»«rivlite ete. Äer SI. ILa«Liner. I o6. 793 136 Bericht der Rechenschafts-Deputation der zweiten Kammer über das Allerhöchste Dekret Nr. 4 vom 9. November 1897, die Verwaltung und Vermehrung der Königlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in den Jahren 189-1 und 1895 betreffend. Eingegangen am 10. März 1898. sDekrel Nr. 4, Landt.-Akien, Königl. Dekrete 3. Bd. Mittheilungen der II. Kammer Nr. 5 S. 91 flg.) ^er dem im Dekrete Nr. 4 gegebenen Berichte vorausgeschickte Ueberblick s hebt die an sämmtlichen Sammlnngsgebäuden vorgenommenen Prüfungen darauf hin k hervor, welche Vorkehrungen noch über die bereits bestehenden hinaus getroffen werden k könnten, um die möglichste Sicherung gegen Feuersgefahr herbeizuführen. Es handelte sich tt dabei um die Regelung des Nachtwache und Meldedienstes, um die Beseitigung feuer- g gefährlicher Einrichtungen und um die Maßnahmen zur Erleichterung des Rettungswerkes. H Forderungen, die bei künftigen Neubauten zu berücksichtigen sein werden, sind hier mit v aufgeführt worden. Anschließend hieran ist die Frage wegen der Beschaffung weiterer Räumlichkeiten ff für die Sammlungen erneut angeregt und als eine immer näher heranrückeude bezeichnet ü worden. Der Allgemeine Bericht tt enthält eine Zusammenstellung der Einnahmen und Ausgaben (Abschnitt 1, 2, 3 und 4, S. l41 flg.), das Verzcichniß des Beamteupersonals (Abschnitt 5, S. 145) und eine i2 Liste der Geschenkgeber (Abschnitt 6, S. 14 8 bis 1 6 5), die für das Jahr 1894 gegen 646, iff für 1895 gegen 636, zusammen gegen 1282 Namen gegenüber 1183 in der Bor- zcs Periode aufweist und damit erneut das warme und dankenswerthe Interesse bekundet, das ÜZ eine große Mehrzahl von einzelnen Personen, Korporationen und Instituten des In- und W Auslandes den Sammlungen und deren Vermehrung entgegenbringt. Zu den 2 2 Titeln des 2 4. Kapitels des Rechenschaftsberichts für die Finanzperiode > 1 1 8 9 4/9 5 ist Folgendes zu bemerken: 1. Eigene Einnahmen der Sammlungen. (Kap. 24 Tit. 1 bis 5 des ordentlichen Staatshaushalts.) Sowohl die Eintritts- und Führungsgelder (Tit. 1), als der Erlös für verkaufte oK Kataloge (Tit. 2), die Garderobegelder (Tit. 3) und verschiedene andere Einnahmen §) (Tit. 5) haben die eingestellten Beträge zum Theil sehr wesentlich überschritten, so daß mo am Ende der Finanzperiode eine Gesammteinnahme von 185 276^ 67^, mithin dem oT Voranschläge von 1 2 3 61 4 gegenüber eine Mehreinnahme von 61 662 ^ 67^. zu l Verteilte der II. Lämmer. II. Land. 199