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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-06
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1887
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Erscheint tätlich früh 6'/, Uhr. Kr)aclion und Lkpkdition IohanneSgaffc 8. At»r>1>H»ndcu drr Nrdaction: Vormittags 10—12 Uhr. Nachmittags 5—6 Uhr. giir d Siiick^ade cmj,N-ndIer M-»uscripte »»4t ft» die Retoilion nicht verbindlich. Annahme der für die nächstfolgende Nniumrr brsttuimte» Inserate an Wochrntagr» bis 3 Uhr NachiutttagS. ai,roii»- und Festtage» früh bis'/.OUhr. drn Filialrn für Ins.-^nnahme: Ltto Klein»!, NnivcrsitätSstraße 1. Louis Lösche, Kalharinenstr. 23 part. u. KönigSplatz 7, nnr bis '/,!t Uhr. Anzeiger. Lrgan silr Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Auflage 1v,7Sv. ^lioiinementsprels Viertels. 4'/» ^Ui tncl. Bringerlohn 5 Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Vclcgercmplar 10 Pf. Gebühre» für Extrabeilage» (in Tageblatt-Format gefalzt» obne Postbesörderintg <>o . lk. mit Postbesürdcruiig 70 Mk. Zulrrate sigespaltcne Petitzeile 20 Pf. Gröbere Schrislen laut uns. PreiSverzeichnib. Tabellarischer u. Zifflrnsatz nach hohen» Tuns Urrlamrii unter dem Redactionsstrich die Sgespalt. Zeile 50Ps., vor dcnFamilic»»achrrchtc» die 6gespaltene Zeile -IO Ps. Inserate sind stets an die EppeSitisn zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praounmerawia oder durch Post- Nachnahme. 187. Mittwoch den 6. Juli 1887. 81. Jahrgang H.7L S.7» II» 7.7a VW 7« VL t7- IIL0 »so b« ».40 !8L0 »78 i7ch0 iS« ks.lv Amtlicher Theil. H I Stadlblbliotlikli. Die alljährlich zu veranstaltende Musterung ond Reinigung der Etadlbibliothek findet dies Jahr in der Woche vom 10. bis zum 16. Juli statt. Hierzu find alle anSaelirheiirn vnchcr ohne Aiisiiahiue in Ser Woche von« S. bis znin S. Juli zurück- r»aebe». Geöffnet ist die Bibliothek wieder vom 13. Juli an. Leipzig, dea 1. Juli 1887. vr. G. Wustmaun. Der Kausmann Herr Theodor Eduard Mclcke hier hat den Verlust des ihm am LS. März dsS. Js. Hierselbst unter Nr. 153 ausgestellten ReisevassiS nach Amerika rc. angezeigt und wird letzterer deshalb zur Verhütung von Mißbrauch hiermit für ungiltig erklärt. Leipzig, am 2. Juli 1887. Das Poliretamt drr Stadt Leipzig. HI. 2276. Pretschneider. P. Verlegung der Zoll-Abfertigimgs-Ltclle vom Verliner nach dem Eilenburger Bahnhöfe. Zu einer gutachtlichen Aeußerung darüber ausgesordert, ob die beabsichtigte Aushebung der jetzigen Zoll-AbfertigungS-Stelle am Berliner Bahnhofe und Errichtung einer genieinsanien AbsertignugS. Stelle mit den bisherigen Bcsngnisfen in dem früheren Empfangs, gebände ans dem Eileuburgcr Balmhose für die aus dem Berliner und dem Eilenbnrger Bahnhose eingehenden, der zollamtliche» Be handlung »»terliegendc» Güter für den hiesigen Verkehr erwünscht sei oder nicht, ersuchen wir diejenigen Kansleute und Fabrikanten unsercS Bezirkes, welche von der fragliche» Maßregel eine Schädi gung ihrer Interessen befürchten, eine Miltheiluug darüber unter Darlegung der Gründe bi» zum 6 d. M. schriftlich an uusere Kanzlei, Neue Börse, Treppe 7.. getan gen zu lassen. Leipzig, den 2. Juli 1887. Die Handelskammer. Pr. WachSmutd, Vors, vr. G nfll, S. Zur Ansslihrung von §. 