach dem jedesmalige» Einrciben hüllt man den krankcn Thkil sofort (in wollene Stoffe, ein und erkält denselben überhaupt stets warm. Auch wenn die Schmerzen bereits verschwunden sind, setzt man das Einrciben noch einige Tagt in der beschriebenen Weise fort und die eventuelle Abhärtung der vom Rheumatismus ergriffene» Theilc darf dann, um Nücksällt zu vermeiden, nur vorsichtig und allmählig erfolgen. Sehr veraltete Fälle erfordern naturgemäß auch längere Zeit zu ihrer Beseitigung. Rheumatismus-Leidenden (ebenso Nerven- und Zahnschmerz-Leidende») empfiehlt cs sich, de» Balsam anch auf Neiscn bei sich zu führen. (aL22 vor2)1§1ic1l bewährt sich auch der Indische Pflanzen - Balsam von KI dort pistsek L Qo. in Dresden-Blaskwitz (mit den beigedruckten drei Schutzmarken) bei Nervenschmerzen (Neuralgie), bei 2rtf,n8elimei-ien, bei nervösen und rheumatischen Kopfschmerzen, bei Nücrstsn- und Krsurselimerrsn, bei Berrenkungeu und Quetschungen, Verstauchungen und Drüsenanschwellungen, bei öIsssnsek«Seks, bei Nerven- und Muskel-Schwäche und gegen ^roatbsulsn. Der Balsam wirkt außer schmerzstillend auch kräftig Verlheiltnd, Muskeln und Nerven stärkend, und schon nach kurzem Gebrauch wird Jeder die günstigen Wirkungen des Balsams an sich wahrnchmen. Bei dem Gebrauche des Balsams gegen ^6rv6U86lmL6rL6u (IVvtiralxio) ist das Verfahren ganz dasselbe wie bei Rheumatismus. Man reibt den leidenden Tbeil mit dem mit Qel vermischten Balsam erst in kürzere« und dann in längeren Zwischenräumen ein und bedient sich auch hier, wenn die irankc Stelle zu schmerzhaft ist, eines in den Balsam getauchten Pinsels zum Bestreichen derselben, b>s der Kranke das Einrciben mit der Hand verträgt und hält den leidenden Theit stets warm. Lsi 2s.1uise1uiwr2öii reibt man die leidende Gesichtsseite mit dem mit Qel vermischten Balsam mehrere Male in kürzeren Zwischenräumen ein und hält die selbe warm und vor Zugluft geschützt. (Durch Umbindcn eines Tuches). DoS HNPg«. btaw !<b> düri^ «chdtze» am an vrt,»» G Pachtzeit b«H Pachtbedinq» Laach« a«
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