12 des Brannt- Vclusttner-Gcsctzes. Nach tz. 12 des soeben erlassenen Gesetzes, betreffend die Besteuerung des Branntweins, kan» bei der AnSiuhr von Fabrikaten, zu deren Herstellung im freien Verkehr befindlicher Brnnntmei» verwendet ist, nach näherer Bestimmung des BundesrathS für jedes in den Fabrikaten enthaltene Liter reinen Alkohols eine Vergütung der Verbrauchsabgabe von 0,«§ ,/li gewährt werden. Za rincr gutachtlich!» Anzeige darüber aufgefordert. Welche» Gewerbe» diese Vergünstigung zu gewähren sein werde, criuchen wir dicienigen Fabrikanten, welche nach der Art ihrer Fabrikation aus dieselbe Anspruch erheben zu können glauben, eine mit genauer Begründung versehene Darlegung dieses Anspruchs bis z»»l 6. d. M schriftlich an unsere Kanzlei, Neue Börse, Treppe L, I., gelangen zu lassen. Leipzig, den 2. Juli 1887. Die Handelskammer. Or. WachSmuth, Vors. Or. Geu,c, VitWhlo-Btlmnntmachnng. Gestohlen wurden vier erstatteter Anzeige zufolge: 1) ü weißbanimuvllene Hcr»'k»heniden, zwei davon ..Id. Id." Gz, 7 weißlei,.ene FraucliheiiiSc», 3 weißleinene Bettliichcr, :l ebenso Bettüberzüge. 1 w.ißlciiiener gestreifier Bettüberzug, 2 wc.ßleinene Tasrltüchcr, gekästelt, eine weiße Waffrlbettdrcke, 4 weiße englische Lhawl-Viardiiien, eine granleinene Turner hose mit weiße» Hornknöpsen, ei» getragener Tailtcnrock von braunem, eiwas genarbtem Stoff (im Rücken ei» Brandloch), eine getragene Hose von schwarz-, grau- und weißmelirtem Stoff, an beide» Oberschenkeln auS,,.-bessert, anS einer Kellerabtbeilung in Nr. 1 am Floßplatz, vom 21. bis 27. vor. MlS. mittelst Einbruchs; 2) eiu braunledernes Geldtäschchen mit gelbem Schlößchen, ent ballend ca. 50 ./k in einem 20-Markichein, 2 Kronen und div. Münze, ein ZrhntellooS Nr. 72.153 und ein halbrS Laos X. Nr. l0,482 der üüiiigl. sächsischen Lotterie» in der Hans flur der Hallcschen Straße Nr. 8, vermulhlich von einem Fcuster> breit, am 25. vor. Mts.; 3) eine goldene SstlipSnadcl in Radsorm, mit Lianiant in der Milte und ei» iUcmiuer mit Nickelgestell, aus einem Garderobe, raum des Sophienbades, am 25. vor. Mts. Abends; 4) 3ü in Doppel- »nd einsacher Krone, aus einer Wohnung in Nr. 15 der Thomasiusstraße, vom 29. Mai bis 1. dsS. MlS.; 5) ei» Herbslüberzicher von glattem braunen Stoff mit braunem Schooß- und blau- und rothgestreistcni Aermelsullcr. ver. decklcr Batterie, Sammelkragen und der Firma „ürausa L Dajoli wir»»" in demselben, ia den Taschen 2 BtllctS sür die Bahnstrecke „Leipzig-Leutzsch", aus einem Gardcrvbezimmer dcS Krystall-PalaslcS, am 26. vor. Mts.; 6) ein schwarzledernes Geldtäschchen mit weißem runde» Schlößchen und und sogen. Zahllüschchen. enthaltend ca. HL Mark in 2 Doppel- und 6 einfachen Kronen, einem Thaler und div. kleiner Münze, einen Schuldschein über 500 Mark von Hartmann in Hamburg ausgestellt und ein TagSbtllet „Hamburg-Leipzig", ouS dem Tanzsaale in Bonorand'SEtablissement, am27.vor.Mls Abend-; 7) rin braunlederner Koffer, ca. 1 Meter lang. 35 Ecntimcter breit und 40 Centime!» hoch, darin ein dunkelblaues MannS- jaqnrt mit dem Namen „8ci>«arr, 1-eipri^" im Henkel, ein Paar englische Lrdrrhost», ein Paar lange rind-lederne Stiesel» mit bezweckten Sohlen, 5 wcißleinene MannSherndrn, gez. „O. k", 2 grauwollene Trteothenldcu. ein buntes varchenthcurd, 2 Paar ara,«wollene Unterhosen. 4 weißleincnc Kragen, ein Por- venidchcn und ei» Paar Manschette», eine lange Tabakspsetse Nut weißem Kops, daraus der Name „Ouetuv Kealiu", 7L Hefte der Zeiischrist „Iian äeutaeds Ilit'Iclien", ein Lehrbrief, mehrere Atteste und Visitenkarten aus „Ouztav Leillin" lautend, aus 056. W «tuen, Vorsaale.in Nr. 8 der KupsergäßchenS, am 27. vor. MlS.; ^ 8) ein jclnvar,ledernes Vortkuionnaie in Sacharin mit Stahl bügel und Knöp'chenvcrschlnß, enthaltend 13 38 -H. darunter ein 10-Mnk. und Thalerstück, aus der Baubude des Siechenbaus NcnbaneS am Windniüklenwege. am 28. vor. MtS. Nachmittag«; 9) e:ne goldene Tniucn Eylludrrnhr mitSprungbeckel. schwarzer Emaille und Blumenverzierung, ein kurze« silberne- Uhrband mit drei goldenen Schildchen, rundem Haken und einem Arysiallstein in Goldsnsjiing, mit Kleeblatt m der Mitte, als Verlogne, ein silbernes Aiiiilianv. ans 6 prentzischrn KrönnngSthaler» bestehend, 2 si beiiie Broschen, einen Psau, bezw. einen Ring mit Kugel in der Mitte d>»»elleiid, eine silberne Halskette mtt ovalem silbernen Medaillon (aus der Vorderseite: Ziveige mit einem Bogel in Gxiviruiiq darstellend), 8 leinene Taschentücher mit verschieden sarbiger Kante, „l,. v." im Monogramm gezeichnet, aus einer Wohnung in Nr. 44 der Ulrichsgasse, am 29. vor. Ml«, früh; 10) L5 Mark baar in Gold-, Silber-, Nickel- und Kupfermünze »,d eine Partie ongrstempelte vrirsmarke» zu 50, 25, SO, 10, b W »ud S Pseuuige für »usammr» ISO M«rk, aaS einem Lomptoir N.NV dk« «R 77« so« tköL M. M St.10 -ro«. )7.«i N. 7b 78« »t.10 «w «so «l S7'i. os.bü lÄ?4 ltLSo t«7>» l.47>i, >«>» N!7d lTV» WS.7V W« Li, 8en- ^uli- odor- igvlt ad«r- rüdvl >0 igaot Tels- ung: 1000 »ak. in Nr. 6 drr Thalstraße, vom 2. bis 3. dsr. MtS. Nachts, mittelst Einbruchs; 11) ein Manna-Jaquet von schwarzem Diagonal, mit gelbem futter mit blauen Sternchen, schwarzer Borde, einer Reihe schwarzer Sornknöpse und dem Nanien „Friedrich Arnold" im Henkel, sowie eia weißlcin. Taschentuch „L. S." gez., aus dem Panorama- Restaurant, am 1. di«. MtS. Abends 12) ein Soniinrrübrrjieher. schwär,gra», mir einer Reihe chwarzüb«rspo»»encn Knöpfe» mit verdcckler Batterie, braunem car- rirten Futter und einem vernähte» Loch unter der linke» Seiten tasche. au« dein Gastlocale der neuen Börse, am 1. dsS. MtS.; 13) ein brauiiledcrneS Gcldtäschchen von Krokodillcder mit Nickelbügel und Knöpschenvcrschluß, enthaltend über 32 Mark, iarunter ei» 20- und 2 Markstück, sowie ei» Rlckel-20-Pfeiiuiger, erner 4 Stück 5 ^L-Markcn und ein ZchtttellooS der 412. Kgl. Sächs. Lotterie Nr. 1Ü.0KI, au» einem Garderoberaume de« Sophieubadcs, am 1. dsS. MtS. Abends^ 14) ei» altrs schwarzlcdernes Gcldtäschchen mit gelbem Schlöß- chen, enthaltciid ca. 15 Mark in Silber und kleinerer Münze, sowie eine Visitenkarte der Stcllenvermittlerin Höhne, an- dem Laden- senster in Nr. 16 am Grimmaischca Stcinweg, am 3. dss. Mts. Vormittags; 15) ein Geldtäschchen von Stahlperlenhäkelei mit Stahlbügel und cbensolchem Keuchen, enthaltend eine Banknote der Sächsischen Bank über 100 Mark, aus dem Wege durch die Reichs- und Grimniaische Straße nach dem Markt mittelst TaschrndtebstahlS, am 29. vor. MtS. Abends. Etwaige Wahrnehmungen über den Verblieb der gestohlene» Gegcustäude oder de» Tbäler sind ungesäumt bei uascrer Lriminal» Adthrüung zur Anzeige zu bringen. Leipzig, am 5. Juli 1887. Tas Yo>izct-A,nt der Stadt Leipzig. Brelschneider. K. Jivallgsvttstcigmlilg. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll die tm Grundbuche von Trotha Band V. Blatt Nr. 186 aus den Namen deS Fabrikanten Peter Bange zu Trotha cingeiraaene. Nr. 104» am Babiihose z» Trotha beiegene HauSslelle (Zinkwcißkabrtk) am 17. Tepirmbrr 1887 BormittagS 10 Uhr vor dem Unterzeichnete» Gericht — an Gerichisstelle — Kleine Stcinstraße Nr. 8, Zimmcr llir. 31 ver- steigrrt werben. DaS Grundstück ist mit 1000 NutzungSwerih zur Gebäude- stcuer veranlagt. Auszug aus der Stenerrolll-, beglaubigte Abschriit deS GruiivbuchblaltcS — etwaige Abschätziiiigeu und andere da« Grundstück bciresfende Nack.w.'isungc»,sowie bcsoiidcre gn»sbedi»gu»gen können in der GcrichtSschreiberci — Zimnicr Skr. 30 — ciugesehc» werden. Alle Realbcrechtigtcn werden ausgesordert, die nicht von selbst aus den Ersteher übergebenden Anipniche, dercii Vorhandensein oder Betrag au« dem Grnndbnchc zur Zeit der Eintragung des Ver- steigeriiiigSvermerkS nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Capital, Zinse», wicdcrkehrcnde» Hebnngc» oder Koste», spätestens im VclsteigciungSttrlnin vor der Anssorderung z»r Abgabe von Gebote» a-iziiinelüen »»d, falls der betreibende Gläubiger widevspricht, beni Gerietst« glanbimst zu »lachen, widrigen falls dieselben bei F ststclliing de« geringste» Gebots nicht berück- siltstigl wcrdc» und bei Vulheilnug des KnusgcldeS gegen die be rücksichtigte» Ansprüche >»> stiange zu, stckireicn. Diejenigen, welche daS Eigeuthni» des Grundstücks beanspruche,>, werden ,>i>jg,ffvrdert, vor Schluß des BeisteigernngStermiuS die Ein. sielluiig des Verfahre»« helbeizusuhreii, widrigensiills »ach ersolgte», Zuschlag da« Kausgeld in A^zug aus den Anspruch an die Slelle bcS GruiitstückS tritt. DaS Nrtdeil über die Ertbeilung dcS Zuschlags wird am 10. Srptrnibrr 1887, BormittagS 11 Uhr an GcrichlSstttlc — Zimmer Nr. 31 — verkündet werden. Halle a./S., den 23. Juni 1887. KöiiiglicheS Amtsgericht Abih. VII. G z. Bonrwied. Der in der Nr. 268 dss. Blatte« Jahrgang 1886 wider de» Maurer Anglist Hübner auS Wildschütz erlassene Ttrckbricf wird hiermit crneuert. Schönebeck, den 1. Juli 1887. KöniglichrS Amtügrricht. Nichtamtlicher Theil. Der Sieg des Emirs von Afghanistan. Der Widerspruch in den Nachrichten aus Afghanistan, über welchen auch die englische Regierung »och i» den letzte» Tagen keine Aufklärung erhalle» hatte, ist jetzt gelöst, Abdiir- rhaman Khan ist über die Aufständischen Herr geworden und hat sie in zwei Treffen, am 13. und 16. Juni, bei Jstabeh aufs Haupt geschlagen. Die widersprechenden Nachrichten scheinen dadurch enlstanvcn zu sein, daß Nur Mahomev Khan, welcher die GhilzaiS bei Gbnzni befehligte, einzelne Lortheile gegen den Gouverneur Jsak Khan errungen batte. Inzwischen scheint aber die Lage durch die neuesten Kämpfe in daS Gcgentheil verkehrt worden zu sein. Die Nüssen würden cS unzweifelhaft vorziehen, wen» Abdurrhaman Kba» vom Thron gestoßen würde, weil sie dann Aussicht haben, Eyub Khan zu seinem Nachfolger zu ernennen, von welchem bekannt ist, daß er drn Engländern feindlich gesinnt ist. Es hieß bereits, daß zwischen Engländern und Rusi-n ein dahin zteicnkeS Ueber- einkommen abgeschlossen sei. Inzwischen haben die Dinge aber eine veränderte Gestalt gewonnen: Abdurrhaman Khan hat seine ganze Kraft ausgeboten, um den Aufstand der GhilzaiS zu unterdrücken, und eS ist ihm gelungen, eine Verschwörung in Herat zu entdecken und die Verschwörer zu schlagen und zu vernichten. Schon dadurch wurde seine Lage wesentlich verbessert, durch die beiden letzten Tresse» scheint aber die Kraft dcS Ausstande- gebrochen, und der Emir kann sich fortan wieder deS ungestörten Besitzes seiner Macht erfreuen. Schon einmal, vor zwei Jahren, schien es um seine Selbst ständigkeit geschehen, als General Kvniarow im März 1885 die Afghanen bei Ak Tepe und Puickhisti schlug und nach Bala Murghab und Penschvcb vordrang. Damals schien Herat verloren, und eS ist heute noch nicht klar, weshalb Koinarow seinen siegreichen Vormarsch plötzlich unterbrach. Die Engländer hätten ihm kaum viel zu schaffen gemacht, eS sei denn, daß von Indien auS der Krieg im Große» geführt morden wäre, wie e» Lord Dufserin, der Vicckönig von Indien, zu thun gedachte, al« er die Proelamation in Lahore erließ. Die Beweggründe, welche Rußland bewogen haben, die Sache damals nicht weiter zu verfolgen, sind, wie ge sagt, nicht klar, aber säst scheint es. als ob Rußland ein allmälige« Borrücken einer großen kriegerische» Anstrengung vorzieht, weil ein solche» sicherer und mit geringeren Opfern an Geld und Menschen verbunden ist. Die Etappen Geok Tepe. Merw. Earach», Pulikbisti, Penschdeb und Cbodscha Saleh haben gezeigt, daß inan auch ohne große Schlachten zu schlagen nach dem Indischen Ocean Vordringen kann, und da» ist doch der letzte Zweck, welche» die Russe» in Eentralasie» »erfolge» Wir haben bereits mitgetheilt, daß der russische Krieg-minister WannowSki nach Askabad, dem Hauptkiiotciipuncte der trans kaspischen Bahn, adgcrcist ist und die Verstärkung der dort stehenden 26,000 Mann durch 5000 Man» auS dem Don'schen Kosakengcbicte ungeordnet hat, daß ferner die Russen von Kerki aus am linken User deS Amu-Darja nach der afgha nische» Grenze eine Militairstraße anlege». Daß der trans kaspischen Bahn eine große Nolle in den Kampjen der Zukunft Vorbehalten bleibt, bedarf keiner besondere» Betonung, eS sragt ich nur, ob diese Kämpfe friedlicher Art sein und aus dem Gebiete von Handel und Verkehr auSgrkämpst werden ollen, oder ob die Entscheidung den Waffen anhcimgestellt werden wird. Die Russen haben durch die Befestigung ihrer Stellung un Südosten deS Kaspischen MecrcS im letzten Jahrzehnt gezeigt, daß sie auch im friedlichen Wettkampf Bedeutendes u leisten vermögen, und wenn sie i» dieser Weise sorlsahren, o kann eS ihnen auf die Dauer an Erfolg nicht sehle». Aber die Engländer haben daS Interesse daran, diesem Vordringen der Rüsten einen Riegel vorzuschiedcn, nur scheint daS vor läufig ihr Grheimniß zu sei», wie sie da« machen werde». Asghanisten ist der Factor in der englisch-indischen Rechnung nicht mehr, der er früher war; seil dem Jahre 1885 haben sich die Elialänder überzeugt, daß Afghanistan nicht die er- orderlichc Widelstaiidskrast besitzt, um die Vormauer Indiens gegen Rußland zu bilden, und daher kam ei auch, daß England dem Ghilzai-Ausstand mit anscheinender Gleichgiltigkeit zusah. Die Meldungen, welche der Vertreter der Negierung von Zeit zu Zeit in beide» Häusern de» Parlaments über den Aujstand machte, klangen elwa so. als ob eS sich dabei um Neuigkeiten handle, an welche» England nnr ein sehr entscriNeS Interesse habe. Sie haltc» Abdurrhaman Kban ausgegeben und ließen den Dingen ihren Laus. Nichtsdestoweniger blieb doch der Wunsch erkennbar, daß eS den: Emir gelingen möge, über die Aufständischen die Oberhand zu gewinnen. Ob sie ihm dazu mit Gelb behilflich gewesen sind, läßt sich wohl ver mittln:», aber nicht scststelle». gerade so. wie cü sehr schwer ;u beweisen ist, daß die Rüsten die GhilzaiS in ihrem Wider stand gegen den Emir unterstützt haben, obwohl Manches dar aus hindcntct. Die Bedeutung Afghanistans als Schutzinaner Indiens gegen die Russe» ist auch »ach Unterdrückung deS Ghilzai- ausstandeS nur eine sehr geringe, denn eS ist etwas sehr Ver schiedenes, ob die Truppen deS EmirS gegen die GhilzaiS kämpfen oder gegen die Rnst:», aber immerhin hat ein Afghanistan, in welchem Ruh- und Ordnung herrscht, mehr zu bedeuten US ein von Aufstände» geschwächtes und ge schädigtes Land. Afghanistan hat den Engländern seit langer Zeit viel Sorge bereitet, ihm viel Blut und Geld gekostet, und schließlich scheint die Meinung zum Durchbruch gekommen zu sein, daß eS aller gebrachten Opfer nicht werlh war und daß man eS soitan seine,» Sckiickial überlasten müsse. Es sind vor zwei Jahren im englische» Parlament darüber Andeutungen ge macht worden, öaß man an der Grenze Afghanistans und in Ver Nicblnng »ach dem Indischen Ocean eine BcscsligungS- linie ziehen müsse, um dem Vordringen der Rüste» Einhalt ;n Ihn», und cs ist sehr wahesch-inuch, daß die Engländer auch Vorkehrung» getrosten hiben, um sür die Zukunst ge schert zu sei», aber merkwürdiger Welse Hort man nichts davon, auch die Forlsührung der Eisenbahn nach Kandahar bat sich bis jetzt in daS Gewand deS Mhthnö gekleidet. Dagegen sieht und hört man sehr deutlich. wa-S die Rüsten lbu», um ihre längst gefaßte» Pläne zur AuSsübrung zu bringen. Sie gehe» in Eenlralasien mit einem E ser und einer Tbalkrast vor, welche sür die Engländer sehr Besorg niß erweckend sein müsse», und trotzdem bemerkt man nicht, daß diese irgend etwa» Ernste» lhnn, um ver Gefahr die Spitze zu biete». Bor Jahren wurde schon die Besetzung MerwS durch die Russen als Kriegsfall angeknndigt, seitdem sind weitere wichtige Etappen von de» Russen besetzt, ohne daß die Engländer auch nur eine Miene verzogen hätten Wahrhaft kläglich ist die Tbätigkcil der jetzt in St. PelerS bürg tagende» Grenzcommissio». Bor einigen Monaten hieß es, daß die Commission sich aufgelöst habe, weil sie doch z» keinem Ergebniß komme, daun reiste Nivgeway nach England, um neue Jnstrncliviicn zu holen, und jetzt sind die Arbeite» der Commission auch noch nicht um einen Schritt weiter ge kommen, aber die Russen haben in Cenlratasien sehr betracht liche Fortschritte gemacht, und c» ist kein Ende abzuschen. wc sie Halt machen werden. DaS Capitel Afghanistan birgt unzweifelhaft noch wichtige Geheimnisse. Vorläufig ist »och ein Schleier darüber gezogen weshalb Cngland den Emir nicht kräftiger unterstützt hat gegen die ihn bedrohenden GhilzaiS. Wollte man seine Widerstandskraft erproben, so läßt sich da» hören, aber die Freundschaft des EmirS zu England kann durch die Art, wie er von den Engländern im Stich gelosten worden ist, nicht an Festigkeit gewonnen haben. Daß Rüsten und Engländer sich zum Sturze AbdurrhamanS verbunden haben sollten, ist sehr unwahrscheinlich, denn man pflegt nicht eine Erbschaft zu theilen. die man für sich allein in Anspruch zu nehmen Willen» ist und bereit» im Besitz bat. Die einzige plausible Erklärung besteht darin, daß die Engländer den Emir heim lich unterstützt haben. Ist dar der Fall, dann entspricht wenigsten» der AuSgang den Erwartungen Englands. * Leipzig. 6. Juli 1887. * Der Antritt de» Sommerurlaub» de» Staat» secretair» de» Innern v. Bötticher vor der Vertagung de« BundeSratheS, dessen Vorsitzender er ist, hat, so schreibt man der »National-Zeitung-, überrascht. Herr v. Bvlliche leitet nicht nur die Plenarsitzungen des BundeSratheS, sondern er ist in Wahrheit der Leiter aller Geschäfte der Versammlung die ArbcitSvertbeilung, die Förderung ver geschäftlichen Be Handlung der Eingänge in den Ausschüssen re., Alle- die» ruht in den Händen de» StaatSsecretair». Ein zwingender Grund zu einem beschleunigteren Beginn de» Urlaub» lag nicht vor. Wen» der BnndeSrath auch nur noch Geschäfte abzuwickeln bat, die vielleicht nur »och eine Plenarsitzung er fordern, so ist die Abreise de» Vorsitzenden vor der Vertagung ia BundrSratbökreiseu ausfallend erschienen. E< dürste sich die Ansicht bestätigen, daß die bevorstehend» Annahme de» Kunflduttergesehe» mit Hilfe and auf Betreiben Preußen», trotz der bekannten Erklärung de» StaatSsecretair» im Reichstage, den Grund zu der Abreise de« Herr« t». Bötticher gegeben hat. * Al» im Jahre 1879 die planmäßige Ncgulirung der fünf großen Ströme Weichsel. Oder, Elbe. Weser und Rhein, in der Absicht »»ternominen wurde, selbst l , Niedrigwaster die Schifffahrt in diese» Wasterstcaßen in enr dem VerkehrSbedürfniß entsprechenden Weise zu crmbsiü' wurde der Gesammtkostenbetrag für diese» Unternehmen - .s rund 53 6 Millionen Mark veranschlagt. Ter Löwen?.»!! ,l entfällt »nt 22 Millionen Mark aus de» Rhein; i!nn s die Weichsel mit 15 Millionen, wobei die Mündung noch n>, : in den Plan der Reg»li»»»g gezogen ist. Bis zum Eu c deS lausenden EtatSjahre» ist im Ganzen für den bez, nt: Zweck durch das Ertraordiiiariuni de? preußischen Sl-c!.- hauShaltS ElatS die Summe von rund 34.5 Millionen e?.'»>k bereit gestellt, so daß eS in der Folge »och bcrFllijsiaaia b.: z eines starken Drittel» des GesammlbedarsS mit 19.l Ncil! ene» Mark bcvnrsen wird. Davon entfallen' l2.5 Millionen aus den Rhein und 6.1 Millionen aus die Weichsel, der Rest mit 500,000 ^ auf die Weser. Die Negulirung der O > und Elbe bis zu dem planmäßig vorgesehenen Ziele ist abgeschlossen, o daß sür diese Flüsse extraordinäre Mittel nicht mehr zur Verwendung gelangen. * AuS Potsdam geht der „Post" die Trauerknnde zu, daß der ehemalige Feldpropst der preußischen Armee D. Thielen am Montag früh 4 Uhr daselbst verstorben ist. Der Entschlafene ist erst vor einem halben Jahre nach einer 56jährigen, dem Dienste der Armee gewidmeten reich gesegneten Thätiqkeit aus dem Amte geschieden und lebte seitdem in stiller Zurückgezogenheit in Potsdam. Am 24. October 1806 in der chivcrste» Zeit vaterländischer Bedrängnist zu Mülheim a. d. Ruhr geboren, enlschied er sich, nachdem er aus den Gymnasien zu Detmold und Duisburg seine Schulbildung genossen hatte, sür tas Stutium der Theologie, dem er sich aus de» Universitäten Bonn und Berlin widmete. Der milde vermittelnde Geist seiner Lehrer Nitzsch, Schleierinacher. Neander u. a. ist stets auch der seine geblieben. Nach beendele» Studien und nachdem er beide theologischen Prüflingen init glänzendem Ersolge in Berlin bestanden hatte, wurde er als noch nicht Löjähriger junger Candidat am 3. März 1831 als Garnison- Prediger nach Weiel bernsen, welche Stellung er sckian im Jahre 1832 mit der eines Divisionspredigers der 14. Division in Düsseldorf vertauschte, wo er auch als Lehrer und Studiendirektor an der damals »och bestehenden Divisionsschule thätig war. Er trat hier in besonders »ahe Beziehung zu dem in Düsseldorf residirenden Prinzen Friedrich von Preußen, dessen ältester Sohn Prinz Alexander seinem Unterricht anvertraut wurde. Nach dreizehnjähriger reich gesegneter Thätigkeit wurde er am 1. November 1845 zum Mllilair.Oberprediger dcS II. Armee korps in Stettin ernannt, von wo er aber schon im März 1847 ia gleicher Eigenschaft zum Vlll. Aemcecorps nach Koblenz versetzt und so der rhetgijchen Hcimath und ihrer evangelischen Kirche zurück- gegeben wurde. Hier bat er weit über den engen Kreis seines miiitairgeistlichen AnssichlSbczirkeS hinaus, namentlich als Mitglied des ConsistoriumS und, seitdem er im Jahre 1853 znm wirklichen Consiitorialrath ernannt war, eine reich gesegnete Thüiigkeit enlsallet und sich »amciitlich um die Pflege der rheinischen Diaspora große Verdienste erworben. Ter Aujemhalt deS damaligen Prinzen von Preuße» i» Koblenz brachte ihn bald in die allernächsten Beziehungen zu diesem »nd seiner hohen Gemahlin, die ihn beide in hohem Maße durch ihr Vertrauen auSzeichnetc». Der sicherste Beweis desselben war eS, daß er zum Lehrer der Prinzessin Luise, der jetzigen Groß- Herzogin von Baden, nicht bloS in der Religion, sondern auch in verschiedenen anderen Fächern berusen wurde und den ehrenvollen Ausirag erhielt, die Konfirmation derselben in der Schloßrapelle zu Lharlotteuburg am 19. Mai 1855 zu vollziehen, nachdem er einige Monate vorher zum königlichen Hoiprcdiger ernannt worden war. BiS heule bewahrt die hohe Confirinandm ihrem Religionslehrer und ersten Seelsorger die dankbnrste Erinnerung. Noch am letzicn 19. Mai ecsreute sie denselben durch ein eins ihren Konfirmation-teig bezügliches huldvolles Telegramni. Im Jahre 1860 wurde Thiel n zur Stellvertretung de- damals schon erkrankten FelLpcvpst 11. Bollert als Oberconsistorial-Directoc nach Berlin berusen »nd, nachdem drr Letztere im Mai 1861 verstorben war, zu dessen Nach- iolger und bald daraus zum wirklichen Mit flicd des evaiigel.i' : Ober-K>cche»rathe« ernannt. Sowchl als Feldvropsi, wie in der letzten Stellung wurde seine Wirkiamkeit vo» Jahr zu Jahr eine immer umfassendere. Mit der Verniehrung der Armce ui» mehr alS die Häisle der früheren Armeekorps wuchs die Zahl der ihn» »nlerstellien Mflitairgeistlichen. Die Berufung derselben wurde per sönlich in seine Hände gelegt, und sür die den neuen Provinzen o:!- gelivrigen Mflitairgeistlichen wurde ihm die Function übertragen, welche jiir die der ältere» Provinzen die Loiisistorie» ouczulilcii habe». Bor Allein aber unhnie» die drei Feldzüge der Jabre 18 tt, 1866 und 1870/71 seine Arbeitskeast in eine,» Maße in Anspilich, daS fast die LclstliiigSsähigkeit enieS einz-lnen ManneS übersn.g. Sind doch im deutsch Iraiizösische» Kriege allein 166 clatsiiiäßige und sre willige Feld- und Lazareih.Prediger durch ihn berusen und >nZ Feld gesendet wölben. Aber immer fand er doch auä, noch Zeit »eben den eigentlich »lilitair-geistlichrn Angelegenheiten umfang,'-nhe, andere Teccrnale im Ev Ober-ttirchenraihe zu bearbeiten. Sein Name ist mit der großen Fahnenweihe »ach der Reorgamsanoii L,r Armee ain 18. Januar 1861, mit dem feierlichen Teil ii,,, »am eem Schluffe de« östeireichisckien Krieges, mit der Enttmllnn > de.' k> inalS Friedrich Wilhelm'« 111. im Lustgarten und mit der e ? ' p säiilc aus dem KönIgSlatze zu iinvergä,«glichen, G-düchlnifl m il. i ' . Nachdem er nn Jahre 1881 am 3. März »och in voller Innig keit sei» snnsziqjährigeS Jubiläum geflirrt hatte, zeigten sich nah im Herbst desselben JahrcS die ersten Svurc» eines Tan.il n n>S, an dem die Kräfie deS bis dahin einer ungewöhnlich guten > !c n:.'. heit sich erfreuenden Manne« dahinzusieckien begonnen. Tcnneä» setzte er noch mehrere Jahre sein: Thäligkeit in vollem Umsa, ge sort, bereiste auch noch wiederholt die Provinzen zur J.isp . rang der ihm unterstellten Militairgeisttichen, tnS sein Leiden voe elwa >:v i Jahren sich so steigerte, daß er sein Ausscheiden aus dem ..wie ernstlich in» Auge zu fasse» genöihigt war Nack, einer vor, r- gegangenen längeren Beuriaubung wuide ihm zum 1. Januar d I. der erbetene Abschied unter huldvoller Verleihung des ' - ,r Lonnbure vom Hoheiizollern'schkii HouSorden bewillig!. Im T.io! r v. I. siedelte er nach Potsdam über, wo er d:e letzten Mo. ii. . zci:- weile noch im scheinbar leidlichen Wohlbefinden verlebt ha. bi» o..»c jede« Krankenlager eine plötzlich eingelretcne allgemeine Lähmung der Kräfte seinem vielbcivegten Leben ein Ziel setzie. * Der frühere leitende Minister von EIsaß - Lotl> ri n g e n, Herr vo» Hvsmann, bat am l. J»l> Stroßdnrg verlass n. um nach einem Sommcrausenthalte in seiner Heimchen Heimaty dauernd nach Berlin zu üdcrsiedeln. Tie .Slraschurgcr Pcü" widmet dem jetzt beinahe 60jährige» Staatsmann einen an erkennenden Nachruf, in welche», sic sagt: .Wir halten die politische Lausbabn deS ehemalige» Staaiösecrclair» in Elsaß- Lothringen mit seinen» Scheiden an» dem StaalSbfl»»' »och nicht für beendigt. Für einen Man», so rinlig und schasfenS- sreubig, me Herr von Hvsmann cS ist, bietet sich >»> Ne ich»- tage eine Aussicht aus weitere segensreiche Dienste iin Inter esse der Gesammtheit, di« wohl geeignet erscheint, das Gefühl de» UeberdrusseS zu besiegen, welches sich fast naturgemäß eine» Jeden bemächtigt, dessen Wirken durch von seinem Willen unabhängige Ereignisse vor der Zeit dein Ende znge- sührt wurde."
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